Zusammen?
Ich saß, zusammen mit meinem beiden Brüdern, im Hogwarts Express auf den Weg in mein viertes Jahr. Ich war überaus froh das mein viertes Jahr, James letztes Jahr war.
Den mein ältester Bruder war die Katastrophe schlecht hin, er und seine drei Freunde!
Sie nennen sich “die neuen Rumtreiber”, den Namen hat er von unseren Großvater geklaut. Genau wie unser Großvater damals haben die neuen Rumtreiber auch Spitznamen und nur Unsinn im Kopf. James heißt Lion und ist der Anführer der Truppe. Dann gibt es noch Monkey er ist im sechsten Jahr wie Albus, mein zweiter und auch Lieblingsbruder. Monkeys wahrer Name ist Maik Conner, er ist seit seinem ersten Jahr eng mit James befreundet. Der dritte im Bunde nennt sich Raven und ist im fünften Jahr, sein wahrer Name ist Nick Clinton. Der fierte und letzte nennt sich Gecko, ist im vierten Jahr und heißt Jeremy O´Neal.
“Ich geh die Jungs suchen, man sieht sich dann im Schloss!” hörte ich James plötzlich sagen. Ich nickte nur und las weiter in meinem neuen Zaubertränkebuch.
Selbst Albus schaute nicht auf als James unser Abteil verlies.
Kurze zeit später ging unsere Abteiltür erneut auf, Nick sah rein und fragte:
“Habt ihr James gesehen? Er ist vorhin einen Slytherin gefolgt der eine Muggelabstämmige beleidigt hat.”
Ich sah von meinem Buch auf und sah in Nicks tiefblauen Augen.
“Nein wir haben ihn das letzte Mal gesehen als er zu euch ging.” sagte ich.
Nick seufzte und sagte: “Na ja, trotzdem danke.”
“Ich würde, wen ich du wäre auf der Toilette nachsehen!” sagte ich noch zu ihn, doch da war er schon weg. Seufzend wand ich mich wieder dem Stoff in meinem Buch zu.
Eine ganze weile war es still in unserem Abteil. Der Zug ratterte ruhig übers Land.
Ein leises Schnarchen durchdrang die Stille des Abteils. Ich sah auf und schmunzelte, Albus war eingeschlafen. Mich wunderte es nicht das er so müde ist, in letzter Zeit. Seit tagen lernt er schon für UTZ, obwohl er doch erst im sechsten Jahr ist.
James sollte sich ein Beispiel von Albus nehmen, James hat noch kein einziges mal gelernt wo es doch sein UTZ Jahr ist, aber so wie ich ihn kenne wird er Albus für ihn zu den UTZ Tests schicken lassen. Natürlich mit Vielsafttrank.
Die Dunkelheit brach ein und die Lichter im Zug leuchteten auf. James kam wieder in unser Abteil und machte dabei ein riesen Lärm. Grummelnd wachte Albus auf und sah unseren Bruder wütend an.
“Nun guck nicht so du Schlafmütze wir sind bald da, ich wollte mich nur umziehen.” meinte James höhnisch. Ich hatte mich während Albus geschlafen hatte bereits umgezogen, also stand ich auf und lies die Jungs alleine.
Ich machte mich auf die suche nach meiner Freundin Mary Clinton, die jüngere Schwester von Nick Clinton. Ich ging durch die Gänge des Zuges und sah dabei in einige Abteile, doch sie war nirgends zu finden.
Ein quiekender Schrei ertönte aus dem Wagon vor mir. Ich drängelte mich an den anderen Schülern vorbei um zu sehn was los war.
“Bitte nicht, es war doch nur ein versehn!” jammerte ein Slytherin Schüler der nun sein zweites Jahr antrat.
“Nur ein versehn? Du hast mich angerempelt und das mit voller Absicht!” hörte ich eine vertraute Stimme. Seufzend ging ich auf Mary zu und versuchte sie zu beruhigen:
“Mary, lass ihn in ruhe. Er hat sich doch entschuldigt.”
“ER hat mich ANGEREMPELT!” sagte sie wütend.
“Ja und? Das kann in einen überfüllten Zug halt passieren.” versuchte ich es weiter.
Mary sah mich an als würde ich wirres Zeug reden und brüllte:
“NIEMAND rempelt MICH an!” mit einen bösartigen Blick verlies sie den Wagon, um in ihr Abteil zu gehen. Ich sah ihr seufzend nach.
Wieso hab ich mich ausgerechnet, mit der Schwester eines Rumtreibers befreundet? Sie ist ja selber wie einer… dachte ich betrübt.
Ich entschuldigte mich, für sie, bei den jungen Slytherin und folgte ihr dann.
Ich schlug ihre Abteiltür auf und funkelte sie wütend an.
“Was ist den? Der war ein Slytherin und hatte mich beleidigt!” meinte sie als ich die Tür wieder hinter mir schloss. Ich setzte mich ihr gegenüber und fragte sie:
“Wie hat er dich den beleidigt?”
“Puh, hier stinkt es nach Gryffindors!” antwortete sie mir.
“Ganz schön mutig von den Knirps, mich einfach zu beleidigen!”
“Ja, und du bist feige, gehst nur auf jüngere los.”
“Stimmt doch gar nicht, was war letztes Jahr? Der war in der siebten!”
Ich gab seufzend auf.
“Du bist noch schlimmer als mein Bruder…”
“Oh, danke schön.”
Der Zug wurde langsamer, bis er endlich zum stehen kam.
“Gehen wir!” sagte Mary und verlies den Zug
Ich seufzte und folgte ihr.
Das wird sicherlich wieder ein ätzendes Jahr… James und seine abartigen Freunde haben sicherlich wieder irgendwas vor… dachte ich.
Wir drängelten uns am Bahnsteig, durch die schnatternden Erstklässler, um zu den Kutschen zu gelangen. Bei den Kutschen angekommen, setzten Mary, Albus, Nick, James und ich uns zusammen in eine Kutsche. Während James und Nick, leise ihre nächste Sensation planten, lernten Albus und ich weiter.
“Hey, James wie wäre es wen ihr den Slytherins die Haare gold, rot zaubert!” hörte ich Mary vorschlagen.
“Mary!” sagte ich entrüstet. “Hör auf meinem Idiotischen Bruder Tipps zu geben!”
“Wieso? Das würde den dreckigen Schlangen doch sicher gefallen!” meinte sie grinsend.
“Ich finde die Idee auch genial! Was meinst du James?” meinte Nick.
“Ist gebongt!” sah ich meinen ältesten Bruder strahlen.
Die Kutsche kam im Hof an und die Schüler verließen die Kutschen, um sich zur großen Halle zu drängeln. Ich sah wie Mary, zusammen mit den beiden Idioten, sich auf den Weg machte. Ich musste mich also mit meinem Bruder Albus zusammen tun, um zur Halle zu gelangen. Gemeinsam kämpften wir uns durch die Masse an Schülern, bis wir endlich in der Halle eintrafen. Die Schüler teilten sich in vier Gruppen, die sich jewahls zu ihren Tischen begaben. Ich sah Mary schon am Tisch der Gryffindors sitzen, an ihrer rechten saß James. Ich gängelte mich an den laut schnatternden Schülern vorbei und setzte mich dann an Marys linker Seite, Albus setzte sich gegen über von mir, neben Nick.
“Mary, wieso bist du einfach abgehauen?” fragte ich, obwohl ich die antwort schon kannte.
“Sorry Lil, ich hab dich ganz vergessen.” meinte sie entschuldigend.
Eigentlich müsste ich sie hassen… immer wieder vergisst sie mich… nur weil sie James hinterher läuft… und dann ist sie auch noch zu feige ihm zu sagen das sie in ihn verliebt ist… dachte ich seufzend.
“Hey, Lion! Lang nicht mehr gesehen!”
“Monkey, wie geht’s wie steht`s?”
“Super, wir waren in den Ferien in Amerika und haben uns Quodpot angesehen, das war vielleicht der Hammer!”
“Och man, da wäre ich zu gerne dabei gewesen. Wo ist eigentlich Gecko?”
“Keine Ahnung, vorhin waren wir noch zusammen in einer Kutsche.” Maik sah sich kurz nach Jeremy um und setzte sich dann neben Nick.
“Und was habt ihr so in den Ferien gemacht?” fragte Maik und sah abwechselnd von James zu Nick.
“Wir waren in Italien, ein paar Verwandte besuchen. War voll witzig, wir haben unsere Cousine ein paar Streiche gespielt, mit Georges Artikeln versteht sich. Stimmts Nick?” antwortete Mary für ihren Bruder.
“Cool, und was ist mit dir Lion? Was habt ihr gemacht?”
“Wir haben uns das Quidditch Finale angesehen und haben unsere Großeltern besucht. Total langweilig! Zum glück kam George für eine Woche vorbei, dann war es wenigstens einigermaßen aus zu halten.” meinte James.
“Hey, Hugo und Rose waren doch auch da!” wand ich ein.
“Ja, aber Hugo und Rose sind langweilig!” meinte er.
Ich suchte den Ravenclaw Tisch nach Rose ab. Sie saß so das sich unsere Blicke treffen konnten, ich nickte ihr freundlich zu und sie erwiderte meine Geäste.
Ich mochte Rose und Hugo, sie sind beide unglaublich nett und keineswegs so verrückt wie mein ältester Bruder. Schade eigentlich, das Hugo nach Hufflepuff gekommen ist und nicht nach Gryffindor. Wir hätten uns sicherlich super verstanden.
“Erde an Lily, Erde an Lily, bitte kommen!” hörte ich Mary sagen.
“Hmm? Was ist den?” fragte ich.
“Du warst eben total weg getreten!”
“So? War ich das?”
“Ja!” meinte Mary.
Die große Tür ging auf und eine aufgeregte Truppe von neu Ankömmlingen trat herein. Sie alle folgten den Halbrießen Hagrid, zum Tisch der Lehrer.
Davor stand ein Kleiner Hocker mit einem alten Hut darauf.
Als sich die Neuen vor dem Hocker mit dem Hut versammelt hatten, begann dieser zu singen:
Vor langer, langer Zeit,
Man Hogwarts baut, um zu lehren.
Doch ihr hier seit noch nicht soweit,
Um anzufangen euch mit Magie zu wehren.
Erst ihr müsst, mein test bestehen,
Dann dürfet ihr endlich nach Hause gehen.
Hufflepuff oder Ravenclaw,
Slytherin oder Gryffindor.
Kommt zu mir und setzt mich auf,
Dann nimmt eure Geschichte ihren lauf.
Seid ihr klug und lernt recht gern?
Dann kann ich euch Ravenclaw empfehlen!
Seid ihr tapfer und habt Mut?
Dann nimmt Gryffindor, meint dieser alte Hut!
Seid ihr treu und gerecht?
Dann wäre Hufflepuff nicht gerade schlecht!
Liebt ihr des anderen Qual?
Dann ist Slytherin die richtige Wahl!
Nun worauf wartet ihr? Setzt mich auf!
Ich wähle sicher für jeden das richtige Haus!
Als der sprechende Hut zu Ende gesungen hatte, sagte Hagrid einen Schüler nach den anderen auf und setzte ihnen den Hut auf.
“Mal sehn wie viele dieses Jahr nach Slytherin kommen!” hörte ich James sagen.
“Oh ja, Erstklässler sind so leicht zu ärgern!” sagte nun Mary kichernd. Ich seufzte und wand mich meinen anderen Bruder zu.
“Wieso lernst du eigentlich jetzt schon für die UTZ?” fragte ich.
“Weil ich unbedingt Auror werden will, wie unser Vater!” Ich erkannte wie ernst es ihn damit war.
Nächstes Jahr habe ich meine ZAG- Prüfungen… und ich weiß immer noch nicht was ich werden will… dachte ich und sah zum Lehrertisch.
Vielleicht wäre Lehrerin keine schlechte Idee… aber welches Fach? Ich bin am besten in Astronomie, aber immer Nachts unterrichten? Dann haben wir da noch Zaubertränke, Verwandlung und Verteidigung… Ach man, ich hab keine Ahnung was ich werden soll… kreisten meine Gedanken weiter.
Nach und nach fühlten sich die Tische mit den neuen Erstklässlern und das aufgeregte tuscheln ging los. Ein kleiner blonder Junge setzte sich neben James und sah ihn bewundernd an.
“Bist du James Sirius Potter? Der Sohn des großen Harry Potter?” fragte er mit glänzenden Augen. James plusterte sich auf und sagte:
“Sehr wohl, der bin ich! Der Sohn des größten Zauberers aller Zeiten!”
“James, hör auf anzugeben!” sagte ich genervt.
“Aber geliebtes Schwesterherz, wir sind nun mal die die wir sind! Harry Potters Kinder, wir sollten stolz darauf sein!” meinte er weiterhin arrogant.
“Lily Luna Potter!” schnappte der kleine blonde nach Luft. Ich sah ihn etwas besorgt an, denn er schien die Luft anzuhalten.
“Wen ich du wäre würde ich atmen!” sagte ich. Der Junge atmete wieder und sagte:
“Lily Luna Potter, was für eine Ehre dich kennen zu lernen!”
“Ähm… ja… danke.”
“Ich bin Vince Davis! Möchtest du meine Frau werden, bitte???” sagte er.
Ich sah ihn perplex an und vernahm das Kichern meines ältesten Bruders und seiner Freunde.
“Tut mir leid Vince aber, erstens: kenn wir uns noch gar nicht richtig, zweitens: bist du viel zu jung für mich und drittens: hab ich schon ein Freund!” meinte ich schnell.
“Oh, schade. Wer ist den dein Freund?”
Mist ist der Hartnäckig… dachte ich.
“Ja genau, wer ist den dein Freund Schwesterle?” hörte ich James´ Sarkasmus.
Ich sah mich Hilfe suchend um und erblickte Nicks freches Grinsen vor mir.
Ich zückte mein Zauberstab unterm Tisch und piekste Nick damit in den Bauch, um ihn zu Signalisieren das er ja nichts falsches sagt.
“Nick, Nick ist mein Freund stimmts Nick?” ich bohrte ihm warnend in den Bauch.
“J…ja stimmt.” Meinte er und lies mich dabei nicht aus den Augen.
“NICK? Das ist nicht dein ernst!” sagte James lachend. Ich sah meinen Bruder wütend an, worauf der grinsend verstummte. Vince schien mir glücklicher weise die Lüge ab zu kaufen, denn er nahm betrübt etwas von dem Essen das eben erschienen ist.
Ich seufzte erleichtert und wand mich auch dem Essen zu.
“Dafür bist du mir was schuldig, Lil!” flüsterte mir Nick zu. Ich sah ihn misstrauisch an, nickte aber dann einverstanden.
An diesen Abend konnte ich nur schwer einschlafen, denn mir kreisten immer wieder Nicks Worte im Kopf herum:
“Dafür bist du mir was schuldig, Lil!”
Hoffentlich ist er vernünftiger als mein Bruder!
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So das war das erste Kapitel ^^
Ich weiß es ist kurz aber ich kann einfach keine längeren Kapitel schreiben Q_Q
ich hoffe es hat euch trotzdem gefallen ^^"
wenn nicht... tja dann ist es auch egal xDDD
ist ja NUR ein FF xDDDD
wenn aber doch, dann hoffe ich das ihr zum zweiten Kapitel wieder kommt ^^
see you later ^-^
Rot, Gold! Verwirrte Gryffindor!
Am nächsten Morgen, weckte mich Mary.
“Hey, Lily aufstehen sonst verpasst du das Frühstück!” meinte sie und riss mir die Decke weg. Ich setzte mich grummelnd auf und sagte:
“Komisch für gewöhnlich bin ich die jenige die dich wecken muss. Wieso bist du schon wach?”
“Wir wollen meine Idee von gestern umsetzten!” strahlte sie mich an.
Wir? Idee von gestern? Umsetzten?… langsam klingelte es bei mir.
“Ihr wollt doch nicht wirklich die Haare der Slytherins färben oder?” fragte ich vorsichtshalber.
“Genau das haben wir vor! Und zwar beim Frühstück, also komm das solltest du nicht verpassen!” meinte sie. Ich nahm meine Schuluniform und verschwand im Bad.
Keine fünf Minuten später kam ich fertig wieder raus und folgte Mary in die große Halle.
“Und? Habt ihr alles vorbereitet?” fragte sie die Jungs, die schon an unserem Tisch saßen.
“Klar, wir haben das Haarfärbemittel in Kerzen verwandelt und haben sie über deren Tisch platziert, wenn die Slytherins alle gemütlich beim essen sind, lassen wir die Bombe platzen!” strahlte James, vor stolz. Ich lies mich seufzend neben Mary nieder, die sich wieder neben James gesetzt hatte.
“Klasse, jetzt müssen wir nur noch warten bis alle Slytherin hier sind!” sagte Mary.
“Hey Leute, hab ich was verpasst?” Jeremy schien auch in Hogwarts angekommen zu sein, stellte ich gerade fest.
“Oh ja Gecko, heute werden die Slytherins eine neue Haarfarbe bekommen!” sagte Nick und grinste den jüngeren an.
“Wo warst du eigentlich gestern?” wollte James wissen.
“Mir ist bei der Kutschfahrt übel geworden, deshalb war ich im Krankenflügel.” antwortete Jeremy.
“Ach so na dann!” meinte James gelangweilt.
Immer mehr Schüler trafen in der großen Halle ein und James rutschte immer mehr auf der Bank herum. Alls dann das Essen erschien, hüpfte er schon fast.
“James, könntest du bitte auf hören herum zu hüpfen?” fragte ich genervt.
Tatsächlich hörte das hüpfen auf, weshalb ich besorgt zu ihn sah.
Ein breites grinsen machte sich auf sein Gesicht bereit, seine Augen folgten einer Person. Ich folgte seinen Blick und sah Scorpius Malfoy.
Na klar, Scorpius Malfoy denn konnte James noch nie leiden… dabei ist er eigentlich ganz nett… er versteht sich sogar mit Rose… vielleicht ist James deshalb so schlecht auf ihn zu sprechen… dachte ich.
“Ok, Leute es ist so weit! Lasst die Show beginnen!” meinte James grinsend und schwang seinen Zauberstab. Die unechten Kerzen, über den Slytherin Tisch platzten und ließen ein rötlichen Staub auf die Slytherin Schüler Rieseln. Erschrocken sahen sich die Slytherins um und mussten feststellen das sich ihre Haare Gold, Rot färbten.
Aufgeregtes Gemurmel durchdrang die schmatzenden Geräusche der essenden Schüler.
“WER WAR DAS???” brüllte der Slytherin Quidditch Kapitän.
Nun blickten selbst die letzten, zu den Slytherins und ein lautes Lachen übernahm die Kontrolle. Selbst ich konnte ein Kichern nicht unterdrücken. Ich sah zu James und fragte:
“Wie lange hält das den an?”
“Ein Monat, sagte George zumindest!” antwortete er mir lachend.
Ich schüttelte belustigt den Kopf, ich musste ungemein zugeben das mir einige Streiche doch gefallen. Ich sah zu Nick und stellte fest das er nicht, wie die anderen, über die Slytherins lachte, im Gegenteil er sah sehr nachdenklich aus. Ich fragte mich woran das wohl lag.
Nach dem Frühstück, ging ich zusammen mit Mary zu Verwandlung.
“Man das war super!” meinte sie immer noch lachend.
“Hey, wen das nicht Greg Bolton ist, sieh nur seine gold, roten Haare! Oh mein Gott, ich hab mich mal wieder selbst übertroffen!” prahlte sie weiter.
“Ja, ja… aber wenn du so weiter prahlst finden die Slytherins noch heraus das du dahinter steckst.” flüsterte ich ihr zu.
“Na und! Was können die schon machen! Slytherins sind doch Waschlappen!” meinte sie grinsend. “Wenn die was von mir wollen, sollen sie ruhig kommen!”
Seufzend öffnete ich die Tür zum Verwandlungsinnenhof und konnte ein Grinsen nicht unterdrücken als ich Simon Beck mit rot, goldenen Haaren sah.
Rot, Gold steht ihm erstaunlich gut… geschieht dir recht…
“Hey da ist Beck! Ha geschieht ihm ganz recht! Hatte dich ja beim letzten Quidditschspiel fast vom Besen geworfen!” riss mich Mary aus meine Gedanken.
Ich nickte ihr zustimmend und sagte: “Eigentlich hätte er noch was schlimmeres verdient! Wie zum Beispiel Besenborsten die ihm aus dem Hintern wachsen, oder so!” Sofort bereute ich was ich gesagt hatte. Oh, oh… Ich schielte zu Mary und konnte ein breites Grinsen auf ihrem Gesicht entdecken.
“Das ist eine tolle Idee Lily! Ich bin stolz auf dich! Langsam kommst du auf den Geschmack, nicht wahr?”
“NEIN! Das war nicht so gemeint. Ehrlich. Ähm… vergiss einfach was ich gesagt habe!” meinte ich schnell und stapfte zum Verwandlungsklassenraum.
Professor Jackson unser Lehrer in Verwandlung wartete bereits und sah uns Schülern zu wie wir in die Klasse strömten. Dabei fiel sein Blick des öfteren auf die Haare der Slytherins und auch er musste sich bemühen sein Grinsen zu unterdrücken.
Als alle Schüler anwesend waren räusperte er sich und begann mit dem Unterricht.
“Hey Lion! Du kennst doch Simon Beck oder? Lil hatte ne super Idee für ein Streich! Wir lassen ihm Besenborsten aus dem Hintern wachsen!” sagte Mary grinsend beim Mittagessen.
“Mary! Das war nur ein Scherz!” meinte ich empört.
“Nur ein Scherz? Aber das ist doch eine super Idee Schwesterherz! Ich freue mich das du unsere Gedankengänge teilst!” hörte ich James höhnisch sagen.
“Ach halt doch die Klappe James!” sagte ich und entschloss mich ihn zu Ignorieren.
Mein Blick fiel auf Nick der immer noch recht Nachdenklich wirkte, wie er in sein Essen rumstocherte. Kurz Blickte er von sein Essen zu mir auf, doch als sich unsere Blicke trafen, sah er schnell wieder runter zu sein Essen und stocherte weiter.
“Hey Raven ich glaub das Essen ist schon tot.” sagte James Sarkastisch.
Nick sah gelangweilt zu James auf und sagte nur: “Ich weiß.”
James tauschte mit Mary besorgte Blicke, doch sie zuckte nur mit den Schultern.
Schweigend aßen die “neuen Rumtreiber” und Mary ihr Essen. Ich sah verwirrt in die Runde und fragte mich Was ist den mit denen los? Sonst reden die doch immer über ihre neusten Pläne, während sie essen…
Als ich fertig war mit essen stand ich auf und verlies die große Halle um in den Gemeinschaftsraum zu gehen.
“Lily warte!” hörte ich Nick keuchend rufen. Er musste mir hinterher gelaufen sein.
“Was ist?” fragte ich.
“Ich möchte das du dieses Wochenende mit mir nach Hogsmeade ins Café Madam Puddifoot´s gehst!” sagte er und sah mich fest an.
“Hä?” machte ich verwirrt. “Warum sollte ich mit dir dahin gehen? Da gehen nur Paare hin!”
“Deswegen ja! Oder willst du etwa das der kleine Vince verdacht schöpft das wir doch nicht zusammen sind?” meinte er mit einem triumphierenden Grinsen.
“Das hat der doch schon längst vergessen!”
“Was wenn nicht? Was wenn er dann noch mal fragt?” das Grinsen wollte nicht von sein Gesicht weichen.
“Dann sag ich einfach: Ich hab kein Interesse an kleinen Kindern!”
“So gemein bist du nicht! Außerdem schuldest du mir ja noch was!”
Ich seufzte, überlegte kurz und fragte dann: “Du willst mit mir nach Hogsmeade?”
Er nickte. “Alleine? Den ganzen Tag?” Wieder nickte er. “Mit anderen Worten du willst ein Date mit mir?” Er sah verlegen zu Boden, doch erneut nickte er.
“Na gut, aber wir gehen nicht zu Madam Puddifoot´s!” sagte ich.
Er sah wieder zu mir auf und grinste.
“Und auch nur dieses eine mal!”
Sein Grinsen wich einer traurigen Miene und ich fragte mich was das zu bedeuten hat.
“Ach und keine Streiche an den Tag, damit das klar ist!” fügte ich noch hinzu.
“Keine Streiche, Versprochen!” antwortete er. Er drehte um und ging zurück zur großen Halle mit einen glücklichen Lächeln im Gesicht.
Nachdenklich zog ich mich in den Gemeinschaftsraum zurück, bis zum Nachmittagsunterricht.
Der Nachmittagsunterricht verlief schleppend, aber ohne große Vorkommnisse der neuen Rumtreiber. Auch Mary war die ganze Zeit eigenartig stil. Was ihr gar nicht ähnlich sieht! Dennoch genoss ich die unverhoffte Ruhe, um ein wenig über Nick nachzudenken.
Was ist nur los mit ihm? Eigentlich ist er doch immer an James Seite und plant irgendetwas… Vielleicht weiß Mary ja was!
“Mary? Weißt du was mit Nick ist? Ich finde er benehmt sich irgendwie merkwürdig in letzter Zeit!” fragte ich während wir eine Wurzel für einen Trank zerkleinerten. Mary sah mich verwirrt an und meinte:
“Also mir ist nichts aufgefallen! Außer das er keine richtigen Ideen mehr vorbringt!” meinte sie nachdenklich. Dann fing sie an zu kichern und flüsterte:
“Vielleicht hat mein Bruder ja Liebeskummer!”
Liebeskummer? Nick? Hat ein Rumtreiber überhaupt Gefühle? Naja Mary ist genauso wie die Rumtreiber und ist in James verliebt… aber in wenn würde sich Nick verlieben? dachte ich.
“Ich möchte das du dieses Wochenende mit mir nach Hogsmeade ins Café Madam Puddifoot´s gehst!”
“Keine Streiche, Versprochen!”
Erschrocken lies ich das Messer fallen. Professor Smith sah mich besorgt an und fragte: “Ist alles in Ordnung mit ihnen Ms. Potter?”
“Ähm ja… alles in Ordnung Professor.” meinte ich schnell und hob das Messer wieder auf. Professor Smith nickte und wand sich den anderen Schülern zu, während ich mich zu Mary beugte und ich leise zuflüsterte: “Nick hat mich nach dem Mittag gefragt ob wir zusammen nach Hogsmeade gehen!”
“Er hat dich nach ein Date gefragt?” fragte Mary überrascht. Ich nickte und fragte:
“Glaubst du das er in mich verliebt ist?”
“Weiß nicht. Kann schon sein.” meinte Mary nachdenklich.
Eine weile hingen wir beide stil in unseren Gedanken bis Mary plötzlich sagte:
“In den Ferien hat er immer gefragt wie es dir geht und was du den so schönes schreibst, wenn du mir geschrieben hast. Aber das kann ja auch nur reine Neugier sein oder?” Ich nickte und meinte:
“Ja, kann schon sein, aber was wenn er wirklich in mich verliebt ist?”
Mary zuckte mit den Schultern:
“Dann musst du wohl überlegen was du für ihn empfindest. Wenn ich du wäre und ich nichts für ihn empfinden würde, dann würde ich es ihm in Hogsmeade deutlich machen!”
“Dann musst du wohl überlegen was du für ihn empfindest.” Marys Worte hallten noch immer in mein Kopf. Ich sah ins Nachbarbett und sah wie sich ihr Körper gleichmäßig hob und senkte.
Heute Nacht werde ich wohl nur schwer einschlafen können! dachte ich gähnend.
“Ich möchte das du dieses Wochenende mit mir nach Hogsmeade ins Café Madam Puddifoot´s gehst!”
“Keine Streiche, Versprochen!”
Warum sollte sich Nick ausgerechnet in mich verlieben? Mich die ihn doch immer zurechtgewiesen hat, wenn er wieder Mist gebaut hat?
Noch lange dachte ich darüber nach, bis mich dann doch die Müdigkeit besiegte und ich in einen Traumlosen Schlaf fiel.
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Kapitel 2 nach fast ein Jahr on XD
dank ShiroTsubasa die mich dazu gebracht hat das erste kapi nochmal zu lesen und dann das zweite fortzusetzen xD
DANKE!
ich hoffe dir gefällt das zweite kapitel XD
so mach mich dann mal ans dritte xD
Liebes Rose
Die Tage vergingen wie im Flug und eh ich mich versah war es Wochenende.
Nervös sah ich mich nach Nick um, der immer noch nicht am Frühstückstisch saß.
Vielleicht hat er Hogsmeade ja vergessen! hoffte ich, doch mein Hoffnung wurde zunichte gemacht als ein strahlender Nick durch die Tür in die große Halle trat.
Um nicht sofort von ihn gesehen zu werden, versteckte ich mich hinter Mary die neben mich saß. Diese schüttelte nur belustigt den Kopf und meinte:
“Ich bezweifle das du dich den ganzen Tag vor ihn verstecken kannst!”
“Hey! Wieso bin ich nicht darauf gekommen!” klagte ich.
Mary zuckte schmunzelnd mit denn Schultern.
“Guten Morgen Lily!” hörte ich Nick sagen.
“Morgen…” meinte ich ohne mich zu ihn umzudrehen. Schweigend setzte er sich neben Mary und nahm sich ein paar Scheiben Toast.
Während ich aufstand sagte ich zu ihm:
“Ich geh noch mal hoch in den Gemeinschaftsraum und mach mich fertig, wir treffen uns dann unten beim Glockenturm.” Er nickte bloß, also verlies ich die große Halle schnellen Schrittes. Ich eilte die Treppen hinauf und blieb erst vor der Fetten Dame stehen.
“Passwort” meinte diese gelangweilt.
“Salazar Slytherin” antwortete ich ihr und das Porträt schwang zur Seite. Ein ungewöhnliches Passwort für den Gemeinschaftsraum von Gryffindor, aber deshalb sollte es für Unbefugte schwer herauszufinden sein.
Ich trat über die Schwelle und eilte zum Mädchenschlafsaal. Ein Blick aus dem Fenster verriet mir das es kühl werden würde. Also zog ich mich warm an, steckte mein Zauberstab in die Innentasche meiner Jacke und eilte den ganzen Weg hinunter zum Glockenturm. Durchs Fenster konnte ich sehen das bereits viele Schüler auf den Weg hinunter zu Hogsmeade waren. Während ich nach draußen in den Glockenturm Vorhof trat, sah ich wie Nick einen Huffelpuff Erstklässler vor einen älteren Slytherin schützte.
“Geh mir aus den Weg Clinton!” zischte der Slytherin.
“Lass deine miese Laune gefälligst woanders aus!” erwiderte dieser.
“Oh natürlich gerne! Stupor!” rief der Slytherin und Nick flog im großen Bogen über den Hof. Doch dieser rappelte sich schnell wieder auf und rief:
“Expelliarmus!” Der Zauberstab des Slytherin wurde ihm aus der Hand gerissen, verdattert sah er diesem nach als Nick erneut einen Zauber wirkte:
“Levicorpus!” Kopfüber baumelnd fluchte der Slytherin, während im das Blut in den Kopf schoss. Nick grinste Siegesgewiss.
“Liberacorpus.” sagte ich während ich mein Zauberstab auf den Slytherin richtete.
“Wer hat dich den um Hilfe gebeten Potter!” zischte der Slytherin, während er nach sein Zauberstab suchte. Nick erschrak als er mich kommen sah.
“Ich hab nur den Huffelpuff hier geholfen!” sagte er schnell und zeigte auf eine leere Stelle, wo vorher noch der Huffelpuff stand.
“Er war da! Ehrlich!” meinte er panisch.
Schmunzelnd nickte ich und meinte lächelnd:
“Ich weiß ich hab deine Rettungsaktion von Anfang an gesehen.”
Erleichtert atmete Nick auf, sah mich aber weiterhin ängstlich an.
“Lass uns gehen, ich will diesen Tag schnell hinter mich bringen.” meinte ich, harkte mich bei ihm ein und zog ihn mit, Richtung Hogsmeade. Wir merkten gar nicht das wir heimlich verfolgt wurden…
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“Irgendwie fühlt sich das komisch an, die kleine Schwester bei einem Date mit dem besten Freund auszuspionieren!” meinte James als wir gerade das Gelände von Hogwarts verlassen haben, Lily und Nick nicht aus den Augen lassend.
“Komm schon Lion das wird lustig! Wir können zusehen wie Rav sich blamiert und ein Korb bekommt!” meinte ich grinsend.
“Woher willst du wissen das er ein Korb bekommt, Mary? Hat Lils dir etwa gesagt das sie ihm ein Korb geben wird?” fragte er und kam mir dabei ziemlich nahe.
Ich spürte wie meine Wangen wärmer wurden, wich also ein Schritt vor ihm zurück und sah stur nach Vorne während ich sagte:
“Nicht direkt, aber sie hat sich auch nicht gerade auf den Tag gefreut!”
“Hmm… aber eben sah sie richtig fröhlich aus, als sie sich bei ihn eingeparkt hatte.”
“Mein Gott Lion kennst du deine Schwester so schlecht? Sie möchte nur nicht das der Tag noch schlimmer wird!”
“Meinst du? Ich versteh euch Mädchen nicht! Mal wollt ihr nur ein bisschen knutschen dann wollt ihr plötzlich ne richtige Beziehung! Mal ehrlich was wollt ihr eigentlich?” Ich sah ihn schockiert an und meinte schmunzelnd:
“Du weißt schon das, das grade überhaupt nichts hiermit zu tun hat oder? Aber zu deiner Frage: Eigentlich wollen wir ne feste Beziehung die ewig hält, aber wenn so ein Typ wie du ständig die Herzen der Mädchen bricht, dann lügt man ihn halt an um ihn nahe zu sein!”
“Ah… Ihr seid echt komplizierte Wesen…” meinte er abwesend.
Belustigt schüttelte ich den Kopf und dachte: Nein, wir sind nicht kompliziert du bist nur zu dumm unsere Zeichen zu lesen!
Schnell zerrte ich James hinter die nächste Ecke, da Nick und Lily in den Honigtopf gingen. Ich sah wie mein Bruder, Lily zuvorkommend die Tür offen hielt, die beiden lachten sogar über irgendetwas. James der in der hocke um die Ecke sah sagte:
“Also ich finde die sehen richtig glücklich miteinander aus.”
Hmm… stimmt. Hat Lily sich doch in mein Bruder verliebt? Oder spielt sie sich das nur vor? Mensch Lily was machst du nur? langsam blickte ich auch nicht mehr durch, was mit meiner besten Freundin ist.
Gemeinsam warteten wir darauf das die beiden wieder raus kommen würden.
Erst als meine Zähne vor Kälte anfingen zu klappern öffnete sich die Tür zum Honigtopf und die beiden traten wieder heraus.
Ich zupfte an James Ärmel um ihn zu signalisieren das wir weiter müssen.
Unser Weg führte uns zu Die Drei Besen, wo wir uns in sicherer Entfernung an einen Tisch saßen und zusahen wie Nick Zwei Krüge mit Butterbier zu Lily brachte.
Die beiden Unterhielten sich, doch leider hatten wir die lang zieh Ohren vergessen, weshalb wir nichts hören konnten. Doch es musste lustig sein, den die beiden lachten des öfteren.
Langsam kam es mir so vor als würde heftige Funken zwischen den beiden sprühen.
Ich schielte zu James, der an sein Butterbier nippte und dachte:
Vielleicht sollte ich ihn mal nach ein richtigen Date fragen… oder so. Mehr als ein Korb kriegen kann ich ja nicht… und James hatte noch nie ein Mädchen ein Korb gegeben!
“Du James?” fragte ich vorsichtig. Er sah zu mir auf und meinte:
“Du hast mich noch nie James genannt? Bist du krank?”
“Ähm… nein sorry Lion.” erwiderte ich schnell und sah in mein Krug.
“Was wolltest du den?” fragte er. Ich nahm all meinen Mut zusammen und wollte ihn gerade fragen als plötzlich seine Ex-Freundin auftauchte.
“Ah! Das ist also deine Neue!” giftete sie.
“Ashley!” rief er erschrocken.
“Ich bin nicht seine “Neue”!” elfte ich sie nach. “Lion und ich sind nur gute Freunde!”
Ich will nicht als seine “Neue” Flamme gelten! Vermutlich bricht er mir auch nur das Herz… sowie er es bei Ashley und den anderen getan hat.
Ich war so in meinen Gedanken vertieft, das ich weder den Streit von James und Ashley mitbekam, noch wie mein Bruder zusammen mit Lily Die Drei Besen verlies.
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Es wurde langsam Dunkel als wir Die Drei Besen verliesen. Es fröstelte bereits, weshalb ich auch den letzten Knopf meiner Jacke zuknöpfte.
“Frierst du?” fragte Nick.
“Ein bisschen.” antworte ich und sah wie Nick sein Schal abnahm und ihn mir umwickelte.
“Ich hoffe er wärmt dich ein wenig, schließlich hab ich mir mühe gegeben ihn vorzuwärmen.” meinte er grinsend und ich musste leise lachen.
“Wollen wir zurück zum Schloss?” fragte ich.
“Hmm… eigentlich wollte ich mit dir noch zur Heulende Hütte.”
“Was willst du den da?” fragte ich verwirrt.
“Das ist der beste Ort um die Stille zu genießen.”
Ich sah ihn verwirrt an, dennoch folgte ich Nick, als er Richtung Heulende Hütte schlenderte. Ich hauchte in meine frierenden Hände, um sie zu wärmen. Nick merkte dies, nahm meine rechte Hand und zog sie in seine Jackentasche, die drinnen schön warm war. Ich spürte wie ich Rot anlief, sah schnell zu Seite und murmelte:
“Meine andere Hand wird dadurch nicht warm…” Er schien mich nicht gehört zu haben, denn er zeigte, mit seiner freien Hand, zur Heulenden Hütte und meinte:
“Wir sind da. Und hörst du? Wie ich es gesagt habe, ist es hier schön stil.”
Ich nickte nur und befreite meine Hand aus seiner Tasche.
Als ich zu Hütte sah, erinnerte ich mich was mein Vater mal über sie gesagt hatte:
“Dad, hat mal gesagt das Grandpa hier, in seiner Animagus Gestalt, zusammen mit seinen Freunden die Vollmondnächte verbracht hat. Da einer seiner Freunde ein Werwolf war.”
“Ich weiß. Lion hat mit der Geschichte schon des öfteren geprallt.” sagte er.
“Lily, ich möchte dir was geben.”
Ich drehte mich zu ihn um und sah das er eine kleine Schachtel in der Hand hielt.
“Das ist aber nichts von Onkel George oder?” fragte ich skeptisch. Er schüttelte den Kopf, nahm meine Hand und legte die Schachtel rauf.
Neugierig öffnete ich sie und holte ein gläsernes Quadrat heraus, indessen inneren ein Rosenkopf in voller Pracht blühte. Ich kannte diese Dinger Dad hatte Mum zu ihren Geburtstag eine Geschenkt, man nennt sie Liebes Rosen. Die Rose blüht nur wenn die Person, die sie verschenkt hat, die Person über alles Liebt, die er es geschenkt hat.
Mit anderen Worten:
Nick liebt mich!
Ich sah von der Rose zu Nick auf. Er tapste verlegen von einen Fuß zum anderen.
“I…ich wollte, d…das du weißt was ich für dich empfinde…” stammelte er.
“Nick ich…” begann ich doch er unterbrach mich.
“Ich weiß, das du mich nicht liebst und das ist mir egal. Solange du weißt das ich dich Liebe!”
Ich sah wieder hinunter zur Rose und murmelte:
“Sie ist wunderschön…” ich sah wieder zu Nick. “Danke.” sagte ich und gab ihn ein Kuss auf die rechte Wange.
Er wurde Rot, drehte sich schnell um und meinte dann:
“Wir sollten zurück zum Schloss gehen bevor es noch Dunkler wird!”
Als ich den Mädchenschlafsaal betrat saß Mary bereits auf ihren Bett und erwartete ein Bericht. Ich ging an ihr vorbei ohne sie zu beachten und stellte die Rose auf mein Nachttisch. Marys Augen weiteten sich und sie fragte flüsternd:
“Was ist das?”
“Erzähl ich dir gleich… lass mich doch erstmal ausruhen.” sagte ich und verschwand im Bad, wo ich mir das Geschehne noch mal Gedanklich durchging.
Als ich wieder raus kam, sah mich Mary erwartungsvoll an.
Also erzählte ich ihr alles was passiert ist, auch das was sie bereits wusste.
Bei dem Teil mit der Rose war sie besonders überrascht und meinte grinsend:
“Ich wusste gar nicht das mein Bruder eine Romantische Ader hat!”
Ich nickte ihr zustimmend zu, sah auf meine Rose und murmelte abwesend:
“Ja, das wusste ich auch nicht…”
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Yeah Kapitel drei ist fertig!
Uff bin ich geschafft -.-
Mary ist voll scheiße zu schreiben >=D schon allein weil sie das gegenteil von mir und lily ist XDDDD
ach ja sry wegen dem von lily zu mary gehoppse aber anders gings nicht »
ich hätte gar nicht erst in der ICH Form schreiben sollen sondern lieber in der Erzähler Form die ist viel einfacher ><
aber naja wenn es niemanden ausmacht das ich von Lily ab und zu auf Mary springe xD obwohl es eig sowieso besser ist da Mary ja auch ne Hauptrolle hat XD nicht nur lily ^^ ok genung gelabert ^^
hoffe das kapi gefällt euch ^^
lg hina-chan~
Verlorenes Spiel! Gewonnene Liebe?
Die Tage wurden kälter und die Nächte länger. Das Quidditchspiel gegen Slytherin rückte immer näher. Jedem Gryffindor Spieler waren die Strapazen des Trainings anzusehen. Mir schmerzten die Arme, Marys Nase lief schneller als ihr Besen fliegen kann und Nick hat einen deftigen Quaffelabdruck im Gesicht. Nur meinen bekloppten Bruder James schien das Training nichts auszumachen. Was vermutlich daran lag das er der Kapitän der Mannschaft ist und nur halb soviel trainiert wie der Rest.
Weshalb die Stimmung der Mannschaft ein Tag vor dem Spiel auf dem tiefsten Punkt angekommen waren. Dachten wir zumindest.
“Guten Morgen Leute! Bereit für das letzte Training vor dem großen Spiel?” hörten wir James sagen. Die ganze Mannschaft fing an zu stöhnen, so laut das die Lehrer an ihren Tisch besorgt zu uns rüber sahen.
“James. Wir haben die letzten zwei Wochen fast täglich trainiert, lass uns wenigstens heute einen ruhe Tag! Oder willst du das wir morgen zu kaputt sind?” fragte ich und bekam vom ganzen Gryffindortisch Zustimmung.
“Hmpf… ich will bloß nicht gegen Slytherin verlieren!”
“Das will keiner Lion… aber Lily hat recht, wenn wir heute wieder beim Schneesturm trainieren sind wir morgen zu kaputt!” meinte Nick der aufgestanden war und nun neben mir stand. Als ich zu ihn auf sah, spürte ich ein leichtes kribbeln in meinen Bauch und unwillkürlich musste ich an die Rose denken die auf mein Nachttisch stand. James Seufzer riss mich aus meinen Gedanken und lies die gesamte Mannschaft aufatmen.
“Nun gut, heute kein Training, aber direkt nach den Weihnachtsferien wird weiter trainiert!”
Ein missmutiges, aber zustimmendes Gemurmel ging durch die Mannschaft und James nahm Siegreich platz.
“Hatschi!” machte Mary als wir auf den weg zu Zaubertränke waren.
“Vielleicht solltest du lieber in den Krankenflügel gehen. Es wird schwer sein Morgen den Schnatz zu suchen wenn du die ganze zeit Niesen musst.” meinte ich besorgt.
“Du hast vermutlich recht…” meinte sie. “Entschuldigst du mich beim Professor?”
“Na klar. Und nu geh, bevor du wie eine Schnecke eine Schleimspur hinterlässt!” meinte ich grinsend. Mary gab mir grinsend einen leichten Schubs und eilte dann die Treppen hinauf Richtung Glockenturm, wo der Krankenflügel lag.
Ich sah ihr einen Augenblick nach und ging dann hinunter in den Keller zum Zaubertränkeunterricht.
Den ganzen Vormittagsunterricht würde ich Mary nicht mehr zu Gesicht bekommen.
Erst beim Mittag sah ich sie wieder. Ihre Nase lief immer noch, aber das Niesen schien nachgelassen zu haben.
“Geht’s dir schon besser?” fragte ich sie.
“Naja geht so… den Trank den ich bekommen habe schmeckte echt widerlich! Aber zum Glück muss ich nicht mehr Niesen.”
“Musstest du den Trank nur einmal nehmen? Soweit ich mich erinnere muss man den Trank doch drei mal täglich nehmen.”
“Ja leider. Als ich hingegangen bin musste ich ihn nehmen, nach dem Mittag muss ich wieder einen nehmen und nach dem Abendessen. Das wiederholt sich dann solange bis meine Nase nicht mehr läuft.” seufzte sie.
“Hauptsache du bist zu morgen Jagd fähig!” meinte ich zwinkernd. Sie grinste und meinte: “Zum jagen bin ich immer bereit!” Wir lachten.
Nach dem Essen gingen wir gemeinsam zu Pflege Magischer Geschöpfe, die letzte Stunde für den heutigen Tag. Während Hagrid uns Schülern erzählte wie man am besten ein Pegasus zähmt, sah mich Mary mit ihren forschenden Blick an und fragte:
“Was genau läuft jetzt eigentlich zwischen dir und Nick?”
Ich sah sie überrascht an und antwortete:
“Nichts!… Denke ich…”
“Nichts? Denkst du? Du musst doch wissen was du für ihn empfindest!”
“So einfach ist das nicht! Ich habe ihn bis vor einen Monat noch nicht ausstehen können!” meinte ich.
“Und jetzt? Magst du ihn jetzt?” bohrte sie weiter.
“Ich weiß nicht… das mit der Rose war süß ja, aber das bedeutet noch lange nicht das er auch reifer ist!”
“Reifer? Ist das was du willst einen reifen Freund? Wie langweilig!”
“Ich weiß nicht was ich will, Mary. Ich hab mich bisher nicht mit dem Thema Jungs befasst, außer wenn du über James geredet hast.” meinte ich seufzend.
“Ich glaube in dem Fall ist Nick reifer als du!” sagte sie ernst.
Ich sah sie verwirrt an. Nick reifer als ich? Wohl kaum…
Nach den Unterricht zogen Mary und ich uns zurück in den Gemeinschaftsraum.
“Morgen gegen Slytherin! Zu doof das ich nicht Treiberin bin! Ich hätte so gerne einige Gesichter der Slytherins mit Klatscherabdrücken versehen!” meinte Mary.
Ich schüttelte schmunzelnd den Kopf und sagte:
“Du bist aber Sucherin! Also konzentrier dich auf den Schnatz!”
“Ja, ja, aber einmal darf ich mir doch mal den Schläger von Lion ausleihen oder?” fragte sie grinsend und setzte ihren Dackelblick auf.
“Mach doch was du willst!” meinte ich lachend. Mary sprang vor Freude in die Luft und ich dachte mir: Seit wann muss sie mich um Erlaubnis bitten um einen Slytherin zu verunstalten?
Das Porträt schwang zur Seite und James trat zusammen mit Nick ein.
“Hey Mädels! Seid ihr Seelisch auf Morgen vorbereitet?” fragte James.
“Wann waren wir das nicht?” fragte Mary, ihre Freude war kaum zu übersehen. James schmunzelte und sah dann allerdings zu mir.
“Und du Lils? Bereit das neue Jäger Manöver auszuprobieren?”
“Klar. So oft wie wir das trainiert haben, würde ich es sogar im Schlaf schaffen!” meinte ich. Nick sah mich besorgt an und sagte dann zu James gerichtet:
“Hoffentlich wollen die Slytherins sich nicht an uns Rächen, wegen den Haaren!”
“Na das hoff ich doch das sie es gerade wollen! Dann bekommen sie Tausende Klatscher ins Gesicht!” meinte James höhnisch grinsend. Nick schien das nicht zu beruhigen, denn die Sorge wich nicht aus sein Gesicht.
Nicks Sorge war aber berechtigt, war er doch immer der Leidtragende wenn die Slytherins sich auf dem Quidditchfeld rächten. Dennoch wurde ich das Gefühl nicht los das er sich mehr um mich Sorgte als um sich selbst.
Am nächsten morgen, beim Frühstück, war es in der großen Halle unglaublich Stil. Wie jedes Mal wenn ein Quidditchspiel bevorstand. Nur einige Erstklässler schnatterten aufgeregt, da einige Quidditch zum ersten mal sahen.
Nach dem Frühstück hatten wir noch zwei Stunden Zeit bevor wir hinunter zum Feld mussten um uns umzuziehen. Dennoch machte sich der Großteil der Gryffindor Mannschaft bereits auf den Weg. Auch Mary, Nick und ich gingen bereits hinunter.
“Lily du solltest besonders auf die Klatscher der Slytherins aufpassen!” meinte Nick.
“Wieso ich? Du bist doch das beliebteste Ziel!” erwiderte ich.
“Ja aber DU bist die beste Jägerin des Teams und dazu die Schwester von James! Was meinst du wenn sie eher angreifen? James der zurück schlagen kann oder seine kleine Schwester die auf die Ringe fixiert ist!”
“Du übertreibst, jeder Slytherin weiß das James und ich uns nicht besonders gut verstehen! Mir wäre es egal wenn er ein Klatscher abbekommt und ihm wäre es egal wenn ich ein abbekomme!” sagte ich.
“Das glaubst aber auch nur du.” meinten Nick und Mary wie aus einem Mund.
Ich sah die beiden irritiert an. Was glaub nur ich? Wäre James etwa doch besorgt?
In der Gryffindor Umkleide waren bereits alle, außer James da und Umgezogen.
James würde wieder in der letzten Minute auftauchen, wie jedes Mal.
Mary und ich gingen zu den Mädchen Spinden und zogen uns ebenfalls um.
Wir nahmen unsere Besen und gingen hinaus auf das Schneebedeckte Feld, um uns schon mal aufzuwärmen. Als erstes machten wir einige Dehnübungen und lockerten uns auf, dann stiegen wir auf unsere Besen und flogen einige runden.
Susan Lennon, eine weitere Gryffindor Jägerin aus dem sechsten Jahr, kam zusammen mit Jason Clarks, der dritte Jäger unseres Teams aus dem dritten Jahr, und einen Quaffel unter Arm zu mir geflogen und schlug vor:
“Lass uns ein Paar Würfe zum aufwärmen werfen, aber keine Manöver fliegen! Die Slytherin beobachten uns und wir wollen ja nicht unsere Geheimtechnik schon jetzt zeigen!” Wir stimmten unserer zweiten Kapitänen zu und stellten uns in ein Dreieck auf. Wir warfen zuerst ein Paar Pässe, bevor wir uns an den Ringen austobten.
Mary hatte inzwischen ebenfalls einwenig geübt indem sie einen Schnatz losgelassen hatte und ihn des öfteren gefangen hat.
Die zwei Stunden ging durchs aufwärmen schnell vorbei und so zogen wir uns zurück in die Umkleide, damit sich die Tribünen fühlen konnten.
Jack Richards, aus Ravenclaw, würde das Spiel kommentieren und so reif er erst die Gryffindors aufs Feld:
“Und hier kommt das Team aus Gryffindor! Ihr Kapitän der Sohn vom großen Harry Potter, James Sirius Potter Treiber zusammen mit seinen Jägern Lily Luna Potter, Susan Lennon, Jason Clark, den zweiten Treiber Nils Adams, der Sucherin Mary Clinton und dem Hüter Nick Clinton!” Wir flogen hinaus aufs Feld, winkten die jubelnden Zuschauern zu und stellten uns dann auf unsere Startposition.
“Und das sind ihre Gegner, das Team aus Slytherin! Angeführt von William Storm Hüter, dicht gefolgt von seinen Treibern Simon Beck und Silva Stone, es schließen die Jäger Bella Stap mit ihrer Zwillingsschwester Mag Stap und Lisa Bolt. Das Schlusslicht bildet der Sucher Scorpius Malfoy!” Das Slytherin Team flog auf uns zu, rotzten auf den Boden und sahen besonders Nick und James grimmig an. Nur Malfoy schien uns freundlich zu zunicken. Madam Hooch kam aufs Feld und stellte sich neben der Bälle Truhe.
“Also Leute, ich erwarte ein schönes und faires Spiel!” eröffnete sie wie immer.
“Los!” rief sie und warf den Quaffel in die Luft, noch bevor sie die Truhe öffnen konnte um den Schnatz und die Klatscher freizulassen, schnappte ich mir den Quaffel aus der Luft und sauste auf die Slytherin Ringe zu.
“Schon hat Lily Potter den Quaffel und saust auf die Slytherin Ringe zu! Dicht gefolgt von Silva Stone!” klang über das ganze Feld.
Mit einen Pass zu Susan entkam ich den Quaffel Verlust durch Silva, die nun auf Susan zu flog. Ich sah mich um und bemerkte das Mag hinter mir war und mich fies angrinste. Dadurch lies ich mich nicht irritieren, sondern flog weiter bis ich hinter den Slytherin Ringen war. Susan warf mir den Ball zu und der Hüter sah mich irritiert an, als ich von mein Besen schwang um diesen wie ein Baseballschläger zu schwingen und ihn wieder zurück zu Susan zu schlagen.
“Tor für Gryffindor durch ein Spektakuläres Passspiel von Lily Potter und Susan Lennon!”
William der Slytherin Hüter warf den Quaffel weit ins Feld, gerade als ich hinterher sausen wollte, flog nur haarscharf ein Klatscher an meiner Nase vorbei. Erschrocken sah ich mich um und sah Simon Beck, der mich grimmig anstarte.
“Silva Stone holt aus, wirft und… super gehalten von Gryffindor Hüter Nick Clinton!” holte mich der Kommentator zurück.
Ich flog Jason entgegen der gerade den Quaffel von Nicks Pass fing. Er sah mich und warf mir den Quaffel zu, ich hörte wie über mir jemand angesaust kam, also warf ich den Quaffel schnell zu Susan. Noch rechtzeitig den Bella Stoß gerade mit mir zusammen und fiel fast von ihren Besen wenn ich sie nicht gehalten hätte.
“Ich brauch deine Hilfe nicht Potter!” zischte sie mich an und flog hinter Susan her.
“Bitte, gern geschehen ein Sturz aus 50 Meter Höhe wäre sicher schmerzhaft gewesen!” murmelte ich sarkastisch.
“Lily pass auf!” hörte ich Nick rufen und sah mich zu ihn um. Er kam auf mich zu geflogen und eh ich mich versah hatte er den Klatscher, der für mich bestimmt war, gegen die Brust bekommen und fiel von seinen Besen. Geschockt sah ich wie er aus 50 Meter Höhe Richtung Boden fiel.
“NICK!” rief ich entsetzt und sauste im Sturzflug hinter ihn her. Fünf Meter vorm Aufprall fing ich ihn auf und glitt langsam die restlichen Meter zu Boden.
Das Quidditchspiel hatte ich komplett vergessen, nur noch Nick zählte.
Madam Pomfrey kam, zusammen mit zwei Schüler die eine Trage brachten, angelaufen. Sie sah sich Nick kurz an, richtete ihren Zauberstab auf ihn und murmelte etwas, dann legte sie ihn mit einem Zauber auf die Trage und befahl den Schülern ihn in den Krankenflügel zu bringen.
Ich sah hoch zum spiel, und merkte das Mary gerade den Schnatz hinterher jagte dicht gefolgt von Scorpius. Doch als sie mein Blick traf und den verletzten Nick davon tragen sah, hielt sie inne und sah mich verwirrt an. Sie merkte gar nicht das Scorpius an ihr vorbei geflogen war und nach den Schnatz griff.
“Scorpius Malfoy hat den Schnatz gefangen! Das Spiel ist Aus! Slytherin gewinnt 160 zu 60!” rief Jack Richards, die Slytherins tobten und jubelten vor Freude über ihren Sieg.
Später im Gemeinschaftsraum war die Stimmung erdrückend besonders als James herein kam, Mary und mich böse anfunkelte und anfing zu meckern:
“Wieso habt ihr euch wegen einen kleinen Klatscher so außer Konzept bringen lassen? Jeder wird mal vom Klatscher getroffen!” Ich antwortete ihm zuerst:
“Aber nicht jeder wird vom Klatscher getroffen der nicht für ihn bestimmt war! Nick hat ihn für mich abgefangen!”
“Ja und weißt du auch warum? Weil er wollte das du weiterspielst!”
“Das stimmt nicht.” murmelte ich.
“James jetzt halt mal die Luft an! Wer hat den nicht aufgepasst? DU! Du bist doch der Treiber, du hättest Lily schützen müssen!” wand Mary ein.
“Ich kann meine Augen doch nicht überall haben!” erwiderte er.
“Es gibt aber nur zwei Klatscher! Und du hattest sicher nur Augen dafür einen Klatscher irgendein Slytherin an den Kopf zu hauen! Der Schutz der anderen war dir egal!”
“Das stimmt doch gar nicht!”
Ich konnte mir das Gestreite von Mary und James nicht mehr anhören, also verlies ich den Gemeinschaftsraum und begab mich auf den Weg Richtung Krankenflügel.
Im Krankenflügel angekommen war ich überrascht das dieser recht leer war, als ich mich erinnerte das das Spiel nicht sehr lange ging und es auch keine weiteren Verletzten gab. Ich ging zu Nicks Bett, zog mir ein Stuhl heran und setzte mich neben ihm. Er schlief und sein gleichmäßiges Atmen lies auch mich müde werden.
“Danke. Nick.” murmelte ich. “Ich liebe dich auch.”
Dann schlief ich neben ihn ein.
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ufff das fierte kapi doch noch recht früh fertig bekommen x3
das war ein geiles kapi *.* ich will mehr quidditchspiele schreiben xD
das ist adrenalin pur wenn man das so genau beschreibt x3
naja ihr könnt euch sicher auf ein weiteres quiditch kapitel freuen iwann mal XD
vllt kapi 7 x3 fehlt ja noch gegen huffelpuff und ravenclaw xDDD
wann das fünfte fertig weiß ich noch nicht XD ich glaub ich brauch erstmal ne pause x3
Weihnachtsgeschenke!
Der Dezember brach an und das ganze Schloss wurde Weihnachtlich geschmückt.
Nachdem Nick aus dem Krankenflügel entlassen wurde, sagte ich ihm das ich mir eine Beziehung mit ihn gut vorstellen konnte und so waren wir nun seit zwei Wochen offiziell ein Paar. Als Mary es erfahren hatte, ist sie als erstes vor Freude ausgeflippt, beruhigte sich aber schnell wieder. Nun klagt sie ständig herum das sie doch auch gern ein Freund hätte und sah dabei des öfteren zu James, wenn er in der Nähe war.
So auch heute während des Frühstücks.
“Sag mal Lil, wieso muss dein Bruder eigentlich so schwer von Begriff sein?” fragte sie mich. Kauend sah ich sie an, zuckte mit den Schultern, schluckte und meinte:
“Keine Ahnung, Mum meint das hat er von Dad!” Mary seufzte.
James, der nichts von Marys Gefühlen weiß, saß zusammen mit Maik und Jeremy.
Vermutlich plante er wieder etwas. Nur Nick saß nicht bei ihnen und auch sonst nirgends am Gryffindortisch. Ich sah mich in der Halle um, konnte ihn aber nirgends sehen, also fragte ich Mary:
“Wo ist eigentlich Nick?” Sie sah mich verwundert an und meinte:
“Solltest du nicht eher wissen wo er ist als ich?” Sie sah sich ebenfalls nach ihn um.
“Nur weil wir zusammen sind, heißt das noch lange nicht das ich weiß wo er sich ständig rumtreibt.”
“Ja, und nur weil ich seine Schwester bin weiß ich auch nicht immer wo er ist. Oh, da kommt er ja!” sagte Mary. Ich sah zur Tür und sah wie er lächelnd auf mich zukam.
Als er bei mir war, beugte er sich hinunter und gab mir ein Kuss auf die Schläfe.
“Wo warst du solange?” fragte ich neugierig.
“Geheim.” meinte er bloß und setzte sich neben mich. Ich sah ihn verwirrt an, harkte aber nicht weiter nach.
Die letzte Schulwoche vor den Weihnachtsferien verging wie im Flug, und eh ich mich versah saß ich zusammen mit Mary, Nick, James und Albus im Zug, zurück nach London. Unsere Eltern hatten einen Brief geschickt indem folgendes stand:
Liebe Kinder,
da wir eine Einladung zur Weihnachtsfeier eurer Großeltern bekommen haben, holen wir euch am 20. Dezember vom Bahnhof Kings Cross ab. Auch dich James!
Wir haben auch erfahren das Mary und Nicks Eltern über die Ferien dienst haben, aber wenn die beiden möchten können sie ruhig die Ferien bei uns verbringen.
Alles Liebe Mum und Dad
Das wir kommen sollten, war unschwer zu erkennen gewesen. Also blieb auch James keine andere Wahl als mitzukommen. Mary und Nick waren erst gar nicht begeistert auf eine Weasley Familienfeier eingeladen geworden zu sein. Doch mit ein wenig Überredungskunst wie “James muss auch mit also was willst du sonst die Ferien über machen?” an Mary oder “Wenn du nicht mitkommst geh ich nicht mit dir zum Neujahrsball!” an Nick, kamen die beiden dann doch mit.
Ja, auch ich hab eine dunkle Seite, die ich aber nur gebrauche wenn es unbedingt nötig ist. Natürlich waren die Weasleys eine Tolle Familie, dennoch wollte ich nicht ohne meine beste Freundin und ohne meinen Freund zur Party.
“Sag mal Lils wer kommt eigentlich alles zur Party?” riss mich James aus meinen Gedanken.
“Ähm… weiß nicht genau. Onkel Ron und Tante Hermine jedenfalls und somit auch Hugo und Rose. Onkel George mit Tante Angelina, Fred und Roxanne haben sich auch angekündigt. Und Onkel Percy zusammen mit Tante Audrey, Molly und Lucy wollten auch kommen.” antwortete ich ihm.
“Was ist mit Onkel Bill und Tante Fleur?” mischte sich auch Albus ein.
“Die kommen wahrscheinlich nicht, da Tante Fleurs Eltern auch eine Weihnachtsfeier geben.” meinte ich.
“Armer Teddy!” grinste James.
“Wieso? Er fliegt mit nach Frankreich!” sagte ich grinsen. Ich wusste das James, Ted Lupin als eine Art großen Bruder sieht und er deshalb enttäuscht sein würde wenn dieser nicht auch auf der Party war.
“Was? Echt! Aber wir sind doch seine Familie!” protestierte er.
“Ähm… James Fleurs Familie GEHÖRT zu unserer Familie! Außerdem sind Ted und Victoire bereits Verlobt! Schon vergessen?” meinte ich grinsend. James schnaubte nur verächtlich.
“Tja liebes Brüderchen, deine Liebe zu Teddy bleibt unerwidert! Gib es endlich auf!” konnte ich mir einfach nicht verkneifen und alle außer James fingen schallend an zu lachen. Der sah bloß schmollend aus dem Fenster.
Wir konnten unsere Eltern bereits sehen als der Zug gerade erst hielt. Die Koffer nach draußen, hievend verließen wir den Zug. Kaum war ich, samt Gepäck, auf den Bahnsteig umarmte mich auch schon meine Mutter. Aber nicht nur ich wurde umarmt, auch James und Albus und sogar Mary und Nick, der verlegen Rot anlief, wurden nicht verschont. James war das äußerst peinlich, weshalb er Mum sanft wegdrückte.
Ich ging mit meinem Koffer zu Dad und umarmte ihn meinerseits.
“Wir sind wieder da.” sagte ich lächelnd.
“Willkommen zuhause, mein Schatz.” meinte er ebenfalls sanft lächelnd zu mir.
Er nahm mir mein Gepäck ab, nahm meine Hand und sagte noch zu James:
“Nimm du bitte dein Freund Nick mit, Ginny nimmt Albus und Mary.” bevor er uns nach Hause apparierte. Wir erschienen vor unser Tür, in Godric Hollow. Unser Haus war Weihnachtlich geschmückt, magische Lichterketten verzierten die Fassade und über den Dach Flog sogar ein Weihnachtsschlitten seine Kreise. Der Schnee gab dem ganzen seinen letzten Schliff und lies unser Haus richtig erstrahlen.
Als ich ein Summen vernahm, drehte ich mich um und sah wie Mary, Nick, James, Albus und Mum ebenfalls erschienen. Mary und Nick staunten nicht schlecht, als sie unser Haus geschmückt sahen. Sie selbst wohnen direkt in London, in einer Wohnung die nur durch Magie sichtbar gemacht werden kann. Deshalb kannten sie das nicht.
“Kommt doch lieber rein ins warme!” riss Mum uns, aus unseren Gedanken.
Immer noch staunend, stapften Mary und Nick durch den Schnee in unseren Vorgarten und betraten unser warmes Haus, dicht gefolgt von James, Albus und mir.
Mit einen Schwenker, Dads Zauberstabes, flogen unsere Koffer, durch die Tür und direkt zu unseren Zimmern. Mary würde bei mir schlafen, während Nick bei James schläft. Mary und mir wäre es andersherum allerdings Lieber gewesen.
Am Abend saßen wir alle gemeinsam in der Küche, aßen und redeten über das bevorstehende Fest.
“Wer kommt den nun alles zur Weasley Weihnachtsfeier?” wollte mein ältester Bruder wissen und sah unseren Dad fragend an. Doch war Mum die, die antwortete:
“Es werden Percy und Audrey, George und Angelina, Ron und Hermine samt ihren Kindern und dann noch Charlie, eure Großmutter und eurer Großvater so wie ein paar Bekannte da sein.” James seufzte als er das Wort Bekannte hörte.
Damit waren nämlich immer die ehemaligen DA und Ordens Mitglieder gemeint, die James total langweilig findet. Besonders Luna Scamander kann er nicht leiden, da sie immer über magische Wesen spricht die es gar nicht gibt und wenn sie auch noch ihre Söhne mitbringt… dann heißt es Flucht, denn die drei zusammen sind schlimmer als der Unterricht bei Professor Trelawney!
“Euer Vater und ich werden noch heute zum Fuchsbau aufbrechen, da wir beim vorbereiten helfen sollen. Wenn wir es schaffen, holen wir euch am 24. Ab, wenn nicht dann nimmt ihr Flohpulver und seit Pünktlich um 11 Uhr da!” riss mich meine Mutter aus meinen Gedanken. Wortlos nickten wir alle, es war klar das wir kommen MUSSTEN, wir hatten keine andere Wahl.
Als Mum und Dad weg waren, saßen wir gemeinsam im Wohnzimmer, vorm lodernden Kaminfeuer. James und Mary saßen auf unserm roten Sofa, während Albus auf einem der dazugehörigen Sessel saß. Nick saß auf den anderen Sessel und ich saß auf seinen Schoß. Schweigend sahen wir ins Feuer, bis sich James streckte und sagte:
“Naja, immerhin wird Onkel George auch da sein! Das heißt wir können uns schon mal für meinen Großen letzten Auftritt vorbereiten, nicht war Nick?”
“Welchen letzten Auftritt?” fragte Mary ein wenig besorgt.
“Naja, es ist mein letztes Jahr! Da will ich doch in Erinnerung bleiben!”
“Und was hast du genau geplant?” Marys Interesse war geweckt. Ich seufzte.
“Das bleibt vor erst mein und Nicks Geheimnis!” grinste James.
“Wie gemein!” protestierte Mary grinsend und warf James ein Kissen gegen den Kopf. Lachend wehrte er die Attacke ab, sah zu Nick und fragte:
“Hey Rav, was ist los? Du sagst ja gar nichts!” Ich drehte mich besorgt zu Nick um.
“Hä? Was?” meinte er verwirrt und sah zu James auf.
“Alter, du bekommst in letzter zeit gar nichts mehr mit.” murmelte dieser nur.
Am nächsten Tag hatten Mary und ich uns vorgenommen in die Winkelgasse zu gehen, da wir beide dringend neue Federn, Pergament, Besenpflege Sets und auch neue Umhänge brauchten. Also benutzten wir das Flohpulver, um in Onkel Georges Scherzartikelladen, unseren Einkaufstrip zu starten.
Sobald wir die Asche aus unseren Kleidern geklopft hatten, steuert Mary auch gleich die Jux-Artikel an. Kopfschüttelnd folgte ich ihr, und sah wie sie bei den verzauberten Schreibfedern, unterschiedliche Ausführungen testete.
“Was willst du den mit denen?” fragte ich leicht irritiert.
“Naja, ich hab noch kein Weihnachtsgeschenk für James.” meinte sie lächelnd.
Ach, ja Weihnachtsgeschenke! Daran hab ich nun gar nicht gedacht! dachte ich.
“Ich muss auch noch welche besorgen! Was kann ich nur Nick schenken?” murmelte ich und sah mich nun genauer um. Scherzartikel? Bloß nicht!
“Du hast noch keine Geschenke besorgt?” fragte Mary erschrocken.
“Nein, du etwa?”
“Ja, mir fehlt nur noch eins für James. Hast du ne Idee?”
“Ähm… ein neues Gehirn?” meinte ich scherzhaft.
“Haha!” machte Mary grinsend.
“Kann ich ihnen helfen?” fragte Verity, die Verkäuferin.
“Nein, wir gucken nur.” meinte Mary. Da sie vermutlich noch etwas braucht meinte ich zu ihr: “Ich warte im Eissalon auf dich.” und ging hinaus. Florean Fortescues Eissalon wurde nach Voldemorts Tod, wieder aufgebaut und vergrößert. Weshalb man heute dort nicht nur Eis bekommt, nun kann man dort sogar richtige Speisen zu sich nehmen und drinnen Essen. Ich kam am Quidditchgeschäft vorbei und bekam die Idee dort die Weihnachtsgeschenke zu besorgen, ohne das Mary es merkt.
Im Schaufenster war der neuste Besen zur Schau gestellt, ein Lichtblitz 900. James und ich besitzen noch das neuste Model aus dem letzten Jahr, ein Nimbus 10.000.
Mary und Nick fliegen nur einen Feuerblitz Champ. Wie gerne würde ich den beiden ein Lichtblitz 900 schenken, besonders Mary konnte einen gebrauchen. Denn Sowohl die Sucher aus Huffelpuff und Ravenclaw fliegen einen Nimbus 10.000 der fünf mal so schnell sein soll als ihr Feuerblitz Champ. Der Sucher aus Slytherin soll sogar bereits einen Lichtblitz 900 haben, aber leider hilft ihm dieser nicht den Schnatz zu sehen. Ich betrat den Laden und steuerte sofort auf den Verkäufer zu, der mich freundlich anlächelte und fragte:
“Wie kann ich ihnen helfen?”
“Ich hätte gern einen Lichtblitz 900.” meinte ich. Der Verkäufer sah mich verwundert an, nickte dann aber und verschwand in einen hinteren Raum.
Ich nahm mir noch ein Besenpflegeset für James aus dem Regal und legte es auf den Verkaufstresen, als der Verkäufer mit einen verpackten Lichtblitz 900 erschien.
Er sah auf das Pflegeset und fragte dann:
“Wäre das alles?”
“Ja, könnten sie die beiden Sachen als zwei Geschenke verpacken?” fragte ich.
“Aber natürlich! Und wir bieten sogar einen besonderen Versand an Heiligabend an!”
“Super! Auf das Geschenk des Besens können sie Mary Clinton und auf das mit dem Set James Potter schreiben und dann bitte zum Fuchsbau der Weasleys versenden.”
Meinte ich und sah der Feder zu wie sie alles mitschrieb was ich sagte.
“Wird gemacht Madam. Das macht dann zusammen: 610 Galleonen.” sagte der Verkäufer, also holte ich mein Geldsäckchen, das durch ein Volumen Zauber innerlich größer gemacht wurde, hervor und holte die 610 Galleonen heraus. Mist dann muss ich gleich wieder zu Gringotts. dachte ich, bezahlte aber artig.
“Bitte beehren sie uns bald wieder.” meinte der Verkäufer noch als ich den Laden verließ. Ich ging zum Eissalon, schaute durch ein Fenster und merkte das Mary immer noch nicht da war. Was macht sie nur so lange?
Ich ging Richtung Gringotts und überlegte was ich Nick bloß schenken könnte. Noch ein Besen könnte ich mir nicht leisten und ein zu schneller Besen ist für ein Hüter eh ungeeignet.
Als ich Gringotts, mit gefühlten Geldsäckchen, verließ, sah ich Mary gerade in den Eissalon verschwinden. Ich folgte ihr und fragte sie:
“Hast du den ganzen Laden aufgekauft? Oder warum hat das so lange gedauert?”
Sie erschrak, da sie nicht damit gerechnet hatte das ich nach ihr in den Salon komme meinte dann aber: “Nein, ich konnte mich nur nicht entscheiden.”
“Ah, und was hast du nun gekauft?”
“Nasch-und-Schwänz-Leckerein, neue Langziehohren, eine Rechtschreibchecker Schreibfeder, eine Selbstauffülende Schreibfeder und eine Schlaue-Antwort-Feder.”
“Na ich hoffe das er die nicht für seine UTZ benutzt.” meinte ich kopfschüttelnd.
“Wird er bestimmt nicht. Und wo warst du so lange?” fragte sie.
“Ich hab nur einen Schaufensterbummel gemacht.”
“Achso.”
Wir setzten uns an einen freien Tisch und tranken einen Heißen Honigmet um die Kälte aus unseren Gliedern zu vertreiben.
Als wir ausgetrunken hatten, zogen wir wieder los und erledigten erstmal unsere Besorgungen für die Schule, bis wir uns weiter um die Weihnachtsgeschenke kümmerten. Als wir gerade Madam Malkins´ Laden verließen fragte ich Mary:
“Sag mal, du und Nick ihr müsst euch doch seit dem ersten Jahr einen Kauz teilen oder?”
“Ja, wieso willst du Nick ne Eule schenken?”
“Ja, warum nicht!” meinte ich lächelnd. “Weißt du was für eine er gerne hätte?”
“Er schwärmt immer so von deiner Schleiereule Luna!”
“Hmm… eine Schleiereule also.” Wir gingen zu Eeylops Eulenkaufhaus und sahen uns die verschiedenen Eulen an. Eine Schleiereule, funkelte mich neugierig an und quiekte erfreut als ich ihr über ihre Federn strich. Ein älterer Herr kam angehumpelt und meinte mit einer krächzenden Stimme:
“Sein Name ist Sol. Ein aufgeweckter kleiner Fratz. Spielt gerne. Ist aber pflegeleicht.”
“Wie viel soll er den kosten?” fragte ich und strich weiter über Sols Brustfedern.
“60 Galleonen.” krächze der Verkäufer.
“Ich nehme ihn.” meinte ich lächelnd.
Als wir mit den ganzen Einkäufen fertig waren flohten wir unsere, gut verpackten und mit hinweisen, versehrten Geschenke zum Fuchsbau, da wir unsere Geschenke alle erst dort öffnen durften. Als auch das letzte Geschenk verfloht wurde, flohten wir uns zurück nach Godric Hollow und sahen in die neugierigen Gesichter der Jungs.
Doch von uns würden sie nicht erfahren was sie zu Weihnachten bekommen werden!
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so und wieder ein kapitel fertig x3 wahnsinn das ist das erstemal das eine geschichte bei mir über 4 kapitel geht XD
ja herzlichen dank an miira-chan das sie mir mehr oder eher weniger tipps gegeben hat XD
und ähm ja viel spaß beim lesen ^^
lg Hina-chan
