Zum Inhalt der Seite

Die Liebe ist schon eine verrückte Sache...

xXDaikenXx
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Bis zum Schluss

++++Kapitel 30++++

Bis zum Schluss
 

Stumm standen Taichi und Mimi vor einem Haus. Es war nichts Besonderes an ihm. Es sah aus wie so ziemlich jedes andere hier im Viertel auch. Ein typisches japanisches Einfamilienhaus.

„Und von hier kommt das Signal?“

„Ja.“ Bestätigte Mimi.

„Und jetzt?“

Über diese Frage musste die junge Frau mit den Augen rollen. „Wir gehen sicher nicht alleine da rein.“

Tai wollte schon zu einer weiteren Frage ansetzten, als er sah, dass Mimi ihre Tasche, die er bis jetzt gekonnt übersehen hatte, auf den Boden stellte und sie öffnete. Gespannt beobachtete er wie sie ihr Notebook hervorholte.

„Bevor du fragst: ich habe vor unsere Partner her zuholen.“ Sie klappte das Notebook auf und schaltete es ein. „Auch wenn sie nicht digitieren, sind sie stark genug um im Notfall Ichijoujis Entführer zu überraschen und in Schach zu halten.“

So viel Vordenken hatte Tai ihr ehrlich gesagt nicht zugetraut. Aber so hatte es wenigstens einer von ihnen getan. Sicher hätte jeder von den Digirittern daran gedacht ihre Partner in welcher Form auch immer einzusetzen, nur er nicht… und vielleicht auch Daisuke. Dieser ist schließlich ganz alleine los gezogen.

Das Notebook hatte sich komplett hochgefahren, sodass Mimi schnell das Programm öffnete, das das Tor zur Digiwelt beinhaltete und das Gebiet suchte in dem sich ihr Partner Palmon befand. Welches ihrer Partnerdigimon sonst noch bei ihm waren, würde sich schon noch zeigen. Vielleicht hatte sie auch Glück und sie waren alle beisammen. Als sie es gefunden hatte, zückte sie ihr Digivice. „Tor zur Digiwelt öffne dich!“ Ein grelles Licht erfasste sie und sog sie in den Computer.

Taichi wunderte sich kurz, warum sie selbst hinüber ging, bis ihm einfiel, dass es etwas dauern konnte, bis ihre Digimon gefunden sein würden und zum Fernseher in ihrer Welt kamen um hier her kommen zu können. So ging es sicher einfacher. Die Digimon wussten schließlich nicht, dass Mimi sie in ihrem Plan eingebaut hatte. Und so wartete er widerwillig.
 

So leise wie möglich schlich sich Daisuke durch das fremde Haus. Laut dem, was Kens Kollege gesagt hatte, musste er in den Keller gelangen. Das Problem daran war, dass momentan die Mogamizwillinge ihm im Weg zu diesem waren. Einen anderen Weg zum Keller gab es nicht, weswegen er sich letztlich doch hinter einer Wand stellte und dem Gespräch der Brüder lauschte. Die kurzen Blicke, die er riskiert hatte, reichten selbst ihm um einzusehen, dass selbst wenn die beiden nebeneinander standen, man sie nur schwer von einander unterscheiden konnte.

Wenn man davon ausging, dass Ken wirklich nicht wusste, dass Mogami Ren einen Bruder hatte und dieser glatt als sein Klon durchgehen konnte, dann war es nicht weiter verwunderlich, dass Ken davon ausging, dass Ren ihm all das angetan hatte.

Sich weiter versteckt haltend hörte er, wie sich die beiden Männer von ihm entfernten. Er hatte irgendwas aus deren Gespräch herausgehört, dass sie in die Küche wollten und das reichte. Noch einen kurzen Blick um sicher zu gehen, dass sie ihn nicht mehr sehen konnten und schon schlich er weiter. Vor der Kellertür angekommen, musste Daisuke leider feststellen, dass sie bei jeder kleinsten Bewegung unangenehm laut quietschte. ‚Sicher ist der übereilt nach oben gestürmt, sonst hätte er sie sicher abgeschlossen.’ Einen Moment lang kam ihm der Gedanke, dass es auch ein Zeichen sein könnte, dass Ken doch nicht dort unten war, doch schnell schüttelte er diesen wieder ab. So leise wie es ihm möglich war, öffnete der braunhaarige Wuschelkopf die Tür soweit, dass er hindurch schlüpfen konnte und zog sie wieder soweit zu, wie sie es bis eben gewesen ist. Es war ziemlich dunkel, aber dank dem Licht, das durch den kleinen Spalt der Tür drang, konnte er ein paar Umrisse sehen. Vorsichtig tastete er sich leise die Treppe runter. Unten angekommen bemerkte er eine Lichtquelle.

Jemand hatte eine Kerze brennen lassen.

Das schwache Licht, das die Kerze verbreitete, ließ ein Bett mit Gitterstäben an Kopf und Fußteil bei sich erkennen.

Erst als Daisuke genauer hinsah, stockte ihm der Atem.

Auf diesem Bett lag jemand, angekettet mit Handschellen. So leblos wie diese Person da auf der Seite zusammengerollt lag, könnte man meinen sie sei bereits tot.

Schwer schluckte der Brünette. Langsam ging er auf diese Person zu und als ihn nur noch ein Meter von ihr trennte, bestätigte sich bitter sein Verdacht.

Es war Ken. Diesen durch fuhr ein Zittern, doch schien er nicht bei Bewusstsein zu sein. Und wenn doch, hatte er Daisuke sicher nicht wahrgenommen.

Er wusste nicht was er machen sollte, denn so wie es aussah, konnte er seinen Freund nicht so einfach wie gedacht von hier fortschaffen.

Überall am ganzen Körper war der Schwarzhaarige übersät mit Verletzungen. Von Blutergüssen über Schnittwunden bis hin zu den aufgeschürften blutigen Handgelenken, doch nur an einem befand sich derzeitig eine Handschelle, die ihn ans Bett kettete. Der Schwarzhaarige hatte praktisch nichts an. Nur ein zerfetztes Blut getränktes Hemd hing noch an ihm.

‚Womit soll ich nur die Handschellen lösen?’ Unsicher sah Daisuke sich um. Es war eine minimale Erleichterung zu wissen, dass sein Freund lebte, doch wenn er sich nicht beeilte und ihn in ein Krankenhaus brachte, würde dem eventuell nicht mehr lange so sein. Daisuke nahm sich die Kerze um besser sehen zu können. In einem Regal, weit weg von dem Bett, fand er nach längerem suchen eine Zange, mit der es möglich sein müsste die Kette der Handschellen durch zutrennen. So ging er wieder zurück zu Ken und stellte die Kerze an ihrem alten Platz zurück. Die Zange angesetzt tat er sein Bestes das störrische Metall der Kette kaputt zu bekommen. „Verdammt! Geh endlich kaputt!“ zischte er.

Der Schwarzhaarige regte sich. Schwach öffneten sich dessen Augen und musterten den Brünetten.

Von dem bemerkte Daisuke nichts. Weiterhin versuchte er das Metall durch zutrennen. Von irgendwo im oberen Teil des Hauses hörte er ein Poltern, gefolgt von einem Schuss. Vor Schreck zuckte er zusammen und hatte es so endlich geschafft die Kette der Handschellen kaputt zu bekommen. Vorsichtshalber ging er sofort auf Angriffsstellung, denn sein mulmiges Gefühl stieg rasant an. Etwas in ihm schrie ihm zu, dass Gefahr drohte. Schützend vor seinem Freund stehend sah er zur Treppe und wartete darauf, dass jemand kam.
 

Draußen vor dem Haus wartete Taichi immer noch auf Mimis Rückkehr. Vor dem Laptop hockend glotzte er das kleine Fenster auf dem Bildschirm an, durch das er in die Digiwelt gucken konnte. Er wusste nicht wie lange er das schon tat und er registrierte es auch nicht, dass er von jedem Passanten argwöhnisch angestarrt wurde. Was nicht zuletzt daran lag, dass er aus Langeweile begonnen hatte zu summen. Die Melodie stammte von einem neuen Lied von seinem Yamato, dessen Titel er so schnell wieder vergessen hatte, wie er ihn gehört hatte… Nach einer gefühlten Ewigkeit tat sich etwas. Er sah wie Mimi zusammen mit ein paar ihrer Digimon näher trat.

„Hey Tai, geh doch mal bitte zur Seite, ja?“ fragte Mimi zuckersüß durch das offene Tor lächelnd. Sie wartete, bis der Brünette außer Sicht war, ehe sie ihr Digivice hob und zusammen mit den Digimon wieder in die reale Welt eintrat.

Erstaunt stellte Tai fest, dass sie genau vier Digimon mitgebracht hatte: Palmon, Agumon, Demiveemon und Wormmon. Zugegebener Maßen empfand er es schon merkwürdig, dass sie ausgerechnet diese Vier gefunden und mitgebracht hatte, aber wozu sollte er sich beschweren? Wieder auf den Bildschirm des Computers schauend, sah er Tentomon und Gabumon.

„Na dann, viel Glück.“ Wünschte Tentomon.

„Danke.“ Erwiderte Mimi bevor sie ihr Notebook zuklappte. Gerade als sie es in ihre Tasche packen wollte, schallte der Klang eines Schusses in der Luft, der sie stocken ließ.

Auch Tai und die Digimon sind zusammengezuckt.

„Was war das?“ wollte Agumon wissen.

„Ein Schuss.“ Gebannt sah der Brünette das Haus an, in dem sich Motomiya befinden müsste. ‚Hoffentlich ist ihm nichts passiert.’ Tief atmete er einmal durch. „Wir müssen sofort da rein!“ Und so sprintete der alte Anführer der Digiritter los, dicht gefolgt von den Digimon und Mimi. Die Haustür war nicht verschlossen, sodass er sie sofort aufschlagen konnte. Im Hausflur sah er einen Mann am Boden, der sich zusammen gekrümmt den Bauch hielt. ‚Das ist doch der von vorhin!’ Eilig ging er weiter zu Mogami. „Was ist passiert? Wo ist Motomiya?“

„Im … Keller. Mein Bruder… “ Brachte Mogami brüchig heraus und zeigte zittrig auf eine weit offen stehende Tür hier im Flur.

Tai hatte verstanden. Der, der die Schüsse abgefeuert hatte, war unten und das zu allem Überfluss bei Motomiya und wohl auch Ichijouji. „Mimi, du kümmerst dich um ihn und ruf gleich Polizei und Krankenwagen!“

Die Angesprochene nickte. Aus ihrer Tasche zog sie ihr Handy während sie sich zu Mogami hockte.

Ein weiterer Schuss ertönte.

„Schnell!“ rief Taichi den Digimon zu und rannte auch schon los. Das Bild, das sich ihm unten angekommen bot, verwirrte ihn.

Daisuke und der Fremde, den Taichi erst nach mehrmaligen hin gucken als den Bruder von Mogami identifizierte, schienen miteinander gerungen zu haben und irgendwie muss die Waffe bei Ichijouji gelandet sein, denn dieser zielte vor einem schmuddeligen Bett hockend mit ihr auf den Fremden.

Ein tiefes Grollen verließ die Kehle Keitas und kurz darauf holte er zu einem Faustschlag aus, mit dem er Daisuke treffen wollte.

Aus der Hosentasche Daisukes drang ein grelles Licht, das von seinem Digivice stammte. Dieses Licht hatte zur Folge, dass Demiveemon digitierte. Nun als V-mon sprang das blaue Digimon zwischen seinem Partner und Keita und verpasste diesem eine V-Kopfnuss.

„V-mon!“ Äußerst überrascht starrte Daisuke seinen Partner vor sich an. ‚Woher…?’ Zur Treppe schauend, sah er Tai und Agumon, dicht hinter den beiden Wormmon und Palmon.

Keita taumelte zurück, denn all zu stark hatte V-mon ihn nicht verletzen wollen. Knurrend sah er von dem blauen Wesen zu seinem schwarzhaarigen Opfer. Er konnte sehen, dass Ichijouji kurz davor stand erneut das Bewusstsein zu verlieren, weswegen er die Gelegenheit nutzen wollte und nun auf diesen zu stürmte.

Als Tai das bemerkte, rief er „Wormmon! Palmon! Haltet ihn auf!“.

„Klebenetz!“ rief Wormmon und feuerte so eine weiße klebrige Masse auf den Kopf des Angreifers seines Partners.

Noch während der Angreifer versuchte im Fall das klebrige Etwas von seinem Kopf zu bekommen, setzte Palmon seinen Giftigen Efeu ein und hielt diesen so mit seinen Ranken gefesselt. Unter einem dumpfen Laut fiel Keita zu Boden.

Ohne Umschweife lief Daisuke zu seinem Freund. Bei diesem angekommen sank er auf die Knie um ihn in die Arme nehmen zu können.

Unter einem Zittern fiel die Pistole aus Kens Händen zu Boden.

Selbst noch vor Aufregung zittrig presste Daisuke den Schwarzhaarigen an sich. Auch wenn sich sein Liebster so kalt anfühlte, war er heil froh, dass es jetzt vorbei war und er lebte.

Wormmon kam zusammen mit V-mon zu den beiden. Das Wurmdigimon sah traurig seinen geschundenen Partner an und auch V-mons Blick verriet wie traurig und mitleidig es der Situation wegen war.

Der Schwarzhaarige lehnte seinen Kopf an Daisukes Schulter. Die Umarmung des Brünetten wurde stärker, weswegen sein Körper unter den aufkommenden Schluchzen des anderen mit bebte. Zunächst waren es nur vereinzelte, doch schnell wurden es viele Tränentropfen, die von Daisuke auf ihn nieder fielen.
 

Mit gesenktem Haupt schlürfte Daisuke zum gefühltem tausendsten Mal durch diese eintönigen weißen Gänge. Jeden Tag sah er hier die gleichen Leute, die jeden Tag dieselben Dinge taten und schenkte ihnen jedem Tag genauso wenig Beachtung wie heute. Es schwirrten ihm wesentlich wichtigere Dinge im Kopf umher, als dass er den Nerv hätte der Krankenschwester, die ihn auch heute versuchte anzuflirten, zu erklären, dass sie ihn nicht im Geringsten interessierte und das auch nie tun wird. Seit der Rettung seines Freundes waren nun schon neun Tage vergangen und man könnte meinen, dass sich der Schwarzhaarige inzwischen erholt hatte oder zumindest dabei war, doch dem war nicht so. Seine körperlichen Wunden verheilten zwar, doch war dessen Psyche noch immer so stark angegriffen, dass dieser nahezu unbewegt in seinem Krankenbett lag und schweigend ins Leere starrte. Jede freie Minute verbrachte Daisuke an Kens Bett, erzählte ihm diverse Dinge, obwohl er sich nicht sicher war, ob man ihm überhaupt zuhörte… Reaktionen bekam er zumindest nicht all zu viele. Mal zuckte die bandagierte kalte Hand Ichijoujis in seinen oder leicht schien der Schwarzhaarige den Kopf zu schütteln, ob dies wegen dem Gehörten geschah war jedoch fraglich. Manchmal glaubte Motomiya schon, dass er es sich nur einbildete.

Es war zum Haare raufen, doch dagegen konnte niemand etwas tun. Solange Ken nicht selbst die Kraft fand, wieder Anteil an sein Leben zu nehmen, konnte niemand ihm helfen – so hatten es die Ärzte ihm erklärt.

In der Umhängetasche Motomiyas zappelte es. V-mon und Wormmon waren sich darin wohl mal wieder gegenseitig im Weg. Die beiden musste Daisuke beinahe jedes Mal mitnehmen, wenn er ins Krankenhaus kam, weil sie der festen Überzeugung waren, dass sie helfen könnten. Sei es um dafür zu sorgen, dass Daisuke nicht die Hoffnung verlor oder dass dieser das Essen nicht vergaß. In erster Linie ging es den beiden allerdings darum Daisuke nicht mit der Situation allein zu lassen, denn seine Freunde hatte er meist davon gescheucht, wenn sie meinten ihn unterstützen zu müssen. Die Digimon dagegen konnte er schlecht zu hause lassen, wenn sie ihn mit ihren großen Kulleraugen anbettelten mit kommen zu dürfen.

Vor der gut bekannten Tür angekommen seufzte der Brünette noch einmal ehe er anklopfte und eintrat. Er erwartete das gleiche Bild wie in den vergangenen Tagen vorzufinden, doch zu seinem Erstaunen saß sein Freund aufrecht in seinem Bett. Zwar war dessen Kopf gesenkt, aber dennoch sah es ganz nach einem Fortschritt aus. „Hey, Ken.“ Grüßte er während er näher an den Schwarzhaarigen herantrat.

Nach den Anweisungen Takeshis, Kens Vorgesetzter, hatte man den Schwarzhaarigen in ein Einzelzimmer verfrachtet, damit dieser sich ungestört von diesem schrecklichen Erlebnis erholen konnte, ohne dass andere Patienten des Krankenhauses ihn mit Fragen belästigen konnten. Und auch nur wenigen vom Personal war es gestattet das Zimmer zu betreten.

Soweit war der Fall auch schon abgeschlossen, man hatte Mogamis Bruder Keita zunächst in U-Haft genommen bis ein Psychiater sich seiner angenommen hatte, der wiederum hatte veranlasst, das Keita in eine psychiatrische Klinik eingewiesen werden musste. Auch Ren war ein paar Mal hier gewesen, doch selbst das nicht lange, mit der Begründung, dass Ichijouji sich erst mal richtig erholen solle, ehe er ihm auf den Keks ginge. Zudem war Ren nicht gerade erfreut darüber, dass Ichijouji tatsächlich glaubte, dass er ihm all das angetan hatte.

Aber ob Ken davon etwas mitbekommen hatte war ungewiss. Daisuke hatte ihm zwar alles erzählt und auch die anderen hatten versucht durch ein Gespräch seine Aufmerksamkeit zu wecken, doch bislang war alles wie gesagt sinnlos gewesen.

Sich auf dem Weg einen Stuhl schnappend beobachtete der Brünette den Schwarzhaarigen in der Hoffnung, dass dieser ihn ansah, doch selbst als er den Stuhl ans Bett gestellt und sich darauf gesetzt hatte, hatte sich Ken nicht einen einzigen Zentimeter bewegt. Niedergeschlagen seufzte er tonlos.

Derweil krochen Wormmon und V-mon aus der Tasche, die der Brünette auf dem Boden neben sich abgestellt hatte. Beim raus klettern half das blaue Digimon seinem Freund. Sich gegenseitig stumm anlächelnd nickten sie synchron und machten sich gleich auf den Weg um es sich auf dem Stuhl am Fenster gemütlich zu machen.

„Weißt du, so langsam könntest du wieder auftauen. – Ja, ich quassle viel und gerne, aber so auf Dauer mit dir einseitige Dialoge zu führen macht langsam keinen Spaß mehr…“ Der ehemalige Goggleboy hatte durchaus mitbekommen, wie die beiden Digimon aus der Tasche gekrochen waren, doch weil er wusste, dass sie nicht vor hatten ihn zu stören, hatte er sie nur gelassen. So schnell würde niemand zusätzlich das Zimmer betreten und unangenehme Fragen im Bezug auf sie stellen.

Leicht zuckten auf diese Worte Kens Hände, die auf seinem Schoß ruhten. Hände sowie Handgelenke waren bandagiert worden, da sie von den Handschellen stark aufgeschürft worden waren. Auch sonst zierten seinen Körper einige Verbände und Pflaster, viele von ihnen sah man nicht auf den ersten Blick, da sie sich unter seiner Kleidung befanden. Seine dunklen Haare fielen ihm ins Gesicht, sodass es schwierig war von seiner Mimik einen Blick zu erhaschen.

„… Uh, ich hätte das besser nicht sagen sollen… Sorry. – Warum muss alles nur so kompliziert in letzter Zeit sein?“ Wehleidig und in der Hoffnung eine Antwort zu bekommen sah er Ken an. Er erwartete zwar inzwischen keine mehr, doch hoffte er auch weiterhin. Betrübt, dass man ihm wohl wieder einmal nicht zugehört hatte, senkte er sein Haupt. Ihm war durchaus bewusst, dass all das nicht Spurlos an Ichijouji vorbeigegangen war und dieser Zeit brauchte um alles zu verarbeiten, jedoch machte er sich mit jedem vergehenden Tag mehr Sorgen darüber, dass Ken es niemals schaffen könnte sein Leben wieder in die Hand zu nehmen. Dass er nie wieder ein Wort über seine Lippen ließ. Dass er nie wieder lächeln wird. Daisuke konnte selbst schon seit Tagen nicht mehr richtig schlafen, so viele Gedanken jagten durch seinen Kopf. Wenn er könnte, würde er alles ungeschehen machen und sogar die Zeit zurückdrehen, um es gar nicht erst dazu kommen lassen, dass man seinen Freund vergewaltigte. Er würde dann bei ihm bleiben und sich nicht verscheuchen lassen und deswegen in die USA gehen…

Doch war es dazu zu spät. Die Zeit ließ sich nicht zurückdrehen. Er musste sich damit abfinden und versuchen jetzt für Ken da zu sein und ihm helfen wo er nur konnte.

„Bin ich ein Mörder?“

Verwundert blinzelte Daisuke. Die Digimon hatten es gerade geschafft den Stuhl zu erklimmen und beachteten ihn gar nicht weiter, weswegen er zunächst glaubte sich diese Frage eingebildet zu haben. Doch als er seinen Freund wieder genauer ansah, bemerkte er, dass er von ihm angesehen wurde, genauer gesagt waren nur die blauen Augen auf ihn gerichtet, nicht aber der Kopf zu ihm gedreht.

Die blauen Augen blitzten zwischen dem schwarzen Schleier seiner Haarsträhnen dunkel hervor und schienen auf eine Antwort zu warten.

„Wie… wie kommst du darauf?“ Irritiert verzog der Brünette das Gesicht. Er verstand nicht, was seinen Ken dazu gebracht hatte eine solch lächerliche Frage zu stellen. Wenn man mal von der Digimonkaisergeschichte absah, hatte Ken doch nie etwas Böses getan und schon gar nicht absichtlich.

Die blauen Augen ließen von Daisuke ab und richteten sich wieder auf die bandagierten Hände. „Mogami hat gesagt dass ich Osamu getötet habe.“ kam es ein wenig später erläuternd ohne erkennbare Gefühlsregung in der Stimme von ihm.

„Das ist doch quatsch! Niemand hat ihn gezwungen dich zu retten. Und außerdem hat er dich damals doch dazu getrieben abzuhauen.“ Stritt Daisuke energisch ab. Er wusste nicht was ihn gerade wütender machte: dass dieser Mogami Keita das zu Ken gesagt hatte oder dass sein Freund es auch noch glaubte.

Durch das entstandene Gespräch der beiden war das Augenmerk von Wormmon und V-mon nun voll und ganz auf ihre Partner gerichtet. Schweigend hörten sie ihnen zu. Motomiya würde schon die richtigen Worte finden.

„Ich hätte aber nicht weglaufen müssen…“ Wieder diese fremde kalte Stimme.

„Er ist dein großer Bruder und große Brüder passen auf ihre jüngeren Geschwister auf! Da hat der wenigstens einmal was richtig gemacht und du beklagst dich! Sei doch mal ehrlich, wenn du gesehen hättest, dass er an deiner Stelle in Lebensgefahr schwebt, hättest du einfach nur zugesehen?“ Es begann mehr und mehr in Daisuke zu brodeln. All der Frust und seine Wut, die er in den vergangenen Tagen herunter geschluckt hatte, kamen wieder hoch, sodass es ihm zunehmend schwerer fiel sich zusammen zu reißen.

Auf diese Worte starrte der Schwarzhaarige seinen Freund direkt an. Zum ersten Mal konnte man seit Tagen einen kleinen Funken in dem tiefem Blau in seinen Augen sehen, doch schnell hatten sie diesen besonderen Glanz wieder verloren. Dieser war erneut einer Stumpfheit gewichen die schon an Kälte erinnerte. Nichts in seiner Mimik verriet was in seinem Kopf vor sich ging.

„Weißt du, ich habe über diese Sache lange nachgedacht. Könnte es nicht sein, dass er indem er damals dein Leben gerettet hatte, seine Schuld dir gegenüber begleichen wollte?“ Abwartend ob eine Antwort folgen würde, biss Motomiya sich auf die Unterlippe.

Ein kurzer Moment der Stille entstand, ehe Ichijouji antwortete. „Dann meinst du, er hatte nur sein Gewissen erleichtern wollen?“ Ein verachtendes Schnauben folgte.

Daisuke ahnte schon, dass wenn er jetzt nichts dagegen unternehmen würde, Ichijouji sich wieder seiner dunklen Seite von damals zuwenden wird. Er war es gewohnt den Schwarzhaarigen ständig verdeutlichen zu müssen, dass er geliebt wird, aber es ihm in diesem Fall klar zu machen, war nicht einfach. Dennoch versuchte er es. „Ken, du hast mir die Geschichte doch selbst erzählt. Du hast doch gesagt, dass Osamu-sans letzte Worte gewesen sind, dass er dich liebt und er hofft dass du ihm verzeihst, ne? Glaubst du wirklich, dass es eine Lüge gewesen ist? Warum hätte er lügen sollen, wenn er doch gewusst haben muss, dass er stirbt. – Er hat dich wirklich geliebt – mehr als ein Bruder seinen kleinen Bruder vielleicht lieben sollte – aber am Ende zumindest hat es ihm leid getan was er dir angetan hat. Glaubst du nicht?“

Ken schwieg.

„Ken, er hat es aus Liebe getan. Er wusste nicht anders damit umzugehen… er wusste nicht wie er dir hätte zeigen sollen, was er für dich empfand. – Sicher ist alles unglücklich verlaufen, aber daran kann niemand mehr etwas ändern. Für sein falsches Handeln hat er mit seinem Leben bezahlt und das Einzige worauf er gehofft hat, ist dass du ihm vielleicht irgendwann verzeihen kannst.“ Vorsichtig legte Daisuke seine Hand auf die des Schwarzhaarigen. Er war sich nicht sicher, ob sein Freund bereits Berührungen duldete, doch der Drang ihn schützend in die Arme nehmen zu wollen stieg, während die Wut langsam abnahm. „Ob du es kannst, liegt allein bei dir. Es erwartet niemand, dass du das jemals tun wirst.“

„Bist du dir sicher?“ Dank den Worten Motomiyas drängten sich die ersten Emotionen langsam an die Oberfläche, die Verwirrung in Ichijoujis Kopf stifteten. Er wusste einfach nicht mehr was er glauben sollte. Auf der einen Seite hatte Osamu ihm zwar gesagt, dass er ihn liebte, aber auf der anderen hatte er ihm diese schrecklichen Dinge angetan. Osamu hatte in diesen Momenten keine Gnade gekannt, doch dann gab es Augenblicke, in denen er so nett gewesen ist. Allerdings kannte selbst Mogami diese dunkle Seite. War dies Osamus wahres Ich? Ist er in Wahrheit ein böser Mensch gewesen und hatte nur alle mit der Fassade des freundlichen Jungen täuschen wollen? Oder lag es im Bereich des Möglichen, dass sein Bruder ähnlich wie er von etwas besessen gewesen ist…? Darauf wird es wohl nie eine Antwort mehr geben. Osamu ist tot. So sehr wollte Ken daran glauben, dass sein Onii-san im Grunde ein guter Mensch gewesen ist.

„Ich war mir selten so sicher wie jetzt.“ Weil man ihn nicht von sich gestoßen hatte, setzte er sich aufs Bett neben Ken und legte seinen Arm um ihn. Als Reaktion darauf legte auch Ken seine Arme zögernd um ihn.

Sich an seinen brünetten Freund schmiegend, ließ er sich von diesen in eine liegende Position mitziehen. Seinen Kopf legte er auf die Brust des Brünetten und lauschte dessen Herzschlag. Noch war es etwas unangenehm die Wärme eines anderen Körpers auf der eigenen Haut zu fühlen, doch genau das war es, was die Kälte in ihm vertrieb. Wissend, dass Motomiya sein unterkültes Herz wie schon so oft wärmen würde, ließ er ihn gewähren. Eine Weile lang streichelte man ihm über den Rücken. Keiner von ihnen sagte etwas. Es tat so unglaublich gut Daisuke wieder so nahe sein zu können und all diese zärtlichen Gesten zu genießen, ohne die Furcht im Nacken sitzend zu haben, dass all das von einer Sekunde auf die nächste fort sein könnte. Ken wusste nicht, wie er ohne ihn sein Leben fortsetzen sollte. Sicher gab es noch seine Tochter Noriko und Wormmon und gewisser maßen auch Miyako und die anderen, doch das war nicht das Gleiche. Zu ihnen hatte er nicht die gleiche emotionale Bindung, die ihm das Gefühl gab, dass er ohne sie nicht leben könnte. Wenn Daisuke nicht wieder zurückgekommen wäre, wenn er ihn nicht gesucht und letztlich gefunden hätte… Er war sich sicher, dass er dem Tod geweiht wäre. Wenn er überhaupt noch leben würde.
 

I never thought I'd find someone

But you came along and made me see

That you were the only one for me

Boy, I love you constantly
 

Ken horchte auf. Hatte er sich verhört, oder war es Daisukes Stimme, die ihm etwas vor sang? Es klang äußerst angenehm, wie er feststellte. Für gewöhnlich konnte der Braunäugige keinen ordentlichen Ton halten, aber das hier klang wunderschön.
 

You are my love

My only love

Baby, my heart belongs to you

Be with me

Don't play with me

If you want love just let me know
 

Der Schwarzhaarige schloss seine Augen, um dem Lied besser lauschen zu können. Es beschlich ihn das Gefühl, dass er dieses Lied schon einmal gehört hatte, doch daran wann das gewesen war, konnte er sich beim besten Willen nicht erinnern.
 

Love, love is such a crazy thing

Never understood the way, I was supposed to feel

Is it love for real
 

Love, love is such a crazy thing

Never understood the way, I was supposed to feel

Is it love for real
 

Ihm wurde wärmer. Das stetige auf und ab streicheln über seinen Rücken drohte ihn zum schnurren zu bringen, doch wollte er dem Lied ungestört weiter lauschen. Es klang viel zu schön, als das er es stören oder gar unterbrechen wollte.
 

I dreamed of someone like you before

But I never thought I'd get the chance

To romance someone as sweet as you

I hope you feel the same as I do
 

Bei diesen Zeilen bildete sich eine leichte Röte auf Kens Wangen. Er verstand zwar nicht jedes Wort, aber der Sinn dahinter weckte sein Schamgefühl, welches zudem einen leichten Schauer über seine Haut jagte.
 

You are my love

My only love

Baby, my heart belongs to you

Be with me

Don't play with me

If you want love just let me know
 

Love, love is such a crazy thing

Never understood the way, I was supposed to feel

Is it love for real.......
 

Damit endete Motomiya und küsste Kens dunklen Haarschopf. Was für ein Gesicht dieser gerade machte, konnte er sich bildlich vorstellen. Er war sich auch sicher, dass sein Freund krampfhaft darüber nachdachte, woher er das Lied kannte. Gespannt, ob sein Freund von allein darauf kam, wartete er geduldig seine Reaktion ab.

Die Schamesröte auf seinen Wangen wollte nicht weichen, weswegen der Schwarzhaarige es vermied seinen Kopf von Daisukes Brust zu heben, dass man ihn jetzt ansehen konnte. So versuchte er sich abzulenken und weiter über das Lied nachzudenken, in der Hoffnung, dass sich wenigstens dieses Problem von selbst löste. Doch er kam einfach nicht darauf. Die Melodie war ihm vertraut, der Text hingegen schien so fremd. Es musste einen Grund haben, warum Daisuke so aus dem Nichts angefangen hatte es zu singen, also müsste – wo es Ken so bekannt vorkam – früher schon einmal eine ähnliche Situation gegeben haben, in der der Brünette es ihm vorgesungen hatte. Oder? ‚Vielleicht interpretiere ich hier nur zu viel hinein… Es ist Daisuke. Tiefgründiges Denken zählt nicht gerade zu seinen Stärken. Sicher mag er dieses Lied einfach nur… Das wird es sicher sein… Denke ich…’

Innerlich jubelnd, schlich sich ein Grinsen auf Daisukes Gesicht. Das eben gehörte leise Grummeln seines Freundes verriet ihm, dass er es geschafft hatte ihn abzulenken. „Erinnerst du dich noch an den Sommer vor 5 Jahren? Als du mit einer Erkältung flachgelegen hattest und ich mich um dich gekümmert hatte?“ Die Erinnerung daran fühlte sich noch so frisch an, als sei es erst gestern gewesen. Er sah den 17-jährigen Ken in seinem gelben Schlafanzug wieder vor sich, wie er ihn mit fiebrigen Augen anlächelte. Dieses süße Lächeln, das nur äußerst selten zu sehen war. „An dem Abend hatten wir diesen Film mit den beiden Kerlen gesehen, die am Ende miteinander rumgeknutscht gehabt hatten… danach hatten wir miteinander rumgealbert. Als ich es dann endlich geschafft hatte dich mit deinem Fieber wieder in dein Zimmer zu kriegen, hast du nicht schlafen wollen.“

Jetzt wusste Ken so langsam worauf Daisuke hinaus wollte, weswegen er schwer schluckte. Die Erinnerung daran war ihm wirklich peinlich.

Leise lachte der Brünette kurz auf. „Ich hatte echt gedacht gehabt, dass ich einen Hörfehler habe, als du gefragt hattest, ob ich mit dir schlafen würde. – Du glaubst ja nicht wie zweideutig sich das dank dem Film angehört hatte.“ Ein weiteres Lachen herunterschluckend fuhr er fort. „Diese Bitte hatte ich dir natürlich nicht abschlagen können. Am nächsten Morgen hattest du mir zum ersten Mal erzählt, dass du ständig Albträume hast… als du dann angefangen hattest zu weinen, hatte ich dich wie ein kleines Kind in meinen Armen geschaukelt und das Lied dabei gesummt.“

‚Das war es?’ fragte Ken sich im Stillen. Er erinnerte sich zwar, dass Daisuke damals den Titel des Liedes erwähnt hatte, aber welcher das gewesen ist wollte Ken beim besten Willen nicht mehr einfallen. War ja schließlich nun auch über 5 Jahre her. Auch nach diesem Morgen hatte Daisuke häufiger diese Melodie gesummt gehabt, doch nachgefragt hatte er nicht mehr. Er hatte den Brünetten einfach summen lassen. „Wieso kannst du auf einmal den Text?“ sprach er aus einer plötzlichen Verwirrtheit heraus laut aus. Bisher hatte er den Text nicht aus Daisukes Mund gehört.

„Ich hatte etwas viel Zeit in den Staaten.“ Lachte Motomiya. Er wusste dass Ken ihm das nicht glaubte, weswegen er noch „Mir ist da nämlich zufällig eine CD in die Hände gefallen, auf der es mit Songtext drauf ist.“ hinzufügte.

Ein „Aha“ murmelnd dachte sich Ken seinen Teil dazu, denn er glaubte dieser Aussage wirklich nicht so ganz. Er konnte es sich bildhaft vorstellen, wie sein Brünetter Freund durch sämtliche Läden stürmte auf der Suche nach dieser einen CD. Die Sache auf sich beruhen lassend kuschelte er sich etwas enger an den anderen und nutzte die eingekehrte Ruhe um in Daisukes Armen zu schlafen, ehe jemand vom Krankenhauspersonal – oder einer ihrer Freunde – sie auseinander bringen konnte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Hallo, ihr Lieben =P

So, das wäre das letzte richtige Kapitel. Erstaunt? Enttäuscht?
Als nächstes gibt es noch einen kleinen großen Epilog – den ich ganz schön kitschig habe werden lassen, aber etwas Besseres ist mir nicht eingefallen um ein Ende zu finden… *drop*

Zu 100% bin ich dieses Mal auch wieder nicht zufrieden, aber besser habe ich meine Fantasie nicht schriftlich darstellen können. Ich hoffe ich konnte wenigstens glaubhaft das eine oder andere darstellen… wenn nicht, dann kann ich mich nur entschuldigen --__--

Jedenfalls ist das Lied, dass ich in diesem Kapitel hier eingebaut habe von Pink – Love is such a crasy thing. Für die, die sich noch an das 2. bzw. 3. Kapitel erinnern, in dem ich es Daisuke das erste Mal habe summen lassen, dürfte es nicht all zu unbekannt sein.
So schnell wie bei Youtube in letzter Zeit diverse Videos gesperrt werden, lass ich es lieber bleiben das Lied zu verlinken. Gebt bei Interesse den vollständigen Titel als Suchbegriff dort ein und ihr werdet sicher fündig ^^

DANKE fürs Lesen, bisherige Kommentieren und die ganzen Favos !!

LG Yurii-chan Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (2)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hongbin
2011-11-03T21:53:23+00:00 03.11.2011 22:53
So^^ ich melde mich auch wider zu wort^^
Ah endlich geschaft das letzte Kapitel deiner FF zu lesen ich muss ja schon sagen ich war/bin etwas traurig das diese FF nun vorbei ist ich mochte sie^^
und ich muss auch zu diesem Kapitel sagen dem letzten es ist wirklich toll!! es ist mit sehr viel gefühl geschrieben und ich mag es einfach^^
ich finde es süß wie Daisuke jeden tag ins Krankenhaus geht um seinen freund zu besuchen einfach nur süß!
ich konnte wider nicht aufhören als ich angefangen habe zu lesen wirklich sehr klasse FF ein wirklich klasse Kapitel!!
Von:  Lugia
2011-10-29T09:55:22+00:00 29.10.2011 11:55
yay <D
endlich hat deine FF ein Ende xD
Nein Spaß beiseite ^^
Erst mal Glückwunsch zur beendeten FF, hat mir sehr gut gefallen ^^
Das letzte Kapitel hast du richtig spannend hinbekommen <3
Mir hat deine FF richtig gut gefallen und ich freue mich auf weitere ^^
Weiter so!
LG Koneko~


Zurück