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Cliquen-Liebes-Chaos

Was die Liebe zu einem anderen Menschen nicht so alles macht ...
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Und irgendwie bleibt die Liebe doch das Wichtigste

Und irgendwie bleibt die Liebe doch das Wichtigste
 

„Hallo hier TenTen?“

„TenTen, gut. Du musst mir zuhören ich hab es schon bei Hinata versucht aber sie hat mich abgewürgt, ich weiß nicht wieso, aber dazu muss ich dir alles erklären! Könnten wir uns treffen?“

„K..Kiba?“, das war das Einzige was die geschockte Ama gerade über die Lippen brachte.

„Ja..ist die Verbindung irgendwie schlecht? Jedenfalls ich bitte dich sag ja ich weiß nicht ich … würde dir und auch Hinata gern alles persönlich erklären! Also?“, fragte Kiba er hörte sich wirklich total ahnungslos und unschuldig an, TenTen wusste nicht was sie sagen oder denken sollte. Denn sie hatte Kiba sehr gut gekannt und er hatte noch nie lügen können, deswegen war sie auch so geschockt gewesen das er sich nicht mehr bei Hinata gemeldet hatte obwohl sie ja eigentlich total verliebt gewesen waren. Aber andererseits hatte sie keinen blassen Schimmer wie er das erklären wollte ihr fiel nichts ein was sein Verhalten entschuldigt hätte.

„Ten-“

„Ja eh..ich tut mir Leid du musst das verstehen wir...ich hab so lange nicht von dir gehört und jetzt rufst du einfach mal so zwischendurch an und tust wirklich so als wäre nichts..“, meinte TenTen und dachte bei sich: Außer das du mir irgendetwas erklären willst was anscheinend so wichtig ist, dass du es mir nicht am Telefon berichten kannst.

„Wirklich du musst mir glauben ich hab eine echte gute Erklärung nur ihr müsst mir auch etwas erklären also du und ..Hinata.“

Kurz herrschte Stille weil TenTen darauf wartete das er weiter reden würde, was er jedoch nicht tat. Sie hasste es wenn man Leuten alles aus der Nase ziehen musste, aber er schien ehrlich ein wenig neben dem Schuhen zu sein, also spielte sie sein Spiel mit. „Ja was denn, wenn ich fragen darf?“

„Ihr müsst mir so einiges von damals erzählen. Und ich möchte alles weitere wirklich bei einem Treffen besprechen ich sag dir nur, damit du mich vielleicht ein bisschen verstehen kannst: Ich hatte einen Unfall und hab nach diesem mein Gedächtnis verloren und es ist noch immer nicht so richtig zurückgekehrt nur winzige Bruchstücke. Alles anderes erzähl ich...hoffentlich euch dann! Denn Hinata schein sehr sauer auf mich zu sein ..!“, erklärte Kiba ruhig, aber Teni konnte aus seiner Stimmer hören das ihm all das sehr schwer fiel. Er hatte das Gedächtnis verloren. Das konnte sich TenTen gar nicht vorstellen. Sie wüsste nicht was sie in solch einer Situation tun würde.

„Okay. Wie wäre es mit dem Pizzaladen an der Ecke zum Kino? Wenn du weißt wo das ist mir entfällt immer der Name! Aber da ist eine schöne Atmosphäre und es ist relativ ruhig.“, meinte TenTen jetzt versöhnlicher mit weicherem Ton.

„Ja ich denke das find ich. Dankeschön, wirklich du weißt nicht wie viel mir das bedeutet! Also bis eh...ja wann treffen wir uns?“, fragte er etwas peinlich berührt und wahrscheinlich kratzte er sich jetzt verlegen am Kopf wie er es immer getan hatte wenn ihm etwas peinlich war. Oder tat er das jetzt nicht mehr? Hatte er diese Eigenschaft auch vergessen? TenTen kannte sich nicht aus mit Amnesie, aber wahrscheinlich tat er das noch immer unbewusst..

„Wie wäre es am Sonntagnachtmittag?“, fragte Teni spontan und hoffte das Hinata auch Zeit haben würde. „Okay gut bis morgen.“ Damit hatte er aufgelegt und ganz plötzlich kamen TenTen Zweifel, würde er wirklich kommen? Sie konnte Hinata doch nicht erst mit allen Mitteln überreden nur damit ihre Freundin dann nochmal zutiefst enttäuscht würde.. Sie war sich unsicher, doch bevor sie ihre Gedanken vertiefen konnte klingelte es nun an der Haustür. //Was ist denn heute los?//, fragte sie sich selbst und huschte zur nahe gelegen Tür da sie ja immer noch in der Diele vor der weinroten Kommode stand, auf der das Telefon platziert war.

Shikamaru fing sich als Erster wieder und schritt mit schnellem Gang durch das Zimmer auf seine beste und gleichzeitig Exfreundin zu. Die anderer verharrten noch immer mehr oder weniger in ihrer Starre.

„Ino? Das hat bestimmt niemand gedacht von uns. Nur du wirkst immer so stark weißt du und-“

„Ach halt die Klappe du hast genauso wie alle anderen hier im Raum genau das gedacht was ich gerade gesagt habe, ehrlich jetzt heuchel mit nicht noch irgendeinen Dreck vor ich habe da keine Lust mehr drauf. Besonders du! Ah!“, schrie Ino Shika an und schüttelte seine Hand ab die er ihr behutsam auf die Schulter gelegt hatte.

Der Braunhaarige verstand nun gar nichts mehr und schaute sie leicht irritiert an. Nach kurzem Überlegen ging er schnell aus dem Krankenzimmer heraus und zog seine Freundin mit nach draußen, wo er dann sein Handy zückte.

Temari war völlig irritiert. „Was..?“

„Gib mir mal die Handynummer von deinem Bruder.“

„Waru-“

„Schnell, bitte.“, flehte Shika schon fast und so sah sie lieb an. Zunächst versuchte Tema noch zu verstehen, doch dann tat sie einfach was er von ihr verlangte und kramte ihr Handy aus ihrer Hosentsche. „Das ist sie.“, meinte sie und zeigte ihm die Nummer die gerade auf dem Display eingeblendet wurde. „Danke.“, meinte er und küsste sie flüchtig auf die Wange. Dann gab er die Nummer in sein eigenes Handy ein und ließ es klingeln. Langsam dämmerte es Temari was er vor hatte und das gefiel ihr ganz und gar nicht.

„Hey Gaara? Hier ist Shikamaru.“

„Hi. Okay..und woher hast du meine Nummer?“, fragte Gaara nicht sonderlich begeistert. „Von deiner Schwester, aber hör zu du magst Ino doch und sie dich, richtig?“, fragte Shikamaru der sich sehr aufgeregt anhörte, was auch Gaara nicht entging. Er wunderte sich sehr darüber, besonders warum Shikamaru ihn wegen ihr anrief, er würde ihm doch jetzt nicht drohen, dass er sich von seiner Ex fern halten sollte?

„Eh..ja schon.Wieso fragst du? Ich versteh das alles nicht...“

„Komm ins Krankenhaus Ino ist total fertig wegen Narutos Unfall, ich glaub du bist der Einzige der ihr im Moment helfen kann.“

„Narutos Unfall? Was-“

„Komm einfach schnell, ja?“, redete Shika im abermals rein und hoffte das Gaara keinen Widerstand leisten würde. „Na ich bin gleich da!“, sagte er noch und legte dann auf. „Er ist der Einzige der ihr helfen kann?“, fragte Tema skeptisch. „Vetrau mir Ino braucht jetzt jemanden bei dem sie sich sicher fühlt bisher war ich dieser jemand gewesen, auf freundschaftlicher Basis schon seit wir uns kennen, aber jetzt misstraut sie mir genauso wie den anderen und dein Bruder...ihn hat sie wirklich gern. Warum bist du denn so sehr dagegen das aus den Beiden mehr wird?“, fragte der Ananaszopf und schaute ihr direkt in die Augen damit sie nicht ausweichen konnte.

„Ich weiß auch nicht. Ich meinte immerhin ist sie deine Ex und man erzählt sich nicht gerade die schönsten Dinge über sie. Wenn sie Gaara weh tun würde...ich weiß nicht!“, meinte Temari die um Worte rang. „Aber du weißt das wir nur Freunde sind? Und ja ich weiß man erzählt sich nichts Gutes, aber glaub jemandem der sie wirklich, wirklich gut kennt, glaube mir! Sie ist eigentlich sensibel aber gleichzeitig das stärkste Mädchen das ich kenne. Außerdem ist sie diejenige die Verlustängste hat weil sie schon so oft enttäuscht worden ist und sie hat viel Humor. Kurz gesagt ich glaube dein Bruder könnte er glücklich mit ihr werden, wenn du ihn nicht daran hinderst.“, erklärte Shikamaru und lächelte ein Lächeln das Temari dahinschmelzen ließ. „Ja ich weiß das ihr nur Freunde seit, zwar gute Freunde aber nur Freunde und weil dir anscheinend wirklich viel daran liegt das sie glücklich ist und du dann erst auch wirklich richtig glücklich sein kannst und ich möchte das du glücklich bist, sag ich einfach nichts mehr dazu und lass sie machen. Wow das war viel glücklich in einem Satz, entschuldige.“, meinte Temari die leicht durch den Wind war.

„Danke.“, murmelte er nah an ihrem Ohr und küsste sie dann lang und leidenschaftlich. Dann beschlossen die Zwei hinunter zum Eingang zu gehen um dort auf Gaara zu warten.
 

Währenddessen wussten die anderen, die noch im Krankenzimmer standen nicht was sie tun oder sagen sollten.

Keiner kannte Ino richtig bis auf Hinata die gerade immer so geschockt von sich selbst war, dass sie genauso ratlos wie Sakura und Sasuke war.

„Eh..ich geh mir einen Kaffee holen ich werd langsam ein wenig müde, kommt ihr mit?“, fragte die Rosahaarige und schaute ihren besten Freund und Hinata die wohl so was wie seine Freundin war bedeutungsvoll an. Nach kurzem Zögern, das wohl zeigte das beide etwas begriffsstutzig gewesen waren nickten sie gleichzeitig und gingen gefolgt von Sakura hinaus auf den großen, weißen und vor allem sterilen Gang.

//Wie ich den Geruch von Krankenhäusern hasse.//, dachte sich Hinata und sie wusste selbst nicht wie sie in solch einer Situation gerade darauf kam. „Hina kommst du?“, riss Sasuke mit seiner sanften Stimme sie aus ihren Gedanken. „Ja..ja. Eh..wo sind denn die anderen Zwei?“, fragte sie und schaute sich auch sogleich um und drehte sich dabei einmal um ihre eigene Achse. Der schwarhaarige Schönling zuckte nur mit den Schultern und legte seinen Arm um ihre Hüfte als sie ihn mit wenigen Schritten erreicht hatte und zusammen folgten sie Sakura in die Hauseigene kleine Kantine. Oder wie auch immer man so etwas in einem Krankenhaus nannte.
 

Zur gleichen Zeit am Eingang des Hospitals wartete ein junges Pärchen immer noch auf jemanden. Natürlich waren es Shikamaru und Temari die ihren Bruder erwarteten und sich wunderte wo dieser blieb.

„Hoffentlich ist ihm nichts passiert!“, meinte Temari nachdem sie eine ganze Weile einfach nur nebeneinander gestanden hatten, Händchen haltend. „Ach mal doch nicht den Teufel an die Wand, ein Freund im Krankenhaus ist mehr als genug! Er braucht eben ein bisschen länger ich meine immerhin muss er entweder mit dem Bus oder zu Fuß kommen und beides kann sich schon mal in die Länge ziehen.“, eröffnete Shikamaru seiner neuen Freundin und schaute sie mahnend an. „Ja du hast ja recht..aber wenn es um meinen kleinen Bruder geht mach ich mir immer gleich Sorgen.“, erklärte sie ihm mit einem entschuldigenden Lächeln, dabei kaute sie auf ihrer Unterlippe herum, was ihm verriet das sie immer noch ein wenig Angst haben musste, sich nun aber nichts mehr anmerken lassen wollte.
 

Als TenTen die Haustür öffnete traf sie fast der Schlag vor ihr stand ihre große Liebe, Neji! Sie stand ihm gegenüber und konnte sich ein kleines Lächeln nicht verkneifen. Mit der einen Hand hielt sie die Tür fest umklammert und lehnte sich mit der anderen Schulter gegen den Türrahmen, sie wollte cool wirken, das tat sie automatisch wenn sie einen Typen sehr, sehr mochte.

//Na los du dumme Gans tu irgendwas!//, schallte sie sich selbst. „Hey Neji. Was tust du denn hier?“, fragte sie mit ihrem schönsten Lächeln.

„Hey ich...wollte...dich besuchen.“, meinte er schüchtern und hoffte das sie ihn rein bitten würde. Wie als hätte sie seine Gedanken gelesen trat sie so weit zur Seite das er eintreten konnte. Mit einem immer noch eher zaghaften Lächeln nahm Teni ihn bei der Hand und zog ihn mit ins Wohnzimmer. Dort setzten sie sich auf die zwar durchgesessene, aber immer bequeme Couch. „Also ich wollte dich echt nur besuchen...aber weil...ich es einfach nicht mehr ausgehalten hab ich liebe dich und ich weiß das es dir genauso geht wie mir und ich hab gemerkt das ich es nicht aushalte einfach nur daheim rum zu sitzen und ab zu warten wie du dich entscheiden wirst. Kannst du mich wenigstens ein bisschen verstehen? Ich will nicht das du mich gleich wieder wegschickst..“, erklärte Neji und schaute ihr dabei fest in die Augen, so wie er es sich vorgenommen hatte darauf war er sehr stolz. Außerdem hatte er überlegt nach diesem Dialog den er sich vorher auch schon locker zurecht gelegt hatte, ihre Hand in seine zu nehmen, doch er war sich unsicher gewesen und hatte entschieden es dann nur zu tun wenn er fände es passe gerade. Doch er war sich auch noch in diesem Moment unsicher, dann dachte er sich aber jetzt ist es egal, da er ja schon das schlimmste, seine mutige Rede, hinter sich hatte. Also nahm er sanft ihre Hand und sie zog sie nicht weg, was ihn unglaublich erleichterte und ihn gleichzeitig unglaublich glücklich machte. Mit dem Daumen streichelte Neji leicht ihre sanften Händen die sie wohl sehr pflegte. Scharf zog TenTen die Luft ein, behielt sie einige Sekunde in sich, wahrscheinlich um sich zu sammeln und ließ sie dann langsam wieder aus.

„Du bist so..süß! Danke das du gekommen bist! Ich hätte nie den Mut aufgebracht auf dich zu zu kommen. Weißt du alles ist kaputt im Moment, doch jetzt wo du hier bei mir bist fühlt es sich an als wäre alles wieder in Ordnung, auch wenn es nur ein kleiner Teil der Vase ist deren Scherben aufgesammelt und liebevoll wieder zusammengefügt wurden.“, erläuterte sie ihm sehr poetisch, was ihn wirklich rührte. Aufrichtig lächelte er sie an. „Ich bin froh das ich nicht auf die Nase gefallen bin mit einem überaus uncoolen Vortrag, aber willst du es dann nicht auch sagen? Ich meine ich will dich nicht drängen aber ich hab es nun zum zweiten Mal gesagt und ich glaub bei nächsten Mal kam ich mir dann blöd vor ...“, meinte er und grinste sie frech an. Sie wusste das es nicht sein ernst gewesen war, und wenn dann nur zu einem kleinen Teil, doch sie wollte es trotzdem sagen, das es ja so war und wieso sollte sie es dann nicht aussprechen? Weil sie immer noch davor Angst hatte. Solange sie es noch nicht ausgesprochen hatte, konnte sie noch versuchen sich selbst was vor zu machen, doch jetzt wie er ganz nah bei ihr war wusste sie das alles gut werden würde, und ihre Mutter stolz auf sie gewesen wäre, wenn sie so jemand tollen wie ihn an ihrer Seite hätte.

Mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen flüsterte sie an seinem Ohr: „Ich liebe dich, Neji Hyuuga.“ Ihr Herz klopfte so laut das sie sich sicher war es sogar ihre Nachbarn hören konnten, doch das machte nichts denn sie wusste sie war nicht die Einzige. Dann zog er sie in seine Arme und hielt sie eine kleine Ewigkeit fest.

Als sie sich wieder losgelassen hatten meinte Teni zu ihrem Traummann: „Ich muss dir noch was erzählen du wirst es nicht glauben!“
 

Betont lässig lief Gaara durch die Tür des Krankenhauses und kam auf seine Schwester und deren Freund so. Er wusste noch gar nicht das die beiden jetzt zusammen waren, doch er dachte es sich schon als er sie Händchenhaltend dicht nebeneinander stehen sah. //Deswegen hat auch Shikamaru mich angerufen und überhaupt meine Nummer gehabt! Man ich dachte sie hasst ihn, aber naja manchmal könnte man auch meinen das sie mich hasst also sagt das wohl nichts.//, dachte sich der jüngste Sabakuno und stand nun dem frisch verliebten Pärchen gegenüber und schaute die beiden fragend an.

Als niemand redete brach Gaara seufzend die Stille. „Also redet schon was ist mit Ino? Und welchen Unfall meintest du, Shikamaru?“

„Naja..Naruto ist vor ein Auto gelaufen und liegt jetzt im Koma ich hab's auch erst heut erfahren es ist gestern Abend passiert..jedenfalls ist Ino einem Nervenzusammenbruch nahe und da noch nicht mal ich sie beruhigen konnte dachte ich das vielleicht du..“, drucktste Shika herum schaute Gaara dabei jedoch fest in die Augen.

„Aber..braucht sie dann nicht eher einen Arzt oder so?“, fragte der Rothaarige bemüht ruhig, doch seine Schwester und wahrscheinlich auch Shika konnten sehen das es in seinem Innern gewaltig anders aussah. „Eben nicht eigentlich ist es ganz einfach Ino zu beruhigen sie braucht nur jemanden bei dem sie sich geborgen fühlt, normalerweise war ich immer dieser Jemand aber nun..denke ich das du der einzige bist der Ino helfen kann, also versuchst du's wenigstens?“, fragte Shika wobei sein Tonfall eigentlich keinen Widerspruch zu ließ.

„Okay, wobei ich nicht glaube das sie mich so sehr mag..“ Das Okay hatte man noch hören können doch den Rest seines Satz murmelte Gaara nur für sich.
 

„Sollten wir nicht langsam wieder nach oben?“, fragte Hinata nach einer Weile in der sie alle schweigend vor sich hingestarrt hatten. Sakura nippte jetzt bestimmt schon zum hundertsten Mal an ihrem Kaffee ohne wirklich davon zu trinken. Die anderen beiden hatten sich nichts geholt. „Ich weiß nicht um ehrlich zu sein hab ich Angst das mir Ino dann die Augen auskratzt oder so was in der Art.“, meinte Sakura und ihre Stimme verriet das sie mit diesem Witz einerseits die Stimmung ein wenig auflockern wollte andererseits war es wohl nicht ganz als Witz gemeint gewesen.

„Was redest du da? Ich meine Ino hatte mit dem was sie gesagt hat noch nicht mal so unrecht und nur weil sie mal kurz die Nerven verloren hat, heißt das noch lange nicht das sie jetzt jemanden anfällt oder so.“, meinte Hina und ihre hohe, dünne Stimme klang ein wenig fester als sonst, wer sie kannte wusste das diese immer so wurde wenn Hinata wütend war. Sasuke nahm die hat der Blauhaarigen und drückte sie sanft, was ihr wohl bedeuten sollte, das sie jetzt nicht auch noch am Rad drehen sollte. Hinata seufzte unüberhörbar, entzog ihre Hand die seiner und stand dann letztlich auf. „Ich weiß nicht was ihr tut aber ich gehe jetzt nach oben zu meiner Freundin und sehe nach wie es ihr geht.“ Damit ging sie mit schnellen, kleinen Schritten davon. Schnell war auch Sasuke auf gestanden und eilte ihr hinterher. Nun sahs nur noch die Rosahaarige am Tisch unschlüssig was sie tun sollte. Aufstehen und den beiden hinterher? Oder doch lieber hier sitzen bleiben?

Irgendwie verletzte es sie das Sasuke Hinata gefolgt war ohne sie zu fragen ob sie mit wollte oder sonst irgendwas. Sonst hätte er das immer getan. Aber jetzt gab es ein anderes Mädchen das die wichtigste Rolle in seinem Leben spielte. Nicht mehr sie. Hinata. Eigentlich sollte es ihr egal sein, denn sie war immer noch seine beste Freundin und sie hatte ja noch ihre anderen Freunde und Naruto. Nein. Hatte sie Naruto? Sie wusste es nicht. Sie vermutete nur das er sie genauso mochte wie sie ihn. Doch vielleicht würde sie es niemals sicher erfahren. Dann würde sie einen toten Jungen lieben. Würde sie dann in genauso ein tiefes schwarzes Loch wie Sasuke fallen? Würde ihr bester Freund dann auch sein möglichstes tun um sie wieder an die Oberfläche zu befördern wo die Sonne auf sie wartete? Sakura wusste es nicht. Noch vor ein paar Wochen hätte sie solch eine Frage eindeutig mit ja beantwortet. Doch vor ein paar Wochen wäre sie oder jemand anderes niemals auf solch eine Frage gekommen. Denn da hatte es noch keine Hinata gegeben. Auch keinen Naruto. Der ihr so wichtig geworden war, das schon allein der Gedanke daran das sie nie wieder in seine lebhaften blauen Augen sehen konnte, oder sein fröhliches Lachen hören konnte sie fast um den Verstand brachte. Noch nie hatte sie so für einen Jungen empfunden. Wieso musste gerade ihm so etwas passieren? Sie war nahe dran zu erfahren wie sich Sasuke gefühlt haben musste. Sakura hoffte das es nicht so weit kommen würde.

Dann stand sie auf und machte sie auf den Weg zu dem wichtigsten Jungen in ihrem Leben.
 

Als sie die das Krankenzimmer betraten fehlte jede Spur von den anderen Besuchern. Vielleicht waren sie von der Schwester nach draußen gebeten worden, was jedoch unwahrscheinlich gewesen wäre, da Ino noch immer am gleichen Platz neben Naurtos Bett saß und ihren Kopf sanft auf ihn gelegt hatte. Zudem summte sie irgendeinen Melodie wenn die Schwester sie so gesehen hätte, hätte sie ihr vermutlich erst einmal ein Beruhigungsmittel verabreicht und sie auch nicht hier gelassen. Zuerst hatte es so gewirkt als würde es sie gar nicht weiter interessieren das jemand in das Zimmer eingetreten war, doch dann schien sie sich ins Gedächtnis gerufen zu haben das es ja der Arzt oder sonst wer vom Personal sein könnte, also schaute sie doch auf. Als sie Gaara erblickte bewegten sich ihre Mundwinkel kaum merklich ein Stückchen nach oben. Shikamaru wusste nicht ob es die anderen beiden bemerkten, er jedenfalls schon. Außerdem strahlten ihre Augen urplötzlich eine wohlige Wärme aus. „Ino? Ich...“, der jüngste Sabakuno brach mitten im Satz ab da er eigentlich gar nicht wusste wie er seine Anwesenheit erklären sollte. Nicht das sie noch wütender wurde wenn sie erfuhr das Shika ihn angerufen hatte. Nun war die Andeutung von einem Lächeln zu einem richtigen Lächeln angewachsen. „Hey. Was machst du denn hier?“, fragte sie, wobei ihre Stimme kaum mehr als ein Flüstern war.

Für einen kurzen Moment herrschte komplette Stille, solch eine in der man hätte eine Stecknadel fallen hören. Dann meinte Gaara mit einem ebenso glücklichen Lächeln, dass sie sich über ihn freute: „Komm lass uns 'ne Runde spazieren gehen, danach können wir auch gleich wieder herkommen wenn du möchtest.“ Die Blondine nickte nur, stand auf nahm ihren persönlichen Traumprinzen bei der Hand und zusammen gingen sie nach draußen.

Als die Tür hinter ihnen zugefallen war hauchte Temari: „Wow.“ Shikamaru grinste sie daraufhin an. „Ich hoffe das du dieser Bindung nicht im Weg stehen wirst?“

„Hast du gesehen wie er sie angeschaut hat? Boah er mag sie echt sehr gern! Ich hab das nur einmal miterlebt das er ein Mädchen so angesehen hat und das war als er in der 6.ten Klasse war und das erste mal verliebt, du weißt schon wenn man noch total unschuldig ist und so!“. Erklärte Tema immer noch erstaunt. Dann wurde sie durch einen Kuss abgelenkt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Mallibu
2012-02-10T14:05:10+00:00 10.02.2012 15:05
heii kleine-sis!!
soo habs geschafft zufrieden?!
also mir das das pitel wie nicht anders zu erwarten war, wirklich super gefallen und auch das vorherige ist klasse!
die ganze Verzweiflung und alles drum und dran hast du echt toll hinbekommen und trotzdem kommen die paare nicht zu kurz *_*
aber lass naruto wieder aufwachen, jaa?!

guck jetzt hast du dein Kommentar und es ist auch länger als 5 Zeilen :D

lieb dich :**

PS. schreib mir mal wann du wieder zu mama kommst ;)

Von:  Atenia
2012-02-06T16:54:19+00:00 06.02.2012 17:54
narusaku eioner meiner lieblingspaarings super
Von:  bLy
2012-02-05T21:25:44+00:00 05.02.2012 22:25
tolles kapitel, hoffe das nächste erscheint ganz schnell :)
und bitte mehr von narusaku ;)
Von: abgemeldet
2012-02-05T21:03:17+00:00 05.02.2012 22:03
Ein schönes Kapitel <3
Ich hoffe, das Naruto es überlebt und mit Sakura zusammen kommt <3
Ich mag das Pair NaruSaku einfach^^
Ich liebe deine FF, da kein Pair drin vorkommt, das ich wirklich hasse^^


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