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Der Eisfürst

Splitternde Erinnerungen
von

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Wo die Liebe hinfällt

Nun ist es also so weit, der Epilog ist online. Ich wünsche euch ein letztes Mal viel Spaß mit unseren Lieben. ^_____^

*große Eistorte aufstell*

*heiße Schokolade ausschenk*
 

(1) http://www.youtube.com/watch?v=TQ0uFEUTHdk&feature=PlayList&p=512DC3E6076C2FAB&index=2 X-TV Soundtrack – Simply one Desire
 

Epilog

Wo die Liebe hinfällt
 

Mai nickte ihm zu, wischte sich die Tränen aus den Augen und machte sich mit ihnen auf den Weg über den verschneiten Innenhof des Angestelltentraktes. Jonathan saß in einem Sessel am Kamin, eine warme Decke über den Beinen und eine halbvolle Flasche Rotwein neben sich auf dem Tisch stehen.

„Jonathan“, begann Mai, „da ist jemand, der dich sehen möchte.“

„Wieder der Arzt? Er soll sich zum Teufel scheren“, brummte er. „Was interessiert der mich mit seinem Gefasel ...“

„Ich bin es, Dad. Joey.“

„Lüg mich nicht an, mein Sohn ist vor einem Jahr gestorben.“

„Bitte dreh dich wenigstens zu mir um“, sagte der Blondschopf. „Ich bin es wirklich.“

Etwas Unverständliches in seinen Dreitagebart brummend, wandte sich der Hotelbesitzer umständlich in seinem Sessel herum. Sein Gesicht wirkte aufgedunsen, die Augen eingefallen und glasig.

„J-Joey? Das bist ... wirklich du?“

Die Decke rutschte von seinen Knien, als er aufstand und mit leicht schwankenden Schritten auf ihn zuging. Joey nickte nur, unfähig, im Augenblick etwas zu sagen. Seine Gedanken schossen wild durcheinander, die Freude über ihre Heimkehr mischte sich mit bitteren Selbst-vorwürfen und der Erschütterung darüber, was aus seinem Vater geworden war. Das hatte er nicht gewollt. Hätte er auch nur im Entferntesten geahnt, was er mit seinem Weggang anrichten würde ... Doch hier zu bleiben und Seto einfach seinem Schicksal zu überlassen, war für ihn ebenso wenig eine Option gewesen. Zu seiner Erleichterung nahm ihn Jonathan in den Arm und drückte ihn lange und fest an sich. Dann erst bemerkte er Seto, der bislang still neben Mai gestanden und dem Wiedersehen von Vater und Sohn zugeschaut hatte.

„Du!“, zischte der Hotelbesitzer und deutete auf seinen Angestellten. „Du hast meine ganze Familie ins Unglück gestürzt!“

„Dad ... Dad!“

Joey packte seinen Vater, um ihn davon abzuhalten, sich auf Seto zu stürzen und Dinge zu tun, die er später sicher bereuen würde.

„Du bist fristlos entlassen!“, schrie er, mit seinem Sohn ringend, der die Arme um ihn geschlungen hatte. „Es ist alles deine Schuld! Dass er gegangen ist, dass unser Hotel nicht mehr läuft, alles! Lass mich los, Joey, verflucht, ich will ihn endlich in die Finger kriegen, diesen kleinen Drecksack.“

„Es war nicht Setos Schuld. Hör auf ... hör auf, bitte.“ Er sah Jonathan beschwörend an und wartete, bis er sich beruhigt hatte und er ihn ohne Gefahr loslassen konnte. Joey entfernte sich ein paar Schritte von ihm. „Dad, ich bin weggelaufen, um ihn zu finden und das habe ich. Es war allein meine Entscheidung.“

„Nur ... warum?“

Seto trat neben den Blondschopf und legte ihm einen Arm um die Schultern.

„Weil Ihr Sohn und ich uns lieben.“

„Und es ist uns egal, was du dazu sagst“, fügte Joey hinzu und schlang seinerseits einen Arm um Setos Hüfte. Er dachte nicht daran, sich von seinem Vater einschüchtern zu lassen.

„Ich muss mich erst mal setzen“, sagte Jonathan, von der Situation vollständig überrumpelt.

Mai verschwand in die Küche, um einen starken Kaffee aufzubrühen und etwas zu essen für sie herzurichten. Nachdem sie sich gestärkt hatten, begannen die beiden abwechselnd über das zu berichten, was ihnen widerfahren war. Mai und Jonathan hörten ihnen staunend zu und unterbrachen sie hin und wieder, um Zwischenfragen zu stellen.

„Ich weiß nicht, was ich dazu sagen soll.“ Jonathan musterte das Paar, das aneinander gekuschelt auf der Couch saß. „Eure Geschichte klingt so unglaublich, dass sie schon wieder wahr sein könnte.“

„Das ist sie“, antwortete Joey und gähnte.

„Ab ins Bett“, sagte Mai. „Ihr habt einiges hinter euch.“

Wie zur Bestätigung gähnte der Blonde gleich nochmals herzhaft, löste sich aus Setos Umarmung und stand, seine Hand nehmend, auf.

„Gute Idee, ich bin hundemüde. Schlaft schön“, erwiderte er und verließ mit seinem Freund das Wohnzimmer.

„Also dann ...“, Seto sah ihn unschlüssig an und hauchte ihm einen kurzen Kuss auf die Lippen. „Bis morgen früh, Joey.“

Er wandte sich im Flur ab, um sich in sein Zimmer im Angestelltentrakt zu begeben – sofern es nicht inzwischen von jemand anderem besetzt war –, doch Joey hielt ihn zurück.

„Möchtest du vielleicht ... bei mir schlafen?“, fragte er und lächelte, als sein Gegenüber zur Antwort nickte.

Hand in Hand stiegen sie die Treppe hinauf.
 

♥ . ¸ ¸ . • * Ψ * • . ¸ ¸ . ♥
 

„Damit hatte ihr eines großes Abenteuer sein Ende gefunden und das nächste wartete bereits auf sie. Jonathan begab sich, nachdem Joey ein ernstes Wort mit ihm gesprochen hatte, in Therapie, um seine Sucht zu bekämpfen und übertrug seinem Sohn solange die Leitung des Hotels. Mit der tatkräftigen Unterstützung von Seto und einer gemeinsam ausgeklügelten Werbekampagne gelang es Joey innerhalb weniger Monate, das Schwarze Rotauge wieder an die Spitze der Hotels von Domino zu katapultieren. Den beiden Rosenstöcken, die zur Geburt von Joey und Serenity gepflanzt worden waren, fügten sie im Frühling einen dritten für Seto hinzu, dessen Blüten cremefarben waren. Und wenn sie nicht gestorben sind, dann lieben und streiten sie sich noch heute.“

Anzu schlug das Märchenbuch zu und sah lächelnd in die Runde ihrer vier Zuhörer, die sich nun, da das Märchen sein Ende gefunden hatte, wieder gegen die Couchpolster sinken ließen.

Die Kamera blendete aus und der Abspann erschien auf der Kinoleinwand. Die Plätze in der Balkonloge, von wo aus Seto, Katsuya und die anderen den Film verfolgt hatten, waren verlassen. Sobald die letzten, in Eisblau gehaltenen Namen der Beteiligten verschwunden waren, schloss sich der rote Vorhang und das Licht wurde langsam heller, um den Augen des Publikums, das zur Premiere des Films geladen worden war, keinen Lichtschock zu verpassen. Beifall brandete im Kinosaal auf.

Shizuka und Anzu betraten als Erste die Bühne, die der Leinwand vorgelagert war, verbeugten sich kurz und begaben sich dann an den Bühnenrand, um den anderen Schauspielern Platz zu machen. Nacheinander folgten ihnen ihre Kollegen, sanken in eine Reverenz und nahmen den Applaus des Publikums entgegen, welcher mit jedem Darsteller weiter anschwoll. Als Letzter, nachdem sich auch Seto und Katsuya in die Mitte ihrer Freunde und Kollegen begeben hatten, kam Ryou die kleine Treppe herauf und stellte sich neben sie. Er kratzte sich verlegen am Kopf, als Yami ihm einen großen Blumenstrauß überreichte und seine Freunde in den Beifall einfielen, mit dem er bedacht wurde. Die Hände der Schauspieler fanden sich zu einer letzten gemeinsamen Verbeugung zusammen.

„Ein voller Erfolg“, flüsterte Mai Pegasus zu. „Aber bekommen wir in

der Realität auch unser Happy End?“

„Ich hab meines schon bekommen“, sagte er und warf Siegfried einen versonnenen Blick zu. „Und was unsere zwei Turteltauben ... äh Turteldrachen angeht, nur Geduld, meine Liebe“, sagte er und deutete mit dem Kopf auf ihre beiden jungen Kollegen, die dem Publikum zuwinkten. „Ich glaube, sie sind auf dem besten Weg.“

Seto und Katsuya hielten sich, seit sie die Bühne betreten hatten, an der Hand. Der Blondschopf strahlte geradezu vor Glück. In den vergangenen Wochen, in denen der Film geschnitten und fertig bearbeitet worden war, hatten er und Seto sich fast täglich getroffen und etwas miteinander unternommen. Stück für Stück waren sie sich dabei näher gekommen, hatten den anderen besser kennen gelernt und entdeckt, dass man das, was sie früher so aneinander gestört hatte, auch als liebevolle kleine Macken des anderen ansehen konnte, mit denen sich leben ließ. Mokuba war durch das ganze Haus gehüpft, als sie ihm erzählt hatten, dass sie es ernsthaft miteinander versuchen wollten. Er hatte Katsuya gleich ganz begeistert in die Familie aufgenommen und danach Shizuka angerufen, um ihr und Ryou zu ihrem genialen Einfall mit dem Märchen zu gratulieren, das letztendlich der Auslöser für alles gewesen war. Wenn sie sich nicht eingemischt hätten, wer wusste, ob die zwei es jemals geschafft hätten, sich zu vertragen, geschweige denn zu merken, dass zwischen ihnen etwas anderes bestand als ewig währende Feindschaft.

Bisher hatten sie den beiden Frischverliebten noch nicht erzählt, dass sie es mit der Auswahl des Märchens hauptsächlich darauf angelegt hatten, sie zusammenzubringen. Wütend wie noch vor ein paar Monaten würden sie gewiss nicht darauf reagieren, da waren sie sich sicher, doch ebenso wussten sie auch, dass vor allem Seto es überhaupt nicht mochte, wenn jemand versuchte, sich in sein Leben einzumischen, und sei es noch so sehr zu seinem Besten gedacht.

Katsuya wandte sich mit einem sanften Lächeln seinem Freund zu und betrachtete ihn. Mit diesem oft brummigen Drachen an seiner Seite würde es sicher nicht immer leicht werden, aber das Wort „unmöglich“ hatte er schon vor langem aus seinem Wortschatz gestrichen.

„Hey, wollt ihr da Wurzeln schlagen?“, riss Ryujis Ruf ihn aus seinen Betrachtungen. „Die Limousine wartet nicht ewig und sonst geht die Premierenparty ohne uns los.“

„Wir kommen ja“, erwiderte Seto, winkte ihrem Publikum, das sich inzwischen von seinen Sitzen erhoben hatte und ihnen zum Abschied stehende Ovationen schenkte, noch einmal zu und verließ dann mit Katsuya und den anderen die Bühne.

Draußen vor dem Kino schlug ihnen kalte Nachtluft entgegen. Es war eine Woche vor Weihnachten und der Winter hatte sich – sogar passend zu ihrem Film, wie sie gescherzt hatten – pünktlich eingestellt und die Stadt unter einer dichten Schneedecke begraben. In dicke Mäntel gehüllt, bestiegen sie die wartenden Fahrzeuge, die in einer langen Reihe vor dem Kino standen, um zum Filmstudio zurückzufahren, wo heute Abend die Premierenfeier stattfinden sollte.

„Wie kommt es eigentlich, dass du immer die teuren Limousinen kriegst?“, fragte Katsuya, als er sich neben Seto in die weichen Lederpolster gekuschelt hatte.

„Tja, wenn man der spezielle Liebling ist ...“, erwiderte Seto geheimnisvoll und zog ihn näher zu sich.

„Du und der Liebling?“ Er betrachtete ihn skeptisch und zog die Brauen hoch. „Wie willst du denn zu der Ehre kommen?“

„Männer mit einer eisig-kühlen Aura wirken anziehend – hat bei dir doch auch funktioniert.“

Katsuya stupste ihn an, erwiderte dann jedoch das Grinsen des Brünetten.

„Aber gegen das Feuer sind auch sie machtlos“, sagte er und zog Seto in seine Arme, um ihn zu küssen.

Isono, der für die beiden den Chauffeurdienst übernommen hatte, warf einen Blick in den Rückspiegel, lächelte und fuhr die Trennscheibe zum Fahrerraum hoch, um ihnen mehr Privatsphäre einzuräumen. Niemand von ihnen bemerkte die Sternschnuppe, die am sternklaren Himmel ihre glühende Bahn zog. Oder war es am Ende doch ein Splitter aus dem Spiegel des Eisfürsten?
 

♥ . ¸ ¸ . • * Ψ * • . ¸ ¸ . ♥
 

ENDE
 

14.12.2008 – 14.10.2009
 

*schnüff*

*Vorhang zuzieh*

Damit ist das Märchen vom Eisfürst beendet. Die Arbeit an dieser Geschichte hat mir unglaublich viel Spaß gemacht, sowohl vor als auch hinter den Kulissen. Manchmal haben sie mich zwar halb in den Wahnsinn getrieben, aber mit dem Ergebnis unserer Dreharbeiten bin ich überglücklich und ich hoffe, es hat euch gefallen.
 

Zum Abschluss noch ein paar Danksagungen:
 

Zum Ersten geht mein Dank an trinithy, mit der ich viel über diese FF diskutiert habe und die jederzeit eine Anregung parat hatte, wenn ich an einer Stelle festhing. *Blumen überreich*
 

Zum Zweiten bedanke ich mich herzlich bei all meinen Kommentarschreibern und Lesern! Ihr seid toll! *_________*
 

In diesem Sinne verabschiede ich mich vom Eisfürst und hoffe, wir lesen uns wieder.
 

Moonlily



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Kommentare zu diesem Kapitel (18)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Lunata79
2012-11-21T12:53:55+00:00 21.11.2012 13:53
Einfach nur wundervoll geschrieben!
Von:  lara_lianore
2011-12-23T23:58:38+00:00 24.12.2011 00:58
Schönes Märchen ^^ Und gerade rechtzeitig zu Weihnachten gefunden ^^
Jetzt fehlt nur noch ein wenig Schnee in der realen Welt xD
*von Pegasus etwas Schnee ausleih*
Liebe Grüße
Von:  Klein_Ryu
2011-05-23T19:48:06+00:00 23.05.2011 21:48
ich liebe sie ♥
mehr muss ich dazu echt nicht sagen, oder? ;D
Von:  Himbeerkeks
2010-03-05T22:04:33+00:00 05.03.2010 23:04
so ^-^
also als erstes mal Hi xD
Ich habe eben deine Story gelesen ^^
komplett xD
um auch referenzen zu haben habe ich sogar extra für die story die schneekönig angeschaut xD und zwar die erste verfilmung aus russland xD (auf russich xD) aber das ist jetzt nebensache ^^

bitte entschuldige, dass dies kein Komentar ist wie "oh voll geil" ^^

Auch ist es meine persönliche meinung und sicher ist nicht alles toll was ich nun schreiben werde, aber ich finde kritik toll ^^ (und es geht nicht darum ob ich es besser kann oder nicht, es geht darum was ich empfinde und wie es dir vielleicht für die zukunft hilft ^-^).

Also fangen wir an ^^
Als ich die FF aufgemacht habe, ist mir sofort aufgefallen, wie schön regelmäßig du es hochlädst.
am ende vom epilog schließe ich, dass du anscheinend erst eine geschichte beendest (oder zu mindest einen Vorsprung dir anschreibst ^^). Ich bewundere dich dafür ^^
Ich kann geschichten auch beenden, jedoch habe ich ganz oft schreibblokaten. du scheinst sie anscheinend gut zu verhindern, oder kannst sie gut im schreibstil verstecken. Manchen Autoren merkt man an, wann sie nicht mehr weiter kommen und liest es an holprigen sätzen oder schlechte beschreibung der umgebung. bei dir hatte ich nur ein- oder zweimal den eindruck "ah da hat sie wohl mehrmal korrigiert". Ich werfe es dir nicht vor, im gegenteil ich finde es sehr gut, wenn du weiter tippselst, bin ich mir sicher du wirst das in den griff bekommen und lernen das es niemanden mehr auffällt ^^
Auch das durchhalten finde ich gut und anscheinend ohne kommis weitertippst (weil du sie anschneinend später onstellst wie ich oben gesgat habe). ich vermute es einfach. Mich treiben Komentare an, und ohne kommentare bleiben storys manchmal sogar sehr lange liegen, wenn sie überhaupt beendet werden ^^

Kommen wir mal zu deinem Schreibstil. Ich finde ihn sehr leicht zu lesen, er ist leicht zu folgen und schön zu lesen. ich halte dich nicht für die nächsten Goethe oder schiller, aber ich glaube das weißt du selber. Trotzdem ist dein Stil bei weiten besser wie von den meisten anderen Autoren hier. ich meine es positiv. Ich finde deine Wortwahl sehr schön, sehr gewählt und nicht nervend, indem du tausendmal die gleichen ausdrücke benutzt. Nein, dein Stil ist wirklich sehr schön für zwischen durch. Auch das ist etwas, für was wohl FF's meisten sind. Etwas für zwischen durch. Auch ist deine Story nicht gedacht als schwere kost und somit passt es perfekt zu einander. Es ist sehr harmonisch.
Ich habe eine Zeitlang auch die Lieder angehört während ich deine Story gelesen habe. Bei manchen Liedern dachte "Ja, die passen perfekt" bei manchen anderen habe ich das lied wieder ausgemacht, weil es meiner meinung nach nicht in die stimmung gepasst habe, die ich darin gesehen habe ^^ trotzdem finde ich es eine tolle idee ^-^

kommen wir nun zur story. (das ist nun ganz mein geschmack und kann von vielen ganz anderes empfunden werden).
Als großen plus punkt muss ich sagen, es gab keine wiederholungen. Die geschichte hatte einen roten Faden, ABER die ersten Kapitel fand ich persönlich sehr langatmig.
Ich weiß viele Bücher/Serien oder was auch immer haben erfolg damit, ich finde sowas nicht gut. um es verständlich zu machen.
Was genau ist deine Hauptstory? Die beziehung wie seto und joey (nicht kats) zusammen kommen, oder das märchen?
für mich lag das augenmerk mehr auf dem märchen, somit fand ich der aufbau einer beziehung ein wenig sehr lang und an einigen stellen auch kaum nachvollziehbar. Ab wann genau fing es an zwischen ihnen zu funken? nur weil sie sich gut verstehen, muss nicht liebe entstehen. Ich liebe auch nicht meinen besten Kumpel nur weil ich mich gut mit ihm versteh ^^
vielleicht verstehst du wie ich es mein.
Die umsetzung in unsere Zeit fand ich gut. Ich fand die geschichte auch am anfang sehr realistisch, probleme hatte ich nur damit, dass dann das märchen zwischen realität und fantasy sprang. ich glaube für kinder ist alles genauer, aber für mich kam irgendwann die frage "wenn hier blumen reden können, warum sind wir dann trotzdem in russland irgendwann O.o"
dann verstand ich nicht wo dann der frühling sitzt wenn der Eisfürst irgendwo hinter russland sitzt. Ob er nun Sibieren ist oder am Nordpol hab ich auch nicht ganz verstanden xD und wo ist der Herbst wenn da russische Worte auftauchen, aber der winter dort schon sitzt O.o? Natürlich ist es penibel, aber das sind sachen die ich beim lesen nun mal hatte. Ich weiß von der russischen Zeichentrickserie, dass die vorgaben gewiss da waren, aber ich hätte mich mehr gefreut wenn sie vielleicht nicht ganz eingehalten worden wären ^^ meine Meinung

die sprünge zwischen den Dreh und Studio fand ich gut.
Ehrlich gesagt muss ich sogar lustigerweise das je nach abschnitt ich zu dem einen oder zu dem anderen tendiert habe.
Am anfang war mir die story zwischen seto und joey wichtiger als kats und kaiba. Als dann der teil mit der reise war, hat mich mehr das studio interessiert. Das lag jedoch mehr dran, dass ich eben wegen dem Pairing lese und wie sie zueinander finden, deswegen war es geschickt beide "paare" an unterschiedlichen zeiten zusammen zu bringen.
so hast du mich auf jedenfall gut als leser beibehalten.
Gut ich bin ein großer Fan von "wir sind alle schwul und glücklich" (abgesehen von einem Heteropärchen waren tausend andere pairings drin), das ist aber ganz geschmacksache. Ich habe mich auf jedenfall wie auf ner Schwulenparty gefühlt XD
mein letzter punkt ist das, was ich auch immer schreibe, aber irgendwie als leser bisschen sehr unrealistisch wirkt. bei deinem schreibstil ist es mir am meisten aufgefallen in der geschichte.
Das Ende. Happy ends sind toll, man investiziert so viel zeit in was, liebt sein kleines baby, die chars sind einem ans herz gewachsen und man ist irgendwie stolz wenn sie dann groß sind und fertig. auch ist man irgendwie ehrleichtet, weil man sich anderen sachen zuwenden kann.
Versteh ich alles.
Aber das ende, der epilog, kam irgendwann "...und er ging zur therapie und wir führen nun das hotel, und wir haben alles toll gemacht, und jeder ist glücklich und wir sind akziptiert wie wir sind" natürlich verstehe ich als autor den wunsch das es so ist und als leser hoft man darauf, das problem eher an der lage war, das dein hoher schreibstil an der stelle total abgeknickt ist und mich zum schmunzen gebracht hatte, weil ich das gefühl hatte, du wolltest es einfach schnell zu ende schreiben. es kann das du es so ganz toll findest (ich spreche nicht vom ende ansich sondern vom schreibstil), jedoch wenn es so kurz und knapp geschrieben ist, fehlt meiner meinung das gefühl total und kommt bei mir unrealistisch rüber ^^ vielleicht fällt es einigen nicht auf, oder sie finden es so auch toll, aber wie gesagt, ich versuche eine konstruktive kritik abzugeben, denn ich finde das ist immer das wichtigste ^-^

ich hoffe du hast mich jetzt nicht, sondern ich darf auch auf anderen geschichten von dir kommis da lassen ^-^
Totzdem danke dafür das ich einen Tag lang eine so ein märchen lesen konnte ^-^

LG

Keksi
Von:  Onlyknow3
2010-02-23T23:04:59+00:00 24.02.2010 00:04
Also wie versprochen mein Komentar.Es war herzergreifend spannend bis zum
schluß.Habe mit dem lesen länger gebraucht,tut mir leid.
Und noch was die beiden Seto und Joey sind das perfekte Paar
für diese Geschichte gewesen.


LG Onlyknow3
Von:  Muto_Yuugi
2009-10-25T22:40:33+00:00 25.10.2009 23:40
Der FF von Joey und Seto war beeindruckent ich fand es toll ich konnte garnicht mehr aufhören zu lesen also meiner meinung anch kanst du toll ff's schrieben du hast die charakter von jeden einzelnen perfekt rüber grbrahct und den witz den du in diesen ff gesteckt hast war fazinirend ich muss sagen wen es um SetoJoey oder SasuNaru wie auch Yuki Kyo rpgs geht *fals du weiter schreibst* hast du einen neuen Fan dazu gekommen ich freu mcih auf mehr mach weiter so >o<
Von:  mu_chan
2009-10-25T15:05:09+00:00 25.10.2009 16:05
*schnief*
leider is ja jetzt zu ende...
aber trotzdem nen schönes ende!!!!
fand die fic echt total toll!!!
würde mich über ne ens freuen wenn du wieder was neues startest!!!
lg mu_chan
Von:  kia-chan23
2009-10-20T14:25:30+00:00 20.10.2009 16:25
Ein Großes Lob für diese FF! *Standing Ovation*

Es war ein gelungener Abschluss mit unseren beiden Liebenden und dann auch noch diese Sternschnuppe oder Spiegelsplitter, wer weiß. Vielleicht wird so auf der Welt noch Jemand zu seiner ewigen Liebe geführt.
Von:  SMC_Smoker
2009-10-18T20:13:32+00:00 18.10.2009 22:13
*in tränen ausbricht*
es war einfach so schön!!
*dich knuddel*
*einmal alle knuddel und dann blumensträuße verteilt*

ein wriklcih schönes ende.
ich bin echt gerührt!
*schnif*
super beschrieben, ich hab gedacht ich sitz da in der ersten reihe...
*vom kino-sessel erheb*
oh.... ich saß in der ersten reihe....
*grins*
hat mich auch einiges gekostet!
*nick nick*
aber das wars wert!
so....
noch einmal gratullation an alle pärchen die hier zusammen kgekommen sind! udn nätürlich danke an alle die mit gearbeitet haben, ihr habt das wirklch super gemacht!
*riesigen strauß hinterm rücken hervor hol*
so, das is für dich lili, den hast du dir verdient!
*dich noch mal drück*

bis zur nächsten ff!

lg wibi
Von:  Kuchenschabe
2009-10-18T01:45:55+00:00 18.10.2009 03:45
Eine wirklich gelungene FF
Ich hab sie jetzt in einem Zug durchgelesen (verdammt, hat das lange gedauert, aber ich habs genossen xD).
Was ich wirklich super fand, war die Entwicklung der Beziehung von Joey und Seto - den man hat im Gegensatz zu anderen FFs wirklich eine nachvollziehbare Entwicklung gesehen. Und ich bin sehr beeindruckt, denn normalerweise hasse ich alles, was mit Fantasy auch nur im Geringsten zu tun hat, aber die Geschichte hat es mir echt angetan. Danke fürs Schreiben ^^


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