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Aus dem Leben...

Eine kleine Geschichte
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Die Storyline beginnt nach dem Ende von Folge 40 und endet mit dem Staffelfinale.

*** = andere Folge Komplett anzeigen

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Friends (Update)

Alle hatten immer noch die seltsamen Geschehnisse vom Nachmittag in den Köpfen, als die Bladebreakers und Akira abends das Hotel erreicht hatten. Die Eindrücke in der Abtei und dessen Leiter Boris hatten sich tief eingebrannt und keiner wusste so recht mit den Informationen umzugehen, wie der Mann mit seinen Zöglingen umzugehen pflegte. Anfangs hatte er einen seltsamen, aber dennoch fürsorglichen Eindruck auf sie gemacht, doch als einer seiner Jungs im Trainingsmatch gegen Tyson verloren hatte, hatte er sein scheinbar echtes Gesicht gezeigt und demonstriert, was er mit den Sportlern machte, die nicht die gewünschten Erfolge erzielten.

Dieses Erlebnis ließ Akira einfach nicht los und auch die anderen hatten noch weiter vor sich hingegrübelt. Vor allem Kai war auffällig still. Akira kannte den Größten der Gruppe zwar nicht, dennoch hatte sie bereits herausgefunden, dass er generell nicht viel sprach. Aber diesmal kam es ihr so vor, als wäre er noch wortkarger als sowieso schon. Dass Ray abends selbst kurz erwähnte, dass Kai komisch sei, bestätigte ihre Vermutung zudem. Nachdem sie ihre Zimmer beziehen konnten - die Japanerin hatte zum Glück noch spontan ein Einzelzimmer buchen können - trafen sie sich zum Essen wieder, jedoch ohne den 'Miesepeter', wie ihn ihr Cousin gerne nannte.

Da Akira während der Hinreise nicht viele Chancen hatte die Jungs und besonders Tyson mit Fragen zu löchern, wollte sie diese Zeit nutzen. Sie schüttelte die bedrückenden Gedanken ab und wechselte das Thema.

“So Jungs, erzählt mal. Wenn ich jetzt schon mit euch reise, will ich auch alles von euch wissen.”, grinste sie, während sie amüsiert ihren Cousin beim Versuch beobachtete, herauszufinden wie viele Stücke Brot in seinen Mund passten. Er schien wirklich hungrig zu sein. Streng genommen, hatte er immer Hunger, so viel wusste sie auch schon.

Die Blicke besagter Jungs trafen sie, jeder schien zu überlegen, wo sie anfangen sollten. Dann lachte Ray.

“Ohje, tut uns Leid, das hatten wir total vergessen. Wir wurden durch das regionale Turnier um die Weltmeisterschaftsqualifikation in Japan zum Team.”

“Genau! Tyson und ich kannten uns aber vorher schon aus der Schule, da wir in die gleiche Klasse gehen.”, fügte Kenny hinzu und klopfte besagtem Blader auf den Rücken, weil der sich kurzzeitig an dem Brot verschluckte und stark am Husten war.

“Ich hab’ Tyson und Kenny kurz vor dem Turnier kennengelernt.” Max grinste ebenfalls.

“Und Kai… Naja… Kai wurde mehr oder weniger von der BBA gezwungen mitzumachen. Er würde allerdings nie zugeben, dass er es dann doch irgendwo spaßig und interessant findet mit anderen Bladern zusammenzuarbeiten, allein schon, weil er für das Bladen lebt. Du hast sicher gemerkt, dass er eher ein Einzelgänger ist.” Kenny hatte es geschafft Tyson vor einem qualvollen Erstickungstod zu bewahren und begann endlich selbst zu essen.

“Ja, das ist auch kaum zu übersehen… Also das heißt, dass ihr alle in Japan lebt? Und alle in Tokyo?” Akira wusste von ihren Eltern, dass Tyson mit seinem Großvater in Japans Hauptstadt lebte.

“Ich wohne bei meinem Dad in Tokyo. Er hat da einen kleinen Beyblade-Laden. Ein Grund warum ich zum Bladen bekommen bin.“, meinte Max.

“Ich komme aus China und kam wegen der Qualifikation nach Japan.”, führte Ray fort. Tyson hatte sich mittlerweile von seinem Hustenanfall erholt.

“Ich lebe bei Opa. Papa reist immer noch in der Weltgeschichte umher. Mittlerweile leistet ihm mein Bruder aber Gesellschaft. Und das bedeutet, dass Opa mich ganz ohne Hindernis quälen kann…”

“Ja, dein Vater hatte uns vorletztes Jahr mal kurz besucht, als er wegen der Arbeit nach Deutschland musste. Moment, wie meinst du das? ‘Quälen’?” Akira war erstaunt. Sie hatte eigentliches nur Positives über ihren Großvater gehört.

“Er hat ein Dojo Zuhause und er zwingt mich jeden Tag zum Kendo-Training. Das nervt!”, Tyson machte ein Gesicht, als wäre es das Schlimmste, das er je machen müsste.

“Kendo? Das ist ja cool! Das wollte ich schon immer mal ausprobieren, aber in Deutschland gibt es so wenig Möglichkeiten dafür. Besonders in der Ecke wo Robert wohnt.”

“Ach ja, warum lebst du eigentlich bei Robert und nicht bei deinen Eltern?”, warf ihr Cousin ein.

“Ach, ähm... das ist eine längere Geschichte, nicht so schön. Meine Eltern waren irgendwann überfordert mit mir. Ich bin... manchmal nicht ganz einfach.” Sie versuchte ihr leichtes Unbehagen mit einem kleinen Lächeln zu überspielen. Wirklich gerne redete sie nicht über ihre mentalen Probleme, aber sie musste offener damit umgehen. Auch, damit sie niemanden ihrer nahestehenden Personen erschreckte, wenn sie wieder einen Anfall hatte. Der Zwischenfall mit Johnny war zwar glimpflich ausgegangen, aber trotz seiner Kenntnis über ihren Zustand, hatte sie ihn damit dennoch überrascht. Nicht auszumalen was passiert, wenn das bei jemandem geschieht, der nichts davon wusste.

“Ach, dann scheint das also in der Familie zu liegen.”, lachte Kenny, der merkte, dass ihr das Thema etwas unangenehm war.

“Der hier kann auch ziemlich schwierig werden.”

“Hey! Das hab ich gehört!”

“Und das ist auch gut so! Du sollst ruhig wissen, dass du anstrengend bist.”, neckte Kenny ihn weiter während Max und Ray lachen mussten. Akira war dankbar für diese Reaktion. Irgendwann, das wusste sie, würde sie ihnen mehr erzählen. Ihr Cousin hatte da wirklich tolle Freunde gefunden.

“Und wie sieht jetzt euer Plan aus?”, fragte sie weiter.

“Weltmeister werden natürlich!” Tyson schien sehr von diesem Plan überzeugt zu sein.

“Und ihr glaubt ihr schafft das? Ich meine, ich hab euch spielen gesehen, ihr seid wirklich gut, aber... Ich hab’ gehört das russische Team soll richtig stark sein... Jetzt wo wir wissen, wo sie wahrscheinlich trainiert wurden, wundert mich das allerdings nicht.” Akira dachte wieder an Boris' Institution und schauderte.

//Gruselig…//

“Ich verstehe deine Zweifel, Akira. Ich habe einige Analysen über die Steigerung in unserem Team gemacht und ich kann sagen, die Bladebreakers sind eins der besten Teams weltweit. Leider finde ich keine brauchbaren Informationen über die Demolition Boys, was eine mögliche Vorhersage über das Ergebnis eines Kampfes unmöglich macht.”

//Wow, Kenny ist wirklich ein Ass in der Analyse...//

“Dann heißt es wohl nur abwarten…”, nickte Akira.

“Nichts da! Wir werden gewinnen, komme was wolle!” Tyson war Feuer und Flamme, der Kampfgeist schien also auch in der Familie zu liegen, was das Mädchen unweigerlich zum Grinsen brachte.

“Ich freue mich schon auf die Meisterschaft. Das wird nochmal eine richtige Herausforderung.” Ray lächelte ebenfalls, die Augen funkelten voller Vorfreude.

“Ja, das merkt man.”, lachte Akira.

“Was ist eigentlich mit dir, Cousinchen? Spielst du auch?”

“Ich? Nein. Ich bin überhaupt nicht gut. Ich hab mich mehr darauf spezialisiert die Matches zu gucken, statt mittendrin dabei zu sein.” Akira winkte ab. Sie wollte gar nicht an ihre Versuche denken einen von Roberts alten Beyblades mal aus Neugier entführt zu haben, nur um feststellen zu müssen, dass sie nicht mal 5 Sekunden gebraucht hat bis der Blade von selbst aufgehört hat sich zu drehen... Auch unzählige Versuche später noch.

“Wirklich? Das hätte ich aber jetzt nicht erwartet.” Max schaute sie überrascht an.

“Ja, eigentlich schade, aber ich hab’ dann doch andere Qualitäten”, lachte sie. Sie war schon länger begeistert von dem Sport und besonders von der Kraft, die in so einem kleinen Kreisel stecken konnte, namentlich BitBeast. Umso enttäuschter war sie damals, als sie es einfach nicht hinbekommen hatte.

“So schlimm ist das gar nicht, dann kannst du mir wirklich gut zur Hand gehen und Analysen und Statistiken erstellen.”, warf Kenny ein.

“Ja, das klingt auf jeden Fall auch interessant. Mit Berechnungen hab’ ich auch keine Probleme.” Akira war wirklich gespannt auf ihre Aufgabe im Team. Ab und an hatte sie auch versucht Robert und den anderen bei ihrem Training zu helfen, aber dafür hatte sie einfach zu wenig Erfahrung gehabt. Und die Jungs wollten sowieso lieber alles alleine machen. Das Teamplay, vor allem mit ihren BitBeasts, hatten sie ja auch erst vor kurzem für sich erkannt.

//Ich hoffe ich kann damit auch reichlich Erfahrungen sammeln und vor allem endlich was finden, wo ich auch mal meine Energie einbringen kann.//, freute sie sich innerlich.

“So Leute, ich bin müde.” Passend dazu musste Kenny gähnen.

“Ich geh schonmal aufs Zimmer.”

“Ja, gute Idee. Morgen wollten wir schließlich die Stadt erkunden, da stehen wir besser früh auf.” Auch Ray streckte sich.
 

***
 

Am nächsten Tag ging es spannend weiter. Akira lernte Rays altes Team die White Tigers und das Team, das von Max' Mutter trainiert wurde, die All Starz, kennen. Gegen Abend, als Kai, der bereits morgens verschwunden war, immer noch nicht auftauchte, wurden die Freunde unruhig und spätestens beim ersten Spiel des Vorturniers stand allen der Schock ins Gesicht geschrieben. Kai im russischen Team?

“Was soll denn das jetzt?” Akira suchte nach Antworten in den Gesichtern der anderen, doch die schienen ihren Augen ebenfalls nicht glauben zu wollen. Als Tyson dann aufsprang, um zu den unteren Rängen zu rennen, war es vorbei.

“Hat euer Leader gerade wirklich euer Team verraten? Das gibt’s doch nicht!” Akiras Stimme bebte vor Empörung.

//Einfach Unglaublich…// Das folgende Verhalten, das Kai an den Tag legte, machte es nicht gerade besser. Überheblich forderte er das gesamte gegnerische Team, die All Starz, heraus. Der Kampf einer gegen vier endete wider Erwarten zu Kais Gunsten und damit nicht genug. Er verhöhnte seine Gegner, lachte sie aus und stahl ihnen im gleichen Moment ihre BitBeasts. Er verkörperte alles, was Akira verabscheute: Übermut, Arroganz und Rücksichtslosigkeit. Nur zu gern würde sie ihm gerade die Leviten lesen, wie sie es auch so oft bei Robert und Johnny machte, doch sie hielt sich zurück. Was würde es bringen? Sie kannte ihn ja immer noch nicht wirklich.

//Aber allein für den Verrat an Tyson und den anderen sollte er bezahlten…//

Auch das nächste Match lief nicht viel besser für Kais Gegner. Sein Black Dranzer schaffte es weitere drei BitBeasts von den White Tigers zu fangen.

“Wie kann er nur so etwas nur machen? Er war immer ein Einzelgänger, aber nie so rücksichtslos. Ich muss unbedingt rauskriegen was los ist…” Tyson war sauer und doch glaubte er irgendwo an sein Ex-Teammitglied.

//Scheint, als sei an der Gesamtsituation etwas faul…// Akira schüttelte den Kopf. Das hier war doch wirklich nicht zu fassen.
 

Nur ein paar Stunden später fand sie sich zusammen mit den Bladebreakers wieder auf dem Grundstück der Abtei wieder.

//Wieso genau bin ich nochmal mitgekommen…?//, fragte sie sich und erschauderte beim Anblick der kargen Gebäude. Es dauerte auch nicht lange und Tyson sorgte dafür, dass sie verfolgt wurden. Eilig rannte sie dem Rest in eins der Gebäude hinterher, während der Alarm immer lauter zu werden schien. Fast stolperte sie auch über den gefallenen Kenny, der von einem der russischen Blader auf dem Boden festgehalten wurde und konnte nur mit einem Sprung über die beiden einen Sturz verhindern. Doch viel weiter kam sie auch nicht, da schon ein weiterer Junge auftauchte, um sie zu stoppen.

“Beeilt euch, macht ohne mich weiter! Ihr müsst unbedingt Kai finden!”, rief Kenny und auch Akira schaute zu Ray, Max und ihrem Cousin.

“Genau, wir versuchen Zeit zu gewinnen!” Sie nahm sich sofort den Kerl vor ihr vor und drückte ihn gegen die Wand. Leider waren die Jungs eindeutig stärker und auch sie befand sich nur Sekunden später bäuchlings auf dem Boden neben Kenny wieder, die Hände auf dem Rücken fest im Griff ihres Angreifers.

“Ach, das ist doch Mist!”, fluchte sie und trat nach allem, was sie finden konnte, um wenigstens etwas Schaden zu verursachen.

“Hey, du Mistkerl! Jetzt sind meine Klamotten dreckig!”, wetterte sie weiter und schaffte es schließlich, dass sich der Griff etwas lockerte. Bevor sie jedoch ihre Chance nutzen konnte, kam einer der Wachen und griff nach ihnen beiden und brachte sie wieder auf die Beine, nur um sie hochkant aus dem Gebäude zu werfen.

“Ich hoffe die anderen kommen wenigstens weiter…” Kenny klopfte sich den Staub aus der Kleidung. Als kurze Zeit später auch Max und Ray vor die Tür gesetzt wurden, war die Hoffnung nicht mehr all zu groß.

“Komm schon Tyson…”

“Jetzt hängt alles an ihm.”
 

Es dauerte eine halbe Stunde, bis Tyson schließlich auftauchte.

“Da ist er! Tyson, ist alles in Ordnung? Was ist passiert?”, fragte Kenny sofort.

“Hast du es geschafft? Wo ist Kai? Hast du ihn gefunden?” Ray löcherte Tyson ebenfalls mit Fragen, doch der ging nur wortlos an ihnen vorbei, während sein Gesicht geradezu vor Enttäuschung schrie.

“Es macht nichts, wenn du ihn nicht gefunden hast. Gib nicht auf. Wir versuchen es wieder. Alle zusammen… Tyson?” Auch Max war besorgt. Akira hingegen blieb ruhig und schaute ihrem Cousin nach.

“Nein, es hat keinen Sinn.”

“Was hast du gesagt? Wieso soll es keinen Sinn haben?”

“Bitte gib jetzt nicht auf!”

“Es hat keinen Sinn mehr… Lasst uns gehen.” Tyson schien kurz vor der Verzweiflung zu stehen.

“Was? Wir können nicht gehen.”

“Was ist mit Kai?”

“Er hat uns verlassen. Er hat uns verlassen…” Er zog einen Blade aus seiner Tasche – Kais Dranzer. Mehrere Augenpaare wurden erschrocken aufgerissen. Sie alle verstanden sofort, was das zu bedeuten hatte – Kai hatte seinen Dranzer abgegeben und sich nun eindeutig gegen die BladeBreakers gestellt.
 

Wieder zurück im Hotel zog sich jeder in sein Zimmer zurück, die Stimmung war niederschmetternd. Akira seufzte, als sie sich auf ihr Bett setzte. Das Ganze war ihr wirklich zu hoch, doch sie versuchte sich die Fakten noch einmal vor Augen zu führen. Kai war ein Mitglied der Bladebreakers. Plötzlich ist er nicht mehr auffindbar und taucht als Mitglied eines anderen Teams im Turnier auf, ohne jemandem etwas gesagt zu haben. Sein Verhalten änderte sich krass ins Negativ, wie sie von den anderen erfahren hatte. Und er hat seinen Dranzer weg gegeben, etwas, das ein Blader niemals mit seinem Blade beziehungsweise BitBeast machen würde. Was war es also, dass ihn so sehr verändert hatte? Eigentlich schien die Antwort recht einfach: Black Dranzer. Doch wie? Erneut seufzte sie und ließ sich rücklings aufs Bett fallen.

//Und das alles nur, um der Stärkste zu sein… Der Typ ist echt zu ernst für die Welt.//

Ein Klopfen holte Akira aus ihren Gedanken. Stöhnend schleppte sie sich zur Tür, der Tag hatte doch einiges an Kraft gekostet.

“Hey, ich hoffe ich störe nicht.” Es war Kenny.

“Nein, komm rein.”

“Ich dachte, wir könnten die Daten von den Matches heute zusammen durchgehen und eine Strategie erarbeiten.” Mit einem dumpfen Geräusch legte er seinen Laptop auf dem Tisch ab.

“Alles klar, dann lerne ich also endlich vom großen Meister.”, grinste sie.

“Ach, hör auf.” Und schon wurde der kleine Kerl rot.

“Dizzy hat alles aufgezeichnet. Wir müssen nur noch die Werte auslesen.” Er öffnete den Computer und begann die Daten aufzurufen. Akira setzte sich neben ihn auf den Stuhl und sah ihm dabei zu.

Es wurde schnell spät und die beiden hatten schon einiges geschafft, doch eine Lösung gab es dennoch nicht.

“Wie schaffen wir es bloß Kai zu besiegen?” Kenny schlug die Hände über den Kopf zusammen.

“Ich dachte es gäbe wenigstens einen Anhaltspunkt, aber nichts... Einfach gar nichts! Das ist doch nicht möglich…”

“Wenigstens können wir uns sicher sein, dass Kai noch ein Stückchen mysteriöser geworden ist.” Das Mädchen lag schon seit einer Weile mit dem Kopf auf dem Tisch gelegt und starrte grübelnd auf den Bildschirm.

“Und ich hab einiges lernen können. Danke, Chef!”, müde lächelnd wanderte ihr Blick zu ihm.

“Ach was. Du sollst mir schließlich helfen können.”, lachte der ebenfalls müde.

“Es ist schon nach Mitternacht, es wird Zeit…”

“Ja…” Der Brünette schloss Dizzy wieder und macht sich auf.
 

***
 

Am nächsten Tag kam eine weitere Überraschung, als sie alle auf Kais Anordnung hin mit einem Helikopter zum Baikalsee geflogen wurden.

“Sagt mal… Ist Kai reich oder so?”, fragte Akira, als sie im Hubschrauber saßen. Das ganze wirkte auf sie schon ziemlich prozig. Und sie war mit vier adeligen Europäern befreundet, sie wusste was prozig ist.

“Kann man so sagen. Seinem Großvater gehört eine große Firma in Japan, die auch international tätig ist.”, antwortete Kenny.

“Hätte ihn gar nicht für einen von der Sorte gehalten.” Eigentlich durfte sie darüber gar nicht urteilen, so kam sie doch selbst aus nicht unbedingt ärmlichen Verhältnissen. Das Mädchen schaute aus dem Fenster über die weiße Landschaft Russlands. Winter hatte sie noch nie wirklich gemocht, viel zu kalt.

//Genau wie Kai...//

Am Ziel angekommen, kam es wie es kommen musste, der Showdown zwischen den Bladebreakers und Kai begann. Nach Kais Niederlage konnte sie selbst miterleben wie schockiert er von seinem eigenen Verhalten war. Er schien wirklich unter einer Art Bann gestanden zu haben. Black Dranzer und seine eigene Gier nach Macht und Perfektion haben ihn also in dieses Loch getrieben. Doch so sehr sich die Jungs auch freuten, dass ihr fehlendes Mitglied endlich wieder zurück war, so schaute Akira dem Ganzen dann doch etwas skeptisch entgegen. Das alles war so plötzlich passiert, dass es dem Mädchen schwer fiel dem Jungen zu trauen.
 

***
 

Alle standen sie um den Tisch in Tysons und Max' Hotelzimmer herum, um auf Kais Rückkehr anzustoßen. Nach seiner Erklärung um die Biovolt Corporation, Boris und deren Ziel Blader als Soldaten auszubilden und ihnen einer Gehirnwäsche zu unterziehen - was er im jungen Alter ebenfalls durchgemacht hatte - kam plötzlich Besuch herein.

“Mr. Dickenson! … OPA!”

//Opa??// Akira besah sich den größeren Mann genauer. Sie kannte ihn nur von Fotos und erkannte ihn. Das war wirklich ihr Großvater. Sie war zu überrascht um zu reagieren und so sah der alte Mann seine einzige Enkelin erst nachdem er seinen jüngsten Enkel fast mit dem Shinai verprügelte.

“Ihr habt ein neues Mitglied...? Oder ist das etwa die Freundin von einem von euch Jungs? Etwas früh, oder?”, lachte er laut während Tyson sich die Hand ins Gesicht schlug. Dann stockte der Alte.

“Moment…”

Akira ging einen Schritt auf ihn zu und grinste.

“Schön dich endlich mal kennen zu lernen… Opa.” Es dauerte nicht lange da verwandelte sich das verdutzte Gesicht in ein breites, zahnloses Grinsen.

“Aki-chan, Kleines!”, rief er jauchzend und stürzte sich auf das Mädchen.

“Dass ich das noch in meinem Alter noch erleben darf. Das letzte Mal, als ich dich gesehen habe, hast du noch Windeln getragen!” Sie begann zu lachen und erwiderte die feste Umarmung. Es war wirklich schade, dass sie, bis auf ihren Onkel, keinen ihrer Verwandten je wirklich kennen lernen konnte, bis auf vor ein paar Wochen. Hätte ihre Mutter nicht diese unglaubliche Flugangst nach ihrem Umzug nach Deutschland entwickelt, wäre sie schon mehrfach in Japan gewesen und hätte alle treffen können. Und die japanischen Verwandten hatten leider zu wenig Zeit und Geld, um sie und ihre Eltern besuchen kommen zu können.

“Lass dich anschauen.” Der Großvater nahm ihr Gesicht in die Hände und untersuchte es freudig.

“Du siehst aus wie deine Mutter.”, stellte er dann stolz fest.

“Ja, das hör’ ich öfters”, lachte Akira.

“Wie bist du denn auf den Grünschnabel und seine Truppe gestoßen?”, fragte er schließlich und ließ sie ganz los.

“Das ist eine ziemlich witzige Geschichte, Opa-...”, versuchte sich Tyson in das Gespräch zu drängen, doch Akira schnitt ihn ab.

“Tyson wollte sich in Europa aufspielen und traf dabei auf meine Freunde.”, grinste sie ihren Cousin neckisch an.

“Ja, das klingt ganz nach ihm!” Tyson erntete einen Boxer gegen die Schulter.

“Als wir herausgefunden haben, dass wir verwandt sind, wurde ich prompt eingeladen mitzureisen. Da konnte ich natürlich nicht nein sagen.”

“Natürlich nicht! Ich hoffe der Grünschnabel hat nicht allzu viel Ärger gemacht.” Grinsend winkte das Mädchen ab. Sie hielt sich zurück anzumerken, dass eher jemand anderes das Problemkind dieser Gruppe zu sein schien.

“Mr. Dickenson, darf ich Ihnen meine Enkelin vorstellen?” Ihr Großvater schob sie nach vorne. Sie hatte schon von ihm gehört, vor allem von Tyson.

“Guten Tag Mr. Dickenson. Ich bin Akira Minamoto.”, stellte sie sich vor und verbeugte sich leicht.

“Schön dich endlich mal kennen zu lernen. Ich hatte schon mitbekommen, dass die Bladebreakers einen Neuzugang dabei hatten, aber dass du auch noch Tysons Cousine bist, überrascht mich gerade.” Der kleine, rundliche Mann lachte herzhaft.

Als der nächste Gast den Raum betrat, schauten Akira und ihr Cousin beide ungläubig zur Tür. Zeit für viele Worte war jedoch nicht, da Mr. Dickenson mithilfe von Tysons Vater den Ernst der Lage erklären musste. Der echte Feind hinter allem war also Kais Großvater.

//Ich weiß wirklich nicht, was ich davon halten soll...//
 

Auf dem Weg zur Weltmeisterschaft, nachdem sie erneut von den Demolition Boys überrumpelt wurden und Max sogar seinen Draciel an sie verloren hatte, hatten Enrique und Oliver sie aufgegabelt. Akira herbe enttäuscht, dass Robert und Johnny nicht dabei waren. Als sich jedoch herausstellte, dass Gustav der Fahrer war, stutzte sie. Kenny hatte Recht, irgendwas stimmte nicht.

Nur wenige Augenblicke später als Robert und auch Johnny auftauchte, musste sie sich jedoch ein fettes Grinsen verkneifen. Sie kannte diese Masche. Das war Roberts Art jemanden aus der Reserve zu locken und das volle Potential desjenigen herauszukitzeln. Das hatte er oft genug mit ihr veranstaltet. Damit der Trick funktionieren konnte, musste sie den Mund halten. Die zwinkerte ihrem besten Freund zu, damit er sah, dass sie verstand, was er vor hatte. Das kleine Lächeln von Robert, das folgte, war Antwort genug.

Die Jungs hatten schnell hinter die Intention geblickt, dass sie erst gegen die Majestics gewinnen müssen, wenn sie das russische Team besiegen wollen. Alle bis auf Tyson, der es erst durch den Kampf gegen Robert lernte. Am Ende ging Akira auf den Deutschen zu und knuffte ihn.

“Immer zur Stelle, wenn es um Lektionen geht.”

“Natürlich. Wenigstens mach’ ich das etwas subtiler als du.” Robert tätschelte ihren den Schopf.
 

***
 

Während des ersten Tages des Finales war die Stimmung relativ ausgelassen. Als Kai das erste Match jedoch verlor, machten sich die ersten Sorgen breit. Akira bekam zusammen mit Tyson und Kenny mit, dass Kai und sein Großvater nach dem Kampf geredet hatten. Auch sie machte große Augen, als sie Kais Blade - Black Dranzer - sah.

//Das darf doch nicht wahr sein! Verarscht der das Team schon wieder??// Das ging wirklich zu weit. Doch es dauerte nicht lange, bevor Kai allen Gegenteiliges bewies. Er würde Dranzer nicht noch einmal für Black Dranzer tauschen und hatte die Bits kurz vor dem Match noch einmal gewechselt. Das Mädchen glaubte zum ersten Mal ein aufrichtiges Lächeln bei dem Jungen zu sehen und das trotzdem er auch das zweite Match und somit auch Dranzer verloren hatte.

//Der Typ ist überhaupt nicht einschätzbar...// Und noch immer wusste sie nicht, was sie von ihm halten sollte. Doch das würde sie vorerst für sich behalten. In Gedanken wanderte ihr Blick herüber zu den Demolition Boys.

//Ob die auch so einer Gehirnwäsche unterzogen wurden...?// Sie wusste nicht wieso, doch irgendwie bekam sie in dem Moment Mitleid. Sie wusste nun um Kais Vergangenheit und irgendwo konnte sie auch verstehen, warum er immer so kalt gegenüber anderen war. Das gleiche ist wahrscheinlich auch mit den anderen vier Jungs passiert. Dennoch...

In dem Augenblick drehte sich Tala um und schaute ihr direkt in die Augen. Er musste ihren starrenden Blick bemerkt haben. Etwas an seinen Augen irritierte sie, sie konnte nicht einmal genau sagen was das war. Jedoch merkte sie wie ihr Blick weicher wurde und sie ihm sogar ein kleines Lächeln schenkte, bevor sie sich umdrehte und den anderen zum Ausgang folgte, den jungen Russen irritiert zurücklassend.
 

***
 

Rays Sieg in der nächsten Runde war überwältigend. Für ihn leider im wahrsten Sinne des Wortes, wodurch der zweite Kampf, den er sich trotz seines Zustandes nicht nehmen lassen wollte, umso härter war. Driger spürte wie sehr Ray am Ende war und legte seinen Geist schützend um seinen Besitzer, gab ihm einen letzten Energieschub, mit dem der Chinese erneut gewinnen konnte. Tyson schwor Rache, als Ray von Sanitätern abtransportiert wurde und setzte alles in seine Matches gegen Tala. Es war eine Achterbahnfahrt voller Spannung und Sorge um ihren Cousin für Akira, doch sie glaubte an ihn, genau wie der Rest der Gruppe. Sie hatte gewusst, dass er gut war, aber das… Das alles überstieg ihre Vorstellungen von der Kraft, die BitBeasts in sich tragen. Beim Crash-Kurs mit Judy und Emily hatte sie auch viel mehr gelernt, aber dies?

Auch diese Runde konnten die Bladebreakers für sich gewinnen, Voltaires Plan vernichten und endlich bekamen die anderen ihre BitBeasts zurück. Die Jungs aus dem russischen Team schienen ebenfalls etwas aufgetaut zu sein. Die Party im Anschluss war äußerst lustig und Akira saß irgendwann zusammen mit ihrem Cousin auf dem Sofa, den Rest beobachtend.

“Ihr seid echt eine coole Truppe”, lächelte sie, während sie zusah, wie Max und Lee einen Soda-Trinkwettbewerb starteten.

“Natürlich! Aber du hast uns auch sehr geholfen.”

“Womit denn?”, fragte sie erstaunt. Einen wirklichen Beitrag hatte sie ja nicht geleistet, da sie erst lernen musste.

“Du hast uns unterstützt, reicht das nicht?”

“Genauso wie alle anderen, Tyson.”, lachte sie schließlich, ihr Cousin war wirklich niedlich.

“Trotzdem. Es war schön dich endlich kennen zu lernen. Du bist voll in Ordnung.” Grinsend legte er schwungvoll einen Arm um sie.

“Liegt in der Familie, was?” Sie erwiderte die Geste und verpasste ihm eine leichte Kopfnuss.

“Kannst du laut sagen.”

“... Ich find's irgendwie schade, dass sich unsere Wege jetzt wieder trennen. Ich weiß auch nicht, ob ich's in nächster Zeit schaffe euch alle mal in Japan besuchen zu können…” Ihre Miene verdunkelte sich etwas und ihr Lächeln wirkte eher traurig. Tyson schaute seine Cousine an und überlegte.

“Warum kommst du nicht mit uns?”, fragte er schließlich und erntete einen verdutzten Blick.

“Ich soll mit nach Japan kommen?”

“Klar! Opas Haus ist groß genug, ein Zimmer ist schnell für dich frei gemacht und das mit Schule und allem kann man auch regeln. Du wohnst ja eh nicht mehr bei Tante und Onkel, da kannst du auch gleich zu deinem geliebten Cousin und Großvater ziehen.” Er grinste über das gesamte Gesicht, die Idee gefiel ihm von Sekunde zu Sekunde immer mehr. Doch Akira hingegen hatte Bedenken.

“Ich weiß nicht... Ich hab ja auch meine regelmäßigen Sitzungen bei meinem Psychologen…”

“Psychologen?” Jetzt war Tyson verdutzt. Sie hatte ja erwähnt, dass bei ihr etwas nicht stimmt, aber dass es so ernst war?

“Ja…” Sie seufzte, eigentlich könnte sie es ihm jetzt auch sagen, vielleicht verstand er dann, warum sie zögerte.

“Ich hab ab und an Wutanfälle, wo ich mich nicht mehr unter Kontrolle bekomme. Und das kann mitunter gefährlich für andere werden. Deswegen bin ich auch zu Robert gezogen, er kann sich gegen mich wehren und mich aufhalten.” Ihre Stimme wurde gegen Ende immer schmaler. Was würde er jetzt wohl denken?

“Na und?” Erstaunt schaute sie auf.

“Du brauchst nur mehr Freunde, die dich unterstützen... und nicht so reiche Schnösel um dich herum. Hat bei Kai auch geholfen.” Akira musste leise lachen, wurde dann jedoch wieder ernster.

“Hör mal Tyson, dein Angebot schmeichelt mir und ich würde echt gerne mitgehen, auch um mehr übers Bladen und BitBeasts zu erfahren... Aber ich weiß nicht ob das so einfach geht. Da müsste ich erst drüber nachdenken. Ich hoffe das ist okay.”

“Ach, so ein Quatsch! Das wird prima!”

“Hey, was faulenzt hier in der Ecke herum?” Kenny kam dazu und setzte sich neben Tyson.

“Aki-chan wird mit uns nach Japan kommen.”

“Wa-”

“Hey, das ist eine tolle Idee! Find ich super, Akira!” Das übergangene Mädchen war sprachlos. So einfach konnte das doch nicht sein, oder?

//Das ist doch wirklich unglaublich...//

“Hat irgendjemand jemals eine Chance gegen dich, du Dickschädel?”, lachte sie schließlich. Ihr selbst gefiel die Idee wirklich, doch bevor sie eine endgültige Entscheidung traf, musste sie einige Dinge klären. Vor allem mit Robert und ihren Eltern.

“Hey Opa! Wir haben doch noch ein Zimmer frei, oder?” Tyson war aufgesprungen und wackelte auf seinen Großvater zu.

“Klar, wieso?”, fragte dieser verblüfft.

“Na weil wir bald zu dritt wohnen werden! Akira zieht zu uns.” Die frohe Botschaft war raus und alle starrten das peinlich berührte Mädchen auf dem Sofa an, die nichts tun konnte, als ihren Cousin mit großen Augen anzustarren.

“Hey, tolle Idee!” Und damit klappte auch ihr Unterkiefer nach unten...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  KradNibeid
2015-06-07T11:50:01+00:00 07.06.2015 13:50
Ich muss gestehen, ich kann mich aktuell noch icht recht entscheiden, was ich von Akira halten soll - ihre Sicht auf die Dinge gefällt mir an sich, aber ihr Verhalten entspricht zu Teilen auch genau dem, was sie kritisiert, was mir gar nicht gefällt. Zumal sie sich selbst moralisch so viel höher als die anderen einschätzt - und dann auf körperliche Gewalt zurückgreift, um anderen "Lehren" zu erteilen, die meiner Meinung nach so aber vollommen daneben gehn.

Insgesamt finde ich es allerdings interessant, dass du durch Akira einen weiteren Blick auf die Geschehnisse der Serie bringst, und bin schon gespannt, wo uns das nun hinbringen wird. Auch interessiert es mich, was es mit ihrem Problem auf sich hat - wie schafft sie es, das meistens so gut im Griff zu haben? Wird si enur von bestimmten Personen getriggert? Steckt da mehr dahinter?

Ein bisschen merkwürdig ist für mich - aus der Sicht der realen Welt heraus - dass das Team-beitreten und Umziehen so einfach klappt, und dass sie einfach bei Robert wohnen kann, obwohl dieser nicht ihr Erziehungsberechtigter ist. Andererseits ist das eine Sache, die in der Beybladewelt selst auch nie Sinn ergibt und einfach so klappt, daher macht das nichts aus. ;P

In jedem Fall klingt die Geschichte bisher interessant, und ich bin gespannt, wo es nun, da die erste Staffel vorbei ist, hingehen wird - geht es direkt in die zweite Staffel oder wird sich ein neues Abenteuer entwickelN? Ich bin gespannt. ;)
Antwort von:  -akame-
08.06.2015 14:24
Danke für deinen Kommentar ^^

Ja... wenn ich ehrlich bin, hab ich das gleiche Problem D:
Da ich die FF vor 6 Jahren angefangen und mir natürlich keine Notizen gemacht habe, hab ich leider keinen blassen Schimmer, was genau ich nochmal vor hatte x'D Über diese Jahre hat sich meine Vorstellung über ihren Charakter allerdings geändert und das versuche ich jetzt auch umzusetzen (ich wette eh, dass das mehr Sinn machen könnte, als meine ursprüngliche Planung x'D)
Das mit der körperlichen Gewalt ist wieder ein kleiner Seitenhieb auf ihre Aggessionsprobleme. Und ja, sie hat bestimmte Ansichten von Moral, die sie auch für richtig hält, aber sie schätzt sich eigentlich nicht höher ein, als andere... Ich verstehe aber was du meinst. Es gelingt mir noch nicht so recht das mit heraus zu arbeiten (ich bin was das Schreiben angeht ziemlich eingerostet und, wie gesagt, meine Ideen damals waren nicht sehr durchdacht gewesen x'D)

Es freut mich allerdings, dass du die Geschichte generell interessant findest, damit wäre mein Ziel erreicht ;)

Ich versuche auch mein Bestes regelmäßig zu updaten. ^^

Deine Kritik werde ich mir definitiv zu Herzen nehmen und versuchen etwas realistischer zu gestalten (und wie du bereits meintest, soweit das beim Beyblade-Universum geht ;D)


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