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Yuna

Du bist nie das, was du denkst!
von

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Ein Königlicher Ball

Yuna versuchte der Elbin alles zu erklären. Ihre Zeit in der Welt der Menschen, warum sie das alles tat, die alte Geschichte der Göttinnen. Seneve erzählte ihr, das auch die Elben unter der Herrschaft von Zanu litten, doch sie versuchten ein normales Leben zu führen. „Komm doch einfach mit auf dem Ball! Vielleicht triffst du den Prinzen ja und kannst mit ihm sprechen!“ fand ihre Elbin ihre Idee gar nicht so schlecht. „Vielleicht helfen sie dir ja, die Elben haben starke Armeen an Bogenschützen“ fügte Aya hinzu. „Aber ich habe kein Kleid für so einen Ball!“ versuchte sich die Wächterin zu verteidigen. „Das ist kein Argument! Wir haben ja noch Zeit!“ Seneve stand auf und wühlte in einer Kiste rum. Sie zog ein altes rosa Kleid raus „Ich denke, daraus lässt sich was machen. Du brauchst ein Kleid was einer Prinzessin würdig ist!“

Yuna hatte es aufgegeben mit ihr zu diskutierten und zog das Kleid schließlich an. „Du siehst so süß aus“ schwärmte Seneve und zog weiße und goldene Stoff aus der Truhe. „Du kannst nähen?“ Seneve nickte während sie die Stoffe ansteckte. „Wenn man nicht viel Gold hat, muss man anders kreativ sein. Deswegen nähe ich mir meine Kleidung selbst. Es faszinierte sie wie Seneve mit der Schere und dem Faden umging.

Als das Kleid fertig war, erinnerte es nicht mehr an das alte rosa Kleid, was sie eben noch trug. goldene Ornamente, verzierten das Dekolté und den Rock. Aus dem weißen Stoff hatte sie eine Art Jacke mit Ärmel genäht die sehr an ihre eigene Ärmel erinnerten. „Wow, Seneve es ist wunderschön“ Die Wächterin betrachtete sich in dem kleinen Spiegel der an der Wand hing. Die Elbin setzte ihr noch einen Kopfschmuck, aus Tüll, Perlen und Bändern auf den Kopf. „Fertig!“ Lächelte sie „Für Aya hab ich auch eins!“ Lächelte die Elbin und hielt der Fee ein weißes, kleines Seidenkleid mit goldenen Schmuck hin. Die kleine Fee musste die Tränen unterdrücken „Es ist so unglaublich schön!“ sie wusste nicht was sie das letzte Mal etwas anderes Trug als ihre eigenen Sachen.

Es war nicht viel später als sie aufbrachen zu dem Ball. Seneve trug ein schlichtes grünes Kleid mit beiger Seide verziert. Yuna hatte ein schlechtes Gewissen, da ihr Kleid aufwendiger war als das von der Elbin. Doch diese schüttelte nur mit dem Kopf und sagte ihr, dass sie ihr Kleid schon sehr lange hat.

Die Straßen der Elbenstadt, Lavia. Waren leer wenn es dunkel wurde, und nur leuchtende Blumen erhellten den weg. „Eure Einladung bitte“ sagte einer der Wachen, an dem Tor zum Palast. Seneve hielt zwei Einladungen hin. Verwirrt sah Yuna zu ihr und fragte sie, wo sie die zweite Einladung herhatte. „Willkommen auf dem Ball“ verbeugte sich die Wache und lies die drei eintreten.

Sie gingen einen langen Gang entlang, über einen roten Teppich. Es kam ihr so vor als ob das Schloss aus Diamanten bestand, denn die Säulen und Wände funkelten so danach. Sie erreichten den Ballsaal, wo die Herzöge und Herzoginnen der Elben feierten. Man erkannte dass die Elben aus guten Hause kamen, wie sie gingen, wie sie tanzten, wie sie sprachen. Schnell fielen alle Blicke auf die Wächterin. Leises getuschelte hallte im Raum. Sie sprachen darüber, dass sie keine Elbe war. „Werte Dame“ ein junger Mann verbeugte sich vor Yuna. Da merkte sie das Seneve verschwunden war. „Ich?“ fragte Yuna, und der Mann nickte. „Darf ich sie zu einem Tanz auffordern.“ Yuna die leicht verwirrt schien, nahm die Hand des gutaussehenden Elben an. Er hatte braunes Haar und ein süßes Lächeln. „Ihr seit bestimmt weit gereist, kommt ihr aus der Hauptstadt?“ ohne zu wissen was er meinte, nickte sie. „Oh verzeiht ich habe mich gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Sir Luas. Kronritter Lavia“ „Mein Name ist Yuna“ sie überlegte ob sie ihm mehr sagen sollte, doch entschied sich dagegen. „Ein schöner Name, Yuna“ lächelte er sie sanft an. Trompeten wurden gespielt und ein Mann sagte einen der kommenden Gäste an. „Herzog Nazir, Herzoginne Eveli und Lady Zyira“ Das Elegante Herzogenpaar und ihre Tochter traten in den Raum. Gefolgt von ihrer Leibwache. Sie erkannte die Wache! Sie war sich sicher! „Verzeiht!“ sie löste sich vor Luas und ging weiter ins Getümmel hinein. Dabei öffnete sie ihre Haare, und band sie erneut zusammen nur diesmal zu einer hochgesteckten Frisur. „Aya, ich brauche eine Maske, irgendwas was mein Gesicht verdeckt!“ Aya nickte und flog davon und kam wenige Minuten später mit einer passenden Maske zurück. „Wovon willst du dich verstecken?“ fragte die Fee neugierig! „Vor der Leibwache des Herzogs“ sie atmete erleichtert aus, als die Maske festsaß. Ein weiteres Mal betrachtete sie den jungen Mann der in Begleitung von dem Herzog war. Er hatte schwarzes Haar und einen mehre Tagebart. Doch Yuna wusste wer er war!

Diese blauen Augen, erkannte sie sofort! Auch wenn er sich die Haare färben würde, um nicht erkannt zu werden. „Bist du dir sicher?“ „Ja schau doch seine Ohren! Weder lang noch spitz! Es sind menschliche Ohren!“ „Yuna!“ kam Seneve zu ihr zu, gefolgt von einem Elben mit braunen Haaren und einem königlichen Gewand. „Das ist Yuna, Kronprinzessin von Fahla“ der Junge Elb verbeugte sich etwas. „Mein Name ist Prinz Ilias, Kronprinz von Lavia“ „Der Prinz?“ sah Yuna zwischen den beiden hin und her „Ich habe viel von euch gehört, Lady Yuna.“ „Freut mich sie kennenzulernen, Prinz Ilias“ verbeugte auch sie sich etwas. „Sag, darf ich sie was fragen. Wer ist die Wache beim Herzog?“ der Prinz sah zu der Person die Yuna meinte „Ich kenne ihn nicht, es ungewöhnlich das Nazir eine so Junge wache mit zubällen nimmt“ er sah zu Yuna „Soll ich ihn euch vorstellen“ schnell schüttelte sie den Kopf „Nein, nein das geht schon. Aber Danke!“ der Prinz sah wieder zu Seneve. „Lady Seneve, ich würde sie bitten mir noch einmal zu folgen! Ich habe noch eine Bitte an euch“ die Elbin nickte und folgte dem Prinzen.

Er führte sie auf die Terrasse des Schlossen, und ging mit ihr durch den Garten. Erst als sie ihm Dunkeln verschwanden und vor den Blicken der Gäste geschützt waren, fing er an zu reden „Seneve, ich muss dir noch etwas sagen“ er setzte sich mit ihr auf eine Bank. „Ilias, bitte lass uns für einen Moment, nur wir beiden sein!“ sie nahm seine Hand und lächelte. Er erwiderte ihr Lächeln beugte sich zu ihr und legte seine Lippen sanft auf Ihre.



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