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Yuna

Du bist nie das, was du denkst!
von

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"Ich hatte alles verloren"

"Ich hatte alles verloren"

»Yuna - Du bist nie das, was du denkst!«
 

Mein Name ist Yumiko Mila und ich habe 16 Jahre in dieser schrecklichen Welt leben müssen.

Sie war nicht immer schrecklich, nein ich hatte auch wundervolle Jahre, es waren 6.

Bis zu meinem 7. Lebensjahr war ich ein aufgewecktes lebensfrohes und lernfähiges Mädchen.

Ich lebte mit meinem Eltern in einem kleinen Dorf namens Valentina hoch im Norden.

Ich fühlte mich wohl in dieser Welt, mit meinen Freunden und meiner Familie.
 

Doch dieses Glück sollte nicht für immer halten

Ich erinnere mich nichtmehr an vieles in diese Nacht, doch an was ich mich noch gut erinnere ist das es sehr neblig war, als das Feuer ausbrach und eine dunkle Macht über unser Dorf hereinbrach.

Ich weiß noch wie meine Mutter hektisch mich aus dem Bett zerrte und in einen kleinen Wandschrank schob. Ich erinnere mich das sie einen sehr besorgten blick hatte als sie mir sagte ich sollte bloß hier bleiben es würde alles gut werden. Ich vertraute meiner Mutter und versuchte den Lärm zu verdrängen so sehr dass ich einschlief.
 

Als man mich am nächsten Tag fand war das ganze Dorf zerstört. Man sagte mir dass meine Eltern und alle die, die mir wichtig waren in dieser Nacht ums Leben kamen.
 

Ich war alleine, zurück gelassen in dieser schrecklichen Welt.

Man brachte mich in ein streng Katholisches Internat, wo ich zu Schule ging um dort mein Leben zu verbringen. Mir war nichts mehr wert im Leben, ich war wie eine leere Hülle ohne Gefühle.

Ich brauchte Jahre um ein bisschen Menschlichkeit wiederzubekommen. Aber nie fühlte ich mich dort wohl.

So haute ich ab von dort mit 13, doch wohin ohne Familie und Geld.

Lange lebte ich auf der Straße, dort fühlte ich mich alle mal wohler als im Internat.

Ich reiste viel umher, und gelang irgendwann in die Großstadt. Man konnte es nicht vergleichen mit dem wo ich mein Leben verbrachte. Doch eines Tages, kurz vor meinem 14. Geburtstag, kehrte ein wenig Glück zu mir zurück.

Ich traf eine alte Frau im Park, sie hatte Probleme mit dem Rücken so half ich hier ihre Einkäufe nachhause zu tragen. Es war ein Wunderschönes kleines Haus. Die Frau lud mich auf ein stück Kuchen bei ihr ein. Ich erzählte ihr dabei meine Leidens Geschichte. Und die Frau erzählte mir dass auch sie ihre Familie verloren hatte und nun alleine lebte. Sie bot mir an bei ihr zu bleiben, wenn ich ihr im Haushalt helfen würde. Ich willigte sofort ein, ich würde alles tun damit ich hier bleiben konnte.

Es war seit Langem wieder eine wunderbare Zeit die mich etwas das Leid vergessen ließ. Sie brachte mir so vieles bei, Kochen, Nähen, sogar etwas zeichnen. Doch diese Freundschaft die ich mit der alten Frau teilte dauerte nur ein Jahr, bis sie an Herzversagen Starb. Sie Schlief einfach ein, aber mit einem Lächeln. Sie Vermachte mir das Haus in dem wir Wohnten, und ein kleines Vermögen das sie und ihr verstorbener Mann gespart hatten.
 

Dies ist nun ein Jahr her.

Seitdem konnte ich mich gut Alleine Versorgen. Doch ich fand keine Arbeit, und das Geld würde nicht ewig reichen. Man sagte mir dass ich ohne Schulabschluss keine Arbeit finden würde.
 

So meldete ich mich mit 16 Jahren an der dortigen Schule an.

Um nun Letztendlich mein altes Leben hinter mir zulassen und ein Vollkommen neues zu beginnen!

Ein neuer Anfang

Es war ein warmer Frühlings morgen, als Yumiko sich aufraffte um ihr Leben neu umzukrempeln.

Die Schule lief schon seit 2 Wochen, also noch nicht wirklich lange, aber lange genug um nun alleine dazu stehen.

Sie holte ihre Unterlagen im Sekretariat, und begab sich auf den Weg zu ihrer neuen Klasse.

Es war so anders als ihre letzte Schule. Sie war Jahre lang auf eine Christliche Internatsschule gegangen, und nun auf eine staatliche Schule die sich von den spenden der Eltern und Veranstaltungen der AGs Überwasser hielt.

Der Gang war leer und still, der Unterricht hatte schon begonnen.

Jeder Gang sah gleich aus und nur die Schilder über den Türen unterschieden sich.

Mit Jedem Schritt die sie ihrer Klasse näher kam, wurde sie Nervöser. Wie würdet ihr euch fühlen wenn ihr seit 2 Jahren wieder Kontakt mit der Außenwelt habt, die nicht eure Nachbarn sind!

Nach 2 Mal verlaufen hatte sie es geschafft doch noch ihre Klasse zu erreichen.

Eine Rote Tür mit dem Schriftzug ´1-D`.

Sie atmete tief ein, jetzt konnte sie noch zurück, doch war sie erst mal drin war es zu spät.

Was würde sie erwarten, wie war ihre Klasse? Würde man sie Akzeptierten, oder war sie nur ein Lach Objekt?

Sie fasste all ihren Mut zusammen und öffnete nachdem sie geklopft hatte die Tür.

Sofort vielen alle Blicke auf sie, den niemand rechnete mit ihr.

„Kann ich was für dich tun“ Fragte die Lehrerin die nur schwer von den Schülern raus stach.

Sie riss Yumiko aus ihrer Starre, bemerkte dies und lächelte sie freundlich an. „Ich bin Yumiko, die neue Schülerin“ sagte sie leise und hoffte einfach richtig zu sein. „Ah genau, das Mädchen vom Land, willkommen Liebes“ Begrüßte die Lehrerin erstaunlich sehr vertraut. Es verwunderte sie dass die Lehrerin die sich darauf als Miss Phil vorstellte so gelassen zu ihren Schülern war.

Yumiko setzte sich auf den freien Platz neben einem Mädchen mit Roten geflochtenen Zöpfen, grünen Augen, Sommersprossen und einer Nerd Brille.

Sie drehte sich zu Yumiko und lächelte sie warm an. „Melanie“ sagte das Mädchen und schob ihre Brille zurück. „Freut mich“ lächelte Yumiko zurück.

 

Es war anscheint Geschichte dran, zu mindestens Redete Miss Phil über die Ägypter und ihren Werken.

Als die Stunde um war und zur Pause läutete, schlug Melanie vor Yumiko die Schule zu zeigen und ihr bei Fragen zu Antwort zu stehen.

So gingen sie los in die nun nicht mehr so leeren Gänge, sie waren sogar recht überfüllt.

Überall drängelten die Schüler zur Cafeteria, zu ihrer Nächsten Klasse oder zu ihren Spinden.

Auch Yumiko und Melanie bannten sich ihren Weg in das Café.

Das Café war zweistöckig, und vom 1. Stock hatte man einen guten Ausblick über den Großen Saal.

In der Mitte vom Erdgeschoss war das Schulwappen und darum waren die Tische gestellt. An den Seiten viel das Licht durch Riesige Fenster die über die beiden Ebenen gingen.

Die Essen Ausgabe war Unten, doch der Kiosk, mit Snacks war Oben.

Yumiko lehnte sich ans Geländer und sah runter. „Wer ist das?“ Fragte sie und zeigte auf ein Blondes Mädchen die umzingelt von Jungs auf einem Tisch saß.“Samantha“ sagte Melanie und verdrehte die Augen. „Nur weil sie die Tochter irgendeines Firm Chefs ist denkt sie, sie könnte alles und jeden haben.“ Meckerte sie über das blonde Mädchen. Sie war Groß und sehr Schlank, hatte hüftlanges Goldblondes Haar, ein Nahezu perfekt geformtes Gesicht, Tief blaue Augen und eine, vermutlich durch das Make up, makellose Haut. Sie wusste was sie machen musste damit jeder ihr verfiel und alles für sie machen würde. „Man könnte schon sagen sie ist das beliebteste Mädchen der Schule, ihre Schönheit ist nicht von Natur so und eigentlich ist sie auch Braunhaarig. Sie hatte was mit fast allen Typen auf der Schule, Gerüchte zufolge sogar was mit einem Lehrer. Und sie ist Kapitän der Cheerleader.“ Meckerte sie immer weiter. Yumiko versuchte sich ein Bild von Samantha zu machen, und beobachtete sie weiter. Ihr viel ein Junge auf der an ihr Vorbei lief und Samantha sofort aufsprang und ihm Hinterher hinter her zu laufen und mit ihm zu reden. Er war sichtlich genervt von ihr und versuchte sie abzuwimmeln. Doch Samantha war anscheint hartnäckig und hielt ihn weiter fest. Er blieb stehen und legte seine Hände auf ihre Schultern, sah sie ernst an und sagte ihre was, bevor er sie los lies und sie einfach stehen ließ. Eingeschnappt stampfte sie zurück zu ihrem Harem. „Und wer war das?“ Fragte Yumiko und fragte sie wer dem Charme von der Blonden Cheerleaderin widerstehen konnte. „Kyoshiro Naha, Asiatisch – Europäische Abstammung aber doch von Natur aus Blond und Blauäugig“ Grinste Melanie und schien anscheint viel über ihn zu wissen. „Er ist ein Geschlossenes Buch ohne Schlüssel. Ein Geheimnis! Er hatte nie eine Beziehung, keine Skandale, keine AGs, relativ gut aber nicht Auffallend, und ein einziger Einzelgänger. Das einzige was man weiß das er eine enge Verbindung zu seinem Vater hat.“ Fügte sie hinzu wendete sich vom Geländer ab um sich an einen Tisch zu setzten. Yumiko sah noch einmal in die Menge und suchte darin nach Kyoshiro, doch der war in der Menge verschwunden. So machte sie es Melanie gleich und setzte sich an den Tisch um zu Essen, die Pause dauerte auch nicht Ewig.

Melanie hatte sich was von der Essens Theke geholt, genau wie die 3 Anderen aus der Klasse die am Tisch saßen. Yumiko holte ein fein eingepacktes Bento raus und öffnete es. „Ist ja Niedlich, Selbstgemacht?“ fragte Melanie und schluckte ihr essen runter. „Ja“ Lächelte sie leicht stolz auf sich und nahm etwas Reis in den Mund.

 

Bevor der nächste Unterricht anfing, wollte sich Yumiko nochmal ihren Spind ansehen. So verabschiedete sie sich von Melanie erst mal und ging alleine weiter. Sie hatte einen Zettel mit der Nummer und dem Code bekommen und begab sich auf die Suche nach Spind 202. Sie vertiefte sich ins zählen und merkte nicht das ebenfalls jemand vertieft auf sie zu lief. So war es voraussehbar das Yumiko mit der anderen Person zusammenstieß. Yumiko viel zu Boden und rieb sich den Kopf bevor sie an der Helfenden Hand Hoch sah, und direkt in Strahlend blaue Augen sah. Ihr wurde mit einem warmen und sanften lächeln aufgeholfen „Alles Okay? Ich war in Gedanken“ Sagte der große Blonde Junge. „Nein, schon gut ich…ich war ebenfalls in Gedanken.“ Sagte sie leise und sah zu Boden. „kann ich es irgendwie wieder gut machen? Wie heißt du?“ Yumiko sah auf „Yumiko, Yumiko Mila“ Sein Lächeln verschwand und sein Blick wurde ernst. „Yumiko also, welche klasse gehst du, Yumiko?“ Warum interessierte er sich so für sie? „1-D“ „Ah Cool, ach ja ich bin Kyoshiro und gehe in die 2-A“

Wieder sah Yumiko auf und musterte ihn, das war also Kyoshiro. Sie hatte ihn gar nicht erkannt. „Hast du dein Spind hier?“ „äh ja, 202“ Antwortete sie ihm. Er sah zu dem Spind „cool“ lächelte er dann doch wieder „Hör zu, ich muss zum Unterricht. Hat mich Gefreut, Yumi“ Verabschiedete er sich und Verwand. Sie sah ihm Hinterher, hatte er sie einfach so Yumi genannt? Nicht weiter zu überlegen ging sie weiter in ihre Klasse. Darauf hatte Sie noch Mathe, und Chemie.

 

Als die Schule um war, begleitete Melanie sie zu ihrem Spind „Na was machst du heute noch so. Ich kenne so ein süßes Eiscafé wo wir hingehen können?“ „Eiscafé hört sich gut an“ lächelte Yumiko und öffnete ihren Spind wo ein Zettel raus geflogen kam. Melanie hob ihn auf „Ich warte nach der Schule auf dem Dach auf dich. K.“ Melanie sah zu ihr „Wer ist K.? Ein Heimlicher Verehrer? Naaa?“ „i-ich weiß nicht“ „Man du bist ein Tag hier und schon ein Verehrer! Ich beneide dich“ Yumiko nahm ihr den Zettel ab „Ich habe keinen Verehrer, bestimmt hat das einer einfach in den Falschen Spind geworfen.“ Melanie seufzte „geh doch einfach hin und schau wer es ist, wenn er Hässlich ist geh einfach wieder!“ „Ist so was nicht unhöflich?“ fragte Yumiko „vielleicht etwas“ Sie nahm ihre Tasche und sah zu der Braunhaarigen mit dem Zettel „Hör zu wir verschieben das Eis essen, und du gehst dahin! Erzähl mir morgen wie es war“ grinste Melanie und ging.

Leichter gesagt von ihr, als getan. Yumiko seufzte, wer sollte an ihr Interesse haben. Sie war nicht sonderlich Hübsch, sie war eher Durchschnitt. Braunes Haar und braune Augen. Unreine Haut und gemütliche Klamotten. Sie sah sich den Zettel noch einmal an und nickte. Sie würde dahin gehen, vielleicht war er ja süß.

 

Sie musste sich den weg durchfragen zum Dach, doch Letztendlich fand sie die Tür die hinaus zum Dach Garten führte. Ein Heller Schleier umfasste sie und lies sie nichts mehr sehen. Erst als sie sich an das Licht gewöhnt hatte sah sie das Dach, es war leer…

 

Sie ging zu dem Gitter das am Rand vom Dach war, und als Schutz diente.

Ein kühler Wind ließ die Bäume die an der Schule waren, wehen und Rascheln. Sie war hier alleine, niemand war hier und wartete auf sie, war sie doch die falsche oder hatte man sie gleich am ersten Tag verarscht. Sie seufzte und sah runter zum Haupteingang der Schule. Die meisten Schüler gingen nun nachhause. Sollte sie einfach gehen? Sie drehte sich um und war ihrer Meinung sicher, dass man es nicht ernst meinte, als sie an etwas Weiches stoß und aufsah. Wieder tiefe blaue Augen und ein Warmes Lächeln. „Du bist gekommen Yumi“ Lächelte er ihr zu.

Das Wiedersehen

War das wirklich echt? Oder spielte das Licht ihr einen Streich. „K-kyoshiro“ flüsterte sie, doch er lächelte nur „Nenn mich Kyo“ er wollte sie also wirklich treffen, es war keine Verwechselung.

„Warum wolltest du mich treffen“ fragte sie leise und war sich immer noch nicht sicher. „

Ich wollte dir was erzählen, und dich was fragen.“ „Was fragen?“ hackte sie nach. „Ja, wie geht´s Momo“ Yumiko hatte alles erwartet nur das nicht. „Momo?“ „Ja dein Stoff Hase“ Sie sah auf und sah zu ihm, woher wusste er von Momo, den Stoffhasen den sie als Kind immer bei sich hatte. „W-woher weißt du…“ „Woher ich von Momo weiß?“ er lachte leicht und lächelte wieder zu ihr. „Ja das würde ich schon gerne wissen!“ Yumiko verstand nicht, woher wusste er das. „Ich weiß noch das du einmal Ärger bekommen hattest weil du zu spät nachhause kamst. Das war als Peppo ihn dir weggenommen hatte und im Wald versteckte, du hattest bis abends ihn gesucht.“ Schwelgte Kyoshiro etwas in Gedanken. „Peppo?“ Yumiko erinnerte sich an die Zeit vor dem Grausamen Krieg an dem ihre Eltern Starben. „Woher… woher…kyo..kyo..Kyo!“ Sie sah auf und griff nach seiner Jacke „Du bist Kyo! Du bist es doch oder!“ Yumiko klang etwas verzweifelt, die Erinnerung die sie so schnell vergessen wollte, kamen zu ihr zurück.

Wie es vor dem Krieg war, und die Bilder des Krieges, wie alles Brannte und die Leute um Hilfe Schreiten, wie Yumiko´s Mutter sie in eine Boden Kammer einschloss und ihr sagte es würde alles gut werden, sie würden sich wieder sehen.

Tränen liefen Yumiko über die Wangen. Sie verkrampfte sich in seiner Jacke. „D-du lebst… ich… ich dachte… ich hätte euch alle verloren…“ Er legte arme um ihre schultern. „warum hast du das gedacht?“ „Ihr wart alle weg, nie hat sich einer gemeldet, und man sagte mir das ihr Tod seid.“ Er drückte sie etwas an sich. „Es tut mir leid, ich war zu klein um das damals verstehen zu können. Wir gingen kurz bevor der Krieg ausbrach.“ „W-was ist mit Peppo!?“ fragte Yumiko schnell und aufgebracht, doch Kyoshiro schwieg und sah bedrückt zu Boden. „Sag mir das es ihm gut geht, das er auch irgendwohin geflohen ist!“ Doch er schüttelte leise den Kopf. „Er blieb, und er starb in der Nacht.“ Wieder liefen tränen dem Mädchen über die Wangen. „Yumi mir wurde auch gesagt das du Tod bist! Und nun stehst du vor mir und du Lebst!“ „denkst du etwa, Peppo könnte vielleicht doch noch leben?“ er zuckte leicht mit den Schultern „Zu mindestens sollten wir die Hoffnung nicht aufgeben.“ Sie nickte und wisch sich die Tränen weg. „Kyoshiro, ich muss langsam nachhause“ Sagte sie nach einen Moment stillen „Ich begleite dich!“ lächelte er und versuchte sie so etwas aufzumuntern.

 

Den Halben weg lang schwiegen beide, still liefen sie den weg zu dem Stadtviertel in dem Yumiko lebte. Es war das einzige Viertel wo kein Bus oder Bahn hinführte, nur ein Wunderschöner Fuß weg durch eine Blüten Allee. Da es Frühling war Blüten sie in einem Zartem rosa. „Es ist wunderschön, nicht wahr?“ flüsterte Yumiko aus dem nichts leise. Er sah zu ihr und betrachtete ihren leeren Blick in die Ferne. „Yumi?“ sie sah zu ihm und lächelte „Ja?“ er machte sich sorgen um sie, was hatte er angestellt, einfach zu verschwinden. Als er ihr lächeln sah verschlug es ihm die Sprache, er brachte kein Ton raus. Er atmete tief ein, und merkte dass es kein Sinn machte nun darüber zu reden. „Nichts, gehen wir weiter“ lächelte er ihr sanft zu um ihr ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Das Gefühl was sie all die Jahre nie bekommen hatte.

 

Der restliche weg schwiegen sie wieder, bis Yumiko stehen blieb. „Hier wohne ich“ lächelte sie und zeigte auf das kleine Haus. Es war aus Holz mit vielen alten Verzierungen und Schnitzereien. Im Vorgarten, zeichnete sich ein weg aus Steinen, und an den Seiten standen Bäume die den Blick aufs Haus etwas erschwerten. Aber so wirkte er mysteriöser und magischer. Sie öffnete das Gartentürchen und lief den Weg bis zur Tür, er folgte ihr ins Haus. Er kam ein einem kleinen Flur, der am Boden, decke sowie Wände, aus Dunklem Holz bestanden. Der Raum war sehr Niedrige den viel größer als Kyoshiro sollte man nicht sein. Mehr als eine Kleine Kommode mit einem Bild und einer Blume, Einem Spiegel über der Kommode, dem Kleiderständer und einem Dunkel rotem Teppich war auch nicht mehr darin. Yumiko zog ihre Jacke aus, und Kyoshiro machte es ihr gleich, bevor sie die weitere Holztür öffnete.

Es war ein Heller, größerer Raum mit hellem Holz nur der Boden und Muster an der Wand waren aus einem Dunkleren Holz. Der Raum ging über 2 ebene, deswegen war der Raum auch viel höher. Es war ihr Wohnzimmer und der Mittelpunkt des Hauses. Eine alte rote Couch mit weißen Kissen stand in der Mitte des Raumes, dazu ein dunkelbrauner Couchtisch und zwei in der Farbe passenden Sessels standen auch dabei. Gegenüber war eine Kommode mit einem bestickten zartrosa Tuch drauf, Eine Wunderschöner Blumen Strauß und einige Bilderrahmen standen. Darüber an der Wand waren weitere Bilderrahmen, aber keins der rahmen hatte ein Bild, sie waren alle weiß. Hinter der Couch war der Weg zur Küche, die wurde durch eine alt Japanische weiße schiebe Tür vom Wohnzimmer getrennt. An der Seite gegenüber der Tür ging eine Treppe hoch in den Zweiten Stock. Von Unten konnte man den Flur sehen der über den Küchen Eingang Ging. Oben war nur eine Einzige Tür, die zu Yumiko´s Zimmer führte.

„Willst du dich setzen?“ Fragte sie leise und Zeigte auf die rote Couch. „Gerne“ lächelte er und setzte sich nach der Aufforderung. Sein Blick viel dabei auf die Bilderrahmen die an der Wand hingen, wo aber kein Bild Darin war. „Warum hast du keine Bilder in den Rahmen?“ fragte er sie als sie sich setzte. „Bis letzter Woche waren darin sogar noch Bilder“ sie senkte ihren Blick als sie das sagte. „Aber warum sind jetzt keine mehr darin?“ „weil ich sie weggelegt hatte, es waren Hauptsächlich Bilder von meinen Eltern, ich will mit dem leben Abschließen und neu anfangen, deswegen hatte ich sie abgehängt.“ Sie schüttelte leicht den Kopf und stand auf. „Ich hole was zu Trinken“ sagte sie schnell um das Thema zu wechseln und verschwand in der Küche. Mit einem langem tiefem seufzen lehnte sie sich an die Tresen. Es war ihr unangenehm mit Kyoshiro, ein Teil ihrer Vergangenheit, darüber zu reden. Warum musste er auch ausgerechnet jetzt kommen, jetzt wo sie von neuem anfangen wollte. Wären sie überlegte, holte sie zwei Gläser und füllte sie mit Wasser. Sollte sie wirklich nicht mit der Vergangenheit abschließen können, sie wurde ständig wieder eingeholt. Aber anderseits, sie ah zu Kyoshiro der auf der Couch saß, hatte sie ihn vermisst, und war froh das er wieder da war. Sie wusste dass sie schon immer Gefühle für ihn hatte, er war ihr wichtiger als viele andere, sogar als Peppo. Sie verdrängte es aber, sie redete sich ein, das Kyoshiro sie eh nie so sehen würde wie sie ihn sah, so gab sie auch, und beließ es bei den still heimlichen Gedanken die sie für ihn hatte. Sie nahm die beiden Gläser und ging damit zu ihrem Gast zurück. Man merkte wie angespannt sie war, und wie die Gegenwart von Kyoshiro sie nervös machte, so dass sie den Fuß nicht über die Teppichkante bekam, und stolperte. Darauf ging das geschehen sehr schnell. Kyoshiro war aufgesprungen um sie zu halten, doch verlor selber den halt.

 

Als Yumiko die Augen öffnete lag sie auf dem Teppich zwischen Couch und Tisch. Sanfte Tropfen vielen ihr ins Gesicht, vom Haar des über sie gebeugten Kyoshiro. Ein leichter Rotschimmer zeichnete sich auf ihren Wangen ab, als sie Kyoshiro sah der sich über sie beugte. Er ist mit ihr gestolpert und das fallende Wasser direkt auf ihm drauf, was dazu führte das sie den blick nicht von ihm lassen konnte, und zu ihm sah. Er erwiderte ihren Blick und lächelte sanft, doch dieser blick blieb nicht lange, sein lächeln verschwand und er wurde zu einem entschlossen Blick. Entschlossen dazu nun zu tun was er so lange bereut hatte es nie tun zu können. Er beugte sich langsam immer weiter zu ihr runter, kam ihr näher. Yumiko lies es erstarren, sie konnte nicht aufhören zu ihm zu sehen und wie er sich zu ihr beugte. Er wollte sie Küssen, dies wollte er schon als Kind tun. So Bereute er es als man ihm sagte das sie Tod sei, das er dies nun nie können würde. Doch nun lag sie hier, unter ihm auf dem Boden und mit roten Wangen, es musste seine Chance sein. Doch seine Chance kam so schnell wie sie ging, bevor er sie erreichte vibrierte etwas in seiner Hose und klingelte kurz darauf sehr laut. Er richtete sich auf und holte sein Handy raus, wie er sich ohrfeigen könnte, das er das Handy nicht aufgestellt hatte oder zu mindestens Lautlos, so wäre die Stimmung nicht ganz im Arsch und er hätte seinen Versuch beenden können. Yumiko verstand nicht, sie war ihn ihren Gedanken und erst das Klingeln holte sie daraus. „Ja?“ ging Kyoshiro genervt an Handy. „Warum? Kann das nicht noch nachher sein? Ist doch egal wo ich bin!“ dann war er still, und man sah nur sein genervten blick „Ja ist okay, ich komme“ legte er auf und stand auf. Mit einer Helfenden Hand half er auch Yumiko hoch „Es tut mir leid, das war mein Vater. Ich soll nachhause kommen, es sei Wichtig.“ Sagte er mit einem wütenden Unterton, doch versuchte so sanft wie möglich zu klingeln. „Kein Problem, ich hatte mich gefreut das du mitgekommen bist.“ „Hab ich gerne gemacht, Yumi“ lächelte er und stupste ihr an die Nase, bevor er seine Tasche nahm um mit ihr zur Tür zu gehen. „Sehen wir uns Morgen?“ Fragte er an der Tür „Natürlich“ er lächelte auf ihre Antwort, schnappte sie sich und zog sie zu sich ran. Er drückte sie sanft und doch fest und beschützend an sich. „Es ist schön dass du noch lebst, Yumi“ flüsterte er ihr ins Ohr. Dann ging er die mittlerweile Dunklen Straßen entlang.

 

Was war dieses Gefühl was ihre Brust fast zerfetzte, es schmerzte und doch fühlte es sich so gut an. Konnte sie Kyoshiro doch nicht loslassen? Konnte sie sich nicht von ihrer Vergangenheit Trenne? Es machte sie verrückt, dass sie die Gedanken nicht loswerden konnte. In ihrem Kopf spielten sich Szenen ab. Szenen die sie längst vergessen wollte. Es Schmerzte und zwing sie in die Knie. Feuer! Schreie! Es war alles wieder da.

 

Eine halbe Ewigkeit lag sie auf dem Boden, mit einem Leeren blick an die Decke, und vertrockneten Tränen an den Wangen. Sie hatte verloren! Sie hatte den Kampf gegen ihre Vergangenheit verloren, und musste nun mit der Bestrafung leben. Die Bestrafung nie ein normales Leben zu führen zu können. Die Schmerzen hatten sich beruhigt und ließen sie wieder Herr über ihren Körper sein. Langsam richtete sie sich auf, und wisch sich die längst vergossenen tränen weg. Ihr Kopf schmerzte vom Liegen auf dem harten Boden, doch dieser Schmerz war nichts gegen den Schmerz ihrer Vergangenheit. Es war still bei ihr, nur die Treppen knirschten als Yumiko sie herauf ging. Ihr Ziel war der Dachboden, vor dem sie immer wieder fürchtete. Langsam öffnete sie die Luke zum Dachboden und betrat ihn nur mit einer Kerze. Viele Kisten und Möbel die mit weißen Tüchern bedeckt wurden standen hier. Alles was mit ihrer Vergangenheit auf sich hatte, verschloss sie in Kisten und versteckte sie hier. Über die Jahre wurden es immer mehr Kisten, immer mehr schloss sie weg, zuletzt waren es die Bilder aus dem Wohnzimmer, so hatte die schwarze Blech Kiste mit Goldenem Muster auch nur einen leichten Staubfimmel drauf. Andere Kisten standen seit Jahren hier und zeigten die mit Staub und Spinnen weben. Einige Sachen standen auch noch hier von der alten Dame die vorher hier gelebt hatte. Doch der Grund weswegen die Hier war, war eine kleine bunte Kiste die von allen am längsten hier stand.

Sie öffnete die Kiste aus ihren Kindertagen. Sie erinnert sich daran wie sie mit ihrer Mutter die Kiste gebastelt und bemalt hatte. Lege als deine Erinnerung hier rein, hatte sie zu ihr gesagt. Sie holte Ein paar alte Zeichnungen raus, wo sie, ihre Mutter und ihr Vater drauf waren, eine Glückliche Familie. Das Parfüme von ihrem Vater, die Lieblingskette ihrer Mutter, das Lieblingsbuch von ihr, Scarty der kleine Drache, und ein kleines Päckchen. Sie bekam das Päckchen kurz nach dem Tod ihrer Eltern. Sie hatte das Päckchen nie geöffnet, doch nun jetzt da Kyoshiro wieder bei ihr war, reizte es sie was ihre Eltern ihr damals sagen wollten.

Zögernd öffnete sie das Päckchen, es war mit Braunen Paketpapier umwickelt worden und mit einer Kordel verschnürt, einzig allein das Schild wo in der Wunderschönen Handschrift ihrer Mutter ‚Yumiko‘ las sie sich immer und immer wieder durch. Eine kleine Braune Schatulle mit golden verzierten mustern befand sich in dem Päckchen. Sie verstand nicht warum ihre Eltern unbedingt wollten das sie das bekam. Lange hatte sie darüber nachgedacht was Sie ihr so wichtigen geben wollten. Da das Päckchen zu ihr ins Internat kam, ein einfaches Paket hätte es nie soweit geschafft.

Der Mann der es ihr in die Hand drückte, lächelte und sagte nur das ihre Eltern sie Lieb haben. Bevor er in den Schnee verschwand. Als sie die Schatulle öffnete erklingt eine Melodie, das Lied kannte sie, es war eine Gute Nacht Lied ihrer Mutter. Jeden Tag sang sie ihr es vor und sag sie in den Schlaf. Es war eine ruhige Musik die die Spieluhr von sich gab. Doch ehe die Musik vorüber war öffnete sich die Spieluhr und klappte sich nach oben. In innerem der unteren Schatulle lag ein Edelstein und ein Zettel. Warum sollte ihre Eltern es so Kompliziert machen. Sachte nahm sie die beiden Teile raus und stellte die Schatulle weg. Der Edelstein war in der Form eines Diamanten wie auf dem Fernseher, und er war Rosa. Doch er wirkte so, als ob man ihm das Licht ausgeschaltet hätte, Dunkel und Matt! Vorsichtig legte sie ihn weg und wendete sich dem Brief zu.

 

„Ich wollte dich immer beschützen, doch ich konnte es wirklich nie! Du musst deinen wahren weg gehen, und deiner Bestimmung folgen.“

 

Es muss ihre Mutter geschrieben haben da es ihre Handschrift war, doch was wollte sie mit den Worten sagen? Ihren wahren Weg?

Der Edelstein neben ihr fing an zu leuchten und erhellte den Raum. Yumiko erschrak was da passierte. Es hörte nicht mehr auf heller zu werden, bis es so hell wurde das sie sich die Augen zuhalten musste, zudem wurde es windig, wo kam der Wind her? Es wurde so heftig das Yumiko dachte alles um sie würde weg gepustet werden. Doch so schnell der Wind kam, verschwand er auch wieder, und lies eine verwirrte Yumiko zurück. Diese hob den Kopf als es dunkel wurde, und sah direkt zu den nun Hellen leuchtenden Edelstein, und die kleine darauf sitzende Fee. Eine Fee!?

Erschrocken sah sie noch einmal zu der Gestalt die zu ihr sah, war das Echt? Doch das etwas Lächelte sie nur freundlich an „Na Überrascht?“ sprach sie aus, und lies Yumiko ein weiteres Mal aufschrecken. „D-du bist echt!?“ Fragte sie „Wie kann man den unecht sein“ stellte ihr das kleine Wesen eine Gegenfrage. „A-aber du bist so klein und“ Das Wesen erhob sich und breitete ihre Flügel raus um hochzufliegen zu ihrer Nase. „D-du hast Flügel!?“ „Ja natürlich ich bin ja auch eine Fee, oder hast du noch nie eine Fee gesehen?“ „Nein hab ich noch nie“ Sie ließ sich wieder sinken „Aber Yuna, das geht doch nicht! Wie willst du so eine Prinzessin sein wenn du noch nicht mal eine Fee erkennst.“ „Erstens, heiße ich Yumiko und nicht Yuna, und zweitens bin ich auch keine Prinzessin. Das muss dann doch eine Verwechslung sein!“ Denn nur so konnte sie es sich, wenn überhaupt, erklären. „Nein, ganz sicher nicht. Nur die Rechtmäßige Prinzessin Yuna kann diesen Stein aktivieren und mich erwecken“ erklärte die Fee ihr. „Ich versteh es nicht.“ Verzweifelte Yumi daran es zu verstehen. „Ich erkläre die alles, was du wissen willst.“ Machte sie es auf den Edelstein bequem und sah zu Yumiko. „Okay wie wäre es mit dem Anfang?“

„Klar, klar kein Problem! Kennst du das Land Karista?“ fragte sie Yumiko als ob es selbstverständlich wäre es zu kennen. „Nein?“ „Karista ist eine Welt die sich gar nicht viel von hier unterscheidet. Es wurde von einem Wunderbaren König regiert, König Leonard. Er sorgte sich so um sein Volk und regierte es mit Stolz. Eine seiner Töchter, Prinzessin Amaterisa, war einer Schutzgöttin. Diese Trugen die Kristalle und schützten somit Karista. Es Gibt 8 Insgesamt, und nur wenn alle 8 Aktiv sind, wird Karista geschützt. Ich bin einer der Schutzfeen die über den Kristallwachen, und du hast mich Aktiviert, du bist zur Schutzgöttin geworden!“ „Schutzgöttin? War redest du da? Und was ist das bitte für ein Planeten, ich meine Leben außerhalb?“ „Es ist aber so! Yuna, du bist der nachfolgen Amatersia und somit Teil der Königsfamilie. Du bist eine Prinzessin!“ versuchte die Fee ihr zu erklären. „Was ist aus Amaterisa geworden? Und warum ist der Kristall hier und nicht auf diesem Planeten?“ „Weißt du, Amaterisa ähnelt dir“ bemerkte sie nebenbei. „Amaterisa war so alt wie du als sie durch einen Unfall hierher kam. Und der Schutzkreis brach, und Unheil über ihr Königreich einbrach. Sie steckte hier fest und konnte nichts machen. So wurde sie alt und verstarb. Zurück ließ sie mich und diesen Kristall“ erzählte sie weiter. „Und was muss ich jetzt machen“ „Du Yuna, musst einen Weg zurück finden und Karista von dem Bösen befreien! Nur wenn du und der Kristall in Karista sind, kann der Schutzkreis existieren!“ Yumiko stand auf. „Und wenn ich das nicht will? Ihn hier liegen lasse und mein altes Leben weiterlebe?“ Die Fee flog zu ihr auf. „Yumiko, so heißt du doch“ sah sie sie eindringlich an. „Du bist die letzte Hoffnung, wenn nun aufgibst, ist das Schicksal Karista und ihrer Bewohner besiegelt!“ versuchte sie mit letzter Kraft umzustimmen. „Ich habe dich beobachten, so lange. Und ich weiß, du lässt uns nicht im Stich! Außerdem willst du wirklich mit dem Aussehen weiter normal Leben?“ Yumiko verstand nicht was sie meinte und suchte einen Spiegel, der hier im Raumstand. Sie erschrak als sie in ihr Spiegel Bild sah. Lange Rosa Haare die das Doppelte länger waren als ihre Schokoladenbraune Mähne.

Ihre Augen strahlten in ein Dunkles Magenta statt ihren braunen Augen. Und was sie am meisten erschrak waren ihre Ohren. Zögernd führte sie ihre Finger zu ihren auf einmal Langen Elfen Ohren, um zu fühlen dass sie echt waren. Und zuckte so zusammen als sie wirklich echt waren. „was? Wie?“ Sah sie zu der Fee. „Das ist deine Wahre Gestalt“ „Und wie bekomme ich meine Altes ich wieder zurück!?“ „I-ich weiß es nicht!“ Sie griff sie und drückte in ihrer Hand zusammen. „Ich muss jetzt so bleiben!? Kleine Fee sag mir das ich wieder normal werde“ Die Fee befreite sich mit einem biss in Yumiko´s Hand aus ihrem Griff. „Ich habe einen Namen! Ich heiße Aya und nicht kleine Fee.“ Zog sie ihre Sachen zu Recht „Wenn jemand weiß wie du wieder normal wirst, das ist es Gubby!“ „Gubby?“

Ich bin ein Prinzessin

Mit schnellen Schritten ging sie den Weg in Richtung Innenstadt entlang. Ihr war unwohl das sie so aussah, so anders. Deswegen hatte sie sich in Winterjacke, Schal und einer Mütze ein gemurmelt. Was man Mitte Frühling nicht häufig sah. Sie hatte das Gefühl alle würden sie anstarren, weil sie rosa Haare und spitze Ohren hatte. Dabei starrten sie, wenn überhaupt, nur an wegen der Winterjacke. Die kleine Fee die sich als Aya vorgestellt hatte, machte sich auf ihren Schal bequem. „Du bist so nervös?“ „Ja, wirklich? Ich versuche unentdeckt zu bleiben!“ sagte Yumiko sarkastisch.

„Es ist nicht mehr weit“ beruhigte sie Aya somit.

 

„Wir sind da“ sagte Aya dann nach einer Weile, und Yumiko stoppte. „Hier?“ sie sah in eine Enge Gasse wo sie weit am Ende ein Licht und eine Tür sah. Aya nickte und sie setzten sich in Bewegung. Der Gang war so eng ,dass Yumiko nur im Seitenschritt durchkam, sie versuchte schnell die Tür zu erreichen, und somit ihr altes Leben wieder zu bekommen. Doch diese Tür würde sie nicht erreichen. Auf einmal sah sie schwarz vor sich, und hörte nur noch die aufgebrachte Aya ihren Namen rufen.

Als Yumiko wieder zu sich kam, lag sie in einer Blumenwiese. Doch hier war nichts außer dem Knöchel hohen Gras und die schneeweißen Gänseblümchen. Wo war sie? Und was ist passiert? Sie wusste, dass sie eben noch auf dem Weg zu Gubby war und jetzt befand sie sich hier. Ein Wind wehte ihre rosa Haare auf, und lies sie bemerken das sie nur noch ein weißes schlichtes Kleid anhatte.

 

Bei Umsehen entdeckte sie aber eine Gestalt in der Ferne, wo sie in schellen Schritten über das grüne Blumenmeer schritt. Als sie immer näher kam entdeckte sie das es ein junge Frau war die auf der Wiese saß und aus den Gänseblümchen eine Kette flechtet. Sie hatte lange dunkelbraune Haare und ein gerades Pony, braune Augen und ein junges kindliches Gesicht. Das Mädchen sah auf, schaute ihr direkt in die Augen, und lächelte. „Du bist groß geworden mein Kind.“ Sie deutete ein klopfen auf die Wiese an „Setze dich doch.“ Yumiko tat das was man ihr sagte und setzte sich neben die junge Frau. „Wer sind sie“ fragte sie leise, ihr kam einfach nicht das Gefühl sie irgendwoher zu kenne. Das Gesicht kam ihr so bekannt vor, ihre Anwesenheit hatte etwas beruhigendes und ihre Stimme war so sanft. Die junge Dame legte den Kranz vor ihr auf das Kleid. „Ich hätte dich gerne heran wachsen sehen, Yumiko“ Ihr kam das alles zu verrückt vor, sie war nicht mehr Yumiko! Und wer sollte sie nun so erkennen? Und wo war sie ,dass hier überhaupt jemand war? Doch auf einmal kam ihr eine Idee, wer diese Frau sein könnte. Das Bild von ihr war nur noch verschwommen in ihrem Kopf, doch ihre Gegenwart, war zu beruhigend. Je mehr sie darüber nachdachte, umso mehr wurde sie sicherer bei ihrem Gedanken über diese Frau. „Mam“ Flüsterte sie leise, und lies ihr Gegenüber aufsehen. „Bin ich tot? Oder warum bist du hier?“ Die Frau, die sich als ihre Mutter Yumi zu erkennen gab schüttelte den Kopf. „Du bist nicht tot, du bist hier in einer Zwischenwelt. Ich habe dich hergerufen, weil ich dir helfen möchte.“ Es weckte ihre Interesse bei was ihre Mutter ihr helfen wollte. „Yumiko, mein Schatz. Es tut mir so leid dass du all die Jahre alleine leben musstest. Ich kann hier nicht sagen wieso, aber es war alles nur zu deinem wohl, du wirst es noch verstehen, aber der Grund, ist dies hier!“ Sie hielt ihr eine Kette mit einem goldenem Blitz-Anhänger „Er ist wunderschön“ sagte Yumiko zu dem Schmuckstück. „Es ist ein Siegel! Du hast mit mein letztes Siegel gebrochen, so kamst du zu deiner wahren Gestalt. Um sicher zu sein, musst deine Falsche Identität zurück annehmen. Die Kette wird die dabei helfen dich nach deinem Belieben zu verwandeln.“ „Mama, du musst mir noch so viele Fragen beantworten!“ doch Yumi drückte ihrer Tochter nur die Kette in die Hand und schloss sie sanft. „Du bist schon viel zu lange hier, du musst wieder gehen“ „Nein! Nicht wo du hier bist!“ Ein Wind zog auf und man hörte ein schallendes „Yuna“ rufen „Du wirst wo anders gebraucht! Wir sehen uns wieder“ Langsam verschwand alles um sie.

 

Als Yumiko die Augen aufschlug, lag sie auf einer Couch in einem kleinem Zimmer, welches bis auf den letzten Fleck, mit irgendwelchem Krempel, zugestellt worden war. „Yuna, du bist wach!“ erklang die freudige Stimme von Aya. „Was ist passiert?“ wollte Yumiko wissen. „Du bist einfach umgefallen. Gubby hat dich dann herein getragen“ Ein kleiner alter Mann mit Kippa auf dem Hinterkopf kam ins Zimmer. Er sah aus .als ob er mit seinem Gehstock jeden Moment zerbrechen könnte. Er lachte und schob seine riesige Brille zurück die seine Augen so vergrößerte. „Es war ein ganz schöner Akt“ lachte er weiter bevor er sich auf einen Schaukelstuhl setzte. „Du bist also unsere Prinzessin Yuna?“ „Ich bin keine Prinzessin!“ Sie drückte ihre Hand zusammen und merkte einen spitzen Widerstand. Beim Öffnen der Hand bemerkte sie die goldene Kette, es war also kein Traum. Sie hatte ihre Mutter gesehen „Yuna, was hast du da?“ Aya landete auf dem Tisch und ging zu ihrer Hand. „Ich kenne diese Kette! Sie gehörte einst Amaterisa!“ Nun wurde auch Gubby neugierig, er nahm die Kette und betrachtete sie. „Es ist ein Siegel, diese Art von Siegel habe ich bis jetzt nur einmal gesehen“ sagte er und setzte eine Lupen artige Brille auf. „Es ist kein rein magisches Siegel, und von einer sterblichen gemacht. Die Einzige die das kann, ist Yumi.“ Yumiko sah auf „Ich hab sie gesehen!“ sagte sie „Sie meinte es wäre eine Zwischenwelt, dort hat sie es mir gegeben“ Gubby nickte und setzte die Brille wieder ab. „Verstehe. Yumi´s Wunsch dich zu beschützen war so stark ,dass sie dich in die Zwischenwelt holte.“ „Kann ich damit wieder normal werden?“ fragte Yumiko, und hoffte auf ein Ja, das ja was sie auch bekam. „Yumi, hat alle Arbeit geleistet, sie hat Fragmente eingearbeitet, die unglaubliche Kraft ausstrahlen. Materialien die ihr das Leben hätte kosten können. Yuna!“ Er sah zu ihr „Diese Kette ermöglicht ihr den Wechsel zwischen Yuna und deinem falschen Ich in dem du 16 Jahre lang lebtest. Das Siegel ist sogar so mächtig ,dass er deine gesamte Aura auswechselt. So können dich Feinde nicht aufspüren, außerdem hat er einen Speicher“ Gubby war hin und weg von dem kleinem Meisterwerk von Yumi. „Speicher?“ „Ja, er speichert dein Aussehen. Sie hat echt an alles gedacht“ Er legte die Kette weg, und ging aus dem Raum. „Yumiko, das Siegel ist perfekt“ freute sich Aya. Als Gubby wieder kam hatte er eine alte Truhe im Arm, und stellte diese auf den Tisch vor Yumiko. „Das sind dann wohl deine Sachen“ sagte er und schob seine Brille zurück. „Ist das die Truhe von Amaterisa?“ „Ganz recht, ich habe sie nie geöffnet! Nur verwaltet“ Yumiko pustete den Staub weg. „Sie muss aber schon sehr lange hier sein“ bemerkte sie. „Amaterisa legte ihren Titel als Schutzgöttin ab da war sie gerade erst 21. Sie kam als junge Dame sehr oft hierher, um Neuigkeiten über ihre Familie und ihr Land zu bekommen, da ich der einzige mit einer Verbindung von hier nach der Karista bin. Amaterisa zeigte es nie, doch es schmerzte zu erfahren wie niemand wissen würde wo sie war, und als man sie nach 5 Jahren für Tod erklärte, fand sie keinen Sinn mehr als Prinzessin Amaterisa weiter zu leben. Sie legte alles ,was mit ihrem alten Leben Zutun hatte ,in diese Truhe und verschloss sie. Außer Aya, sie hat sie behalten.“ er lachte leicht zu Aya, diese lächelten nur. „Was passierte dann mit ihr?“ Yumiko interessierte es wie ihre Familie lebte. Schließlich hatte sie nie was aus ihrem Leben erfahren. Lächelnd fuhr er fort „Amaterisa, lebte in Valentina. Der Zentralpunkt unseres Gleichen.“ „Heißt das, es gibt noch mehr aus Karista hier?“ fragte Yumiko neugierig. „Natürlich, ganz Valentina bestand aus Karistianern. Es waren entweder Botschafter oder Heiler, die sich zur Aufgabe machten diese Welt zu verbessern. Viele von ihnen bauten sich hier ihr Leben auf, heirateten und bekamen Kinder. Und mittlerweile ist es ein gehütetes Geheimnis. Valentina wurde nicht ohne Grund vernichtet.“ Dieser Gedanke stimmte ihn etwas traurig. „Der einzige Weg zwischen den Welten, war eine Quelle. Doch als der Schutzstein zerstört wurde verloren wir die Verbindung, und alle waren sie hier gefangen.“ „Das hört sich schrecklich an“ Yumiko strich über die Truhe, sie war mit Blumen Muster verziert und hatte die Aufschrift ‚Princess‘ . „Gubby, erzähl mir mehr!“ verlangte sie.

Erzähle mir von meiner Vergangenheit [Spoiler]!

Es begann als diese Welt geboren wurde.

Eine magische Welt erlangte das Licht des Lebens!

10 Sagenhafte Schwestern gaben dem Land Fruchtbarkeit, Leben und Harmonie.

Jede dieser Schwestern bekam ein Land, über das sie herrschte.

Die Welt wo jeder in Frieden lebte, nannten sie Karista!

 

Doch dieses Glück sollte nicht von Dauer sein!

Eine der Schwestern fühlte sich vernachlässigt, wollte mehr, mehr Macht!

Sie stellte sich gegen ihre Schwestern und erklärte ihnen den ewigen Krieg.

Dabei verschwand eine weitere Schwester spurlos.

 

Der Krieg brachte Leid und Tod ins Land.

Die Schwestern wollten nicht gegen ihre Schwester kämpfen, so opferten sie sich.

Die Schwester wurde samt ihrem Land in die Verbannung geschickt.

Und jede andere Schwester wurde zu einer kleinen Fee, die in einem Kristall lebte, und mit Hilfe einer ausgewählten Trägerin, ihr Land schützt. So wurden die Schutzgötter geboren.

 

Es ist wie eine Art Kreislauf!

Nur wenn alle 8 Kristalle aktiv sind, wird das Land weiterhin in der Verbannung sein.

Und die dunkle Schwester nicht dagegen ankommen.
 

Aber stirbt einer dieser Trägerinnen, wird die Nächst geborene im dem Land die neue Trägerin. An ihrem 16. Geburtstag wird sie ihr Amt als Göttin einnehmen, bis auch sie wieder stirbt.

So lebten die Menschen in Karista wieder in Frieden.

Die Jahrhunderte vergingen, und der Kreislauf der Götter ging immer weiter.

 

Bis ein kleines Mädchen nicht einsehen konnte das sie eine dieser Götter war.

Die kleine Prinzessin Amaterisa, die Jüngste von 10 Schwestern.

Weil sie nicht wollte und flüchtete, brach der Kreislauf auseinander.

Und der Sohn der dunklen Schwester konnte seinen Plan, seine Mutter zu rächen ausführen.

Er griff das Land an, was die letzten Schutzgötter versuchten noch zu retten. Doch sie starben eine nach der Anderen

 

Er tötete jede Neugeborene Trägerin, damit auch nie wieder eine Schutzgöttin überleben konnte. So verheimlichten die Menschen, wer die Nächste war, so dass der dunkle Sohn sie nicht fand. So wurde der Kristall versteckt, eingeschlossen und geriet in Vergessenheit.

 

Amaterisa die auf der Erde mit ansehen musste was in ihrem Land vor ging, trauerte.

Sie hatte den Kristall mit der Göttin mitgenommen. Sie hat den Kreis unterbrochen.

Lange Zeit war sie deprimiert, und wollte keinen Kontakt. Sie wusste, sie hatte als Prinzessin ihr Land, Familie und ihre Freunde im Stich gelassen.

Und dann, kam ein junger Mann und gewann ihr Herz. In dieser Zeit verschlechterten der Zustand von Karista sich immer mehr und der dunkle Sohn gewann mehr und mehr Kraft, weil nach und nach die Menschen sich stellten.

 

Das Portal von Karista zur Erde zerriss und setzte den Weg dorthin frei.

Doch Amaterisa wollte nicht zurück. Sie wollte ihr hier Leben leben. Mit ihrem Mann, und ihrer Tochter.

Doch der dunkle Sohn suchte nach der letzten Göttin, um für immer den Kreislauf zu unterbrechen.

 

Den die Trägerinnen in der Hauptstadt Lyanos, gehörten immer der Königsfamilie an.

So tötete er die gesamte Familie, damit auch keine Neue geboren werden konnte.

Er folgte Amaterisa auf die Erde. Um auch die letzte Göttin zu töten.

In der Nacht, in der sie starb wurde ein neues Kind geboren!

Ihre Enkelin Yuna!

Yumi, die Tochter von Amaterisa, wusste dass ihre kleine Tochter in Gefahr war, und dass der dunkle Sohn auch sie töten würde. So legte Yumi einen Fluch auf ihre Tochter, der ihr alle magische Kraft entzog, und nannte sie Yumiko. Yumi und ihr Mann starben anstelle von der kleinen Yuna. Da der dunkle Sohn nichts von dem Kind wusste, und wegen dem Fluch sie auch nicht spürte, überlebte Yuna, als Yumiko.

Warum?

Gubby erzählte die Geschichte von Karista, wie es entstand. Wie sie lebten, wie sie starben. Es traf Yumiko zu erfahren, dass die Menschen in Karista starben um ihr Land zu schützen. Sein eigenes Leben zu opfern um andere zu retten. Das was auch ihre Mutter für sie tat. Sie erkannte, dass ihre Mutter nur starb, um sie zu schützen, sonst wäre sie nun auch Tod. „Deine Mutter war ein vernünftiger Mensch, ganz anders als Amaterisa.“ Erklärte Gubby ihr. „Sie hatte nie gezögert um dein Leben zu retten. Als ich ihr erzählte wie man dich rettet, war sie die erste die zustimmte.“ Yumiko kämpfte mit den Tränen, sie dachte immer, ihre Eltern wären einfach nur unglücklich gestorben unerwartet so, dass sie sich nicht mehr um sie sorgen konnten. Wenn sie jetzt einen Rückzieher machen würde, einfach aufgeben würde, wäre all das was ihre Eltern und alle andern für sie gemacht haben umsonst gewesen. Entschlossen in ihrer Entscheidung sah sie auf „Ich werde Karista retten! Das bin ich meinen Eltern… nein allen schuldig!“ Aya freute sich, und auch in Gubby´s Blick lag Erleichterung. Langsam öffnete Yumiko die Truhe, die an sie bestimmt war. Darin waren Briefe, ein Anhänger, Bilder, und ein Gewand. „Was sind das für Sachen?“ fragte Yumiko. „Die Briefe hat Amaterisa geschrieben, sie gingen an ihre Familie. Doch sie hatte sie nie abgeschickt. Den Anhänger, hat sie von einem guten Freund geschenkt bekommen, ihre erste große Liebe, als sie beschloss hier zu bleiben, legte sie ihn weg.“ Erzählte Aya ihr. Yumiko holte den Anhänger raus. Es war eine silberne Kette, mit einem goldenen Herz, das Silber verzierte Muster hatte. "Und das Gewand." Ihre Stimmte wurde ruhiger und sie strich über den Stoff. "Es war ihr zeremonielles Gewand." Sie sah entschlossen zu Yumiko "Zieh es an, bitte!" Yumiko nickte und nahm das Gewand aus der Truhe. Gubby zeigte ihr einen kleinen Raum wo sie sich umziehen konnte. Darin war ein Spiegel, ein Bett, und viele kleine Sachen die in Regalen im ganzen Zimmer waren. Vermutlich sein Schlafzimmer.

Sie zog das Gewand an, es war ein Kleid, das bis zum Boden her runter hing. Bis zu dem Hals geschlossen war und die Ärmel waren lang und weit. Sie betrachtete sich im Spiegel und drehte sich einmal um sich selbst. Was war aus ihr geworden, war sie wirklich diese Prinzessin? Sie war wirklich genau so aus wie Amaterisa auf dem Bild. Wollte sie wirklich wie Amaterisa sein? Die ihr Land im Stich gelassen hatte? Nein! Sie wollte Kämpfen! Sie wollte sich Rächen für das war man ihr und ihrer Familie antat! Sie nahm eine Schere die neben dem Spiegel lag Und schnitt den langen Lila Rock ab, auf Oberschenkel Länge. So kamen auch die Rosa Stiefel zum vor Schein die unter dem Langem Rock verschwanden.

Das Oberteil das vorne Spitz zusammenlief und so über den Rock fiel war ebenfalls rosa,es ging bis zum Hals wo es mit einem Goldenem Band verschlossen wurde. Sie schnitt die Ärmel ab und bei den Ärmel schnitt sie an einem Goldenem Band entlang, und zog sie wieder an. Es waren nun hell rosa Stulpen die etwas locker an ihrem Arm lag und bis zu den Oberarm hochging und dann mit einem Goldenem Band abschloss.

Ein Weiteres mal betrachtete sie sich im Spiegel. Das nun komplett veränderte Kleid, das aber doch noch Amaterisa ähnelte. Nun war es SIE! Yuna! Nun war sie für den Kampf bereit.

Doch eins Fehlte ihr noch. Sie nahm aus den Resten des Kleides zwei Bänder und band ihre Haare hoch. Zwei Zöpfe an beiden Seiten, etwas weiter oben. Nun war sie fertig!

Als Yumiko, nein, Yuna zurück kam staunen beide nicht schlecht "W-was... das Kleid?" fragte Aya verblüfft! "Lass sie doch, sie macht sich ihr eigens Leben!" Gab Gubby zur Antwort. "Yuna ist Yuna und nicht Amaterisa, das will sie beweisen, und geht so ihren eigenen weg. Das ist doch das was alle wollen" Fügte er hinzu und lachte leicht. "Aber das du so radikal damit umgehst, Respekt was du raus gezaubert hast." "Ich muss doch kämpfen, da stört mich dieses Lange Kleid nur!" sagte sie zur ihrer Verteidigung. "Allerdings, das Kleid wurde nie für einen Kampf gemacht, es ist richtig was du machst!" Aya nickte auf Gubby´s Antwort. "Gubby, hat ein Zauber auf die Kette Gelegt. Es speichert dein Aussehen, so wie es ist!" sagte Aya freudig und Gubby nickte "Es versiegelt alles, was mit Yuna Zutun hat, deine Kräfte, dein Aussehen und deine Aura. Es ist praktisch" er gab Yuna die Kette. "Leg sie an und schau was Passiert" sie nickte und Legte die Kette an. Sie fing an zu leuchten, und darauf Yuna. Es war ein Kurzer Prozess bis alles wieder Dunkel wurde. Und die Braun haarige Yumiko mit ihren normalen Ohren und ihren Langweiligen Klamotten da stand. "Ich bin wieder ich?" freute sie sich. "Und wenn du sie wieder abnimmst" sagte Gubby weiter. "verwandest du dich wieder." Sie nickte wieder und löste die Kette. Wieder ein kurzer Prozess wo es anfing zu leuchten, und Yuna stand wie eben vor den beiden. Nur war diesmal keine Kette mehr da, sondern nur ein großer Blitz Diamant der auf der Brust, an ihrem Kleid befestigt war. "Die Kette ist weg!?" wurde Yuna panisch. "Keine Sorge, das ist die Kette" er zeigte auf den Stein an ihrer Brust. "Wenn du ihn abnimmst erscheint die Kette wieder an deinem Hals. Und nur du kannst ihn Abnehmen" erleichtert nickte

Yuna und nahm den Diamanten ab und tatsächlich erschien ihr altes ich wieder. Es war ein unterschied zwischen den beiden Körpern. Sie merkte dass sie als Yuna sich viel stärker fühlte, selbstbewusster, und das Gefühl hatte alles zu erreichen. Und nun, als Yumiko? Es war wieder wie vorher, sie fühlte sich schwach und ihr Selbstbewusst schien wie verflogen. „Gubby?“ Erklang die leise Stimme von Yumiko. „Du sagtest ich soll Kämpfen? Aber wie mache ich das, ich habe keine Ahnung davon. Noch nie in meinem Leben habe ich gekämpft, wie soll ich jetzt ein Land vom Krieg befreien.“ Man merkte an ihrer Stimme, das sie helfen wollte, doch wirklich keine Ahnung hatte wie sie dies tun solle. „So wie festgelegt wurde, wie dein Schicksal aussieht, so wurde auch deine Waffe festgelegt.“ Erklärte Gubby. „Ich kann nicht einfach mit irgendwas kämpfen?“ „Natürlich nein, du als Göttin benötigst eine Göttliche Waffe. Diese Waffe wählt dich aus.“ „Sie wählt mich aus?“ Aya setzte sich auf Yumiko Schulter. „Göttliche Waffen haben ihren eigenen Kopf, sie suchen sich ihren Besitzer selbst aus. Und leben solange wie ihr Besitzer! Die Kraft die dir diese Waffe gibt, unterscheidet sich je nach Band zwischen Waffe und Göttin. Amaterisa, hatte eine Kugel gehabt, es war die Gebets Kugel der Urgöttin. Eine Mächtige Kugel die sich auf Lichtmagie Bezog. Als Amaterisa starb, zersprang die Kugel in Millionen Teile.“ Erklärte ihr Aya, und Yumiko nickte. „Also ich werde erwählt? Aber wann?“ „Alles mit seiner Zeit, geht nun erst mal nachhause und ruht euch aus. Morgen Nach der Schule komm wieder her, und wir beginnen mit deinem Training.“ Sie Stimmte dem Angebot von Gubby zu und ging nachhause.

Die Letzte Elbin

»Mein Neues Leben, sollte es wirklich so sein?«

 

Die Sonne schien in das Zimmer von Yumiko, diese lag im Bett und Schlief etwas unruhig. Sie bewegte sich hin und her, und atmete schwer, als ob sie einen Albtraum hätte. Sie Weckte Aya, die auf einem Kissen neben ihr schlief, in dem sie das Kissen vom Bett stieß. „Yumi…?“ gähnte die kleine Fee. Sie flog verschlafen zum Bett zurück und setzte sich auf Yumiko´s Brust. „Yumi! Aufstehen!“ Sprang sie auf ihrer Brust rum. Sie schaffte es das Yumiko aufwachte. „Morgen“ gähnte sie „Was ist mit Schule?“ fragte Aya sie hektisch und sah zum Wecker „Ich hab eigentlich keine Lust hinzugehen, aber es ist mein zweiter Tag“ Yumiko sah bedrückt aus dem Fenster. Sie erinnerte sich daran was gestern passiert war. Daran das ihr Leben eine Lüge war, aber auch das ihr leben nun eine Bedeutung hatte.

Auf dem Weg zur Schule blieben ihre Gedanken bei dem einem Thema, bei dem was gestern passiert ist. Aya blieb zuhause, ihr war die Schule nicht recht zu viele Menschen.

Doch je näher sie der Schule kam, änderten sich ihre Gedanken. Sie dachte mehr an eine andere Seite von Gestern, mehr an Kyoshiro. Je mehr sie darüber nachdachte, wurde sie aber auch nervöser, wie es nun heute weiter ginge.

Auf dem Schulflur kam es ihr vor, als würde jeder sie anstarren und von ihrem Geheimnis wisse, doch sie wusste auch das sie sich das nur einbildete. „Morgen“ erklang eine gähnende stimme als Yumiko gerade ihren spinnt aufschloss. „Morgen Melanie“ begrüßte die Brünette ihre Neue Freundin. „Und erzähl wie war es gestern so mit, du weißt schon wem“ stupste sie grinsend ihre Freundin an. „Es…“ zögerte sie „Es war wirklich Kyoshiro“ antwortete sie, und überlegte ob sie nun die Wahrheit oder eine Lüge erzählen sollte. „Er ist ein alter Nachbar von mir und hat mich einfach nur begrüßt“ erzählte sie in einer Halb Wahrheit „Mehr nicht? Keine Dramen oder Liebesunglücke“ hackte Melanie nach. Yumiko sah zu ihr und dachte sich, wie gut sie mit ihrer Vermutung war. „Nein also, er kam danach noch zu mir und wir haben von früher erzählt und was alles passiert ist.“ Gab sie wieder ehrlich zu „Und? Auflodern alter und verflossener Liebe?“ Verflossene Liebe… Wortwörtlich ging die liebe gestern mit dem Wasser. „Nein, das war´s“ Sie wollte sich nicht eingestehen das sie doch noch Gefühle für ihren Kindheit Freund hatte. „mh, schade“ seufzte Melanie „Warum schade?“ fragte Yumiko und schloss ihren Spinnt wieder nachdem sie das Buch für die nächste Stunde raus geholt hatte. „Na ja, Kyoshiro ist immer so alleine und verschlossen. Es hätte mich gefreut wenn jemand sein Herz öffnen würde“ Lächelte sie etwas bedrückt. Yumiko bemerkte dies und hackte nach „Melanie, kann ich dir eine Frage stellen?“ „Natürlich“ versuchte sie wieder zu lächeln „Kann es sein das du Gefühle für Kyoshiro hast?“ Es war schwer diese Frage auszusprechen das sie ja selber Gefühle für ihn hatte, aber es interessierte sie. Melanie wurde rot und sah verlegen weg. „Ehrlich?“ fragte sie „Ja! Ehrlich“ Melanie atmete ein. „Nicht ganz. Als ich mit Kyoshiro in eine Klasse kam, war er der Schwarm aller Mädchen. Doch das er so abweisend war und keine an sich ran ließ, weckte meine Interesse. Es interessierte mich, was es für ein Mensch war und warum er so war. Ich denke ich war schon ein wenig verliebt in ihn.“ Gestand sie „Doch als ich merkte das auch ich nicht sein Herz öffnen konnte und er sich weiterhin abwendete… musste ich aufgeben. Das ist nun auch 3 Jahre her, und deswegen bin ich darüber hinweg.“ „Danke für deine Ehrlichkeit“ bedankte sich Yumiko „Natürlich, wir sind doch Freundinnen!“ Grinste Melanie. Freundinnen, waren ehrlich zu einander… doch sie konnte nicht ehrlich zu ihrer Freundin sein.

Als sie in der Klasse ankamen merkten sie das mehr als nur ihre klasse in dem Raum waren. Fragend sah Yumiko zu Melanie die ihr beim sitzen erklärte das das die Klassenfahrt Klassen der Gruppe B waren. Kurz darauf kam auch schon die Lehrerin. „Guten Morgen“ kam sie wie immer mit einem Lächeln in die Klasse. „Und seid ihr alle munter?“ fragte sie die Klasse und wurde fast von einem zu spät kommenden überrannt „Entschuldigen sie Miss Phil. Ich… ich hab verschlafen“ entschuldigte sich Kyoshiro und setzte sich auf seinen Platz. Als er Yumiko sah, lächelte er sanft und wendete sich dem Unterricht zu. „Wie ihr wisst Fahren wir ja nächste Woche auf die Klassen Fahrt.“ Begann Miss Phil zu erzählen. Eine Klassenfahrt? Eben schon als Melanie davon sprach war Yumiko verwirrt gewesen, da sie weder davon wusste noch Geld hatte, um mitzukommen. „Miss Phil, aber was ist mit Yumiko?“ Stand Melanie neben der Verwirren Yumiko auf. „Ja, stimmt. An sie habe ich gerade nicht gedacht. Willst du den mitkommen?“ fragte sie freundlich. „Ja gerne…, ich kann es nur nicht… bezahlen“ antwortete Yumiko unsicher. „Das ist schlecht meine Liebe“ war das Thema für Miss Phil vorbei. Doch ein Weiterer Erhob sich „Ich werde für sie Bezahlen!“ Alle sahen zu dem Blonden Zuspätkommen „Kyoshiro, ob deine Eltern damit Einverstanden sein werden?“ fragte Miss Phil „Werden sie, und wenn nicht. Werde ich es auch eigener Tasche bezahlen“ sagte er mit ernster stimme. Yumiko hatte ihn noch nie mit einem so ernsten und Entschlossenen Gesichts Ausdruck gesehen. „Na gut, wie du meinst“ gab die Lehrerin nach. Kyoshiro setzte sich wieder, und obwohl Yumiko immer noch zu ihm sah, erwiderte er ihren Blick nicht. Als es zur Pause klingelte war er sogar der erste der aus der Klasse stürmte. „Ich versteh ihn nicht“ sagte Yumiko leise. „Keiner tut das“.

Die beiden Freundinnen setzten sich an einen der Freien Tische in der Cafeteria, die Brünette war wegen der Klassen fahr Gesprächsthema Nummer eins, was sie alles andere als toll fand. Besonders die blonde Schönheit, mit dem Blauem Kleid und dem Rosa Schal beobachtete sie . Ihre langen blonden Haare waren zu einem Hohen Zopf gebunden. Sie beobachtete Yumiko mit ihren blauen Augen, und musterte jede Haarsträhne von ihr. Es Beunruhigte Yumiko das sie so auffällig beobachtet wurde.

Sie spürte wie die Augen ihren Körper abtasteten und ihre Meinung bildete. Erst als sich jemand neben Yumiko setzte lies das Kalte Gefühl von Samantha´s Augen nach. Yumiko wusste warum sie aufhörte sie anzusehen, und der Grund saß neben ihr. Der blonde Junge mit dem Gestern alles anfing, saß mit seinem essen neben ihr und Melanie. Melanie die total verwundert und irritiert zu ihm sah der gemütlich anfing zu essen, bekam kein Wort raus. Anders als Yumiko die ihn leise begrüßte. Er war für sie kein Schulschwarm und Unbekannter Fremder. Nein es war ihr Freund, den sie Zeit klein auf kannte. Doch diese lange Zeit die sie nichts miteinander zu tun hatten beunruhigte sie schon etwas. „Hi“ Antwortete Kyoshiro auf die Begrüßung zurück. „Danke“ sagte Yumiko leise und stocherte im ihren Ausgepackten selfmade Frühstück rum. „Für was?“ sah er zu ihr „Für… deine Unterstützung, wegen der Klassenfahrt“ stammelte sie leise, wären er anfing zu lächeln. Melanie, die beiden immer noch verwundert ansah, bemerkte dass sie Kyoshiro noch nie so herzhaft lächeln gesehen hatte. „Ach für dich mache ich das gerne, Yumi. Ich will Zeit mit dir verbringen und das gut tun was ich all die Jahre nicht konnte. Außerdem haben wir uns viel zu erzählen. Und um in die Klassengemeinschaft gut einzufinden, ist das eine gute Möglichkeit.“

Erklärte er seinen Grund das viele Geld für die Fahrt für sie zu bezahlen. „Ich hab mit meinen Eltern Telefoniert. Als sie hörten dass es um dich geht waren sie sofort dabei dir zu helfen. Sie wollen dir übrings auch heute Mittag zu Essen einladen.“ Lächelte er und war für viele die ihn hörten wie ausgewechselt. Yumiko die diese Art nicht anders kannte erwiderte sein Lächeln.

„Gerne würde ich heute Mittag zum Essen kommen.“ Für einen Moment überlegte sie sich wie süß es wäre mit Kyoshiro heim zulaufen. Doch ein bestimmtes Wesen kreuzte ihren Traum. „Ich muss aber vorher nochmal nachhause“ sagte sie leicht bedrückt „natürlich, soll ich dich begleiten?“ fragte er mit sanfter Stimme. Der Funkte der eben erlosch flammte wieder auf, und sie nickte.

 

Nach der Schule wartete sie mit Melanie am Haupteingang der Schule auf ihre Begleitung „Und du bist sicher das zwischen dir und Kyoshiro nichts läuft? Ich meine du gehst zu seiner Familie essen.“ Irgendwann konnte Yumiko ihr alles erzählen, alles! „Ich sagte dir doch er ist NUR ein guter Freund.“ Sagte sie damit Melanie ruhe gab, bemerkte aber nicht dass der angesprochene Hinter ihr stand, und kurz traurig zur Seite sah, bevor er Yumiko ansprach. „Können wir?“ sagte er ein wenig enttäuscht zu ihr, aber wieder mit seinem ehrlichen sanften lächeln. „Ja gerne“.

Ähnlich wie gestern blieb die Stimmung zwischen den beiden auf dem Heimweg angespannt. Yumiko überlegte die ganze zeit ob Kyoshiro es gehört hatte, und es nun falsch verstand, weil sie ja doch mehr empfand für ihn. Und Kyoshiro dachte über fast das gleiche nach. Ob sie es ernst gemeint hatte, und wirklich nicht von ihm wollte, ob sie wirklich nur Freunde waren. Das schweige hielt sich bis zu Yumiko´s Haus. Sie sah ihn an "Wartest du hier ich hole nur schnell meine Sachen" dieser nickte und die brünette ging ihr kleines Haus. Kaum war sie drin, rannte sie die Treppen rauf und suchte nach der kleinen Fee. "Aya!" die kleine Fee stand auf dem Schminktisch und sah sie an "Willkommen Zurück" lächelte sie mit sanfter Miene. "Willst du mitkommen?" "Wohin?" erkundigte sich Aya "Zu Kyoshiro" Aya flog zu ihrer neuen Freundin. "mh, na gut" Yumiko nickte und Aya stimme lächelnd zu.

Nachdem Yumiko ihre Tasche nahm um Aya darin zu verstecken ging sie zu Kyoshiro zurück der ungeduldig auf sie gewartet hatte. Auf einmal war die Stimmung zu Kyoshiros zuhause anders. Sie redeten zwar immer noch nicht, lächelten sich aber an. Yumiko kam es vor als ob die Sonne nun viel wärmer schien als vorhin.

Sie erreichten Kyoshiros Haus, das in der Nähe lag. Es war ein Alt Japanisches Anwesen. Er öffnete das Holztor und lies das erstaunt Mädchen herein. Ein wunderschöner Innenhof mit viel grün und das Japanisch gehalten Gebäude. Für Yumiko war es ungewohnt in so einem Haus zu sein, wo es weder Türen noch richtige Wände gab, alles war so offen und man spürte die Gemeinschaft. Kyoshiro führte das Mädchen zu einem Zimmer, wo er sie bat zu warten, er müsse noch mit seinem Vater reden. Yumiko folgte seiner bitte und schloss die Schiebetür hinter sich wieder und setzte sich an den Tisch auf den Boden. Der Raum war leer, bis auf eine Topfpflanze und diesem Holztisch. Eine Wand des Quadratischen Raumes war Offen zum Hinterhof, und davor saß eine Dame und sah Hinaus. Sie Trug einen Dunklen Kimono, hatte Blasse haut, Schwarze lange Haare und einen Auffälligen Kopfschmuck. Als die Dame zu Yumiko sah, bemerkte sie ein Gesicht das einer Puppe glich, die etwas Traurig wirkte. Und Leere Augen... Es war Wortwörtlich leere Augen, sie hatten weder Pupille noch Iris, sie waren...Weiß... "Freya...?" fragte sie zögerlich. "Schön mein Kind, das es dich Gut geht" Ihr Gesicht verzog sich nicht, es Bild traurig, und ihre Stimme Klang ebenfalls Traurig. Sie war hoch, und klang als würde sie alles was sie aussprach singen. "Ich habe gehört was passiert ist, und es tut mir aufrichtig leid" Aus der Tasche kam Aya raus gekrappelt und kletterte auf den Tisch "Freya!" Sie flog zu der Seltsamen Schönheit. "Ich habe dich Ewigkeiten nicht mehr gesehen, es tut so gut jemand zu kennen" stand Aya fast vor den Tränen, und Freya könnte man meinen sie würde sogar lächeln. "Aber du kennst doch Yuna" Yumiko sah auf zu sah zu Freya "Woher, weißt du von mir? Und überhaupt woher kennt ihr euch" es verwirrte sie etwas, das Freya Aya kannte, bedeutete das sie zu Zeit von Amaterisa lebte. "Mein Kind, ich scheine nicht das zu sein was du denkst, es tut weh alle so zu täuschen, aber selbst mein Mann weiß nicht wer ich bin." Die beruhigende Stimme von Freya schien alles schlechte aus dem Satz zu verbannen und lies sie wirken wie die Stimme einer Göttin "Würdest du es mir erklären, du weißt er ich bin du musst also mehr sein als ein Mensch, oder?" Freya zögerte bevor sie die Frage von Yumiko beantwortete. "Ich bin kein Mensch, gewiss. Aber ich lebte stets bei ihn. Die Frage stet dir zu, mein Mensch der erfährt nicht das zu sein, stellt fragen, worauf er eine Antwort möchte." Sie legte ein Finger auf ihre so perfekten, rosa Lippen. "Hör zu ich versuche dir alle fragen zu beantworten. Ich bin eine Elbin, und wurde in Karista geboren, ich lebe nun seit so vielen Jahren, das ich schon vergesse wie lange es schon ist.

Die zeit, die ich hier lebe ist nur ein hauch von der Zeit, die ich schon lebe. Wir Elben, leben um zu Lernen. Wir Lernen um zu Leben." Sie legte ihre Hände aufeinander auf ihren Schoss und sah zu Yumiko "Wir sind ein Volk voller Anmut und Schönheit, wir lebten eins in Groß herschafft und Strahlten über das Land. Dein Volk ähnelt dem unseren, ihr Stammt von unseren Knochen ab, doch fließt anders Blut. Ein teil von diesem Volk, wollte die Anmut der Elben vernichten und Tötete viele von uns. Dieser teil entwickelte sich weiter, zu einem Volke. Ein Volk des Bösen. Angeführt von der Wiedergeburt Ambrosia" Yumiko hörte der Elbin zu, wie sie die Fragen beantworte die sie sich tief in sich stellte. "Genau dieses Volk, ist für das verantwortlich, was nun passiert. Dieses Volk wollte die Macht und vernichten jener der sich gegen sie stellte. Wir Elben traten zurück, und der Rest der von uns übrig war zog sich in die Wälder zurück. Als ich auf die Erde kam um mehr zu Lernen, war dein Volk die gewählten Könige, sie waren es die Über das Land herrschten. Als Amaterisa auf die Erde kam, und band zwischen den Welten zerstörte, verlor ich den Kontakt zu meiner Familie. Doch ich spürte wie es ihnen Gut ging, doch ich spürte auch das es in meiner Heimat ein Krieg herrschte und es nicht mehr so war, wie es einmal war."

Freya sah zu Yumiko und im licht der Sonne schien es als ob sie tränen auf den Wangen hatte "Ich kannte Amaterisa, und ich kannte Yumi, beide wussten wer ich war. Und beide nahmen das Geheimnis mit in den Tod. Das du nun lebst ist ein Wunder, das deine Mutter vollbrachte. Ich fragte mich lange was es sein könnte, welche macht sie hatte die so stark war das dich schützen konnte. An jener Abend wo sie im Feuer fielen wusste ich es. In dieser nach Starben so viele, von uns. Ich war Mutter, und die Sorge meines Kindes, war ein unbekanntes Gefühl, das ich als Elbe nicht kannte, doch es war Stark. So schütze ich mein Kind vor dem Tod. Wir flüchteten im Dunklen, und kehrten nicht zurück. Nur wenige überlebten dieses Unheil, wenige von uns. Auch du galtst bis jetzt als Tod. Ein Wunder, deiner Mutter. Den Unendlichen Kraft einer Mutter und der Liebe ihres Kindes" Yumiko war erschrocken über die Geschichte, sie wusste von dieser Nacht sie erinnerte sich daran... doch bis jetzt dachte sie nur wie schlimm es ihr ging, nie wie schlimm es anderen ging.

"Es Schmerzt zu wissen das es nicht vorbei ist. Zu wissen das was schlimmes kommen wird." Yumiko sah zu Freya "Darf ich dich noch eine Sache fragen?" Die Elbin antwortete bevor Yumiko die frage aussprach "Ich gab meine Augen her um zu Sehen. Ich sehe dinge die keinen geben, weil sie nicht geschehen sind oder nie geschehen werden, ich sehe dinge die unausgesprochen sind, wie deine Fragen im Herzen" Yumiko so leicht verlegen zur Seite, wenn sie alles sehen was in ihrem Herzen vorging, sah sie momentan ein menge Chaos. "Ich erzählte meinem Mann und meinem Sohn, ich sei blind. Das war das Opfer das ich für meinen Frieden Zahlen musste." Das Schicksal um Freya, war traurig, und Yumiko bewunderte sie wie aufrichtig und rein sie war. Ob Alle Elben so waren?

Als Aya schritte vernahm sprang sie schnell in die Tasche zurück, und im Gleichen Moment schob Kyoshiro die Tür auf und trat mit seinem Vater ein. "Guten Tag Yumiko, ein Glück es geht dir gut" begrüßte der Mann im Mittleren Alter sie, bevor er sich neben seine Frau saß. Kyoshiro saß sich neben seine Freundin.

Es war ein netter Abend bei der Familie von Kyoshiro, und Yumiko freute sich mehr Leute zu treffen aus ihrer Kindheit, die so weit entfernt lag. Als es Spät wurde, verabschiedete sie sich bei Freya und Jean. Zum Tor brachte Kyoshiro sie noch und bedankte sich für den Wunderbaren Abend, und freute das sie wieder da war. Er beugte sich zu ihr gab ihr eine Kuss auf die Stirn bevor er sich lächelnd verabschiedete und zurück zum Haus ging.

Der Weg Alleine nachhause, im Abendlicht, war entspannen .Sie hat so viel erfahren so viel Leid, und doch soviel Freude in der Familie. Kyoshiro bot an sie heimzubringen, doch sie lehnte ab und ging den Weg alleine.

"Es ist Traurig was mit den Elben passierte" Sagte Yumiko auf dem Weg. Aya nickte ihr zustimmend zu "Die Elben, sind der Ursprung allem, ich war auch mal eine Elbin." Sagte sie immer leiser werden. "Natürlich herrschten die Elben, es gab nichts Außen den Elben. Doch es bildeten sich Völkern, die sich weiter entwickelten." Aya setzte sich auf die Schulter von Yumiko "Es war nach meiner Zeit, lange danach. Die Reine Rasse der Elben verlor sich schritt für schritt. Das Volk der Jermera das in der Wüste Lebte, verlor sich mit am meisten von dem Ursprung. Sie wurden, zu wilden Tieren, in Elben Gestalt. Ich kann dir nicht erklären wieso aber es geschah. Die Letzte Jermera die ich sah, ähnelte einer Katze, sie Jagte und verlor alle Anmut, die die Elben hatten." erzählte Aya "Also, bildeten sich alle Völker in Karista von den Elben ab. Sie passten sich ihrem Umfeld an?" Aya nickte "Mittlerweile gibt es keine Elben mehr. Es gibt ein Volk, das sich Elben nennt, doch bis auf das Anmutige Aussehen und die Gabe besondere Fähigkeiten zu erlernen, ähneln sie der Rein Rasse nicht mehr." "Die Rein Rasse ist also Ausgestorben" fragte Yumiko. Aya schüttelte den Kopf "Eine gibt es noch. Und das ist Freya, die Letzte Reinrassige Elbin der Alten Zeit."

Das Dunkle Volk

Die weiteren Tage vergingen so schnell wie seit langem kein Tag mehr in Yumiko´s Leben.

Sie verbrachte viel Zeit mit Kyoshiro und Melanie. Wunderschöne Tage die sie ganz vergessen ließ das sie ein großes Problem hatte. Es war Samstag, fast eine Woche lebte Yumiko wieder, und sie liebte das neue Leben das sie nun hatte. Sie hatte beschlossen einkaufen zu gehen, raus zukommen und das leben zu genießen.

Sie lief durch die volle Einkaufstraße, und sah in die Geschäfte. Aya saß versteckt in ihrer Kapuze. "Dieses Dunkle Volk, Aya" Aya sah auf als Yumiko sie aus dem nichts ansprach. Sie stand vor einem Abendkleider laden wo ein Schwarzen Kleid im Schaufenster war. "Was ist mit ihnen?" fragte sie Zögerlich "Erzähl von ihnen! ich will wissen gegen was ich da Kämpfe." Wieder zögerte Aya und fing an zu erzähle "Freya hat ja erzählt das dieses Volk angeführt wird von der Wiedergeburt Ambrosia" Yumiko nickte und ging weiter zum nächsten Schaufenster und zum Nächsten. "Ambrosia, war meine Schwester" "Also die Schwester die sich gegen euch stelle?" fügte Yumiko im laufen hinzu, Aya nickte "Sie war immer schon dunkler gewesen, sie trug dunkle Kleidung, mietete das Licht" sie schüttelte den Kopf "Na ja ihr Sohn ist die Wiedergeburt, dieser führt das Volk an, das der Clavent"

Wieder blieb Yumiko stehen. "Clavent? Eine weiterentwickelte Rasse der Elben?" Aya nickte "Die Clavent, lebten auf einer Insel die auch Darkness genannt wurde. Da sie im Dunklen lebten, veränderten sie sich stark. Ihre Haut kann Grünlich, Rötlich, Bläulich sein aber auf jedenfalls ist sie Dunkel. Ihnen sind Hörner gewaschen, und dadurch das sie dauerhaft im Dunkeln waren, bekamen sie Katzenaugen." Yumiko versuchte nach Aya´s Erklärung sich ein Bild zu malen. Es faszinierte sie ein wenig, was aus den Elben für Völker kamen. "Was gibt es noch für Völker" Fragte sie dann und ging weiter die Einkaufstraße entlang.

"Ich weiß nicht ob es mittlerweile mehr Völker gibt, oder welche mittlerweile ausgestorben sind. Aber zu meiner Zeit, gab es die Fyiannen. Sie lebten hoch im Norden, am Tal des Berges. Es waren gestalten die einem Vogel ähnelten. Sie lernten zu Fliegen und den Wind zu beherrschen. Doch sie waren auch sehr zurück gezogen und mieteten andere Völker." "Vogelelben?" Yumiko versag bei dem Versuch sich so was vorzustellen. Das Bild einer Witzige Gestellt mit einem Vogel Körper der einen Menschen Kopf hatte blieb da zu sehr im Kopf hängen.

"Dein Volk gibt es noch" fügte Aya hinzu und sah zu Yumiko. "Mein Volk?" Aya nickte "Also im Grunde ist es Amaterisa´s Volk. Karistianer waren eine ähnliches Volk, wie hier die Menschen. Sie waren kleiner als die Elben, und lernten zu Arbeiten. Die Elben machten viel mit Magie, so das sie nicht oft die Finger schmutzig machen mussten. Die Karistianer dagegen, lebten auf einer Steppe, und lernten viel handwerkliches, wie Feldarbeit. Sie waren auch Meister im Erfinden, und wirklich gute Krieger. Ein noch großer Unterschied zu den Elben, sie hatten ein Wunderschönes zusammen Leben." Lächelte Aya. "Du magst die Karistianer?" Aya nickte "Ich lebte seit ich diese Gestalt habe bei ihnen. Sie wurden damals zum Herrschenden Volk ernannt, sie sollten das Gleichgewicht zwischen den Völkern erhalten. Sie waren Fähig dazu Neutral mit allen umgehen so wurden sie zu Geliebten Königen. Der Erste König verhinderte einen Krieg zwischen den Elben und den Clavent. So wurde seine Familie gesegnet um auf ewig König zubleiben. Viele Generationen vergingen, da die Karistianer eine Kurze Lebensdauer haben, nicht wie die Elben. Und in jeder Generation gab es eine Schutzgöttin in der Königsfamilie, somit lebte ich auf ewig bei ihnen." Yumiko konnte langsam die teile zusammenfassen "Moment, ich hab das jetzt richtig verstanden. Jedes Land hat eine Schutzgöttin, wenn diese Stirb kommt die nächst geborene." Das hatte ihr damals Gubby erklärt "Außer in der Königsfamilie der Karistianer, das diese mit dem Ewigen Königen gesegnet wurde, werden nur in dieser Familie die Schutzgötter geboren." Aya stimmte ihr Nicken zu. "Um diesen Kreis zu zerstören muss natürlich die Quelle getötet werden, das es sehr unvorteilhaft wäre ein Ganzes Land auszurotten, nimmt man natürlich die Königsfamilie, so hat er jeden ermordet, da mit kein weiter Nachfahre der Familie geboren wird und somit Schutzgöttin wird. Und ich bin eine überlebender Nachfahren , somit auch Schutzgöttin, somit wenn ich drauf gehe sind wir alle verloren!" Erklärte Yumiko nochmal alles wie sie es verstanden hatte. "Ja, so kann man es sagen" "nein, da liegt kein druck auf mir" sie schüttelte den Kopf und ging weiter. Es hätte ja kein normales leben sein können, das sie hatte. Es musste ja gleich so was großes sein.

Sie lief weiter durch die Passage, und sah sich die Kleider in den Schaufenster an. "Ich bin also eine Prinzessin" blieb sie vor ein Bekleidung´s Geschäft stehen, wo ein Abendkleid, mit dem Thema The Princess im Schaufenster stand. Sie musterte es, und sah sich selber in diesem Kleid im Schaufenster. Sie wusste nicht wie eine war, oder was sie tat. Sie wusste nur das sie keinen Ausweg hatte. Sie verlor sich langsam in dem Gedanke in diesem Kleid zu sein. Doch wurde sie gewaltsam aus der Traumwelt geholt als ein Stück entfernt etwas in den Boden schlug. Von Jetzt auf die Nächste Minute, brach Panik auf der Passage aus, keiner wusste was es war, sie hatten nur Angst. Dennoch lagen Verletzte an der Stelle, und konnten sich nicht Helfen. Yumiko konnte das geschehen nicht zu orten, ihre Erinnerung an die Brand Nacht, erreichte sie wieder. "Yumiko, es ist Dunkel, ein Dunkle Aura. Du musst dich verwandeln!" Verwandeln, heißt das sie müsse Kämpfen. Sie zögerte und zog ihr Kette ab, das alle Panisch umher rannten merkte keiner wie sie aufleuchtete und ihre Haarfarbe sich änderte. Auch ihre Kleidung, Gubby hatte Recht mit dem Speicher, so hatte sie wieder das Gewand von Amaterisa an. Nun war sie wieder Yuna, die rechtmäßige Prinzessin von Karista. Ohne zu wissen was sie erwartete rannte sie in den Staub Nebel hinein und blieb erst stehen als sie die Person sah die sich in mitten der Trümmer aufrichtete. Es war ein Großer Schlanker Junger Mann, der eine Gräuliche Haut hatte. Lange Haare die ebenfalls Dreckig gräulich waren und so wie Yuna, Elfenohren. Ein teil der Haare waren Offen ein anderer teil war zu einem Zopf gebunden. Das Auffällige an ihm waren die Hörner die aus seinem Stirn wuschen, und eine Art Brandmal das ein Muster auf eine seiner Wangen bis hoch zu seinen Haare zeichnete.

Er hatte ein schwarzes Gewand an was viel mit Bändern verbunden war. Als er sich umsah und Yuna erblickte schien sein blick gefunden zuhaben was er suche. "Du!" Sagte er in einer Tiefen rauen stimme. "Hab ich dich gefunden" ging er auf sie zu "Im normal Fall stellt man sich vorher vor" Yuna ging schritte zurück, da sie nicht für einen Kampf ausgestattet war. Er zeigte mit dem Finger auf sie, dabei machte das Leder das er trug Geräusche. "Es nützt nichts, du wirst eh verlieren" So wie es im Moment stand, würde sie es. Doch Schwäche zeigte sie keine "Ich werde nicht gegen so ein Möchtegern verlieren!" "Das werden wir sehen" Er hob seine Hand und eine Schwarz leuchtende Kugel erschien. Er lies die Hand runter zu seiner Brust und die Kugel fing an größer zu werden, er murmelte etwas und stieß dann die Kugel von sich ab in Richtung Yuna. Diese sah ihr ende nun nahe und stellte schützend ihre arme vor sich. Als die Kugel Yuna traf, ballte es gegen etwas, das es die Kugel abwerte. Aya hatte für einen Moment den Atem angehalten, und befürchtete das schlimmste. Yuna öffnete ihre Augen und sah den Gegenstand der die Kugel abprallen lies. Es war ein Langer Stab, der schön verziert mit Blumen war und an der Spitze ein Blitz hatte. "Die Waffe erwählt mich" flüsterte sie und betrachtete die für sie gewählte Waffe. Mit ernsten Blick sah sie auf. "Jetzt ist es ein Fairer Kampf!" Sie richtete die Waffe auf ihn "Dann zeig mal was du kannst, Waffe!" Yuna hatte keinerlei Erfahrung im Kampf, und trotzdem fühlte sie sich so stark und sicher sie würde es schaffen. Der Dunkle Anführer steuerte mit schnellen schritten auf Yuna zu, und schlug in der ihrer nähe auf den Boden. Wie Schatten schleiche schnell eine Dunkle Macht über den Boden und umklammerte Yuna´s Bein, sie wurde zu Boden geworfen. "Zu Großes Maul kleine!" Er ging zu ihr. Yuna hatte ihren Starb verloren und sah sich nach diesen um, als der Clavent sich zu ihr Beugte und mit einem Schlag es beenden wollte, trat sie mit dem Fuß zu, es war wie ein Reflex. So das sie selber erschrocken war als dieser zurück hinkte. Das sah Yuna als Chance und rannte zu ihrem Stab. "Was kann das Ding!?" Rief sie zu Aya die dem geschehen nur zusehen konnte. "Ich Weiß es nicht, keine Waffe gleicht der anderen" sie konnte ihr nicht helfen. "Dann Finden wir es raus!" Sie rannte einen Bogen so das sie wieder bei dem Clavent ankam. Den Stab hatte sie auf dem Boden schleifen lassen, und hoffe es half, denn sie fühlte es sein richtig so. Der Stab fing an funken zu sprühen und sich elektrisch aufzuladen. Wie ein Blitz durchfuhr es Yuna und sie fühlte sich mit einen Mal Stärker. Als sie ihn erreichte, drehte sie sich so, dass der Untere Teil von dem Stab ihn traf. Durch die Wucht vom Blitz wurde er zurück gestoßen. Als er sich wieder aufgerichtet hatte zeigte er auf Yuna "Ich habe dich unterschätzt! Ich habe mich nur aufgewärmt, denkst du ich mache es dir so einfach"

Ein Kalter Schauer lief über Yuna´s rücken, sie war am ende ihrer bisherigen Kraft, und er fing gerade erst an? Sie ging ein Schritt zurück. Er ging auf sie zu, und sie ging zurück, je schneller er zu ihr schritt , so schneller flüchtete sie. Doch er holte sie mit einer Geschwindigkeit ein, griff sie am kragen und hob sie hoch. Yuna die den Boden nicht mehr unter ihren Füßen spürte und mit der Luft zu kämpfen hatte umklammerte sein Handgelenk. "Zu schade Prinzessin" Sagte er und schlug mit einer gewaltigen kraft in ihren Bauch. Er setzte Magie drauf, Schwarze Magie die Yuna Aufschreien ließen und zu Boden sackte. Der Clavent beugte sich zu ihr runter und zog sie wieder am Kragen hoch. Diesmal war Yuna bewusstlos. "Ich könnte es beenden, doch dann wäre es nur halb so witzig" er ließ sie fallen und stand auf. Er ging von ihr weg und verschwand im nichts. "Yuna!?" Aya flog schnell zu der am Boden liegenden Yuna und machte sich eine menge an sorgen. Sie schob ihre Haare weg. "Yuna, komm zu dir!" sie klopfte mir ihren kleinen Händen auf ihre Wange, und schaffte es das Yuna zu sich kam. "Du musst hier weg!" Mit schmerzen richtete sich Yuna auf und nahm ihr Stab worauf sie sich abstützte. Als sie endlich stand, nahm sie ihren Diamanten ab und mit einem Aufleuchten verschwand Yuna, und Yumiko war wieder da. Mit Verletzungen im Gesicht, Schürfwunden an den Armen, einer blutigen kippe und fürchterliche schmerzen im Magen versuchte sie nachhause zu kommen. Dieser weg war endlos lang, und es fragte keiner ob sie Hilfe brauchte.

 

Als Yumiko zuhause ankam, ließ sie sich auf die Couch fallen. Aya kam mit dem Verbandskasten zu ihr geflogen. "Es geht schon" "Nein, geht es nicht" Aya nahm ein Wattebausch und tupfte in Desinfektionsmittel. "Du musst nächste Woche fit sein für eure Klassenfahrt" sagte Aya und ging mit dem Wattebausch über ihre wunden. Yumiko musste nicken "ich will schon mit" "Du gehst auch mit ohne wieder rede!" unterbrach Aya sie. "Aber nur wenn ich mit kann" fügte sie leise hinzu. "Ach da ist der Grund" warf ihr Yumiko hinterher und lachte.

Die Endlose Flucht

Die Nächsten Tage vergingen schneller als sich Yumiko vorstellen konnte. Yuna war Gesprächs Thema Nummer eins, in der Schule, in der Zeitung, sogar in den Medien stellten sie wilde Spekulationen über die Unbekannte auf. Sie nannten sie nur 'The Princess' und fragten sich wo sie nun war. Yumiko dagegen hatte ihre ganz eigenen Probleme, die Klassenfahrt! Am Vorabend der Abfahrt saß sie in ihrem Zimmer und packte ihren Koffer. "Ich habe so wenige Sachen." fiel ihr seufzend auf und packte ein Kleid in den Unauffälligen alten Koffer. "Ach wo den, du musst nur kreativ sein!" sagte die Motivierte Fee und legte ihr eine Hose in den Koffer. Yumiko beobachtete die kleine Fee und musste sie nach dem 3 Top seufzen. "Was hast du?" fragte diese unsicher. "Ich habe angst, da sind bestimmt viele Mädchen die viel schönere Sachen anhaben als ich?" sagte die brünette ihre bedenken. Doch die Fee schüttelte nur den Kopf "Ach, wie kommst du nur immer auf so Ideen Du bist hübsch mit dem was du hast" lächelte Aya und tänzelte über den Koffer. "Und wer dich nicht so mag wie du bist, der hat deine Freundschaft nicht verdient“ sang Aya während sie über Koffer tanzte. Yumiko heiterte das nicht gerade auf. „Hörmal, du bist eine Prinzessin die von ihrem Land vermisst wird! Du schaffst das!“ Lächelte sie, und schaffte es das sie mit lächelte.

Am Nächsten Morgen, war Yumiko vor voller Aufregung zu früh am Bus gewesen. Es war still auf dem Parkplatz, es war zu früh für den Berufsverkehr und die Schule würde auf erst in 2 Stunden anfangen. „Ich weiß nicht“ beobachte sie die Bäume wie sie im Wind wehten. Aya musste am ende doch zuhause bleiben, weil Gubby sie um Hilfe bat. Schweren Herzen ließ sie Yumiko alleine auf die Klassenfahrt fahren.

Sie musste nicht lange warten bis sie Gesellschaft bekam „Darf ich mich setzten?“ Yumiko sah auf und schaute in das lächelnde Gesicht ihres Kindheit´s Freund. Sie nickte auffällig heftig und konnte sich darauf selbst dafür schlagen. Kyoshiro dem das nicht auffiel, setzte sich neben sie auf die Bank. „Freust du dich?“ fragte er und beugte sich zu ihr „Ja klar ich bin ein paar Tage mit dir, äh mit dir und Melanie unterwegs!“ sah sei verlegen Weg „Ja ein paar erholsame Tage“ gab er zur Antwort. „Aber ich freue mich eher auf dich“ lächelte er sanft, und lies Yumiko´s Wangen erröten. „OH Kyo mein Schnuckel“ rief eine grelle Frauen stimme dazwischen, und lies den gerufenen aufsehen. „Guten Morgen Samantha.“ Begrüßte er sie kalt aber freundlich. „Buh ich bin ganz fertig, mein Koffer ist SO schwer“ Spielte sie auf Mitleid aus. Ihr Koffer war gigantisch! Vermutlich 5 mal so groß wie der von Yumiko . Knall Pink und Hartplastik, mit der Aufschrift Samantha. „Aber der ist ja auch recht groß.“ „Bist du ein Schatz und bringst ihn mir zum Bus?“ zog sie ihn zu sich. „Kann ich machen.“ verschwand er mit Samantha und dem Gigantischen Koffer zum Bus. Sie hätte ihn ja auch nicht direkt zum Bus bringen können, nein erst mal schön zur Bank laufen. Seufzte Yumiko genervt und beobachte schadenfroh wie der Bus fahren versuchte Samantha zu erklären das der Koffer ZU groß war. Letztendlich schaffte es Samantha doch das ihr Koffer eingepackt wurde, und das sich Kyoshiro neben sie setzte GANZ hinten im Bus. Yumiko dagegen ganz vorne, und wäre Melanie nicht noch im letzten Moment gekommen auch alleine. Aber zum Glück kam die Freundin noch und versuchte Yumiko mit Geschichten über ihre Geschwister abzulenken. Doch die meiste zeit schlief Melanie dann am Ende.

Als sie an ihrem Ziel Ort ankamen war es gerade erst Mittag. Alle suchten nach Ihren Koffern, und suchten nach ihren zugewiesen zimmer. Yumiko die sich freute mit Melanie in einem Zimmer zu sein und nicht mit jemand den sich nicht mal kannte. Mit Mühe versuchte sie an ihren kleinen Koffer zukommen der von den ganzen Großen zerdrückt wurde. „Kyoschatzi, es tut so weh nicht mit dir in einem Zimmer zu sein.“ jammerte die Blondine künstlich rum. „Samantha ich bin nicht dein Eigentum“ gab Kyoshiro ihr ihren Koffer um darauf seinen raus zu holen. Er lächelte Yumiko unbemerkt zu nahm seinen Koffer und ging zum Hotel.

Es war ein Wellness Hotel. Was gerade die Mädchen hier freuten. Doch sie waren nicht zur Erholung hergekommen. Die Natur Quelle und das Alte Dorf dazu war Thema der Fahrt. Yumiko schloss das Zimmer auf, was mit 2 Betten ausgestattet war. Melanie lies sich auch gleich auf das eine mit Schwung fallen. „So könnte ich jetzt liegen bleiben!“ „Leider haben wir heute schon unsere erste Tour“ sagte Yumiko zu ihrer Freundin und legte ihren Koffer auf ihr Bett, was am Fenster stand. „man ich hab keine Lust“ rollte sie sich auf den Bauch und vergrub sich in ihr Kissen. „Ach komm wir gehen heute ins Dorf der Terminos“ Las sie von dem Klassenfahrtführer vor „Das Dorf der Terminos ist ein alter Einheimisches Dorf, was über die Jahre noch gut erhalten ist. Die Leute dort zeigen Touristen wie man früher dort gelebt und gearbeitet hat“ Las sie vor „Pf bestimmt haben die im Keller ihre Villen!“ meckerte Melanie und verkniff sich das Lachen was sich Yumiko dagegen nicht halten konnte.

Eine Stunde später erreichte die Gruppe das Dorf in der Nähe. Es lag an einem Fluss und baute sich darauf auf. In der Nähe sollte die Quelle sein, die als heilend bekannt war. „Hört zu, da ihr noch alle von der Fahr erschöpft zeit, belassen wir es heute bei ihrer reinen selbst Erkundung!“ Erklärte Miss Phil ihren Schülern. „Also redet mir den Bewohner, schaut euch um und seid in 2 Stunden wieder hier!“ Beendete die Lehrerin den Vortrag und lies die Schüler gehen. Melanie ging mit Yumiko einen Weg zu der Waschstelle entlang. Sie redete ununterbrochen, als ob sie sich nur dafür begeistern könnte. Kaum zu glauben das sie vorhin nicht mal mitwollte. Yumiko merkte ein kalten Wind hauch um ihren Hals Er kam von einem zugewachsen weg, der in dem Wald führte. Melanie merkte nicht das Yumiko stehen geblieben war, und dann auch wie verführt den weg ins Verwucherte folgte. Ohne zu wissen wo sie war, und warum sie das tat, hatte sie das Gefühl sie müsse hier hin. Sie merkte das es eine Steigung war, irgendwo weiter oben. Eine Anziehung kraft zog sie weiter in den Wald, zu einer verwilderten platz, mit einem Tempel. Sie wusste nicht was das Gefühl zu bedeuten hatte, aber es fühlte sich unerwartet vertraut an. Der Tempel sah aus, als ob seit Ewigkeiten keiner mehr hier war. Das sich keiner mehr um die Götter dieses Tempels kümmert. Sie schritt langsam zu der sehr kleinen Glaubens Stätte. Überreste von vielen Kerzen waren noch hier. Yumiko erkannte eine dreckige kleine Puppe, der eines ihrer Knopfaugen fehlte. Und schon öfters geflickt wurde. Ob sie einem kleinem Mädchen gehörte, das verstarb? „Yumiko!?“ erschrak sie und ging schnell zurück. „Man Kyo! Erschrecke mich NIE wieder so!“ er kam lächelnd zu ihr „Du hast mich schon lange nicht mehr Kyo genannt.“ sie wurde rot und sah weg. „Ich hab gesehen wie du in den Wald bist und hab mir Sorgen gemacht.“ „Tut mir leid, ich“ sie sah zu dem Tempel „Ich weiß nicht, irgendwas wollte das ich hier her komme“ sagte sie und kniete sich vor die Stufe des Tempels. „Sieht sehr verlassen aus.“ „Ich versteh nur nicht warum? Warum errichtet man einen Tempel um ihn dann zu vergessen!“ Das Dorf zu dem es ja gehören musste, war ja noch bewohnt.“ Kyoshiro kniete sich neben sie „Sind das Kerzen?“ Yumiko nickte. Die Kerzen waren mit abgefallen Blättern und Unkraut fast nicht mehr zu erkennen. Doch sie erkannte was glänzendes an der Puppe. Sie nahm sie in die Hand und holte aus dem Inneren ein Medaillon . „Woher wusstest du das?“ nahm er ihr die Puppe ab und betrachtete sie. „Ich weiß es nicht, ich hatte so ein Gefühl.“ Sie betrachtete das Medaillon und öffnete es. Darin war ein sichtlich altes Bild von einem Baby. Es kam ihr bekannt vor...

So bekannt das sie das Medaillon fallen lies und zurück tritt. „Yumiko was hast “, fragte Kyoshiro besorgt, „In dem Medaillon... bin ich!“ Wie ein Film liefen sich Szenen in ihrem Kopf ab „Ich war hier schon mal!“ sagte sie und sah sich wild um. Sie sah Bilder, Bilder die sie nicht sehen wollte! Sie ging los, wieder in den Wald rein. Kyoshiro folgte ihr „Yumiko was ist den los?“ am fuße des Hügels blieb sie stehen. „Jetzt erklär mir...?“ er sah auf und merkte das sie nicht im Dorf waren, sondern woanders Eine Ruine, verwuchert und zerstört. Nun dämmerte es auch Kyoshiro. „Das ist Valentina“ sagte er. Er war damals nicht bei der Zerstörung dabei und seit dem auch nie wieder hier gewesen. Er sah das Stofftier an was er in der Hand hielt. Vorsichtig klopfte er es ab, das auffällige Muster zeigte sich ab „Momo“ Yumiko kämpfte mit sich, sie sah vor sich alles von neu. Wie die Häuser brannten, die Todes schreie ihrer freunde. Den Tod ihrer Liebsten. Dicke tränen liefen ihr die Wangen hinunter. „Warum sind wir hier“ konnte sie sich nicht mehr halten. Alles war so real vor ihr. Sie erlebte ein weiteres mal den Tod ihrer Eltern mit. „Nein! Ich kann nicht“ viel sie zu Boden. „Yumiko, alles okay?“ Doch diese kämpfe fürchterlich mit sich selber. Sie schrie auf, als ob sie Schmerzen hätte und klappte dann zusammen. Kyoshiro der sie auffing, versuchte erst mal sich selber zu Beruhigen. Er wusste wie sehr es ihr wehtat hier zu sein, an dem Ort an dem ihre Eltern, ihre Freunde und ihre ganze Welt ein Ende fanden. Hob sie hoch und ging den Weg wieder zurück, auf dem weg sammelte er noch das Medaillon ein und ging zurück zum Dorf. Wo schon alle die beiden suchten. „Da sind sie!“ rief einer als Kyoshiro mit der Bewusstlosen Yumiko den weg zum Platz lang lief. „Alles okay bei euch?“ Kyoshiro nickte „Yumiko ist zusammengebrochen, vermutlich wegen ihrem Kreislauf“ verteidige er seine Freundin. „Aber Gott sei dank ist es nichts schlimmeres, kannst du sie zum Hotel Bringen?“ Kyoshiro nickte.

 

Er legte sie auf ihr Bett und deckte sie zu. Die wieder saubere Momo legte er neben sie und das Medaillon auf ihren Nachtisch. Sanft strich er ihre Haare weg. „Warum mussten wir unbedingt hierher fahren“ sagte er leise. „Du musstest zu viel durchmachen, du hast es verdient eine Pause zu haben.“ lächelte er „ich beschütze dich“ ging er und lies sie zurück.

Am Abend wollte Melanie alles genau wissen von Yumiko. „Erzähl, wo wart ihr beiden“ „was meinst du?“ sagte Yumiko der noch immer etwas schummrig war. „Du warst auf einmal weg, und Kyoshiro auch. Wo wart ihr solange? Naa habt ihr??!“ „Nein!“ wurde sie rot und vergrub sich unter ihre Decke. „Samantha ist voll ausgerastet deswegen“ lachte die rothaarige „Ich war mir ein Tempel ansehen“ erzählte sie die Wahrheit „ein Tempel?“ „er wirkte verlassen, schien nicht zu dem Touristen-Dorf zu gehören“ bemerkte Yumiko „Kyoshiro war mir gefolgt und dann wurde mir schwarz vor Augen“ Der teil der eigentlich dazwischen lag ließ sie aus. Irgendwann konnte sie ihrer Freundin die Wahrheit sagen! Bestimmt!.

Ein Unerreichbares Ziel

Das Unerreichbare Ziel „Bist du dir sicher ,dass keiner hier bleiben soll?“ ,fragte die besorgte Melanie ihre Freundin „Melli, los du musst dir keine Sorgen um mich machen, ich komme zurecht.“ ,lächelte Yumiko um ihre Freundin zu beruhigen. Kyoshiro stand hinter Melanie und beobachte sie. „Mach nichts unüberlegtes“ riet er ihr und ging mit Melanie zu den Anderen auf den Hof. „Was ist da eigentlich gestern passiert?“. Sie schob ihre Brille zurück, „Ich weiß es nicht, aber ich hoffe sie überanstrengt sich nicht.“, antwortete Kyoshiro ihr und sah zu einem braunhaarigen Jungen der zu ihm kam „Jo Kyoshiro, wie geht´s deiner kleinen Freundin ?“, legte er dem Blonden den Arm um und zwinkerte Melanie zu „Dave, sie ist nicht meine 'kleine' Freundin, und ihr geht es soweit gut. „Und dir Brille ? Wie stets bei dir?“ grinste Dave zu ihr „Ich denke das geht dich nichts an!“, darauf drehte sich Melanie um und ging. „Scharf!“, rief er ihr hinterer. „Wer war das?“, fragte er darauf seinen Kumpel. „Das ist Melanie, eine Freundin von Yumiko.“ gab dieser zur Antwort „Süß die Kleine“. „Hat aber anscheinend kein Interesse“. „Ja das macht sie ja so scharf!“ ging Dave in die Richtung von Melanie. Kyoshiro sah ihm seufzten nach und dann hoch zum Fenster von Yumiko „Mach bloß keinen Scheiß“, flüsterte er leise und folgte dann der Gruppe zum Dorf. Heute waren die Berufe dran, jeder wurde einzeln vorgestellt und erklärt. Natürlich durften man es auch selber probieren. Samantha hing die ganze Zeit nur an Kyoshiro, der war aber in seinen Gedanken bei Yumiko war. Dave hatte es anscheint geschafft, dass Melanie nun mit ihm sprach, aber da er sie weiter nur Brille nannte, war die Begegnung auch nur kurz. Auch als sie gegen Mittag wieder zurück zum Hotel gingen, wich Samantha nicht von Kyoshiros Seite. „Wie wäre es wenn wir schwimmen gehen? Oder romantisch im Park spazieren ? Ein Picknick!?“ Schwärmte sie ihm vor. Und hörte erst auf als Melanie aufgeregt zu ihnen gerannt kam, völlig außer Puste holte sie Luft und versuchte zu reden. „Was willst du? Belästige uns nicht!“, sagte Samantha hochnäsig. Doch Kyoshiro löste sich von der Blonden und beugte sich zu Melanie „Alles okay?“ „Yumi...ah..Yumiko ist weg!“ brachte sie endlich raus als ihre Luft wieder da war. Kyoshiro stand auf und ging in schnellen Schrittes zu dem Zimmer von seiner Freundin. Sie war tatsächlich nicht hier, außerdem Momo und das Medaillon auch nicht mehr. Es dämmerte ihn, wo sie sein könnte! Er rannte aus dem Zimmer, an Samantha und Melanie vorbei und aus dem Hotel raus. Es war sein einziger Anhaltspunkt! Er erreichte das Dorf, doch den Weg fand er nicht. Er lief auf und ab, doch er fand ihn einfach nicht. Letztendlich lief er einfach in die Büsche. Ohne anzuhalten rannte er weiter. Die Büsche und Zweige, die Dornen und Stacheln der Pflanzen ließen Spuren in seiner Kleidung und in seiner Haut zurück. Er erreichte den Tempel, in Hoffnung Yumiko dort zu finden. Es war still um ihn. Niemand war hier, weder Yumiko noch sonst wer. Ohne eine Pause zu machen rannte er weiter den Weg, den gestern Yumiko zur Ruine genommen hatte. Er gelangte auf die Wiese vor der Ruine. Und da saß sie auf dem Boden, mit dem Rücken zu Kyoshiro gewandt. Er ließ sich nicht anmerken das er mit seinen Kräften am Ende war und kaum noch Luft bekam. Er ging zu ihr und erkannte, vor was sie kniete. Ein aus Holz selbstgemachtes Kreuz, um das, dass Medaillon umgebunden war. Davor saß Momo und ein Haufen Blumen. „Die endlose Flucht vor meiner Vergangenheit, scheint ein unerreichbares Ziel zu sein“, sagte Yumiko leise. „Aber zu deiner Vergangenheit gehöre auch ich“, sagte er leise zu ihr. „Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft! Sie hängen unmittelbar zusammen. Ich habe es aufgegeben vor meiner Vergangenheit zu fliehen. Es bringt nichts, ich würde das Ziel nie erreichen.“ Tränen liefen über ihre Wangen, und Kyoshiro legte die Arme um sie. „Yumi, ich weiß das ich deinen Schmerz nie so erleben werde, doch bin ich froh, dass ich dich damals kennengelernt habe. Und nun habe dich wieder bei mir.“. Er streichelte ihr übers Haar. Yumiko hatte einen Moment gebraucht um sich wieder zu beruhigen und nun ging zusammen sie durch die Ruinen ihrer alten Heimat. „Da stand dein Haus!“, sagte die Brünette zu ihrem Freund. „Ein kleines, aber feines Haus.“ versuchte er keine Trauer zu zeigen, er hatte nicht das Recht dazu, schließlich hat er noch seine Eltern. Yumiko sah sich um, der Fluss der einst mal hier war, existierte nicht mehr. Dieser Ort wurde vernichtet, als ob es ihn nie gegeben hätte. „Kyo, komm mal mit“, sie nahm seine Hand und ging mit ihm zu einer Felswand, die mit starken Efeu bedeckt war. Sie suchte nach irgendwas. Sie fand es, einen Hohlraum, der so mit Efeu bedeckt war, das er von der restlichen Wand nicht zu unterscheiden war. Sie verschwand hinter dem Efeu und Kyoshiro folgte ihr. Sie erreichten eine kleine Höhle, die durch kleine Felsspalten beleuchtet wurde. Verstaubtes Spielzeug und Decken lagen überall rum, und erinnerten an ein Kinderzimmer, nur in einer Höhle. „Wir waren früher sehr oft hier.“, bemerkte Yumiko und setzte sich auf einen Felsvorsprung, der mit Decken ausgelegt war. „Ja“, lachte Kyoshiro und schwelgte in Erinnerungen „Wir haben hier immer Mutter-Vater-Kind gespielt“, er kniete sich vor eine selbst gemachte Holzküche. „Du warst immer die Mutter, und Peppo wollte immer der Vater sein“ erinnerte er sich während er den kleinen Tisch aufstellte. „Ja, manchmal vermisse ich Peppo sehr. Er war zwar manchmal ein wenig zu grob und nahm kein Blatt vorm Mund, aber schließlich war er immer für mich da“, lächelte sie in Gedanken versunken. Kyoshiro gefiel der Gedanke den sie hatte nicht, ob es Eifersucht für ein totes Kind war ? Kyoshiro setzte sich neben sie auf den Stein. „Du mochtest Peppo wirklich, oder ?“, fragte er sie. „Natürlich!“ Sah sie zu ihm. „Er war wie ein Bruder für mich“, fügte sie hinzu. Kyoshiro beugte sich zu ihr „War ich auch wie ein Bruder für dich?“, fragte er leise. Er war ihr sehr nahe und sah ihr in die Augen. „Ich...äh...nein“, sie war rot im Gesicht und wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie hatte schon als Kind für ihn geschwärmt und nun war er als gut aussehender junger Mann vor ihr und... und wollte sie Küssen. Sie spürte seinen Atem, der immer heißer wurde. Sie war überfordert und drehte aus Reflex den Kopf zur Seite. Kyoshiro ging zurück und drehte sich selber weg. Er war verwirrt und zugleich etwas enttäuscht. „Ich werde zurück gehen“, sagte Yumiko und stand auf „Die machen sich bestimmt sorgen um mich“, versuchte sie auf andere Gedanken zu kommen. Sie hatte es verbockt! Sie ganz alleine, er wollte sie küssen und sie hat kalte Füße bekommen! „Warte, ich komm mit“, er ging ihr noch und lächelte als ob nichts gewesen wäre. Als sie das Hotel erreichten hielt Kyoshiro zurück. Er zog sie an sich „Es tut mir leid, wegen vorhin. Ich weiß nicht was ihn mich gefahren ist.“, sagte er leise zu ihr, diese schüttelte nur den Kopf „Ist schon okay. Gute Nacht." Sie stellte sich auf ihre Zehnspitzen und gab ihm ein Kuss auf die Wange bevor sie zu ihrem Zimmer ging, wo sie von Melanie erwartet wurde. Sie hatten jedoch nicht gemerkt das sie auf dem Hotel-Vorplatz beobachtet wurde. „Mir wird schlecht!“ sagte das blonde Mädchen was gegen ein Baum lehnte. „Sie scheint dir zuvor zu kommen“ antwortete ein Mädchen mit Schwarzen kurzen Haaren. „Mir? Ha! Mir kommt keiner zuvor! Das ist Kindergarten! Er weiß nicht wie es mit einer echten Frau ist!!“ Das schwarzhaarige Mädchen sah auf „Ich gebe mich nicht geschlagen!“ fügte das blonde Mädchen hinzu und ging. Yumiko hatte Melanie erzählt das sie frische Luft schnappen wollte und deswegen spazieren war. Als Kyoshiro sie dann gefunden hatte begleitete er sie noch ein Stück. „Yumi, ich glaub das ist für dich?“ Sie hielt ihrer Freundin ein Zettel hin der unter der Tür durch geschoben wurde. Yumiko nahm den Zettel an und faltete ihn auseinander. 'Triffst du mich um 22 Uhr auf dem Vorplatz?' las sie vor. „Ob das Kyoshiro ist?“ fragte Melanie und legte sich auf ihr Bett „Ich weiß nicht, soll ich hin?“ „Natürlich!? Wenn es am Ende doch Kyoshiro ist beißt du dir in den Hintern!“ überzeugte Melanie sie. Yumiko sah auf die Uhr „Es ist ja gleich schon Zehn!“ Sie stand auf um sich wieder umzuziehen. Auf dem Weg nach unten auf den Vorplatz hatte sie ein ungutes Gefühl. Was war wenn es nicht Kyoshiro war? Langsam sah sie um die Ecke und erst zusehen wer da war. Und tatsächlich stand da Kyoshiro, erleichtert wollte sie hingehen, doch bemerkte sie eine weitere Person und wisch so wieder zurück. Jemand ging auf Kyoshiro zu und legte die arme um ihn. Yumiko erkannte Samantha wie sie Kyoshiro etwas zuflüsterte, ihm über die Wange strich und dann sanft küsste. Yumiko´s Herz setzte aus, ihre Lunge wurde zugeschnürt. Sie wollte weg und zwar schnell!! In schnellen Schritten, was man schon fast als Rennen absegnen konnte rannte sie die Treppen rauf, sie wollte nur weg!

Eine unerwiderte liebe

Seit dem Moment wo Yumiko sah wie Kyoshiro Samantha küsste, ging sie ihm aus dem weg. Die restliche Klassenfahrt über schwieg sie ihn an, und ging immer um nie mit ihm alleine sein zu müssen. Kyoshiro hatte Probleme Samantha von sich fern zuhalten und mit Yumiko zu reden. So wollte er sie abfangen wenn sie zuhause waren. Doch Yumiko war so schnell verschwunden das selbst Melanie nichts davon mitbekam. Es ärgerte Kyoshiro da nun 1 Woche Ferien waren und er sie erst dann wieder sehen würde.
 

Yumiko seufzte erst mal als sie sich auf ihr Sofa fallen lies. Die ganze zeit ging sie ihm aus dem weg weil sie angst vor einer Antwort hatte. Sie hatte angst vor der Gewissheit das er was mit Samantha hatte. „Yumi! Du bist wieder hier!!“ Flog die kleine Fee auf sie zu und umarmte ihren Oberarm. „Es gibt Super Neuigkeiten! Gubby hat ein Tor nach Karista gefunden. Anscheint das Tor was auch Zanu nutzte!“ Yumiko sah zu ihr „Du meinst es gibt einfach mal irgendwo ein Tor das zu einer anderen Welt führt?“ fragte sie ungläubig und sah zu der Fee die ihr übers Bein lief. „Nein, du siehst das Tor nur wenn du mit Karista in Verbindung stehst!“ Gab die Fee zu Antwort. „Das heißt du kannst schon bald nach Karista reisen und uns alle retten!“ Normalerweise würde yumiko nun dagegen sein, sie hatte doch erst ihren jungend Freund und wieder ein Leben gefunden. Doch die Sache an den Quellen, an der stelle wo sie ihre Eltern verlor verwirrten sie. Sie war wieder dabei wegzurennen, ohne die Antwort zu erwarten. Eine Woche hatte sie nun bevor sie Kyoshiro in der Schule sehen würde, davor wollte sie gehen. „Gubby will dich am ende der Woche rüber schicken! Noch hat er ein paar Nachforschungen zumachen.“ Yumiko nickte, sie hatte eine Woche um mit der Sache abzuschließen, und Kyoshiro ohne ein Wort zu verlassen. Oder sich mit ihm vertragen und ihm das Herzbrechen, am ende müsste sie gehen! So oder so! Sie entschied sich es spontan zu entscheiden kurz bevor sie ging. Doch bis dahin wollte sie keinen Kontakt zu ihm und sich darauf konzentrieren zu Kämpfen.
 

Yumiko war nun jeden Tag bei Gubby und lerne wie sie sich wenigstens ein Wenig verteidigte. Sie lerne von Gubby bräuchte, und Traditionen der Völker. Und mit jedem Tag wollte sie mehr das sie Kyoshiro nicht verlassen musste. „Yumi! Zanu hat zugeschlagen, aber diesmal Direkt!?“ Yumiko die gerade in alten Büchern las sah auf „Wie Direkt?“ „Er erwartet dich! Heute Abend auf einem Parkplatz!“ Gubby kam dazu und nahm Aya den Brief ab den sie wie wild herumfuchtelte! „Es verlangt nach dir, und das alleine. Sonst wäre er zu Sachen imstande“ erklärte Gubby den Brief. „Yumi du gehst aber nicht alleine oder?“ verlangte die fee um sorgen ihrer Freundin. Doch Yumiko stand auf und nickte „Ich werde gehen, alleine! Ich will nicht das was schlimmes passiert! Dort kann ich ihm gleich mitteilen das er diese Welt in ruhe lassen soll, das ich wieder zurück kehre!“
 

Yumiko bekam von Gubby ein Telestein, ein Stein mit den man Teleportieren kann. Schweren Herzen gab er ihr den Stein, da dieser sehr Teuer war. Sie hatte sich bevor sie den Stein aktivierte verwandelt. Der Parkplatz lag im Wald, es war eher eine Raststelle mit einer kleiner Tankstelle. Doch die Tankstelle schien verlassen. Es war Dunkel und sie war alleine mitten irgendwo im Wald. „Da ist ja meine Prinzessin“ Erklang die rauchige stimme von dem Prinzen hinter ihr. Mit einem Schreck drehte sie sich um und richtete ihren Stab gegen ihn. „Ganz ruhig meine Süße, wer sagt das ich kämpfen will“ Yuna hob eine Augenbraue, richtete ihren Stab aber weiterhin auf ihn. „Was willst du dann?“ „Dir ein Angebot machen!“ „Das wäre?“ Zanu ging auf sie zu, und Yuna ging mit ihm schritte zurück „Warum schließen wir uns nicht zusammen, warum dieser Krieg. Sei vernünftig!“ Sie ging wieder schritte zurück „Vernünftig? Das einzige vernünftige ist dich zu besiegen!“ das Yuna nicht so wollte wie Zanu es sich gedacht hatte, verletzte ihn in seinem Stolz. Er zeigte auf sie „Dann ist das nun dein Ende!“ Er erzeugte eine Schwarze Energie Kugel und feuerte sie auf Yuna ab. Diese versuchte auszuweichen und selber eine Energie Kugel abzufeuern. In der Zeit bei Gubby hat sie einiges gelernt in Sachen Kampf Ausbildung. Doch Zanu fing die Kugel ab warf sie größer und mächtiger zurück. Mit einer Drehung spielte sie das Pingpong Spiel von ihm mit und warf ihn zurück. Doch unmittelbar nachdem sie ihn zurück schlug rannte sie auf ihn zu um ihn mit ihrem Stab zu Attackieren. Sie sah so ihre Vorteile weil Zanu doch keine Waffe besaß doch aus der Dunklen Energie Formte sich ein Schwert was er gegen sie richtete. „Du bist besser geworden“ Konterte er ihren Schlag „Nur um dich zu Besiegen!“ versuchte sie es ein weiteres mal. Doch durch ein Auto Geräusch wurde sie Abgelenkt und Zanu traf sie in der Schulter. Das Schwert Durchbohrte sie und verschwand Dann. „Hallo?“ erklang eine stimme und ein Mann kam auf den Hinteren Parkplatz, das Auto muss anscheint angehalten sein. Doch als der Mann Zanu sah stand dieser schon hinter ihm und legte seine spitzen Fingernägel die man schon fast als Krallen sehen konnte, an seinen Hals. „E-es tut mir leid, mein Auto ist steckengeblieben, und ich hab Hilfe gesucht“ flehte der Mann um sein Leben. Yuna die sich ihre Schulter festhielt weil sie fürchterlich schmerzte sah auf, sie musste dem Unschuldigen Helfen! Mit Hilfe ihres Stabs richtete sie sich auf „Lass ihn gehen! Es ist ein Kampf zwischen uns!“ Doch als sie den Mann sah der um sein Leben flehte erkannte sie den Vater von Kyoshiro. Warum konnte es nicht irgendein Mann sein, warum musste es Kyoshiros Vater sein. Zanu schien erkannt zu haben das Yuna den Mann kannte „Was ist Prinzessin, kannst du nicht mehr angreifen wenn er hier ist?“ drückte er seine krallen fester zu, und Blut lief dem Mann über denn Hals. „Er hat nichts damit Zutun!“ Zanu grinste und ließ seine Hand im Rücken des Mannes verschwinden. Der Mann schien wie in Trance auf Yuna loszugehen und sie anzugreifen. Yuna konnte sich nicht verteidigen, die Gefahr ihm wehzutun war zu groß, so wich sie nur aus. „Hör auf Zanu“ der Prinz stoppte „Du kennst meinen Namen?“ er holte den Mann wieder zu sich zurück und nahm die Trance von ihm. Yuna hatte von Aya erfahren wer er war. „Das du so Interesse an mir zeigst, das rührt mich ja richtig“ Der Vater von Kyoshiro viel zu Boden. „Dann wäre es ja eine Schande dich jetzt zu vernichten, dann wäre der ganze Spaß vorbei!“ Er zuckte ein Dolch um es mit einer Wucht in die Brust des zu Boden liegenden Mannes zu rammen. „NEIN!“ Yuna rannte zu ihm kniete sich vor ihn. Sie zog sofort den Dolch wieder raus und drückte mit einen ihrer Ärmel auf die Wunde. Zanu verschwand mit einem Lachen im nichts. „Nein bitte, du darfst nicht sterben, was wird aus Kyo?“ Tränen liefen ihr über die Wangen. Kyoshiros Vater öffnete die Augen und sah zu Yuna, er legte seine Blutige Hand auf ihre Wange „Mein Sohn ist so....viel glücklicher geworden.... seit er dich wieder hat....Yumiko“ lächelte und schloss darauf die Augen, sein arm viel zu Boden und Yuna merkte wie das Herz aufhörte zuschlagen. „Nein...bitte!“
 

Sie merkte nicht das eine weite Person dazukam und mit sah wie Yuna über den Mann beugte, Blutverschmiert und der Dolch daneben „Was hast du getan!?“ Sie schreckte auf und sah ihn das Bekannte Gesicht. Ihr atme stockte, ihr Herz setzte aus, „Ich... ich äh“ Kyoshiro ging zu dem totem Körper seines vater „Pa, Vater!“ Yuna stand auf und betrachtete ihre Hände die voller Blut waren „Ich war das nicht!“ versicherte sie ihm „Nein? Wer dann? Du hast meinen Vater auf dem Gewissen!! Und ich dachte du wärst ein guter Mensch!“ sie hatte Kyoshiro noch nie so wütend, so enttäuscht gesehen. „Ich war das Wirklich nicht!“ Kyoshiro sah auf, ein Blick der Wut und des Hassen traf das Mädchen das ihn doch so Liebte. „Hau ab! Verschwinde, ich finde dich! Und dann werde ich mich rächen!!“ Rief er ihr hinterher, als sie in den Wald verschwand bevor sie im Dunklen zu Boden sackte und anfing zu heulen, was war da geschehen...

Der Abschied

Yuna hatte den Telestein eingesetzt um zu Gubby zurück zu gelangen. Sie war blutverschmiert und hatte schmerzen. Es war nicht alles ihre eigenes Blut, das meiste war von Kyoshiro Vater, und dieser war jetzt Tod. Und Kyoshiro gab ihr die Schuld. Die Schuld seinen Vater ermordet zu haben. Schuldgefühle ließen sie nicht los, sie gab sich selber die Schuld, schuld daran gewesen zu sein. Hätte sie es verhindern können, wäre er jetzt am Leben? Die Nacht über konnte sie nicht schlafen und heulte nur. Am Tag darauf beschloss sie Kyoshiro zu besuchen.
 

Mit einem Mulmigen Gefühl, das Kyoshiro dachte Yuna wäre die Mörderin von seinem Vater klingelte sie an dem Anwesen von. „Hallo?“ erklang die stimme von Kyoshiro an der Gegensprechanlage „Hallo Kyo, ich bin´s Yumiko“ es kam keine Antwort, doch das summen erklang das die Tür aufging. Sie zögerte bevor sie das Grundstück betrat. Kyoshiro kam auf sie zu „Yumi, wie geht es dir“ sie schüttelte den Kopf „es ist egal wie es mir geht, wie geht es dir“ er senkte den blick „Komm rein“ er schloss die Tür hinter seiner Freundin und brachte sie ins Haus wo auch Freya war. Sie war Emotion los wie das letzte mal auch, doch merkte man das sie trauerte. „Mam, brauchst du noch was?“ fragte Kyoshiro sie. Diese schüttelte den Kopf. Er seufzte und führte Yumiko in sein Zimmer. Zum ersten Mal war sie im zimmer von ihm. Es war sehr schlich eingerichtet, nichts auffälliges, oder Persönliches. Das verwunderte sie etwas. „Hör zu, ich...“ Yumiko legte ihm ein Finger auf den Mund. „Ich will nichts wissen wegen der Klassenfahrt, deswegen bin ich nicht hier. Ich weiß von deinem Vater“ er sah sie verwundert an „Woher?“ schnell überlegte sie sich eine Ausrede „Deine Mutter rief mich an, sie wollte das jemand bei dir ist“ klang doch glaubwürdig. Das sie ja eigentlich Blind ist und so gar keinen anrufen könnte beachtete sie nicht, aber anscheint fiel es Kyoshiro auch gar nicht auf. Er legte nur den Kopf auf ihre Schulter und sie merkte wie er weinte. Der Starke Kyoshiro, der sich schon als Kind immer bemühte keine Schwäche vor Yumiko zu zeigen, weinte. Yumiko verstand ihn sie hatte auch geweint als ihre Eltern Starben. „Ich konnte nichts machen“ sagte er leise. „Wäre ich nur früher nach ihm sehen gegangen“ er legte die arme um sie und drückte sie fest an sich. „Was ist passiert?“ fragte sie, auch wenn sie es am besten wusste „Ich war mit meinem Vater unterwegs. Mitten im Wald blieb unser Autostehen, an einer verlassenen Tankstelle. Er ging schauen ob dort jemand war, und bat mich beim Auto zubleiben“ Sie merkte wie er Zitterte. „Als es so lange dauerte wollte ich nach ihm sehen...“ sie merkte das es ihm schwer fiel. „Er lag tot auf dem Boden, dieses Mädchen, 'The Princess' über ihm, der Dolch daneben... sie hat ihn ermordet“ es traf Yumiko wie ein schlag. Zu wissen das er ihr die Schuld am Tod seines Vaters gab und er es nicht-mal wusste das sie die beschuldigte war, war noch schlimmer als der Gedanke das er was mit Samantha hatte. Sie schob ihn zu seinem Bett wo sie sich mit ihm hinsetzte. „Woher weißt du so genau das es dieses Mädchen war?“ fragte sie, da sie ja am besten wusste das sie es nicht war. Sie erinnerte sich an die Letzten Worte seinen Vaters, das er glücklicher ist seit sie wieder da war. Aber woher wusste er das sie Yuna war. Freya hatte doch erwähnt das nicht einmal ihr Mann davon etwas wussten. „Wer sollte es sonst sein, die war alleine dort! Sie wird das Büßen!“ Sie sah zu dem Hasserfüllten Gesicht von Kyoshiro. „Was ist mit der Polizei?“ fragte sie da es ja schließlich ein Mord war. „Die macht gar nichts! Sie sagen das es dieses Mädchen nicht gibt, und es keine Informationen gibt. Sie müssten den Mord unter Unbekannt laufen lassen.“ Niemand wusste das Yuna, Yumiko war und da sie sogar ihre Gestalt veränderte, war sie eine Person die nirgendwo registriert war. „Ich werde sie finden, und dann wird sie für das bezahlen was sie getan hat“ sagte er Entschlossen. Ein kalter Schauer lief ihr über den rücken bei dem Gedanken.
 

Bis zum Abend blieb Yumiko bei Kyoshiro und redete mit ihm, sie versuchte ihn abzulenken und ein wenig auch davon abzubekommen nach Yuna zu suchen. „Es tut mir leid“ sagte sie als sie sich verabschiedete. „Es ist nicht deine schuld, danke das du da warst“ lächelte er. „Ja, ich helfe dir immer, Kyo“ lächelte sie zurück und ging. Kyoshiro sah ihr noch ein wenig hinterher und schloss dann das Große Holz Gartentor.

Doch am Haus wurde er erwartet, von einer Dunklen gestellt „Deine Freundin?“ Kyoshiro sah in das Dunkle Gesicht des Prinzen. „Wer bist du!?“ wich er zurück. Zanu lachte „Wir verfolgen das selbe Ziel“ er ging auf ihn zu „Wir beide wollen das Prinzessin Yuna stirbt“ „Yuna?“ Kyoshiro sah zu ihm „Das Mädchen das deiner Vater ermordet hat“ schnell drehte er sich zu ihm „Woher?“ „Ich weiß alles, auch das du gar nicht aus dieser Welt Stammst.“ sagte Zanu eindringlich „Kyo! Geh weg von ihm!“ Freya hatte die Anwesenheit von Zanu gespürt. „Glaub nicht was er dir sagt!“ Sie zeigte auf den Dunklen Prinzen. „Mam, du kannst ihn sehen!“ war Kyoshiro verwirrt. Freya vergaß das sie ja eigentlich Blind ist und nahm die Hand wieder runter. „Genau Freya, willst du nicht deinem Sohn sagen was du ihm noch alles Verheimlichst!“ drängte Zanu sie. Der Blonde ging auf seine Mutter zu „Mam, was verheimlichst du mir?“ „Freya, er hat ein recht auf Wahrheit verdient, nachdem du ihn so lange Angelogen hast!“ „Sag es mir!“ drängte nun auch Kyoshiro seine Mutter. „Ich bin eine Elbe, und stamme aus einer anderen Welt. Ich lebe schon so lange das ich dir gar nicht sagen kann wie lange es nun ist. Ich sehe unausgesprochene Wünsche und taten, ich bin nicht Blind.“ erklärte sie ihrem Sohn die Wahrheit. Dieser war Schockiert zu erfahren das alles was er dachte nicht stimmte. „Aber es ändert nichts daran das ich dich und deinen Vater über alles liebe, und für immer lieben werde. Glaub diesem Mann nicht, er ist das Böse!“ Sie hatte angst um ihren Sohn „Mam, Du hast mich Jahre lang angelogen, dann soll ich jetzt noch Glauben?“ Es traf Freya das er sich gegen sie stellte. Zanu grinste und wendete sich zu Kyoshiro „Yuna, ist auf dem Weg nach Karista, sie will das zerstören was ich mir so lange aufgebaut habe. Ihre Familie töteten meine Mutter, helfe sie zu vernichten!“ Als ob Kyoshiro nicht mehr unterscheiden konnte was nun gut und Böse war, Glaubte er ihm „Ich geh mit dir, und helfe dir Yuna zu Töten!“ Zanu grinste und legte eine Hand auf seine Schulter, darauf verschwanden beide im Nichts. Freya versuchte beide aufzuhalten doch sie schaffte es nicht, sie hatte nun auch ihren Sohn verloren.
 

Noch am Selben Abend machte sich Freya auf den Weg zu Gubby. Seit Ewigkeiten war sie nicht mehr hier gewesen, oder überhaupt aus dem Haus. „Freya meine liebe, was führt dich her?“ Führte Gubby die total durcheinander Frau in sein Haus, wo Yuna und Aya sich für den Aufbruch fertig machten. Sie sah Yuna, in dieser Gestalt „Du siehst wirklich aus wie Amaterisa!“ sagte die Mutter zu ihr. Yuna ging auf sie zu „Freya alles okay? Was ist los?“ Yuna war besorgt um sie, aber auch um Kyoshiro. Die Elbe nahm Yuna´s Hand und umschloss sie mit ihren. „Ich weiß das du nicht am Tod meines Mannes schuld bist. Und ich weiß das du uns alle retten wirst, auch mein Sohn“ Yuna verstand nicht „Er war bei uns, und holte Kyo. Er ging mit ihm!“ „Wer? Freya, wer war bei euch?“ Freya sah auf, und man konnte in ihren Augen sehen was sie sah „Er wird dich umbringen! Ohne zu wissen wer du bist. Yuna du muss ihn retten vor sich selbst, bitte!“ Yuna verstand, das Kyoshiro ging um sie zu Töten, an der Seite von Zanu. Sie war nun noch entschlossener Karista vor Zanu zu retten, Kyoshiro zu retten. Sie liebte ihn, das wusste sie nun. Doch diese Liebe erwiderte er nicht mehr, nicht für Yuna!
 

Es war späte Nacht als Yuna und Aya das Tor erreichten. „Ich habe angst?“ sagte Yuna zögerte „Wovor?“ „Ich habe angst zu scheitern“ Aya flog zu ihr „Yumi, du wirst nicht scheitern“ Lächelte sie und munterte so ihre Freundin auf. Entschlossen ihre unbekannte Heimat und ihre Liebe zu retten, durch stritt sie das Tor, nach Karista!

Willkommen in Karista

Es war ein komisches Gefühl. Das Leben ,dass sie doch erst begonnen hatte, schon wieder aufhört. Denn das Jetzt war nicht mehr da, indem sie ihr Leben lang lebte. Sie war in einer Wüste, ein einer anderen Welt. Yuna hatte von Gubby einen schwarzen Umhang bekommen, damit sie nicht so auffiel, und als Schutz vor Regen und Kälte. „Wo sind wir?“ fragte sie als Yuna sich versucht zu orientieren. „Die Wüste der zwei Quellen! Es leben zwei Stämme der Yermera hier, die Namael und die Leamel. Sie leben in zwei kleinen Dörfer, eins dort und eins da!“ Aya zeigte in die Richtungen wo sie lagen. Yuna folgte der Richtung über eine Düne um einen Übersicht zu bekommen „Von 2 Kleinen Dörfern sehe ich da aber nichts mehr“ Es streckte sich eine Riesige Stadt durch die Wüste. Die eine Seite der Stadt wirkte sehr einfach, Lehm Häuser mit Holz Dächern hatten nicht viel Unterschied zur Farbe der Wüste. Doch die andere Seite, fiel mit den Hellen Kalksteinen auf. In der Mitte wurden die beiden Hälfte durch eine Mauer getrennt. „Sie sind ziemlich gewachsen, seit ich das letzte mal hier war.“ bemerkte Aya. Sie erreichten ,in der Hitze, die beiden Städte. Der Eingang von Namael war näher, so erreichte sie diese zuerst. Das Erste was ihr auffiel, waren die Wesen, die hier Lebten. Es waren Menschen, also wenn man das mit Menschen vergleichen konnte, die von einfachen Tier formen, wie Schnurrhaare, Haut Veränderungen, Ohren, Schnauzen bis hin zu der Kompletten Tier Gestalt. Yuna erschrak etwas vor dem riesigem Stier der aufrecht gehend an ihr vorbei lief und sie wütend anhauchte sie solle aus dem Weg gehen bevor er mit seinem Karren vorbei ging. Im Allgemeinen war hier viel Leben, Stände, viele durcheinander laufende Wesen, riesige Karren und ab und zu ein paar Musikanten. Im Großen und Ganzen erinnerte sie es an einen Basar aus 1001 Nacht. Sie folgte der Hauptstraße bis zu der Mauer, zur anderen Stadt. Doch davor standen eine Menge dieser Wesen, die anscheint sich lautstark unterhielten. „Gehen wir näher ran und lauschen“ wollte Aya und flog näher dran. „Es ist ganz einfach, wir arbeiten viel mehr als hier Schnösel, es ist unser recht!“ sagte ein Mann, ein Löwe mit riesiger Mähne, Schnauze und Schnurrhaare. Er trug einfach und doch aufwendige Kleidung und ein Schwert. An seinen Armen sah man, das er keine Haut sondern Fell besaß. „Ihr? Finger schmutzig machen könnt ihr, aber mehr auch nicht!“ entgegnete ihm eine Frau. Sie war sehr groß und schlank, im Gesicht hatte sie eine Verformung die einem Reh sehr nahe kam. Sie hatte dunkelblondes Haar und ihre Rehohren und das kleine Geweih zeichneten sich zwischen den Haaren ab. Sie trug ein langes Weißes seiden Gewand, und war in ihrer Gestalt sowieso das Gegenteil zu dem Löwen. „Ich werde meine Bewohner nicht im Stich lassen und sie auf jemand wie euch in die Hände geben!“ Knurrte der Löwe wütend. Das Reh dagegen blieb still und zeigte sich sehr uninteressiert „Mein Sohn, wir der König von dieser Stadt, und da gehört dein Drecksloch eben dazu.“ entgegnete sie ihm. „Tz dein Sohn, schafft es nicht mal richtig mit anzupacken! Meine Tochter hat das Zeug dazu Häuptling dieser Städte zu werden.“ „Du meinst dieses Mannsweib, was weder Manieren noch anstand kennt?“ Der Löwe zeigte mit dem Finder auf die Reh Dame „Rede nicht so über meine Tochter!“ Yuna wollte mehr wissen, und ging näher ran, anscheint zu nah. Sie wurde von einer der Wachen angesprochen, sie war so schockiert über das Riesige Krokodil und zog so auch die Aufmerksamkeit von dem Löwe und dem Reh auf sich. „Fremde, sprecht wer bist du!“ kam der Löwe auf sie zu. „Was führt ein Karistianer zu uns?“ Yuna war überfordert, doch Aya half ihr „Häupling der Namael, so hört doch zu!“ flog die Fee vor den Löwen. „Eine Fee? Die 8 Feen der Götter sind doch seit 3 Jahrhunderte verschwunden?“ bemerkte dieser. „wer seid ihr junge Dame?“ fragte das Reh.

Die beiden Häuptlinge brachten Yuna in einen Großen Versammlung Saal als sie erfuhren wer sie war.

„Ihr behauptet also ,dass ihr ein Nachfahre der Königsfamilie seit?“ wollte das Reh, die sich als Tiana vorgestellt hatte, wissen. „Also stimmen die Gerüchte der anderen Welt.“ lachte lautstark Usul, der Löwe. „Es ist doch gar nicht bewiesen das sie es überhaupt ist? Vielleicht ist sie auch eine Gehilfin vom Fürst!“ traute Tiana Yuna nicht. Usul stand schlag artig auf „Des Dunklen Fürsten!? Keiner seiner Schergen kommt in mein Land!“ doch Aya beruhigte ihn wieder „Ganz ruhig, sie ist wirklich die Nachfahrin, sonst hätte sie ja nicht mich!“ Der aufgebrachte Löwe setzte sich wieder „Die Fee hat recht, nur den Wächtern steht einer Fee zur Seite.“ „Das sagen die Legenden, seit 300 Jahren hat keiner mehr diese Feen gesehen“. Tiana glaubte ihnen immer noch nicht. „Wenn ihr mir nicht glauben mögt, dann ist der Untergang von Karista nicht mehr weit. Ich will den Fürst besiegen und euch helfen, ich habe nichts böses im Sinn“ sagte Yuna, als sie es nicht mehr ausgehalten hatte. Anscheint beeindruckte es die beiden Häuptlinge, sie glaubten ihr.

„Wir können euch nur nicht Helfen, wir haben selber unsere Probleme“ sagte Tiana. „Vielleicht kann ich euch ja helfen!“ Yuna wollte das man ihr glaubte das sie gut war. „Was ist euer Problem“ fragte Aya und tänzelte über den Tisch. „Mein Sohn wird bald König, über unsere Städte. Aber dieser Stinkstiefel will nicht einsehen das wir über diese Stadt hersehen!“ sagte Tiana selbstverständlich, doch Usul stand auf und zeigte auf sie „Was fällt dir ein dir das recht zu nehmen mein wundervolles Reich, deines zu nennen!?“ „Wir sehen doch alle das meine Familie mehr Fähigkeiten zum herrschen hat.“

Die Diskussionen der beiden Oberhäupter gingen bis in den späten Abend, bis sie abbrechen mussten weil es zu Spät wurde.

Yuna wurde von einer Magd mit einem Vogelschnabel und einer Haut, die aussah wie Flügel zu einem Zimmer gebracht. Usul gab Yuna die Möglichkeit bei ihm zu nächtigen. Tiana gab sich damit ohne wider Worte zufrieden, weniger Arbeit für sie. In dem Zimmer stand ein großes Bett was ein Holzgestell mit Fellapplikation. Die Wände und Boden waren aus festen Stein, welche mit Wand- und Boden Teppiche abgedeckt wurden. Ein Kamin in dem das Feuer Loderte rundete das zimmer ab und gab ihm ein Warme Aura. Yuna lies sich auf das Bett fallen, und atmete tief aus. „Alles okay?“ fragte die kleine Fee die zu ihr geflogen kam. „Es ist nur etwas viel für mich gerade. Diese Welt, diese gestalten, und diese ganzen beschuldigen“ antwortete ihr Yuna und schloss die Augen. Aya setzte sich auf den Holzrahmen des Bettes und beobachte sie. „Ich glaube dir das es anfangs schwer für dich sein wird, aber das wird besser. Schließlich ist das dein Wahres zuhause.“ Yuna drehte sich zur Seite, weg von Aya. Ihr zuhause war da wo Kyoshiro war, doch dieser hatte sie verlassen, um sie zu töten. Sie kämpfte damit nicht zu weinen, alles wieder hinzuschmeißen, sie durfte nicht aufgeben. Ihre Gedanken wurden von einem Klopfen gestört und ein paar Katzenohren lugten ins Zimmer. Ein Mädchen schloss die Tür hinter sich wieder und verbeugte sich erst einmal „Ich bin Cazia, Tochter von Usul. Freut mich euch Kennenzulernen“ Yuna richtete sich schnell auf und versuchte nicht zu verweint auszusehen. Das große Mädchen was im Raum stand und sich als Cazia vorstellte, hatte braune Lange Haare die sie offen und ohne Besonderheiten trug. Den das Besondere an ihr war, das Gesicht. Was hier wohl als selbstverständlich angesehen wurde, war für Yuna neu. Den Cazia hatte ausgeprägte Züge einer Katze, und doch sah sie Menschlich aus. Ihre Haus hatte eine ungleichmäßige Farbe und man könnte meinen sie trug eine hauchdünne Fellschicht. Ihre Nasenspitze war schwarz und flacher als eine normale Menschliche Nase, und ihre Augen waren groß, Rund und hatten dieses Typische von einer Katze. Im Aussehen erinnerte es Yuna an die kleine Katze von ihrer Nachbarin die ab und zu in ihrem Garten saß. Die Kleidung von Cazia war schlicht und hatte nichts von einer Häuptlings Tochter. Ihr fiel auf das Cazia viel Fell trug, dafür das sie ja irgendwie doch ein Tier war. Sie trug eine Oberteil ohne Ärmel, das am Kragen dickes dunkles Fell hatte. Das Oberteil war vorne kürzer als hinten und hatte die Farbe einer Aubergine. Eine Enge graue Hose mit Perlen Schmuck und braune Stiefel mit Fellfutter. Dazu hatte sie noch viele Ketten an den Händen. „Freut mich dich kennenzulernen, ich bin Yuna und das ist Aya“ Aya winkte mit ihrer kleinen Hand. „Also ist es war, du bist eine Schutzgöttin?“ fragte Cazia ohne mit der Wimper zu zucken. „Mein Vater hat mir erzählt das du es behaupten würdest.“ „Sie behauptet es nicht, sie ist eine“ ging Aya dazwischen. „Und bisher auch die Letzte.“ Yuna sah von Aya zu der Katze, die wirklich erleichtert aussah „Ich warte sehr lange schon das, du endlich kommst.“ lächelte sie. „Mich von klein auf die Geschichte über die Alte Zeit interessiert. Doch der Fürst verbrannte alle Aufzeichnungen der Alten Zeit, als ich klein war. Nur eins hat er nie bekommen“ Sie Reichte Yuna ein altes Buch, das sehr kaputt und abgenutzt aussah. Darin waren Zeichnungen der ehemaligen Prinzessinnen von Karista. Eine Zeichnung der ursprünglichen Form von Aya. „Ich sehe mich schon lange nicht mehr als Königin.“ Strich Aya mit ihren kleinen Finger über die fast gleichgroße Zeichnung. Zu gerne würde sie gerne wissen wie es ihren Schwestern ginge, die in den Kristallen eingesperrt waren. „Cazia, weiß du wo der Kristall ist?“ fragte Yuna, doch diese schüttelte den Kopf. „Gibt keine Aufzeichnungen mehr, und niemand will darüber reden. Ich denke alle haben Angst.“ Yuna verstand das die Leute hier Angst hatten. Schließlich wurde die Schutzgöttin bisher immer ermordet. „Es ist schrecklich was daraus geworden ist.“ beklagte Aya „Einst war es eine ehre Wächterin der Kristalle zu sein. Sie wurden groß gefeiert, und bejubelt! Jetzt ist es eine Qual, es keiner sein, jeder hat angst um sein Leben.“

Noch lange blieb Cazia bei den beiden und sie redeten über die alte Zeit, die beide Mädchen nie erlebten.

Am Nächsten Morgen wurde Yuna und Aya zu einem Frühstück beider Seiten geladen. Sie wurde in den Saal von gestern geführt wo auch schon Usul und seine Tochter am Tisch saßen. „So was ,eine Freude sie zu sehen werte Dame, darf ich meine Tochter Cazia vorstellen.“ stand der Löwe auf. „Vater, ich kenne sie schon.“ hielt seine Tochter ihn zurück „Ich konnte es nicht erwarten, so war ich gestern noch bei ihr“ Der Löwe setzte sich wieder und sah seine Tochter an „Aber mein Kind, du kannst doch nicht einfach so unsere Gäste stören!“ Yuna lächelte „ich hab mich nicht gestört gefühlt, es war sehr angenehm“. „Da ist ja unser hoher Besuch“ Stolzierte Usuls Rivalin Tiana rein. Gefolgt war sie von einem weiterem Reh. Bei genauerem hinsehen erkannte Yuna das es ein sehr schlanker Junger Mann war, somit also ein Junger Hirsch. Er sah Tiana sehr ähnlich, vermutlich war es ihr Sohn von dem sie sprach. Er hatte wie Tiana eine Reh Gestalt, nur statt Dunklen Blonden, Schwarze Haare. Er trug ein Weißes Gewand mit Gold Schmuck. Er erinnerte Yuna etwas an die alten Ägypter. „Ist sie das?“ fragte er und hob eine Augenbraue. „Tyrael, benimm dich“ fauchte ihn Tiana an. „Das ist mein Sohn und zukünftiger König Tyrael“ stellte sie ihren Sohn vor. Yuna hielt ihm die Hand hin, doch dieser nahm nur zögerlich mit seinen Finger Spitzen einen Finger und schüttelte ihn leicht, bevor er seine Hand zurück nahm und sie an sich abwischte.

Als alle saßen und das Frühstück gegessen wurde. Erhob sich ein Mann in der Gestalt eines Steinbocks.

Er hatte eine Schnautze die spitz zulief, eine kleine Brille und weißes zurückgelegtes Haar, wo seine

braunen Hörner rausschauten. Er schien kein zu sein, da er selbst im Stehen nicht viel Größer war. Er räusperte sich und fing an zu reden „Werte Gemeinschaft von Namael und Leamen. Wir haben uns hier versammelt um den Thronfolger zu erwählen“ die anwesenden Klatschten „Als Faire Methode den Nachfolger bestimmen, hat der Hohe Rat beschlossen einen Wettkampf zu gestalten. Beide an werter und ein Neutraler Zeuge gehen in das Grab der Izil und finden Stein der Izil. Wer diesen Stein als erstes wieder hierher bringt gewinnt! Dabei ist nicht garantiert ob einer von beiden überhaupt wiederkommt.“ erklärte der Hohe Rat Sprecher. „Als Neutralen Zeuge erwählten wir unseren Gast! Am Frühen Morgen werden Cazie von Namael, Tyrael von Leamen und Wächterin Yuna aufbrechen!“

Das Grab der Izil

Es war früher Morgen, als Yuna geweckt wurde. Ihr bereits 5. Tag hier in Karista begann. Sie stand auf und machte sich verschlafen fertig, dabei war jeder morgendliche Blick in den Spiegel ein großes Erschrecken für sie. Sie gewöhnte sich nur schwer an ihre neue Gestalt. Als sie aus dem Fenster sah, und die große Stadt von Namael und Leamen sah, die ruhig im Morgennebel lagen, wusste sie wieder warum sie in den letzten Tagen hier gefallen gefunden hatte. Sie war mit Cazia durch die Straßen gegangen, und so sah sie die unterschiedlichsten Tiere in Menschen Körper. Cazia erzählte ihr das man ihr Volk Yermera nennt, Die die mit den Tieren leben. „Früher lebten Unsere Vorfahren in kleinen Gruppen, von Nomaden. Sie Reisten durch die Wüste, um zu überleben“ erklärte ihr die Katze als sie durch die vollen Straßen in der Mittagssonne liefen. „Warum sind sie nie dorthin gegangen wo es Leben gab? Wo es Städte gab?“ fragte Yuna „Ich denke, sie wollte frei sein. Als unser Volk noch jung war, wurden sie verabscheut, so kamen sie in die Leere.“ Yuna wusste das sie die Wüste 'Die Leere' nannten. „Hier gab es nur sie ,keinen der sie Verurteilte.“ erklärte Cazia weiter. „Und wie kam es zu dem Streit euer Städte?“ die Katze lachte als Yuna dies fragte, dabei zuckten die Ohren des Mädchen. „Es waren Brüder, die sich nicht einig wurden. Der eine ging dann mit seinen Leuten an die Oase Namael, und er andere zu Oase Leamen. Tugai, der Gründer von Namael, wollte nämlich auf Stärke bauen, nicht auf Adel. So wurde Namael zu einer Stadt die viel Felder hatten, und in der gejagt wurde. Doch was Namael fehlte, war Medizin! So hatten sie viele Epidemien. Leamen hatte aber genau das. Mendur, wollte auf Intelligenz bauen, und sich nie die Finger schmutzig machen. Sie bauten ihre Wissen aus, und lebten in einem gesunden Wohlstand. Was ihr Leben allerdings schwerer machte, waren große Hungersnöte. Lange brauchten sie bis sie Verstanden, dass der Eine den Anderen brauchte. So wurde, eigentlich viel zu spät, ein abkommen getroffen das Namael Medizin und Ärzte bekommt, dafür bekommt Leamen Essen.“ Und irgendwann wurden beide Städte so groß das sie sich trafen. Wiederholte Yuna, Cazias Worte vom Vortag in Gedanken. Sie ging vom Fenster weg, aus dem für den Frühen morgen schon eine große Hitze herrschte. „Yuna! Was soll ich den solange machen wenn ich nicht mit darf!“ Die kleine Fee die auf dem Bett saß und immer noch nicht damit einverstanden war das sie nicht mit in das Grab durfte. „Aya, ich kann nichts dafür das es entschieden wurde das nur wir 3 rein dürfen.“ „Das ist aber mega unfair!“
 

Die Sonne war gerade am Rande der Leere am aufsteigen, als eine Gruppe sich auf den Weg zum Grab der Izil machte. Darunter waren Cazia und ihr Vater, sowie Tyrael und seine Mutter, auch Aya war dabei.

Die Wüste im Morgenlicht war noch Schöner als bei Strahlendem Sonnenlicht. Es war wie ein stilles Meer, das zeitlos über das Land wanderte. Yuna hatte für den Schutz ein Tuch zum Umlegen bekommen, Dieses war um ihren Kopf gewickelt und der Rest wehte in der erfrischenden Kühlen Brise. Es waren Riesige Pyramiden die in der Ferne erstrahlten. Yuna war selbst in der Wüste, doch sie war fasziniert. Die Sonne stand schon fast am ganz am Himmel, als sie die Pyramiden zurückgelassen hatten. Und an einen Felswand kamen die sich von der Farbe nicht von dem Sand unterschied. An der Wand, zeichneten sich Türme und Zeichen aus dem glatten Stein. „Wir sind da“ sagte Cazia und ihre Pupillen wurden schmal, wie bei Katzen. Das riesige Gebäude das sich aus dem Stein abzeichnete, war das Grab in dem der Schatz für den Sieg Versteck war. Ein Schamanen der mit gereist war, löste die Barriere für Diebe. Dann traten sie ein und die Barriere schloss sich wieder. „Es ist doch wohl logisch das ich den Schatz finden werde“ sagte die Stimme des jungen Hirsches, der vollkommen davon überzeugt war. „Das werden wir sehen, du wirst hier drin nicht überleben!“ knurrte Cazia zurück. Der Gang immer weiter ins innere des Grabes, nur durch die Fackeln der drei erleuchtet, zog sich ins endlose. Yuna kam es vor als ob sie Stunden ging ohne das etwas sie aufhalten wollte. „Das ist ja ein Kinder Spiel!“ Stolzierte Tyrael vor, und löste mit einem Leichtsinnigen tritt eine Falle aus. Steine aus den Wänden klapperten, und schießen dann hervor. Cazie schaffte es Tyrael im letzten Moment zur Seite zu stoßen, und sie zusammen auf dem Boden landeten.“Du dummer Idiot, warum bin ich nur so nett, und HELFE dir auch noch.“ ärgerte sie sich über sich selber. „Du wärst jetzt Tod und ich hätte leichtes Spiel!“ Tyrael der Cazia noch nie so aufgebracht gesehen hatte, sah nur schockiert zu ihr. Sie stampfte den gang weiter und man hörte ihr Fluchen. Yuna half dem am Boden liegendem Hirsch auf „Alles okay?“ Er nickte als er sich den Staub abklopfte. Die beiden folgten dem Schwachen licht der vorgegangen immer noch Fluchenen Cazia. Yuna merkte das sie in den zeit die sie hier war, nur sehr kurz mit dem Prinz von Leamen gesprochen hatte. Sie sah zu ihm, doch dieser schien irgendwie abwesend. Sein blick galt weder hier noch jemand anderem, er sah in die Leere Dunkelheit. Yuna brauchte mehrere Gedanken Anläufe um ein Thema zu finden wo er vielleicht mit ihr redete. „Du bist so abweisend“ fragte sie dann doch was komplett anderes als das was die die letzten 15 Minuten überlegt hatte. „Es beschäftigt mich“ antwortete er dann doch. Aber das war das einzige was er dazu sagte bevor sie auf Cazia stoßen die in einem Raum voller Türen Stand. „Verdammte Türen geht doch mal auf!“ sie trat gegen eine der massiven Stein Türen und jammerte. Tyrael leuchtete mit seiner Fackel an die Wand. „Natürlich gehen sie nicht auf“ sagte er so als ob es doch offensichtlich war. „Ach und woher willst du das wissen?“ zeigte sie ihre Spitzen Zähne „Es Steht hier!“ er zeigte auf die Wände die voller kleiner Zeichen waren „Tz, was soll das sein? Das ist wand schmuck!“ korrigierte sie ihn und trat weiter gegen die wand. Yuna kam zu ihm an die wand „Was ist das für eine Schrift“ fragte sie den Hirsch „Es ist eine Alte ausgestorbene Schrift, der Elben. Sie wurden damals nur noch von den Wächtern übertragen.“ erklärte er ihr und versuchte den Rest auch noch zu lesen „Das heißt hier waren Schutzgötter?“ fragte sie. „Die Leute hier, nein in Ganz Karista, haben aufgehört sie Götter zu nenne. Als die ersten 'Götter' uns verließen. Fühlten sie sich verlassen. Schon lange vor der Zeit meines Großvaters, nannten sie, sie nur 'Die Wächter'.“ erklärte er ihr, und Yuna fiel auf dasauch der Steinbock, sie Wächterin nannte. „Das ist doch alles unsinn, sie ist doch da! Die Götter leben also wieder auf“ rief Cazie dazwischen „Es ist egal ob, die nun wiedergeboren werde. Ich glaube Götter werden sie sie nie wieder nennen“ Cazie knurrte ihn an „Schon okay, Wächter ist ja keine Beleidigung. Vielleicht war Gott etwas zu übertreiben für die Wesen hier“ sie atmete ein „Also dann lass mich meine Frage wiederholen, das hier ist ein Grab einer alten Wächterin“ stellte Yuna ihre Frage erneut „Ja, Vermutlich der Letzten Trägerin des Stein der Götter. Die Letzte der Götter, Izil“

Der Geist der Götter

Es kam Yuna vor, als ob sie Tage in dem Grab verbrachten, doch ihr Zeitempfinden war, seit sie weder Handy, noch Uhr hier in Karista hatte verschwunden gegangen. Sie gingen durch Gänge und liefen diese Gänge wieder zurück. Cazia war immer noch sauer auf Tyrael, aus einem Grund, den nicht mal sie selbst kannte. Sie lief stur voraus und tappte in alle Fallen die sie auf dem Weg fanden. Als sie müde wurden machten sie Rast an einer Halle voller Zeichnungen. Der runde Raum mit den Säulen und Mustern von der altern Schrift wirkte irgendwie gruselig auf die zwei Mädchen. „Ob es draußen Nacht ist?“ fragte die Katze und ihre Ohren zuckten. „Laut unseren Körpern schon“ antwortete ihr der Hirsch darauf. „Dich hat keiner gefragt!“ sagte sie als sie ihm die Zunge raus streckte. „Denkt ihr es ist noch weit?“ wechselte Yuna das Thema, um nicht schon wieder ein Streit mit ansehen zu müssen. Die beiden stritten sich ununterbrochen, über unmögliche Dinge. Einmal ging es um ein Missverständnis, Cazia dachte Tyrael hätte ihre Haare beleidigt. Dabei sagte er, etwas ekliges sei in ihren Haaren, das Geschrei um die kleine Spinne war danach sehr groß. Ein andermal stellte Tyreal fest das Cazia in Sachen Vorsicht vor Fallen, eine totale Niete war. Auch wenn Cazia wusste das er Recht hatte, stritten sie wieder, da sie ihm vorwarf er sei ein lausiger Kämpfer.

Jetzt hier am gedachten Abend war es ruhig, da beide schliefen. Yuna allerdings konnte nicht schlafen. Etwas beschäftigte sie und ließ keine Ruhe finden. Sie saß am Feuer und sah in die Flamme. Die letzte der Götter war Izil, und die ist hier begraben. Sie war die Letzte zu denen die Menschen Hoffnung hatten, bevor sie unter der Herrschaft von Zanu verschwand. Yuna wurde aus ihren Gedanken gerissen als hinter ihr etwas blau aufleuchtete. Sie drehte sich um doch da war nichts, sie fragte sie ob sie es sich vielleicht eingebildet hatte. Doch es erscheint wieder. Die stand auf und folgte dem Licht, zwischen den Säulen. Ihr war gar nicht aufgefallen das der Raum mit den Säulen so groß war, schließlich wurde es in Dunkelheit verschluckt. Sie erreichte das Licht zweier Fackeln die blau schimmerten. Sie beleuchteten ein Wandbild, an den Sandwänden. Auf dem Bild war ein Mensch, nein eine Yermera. Sie hatte langes weißes Haar, und ein langes Kleid an das weit auf geweht gezeichnet wurde. In der einen Hand hielt sie einen Stab, die andere hielt sie nach oben wo ein angedeutet leuchtende Kugel zusehen war. „Ich wurde gejagt“ erklang eine Stimme, die mal nah mal fern anhörte und sich mehrere Male im Echo wiederholte. Yuna drehte sich um, und erschrak als die Person aus dem Wandgemälde vor ihr stand. Nein sie schwebte eher, und schien sich nur aus blauer Luft zusammen zusetzten. „Du bist Izil, hab ich recht“ Yuna hatte schon vieles in letzter zeit gesehen das sie erschreckte, ein Geist war zwar noch nicht darunter. Aber so was ähnliches.

Sie erkannte das sie eine Art Tiger, vermutlich ein Weißer Tiger war, und stechend blaue Augen hatte.„Du bist unsere Letzte Hoffnung“ sagte der Geist der Göttin zu ihr und trat an das Gemälde. „Du sagtest du wurdest Gejagt?“ fragte Yuna die ihr mit dem Blick gefolgt war. Izil nickte „Meine Schwestern, die anderen Trägerinnen, fielen, eine nach der anderen. Und ich konnte ihnen nicht Helfen. Die Diener Zanus, suchten uns auf, und jagten uns wir Tiere. Ich fühlte wie sie Leiteden und Qual voll sterben mussten. Und dann war nur nicht da. Meine Volk Kämpfe um mich, sie würden für mich sterben. Auch ich Kämpfte bis zum meinem letzten Atemzug. Bis Zanu selbst mir das Leben, aus mir Riss, und einschloss.“ Yuna war entsetzt über die Tatsache wie Grauenvoll die Anderen gestorben sein mussten. „Yuna, Du bist die Letzte Göttin, du musst uns Retten! Zanu hat jeder Göttin ihrer Seele beraubt und eingeschlossen. Wir können nicht ruhen!“ Im nächsten Moment erlosch das blaue Feuer und der Geist von Izil verschwand. Am Lager wo Cazia und Tyrael geschlafen hatten erleuchtete nun eine Fackel. Yuna sah zu dem Licht, das auf einmal so fern schien und dann noch einmal zu dem Bild an der wand. Der Geist war weg und mit ihm das Gemälde an der wand. Etwas verwirrt ging sie zurück zu den anderen die anscheint gerade aufgewacht waren. „Verzeiht, Yuna, haben wir lange geschlafen?“ sagte der Hirsch gähnend und richtete sich auf. „Boah der Boden ist so hart, ich will mein Bett wieder“ fügte Cazia hinzu die sich gerade streckte. „Wo wart ihr?“ wollte Tyreal wissen und beachtete Cazia gar nicht. „Ich habe mich umgesehen“ „Aber es war Dunkel als ich aufgewacht bin“ „Ich weiß nicht, es war als ob mich das Grab wo hinführen wollte.“ antwortete sie leise „Ihr meint wie, wie ein Geist?“ „Was!? Es gibt Geister?“ schreckte Cazia auf und ihre Haare stellten sich wie bei einer Katze auf. „Ja fürchterliche Geister die sich an Arme Katzen Rächen wollen das sie jetzt tot sind“ Machte Tyreal Cazia weiter angst so das sie ihn anfauchte und ihm ihre Spitzen Zähne ihm entgegen Blitzen „Pass bloß auf!“ Knurrte sie ihn an. „Wir sollten weiter!“ entgegnete Yuna um zwischen die beiden zu gehen.
 

Doch auch wie lange sie darauf noch liefen, es blieb immer alles das Selbe. „Es ist sehr still für ein Grab hier“ sagte der Hirsch und sah sich in den Gängen um „Sollte das nicht normal sein? Schließlich sind hier alle TOD!“ Fauchte Cazia um sich selbst zu beruhigen. Yuna blieb stehen und sah sich in dem Dunklem gang um „Tyreal hat recht, normalerweise gibt es unzählige Fallen in so Gräbern, hier waren allerdings nur anfängliche Grab räuberfallen“ „Weil wir noch nicht im Grab sind“ sagte der Hirsch und zeigte auf ein riesiges Eisentor das von weiter von blauen Fackeln angeleuchtet wurde. Als sie sich dem Licht näherten, betraten sie einen riesigen Raum wo ein Krieg geherrscht haben musste. Viele Skelette lagen hier am Boden, daneben die Waffen und Rüstungen. „Das ist ja Schrecklich“ japste Cazia auf „Hier war der die letzte Mauer wo sich Izil und ihr Volk in Sicherheit brachten.“ Sagte Yuna und trat zu dem Eisentor vor. „Die Gänge sollten die Angreifer verwirren und in die Irre führen. Sie schützten ihr Heiligtum!“ Ein Windhauch kam und das Licht der Fackeln erlosch. Nur die blauen Fackeln an der Tür erleuchteten noch den toten Raum. Cazia schreckte auf und krallte sich an Tyreal „Doch nicht so die Taffe, hm?“ flüsterte er zu ihr „Ich mag nur keine Geister!“ „Geist... was für ein schreckliches Wort“ erschien die Gestalt der Izil wieder. „Izil, bitte sagt uns was hier passiert ist“ Der Geist sah zu der Wächterin „Hier starb ich“ sagte sie leise und verschwand. Schnell sah sich Yuna in dem Raum um und fand die Ehmalige Göttin an einem Skelett Knien. Yuna ging zu ihr und sah sie an. Blau schimmernde Tränen liefen ihre Wangen hin unter. „Er starb für mich“ sie legte ihre Hand auf den Boden und zog eine weitere blaue Gestalt in das Licht der blauen Fackeln. Sie stand auf und aus dem unförmigen Licht wurde ein weiterer Geist. Ein junger Mann mit ledriger Schlangenhaut. Kleidung die von einem Kampf zerfetzt war, und einer blutigen Wunde an der Brust.

Seine Haare waren zurückgelegt und seine Augen schimmerten gelblich. Cazia krallte sich immer fester an Tyreal, der besorgt zu ihr sah „Sein Name war, Arael“ Der Geist des jungen Schlangenmannes sah in die Leere ohne auf die Anderen zu achten, nicht einmal auf Izil „Warum sieht er uns nicht“ fragte Tyreal. „Er ist nicht wie ich, er ist Tod und seine Seele ist frei! Dies ist nur ein Abbild wie er einmal war.“ Sie führte ihre Hand zu seiner Wange, und selbst sie als Geist ging hindurch. „Ich bin solange nicht frei, bis Zanu meine Seele erlöst. Und ich dann endlich wieder bei ihm bin“ Yuna beobachte Izil, wie sie ihn ansah. „Izil, ihr habt ihn geliebt, oder?“ „Ich habe ihn nicht geliebt. Ich liebe ihn bis heute noch!“ sie ließ ihre Hand sinken „Zanu und seine Gefolgschaft verfolgten uns. Wir mussten das heilige Reich und den Stein beschützen, ich denke, ein wenig hofften wir darauf, dass sie es nie hier her schaffen würde. Doch sie kamen...“ Die Geister von Arael und Izil verschwanden, dafür erschienen die anderen Geister der verstorbenen. Es zeigte die Schlacht die hier geführt wurde. Yermera gegen Clavent. Die drei sahen sich um, ein schreckliches Bild zeigte sich ihnen, mit welcher Gewalt die Yermeren umgebracht wurden. „Was passiert hier“ Cazia war die Angst ins Gesicht geschrieben. Doch Auch Tyreal hatte Respekt, vor dem was er sah. Aus der Menge der Geister die Kämpften und fielen. Rannte ein Geist in Richtung der drei. Es war Izil, als sie noch lebte. Sie rannte an die Wand und suchte nach ein wem weg, sie schien verfolgt zu werden. Da erschien die Gestalt die sie verfolgte. „Zanu“ Erkannte Yuna ihn wieder. Er hatte ein Schwert in der hand mit dem er schon vielen das Leben genommen hatte. Izil drehte sich um und Schrie ihn an, doch bei den Drei kam nur Toten stille an. Er Hob das Schwert und setzte es zum Schlag gegen die Letzte lebende Göttin, doch diese wurde Weggestoßen und ein Anderer bekam das Schwert von Zanu durch die Brust. Es war Arael der ihr versuchte das Leben zu retten. Izil brach in tränen auf und find die Leiche der Schlange auf, als sie zu Boden fiel. Der Clavent richtete nun das Schwert auf sie, und schien mit ihr zu reden. Er ließ das Schwert fallen und ging auf sie zu. Mit einem Handgriff zog er sie von Arael weg und drückte sie an die Wand. Dabei ging er durch Tyreal und Cazia die sich danach schüttelte. Izil fiel das atmen schwer und bekam letztendlich keine Luft mehr. Zanu lies sie zu Boden legte seine Hand auf ihre Strin und drückte sie nach hinten. Izil schrie auf, Blut lief ihr aus den Augen. Als er von ihr lies kippte sie zurück an die wand, und rührte sich nicht mehr. Das blaue Licht der Geister erlosch und der Geist Izil erschien wieder hinter den drei. „Warum liegst du nicht mehr hier“ Der Geist sah zu der Eisentür „Nachdem mein Volk fiel und unter die Herrschaft von Zanu kam, öffnete mein Volk noch einmal das Tor zum Heiligtum und brachte mich dorthin.“ Sie verschwand und tauchte vor der Eisentür wieder auf. „Dahinter liegt ein heiliger Ort, dort findet ihr das was ihr Sucht. Aber auch gefahren! Dahinter sind Monster die ihr Leben zum Schutz des Heiligtum widmeten und sich darauf vergaßen.“ Sie legte eine Hand auf die Tür, und diese leuchtete Blau auf und öffnete sich. „Rett uns“ Sagte Izil bevor sie wieder verschwand. Und die blauen Fackeln rot wurden.

Das Heiligtum

Yuna trat in Höhle die dahinter lag. Der Hohlraum mit einer Kuppel ähnlicher Decke war riesig. Sie standen auf einem Vorsprung. Weit darunter Lava, blaue Lava. Sie erhellte den Raum gerade so, dass sie etwas sehen konnten. Was gut war, sonst würden sie nicht viel weiter kommen. Vor ihnen lag ein schmaler Weg, der eine Brücke zu sein schien. „Ich glaube wir müssen darüber“ sagte Yuna und sah zu dem aufwendig verzierten Steineingang am anderen Ende des Raumes. Cazie trat an den Abgrund und sah herunter. Die Hitze der Lava die etwa 30 Meter darunter lag, stieg Cazia ins Gesicht. „Es ist verdammt heiß“ sagte sie und trat in zurück ins Kühle. „Das ist Lava du Dummkopf“ sagte der Hirsch und ging zu der schmalen Brücke. „Ob sie uns aushält?“ fragte Yuna die daneben stand. „Sie Sollte dick genug sein, aber sicher bin ich nicht.“ „Wir müssen es versuchen!“ sah die rosa haarige zu ihm, dieser nickte nur. Yuna ging vor, gefolgt von Cazia und Tyreal. „Und ihr seit sicher das sie nicht bricht?“ fragte sie und sah zu Yuna „Wenn du fällst wissen wir's“ fügte der Hirsch hinzu. Die Katze streckte ihm die Zunge raus und trat an eine instabile Stelle die unter ihren Füßen wegbrach. Sie krallte sich an Tyreals Hals und drückte sich an ihn. Er hielt sie fest so, dass sie nicht runter fallen konnte. Er sah sie an „das war kein Befehl jetzt zu fallen“ sagte er. Sie drückte ihn weg. „Ja hatte ich nicht vor“. Sie ging an dem Loch vorbei, und Tryeal folgte ihr dabei. Yuna hatte auf der anderen Seite gewartet, und sah sie besorgt an „Alles Okay bei euch?“ Tyreal nickte „Unsere Mietze hat nur einen Rat viel zu ernst genommen“ „Ts“ sah Cazia weg und ging weiter in den Steingang. Darauf folgte ein weiterer Raum mit Staturen von Izil und weiteren Frauen. „Sind das die anderen Wächterinnen?“ fragte Cazia und sah sich um „Vielleicht“ folgte ihr Yuna in den Raum. Yuna ging weiter ans andere Ende des Raumes. Als zwei der Staturen anfingen sich zu bewegen und auf den Boden zu stampfen. Ein weiteres mal verschwand der Boden unter Cazia und zog sie in die Tiefe. Im letzten Moment griff Tyreal ihre Hand und hielt sie fest. „Ich hab dich!“ Cazia sah hoch und er konnte die Todesangst in ihren Augen sehen. „Cazia!“ rief Yuna und rannte zu den Beiden. Doch sie wurde von den Staturen aufgehalten. Der einen fehlte das halbe Gesicht, der anderen ein Arm. Die Augen glühten rot und hatten es auf Yuna abgesehen. Sie sprang zurück und ließ ihren Stab erscheinen. Cazias Hände rutschten aus denen von Tyreal der alle Kraft aufbringen musste sie anzusehen. „Lass los!“ bat sie ihn zitternd. „Nein! Ich lasse dich nicht so sterben!“ er griff mit der anderen Hand nach ihr „Du wirst Sterben!“ Tyreal konnte ihr ansehen, dass sie keine Kraft mehr hatte. „Cazia! Ich will nicht das du stirbst!“ Tyrael verlor nun auch den Halt und stürzte mit Cazia in die Tiefe. Er zog Cazia an sich und umklammerte sie schütztent.
 

„Nein!!!“ wich Yuna einen Schlag der Staturen aus. Die Beiden waren in die Tiefe gestürzt. Sie konnte ihnen nicht helfen. Sie wartete bis beide Statuen zu einem Schlag ausholten und wich dann aus. Beide trafen sich mit den riesigen Äxten die beide tragen. Die eine ohne Gesicht wurde schwerer getroffen und zerbrach in viele keine Teile. Die andere Statue verlor ein Teil ihres Kopfes und verlor ihr Gleichgewicht. Die taumelte zurück an eine Säule die durch das Gewicht der Statur zerbrach. Die Steinplatten die durch die Säule gehalten wurden vielen runter und begraben die zweite Statur unter sich. Aber auch das Loch in dem Cazia und Tyreal gefallen waren. Yuna viel auf die Knie, sie hoffte das Cazia und Tyreal überlebt haben, das sie am Ende überlebten. Was würde sein wenn sie am ende ohne den beiden Anwärtern zurückkäme. Sie sah auf zu dem verschütteten Eingang. Wenn sie überhaupt rauskam. Sie war alleine, und sie merkte gerade wie sehr sie Aya vermisste. Sie stand auf und sah sich um, sie musste weiter gehen.
 

Cazia öffnete die Augen. Es war dunkel doch durch ihre Katzenaugen sah sie zumindest wo sie war. Es war eine Höhle, sehr klein und nichts auffälliges. Der weiche Boden der den Sturz abfing bestand aus Wüstensand. Sie richtete sich auf, ihr hat die Schulter weh, doch sonst, ging es ihr gut. Ein Blick nach oben sah sie das Loch durch das sie gefallen war, aber es gab kein Licht am Ende. Sie sah neben sich, wo Tyrael lag. Er hatte versucht sie zu retten, und stürzte dann mit ihr in die Tiefe. Sie erinnerte sich daran das schon einmal als Kind getan hatte. Als Kinder waren sie sehr gute Freunde, sie machte immer gefährliche Sachen und Tyrael hatte sie am ende immer gerettet. Sie sah ihn genauer an und bemerkte das er blutete. Sie schreckte auf und drehte ihn auf den Rücken. Er schien bewusstlos zu sein, aber er atmete „Tyrael! Tyrael bitte wach auf!“ sie schüttelte ihn leicht. „Tyrael?“ sie musste die Quelle des Blutes finden. Sie hob seinen Kopf an und strich durch sein schwarzes Haar. Er hatte eine offene Wunde am Kopf und eines von seinen Geweihen war abgebrochen und lag hinter ihm auf dem Boden. Sie sah das abgebrochene Geweih an und dann ihn „Oh Gott, Tyrael! Es tut mir so leid! Es ist alles nur meine Schuld.“ Tränen liefen über ihre Wange und tropfte auf sein Gesicht. „Cazia...“ stammelte leise die stimme von Tyrael. Man merkte den Schmerz darin und das er damit kämpfte. „Du lebst! Tyrael, ich bring dich hier raus! Du wirst hier nicht sterben!“ Sie drückte ihn an sich und sah sich um. Sie suchte nach einem Weg, oder einfach irgendwas. Sie drückte ihn an sich „Ich bring dich hier raus“ die Katze drückte ein abgerissenen Fetzen ihres Oberteils an seinen Kopf. „Sieh mich an“ der Hirsch hatte schwer die bitte der Katze zu folgen und sie anzusehen, schließlich war es dunkel. „Erzähl mir was, rede einfach, du darfst nicht einschlafen!“ Sie hatte Angst, dass er, dann nie wieder aufwachen würde. „Tyrael, bitte“ Ihre Stimme klang zittrig „Du darfst mich nicht verlassen“ Wieder tropften Tränen ihre Wangen herab. Sie spürte seine Hand auf ihrer Wange. „Wann sind wir eigentlich so geworden, Cazia?“ hauchte er leise. „Wann haben wir angefangen uns zu hassen?“ er sah ins leere versuchte aber seine Augen offenen zu halten. „Ich weiß es nicht. Ich weiß es nicht mehr!“ sagte sie und zog ihre Nase hoch. „Eigentlich, bist du gar nicht so übel“ versuchte er zu lächeln, doch es gelang ihm nicht „Du bist auch nicht so übel, Tyrael!“ „Ich bin so müde“ „Nein! Bleib wach, Bleib bei mir! Bitte Tyrael! Tyrael!“ Doch er hatte seine Augen schon geschlossen.

„Bitte, bleibe bei mir“

In Gedanken war Yuna bei Cazia und Tyrael, das Gefühl, dass was passiert war, lies sie nicht los. Langsam folgte sie dem Gang, sie fühlte sich so schlapp und so kraftlos. Doch sie rappelte sich wieder auf und ging weiter. Ab und zu blieb sie an einem der Skelette stehen, die auf dem Boden lagen. Diese Wesen sind für Izil gestorben. Sie haben sie noch weit nach ihrem Tod beschützt und schützten sie auch noch lange, nachdem sie selber gestorben waren. Yuna erreichte einen Raum indem eine weitere Statue von Izil stand, diese wurde angestrahlt, aber von was konnte sie nicht erkennen. Um die Statue herum war ein Beet mit Wildblumen, davor saß jemand. Yuna zögerte, doch sie ging näher. „Entschuldigung“ Die Gestalt sah zu Yuna und stand auf. Es war Izil, nur anders „Deine Freunde haben überlebt, das wolltest du doch wissen“ „Izil ich habe noch so viele Fragen an euch“ Diese Gestalt von Izil wirke viel lebendiger, und menschlicher. Ihr weißes Haar war hochgesteckt, und sie trug ein einfaches Seidengewand. „Ich versuche alle Fragen zu beantworten.“ Sie ging zu den Blumen und pflegte sie weiter, Yuna der immer noch rätselhaft war wie Blumen und Sonnenlicht hier unten sein konnten, kam näher zu ihr. „Vorhin, habt ihr mir gezeigt wie ihr gestorben seit, aber wie wart ihr so. Wie war Arael“ Yuna war die frage unangenehm, einen Geist danach zu fragen wie es war zu Leben. „Ich war Priesterin, hier in meinem Heiligtum. Die Wächter wurden damals sehr geschätzt und verehrt wie Götter. Als Zanu die erste meiner Schwestern die Seele raubte, bekamen immer mehr Angst vor mir. Sie wendeten sich ab. Arael war ein Dieb, der um das Überleben in der Stadt kämpfte. Eines Tages tauchte er bei mir in meinem Tempel auf.“

Es war heiß in der Mittagssonne, zu dieser Zeit gingen die wenigsten nach draußen. Die junge Göttin Izil kniete vor ihrem Altar und bete, nicht weite Schwestern zu verlieren. Sie trug ein weißes Tuch, was hinter ihr auf dem Boden lag. Sie merkte wie jemand über den Sandsteinboden lief, normalerweise kamen niemand mehr hierher, es hatten sich alle abgewendet. „Du hast Schmuck! Ich will den! Und dein Gold“ Ein junger Mann stand etwas unbeholfen vor ihr. Er hatte grünes längeres Haar was er lieblos zurück gestrichen hatten, jedoch die Hälfte im dann immer wieder in Gesicht viel. An seinem Stirn, Hals und Schultern war Schlangenhaut zu sehen, und seine Augen hatte ein stechendes gelb. Er trug abgetragene Kleidung, und ein braunen Umhang zum Schutz vor dem Sand und zur Tarnung. Er hielt ihr den Leeren Stoffsack entgegen, und deutete ihr sie sollte ihm den Schmuck geben. Sie sah ihn an und glaubte nicht so recht daran. „Deinen Schmuck! Gib ihn mir!“ Ohne weiter darüber nachzudenken öffnete Izil ihre Kette und streckte sie ihm hin „Bitte“ der junge Mann schien sichtlich verwirrt und wusste nicht ob er sie einfach so nehmen sollte. Zögernd nahm er sie dann schließlich. „Ich habe leider nicht viel Gold, aber was ihr haben wollt nehmt es euch“ Izil verbeugte sich leicht vor dem Dieb und bat ihm ihr gesamtes Vermögen an, was sie noch hatte. Er sah sich um und darauf wieder zu der Göttin „Warum macht ihr das?“ „Was meint ihr?“ „Na dass, ihr wehrt euch nicht einmal.“ Sie sah zu ihm auf. „Ich werde nicht mehr lange hier weilen, ich werde es nicht brauchen. Bitte nimm es“ Izil hatte sich damit abgefunden das Zanu auch sie holen kommen wird. Der junge Mann setzte sich im Schneidersitzt hin und sah sie an „Warum? Wohin werdet ihr gehen?“ Izil wendete sich wieder ihrem Gebet zu „Ich werde nicht gehen, ich werde geholt.“ „Ihr seid Priesterin?“ „Ich bin eine der letzten Götter“ Der junge Mann schien verwirrt „Ihr meint die Götter die von dem Dunklen geholt werden?“ „Er wird kommen und auch mich holen“ Er schnappte sie bei den Schultern und schüttelte sie etwas „Wie Könnt ihr so einfach aufgeben?“ Nun war Izil die, die verwirrt war. „Nur weil die anderen gefallen sind, müsst ihr es doch nicht! Kämpft doch!“ sie schüttelte den Kopf „Die dunkle Armee ist soviel Mächtiger, als ob ich sie alleine Besiegen könnte.“ Der Junge Mann verstand und lies von ihr ab. „ Und warum holt ihr euch keine Armee?“ „Sie haben alle den Glauben an mich verloren, wer würde für mich Kämpfen?“ „Ich würde“ Mit dieser Antwort hätte sie nicht erwartet. „Ihr Würdet?“ „Ich bin zwar ein Dieb, aber kein Schlechter Mensch. Also ich versuche es mindestens“ er Kratzte sich am Hinterkopf. „Ich will euer Gold garnicht mehr.“

„Daraufhin blieb, Arael bei mir und half mir die Leute davon zu Überzeugen mit mir zu Kämpfen.“ Erzählte Izil, der Rosa Haarigen. Izil schien dennoch weiter in Gedanken zu sein. „Alles in Ordnung, Izil?“ Fragte Arael, der als er vor 7 Jahren auf Izil traf, seit dem bei ihr belieben war. Er hatte sich verändert, er war nicht mehr so unbeholfen wie am Anfang, er wirke erwachsen und Männlicher. „Genevievé ist gefallen“ sie saß auf ihrem Bett und Tränen lieben ihr die Wangen Hinunter. Er ging schnell zu ihr und Kniete sich vor sie. Sanft strich er über ihre Hand. Als er damals zu ihr kam war gerade die Erste Göttin gefallen. Nun war es die 7. Und Izil war die Letzte. „Ich habe Angst, zu sterben“ einst war sie sich sicher für ihr Land und ihre Ehre zu Sterben. Sie hatte niemanden der ihr Wichtig war, alle verurteilten sie. Doch dann trat Arael in ihr Leben. „Ich will dich nicht verlieren“ sie drückte seine Hand fest zusammen. „Du bist die letzte Überlebende, du bist die Nächste“ Arael war der Schlag ins Gesicht geschrieben „Izil wird werden gewinnen und Zanu besiegen!“ sie schüttelte den Kopf „Bitte, sei realistisch! Wir haben keine Chance!“ „Nein! Izil, so darfst du nicht denken! Sonst ist alles vorbei“ er drückte sie an sich. „Izil, ich will nicht das du Stirbst! Ich werde dich beschützten“ Nun liefen auch Arael Tränen runter. Er hob ihr Gesicht an, und sah ihr tief in die Augen „Ich werde dich beschützten! Bis zu meinem Tod!“ er beugte sich zu ihr herunter und küsste sie.

„Es muss schlimm sein, weder Tod noch lebendig zu sein“ Izil die aus ihren Gedanken gerissen wurde sah zu ihr. „Das Einzige was mir geblieben ist, sind die Gedanken, an die Zeit wo noch alles besser war!“ sie ging an ihren Bauch „Und die Vorstellung was alles noch Geschehen wäre, wenn Arael und Ich nicht gestorben wären“ Yuna sah ihr zu „Ihr wart Schwanger“ sagte sie leise. Izil konnte nicht dazu sagen. Selbst ihr als Geist schmerzte es sehr. „Aber ich weiß das Bald alles vorbei sein wird“ Sie versuchte zu lächeln „Wie meint ihr das?“ „Du bist nun da, und wirst mich Retten. Du bist uns Alle Retten!“ Sie ging auf Yuna zu und nahm ihre Hand „Ich glaube an dich, dass du es schaffen wirst Zanu zu besiegen, und mich zu erlösen! Damit ich endlich in Frieden ruhen kann und zu Arael zurückkehre“ Yuna nickte, und war fest entschlossen Izil zu helfen. „Der Stein ist hier, ganz in der Nähe!“ „Aber um ihn zu aktivieren brauche ich die neue Wächterin“ „Diese ist gerade auf dem Weg dahin, und wird ihn bald erreichen“ Yuna sah auf „Cazia!“

Eine Neue Wächterin

Sanft Stich die Katze ihm über seine Schwarzen Haare. Ihre Ohren waren Angelegt und Tränen liefen ihr über die Wangen. „Tyrael...“ schluchzte sie. Es waren mehrere Stunden vergangen seit sie runter Stürzten und Tyrael den Schmerzen nachgab. Sie wollte nicht wahr haben das vermutlich diesen Sturz nicht überleben würde, oder schon längst weg ist. Sie lehnte sich zurück an die wand und schloss die Augen. Warum sollte sie weiter gehen, wenn er hier sterben würde.
 

Tyrael öffnete seine Augen und sah in die Dunkelheit. Er wusste nicht ob er Tod, oder noch am Leben war,

er lag aber auf etwas weichem. Vorsichtig tastete er umher, und zu erkennen wo er war. Als er sich auf richten wollte schmerzte sein Kopf und zog ihn wieder nach unter. Er hatte schmerzen, also war er schon mal nicht Tod. Ein weiteres mal versuchte er sich aufzurichten und Tastete im Dunklen nach etwas. Er fühlte ihre Schulter, ihren Hals und ihre Wangen. „Cazia?“ sie antwortete nicht, doch er hörte ihr leises Atem. Erleichtert setzte er sich neben sie an die Wand und nahm ihre Hand. Sie war bei ihm gebelieben, und hat ihn nicht hier im Dunkeln alleine gelassen. Er drückte ihre Hand fest zusammen und lehnte sich an sie.

Es dauerte nicht lange bis sich die Katze bewegte und die Augen Öffnete. Erschrocken sah sie auf ihre Beine, wo Tyrael nicht mehr lag. Doch zugleich war sie erleichtert, er Lebte!. Sie sah neben sich und erkannte ihn wie er neben ihr saß „Du Lebst“ sagte sie leise „Und du bist Wach“ sie zögerte und legte dann die arme um ihn „Ich bin so froh das es dir gut geht“ er erwiderte ihre Umarmung und legte ebenso seine um sie. Für einen Moment vergassen er all die Schmerzen die er hatte und genoss den Moment in ihren Armen.

„Es ist Stock dunkel“ sagte Tyrael als er sich aufgerichtet hatte. „Für dich“ sie sah zu ihm und nahm seine Hand „Ich führe dich“ „Okay Gut“

Langsam führte Cazia den Hirsch durch die Dunkelheit, dieser war dabei ziemlich unwohl. Sie merkte das da er ihre Hand zudrückte. „Doch nicht so Taff, ne?“ neckte sie ihn. „Ich mag es nur mehr wenn ich sehe wohin ich gehe“ antwortete er ihr. „Vertraust du mir nicht?“ „Doch, ich vertraue dir“ musste er lächeln.

Sie erreichten eine Kammer die, als die beiden sie betraten, Blaue Fackeln anzündete und den Raum erhellten. Es war ein gutes Gefühl für Tyrael wieder sehen zu können. „Ich hatte schon angst das ich Blind hätte sein können“ scherzte er und sah zu Cazia. „Oh gott du siehst ja noch schlimmer aus“ sah sie ihn besorgt an „Das ist alles meine Schuld!“ Er griff sie bei den Schultern und schüttelte sie. „Cazia hör auf, mit geht es doch gut oder? Zumindest kann ich stehen und laufen“ er lächelte sie sanft an um seine unterdrücken schmerzen zu verdecken, Cazia nickte zögernt und musste ihm vertrauen das er wusste ob es ihm gut ginge. „Was ist das für ein Raum?“ Wechselte Tyrael das Thema um Cazia auf andere Gedanken zu bringen. Cazia betrachtete den Raum nun genauer. Er war Länglich, aber dafür sehr hoch, so hoch das man die Decke in dunkel gar nicht sah. Säulen zogen sich an den Wänden nach Oben, und dazwischen waren Blaue Fackeln. Cazia die immer noch Tyrael Hand hielt ging weiter den ins innere des Raumes und auf einmal tauchten viele Blaue Schimmernde Wesen auf. Die Beiden Yermeras erschraken, als um sie herum so viele Geister auftauchten. Doch diese bemerkten sie nicht, sie alle auf das Selbe. Am Ende des Raums stand ein Podests mit einem Thron, Wo eine Frau davor stand auf die alle Sahn. Cazia ging in schnellen schritten näher um besser zu erkennen. Die Frau die mit dem Rücken zu den beiden stand kniete sich hin, worauf sie Alle im Raum ihr das Gleich taten. Als sie sich aufrichtete und zu den beiden sah, verschwanden alle anderen Geister, Nur sie blieb hier und sah sie an. Es war Izil die vor einer Kleinen Säule stand worauf etwas Glänzte. „Cazia“ die Katze sah auf und sah verwirrt zu der Göttin, die ihren Namen kannte „Seit vielen Jahrhunderten liegt dieses Stein hier und schläft! Er hat nicht geleuchtet seit ich Tod bin.“ Sie strich mit dem Finger über den Stein. „Er war es der mich hier Festhielt, damit ich auf die Nächste Göttin warte. Und endlich ist sie hier“ Tyrael ah von Izil zu Cazia und wieder zurück „Cazia ist eine Wächterin, also eine Göttin?“ Izil nickte und streckte die hand nach Cazia aus „Hab keine Angst“ Cazia nickte und ging näher auf sie zu, doch wurde von Tyrael zurück gehalten. „Bist du dir sicher? Du weißt was mit den Göttern geschehen ist“ Doch cazia lächelte nur sanft „Aber Yuna braucht meine Hilfe“ sie Löste sich von seinem Griff und ging zu Izil. „Der Schatz dieses Tempels, Der Stein der Izil. Gehört dir!“ Cazia sah auf den Stein der auf einem verstaubten Kissen lag. Als sie den Stein berührte erleuchtete er, und Stahlte in einem Sanften Wüsten Gelb. Ein Sandsturm zog auf und versperrte Tyrael die Sicht. Auf Cazias Haut zeichneten sich Goldene Muster ab die sich von der Hand über ihren gesamten Körper streckten. Sie fühlte stark und als würde sie alles schaffen, und griff nach dem Stein und hob ihn an. Darauf verschwand alles, der Sturm, die Goldenen Muster Izil. Es war nur noch der Wüsten Gelbe Edelstein in Diamant Form, der nun Strahlte wie neu. „Alles okay Cazia“ Tyreal kam nur zögernt Näher. „Ja, ich bin etwas verwirrt aber mir geht es gut.“ Sie hielt fest den Stein in ihrer Hand und wollte ihn nie mehr loslassen. „Wir Müssen hier raus“ Der Hirsch nickte und wollte sich umdrehen und den weg zurück zu gehen. Doch Cazia schritt voran, an den Thron und legte eine Hand darauf. Wieder erschienen Goldene Muster auf der Wand die von ihrer Hand aus gingen und zogen sich über die gesamte wand. Daraufhin zerfiel ein kleiner teil der Wand in feinen Sand und gab einen Weg frei. Ein Warmer Wind Zug wehte um die beiden und Symbolisierten den Ausgang. Cazia lächelte nahm Tyraels Hand und rannte, dem Licht entgegen.

Ein neues Zeitalter

Yuna Spürte einen Schmerz in der Brust, und sie konnte nicht sagen ob es ein Angenehmer Schmerz war oder nicht. Aber sie wusste war dies bedeutete. Cazia hatte den Stein gefunden! Warum sie das wusste, konnte sie sich selbst nicht beantworten. Dann erschien einer Licht vor ihr und ein warmer Windzug führte sie nach draußen in die Warme Sonne, der Wüste. Das erste was sie erkannte waren Cazia und Tyrael die im Sand standen und sichtlich erleichtert waren als sie auf Yuna trafen. Auch Yuna empfand sichtliche Erleichterung als sie auf die beiden zuging „Cazia, du bist eine der neuen Wächterinnen“ Die neue Wächterin nickte und zeigte ihre den Stein den sie fest in ihrer Hand hielt. „Ich realisiere das noch nicht ganz“ sagte sie und sah zu Tyrael der sie sanft an Lächelte. „Caziaaaa“ rief eine Dunkle stimme aus der Ferne, und die drei erkannten eine Menge an Gestalten in der ferne. Die Katze strahlte und ging ihnen ein Paar schritte entgegen und winkten ihnen herzhaft zu „Vater!“

Als endlich die Karawane die drei erreichten war ein großes wiedersehen.

Tiana fiel ihrem Sohn um den Hals und war froh das er noch Lebte.

Aya tat es ihr gleich, brach aber auch in Tränen aus.

Und Usul der seine Tochter begrüßte erkannte den Stein in ihrer Hand. „Du hast ihn gefunden!“ Lachte er laut „Du bist die Thronfolgerin!“ Tiana sah auf „Wie bitte, bestimmt ist das nur ein gewöhnlicher Topaz!“ verschränkte sie die Arme und sah noch zur Seite. Aber Tyrael legte seine Hand auf ihre Schulter und sagte „Nein, er hat recht. Sie hat ihn gefunden! Sie hat diesen Wettkampf gewonnen!“ Erschrocken um diese Erkenntnis ihres Sohnes sah sie ihn Fassungslos an „Tyrael was redest du da!?“ „Ich sagte das Cazia, nun Offiziell Anrecht auf den Thron hat! Dieser Stein gehört ihr, und ich soll doch fair bleiben!“ „Aber...“ Tiana war sprachlos doch Usul lachte wieder drauf los „HA ich sagte doch meine Tochter gewinnt es! Wo ist mein Wettgewinn?“ Die einzige die sich nicht darüber freuen konnte war Cazia selbst. Sie sah in das enttäuschte Gesicht von Tyrael. Er wäre gerne König des Wüstenreichs der Yermera geworden, er hatte so viele Ideen dies zu ändern! Und die Völker wieder zusammen zuführen! Doch er musste fair bleiben, und so hat Cazia den Stein gefunden, und er hat auf sie Reagiert. „Dann lasst uns feiern gehen!“ Konnte der Löwe seine Freude nicht mehr zurück halten! „Lass uns bitte schnell nachhause gehen, ich brauch ein Bad, sofort!“ Wendete sich Tyrael mit seiner Mutter ab. „Warte“ rief Cazia ihm nach. Dieser Blieb stehen und sah sie an „Was ist, zukünftige Königin?“ fragte der Hirsch die Katze. Diese zögerte, er war so anders gewesen und nun wieder seine alten Gewohnheiten,wie damals als sie Kinder waren. Sie ging auf ihn zu und nahm seine Hand. Doch Tyrael zog sie zurück und sah sie kalt an. „Auf wiedersehen, Prinzessin!“ sagte er und ging.
 

Den Ganzen Abend machte sich Cazia darüber Gedanken was alles im Grab passiert war. Nicht nur darüber das sie nun nicht nur Königin sein würde, sondern auch eine Wächterin war. Die Sache mit Izil, und die Sache mit Tyrael. Sie schüttelte den Kopf, was war nur los mit ihr. Tyrael hat sie Jahre lang entweder ignoriert oder wie Dreck behandelt, und dann war er so nett zu ihr. Sie dachte er hatte sich im Grab auch geändert, so wie sie selber. Doch sie musste feststellen das sie sich geirrt hatte, so wie damals. Ein Klopfe holte Cazia aus ihren Gedanken. „Her rein!“ sie musste sich sammeln, sie durfte nicht zweifeln, sie musste stark sein. Genau, sie musste Stark sein „Cazia, alles in Ordnung?“ Fragte Yuna die den Raum betrat. „Ja, natürlich, vielleicht, keine Ahnung, eigentlich nicht, nein, überhaupt nicht, ich raste aus, kein klarer Gedanke kann ich fassen.“ „ich merke es“ Yuna schloss die Tür und betrachtete sie. Cazia trug ein weißes Seiden Kleid, mit einer Goldenen Unterbrust Korsage. Dazu trug sie Gold schmuck und eine Enge Goldene Kette. „Du siehst unglaublich aus!“ stellte Yuna fest. „Es ist für das Bankett heute Abend“ „Die Festlichkeiten zu bekanntmachen deiner Krönung?“ Cazia nickte und setzte sich auf ihr Bett. „Yuna, ich möchte gar nicht Königin sein“ gab die Katze leise zu „Warum denn nicht? Du wolltest doch so sehr dein Volk retten“ setzte sich Yuna neben sie. „Ich weiß nicht, was mit mir los ist. Ich mache mir über dinge Gedanken, die total unnütz sind!“ verzweifelt stützte Cazia ihren Kopf auf ihre arme. „Seit ich den Stein habe, also seit ich Wächterin bin. Erinnere ich mich an dinge die mir nie geschehen sind.“ „Du bist ja so was wie eine Wiedergeburt der letzten Göttin. Deine Seele ist die selbe wie deiner Vorfahren. Und durch den Stein werden eure Verbindungen Größer“ erklärte ihr Yuna „Das Heißt du erinnerst dich auch an dinge von deiner Vorfahrin?“ Doch Yuna schüttelte den Kopf. „Ich weiß nicht warum ich mich nicht an dinge aus Amaterisas Leben Erinnere. Selbst Aya konnte sich das nicht erklären.“ Yuna nahm Cazias Hand „Aber das ist nicht deine einzige Sorge?“ sie Schüttelte den Kopf „Nein, ist es nicht“ sagte sie darauf. „Tyrael und ich, wir waren als Kinder gute Freunde. Wir machten alles zusammen, und brachten uns oft in Schwierigkeiten. Doch immer war er da und Rettete mich. Tyrael, war meine erste große Liebe“ färbten sich ihre Wangen leicht rot. „Natürlich traute ich mich nie ihm das zu sagen. Doch irgendwann veränderte er sich. Er wurde sehr kalt zu mir, und meidet mich. Er spielte nicht mehr mit mir, und letztendlich brachen alle Verbindungen zwischen uns. Ich hörte das er fort gegangen war, und Jahre lang nicht zurück kam. Ich glaub es war vor 3 Jahren als er irgendwann wieder vor mir stand. War hatte sich so verändert, und ich erkannte ihn nicht mehr wieder. Tyreal war besessen davon König zu werden, somit wurde er mein Konkurrent.“ Tränen sammelten sich in ihren Augen „Doch im Grab, da war alles anders! Er sprach mehr mit mir, und wies mich nicht ab. Und dann war er wieder so wie früher zu mir, ich merke das ich nie aufgehört hatte, ihn zu Liebe.“ sie stand auf und rieb sich den Kopf „Yuna, verstehst du das? Wie soll das gehen, er hasst mich doch!“ „Nein, Cazia so darfst du nicht denken. Bestimmt hasst er dich doch nicht!“ „Als wir aus dem Grab draußen waren, war er wieder so Kalt zu mir. Als ob er wieder jemand anderes wäre.“ sie lehnte sich an die Wand. „Ich habe für einen kurzen Moment geglaubt das wir zusammen dieses regieren würden.“ sie rutschte auf den Boden und legte ihren Kopf auf ihre Knie „Cazia, es ist ein schreckliches Gefühl wenn der, den man Liebt einen so falsch versteht.“ sagte sie leise „Vielleicht redest du nochmal mit ihm. Heute Abend auf dem Bankett?“ Sie nickte. „Ich werde es versuchen.“
 

Die Menge Jubelte um ihre Zukünftige Königin Cazia, als diese als Gewinnerin des Wettbewerbes nach vorne trat. Doch sie selber fühlte sich unwohl, sie merkte den kalten Blick von Tyrael auf ihr. Er sollte da stehen, er sollte König werden. Er hatte es verdient, schließlich war er Jahre lang bei seinem Großvater in Kalisa um zu lernen wie man König ist. Aber er lernte auch zu verlieren, wenn es ihm auch schwer fiel. Er ging auf dem darauf folgenden fest zu ihr hin. „Mir steht euer erster Tanz zu, als Verlierer“ Zögern nahm die zukünftige Königin seine Hand und und ließ sich von ihm auf die Tanz Fläche führen. „Tyrael, warum bist du so kalt zu mir“ fragte sie dann während sie durch den Raum Tanzten „Was redet ihr da, warum sollte ich kalt zu euch sein“ das er sie siezte schmerzte „Bist du sauer weil ich Königin werde?“ „Ich weiß nicht wovon du sprichst“ sie Zog die Augenbrauen zusammen und ließ ihn los. „Hör dich doch mal selber an! Du redest mit mir, als ob du mich nicht kennen würdest. Dir ist die Wut ins gesicht geschrieben, und trotzdem lügst du mich an?“ sie ging einen Schritt zurück „Ich will gar nicht Königin werden, ist das nicht was du wolltest?“ wieder sammelten sich Tränen und sie merkte die blicke der Besuche. „Ich muss weg“ sie rannte aus dem, und in die Dunkelheit der Wüste hinein. Yuna konnte ihr nicht schnell genug folgen um zuwiesen wohin sie rannte. Deswegen ging sie zurück zu Tyrael der entsetzt noch immer da stand. Tiana kam auf ihn zu und strich über seine Schulter „Gut gemacht, mein Sohn, Zukünftiger König!“ Lächelte sie Stolz über ihren Sohn. Yuna konnte das nicht mitansehen und ging auf ihm zu um ihm eine zu Knallen. Erschrocken hielt er sich die Wange und sah sie an „Was sollte das!“ Yuna die sofort von Wacher zurück gezogen wurde. „Du bist blind, oder!? Das alles nur weil du nicht einsehen konntest das du nicht gewonnen hast? Ich habe dich falsch eingeschätzt, ich dachte du bist anders“ „Tyrael hör nicht auf sie.“ Doch wieder war es Tyrael der sie zurück hielt „Nein Mutter, Yuna hat recht. Ich konnte nicht einsehen das ich verloren habe“ er richtete sich wieder auf „Lasst sie los“ Die wachen ließen ab von ihr, und Aya strecken ihnen die Zunge raus. „Sie wollte dir den Thron schenken“ sagte Yuna ernst. „was sagst du das?“ „Sie wollte nicht mehr Königin werden. Sie wollte ihren teil als Wächterin nein als Göttin erfüllen. Dafür wollte sie dir den Thron abgeben. Und du behandelst sie so?“ warf Yuna ihn vor „Cazia ist eine Wächterin?“ Fragte Usul erstaunt „Ja! Izil war die Letzte Göttin eures Landes, und Cazia ist die Wiedergeburt dessen. Sie ist zu viel mehr verpflichtet als diese Städte zusammen zubringen. Sie muss Karista Retten.“ Sie drehte sich wieder zu Tyrael „Du musst sie Beschützen! Sie ist in großer Gefahr! Zanu wird nicht zulassen das ich die Wächter wieder aufleben lassen. Er wird versuchen sie zu Töten! Tyrael, jetzt ist der Zeitpunkt in dem sie dich am Meisten Braucht!“ Tyrael nickte „Ich werde sie suchen gehen!“

Der Wendepunkt um Leben

Wenn die Sonne am Himmel verschwand, wurde es kalt in der Wüste. Und das bekam Tyreal zu spüren, als er im Dunkeln nach Cazia suchte. Er konnte, im Gegensatz zu ihr, nicht im Dunkeln sehen und tastete sich seinen Weg voran. Er wusste wo er nach ihr suchen musste, er fühlte, dass sie da war. Der verlassene Tempel von Izil, der etwas abseits der Städte lag. Seit Jahren war niemand mehr dort gewesen. Izils Tempel wurde einfach vergessen. „Cazia...“ rief er in die Dunkelheit, doch erhielt keine Antwort. Er tastete sich weiter in den verlassenen Tempel rein. „Cazia, bist du hier... ich will mit dir reden!“ versuchte er es erneut, und diesmal bekam er eine Antwort „Was willst du hier?“ erklang die Stimme von Cazia in der Ferne. Tyrael sah sich nach ihrer Stimme um „Mit dir reden“ „Dann rede“ er wusste das sie ihn sehen konnte, und das nervte ihn. „Ich will mich entschuldigen“ „Für was?“ ihre Stimme klang näher. Er versuchte nach ihr zu greifen, doch jeder Versuch war erfolglos. „Ich habe mich, gegenüber dir, nicht richtig verhalten, und das tut mir leid. Ich sollte fair sein, und einsehen, dass ich verloren habe.“ „Du konntest es aber nicht einsehen?“ ihre Gegenfragen machte ihn nervös. „Es wäre fair, wenn ich wüsste, wo du bist“ „Ich finde es sehr angenehm so“ ihre Stimme klang sehr nah, das musste er ausnutzen und griff in die Richtung aus der die Stimme kam. Tatsächlich griff er nach einem Handgelenk, was er sofort zu sich zog und sie fest in seine Arme schloss. „Cazia, es tut mir leid, wenn ich dich verletzt haben sollte“ flüsterte er ihr ins Ohr „Ich denke, ich war sauer auf mich, als auf dich“ er strich langsam über ihr Haar. „Bitte glaube mir, wenn ich dir sage, dass es mich freuen würde wenn du Königin wirst“ Er merkte wie sie den Kopf schüttelte. „Ich meinte es ernst! Ich möchte Yuna helfen den Krieg zu beenden.“ Er atmete ein. „Cazia, ich...“ Doch Cazia legte einen Finger auf seinen Mund „Ich denke du hast deine Gründe warum du damals so anders warst. Und warum du dann einfach weg warst! Aber...“ „Ja die habe ich!“ unterbrach er sie im Satz. „Meine Mutter erzählte mir, dass ich König werde und irgendwann dich und dein Volk unterwerfen würde.“ er drückte sie fester an sich „Meine Mutter sah euch als niedere Kultur und wollte unser Volk über eures stellen. Damals verstand ich das noch nicht, sie verlangte, dass ich nicht mehr mit dir spiele, und letztendlich schickte sie mich weg. Um zu lernen wie ein König zu denken“ Tyrael hatte Angst davor sie würde es falsch verstehen. Er sah ihr Volk nie anders, als seines. „Ich lerne dein Volk als Arbeiter, als Sklaven zu sehen, es zu hassen. Und vergaß dabei vollkommen, wer ich eigentlich bin!“ Er drückte sie immer noch fest an sich. „Im Grab merkte ich, dass du nie anders warst als ich, weder jetzt, noch damals. Das meine Denkweise dumm und egoistisch war. Verzeih mir bitte“ Er legte seinen Kopf auf ihre Schulter. „Es gibt nicht dein, oder mein Volk! Wir alle gehören den selben Ursprung an. Auch wenn wir anders aussehen mögen, sind wir dennoch gleich! Beide Völker brauchen die Luft zum Atmen, Essen und Trinken!“ Er hob seinen Kopf und sah sie an. „Deine Denkweise sie würde die Völker zusammenbringen“ „Nein, als Königin würde ich sie auseinander reißen!“ Cazia löste sich aus seinem Griff und ging ein Schritt zurück. „Ich vertraue darauf, dass du die Völker wieder vereinen magst, und als großer König über das Wüstenreich herrschen wirst.“ Er folgte ihr „Was ist mir dir?“ Sie senkte den Kopf und drehte sich von ihm weg. „Mein Platz ist hier, alleine“ Er legte von hinten die Arme um sie „Warum alleine?“ flüsterte er leise in ihr Ohr. „Eine Wächterin lebt immer mit dem Tod im Auge. Ich könnte es nicht verantworten, jemanden zu verletzten.“Du würdest mich verletzten, wenn du nicht bei mir wärst“ er drehten sie zu sich und legte sanft seine Lippen auf ihre. Doch Cazia versuchte ihn wegzudrücken „Bitte, ich kann nicht“ Doch er zog sie wieder zu sich und küsste sie wieder, und wieder, und immer wieder. All das Verlangen, dass er all die Jahre gegen sie hegte ließ er nun raus, und steckte all seine Liebe in diese Küsse. Als er sich dann aber doch wieder von ihr löste hauchte er leise zu ihr „Ich will nur den Thron, wenn ich dich meine Königin nennen darf“ Die Wangen der Katze färbten sich rot „Ich möchte dich nicht noch einmal verlassen“ Er nahm ihre Hand „Bitte glaube mir, wenn ich dir sage, dass du sehr wichtig für mich bist!“ Er legte ihre Hand auf seine Brust „Und vielleicht habe ich mich im Grab nun auch in dich verliebt“ Er ging vor ihr auf die Knie. Er kam sich etwas doof vor, da er im Dunkeln kein gar nichts sah. Und doch atmete er tief ein und drückte ihre Hand zusammen „Cazia, Häuptlings Tochter aus Namael, wollt ihr meine Frau werden und zusammen mit mir unsere Völker vereinen?“ Sie kniete sich zu ihm runter und umschloss seine Hand „Ja, ich will“ Tyrael lächelte strich über ihre Wange und küsste sie wieder. Er zog sie fester zu sich und fühlte sich im Moment unglaublich wohl.
 

Cazias Herz schlug höher, sie konnte nicht wahr haben was gerade geschehen war. Er küsste sie sanft auf ihre Lippen, auf ihre Wange und ihren Hals hinunter. Er lähmte sie und ließ Gefühle in sie aufbringen die sie vorher nicht kannte. In ihrer Brust zog sich alles zusammen als er ihr Dekolle küsste und unglaublich heiß, als er ihre Träger runter schob. „Tyrael...“ hauchte sie leise. Er viel ins Wort „Gibt es hier Kerzen?“ fragte er leicht beschämt. „Kerzen?“ „Ich möchte dich sehen! Ich möchte sehen wie du rot wirst, wie du verlegend zur Seite schaust und ich möchte deine Schönheit sehen“ Sie wusste nicht was sie sagen sollte, sie wusste auch nicht ob es nun ein Traum war oder nicht. Doch löste sie sich aus seinem Griff und wendete sich von ihm. Der nun zukünftige König saß auf dem Boden im Dunkeln und warte auf ein Zeichen. Er bete, dass sie Kerzen finden würde und nicht wegrennen würde. Doch dann erleuchtet ein Licht und erhellte Cazias Gesicht. Sie kam mit der Kerze zu ihm zurück und setzte sich zu ihm. Er betrachte sie, da er sie nun sehen konnte „Ich merke erst jetzt, wie unglaublich schön du bist!“ Wieder ließ er Cazia rot werden. „Wie süß du bist wenn du rot wirst! Es kommt aber nicht an dein Gesicht ran wenn du Wütend bist.“ Er zog sie erneut zu sich und küsste sie sanft. „Ich Liebe dich Cazia“ hauchte er um sie darauf einfach wieder zu küssen. Cazias Anwesenheit machte ihn nervös, jetzt wo er sie sah, machte sie ihn verrückt! Diese Küsse reichten ihm nicht mehr. Er wollte zeigen wie sehr er sie liebte und wie wichtig sie ihm war. „Ich würde dir gerne zeigen, wie sehr ich dich liebe“ Sagte er leise und strich ihr eine Strähne aus dem Gesicht. „Mir zeigen? Wie zeigt man so was?“ er musste lächeln, dabei hatte er sich schon gedacht, dass sie unschuldig und unerfahren ist. Aber er vergaß das sie als Häuptlings Tochter nie sehr viel mit Anderen tat. „Vertraust du mir?“ fragte er dann und sah mit hochgezogenen Augenbrauen zu ihr. „Ja, ich denke schon“ „Du denkst?“ „Nein, ich Vertraue dir, Tyrael!“ Wieder lächelte er und öffnete den Verschluss seines Halsschmucks der fast seinen ganzen Oberkörper bedeckte und legte ihn zur Seite. Obwohl er nie ein Oberteil trug, bis auf diesen Goldschmuck, war es diesmal anders für Cazia, sie nahm ihn nun ganz anders war. Sah sie noch einmal an, dann öffnete er auch die goldene Korsage von Cazia. „Schließ die Augen!“ haucht er leise und Küsste sie sanft während er sie sanft zurück drückte.

Ein Abschied, ist kein Ende.

Der Tag hatte bereits seinen Lauf genommen und die Sonne stand am Himmel und schien auf das Land der Yermera. „Ich habe jemanden gefunden der dich mit in die nächste Stadt nimmt!“ sagte Cazia. Die Katze hatte immer noch nicht alles realisiert war geschehen war. „Die nächste Stadt? Das klingt nach einer langen Reise!“ versuchte die Wächterin zu lachen. „Soweit ich weiß, sollte es die Elbenstadt, am Rande der fallenden Wälder sein“ bemerkte Aya, die wieder auf Yunas Schulter saß. Cazia stimmte ihr lächelnd zu „Genau, es ist ganz schönes Stück durch die wüste, aber am Morgen solltet ihr die fallenden Wälder erreichen! Von dort gibt es Cermiolen zur Weiterreise!“ erklärte sie ihnen. „Cermiolen?“ fragte Yuna vorsichtig. „Äh, du kannst sie vergleichen mit Pferden! Mit Flügeln“ versuchte Aya zu erklären „Flügeln!?“ wiederholte Yuna erschrocken. Cazia musste schmunzeln „Es gibt hier anscheind einiges, was neu dich ist!“ „Über was lacht ihr den?“ kam der neue König von Namael und Leamen zu ihnen und gab Cazia einen kurzen Kuss. „Nichts, besonderes“ lächelte sie ihn an. Es freute Yuna das die beiden glücklich zusammen waren. „Ich will nicht weiter stören!“ „Oh Yuna, ich habe doch noch eine Neuigkeit für dich“ griff sie nach Yunas Hand. „Du kommst doch wieder, oder? Natürlich, du bist schließlich auf unsere Hochzeit eingeladen!“ „Hochzeit?“ Cazia nickte, und Yuna sprang auf. „Ihr heiratet?“ „Nicht sofort, aber in näherer Zukunft“ gab Tyrael als Antwort. „Und wir wollen dich gerne dabei haben“ „Ich werde hier sein“ lächelte die Wächterin und verbeugte sich, bevor sie auf einen Heuwagen stieg. „Ich werde wieder kommen“ sagte sie zum Abschied.
 

Sie wusste ihre Reise hatte noch lange kein Ende gefunden. Sie hatte erst einen von Acht Steinen, und sie brauchte jede Hilfe um alle zu finden. Sie wusste, dass es immer schwieriger werden würde, sie zu finden, da Zanu ihr auf den Fersen war. Der Stier mit einem Ring durch die Nase sollte sie zu einer Elbenstadt bringen. Sie sollte am Rande des fallenden Waldes liegen. Es war eine lange Reise, die durch die Hitze der Wüste ging. Die Mauern von Namael waren schon lange nicht mehr zusehen, und am Horizont zeigte sich nur noch die Wüste, in welcher die Sonne die versank. Mit der Sonne verschwand die Wüste, und der Boden wurde immer grüner.

Sie ritten durch eine Steppe, die in den Fernen immer mal wieder einen Hof vorzeigte. Ein Fluss zog sich durch die Landschaft und verleiht allem etwas Friedliches. Die Wüste wurde vollkommen vom Grün verschluckt, und war nicht mehr zusehen. Am späten Abend erreichten sie einen Hof, freundlicherweise bot er zwei Zimmer zur Übernachtung an. Der Stier runzelte die Nase, atmete einmal stark aus und ging dann in das Zimmer das ihm angeboten wurde. Der Bauer wendete sich zu Yuna, „Sie müssen eine Karistianerin sein?“ lächelte er. Der Mann im mittleren Alter, hatte braunes Haar was er hinten zusammen gebunden hatte. Was an ihm auffiel waren seine Ohren. Yunas Ohren waren spitz, aber sie waren kurz. Die Ohren dieses Mannes waren sehr lang, solang das sie schon etwas hingen. „Ja bin ich!“ sagte sie kurz. „Haben sie Urlaub in der Wüste gemacht?“ fragte er weiter. „Woher wissen sie das?“ „Es kommt nicht oft vor das sich ein Yermera hier verläuft, und schon gar nicht mit einem Karistianer im Gepäck“ er musterte sie „Und noch seltener ist ein Karistianter mit einem Fee“ Aya stampfte auf „Was wollen sie damit sagen?“ „Das Feen seit Jahren ausgestorben sind“ Aya ging leicht zurück und versteckte sich hinter Yunas Kopf „Ihr müsst jemand sehr Besonderes sein, also habt eine gute Nacht“ Der Ältere man verschwand und lies die Beiden in dem Zimmer zurück was sie für die Nacht hatten. „Wir sollten früh schlafen gehen, dem Stier traue ich es zu ohne uns weiter zu reisen!“ Legte sich Yuna aufs Bett und betrachtete die Decke. Sie war nun fast 2 Wochen hier in Karista, und immer noch kam es ihr wie ein Traum vor. „Sag Aya, es war ein Elbe?“ fragte sie dann schließlich mit geschlossenen Augen. „Ja, es ist zwar unüblich hier ein Elben zu sehen, aber seine Frau war eine Karistianer“ Sie drehte sich zur Seite und sah Aya ins kleine Gesicht. „Diese Elbenstadt, ich stelle sie mir sehr modern vor“ Aya lachte „Elben lieben die Eleganz! Das wirst du auch an ihrer Stadt erkennen!“ die Fee setzte sich an ihre Schulter und legte sich dann hin. „Du wirst es ja Morgen sehen!“ gähnte sie und schloss die Augen.
 

Die Sonne war nicht mal aufgegangen, da brachen die 3 wieder auf. Der nette Elbenmann hatte ihnen Brot mitgegeben und ihnen den Weg erklärt. Man merkte, dass der Stier schnell die Heimreise antreten wollte. Irgendwann erreichten sie einen Wald, mit hohen Bäumen, So hoch das man die Krone fast nicht erkannte, doch dieser Wald hatte etwas Magisches. „Warum heißt er eigentlich 'fallende Wälder'?“ Bevor Aya antworten konnte, sprach der Stier die Antwort aus. „Seht ihr die Ranken die von den Kronen hängen? Diese Bäume nennt man Fallranken, und die gibt es nur hier! Deswegen fallende Wälder“ Die Beiden Mädchen waren erstaunt das der Stier mit ihren redete, es war das erste Wort was er mit ihnen wechselte. „Ihr solltet bald am Ziel sein!“ sagte er. Sie erreichten einen Brunnen der gegenüber einem riesigen Tor war. „Wir sind da!“ er sah sie finster an, und zeigte den Beiden so das sie aussteigen sollen. Als sie abstiegen ritt er auch gleich weiter.
 

Die Wächterin betrat die Stadt der Elben. Die Häuser waren mit vielen weißen Elementen und doch standen sie der Natur nahe. Auf der großen Marktstraße standen viele Stände, wo Obst und andere Artikel verkauft wurden. Ihr viel auf das es meisten Karistianer waren die hinter den Ständen standen. Die Elben stolzierten durch die Stadt, als ob sie jede Zeit der Welt hätten. Die Stadt der Elben, war rund aufgebaut. In der Mitte Stand der prächtige Palast mit den hohen Türmen, doch selbst die meterhohen Türme des Schlosses, erreichten nicht ansatzweise die Kronen der Bäume. Je näher man am Schloss wohnte, je mehr Wohlstand hatte man. Doch selbst die Häuser am Rande der Mauer sahen aus wie lebendige Kunstwerke. In Jeder Ecke der Stadt, sah man die Eleganz der Elben und ihre Verbindung mit der Natur. „Verzeihung? Darf ich ihnen eine Blume anbieten?“ Yuna sah zu dem Elben Mädchen das sie ansprach.

Sie hatte Kurze gold-blonde Haare, mit zwei langen gelockten Strähnen. Dahin sahen die langen Elben Ohren aus den Haaren weit raus. Sie hatte ein schmales erwachsenes Gesicht, was sie aber trotzdem süß wirken lies durch ihre grünen Augen, und die leichten Sommersprossen. Das Mädchen hielt ihr den Blumen Korb mit den gold leuchtenden Blumen entgegen. Sie trug kein elegantes Kleid wie die meisten der Elben, die hier waren. Es war eine Leinenbluse, und ein schlichter grüner Rock. Ein oranges Tuch um die Hüfte und ein braunes Korsett. „Es sind goldene Glocken! Sie versprechen frische Jugend“ lächelte sie.

„goldene Blumen?“ „Ich habe auch Lilien die ein aromatisiertes Bad und Entspannung bieten, oder Kleetee für Glück“ das Mädchen betrachtete sie „Ihr kommt nicht von hier, ich meine aus Karista!“ Yuna erschrak „Was meinen sie“ „Sie kommen von einem der großen Sterne am Himmel, oder?“ kam sie ein Schritt näher. „Nein, also“ ging Yuna ein Schritt zurück. Das Mädchen sah auf und ging sofort zurück „Verzeiht ich... das war unhöflich von mir!“ sah sie betrübt zum Boden. „Mein Name ist Seneve, ich bin Blumen Händlerin!“ sie verbeugte sich leicht, dabei fiel die Blumen aus dem Korb. „Oh das tut mir leid!“ sammelte sie schnell die goldenen Blumen wieder ein. Es war ihr sichtlich unangenehm, dass sie so tollpatschig war. „Darf ich euch zur Entschuldigung zum Kleetee einladen?“ Aya kam ihr entgegen geflogen „Sofort!“ „Das ist eine Fee?“ sah sie verwundert zu der kleinen Fee. Yuna schnappte die kleine Fee. „Vielleicht komme ich ja von einem Stern“ für einen kleinen Moment leuchteten die Augen der jungen Elbin „Kommt mit, ich euch mein Haus!“ Yuna folgte ihr, hinaus aus der Stadt. Sie hatte erwartet, so wie Seneve aussah, das sie nicht im Inneren der Stadt wohnte. Aber das sie gar nicht in der Stadt wohnte? Sie ging einen schmalen Weg durch den Wald, abseits der Stadt. Irgendwann tauchte ein kleines Bauernhaus auf. Die Wände waren krumm und das Dach schief. Aber das schien Seneve nicht viel auszumachen. An ihren Fenstern wuchsen rote Blumen, und unterhalb ihres Strohdaches kam Efeu herunter gewachsen. „Bitte kommt doch rein!“ Auch innerhalb des Hauses schien nicht gerade zu sein. Die Möbel waren aus einfachen Holz, und Decken oder Blumen verziert. Sie zeigte auf einen Tisch mit vier verschiedenen Stühlen. „Setzt euch doch“ Seneve war nicht die Art von Elbe, an die Yuna dachte. Sie war so einfach, und doch wollte man sie irgendwie knuddeln. Sie stellte zwei Tassen auf den Tisch. Die Unterteller passten weder zu den Tassen noch passten sie untereinander, die eine war sogar schon etwas kaputt. Die Tassen waren allein vom Stil schon anders. Die eine war fein und sehr klein mit goldenem Rand. Die andere war groß, mit verziertem Henkel. Das Mädchen hatte sogar einen Fingerhut für Aya auf den Tisch gestellt. „Ich hoffe der Klee bringt euch Glück!“ Nippte sie an dem Tee. Yuna tat es ihr gleich, sie konnte nicht beschreiben wie er schmeckte. Weder nach einer Frucht, oder etwas anderem, was sie schon mal getrunken hatte. Doch er war nicht schlecht! „Also bist du nun vom Stern?“ hakte sie nach „Also, nicht ganz. Aber es kann man irgendwie so sehen?“ „Also ein Geheimnis? Ich verrate dann auch eins!“ es erstaunte Yuna, wie viel Vertrauen sie zu Yuna hegte. Dabei kannte sie aneinander gar nicht. Vielleicht war sie schon etwas naiv. „Ich komme von einer anderen Welt. Ich weiß nicht mal ob es ein Planet hier ist, oder sie in irgendeiner Weiße zusammen stehen. Meine Vorfahren kommen aber von hier. Ich gehöre der Königsfamilie der Karistianer an.“ erklärte Yuna ihr „Aber die sind doch alle ermordet worden“ „Ich bin die einzige überleben“ das Elben Mädchen staunte. „Okay jetzt bin ich dran!“ Sie stand auf und zog eine Brief aus ihren Bücherregal. Er hatte ein roten Stempel „Ich habe eine Einladung zu dem königlichen Ball heute Abend! Obwohl nur geladene Gäste mit hohem Ansehen kommen dürfen, habe ich trotzdem eine bekommen“ Seneve schien sichtlich stolz auf die Einladung zu sein „Wie kommst das ihr eine habt!“ Seneve drehte sich zu ihr „Der Prinz selber hat sie mir persönlich gegeben!“ grinste sie.

Ein Königlicher Ball

Yuna versuchte der Elbin alles zu erklären. Ihre Zeit in der Welt der Menschen, warum sie das alles tat, die alte Geschichte der Göttinnen. Seneve erzählte ihr, das auch die Elben unter der Herrschaft von Zanu litten, doch sie versuchten ein normales Leben zu führen. „Komm doch einfach mit auf dem Ball! Vielleicht triffst du den Prinzen ja und kannst mit ihm sprechen!“ fand ihre Elbin ihre Idee gar nicht so schlecht. „Vielleicht helfen sie dir ja, die Elben haben starke Armeen an Bogenschützen“ fügte Aya hinzu. „Aber ich habe kein Kleid für so einen Ball!“ versuchte sich die Wächterin zu verteidigen. „Das ist kein Argument! Wir haben ja noch Zeit!“ Seneve stand auf und wühlte in einer Kiste rum. Sie zog ein altes rosa Kleid raus „Ich denke, daraus lässt sich was machen. Du brauchst ein Kleid was einer Prinzessin würdig ist!“

Yuna hatte es aufgegeben mit ihr zu diskutierten und zog das Kleid schließlich an. „Du siehst so süß aus“ schwärmte Seneve und zog weiße und goldene Stoff aus der Truhe. „Du kannst nähen?“ Seneve nickte während sie die Stoffe ansteckte. „Wenn man nicht viel Gold hat, muss man anders kreativ sein. Deswegen nähe ich mir meine Kleidung selbst. Es faszinierte sie wie Seneve mit der Schere und dem Faden umging.

Als das Kleid fertig war, erinnerte es nicht mehr an das alte rosa Kleid, was sie eben noch trug. goldene Ornamente, verzierten das Dekolté und den Rock. Aus dem weißen Stoff hatte sie eine Art Jacke mit Ärmel genäht die sehr an ihre eigene Ärmel erinnerten. „Wow, Seneve es ist wunderschön“ Die Wächterin betrachtete sich in dem kleinen Spiegel der an der Wand hing. Die Elbin setzte ihr noch einen Kopfschmuck, aus Tüll, Perlen und Bändern auf den Kopf. „Fertig!“ Lächelte sie „Für Aya hab ich auch eins!“ Lächelte die Elbin und hielt der Fee ein weißes, kleines Seidenkleid mit goldenen Schmuck hin. Die kleine Fee musste die Tränen unterdrücken „Es ist so unglaublich schön!“ sie wusste nicht was sie das letzte Mal etwas anderes Trug als ihre eigenen Sachen.

Es war nicht viel später als sie aufbrachen zu dem Ball. Seneve trug ein schlichtes grünes Kleid mit beiger Seide verziert. Yuna hatte ein schlechtes Gewissen, da ihr Kleid aufwendiger war als das von der Elbin. Doch diese schüttelte nur mit dem Kopf und sagte ihr, dass sie ihr Kleid schon sehr lange hat.

Die Straßen der Elbenstadt, Lavia. Waren leer wenn es dunkel wurde, und nur leuchtende Blumen erhellten den weg. „Eure Einladung bitte“ sagte einer der Wachen, an dem Tor zum Palast. Seneve hielt zwei Einladungen hin. Verwirrt sah Yuna zu ihr und fragte sie, wo sie die zweite Einladung herhatte. „Willkommen auf dem Ball“ verbeugte sich die Wache und lies die drei eintreten.

Sie gingen einen langen Gang entlang, über einen roten Teppich. Es kam ihr so vor als ob das Schloss aus Diamanten bestand, denn die Säulen und Wände funkelten so danach. Sie erreichten den Ballsaal, wo die Herzöge und Herzoginnen der Elben feierten. Man erkannte dass die Elben aus guten Hause kamen, wie sie gingen, wie sie tanzten, wie sie sprachen. Schnell fielen alle Blicke auf die Wächterin. Leises getuschelte hallte im Raum. Sie sprachen darüber, dass sie keine Elbe war. „Werte Dame“ ein junger Mann verbeugte sich vor Yuna. Da merkte sie das Seneve verschwunden war. „Ich?“ fragte Yuna, und der Mann nickte. „Darf ich sie zu einem Tanz auffordern.“ Yuna die leicht verwirrt schien, nahm die Hand des gutaussehenden Elben an. Er hatte braunes Haar und ein süßes Lächeln. „Ihr seit bestimmt weit gereist, kommt ihr aus der Hauptstadt?“ ohne zu wissen was er meinte, nickte sie. „Oh verzeiht ich habe mich gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Sir Luas. Kronritter Lavia“ „Mein Name ist Yuna“ sie überlegte ob sie ihm mehr sagen sollte, doch entschied sich dagegen. „Ein schöner Name, Yuna“ lächelte er sie sanft an. Trompeten wurden gespielt und ein Mann sagte einen der kommenden Gäste an. „Herzog Nazir, Herzoginne Eveli und Lady Zyira“ Das Elegante Herzogenpaar und ihre Tochter traten in den Raum. Gefolgt von ihrer Leibwache. Sie erkannte die Wache! Sie war sich sicher! „Verzeiht!“ sie löste sich vor Luas und ging weiter ins Getümmel hinein. Dabei öffnete sie ihre Haare, und band sie erneut zusammen nur diesmal zu einer hochgesteckten Frisur. „Aya, ich brauche eine Maske, irgendwas was mein Gesicht verdeckt!“ Aya nickte und flog davon und kam wenige Minuten später mit einer passenden Maske zurück. „Wovon willst du dich verstecken?“ fragte die Fee neugierig! „Vor der Leibwache des Herzogs“ sie atmete erleichtert aus, als die Maske festsaß. Ein weiteres Mal betrachtete sie den jungen Mann der in Begleitung von dem Herzog war. Er hatte schwarzes Haar und einen mehre Tagebart. Doch Yuna wusste wer er war!

Diese blauen Augen, erkannte sie sofort! Auch wenn er sich die Haare färben würde, um nicht erkannt zu werden. „Bist du dir sicher?“ „Ja schau doch seine Ohren! Weder lang noch spitz! Es sind menschliche Ohren!“ „Yuna!“ kam Seneve zu ihr zu, gefolgt von einem Elben mit braunen Haaren und einem königlichen Gewand. „Das ist Yuna, Kronprinzessin von Fahla“ der Junge Elb verbeugte sich etwas. „Mein Name ist Prinz Ilias, Kronprinz von Lavia“ „Der Prinz?“ sah Yuna zwischen den beiden hin und her „Ich habe viel von euch gehört, Lady Yuna.“ „Freut mich sie kennenzulernen, Prinz Ilias“ verbeugte auch sie sich etwas. „Sag, darf ich sie was fragen. Wer ist die Wache beim Herzog?“ der Prinz sah zu der Person die Yuna meinte „Ich kenne ihn nicht, es ungewöhnlich das Nazir eine so Junge wache mit zubällen nimmt“ er sah zu Yuna „Soll ich ihn euch vorstellen“ schnell schüttelte sie den Kopf „Nein, nein das geht schon. Aber Danke!“ der Prinz sah wieder zu Seneve. „Lady Seneve, ich würde sie bitten mir noch einmal zu folgen! Ich habe noch eine Bitte an euch“ die Elbin nickte und folgte dem Prinzen.

Er führte sie auf die Terrasse des Schlossen, und ging mit ihr durch den Garten. Erst als sie ihm Dunkeln verschwanden und vor den Blicken der Gäste geschützt waren, fing er an zu reden „Seneve, ich muss dir noch etwas sagen“ er setzte sich mit ihr auf eine Bank. „Ilias, bitte lass uns für einen Moment, nur wir beiden sein!“ sie nahm seine Hand und lächelte. Er erwiderte ihr Lächeln beugte sich zu ihr und legte seine Lippen sanft auf Ihre.

Eine Sternen klare Nacht

Nervös ging Yuna durch den Saal, sie hatte Kyoshiro aus den Augen verloren und das störte sie. Immer wieder prüfte sie ob die Maske noch hielt, sie wollte nicht erkannt werden. Dabei achtete sie für einen Moment nicht wohin sie ging, und landete in den Armen einen Mannes. „Alles Okay?“ fragte eine raue Stimme, und sah zu ihr herab. Yuna sah in die Blauen Augen des Mannes, ein weiteres Mal hatte er sie in seinen Bann gezogen auch wenn er nun anders aussah. „Ja“ versuchte sie ihre Stimme zu verstellen und die Maske wieder zu richten. „Warum tragt ihr eine Maske?“ half er ihr hoch. „Ich, möchte ein Geheimnis bewahren.“ sagte sie verlegen und wollte das Gespräch beenden. Obwohl sie Kyoshiro vermisste, fühlte es sich nicht richtig an. Er zog ihr Kinn zu sich und betrachtete sie „Warum solltet ihr euch verstecken, ihr hab wunderschöne Augen. Sie erinnern mich an einen Menschen der mir mal sehr wichtig war“ Das 'war' versetzte ihr einen Stich in ihrem Herzen. „Warum war?“ versuche sie sich nicht anmerken zulassen. „Als ich von zuhause wegzog musste ich sie zurücklassen“ er redete wie einer der hier schon immer gelebt hatte, Zweifel ob es wirklich Kyoshiro war kamen ihr auf. Aber seine Ohren waren ein Beweis! Wie sollte er das erklären. „Was ist mit euren Ohren, sie sind so kurz?“ versuchte sie erschrocken zu klingen. Er sah zu Boden „Mir wurden die Ohren abgeschnitten, um mich zu entstellen. Einst hatte ich so schöne Ohren wie ihr“ Lächelte er sie an. Entweder war es nicht Kyoshiro, oder er konnte echt gut lügen. „Ich vergas nach euren Namen zu fragen“ sah sie leicht weg. „Verzeiht werte Lady, mein Name ist Kyoshiro“ Als er diesen Namen aussprach, wurde sie hellhörig und sah zu ihm. Nun hatte sie kein Zweifel, die Ohren, die Augen und nun dieser Name. „Und euer Name werte lady“ sie müsste lächeln „Bitte, behaltet mich als Geheimnis im Gedächtnis“ lächelte sie ihn an, verbeugte sich leicht und ging. Sobald Kyoshiro aus ihrer Sichtweite war, flog Aya wieder auf sie zu. Sie hatte die beiden von weiten beobachtet und hatte nun mehr als eine Frage „Yuna, wieso hast du mit ihm geredet?“ „Ich wollte wissen ob er es ist!“ „Aber er will dich umbringen!“ sie hatte fürchterliche sorgen um sie. „Er hat mich nicht erkannt, das war anscheint mein Vorteil!“ Sie flog direkt vor sie „Bitte, lass dich nicht von deinen Gefühlen lenken! Du musst Akzeptieren das Kyoshiro nicht mehr der alte ist!“ Yuna wusste das Aya recht hatte, das er sie nicht mehr liebte! Wenn er es überhaupt je getan hatte. Und das Schmerze innerlich. „Lady Yuna“ kam der Ritte von vorhin auf sie zu. „Wie schön euch noch einmal zusehen!“ sie sah ihn verwirrt an „Ihr habt mich erkannt, Sir Luas?“ er lachte „Natürlich, eure Schönheit verdeckt auch keine Maske!“ sie wurde rot „Ihr sagt es doch nur so!“ er schüttelte den Kopf „Elben haben eine andere Schönheit als Karistianer, aber ihr“ er musste lächeln „Habt nochmal eine eigene Schönheit, als käme sie woanders her“ „Luas, ich...“ „Verzeiht ich bin wieder so aufdringlich, ich wollte es doch lassen!“ er sah beschämt zum Boden „Lasst es mich wieder gut machen. Ich lade sie ein! Auf ein Tee.“ Seine Augen wurden groß wie ein Kind das sich auf ein Geschenk freute. „Gerne“ sagte sie und konnte seinem Blick nicht wieder stehen. „Luas?“ der Junge Ritter sah zu dem Blondem Mädchen das bei den beiden stand. „Seneve, wie schön das du hier bist“ Lächelte der Ritter zu der Elbin „Du hörst mir ja echt nicht zu, ich habe es dir mehrmals gesagt!“ sie sah eingeschnappt weg. „Aber warte mal, ihr kennt euch?“ merkte sie dann aber und sah wieder zu den beiden. „Ja, Seneve warum sagst du mir nicht das du so wunderschöne Freundinnen hast!“ Legte er den arm um Yuna „Weil ich sie selber erst Heute kennengelernt habe! Und mach dir bloß keine Hoffnung! Sie ist ein paar Level höher als du“ Luas schob seine Unterlippe nach vorne, „Denkst du ich bin es so nicht wert?!“ Yuna musste anfangen zu lachen „Ihr beide seit mir echt welche“ die beiden Elben sahen verwirrt zu ihr. „Ich denke, ich mag euch“ Gerade Seneve erinnerte sie sehr an Melanie.
 

Wieder erklangen Trompeten und im Saal kehrte Stille ein. Auf einer Erhöhung wo der Thron des Königs stand, wendete sich Prinz Ilias zu seinen Gästen. „Willkommen in Palast! Es freut mich, dass ihr alle meiner Einladung nachgegangen seit. Ich habe eine großartige Neuigkeit zu verkünden!“ Seneves Blick verkrampfte sich bei dem Gedanke der Neuigkeit. „Ihr alle seit die Erste die diese Neuigkeit erfahrt, und es ist mir eine freunde, meine Verlobung anzukündigen!“ Die Leute im Saal klatschten. „Meine Verlobung zu Lady Zyira!“

Ein hauch von Erinnerungen

Verwirrt sahen Yuna und Luas zu der Blonden Elbin. Mit starren blick sah sie zum Boden und brellte ihre Faust. Ihre Haare vielen ihr ins Gesicht doch am konnte ihr ansehen das sie den Tränen nahe stand. „Er Heiratet, Seneve!“ sagte Luas und griff nach ihrer ihrem Arm. Sie versucht sich daraus zu befreien, doch sie hatte einfach keine kraft dazu. „Ich weiß das! Ich wusste das auch schon vorher!“ Aya flog zu ihr und sah sie an „Du warst in ihn verliebt?“ „Was Verliebt?“ fügte Yuna schnell zu Ayas Anmerkung hinzu und sah verwundert zu der Elbin, diese nickte still. „Ich habe dir gesagt das er es nicht ernst meint!“ Luas wisch ihr die Tränen aus dem Gesicht und Lächelte sie an. Doch sie konnte sein warmes Lächeln nicht erwidern „Nein, er meinte es ernst! Das weiß ich! Er Heiratet, um den Thron zu bekommen!“ Sie riss sich aus seinem Griff und verschwand in der Menge. „Wusstest du davon?“ Yuna sah Luas fragend an. Dieser nickte nur und antwortet mit einem Kurzem „Ja“ sie zögerte mit ihrer fragte „Waren sie so richtig zusammen?“ Luas schüttelte darauf den Kopf „Nein, sie war seine Geliebte! Sie war die für die sein Herz Schlug, er liebte sie wirklich!“ sagte er und ging sich durchs Haar. „Er hatte ihr irgendwann mal gesagt, das er alles liegen lassen würde und mit ihr davon reiten würde. Er hat anscheint seine Meinung geändert.“ er seufzte lange und wandte sich dann ab. „Ich werde nach ihr sehen!“ verschwand auch der Ritter in der Menge
 

Seneve saß auf einer Steinbank, zwischen den hohen hecken des Gartens. Sie wusste das sie nie so glücklich werden würde und mit Ilias ihr Leben verbringen könnte. Doch sie hatte gehofft! Und gehofft! Bis zu diesen Abend. „Seneve wirklich alles okay mit dir?“ Der Braun haarige Ritter ging vorsichtig zu ihr. Er wusste nicht ob sie nun alleine sein wollte oder nicht. Doch nachdem sie nichts zu ihm sagte setzte er sich einfach neben sie. „Ja, ich muss nur damit klar kommen“ ihre Stimme zitterte und lag ihr schwer im Magen. „Er hat es mir vorhin gesagt. Er hatte gesagt das er mich unendlich liebt. Doch das keine Möglichkeit hat mit mir glücklich zu werden.“ Luas wollte nicht das seine Freundin traurig war. Auch wenn er der Beziehung zum Prinzen noch nie zugestimmt hatte. „Er hat es beendet. Er hat mir einen kuss gegeben und gesagt ich solle mir den richtigen suchen, er wäre es nicht“ Langsam konnte sie ihre tränen nicht mehr zurück halten. „Weißt du noch wie du Ilias kennen gelernt hast?“ versuchte Luas sie aufzumuntern. „Natürlich... aber was soll mir das bringen?“ sah sie ihn verwirrt an „Du hast mir damals sofort gesagt das du ihn magst. Damals wusstest du nicht mal das er der Prinz war.“ nun musste Seneve doch lächeln. „Es war im Frühling vor 4 Jahren...“
 

Die sanfte Frühlings Brise wehte durch Seneves langes Blondes haar. Das 15 Jährige Mädchen ging über den Marktplatz von lavia. Sie hatte vor kurzen angefangen Heilende Blumen zu verkaufen, doch leider, wollte anscheint niemand ihre Blumen haben. Das brachte sie in ein paar Probleme. „Gefunden!“ Ein Junger Mann in Alter von 17 Jahren stand vor ihr und lächelte sie breit an „Ist das dein, ich bin viel zu nervös und aufgeregt wegen meiner Heutigen Ritter Prüfung – Lächeln?“ fragte sie und zog eine Augenbraue hoch. „Nein, wie kommst du den auf so was? Ich und nervös? Ja unglaublich! Ich sterbe gerade vor Aufregung“ Luas seufzte und faste sich an den Kopf „Ich werde das nicht schaffen. Ich werde durchfallen! Wer will schon mich als Ritter haben“ „Hey! Luas, sieh mich an?“ sie zog sein Kinn zu sich und sah ihn eindringlich an. Der Junge Luas wurde darauf still und leicht sogar rot. „Wie lange kennen wir uns nun?“ fragte sie ernst „über 10 Jahre?“ „Und habe ich dich jemals belogen?“ leicht schüttelte er den Kopf „Siehst du! Und ich sage du schaffst das!“ Sie lächelte ihn sanft an und er erwiderte ihr Lächeln. Luas kannte sie nun so lange! Damals lebte er mit ihr in einem kleinem Dorf, nördlich vom Elben Gebiet. Er tat alles mir ihr und war immer mit ihr zusammen. So entwickelte sich auch irgendwann Gefühle für sie. Als Seneve vor knapp einem Jahr beschloss in die Hauptstadt der Elben zu ziehen um ihre Blumen zu verkaufen zog er einfach mit ihr. In der Hoffnung das sie irgendwann seine Gefühle erwidert würde. Der Laute Ton der Glocke riss ihn aus seinen Gedanken „Oh, ich muss los! Ich komme zu spät!“er löste sich von ihr und rannte los „Wünsch mir Glück Seneve!“ rief er von weiter bevor er verschwand. „Viel glück...“ sagte sie leise im hinterher. Sie musste genau so ihren Traum leben wie Luas! Schon als sie klein waren wollte er einmal Ritter werden und die Hübschen Jungfrauen aus den Fängen des Bösem Retten. Und sie? Sie hatte ihre heilenden Blumen, mit denen sie die Welt verändern wollte. So in Gedanken versunken rannte sie direkt in jemanden rein und viel nach hinten um. Wenn sie nun über diesen Moment Nachdenken müsste. Würde sie ihn als Traumhaft bezeichnen! Als sich ihr Hindernis zu ihr umdrehte und ihre Blumen in gefühlter Zeitlupe herabfielen blieb für einen Moment ihr Herz Stehen. Er streckte ihr die Hand hin und sah sie besorgt an „Ich hoffe dir ist nichts passiert!“ sie brauchte einen Moment bis sie reagierte. „Nein, es ist alles okay!“ sagte sie während er ihr aufhalf. Dabei wendete sie kein einziges mal ihren blick von ihm. Sie konnte in diesem Moment nicht beschrieben wie Schön er aussah. „Hey... wirklich alles okay!“ „Ja, ja klar!“ nun endlich konnte sie sich von ihm abwenden. „Oh meine Blumen!“ Schnell griff sie nach ihrem Korb und sammelte die Blumen ein. Doch bei der letzten wollte ihr der Fremde helfen und ihre Hände berührten sich. Wie ein Blitzschlag durchfuhr es sie, ein Kribbeln, ein ziehen, und ein am liebsten nie weggehendes Gefühl!
 

Er hielt ihr die Weiße Blume hin „Seit vorsichtiger!“ still nahm sie die Blume entgegen und ließ ihn immer noch nicht aus den Augen. „Wie heißt ihr?“ fragte der Fremde sie dann sanft. „Mein Name, ist Seneve.“ Sie sah zu der Weißen Blume in ihrer Hand. „Wie diese Blume“ sie drückte die Blume in ihrer Hand fester zusammen. „Ein Wunderschöner Name, Seneve“ umschlungen seine Hand ihre. Ein Weiteres mal durchfuhren sie Gefühle die unbeschreiblich waren. Doch diesmal war diese Berührung kein Versehen!

„Du Verkaufst sie?“ fragte er und auch er wendete seinen Blick nicht ab. „Ja, sie sind selbst gezüchtet, jede von ihnen hat heilende Kräfte.“ erwiderte Seneve „Was kann deine Blume?“ „Es heißt wer sie bei sich trägt, wird von beschützt und sie einem den weg zum Glück“ Der Fremde musste Lächeln „Ich brauche also nur eine Seneve um glücklich zu werden?“ fragte er verschmitzt und lies das Blumen Mädchen erröten. „Nein, sie wird euch zum Glück führen und auf euer euch beschützen“ antwortete Seneve darauf. „Wie viel wollt ihr dafür?“ „2 Dunas“ Sie ließ die Blume los und ging einen Schritt zurück. Der Fremde holte einen Kleinen Beutel um gab ihn ihr „Behalte den Rest!“ Lächelte er und ging seinen weg weiter. Schnell drehte sich Seneve um und rief im nach „Ihr habt mir gar nicht euren Namen gesagt!“ Der Fremde Käufer der Blume drehte sich auch noch einmal zu dir um „Ilias! Mein Name ist Ilias“ dann verschwand er in der Menge.
 

Am Abend wartete sie auf Luas. Mit einem Freudigem Lächeln Empfang sie den Ritter Lehrling, sie musste ihm so viel Erzählen! Dieser kam dann auch schnell, ebenfalls mit einem Freudigem Gesicht. „Seneve! Ich habe es geschafft! Ich habe die Prüfung bestanden!“ ging er mit schneller schritten zu ihr um drückte sie fest an sich. Diese Erwiderte seine Umarmung. „Oh Gott ich bin so froh das es nun endlich vorbei ist! Seneve, ich werde Ritter!“ Er sah sie an in ihr Warmes Gesicht. „Das bist du ja bald Sir Luas!“ „Ja und du bist ...“ Seneve unterbrach den versuch von Luas ihr zu sagen wie gern er sie hatte. „Oh Luas ich muss dir was Erzählen! Ich habe heute jemanden kennengelernt, er sah so Traumhaft schön aus!“ Tänzelte sie durch die kleine Wohnung. Ein Pfeil durchbohrte sein Herz, als seine Angebetet von einem Anderem Mann erzählte. „Wie, einen Mann?“ „Ja, er hat eine Blume von mir gekauft, und mir viel zu viel bezahlt. Er war so nett und so unglaublich Schön!“ Seneve hatte keine Ahnung wie sehr sie ihren Kindheits-Freund verletzte. Dieser konnte sich nicht so freuen wie Seneve es sich gedacht hatte. „Luas, alles okay?“ fragte sie besorgt. Doch er schüttelte den Kopf, „Nein, mir geht’s gerade nicht so gut. Ich möchte alleine sein!“ Sagte er bevor er in seinem Zimmer verschwand. Seneve verstand nicht was in diesem Moment in ihm vorging, und sie sollte es auch nie verstehen. Luas legte sich auf sein Bett und schloss seine Augen. Er hatte alles getan um diesen Augenblick nie zu erreichen, den Momente wo ihm klar wird das er nie mit Seneve glücklich werden würde! Der braunhaarige drehte sich zur Seite und sah au die Vertrocknete Weiße Blume „Seneve, hast du deine Wirkung verloren als du eingingst?“ murmelte leise und unterdrückte seine Tränen.

Wenn Liebe doch nur so Einfach wär

„Was hat eure Freundin?“ erklang erneut eine Stimme hinter Yuna. Sie zuckte zusammen und schritt einen Schritt zurück „Sie schon wieder“ versuchte sie übertrieben fröhlich. Sie wollte nicht, dass er was davon mitbekam. Kyoshiro lachte leise „Soll ich wieder gehen?“ Ein Teil ihres Herzens schreite "Ja!". Er solle gehen und nie wieder zu ihr zurück kommen! Er andere Teil wollte ihn fest halten und ihm alles erklären, wer sie war und was geschehen war! Sie schüttelte den Kopf „Bleibt doch“ sie sah leicht weg und ein weiteres mal war sie froh diese Maske zu haben. Kyoshiro folgte ihren Blick „Ihr habt mir meine Frage noch nicht beantwortet“ „Ihr ging es nicht gut“ log sie. Sie konnte ja nicht erzählen das eine einfache Bäuerin in den Prinzen verliebt war. Und das dieser anscheinend die Liebe erwidert hatte. Kyoshiro sah sie ungläubig an, er glaubte ihr nicht. Doch wusste er wann er aufhören sollte zu fragen. „Darf ich um einen Tanz bitten?“ fragte er leise und hielt seine Hand hin. Was wollte er damit erreichen? Wollte er sich hier ein neues Leben aufbauen und suchte nach einer neuen Liebe? Verzweiflung und Wut spiegelten sich in ihrem Herzen. Sie hatte fest daran geglaubt, dass sie was besonderes war! Jemand der immer in seinem Herzen war, und jetzt wurde sie ersetzt durch jemanden den er hier kennenlernte. „Ja“ lächelte sie im Gegensatz ihres Herzens. Es könnte weinen, es könnte schreien! Alles nur nicht lächelt seine Hand nehmen. Er führte sie auf die Tanzfläche, legte sanft seine Hand an ihre Taille und lächelte sie an. Ein sanftes Lächeln mit Liebe und Hoffnung. Warum hatte er nie sie angesehen! Warum war er nun so! Warum passierte das alles!
 

~*~
 

Sanft strich Luas über die Wange von Seneve. War jetzt der richtige Zeitpunkt darüber zu reden was damals in ihm vorging? Wie sehr er sie geliebt hatte? „Ich...“ er konnte es nicht, er konnte ihr es einfach nicht sagen! Zu glücklich war sie gewesen mit Ilias. Und dieses Leuchten in ihren Augen fehlte ihm. Mehr als er seine Liebe vermisste. „Was wird alles gut werden!“ hauchte er leise und drückte sie sanft an seine Schulter. „Seneve!“ erklang eine weitere Stimme, die Stimme Ilias, der außer Atem zu ihnen kam. Luas stellte sich vor Seneve und sah den Prinzen an „Was wollt ihr?“ fragte er ernst und mit Wut in der Stimme. Was fand sie an ihm! Warum war er besser als er selbst? Er würde Seneve glücklich machen, wenn sie es zulassen würde! Wenn sie nicht bis zu ihrem Tod in den Prinzen verliebt sein würde. „Ich will mit ihr reden“ „Was gibt es da zu reden!? Nichts!“ er klang wütender auf sich selbst als auf Ilias. Er hatte es nicht geschafft Seneve zu beschützten! Doch Seneve legte ihre Hand sanft auf Luas Schulter und sah ihn eindringlich zufrieden an „Es ist schon gut“ sagte sie Lächelnd und ging zu Ilias der erleichtert ausatmete. Luas Muskeln entspannten sich und er seiner Freundin. Er sah das Leuchten in ihren Augen, dieses Leuchten was er so vermisste. Er hatte sie ein weiteres mal verloren! Ein weiteres mal wurde im bewusst, dass er nie die Person sein wird die Seneve lieben wird. Ein trauriges Lächeln zeigte sich auf seinen Lippen. Er hatte verloren! Das musste er endlich akzeptieren! Er ging zu Ilias und klopfte ihm auf die Schulter „Pass auf sie auf“ sagte er und ging ohne noch einmal zu Seneve zu sehen. Als Luas das geschehen verlassen hatte, wurde Ilias Blick ernst „Seneve...“ er umschlang ihr Hand und drückte sie fest zusammen. „Ich bitte dich! Nimm all deine Sachen und verschwinde von hier! Um komm bitte nie wieder zurück!“ Diese Verzweiflung in seiner Stimme beunruhigte Seneve mehr als die Worte die er sprach „Was?“ Sie konnte nicht glauben das er sie los haben wollte, dass er nicht nie wieder sehen würde. Es gab dafür eine Erklärung! Bestimmt! „Es wird was schreckliches passieren, und ich könnte es mir nie verzeihen wenn dir was passiert!“ sanft drückte er sie an sich, nie wieder wollte er sie loslassen! Und jetzt durfte er sie nie wieder sehen. „Am besten noch heute Abend! Nehmt Luas mit, er wird auf dich aufpassen!“ Seneve versucht sich wegzudrücken doch Ilias Griff war stark. „Nein! Ilias, ich will nicht gehen!“ „Bitte Seneve, du musst mir vertrauen“ sie schaffte es sich von ihm zu lösen und sah ihn sein verzweifeltes Gesicht „Ilias...“ Sie schlang die Arme um ihn und küsste ihn. Nicht sanft, und auch nicht mit Leidenschaft. Es war ein verzweifelter, trauriger und nach Tränen schmeckender Kuss. Doch Seneve hatte Angst, das dies ihr letzter Kuss sein würde. Ilias bemerkte ihre Trauer und löste den Kuss. „Ich liebe dich Seneve! Auch wenn ich sterben sollte, wird meine Liebe immer noch bestehen! Nie wird verwelken und nie werde ich jemand anderes so lieben wie dich, meine wundervolle Blume“ er strich ihr eine Träne weg „Ich möchte nicht das du wegen mit weinst! Nicht jetzt und auch nicht irgendwann anders!“ ein weiteres mal beugte er sich zu ihr runter und Küsste sie. All eine Liebe in Seneve steckte er in diesen Kuss. Er wollte ihr zeigen wie sehr er sie liebte, und wie er sie immer Lieben wird!

Ein Letzter Tanz aus Liebe

Sie schwiegen sich an, als sie zu der sanften Musik tanzten. Doch Yuna ließ den jungen Mann kein einziges Mal aus den Augen. Noch immer beschäftigte sie es warum er hier war, und was er hier wollte.

Warum konnten seine Augen ihr nicht die Wahrheit über ihn erzählen! Warum warfen sie nur noch mehr Fragen auf? Fragen die sie nicht brauchte! „H-hab ich was im Gesicht?“ sagte Kyoshiro verwirrt und fasste sich in Gesicht. „Warum solltet ihr“ fragte Yuna und schüttelte den Kopf „Ihr habt mich so angesehen“ ein kleines lächeln zeichnete sich auf seinen Lippen, es war dasselbe wie früher, und schon wieder ließ es ihr Herz hochschlagen. „Verzeiht, aber eure Augen“ sie errötete „sie sind sehr schön“ nun färbten sich auf die Wangen des Mannes sanft rosa. „Tut mir leid“ sagte er und drehte sich weg. „H-habe ich was falsches gesagt“ „Nein, nein ich war nur nicht darauf vorbereitet“ sagte er sichtlich verlegen. Sie musste lachen, es war zu süß wie verlegen er wegsah. Sie lachte wie schon lange nicht mehr, so wie mit Kyoshiro, als noch alles in Ordnung war. „Ihr habt gelacht“ sagte er als er sich wieder zu ihr drehte „Ihr werde immer Mysteriöser Schöne Frau“ Sein Aussehen konnte er verändern, doch es war Kyoshiro! Ihr Kyoshiro! „So könnt ihr mich gerne in Erinnerung behalten, edler Herr“

Die Tür wurde aufgeschlagen und im Saal wurde es schlagartig still. Die Gäste sahen auf das Mädchen, dass die Tür aufschlug und in den Saal sah. Ihre Haare waren zerzaust, Ihr Kleid zerrissen und dreckig, sie hatte Schürfwunden im Gesicht. Und das Schlimmste, überall klebte Blut. Sie zitterte am ganzen Körper und das Grauen stand ihr im Gesicht. „Der...der Prinz... er ist...er ist Tod!“ Mit den Worten bracht das junge Mädchen in Tränen aus und klappte auf dem Boden zusammen. Der Herzog richtete sich auf „Wachen! Er greift die Mörderin des Kronprinzen!!!“ Die Wachen folgten den Befehl des Herzogs und marschierten auf das Mädchen zu. Doch Luas stellte sich dazwischen „Ihr, Sir Luas, geht aus dem Weg oder wollte ihr euch eurem vorgesetztem Widersetzten!“ befehligte der Herzog ihm. Luas Kopf hatte ausgeschaltet, sein Traum war es immer Ritter zu werden und seinem König zu dienen. Und jetzt widersetzte er sich dem nächsten Herrscher seines Landes. „Nein, Ich werde nicht zulassen dass ihr Seneve wehtut! Sie hat nichts getan!“ er wusste nicht, ob er sie damit retten konnte oder ob er sie damit beide ins Unglück stürzte. „Dieses Mädchen, hat den Prinzen ermordet! Darauf folgt der Scheiterhaufen!“ er sah auf „Ich habe den Prinzen ermordet!“ Empörung ging durch den Saal. „Wachen..

Empörung ging durch den Saal. „Wachen-“ „NEIN!“ Seneve unterbrach den Herzog und richtete sich mit wackligen Beinen auf „Nein, da draußen ist der Mörder! Ich werde nicht zulassen das jemand unschuldiges dafür stirbt!“ In dem Moment wurden die riesigen Fenster des Ballsaals eingeschlagen und die Mörder des Prinzen gelangten so in den Ballsaal. Es waren hässliche Wesen deren Grüne Haut aussah als bestand sie aus Schleim. Ihre Augen waren leer, als ob es nur Hüllen wären die durch das Land streiften. Mit einer Stimme die grauenvoller nicht klingen konnte brüllten sie in den Saal und ließen die Gäste aus Panik durch die Raum rennen. Jeder wollte sein eigenes Leben retten, doch nicht alle schafften es aus dem Ballsaal. Mit verrosteten Schwertern durchbohrten die Wesen jeden der ihnen in die Quere kam. Die Meisten von ihnen lösten sich auf, das hatten Elben so an sich. Niemand wusste warum das Volk der Elben sich nach dem Tod in Luft auflöste doch auch niemand frage nach dem warum. Schreie, Panik, Tod und Verderben, all das geschah um Yuna und sie konnte sich keinen Schritt rühren. Noch nie war sie einer solchen Situation ausgesetzt. Als man ihre Hand ergriff und sie wachrüttelte kam sie zu sich „Wir müssen hier weg, ich muss euch in Sicherheit bringen.“ Fest umklammert zog Kyoshiro sie mit sich. Nein sie konnte nicht weg, sie musste helfen! Sie musste Seneve helfen! Sie hielt mit aller Kraft an und versuchte ihre Hand aus seinem Griff zuziehen. Bei dem Ruck viel sie nach hinten um. „Du...du bist Yuna!“ Sie sah auf in das entsetzte Gesicht von Kyoshiro. Schnell griff sie sich ins Gesicht wo die Maske fehlte. „Freut mich“ ihr wäre es lieber gewesen wenn er nicht raus gefunden hätte er sie war. Doch da hatte sie schon sein Schwert an der Kehle „Das ich ausgerechnet auf dich treffe.“ er ließ sein Schwert sinken und beugte sich zu ihr her runter „Eure Hände“ widerwillig reichte Yuna ihm ihre Hände, diese er mit einem Seil fest zuband, es schmerzte und sie bekamen fast keine Blut mehr, doch das war Kyoshiro egal, er hatte sie schneller gefunden als der dachte. Nazir der Herzog kam in den Saal, dahinter seine ängstliche Tochter Zyria. „Wachen! Schlagt diese Monster zurück.“ Mit Leichtigkeit ließen sich diese Wesen zurück schlagen und verschwanden in der Dunkelheit der Wälder. Sie hinterließen viel Leid, Tod und Zerstörung! Einer der Wache hatte Seneve gefangen genommen und lies sie neben Yuna auf den Boden sinken. Yuna war erleichtert das es Seneve gut ging, zumindest etwas. Das Mädchen war gebrochen, äußerlich sowie innerlich. Sie hatte gerade die Liebe ihres Lebens verloren, und wurde wegen dessen Mord beschuldigt! „Sir! Eine der Wachen lebt, aber ist schwer verletzt!“ Nazir sah zu der Wache „Bringt ihn weg, er wird schon an seinen Wunden sterben.“ „Aber...“ „Und diese beiden! Schmeißt sie in den Kerker, bis zur Todesstrafe!“



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Kommentare zu dieser Fanfic (7)

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Von:  DeFeli
2014-01-18T18:14:14+00:00 18.01.2014 19:14
hndfuinjjifbirhwefjoebrhifudfjoernhu9jie0rbghjioefwiokpfjbnwefiokefjeoerjo...holy shi-.....Das is sooo awesome Q_Q schreib schnell weiter ich will wissen wies weiter geht DDD: <3333333
Von:  DeFeli
2013-12-27T19:58:08+00:00 27.12.2013 20:58
uuuw so spannend geendet qwq maaaach weiter
<3<3<3<3<3<3
Von:  DeFeli
2013-12-27T19:58:08+00:00 27.12.2013 20:58
uuuw so spannend geendet qwq maaaach weiter
<3<3<3<3<3<3
Von:  DeFeli
2013-12-21T22:53:25+00:00 21.12.2013 23:53
ooii owo ich kann mir die wesen gut vorstellen wie die aussehn *3* erinnert mich an final fantasy das freut mich hart :3

wieda schönes kapi <3
Von:  DeFeli
2013-10-18T21:23:24+00:00 18.10.2013 23:23
sooo hab sie endlich mal gelesen und hab auch schön fb damit gespamt XDDD''
ich hab dieses lied dazu gehört http://www.youtube.com/watch?v=zTIJTYeOXk0 und ich weiß nicht aber es passt unheimlich gut dazu owo
ich hate diese dumm arschkuh von Samantha voll an v__v die soll verrecken XDD
Kyoshiro gehört zu Yumi >__<' <3

ich bin so hingerissen von dieser ff und all drum un dran das bin ich eig. net oft bei einer ff
die handlung und die geschichte find ich sehr gut und auch sehr interessand
schade das das net als anime oder manga gibt dann wäre ich so geflasht und würde tumblr damit voll spamen XDDDDDDD
jetzt wirklich OO
ich schreib zwar auch so was mit Oc´s awa meinst mit was zusammen was es schon gibt
(z.b. Resident Evil, Supernatural)
weil ich denke das das was ich gerne schreiben will das ja eh niemanden interessiert XDDD''
außer schpain XDD
aber deins is echt genial : > und das schreib ich net nur so sondern ich mein das wirklich so <3

ich freu mich schon wenns weiter geht :D
*in favo pack*

ps: hab ich schon erwänt das Samantha ne dumme kuh is? Nein? okay dann sag ichs jetzt : Samantha is ne dumme kuh und soll zur hölle fahren XDDDD

lg Feli <3
Von:  Saruwa
2013-09-25T20:13:03+00:00 25.09.2013 22:13
Die Geschichte ist wirklich toll und reist mich wirklich immer wieder mit x3
Von: abgemeldet
2012-11-10T21:54:13+00:00 10.11.2012 22:54
super schön ~ ich werde jetzt sofoort ! weiterlesen q___Q


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