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Aus dem Leben...

Eine kleine Geschichte
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Story spielt von Folge 16 bis 17. Komplett anzeigen

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Solidarity (G-Revolution)

Die nächsten Kämpfe standen in Madrid an. Tyson hatte sich wieder zusammengerauft und bei den anderen für sein Verhalten entschuldigt. Sie konnten nun also wirklich als Team die nächsten Kämpfe antreten. Akira war wirklich froh, dass er sich besonnen hatte. Hiros angeordnete kleine Auszeit auf der Ersatzbank hatte scheinbar den gewünschten Effekt gehabt und Tyson zum Reflektieren gebracht. Zwischenzeitlich hatten Akira und er es sogar geschafft sich nochmal auszusprechen. Der Aussetzer der Japanerin hatte auch sie wach gerüttelt. Als sie danach abends wieder im Hotel waren und ihre Koffer packen sollten, hatte sie Tyson beiseite gezogen, um mit ihm zu reden. Am Ende hatten sie sich erleichtert in den Armen gelegen und beide waren optimistisch, dass sich das Team wieder berappeln und die nächsten Partien für sich entscheiden konnte.

Am Matchtag hatten bereits die White Tiger X gegen das Team F-Dynasty verloren. Der nächste Kampf zwischen den Russen und den Amerikanern stand bevor und wieder war das Team der BBA Revolution in ihrer Umkleide, als sie laute Stimmen aus dem Flur hörten. Akira erkannte sofort, um wen es sich handelte und stürmte an Tyson, Daichi und Kenny vorbei, die versuchten das Ganze heimlich an der Tür zu beobachten.

“Was ist mit euch los? Ihr scheint gar nicht zu merken wie der Kerl euch benutzt.”, polterte Robert und schien über den Trainer der Barthez Battalion zu reden, da Claude ihn davon abhielt besagtem Coach wütend zu folgen. Bereits in Rom hatten die Majestics versucht das gegnerische Team wegen der Unfairness in ihrem Vorrundenspiel zur Rede zu stellen, aber da hatten sie sie verpasst. Akira wusste, dass die beiden ebenfalls nach Madrid gekommen waren und heute Backstage bei der BBA Revolution vorbeischauen wollten. Sie vermutete, dass sie die Chance hatten nutzen wollen auf die anderen zu treffen.

“Geht es euch denn nur darum zu gewinnen? Wollt ihr denn nicht auch stolz auf eure Wettkämpfe sein?”, wetterte der Deutsche weiter und wurde von Claude und Miguel abgewimmelt, die sie einfach stehen ließen.

“Robert! Johnny!”, rief die Japanerin und drängte sich zwischen ihre Freunde, die sie nun bemerkten.

“Akira.” Das zornige Gesicht des Deutschen hellte sich etwas auf, als er seine beste Freundin sah.

“Lass diese Flachpfeifen gehen. Die sind es nicht wert.” Auch sie war sauer auf das andere Team, aber es brachte nichts sie zu konfrontieren, wenn die Majestics keine handfesten Beweise hatten. Das hatte das Mädchen ja bereits im Vorjahr erleben müssen und daraus gelernt. Sie hakte sich bei beiden in die Arme ein und zog sie zu ihrem Teamraum, wo sie auch von den anderen Beobachtern begrüßt wurden. Als sie gemeinsam am Tisch saßen, konnten der Deutsche und der Schotte Akiras Team auch endlich erklären mit welchen vermeintlichen Tricks Barthez Battalion überhaupt gegen sie gewinnen konnte. Kenny schnappte sich Dizzy und tippte wild darauf herum. Er erklärte, dass er bei dem Match der Barthez Battalion gegen die White Tiger X ebenfalls Verdächtiges gesehen und vorsorglich mit Dizzy aufgenommen hatte. Nun hatte er endlich die Zeit sich das Material anzusehen und wie sich herausstellte, benutzten ihre Gegner offensichtlich illegale Blades.

Max und Rick standen plötzlich in der Tür des Raums. Sie waren auf dem Weg in die Arena zu ihrem Match und hatten mitbekommen über wen die anderen geredet hatten. Schnell mussten sich alle eingestehen, dass es nichts bringen würde dem BBA Vorstand die Sachlage zu erklären und die Beweise vorzulegen. Die Weltmeisterschaft war bereits zu weit fortgeschritten und so gab es für sie nur ein Ziel: ihre Gegner im Kampf zu besiegen. Als die PPB All Starz sich wieder auf den Weg machten, drehte sich Max noch einmal zu den anderen um.

“Wir sollten ein bisschen aufeinander aufpassen, okay? Wenn ich nämlich zurückdenke, hat Barthez Battalion bei unserem letzten Match auch ein paar äußerst verdächtige Moves hingelegt. Viel Glück, Leute.”, sagte der Blonde, ehe er Rick folgte. Akira musste dem Amerikaner zustimmen und erhob sich.

“Los Leute, lasst uns den nächsten Kampf ansehen und dann können wir uns immer noch Gedanken um diese Betrüger machen.”, sagte sie und erntete bestätigende Blicke. Gemeinsam begaben sie sich zur Tribüne und mussten besorgt feststellen, dass die PPB All Starz schon wieder vom Publikum ausgebuht wurden.

//Der arme Max...//, dachte sich die Japanerin, schreckte jedoch zusammen, als man Kais erhobene Stimme im ganzen Stadion vernehmen konnte.

“RUHE!” Eine Stille, wie sie es noch nie in einem Sportstadion erlebt hatten, entstand.

”Erweist unseren Gegnern Respekt, oder es kracht!”, brüllte der Ältere nun erbost und Akira war bei Weitem nicht die einzige, die lächeln musste.

Der erste Kampf war zwischen Kai und Max. Die beiden ehemaligen Teamkollegen standen sich mit herausfordernden Blicken gegenüber, als sie Dranzer und Draciel starteten. Es war wahrlich ein Kampf zwischen Feuer und Wasser, den Kai am Ende nur ganz knapp gewann. Im nächsten Kampf katapultierte Rick Talas Wolborg schneller aus dem Stadium, wie der Russe gucken konnte und Kai stand erneut in der Mitte der Arena, um den letzten Kampf zwischen den Teams letztlich für sich zu entscheiden. Endlich hatte der Ältere wieder seine wahre Größe im BeyStadium gezeigt. Erleichtert lehnte sich die Schwarzhaarige zurück in ihren Sitz.
 

***
 

Das Battle zwischen BBA Revolution und Barthez Battalion stand an. Tyson hatte entschieden, dass sie fair gegen die anderen gewinnen mussten. Ihr Vorteil war, dass sie zumindest um Miguels Schredderring wussten und auch, dass man sich sonst vor ihnen in Acht nehmen musste. Robert und Johnny saßen auf der Tribüne, um gebannt zuzusehen und Akira zwinkerte ihren Freunden grinsend zu. Ihr Team würde das sicher schon schaukeln. Schneller als erwartet hatte Daichi gegen Mathilda gewonnen, deren Blade sich explosionsartig in alle Einzelteile aufgelöst und damit auch Daichis Strata Dragoon massiv beschädigt hatte. Kenny vermutete, dass Mathilda ihren Blade geopfert hatte, um Daichi auszuschalten, damit der nicht nochmal antreten konnte.

“Die denken ‘ne ganze Ecke weiter. Wahrscheinlich wissen sie haargenau, dass sie das zweite Match sowieso gewinnen.”, führte der Kleine weiter aus.

“Und ohne Daichi wird das dritte nicht stattfinden”, beendete Tyson den Gedanken und musste seinen Partner davon abhalten nicht auf Barthez loszugehen, der die ganze Zeit die Strippen im Hintergrund zog. Akiras Blick verfinsterte sich, als sie ihrem Cousin half den Rotschopf zurück zu ihrer Bank zu ziehen.

“Die einzige Möglichkeit ist jetzt, dass Tyson den nächsten Kampf gewinnt. Anders wird es nicht gehen.”, schnaubte sie und besah sich Strata Dragoon, der wirklich schlimm lädiert war. Leider hatte sie so spontan auch nicht genügend Teile, um Daichis Blade so schnell wieder voll funktionsfähig hinzubekommen. Sie konnten also wirklich nur auf Tysons Sieg hoffen. Akira, die schon vorsorglich stabilere Teile in Tysons Dragoon eingebaut hatte, nachdem sie von Miguels Schredderring mitbekommen hatte, klopfte ihrem Cousin auf die Schulter.

“Du machst das, Ty.”

Miguel glaubte den Sieg auf seiner Seite zu haben, aber Dragoon war standhaft genug zu trotzen. Der Japaner fragte sein Gegenüber, ob er wirklich so gegen ihn kämpfen wolle und man konnte sehen, wie Miguel mit sich haderte. Weder er, noch Mathilda sahen glücklich über die Matches aus, bei dem das Mädchen sogar ihren Blade hatte opfern müssen. Wutentbrannt nahm der Blonde sein Headset ab und warf es auf den Boden, konnte somit Barthez Befehle nicht mehr hören. Tyson hatte ihn also doch erreicht und dessen Ehrgeiz geweckt sich ihm fair zu stellen. Am Ende hatte sich der Japaner durchsetzen können, ging auf seinen niedergeschlagenen Gegner zu und drückte ihm stolz, dass er doch fair gekämpft hatte, dessen Blade in die Hand.
 

Damit war ein weiterer nervenaufreibender Matchtag zu Ende und das nächste Ziel lag kurz bevor. Doch ehe sie sich ins Hotel aufmachte, um die Sachen für die Abreise nach Kairo zu packen, wollte sich Akira noch von Robert und Johnny verabschieden. Nach dem letzten Kampf der BBA Revolution gegen Barthez Battalion waren die anderen bereits aufgebrochen, während die Schwarzhaarige noch kurz in der Umkleide geblieben war. Gerade machte sie sich auf Richtung Tribünen, als ihr die beiden Freunde auf dem Flur entgegen kamen. Grinsend schlenderte das Mädchen auf sie zu.

“Ich hab’ euch doch gesagt, dass die Jungs das hinbekommen.” Bestätigend nickte sie, als sie direkt vor ihnen stand und schlug ein, als Johnny ihr die Hand zum High Five hoch hielt.

“Echt unglaublich. Hätte nicht gedacht, dass sie sich doch dazu überreden lassen fair zu spielen.” Robert schüttelte lächelnd den Kopf.

“Und Tyson scheint endlich wieder einen klaren Kopf zu haben. Er hat echt gut gekämpft.”, fügte Johnny hinzu.

“Ja, er hat seine Lektion gelernt und ich hab’ mich auch endlich mit ihm aussprechen können. Nach dem Match in Rom, wo Hiro Tyson gesperrt hatte, bin ich fast auf Kai los, weil ich so sauer auf ihn war.” Akira senkte den Blick und lächelte traurig. Sie hatte Robert bisher noch nichts von dem Vorfall erzählen können.

“Der ganze Stress und der Streit mit Tyson haben mir mal wieder ziemlich zugesetzt.”, lachte sie peinlich berührt, aber Robert strich ihr nur verständnisvoll über den Schopf. Er und der Schotte hatten in Rom ebenfalls bemerkt, dass sie nach dem Kampf außer sich gewesen war und den Blick, den sie Kai dort zugeworfen hatte, kannten sie beide nur zu gut.

“Ist was passiert?”, fragte der Rothaarige und Akira atmete durch.

“Zum Glück nicht, ich konnte mich noch stoppen und bin einfach aus dem Raum gerannt. Um den Frust loszuwerden, hab’ ich dann einfach gegen ‘ne Wand geboxt.” Als der Deutsche nach ihrer Hand greifen wollte, hob sie beide beschwichtigend.

“Alles in Ordnung. Es tut schon nicht mehr weh, Robert.” Nachdem sie ihrem besten Freund damals von ihrer ersten Selbstverletzung kurz nach ihrem Umzug nach Japan erzählt hatte, war sein Beschützerinstinkt nur noch stärker.

“Kai kam danach noch nach mir sehen und Ray ist dann auch noch aufgetaucht. Die beiden sind bei mir geblieben, bis ich mich wieder runtergefahren hatte.” Das zu hören beruhigte die beiden Europäer ungemein. Akira hatte zwar so manches Mal erzählt wie verständnisvoll die anderen der Truppe auf ihre Aussetzer reagiert hatten, aber dass sie auch jetzt noch auf sie aufpassten, bestätigte, dass das Mädchen damals die richtige Entscheidung getroffen hatte sich den Bladebreakers anzuschließen.

“Ach, Akira.” Der Deutsche zog sie in eine enge Umarmung und die Japanerin musste lachen, ließ ihn aber machen. Sie schlang die Arme um seinen breiten Rücken und schloss die Augen. Grinsend stellte sie fest, dass er einfach schon wieder ein Stück größer war, mittlerweile reichte sie ihm nicht mal mehr bis zu den Schultern. Das war ihr in Rom noch gar nicht aufgefallen.

“Hey Leute!” Die Japanerin löste sich leicht vom Deutschen, um über ihre Schulter zu blicken und sah Max auf sie zukommen.

“Hey Max! Noch hier?” Fast keins der Teams war noch in der Arena unterwegs und sie war verwundert den Amerikaner zu sehen.

“Ja, wir haben vorhin eure Matches gesehen und hatten auch noch ein Meeting gehabt. Ich hatte mich mit Mum verquatscht, die noch ein paar Dinge zu erledigen hatte. Robert, Johnny, freut mich euch nochmal zu sehen. Sorry, dass ich heute Mittag so schnell weg war.” Akira löste sich vollends aus Roberts Umarmung und die Jungs begrüßten sich mit Handschlag.

“Kein Problem, du hattest den Kopf ja ganz woanders.”, lachte Johnny und spielte auf das Zusammentreffen von PPB All Starz und dem russischen Team im Stadium an.

“Ja, aber es war echt ein irre Kampf zwischen Kai und dir, Max.” Akira klopfte dem Amerikaner anerkennend auf die Schulter.

“Leider hab’ ich verloren, aber es hat wirklich Spaß gemacht.”, grinste der Blonde.

“Willst du jetzt auch zurück ins Hotel? Unsere Teams sind doch im gleichen untergebracht, wenn ich richtig gesehen hab’, oder?”, fragte er Akira dann und sie musste kurz überlegen, nickte anschließend aber. Sie hatte neben anderen Teams auch die PPB All Starz heute morgen schon in der Hotellobby gesehen. Sie drehte sich wieder zu Robert und Johnny um. Es war schon spät und ihre Freunde hatten später noch einen Rückflug zu erwischen.

“Ich werd’ euch echt vermissen, Jungs.” Theatralisch warf sie sich zwischen die beiden und packte sie in eine Gruppenumarmung, die die Jungs zum Lachen brachte.

“Stell nichts an, Troublemaker.”, gluckste der Schotte, als der den Schopf der Japanerin tätschelte.

“Niemals!”, rief sie grinsend und löste sich von den Europäern, um anschließend einen Arm um Max zu werfen.

“Keine Sorge, ich bring’ sie wohlbehalten zu ihrem Team.”, lachte dieser und salutierte salopp, während er die halbe Umarmung erwiderte. Der Deutsche nickte ihm schmunzelnd zu und so machten sich Akira und Max auf zum Ausgang.

Der Weg war nicht sehr weit, da das Hotel nur ein paar Blocks vom Stadion entfernt war. Trotz dass es erst Frühling war und die Sonne gerade unterging, war es angenehm warm. Die beiden schlenderten Seite an Seite durch die Straßen, als Akira sich beim Gehen Max zuwendete.

“Wie läuft’s eigentlich bei euch im Team? Rick scheint mir nicht gerade ein Teamplayer zu sein.”, fragte sie und Max bekam einen gespielt leidenden Gesichtsausdruck.

“Ja, der muss echt mal endlich auch sich rausgehen. Irgendwie kapiert der das ganze ‘Wir sind in einem Team’-Ding noch nicht so...”, erzählte er und lächelte dann.

“Aber ich hab’ die Hoffnung, dass es nicht mehr lange dauert. Er ist ein Guter, obwohl er alle vom Gegenteil überzeugen will.” Das Mädchen nickte verstehend. Sie hatte Rick ja jetzt auch schon einige Male kämpfen sehen und die Buhrufe hatte sie sicher nicht vergessen. Dem Großen hatten sie scheinbar nicht ausgemacht, aber wer mochte es schon so unbeliebt zu sein? Plötzlich erinnerte sie sich an Kais Gebrüll an diesem Tag, damit die Menge beim Match Ruhe gab und Akira musste lachen. Max sah sie irritiert an.

“Ich musste gerade an Kais Aktion vor eurem Kampf denken. Das Stadion war echt mucksmäuschenstill.” Der Amerikaner musste ebenfalls lachen.

“Ja, das war echt was. Aber irgendwie typisch Kai.” Das Mädchen nickte grinsend. Mittlerweile waren sie schon vor dem Hotel angekommen.

“Und wie geht’s den anderen von eurem Team? Leider sieht man sich so selten, dass man gar nicht quatschen kann.” Sie fand es wirklich schade, dass sie bisher so wenig auf die vielen alten Bekannten traf. Alle Teams waren immer so sehr mit den Vorbereitungen für die Kämpfe beschäftigt und bei freien Tagen machte man eher was untereinander, als mit den anderen.

“Ach, soweit ganz gut. Emily ist immer noch sauer auf mich, dass ich dabei bin und sie auf die Ersatzbank muss und immer wieder wird mir vorgeworfen, dass ich das Team gewechselt hab.” Frustriert blies Max die Luft raus und Akira stoppte, als sie gerade in der Lobby waren. Sie hatte gar nicht gewusst, dass sich Max so was von den anderen gefallen lassen musste. Und das noch zusätzlich zu dem Unbeliebtheitsgrad, den sie Dank Rick mittlerweile bei den Zuschauern hatten. Der Amerikaner stoppte ebenfalls und drehte sich um, um nach der Japanerin zu sehen, die ein paar Meter hinter ihm stand und ihn mitfühlend anschaute. Seufzend schritt sie zu Max und schnappte ihn bei seinem Shirt, zog ihn mit auf eins der Sofas, die in der Lobby verteilt standen. Bestimmt packte sie ihn an den Schultern und drückte ihn auf das Möbelstück, setzte sich daraufhin neben ihn.

“Aki, es klingt schlimmer, als es ist.”, versuchte er seine vorherige Aussage zu relativieren, aber er konnte auch nicht leugnen, dass ihn das Ganze schon mitnahm.

“Kotz’ dich ruhig aus, dafür sind Freunde doch da.”, winkte die Schwarzhaarige ab und ließ keine Widerrede zu, als sie sich in die Polster zurücklehnte und die Beine seitlich auf das Sofa zog, damit sie Max besser im Blick hatte. Der konnte nur kopfschüttelnd lachen und lehnte sich ebenfalls zurück.

“Viel mehr gibt es eigentlich schon nicht mehr zu erzählen, ehrlich.”, sagte er dann und sah das Mädchen an.

“Was sagt deine Mum denn dazu?”, fragte Akira und legte einen Arm auf die Rückenlehne des Sofas, um ihren Kopf gegen den Handrücken zu stützen.

“Die bekommt zwar manchmal was mit und versucht zu schlichten, aber das war’s auch. Sie ist ja unsere Trainerin und dadurch, dass es auch noch meine Mum ist, will ich das nicht so breittreten. Sie soll mich deswegen nicht bevorzugt behandeln.”

“Meinst du nicht, dass sie in der Lage ist das zu differenzieren? Sie macht das ja auch nicht erst seit gestern.”

“Mag sein, aber trotzdem. Ich muss einfach dran bleiben den anderen zu beweisen, dass ich jetzt zu ihnen gehöre und auch bleibe.” Max zuckte mit den Schultern und Akira fiel im Moment auch nichts Besseres ein, was der Junge in seiner Situation machen konnte. Sie kannte das Gefühl des Misstrauens ja selbst, was in ihrem Fall sogar zu einem großen Knall geführt hatte. Am Ende hatte sie sich endlich überwinden können und begonnen Kai zu vertrauen, was die richtige Entscheidung gewesen war, wie sich letztens mal wieder gezeigt hatte.

“Ich kann mir sehr gut vorstellen wie es in Emily und den anderen aussehen muss. Glaub mir, du machst das schon. Du bist liebenswürdig, charmant und loyal. Lass dir von niemandem was anderes erzählen.“, grinste sie schließlich und kniff dem Jungen scherzhaft in die Wange, der über ihre Aussage lachen musste.

“Aki! Manchmal bist du echt wie so ‘ne olle Tante, weißt du das?”, kicherte der Junge, als er sich die Wange rieb.

“Waaaas?” Empört stürzte sich die Japanerin auf den Blondschopf, um ihn aus Rache zu kitzeln. Gerade hatte sie ihm im Schwitzkasten, als ihr Gelächter unterbrochen wurde.

“Was wird das wenn’s fertig ist?” Irritiert schauten beide auf und Akira ließ den Jungen mit einem Mal los, als sie erkannte, dass Emily gerade mit verschränkten Armen und hochgezogener Augenbraue vor der Sitzgruppe stand und die beiden beobachtete.

“Das nennt man Spaß. Entspann’ dich, Emily.”, kommentierte die Japanerin und erntete einen grimmigen Blick von der Amerikanerin, den sie wieder zum Lachen brachte.

“Komm, setz’ dich. Ich habe vorhin schon Max vollgejammert, dass ich mich eigentlich gefreut hatte auch mal mit euch reden zu können. Wir haben uns ja auch ewig nicht mehr gesehen.” Entschuldigend klopfte sie neben sich auf das Sofa, wo noch Platz war und signalisierte dem anderen Mädchen, dass es durchaus willkommen in der Runde war. Es dauerte einen Moment, in dem es scheinbar in Emilys Kopf ratterte, ehe sie sich auf dem Sessel neben dem Sofa und an Max’ Seite niederließ.

Erstaunlicherweise hatte die Amerikanerin die schlechte Laune recht schnell abgelegt und nach einer Weile diskutierten die drei eifrig über aktuelle BeyTechnik. Wie Akira geahnt hatte, war Emily auch Dank Max’ Mutter Judy genauestens über sämtliche Neuheiten informiert und es machte Spaß sich mit ihr und Max auszutauschen. Lächelnd beobachtete sie, dass die beiden aus dem amerikanischen Team durchaus gut miteinander auskamen. Also war es wirklich nicht so schlimm, wie es zuerst von Max geklungen hatte.

Der Fahrstuhl gegenüber öffnete sich und ein weiteres bekanntes Gesicht erschien.

“Hilary, hey!”, begrüßte Max die Brünette, die lächelnd auf die Gruppe zukam.

“Hey, Leute. Ich hatte mich schon gewundert, wo du steckst, Aki.”, sagte sie und setzte sich neben ihre Teamkollegin auf das Sofa.

“Als ich mich von Robert und Johnny verabschiedet hab’, ist Max aufgetaucht und wir sind dann zusammen zurück gegangen.”, erklärte sie.

“Irgendwie sind wir dann hängen geblieben und Emily kam noch dazu.”, lachte Akira dann und deutete auf die Amerikanerin, die dem dritten Mädchen der Runde begrüßend zunickte.

“Ich wollte eigentlich auch nur gucken, wo Max geblieben ist.”, erläuterte sie dann und zuckte mit den Schultern. Sie schien wirklich deutlich entspannter als vorher zu sein. Zu viert sinnierten sie weiter, bis das Gespräch erneut unterbrochen wurde.

“Max, du kleiner Schwerenöter! Gleich drei Ladies auf einmal. Junge, Junge.” Es war niemand geringeres als Tala, der grinsend den Hoteleingang rein kam. Emily und Hilary schreckten mit hochroten Köpfen auf, während Akira ebenfalls grinsend einen Arm um Max’ Schulter schlang, welcher lachend zum Rothaarigen schaute.

“Neidisch, Tala?” Schon beim letzten Mal hatte die Schwarzhaarige festgestellt wie locker der Russe mit eindeutig zweideutigen Sprüchen um sich warf, was sie im ersten Moment zwar gleichfalls irritiert hatte, da er zwei Jahre zuvor ein gänzlich anderes Gemüt an den Tag gelegt hatte, aber da der Amerikaner neben ihr das zeitweise ebenso gut drauf hatte, war sie es irgendwo auch schon gewohnt. Mal abgesehen davon, dass Oliver und Enrique ebenfalls Meister darin waren.

“Nicht, wenn ich mitmachen darf.”, säuselte der Russe und stand nun vor der Gruppe, die Hände in den Hosentaschen vergraben. Emilys Gesichtsfarbe war wieder normal und ihr Blick genervt. Auch Hilary hatte ihre Contenance wieder erlangt, als sie sich zurücklehnte und die Arme verschränkte.

“Da bist du etwas zu spät.”, antwortete Max und deutete auf die Uhr in der Lobby. Es war bereits Abend. Sie hatten mit Sicherheit schon seit zwei Stunden hier gesessen und er und auch Akira hatten noch gar nicht mit packen begonnen.

“Ach Verdammt, da haben wir aber total die Zeit vergessen.”, erkannte Akira erschrocken, als sie auch auf die Uhr blickte und schwang sich vom Sofa hoch. Auch die anderen erhoben sich mit ihr. Da die PPB All Starz ihre Zimmer im ersten Stock hatten, wollten Max und Emily die Treppe nehmen. Sie verabschiedeten sich voneinander und Hilary drückte den Knopf vom Aufzug.

“Hast du schon nach Strata Dragoon gesehen, Aki?”, fragte die Braunhaarige das andere Mädchen, die seufzend den Kopf schüttelte.

“Mehr oder weniger. Ich muss morgen früh dringend mit Kenny ins BBA Center hier in Madrid, bevor wir abfliegen. Der hat richtig was abbekommen und muss von Grund auf neu zusammengesetzt werden. Dafür hab’ ich blöderweise nicht alle richtigen Teile.” Mit einem Pling öffneten sich endlich die Fahrstuhltüren und sie traten ein, dicht gefolgt von Tala, der zwischen ihnen durchging und sich an der Rückwand anlehnte.

“Wohin musst du, Tala?”, fragte Hilary den Größeren, nachdem sie auf ihr Stockwerk gedrückt hatte.

“Eins höher.” Die Brünette betätigte daraufhin auch den Knopf direkt darüber und der Russe blickte zu Akira, die in Gedanken schon beim morgigen Tag war.

“Wusste gar nicht, dass du dich um die Blades von eurem Team kümmerst. Ich dachte du bist nur Ersatzspieler und wegen Tyson dabei.” Die Japanerin wusste nicht, ob sie wegen der Sache mit dem Ersatzspieler und Tyson die Augen rollen, oder den Jungen fragend anschauen sollte, weil der anscheinend nichts über die BBA Revolution wusste. Sie atmete kurz durch, ehe sie antwortete.

“Erstens, ich wurde gezwungen den Posten des Ersatzspielers zu übernehmen. Zweitens, ich bin schon seit fast zwei Jahren dafür zuständig mich um die Technik im Team zu kümmern. Hat Kai nichts davon erzählt wie unsere Truppe aufgestellt ist?” Sie verschränkte die Arme vor der Brust und sah den Russen von unten herauf an.

“Nö, der erzählt eh nicht so viel.”, antwortete der nur und zuckte mit den Schultern. Beide Mädchen sahen sich kurz an und sie erkannten, dass die jeweils andere genau den gleichen Gedanken hatte.

//Typisch Kai…//

“Ist dir nicht aufgefallen, dass du letztens beim Kampf gegen Daichi auch wegen Aki und Kenny verloren hast?” Hilary drehte sich nun auch schelmisch grinsend zu dem Jungen um und blickte ihn herausfordernd an, doch der zog nur fragend die Augenbrauen zusammen.

“Wie meinen?” Die Schwarzhaarige konnte sich ein Grinsen nun auch nicht mehr verkneifen. Dass er so ahnungslos war, war irgendwie süß.

“Schätzchen, als Kenny gegen dich verloren hat, hatte er eine Strategie entwickelt wie man dich schlagen kann und ich konnte das richtige Teil in Daichis Strata Dragoon einbauen, damit das auch wirklich funktioniert.” Die Informationen brauchten ein paar Sekunden, ehe Tala sie vollständig verarbeitet hatte und plötzlich fing er an zu lachen.

“Wow, okay… Kai hat zwar gesagt, dass man sich vor eurem Team in Acht nehmen muss, aber ich hab’ nicht damit gerechnet, dass er auch dich damit meint. Respekt, Kleines.” Tala nickte ihr anerkennend zu.

“Ach, dass Daichi gegen dich gewonnen hat, ist mir Lob genug. Aber Danke.” Mit einem neckischen Knickser unterstrich sie ihre Aussage und trat mit der lachenden Hilary aus der Tür, die sich gerade geöffnet hatte, da sie auf ihrem Stockwerk angekommen waren.

“Eiskalt seid ihr, alle beide!”, rief der Russe den Mädchen hinterher, lachte jedoch darüber, dass sie so dreist waren Salz in seine Wunde zu streuen, ehe sich die Aufzugtür wieder schloss.

“Dieser Kerl ist echt unglaublich.” Hilary schüttelte lächelnd den Kopf.

“Der ist ja schlimmer als Max mit seinem Mundwerk.” Und Akira musste ihr Recht geben.

“Schon, aber wie sagt man nochmal? Hunde, die bellen, beißen nicht?”

An der Zimmertür angekommen, öffnete die Brünette sie und die Mädchen begaben sich in ihr Hotelzimmer, das sie, wie immer während dieser Tour, miteinander teilten, während der Rest des Teams in einem Nachbarzimmer untergebracht waren. Sie würden am nächsten Morgen früh zum Flughafen aufbrechen und da Kenny und Akira vorher noch ins BBA Center wollten, hatte das Mädchen noch weniger Schlaf vor sich, als die anderen. Seufzend begann sie damit die paar verstreuten Sachen in ihre Tasche zu packen, während Hilary ihr vom Bett aus zusah, da sie das bereits erledigt hatte. Sie schien in Gedanken zu sein, denn ihr Blick war leer.

“Alles okay, Hil?”, fragte sie Schwarzhaarige als sie das bemerkte und richtete sich auf. Das andere Mädchen schüttelte unmerklich ihren Kopf, schien ihre Gedanken loswerden zu wollen.

“Ja, bin nur etwas müde.”, lächelte sie und rieb sich passend die Augen, doch das Lächeln verschwand schnell wieder.

“Ich mache mir wirklich große Sorgen um Tyson. Er schien heute die Kurve gekriegt zu haben, aber so wie ich ihn kenne, macht er sich immer noch zu viele Gedanken über seine mäßige Leistung die letzte Zeit.” Akira ging zu der Japanerin und setzte sich neben sie auf das Bett. Sie wusste, was sie meinte, kannte den Chaoten ja auch gut genug.

“Wir müssen für ihn da sein und ihm den Rücken frei halten. Mehr können wir auch nicht machen. Er muss eben an sich selbst glauben, wenn er wieder Weltmeister werden will.” Akira lehnte sich nach hinten und stützte sich mit einer Hand auf der Matratze ab, als sie das Mädchen betrachtete.

“Ich weiß… Aber ich würde gerne mehr für ihn machen können.”, seufzte die Braunhaarige dann und ließ sich dann rücklings auf dem Bett nieder. Die Schwarzhaarige versuchte die Worte zu verarbeiten. Hilary hatte durchaus Recht, aber sie wurde das Gefühl nicht los, dass da noch mehr war. Seit letztem Sommer und dem Dilemma mit ihr und Ozuma hatten sich die beiden Mädchen nicht mehr konkret über das Thema Beziehung und Jungs ausgetauscht, auch aus dem Grund, dass Akira die Thematik konsequent mied. Es hatte einfach zu lange zu viele Gefühle aufgewirbelt, die sie verdrängen wollte. Wie ihr schien, war es höchste Zeit das wieder aufzuholen. Tief durchatmend legte auch sie sich auf dem Bett lang, platzierte sich seitlich neben das andere Mädchen und schaute sie an.

“Hilary, raus mit der Sprache. Ist was passiert?”, fragte sie geradeheraus und erntete einen verwirrten Blick.

“Was soll denn passiert sein?”

“Mit Tyson?” Die Röte im Gesicht verriet sie, aber Hilary schüttelte vehement den Kopf.

“N-Nein, nichts ist passiert! Er ist nur momentan so neben sich. Ist doch logisch, dass man sich da Sorgen macht.”, versuchte sie abzuwinken, aber das immer noch leicht errötete Gesicht sprach eine andere Sprache. Akira betrachtete sie eingehend und ehe sie Luft holen konnte, um ihr etwas zu entgegnen, sprach die Brünette weiter.

“Aki, erinnerst du dich, als wir vor anderthalb Jahren das Wochenende mit den Jungs in Kyoto waren?” Sie horchte auf. Damals hatten sie das erste Mal über das Thema geredet.

“Du hattest zwar nichts dazu gesagt, als ich im Onsen meinte, dass ich einen der Jungs süß fand, aber ich hab’ an deinem Blick gesehen, dass du nicht sehr begeistert von dem Gedanken warst.” Damit drehte Hilary sich ebenfalls auf die Seite, um Akira besser ins Gesicht sehen zu können, die kurz mit einer Antwort zögerte.

“Ich hatte Angst, dass es komisch im Team wird, wenn zwei davon anbandeln würden.”, erklärte sie und lächelte Hilary an.

“Außerdem wollte ich dich davor bewahren Kai tatsächlich Avancen zu machen. Das hätte zu der Zeit nicht gut geendet.”, lachte sie schließlich und die andere stieg mit ein.

“Nein, ich glaube auch nicht, dass das was geworden wäre.”, grinste sie und strich sich etwas peinlich berührt die Haare hinters Ohr.

“Findest du denn immer noch, dass es komisch wäre?”, fragte sie dann etwas ernster und die Schwarzhaarige musste überlegen, seufzte dann. Sie spürte, dass es nicht mehr um Kai, sondern ihren Cousin ging.

“Keine Ahnung. Aus eigener Erfahrung würde ich eher nein sagen, besonders wenn es nicht hält. Aber ich glaube mit meiner Vorgeschichte, bin ich kein wirklich gutes Beispiel.” Auch Akiras Blick wurde traurig. Die Tatsache, dass sie damals die Chance gehabt hätte mit jemandem zusammen zu kommen, der sie genauso mochte wie sie ihn, sie sich aber bewusst dagegen entschieden hatte, damit sie sich auf ihren Kopf konzentrieren konnte, setzte ihr immer noch zu. Wenn auch bei weitem nicht mehr so krass wie einige Monate zuvor. Mit Stolz konnte sie mittlerweile sogar sagen, dass sie über Ozuma hinweg war. Aber eine gewisse Wehmut verfolgte sie trotzdem. Auf der anderen Seite hatte sie ihre Wutanfälle, mit Ausnahme von so manchen Situationen wie zuletzt, zum größten Teil wirklich langsam im Griff. Und selbst bei ihrem Aussetzer beim Streit mit Kai, konnte sie sich so weit kontrollieren nicht physisch auf den Älteren los zu gehen. Und das war doch auch ein Fortschritt.

“Was wäre wenn und so, weißt du.”, fügte sie noch hinzu und rang sich wieder ein aufmunterndes Lächeln ab, das erwidert wurde.

“Hast du eigentlich nochmal was von Ozuma gehört?”, fragte Hilary anschließend, doch die Schwarzhaarige schüttelte den Kopf.

“Nein, und das ist auch ganz gut so. Wobei ich ihn als Freund schon vermisse.” Sie dachte an das Buch, das sie in Tokyo gelassen hatte. Nachdem sich die Saint Shields verabschiedet hatten, hatte sie keinem der anderen davon erzählt, was Ozuma dort hineingeschrieben hatte. Nicht mal Ray wusste die ganze Wahrheit, da Akira es auch ein Stück weit vergessen wollte. Es wäre für sie nur eine Versuchung gewesen, die Koordinaten auch noch zu recherchieren.

“Aber...”, setzte Hilary an, stockte jedoch. Ein tiefer Atemzug folgte.

“... verliebt bist du nicht mehr in ihn, oder?” Jetzt wusste Akira warum sie kurz gestoppt hatte und grinste. Die Rücksicht des Mädchens und der damit verbundenen Unsicherheit war wirklich goldig.

“Nein. Das ist Geschichte.” Ein bekräftigendes Nicken folgte und Hilary zog sie ebenfalls grinsend in eine Umarmung, überraschte die Schwarzhaarige.

“Ich bin echt froh, dass du wieder ganz die Alte bist. Das wollte ich dir schon längst mal gesagt haben.” Beide mussten lachen und Akira war wirklich dankbar für die Worte.

“Und was willst du wegen Tyson machen?”, fragte sie schließlich und löste sich aus der Umarmung. Die andere war ja bisher nur oberflächlich auf das Thema eingegangen.

“Nichts. Vorerst zumindest. Mal schauen. Ich bin mir ja nichtmal sicher, ob mein Kopf mir die letzte Zeit nur einen Streich spielt oder nicht. Ich bin einfach nur verwirrt und will mich momentan nur auf die Weltmeisterschaft konzentrieren.”, erklärte Hilary und Akira verstand wohl besser als jeder andere wie sich das Mädchen fühlen musste. Lächelnd hakte sie ihren kleinen Finger in den des anderen Mädchens.

“Dann bleibt das unter uns.” Nun war es an Hilary sie dankbar anzuschauen.



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