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Liebe ist tödlich

Kaibas Maxime. Irrtum ausgeschlossen?
von

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Vertrauen

Tja, liebe Leute!
 

Das ist nun endgültig der Schluss von "Liebe ist tödlich"! Ich möchte mich bei allen bedanken, die die FF gelesen, favorisiert und kommentiert haben. Ich hoffe, euch gefällt der Epilog.
 

Viel Spaß beim Lesen!
 

LG Kyra
 

PS: Am Ende des Kapitels findet ihr noch eine Anmerkung zu einer Fortsetzung. ^^
 

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Epilog: Vertrauen
 

Es war weit nach Mitternacht. Inzwischen hatte ich das Gefühl, ich würde durchdrehen, wenn ich in der nächsten Zeit irgendeinem unverschämten Geschäftsmann begegnen würde. Da kam es mir fast gelegen, dass morgen die Abschlussfahrt begann. Aber meine ach so tollen Klassenkameraden erschienen auch nicht sehr viel weniger nervig.
 

Ich seufzte, während ich die Verträge in meinen Tresor einschloss. Wenigstens war es mir gelungen noch vor der Fahrt alle nötigen Voraussetzungen zu treffen, die für den Anfang der Arbeit an der neuen Technologie nötig waren.
 

Jetzt war ich entnervt, verspannt und nicht mal richtig müde. Es mochte relativ spät sein, aber das Geschäftsgespräch hatte mich aufgewühlt. Meine Gedanken waren von einer schon fast hektischen Unruhe ergriffen. Vielleicht sollte ich zu Tsuki gehen. Er schaffte es eigentlich immer, alle unnötigen Gedanken aus meinem Kopf zu vertreiben.
 

Als ich mich umdrehte, um mich auf dem Weg zu ihm zu machen, zuckte ich vor Schreck zusammen. Reflexartig stolperte ich zwei Schritte zurück und legte eine Hand auf mein wild pochendes Herz. Keinen Meter entfernt stand Tsuki. Er blinzelte verwundert.
 

„Tut mir Leid, dass ich dich erschreckt hab“, meinte er. „Ich dachte, du hättest mich bemerkt.“
 

Ehe ich auch nur den Kopf schütteln konnte, fand ich mich in einer Umarmung wieder. Eine warme Hand strich über meinen Rücken und flinke Finger kraulten meinen Nacken. Es dauerte nicht lange bis ich mich ein wenig entspannte. Automatisch sackte mein Kopf auf seine Schulter. Sofort stieg mir sein berauschender Geruch in die Nase.
 

„Vertraust du mir, Seto?“, fragte er nach einem Moment.
 

„Das weißt du doch“, erwiderte ich. „Warum fragst du?“
 

Kaum hatte ich geendet, nahm er mich schon auf den Arm. Was sollte das?
 

„Ich möchte heute etwas ausprobieren.“
 

„Was? Wie lange du mich wie ein kleines Kind behandeln kannst, ohne dass ich dir wehtue?“, fragte ich drohend. Aber er lachte nur. Erst als wir in seinem Zimmer angekommen waren, gab er mir eine Antwort.
 

„Ich möchte einen Durchbruch versuchen“, sagte er ernst. Er setzte mich auf der Bettkante ab und beugte sich so weit zu mir hinunter, dass ich ihm ins Gesicht sehen konnte, ohne mir den Nacken zu verrenken. „Natürlich nur mit deiner Zustimmung.“
 

Die Unruhe kehrte zurück und mich überkam das typische Unwohlsein, das immer dann auftrat, wenn Tsuki etwas Neues ausprobieren wollte. Bisher war es noch jedes Mal unbegründet gewesen. Tsuki hatte nicht die Absicht etwas zu tun, was mir missfiel und im Grunde wusste ich das.
 

„Was genau gedenkst du denn zu tun?“, fragte ich. Auf Dinge, von denen man wusste, dass sie kamen, konnte man sich besser vorbereiten.
 

„Ich will dich ansatzweise in die Situation des Abends versetzen, als ...“ Er brach ab. Meine Gesichtszüge waren entgleist. Panik kam in mir auf. Das würde ich bestimmt nicht noch einmal durchmachen.
 

„Ansatzweise“, wiederholte Tsuki und umfasste sanft mein Gesicht. „Ich will dich weder quälen noch verletzen, Seto. Sollte ich doch etwas tun, was dir nicht gefällt, reicht ein Wort von dir und ich höre auf. Versprochen!“
 

Ich blickte in sein Gesicht. In die warmen Augen, die vieles versprachen, aber keinen Schmerz. Ich dachte an Tsukis Geständnis zurück. Er hatte gesagt, das einzige, was ihm mehr bedeutete, als das Ausleben seiner Liebe zur mir, war, dass ich glücklich war. Er hatte es mir schon mehrmals bewiesen.
 

„Okay.“
 

Tsuki begann mein Hemd aufzuknöpfen und sofort wurde mir wieder mulmiger. Was immer wir bisher getan hatte, meine Kleidung war höchstens – das allerdings auch etwas öfter – verrutscht. Ausziehen hatte ich noch nie etwas gemusst. Dass sich das heute ändern würde, hatte ich schon bei seiner Ankündigung geahnt. Als mein Hemd auf dem Boden landete, war es amtlich.
 

Auf Tsukis Bitte rutschte ich weiter aufs Bett und etwas später lagen auch meine Hausschuhe und Socken verteilt im Zimmer. Warme Hände legten sich auf meine Brust und drückten mich sanft in die Laken. Ich beobachtete aufmerksam jede seiner Bewegungen. Es war mir nicht möglich, ihn einfach machen zu lassen.
 

Wenig später blieb mir nichts anderes übrig. Tsuki hatte sich zu mir hinunter gebeugt. Sein Atem kitzelte die Haut meines Halses. Einen Moment später legten sich seine warmen Lippen auf meinen Hals. Er drückte einen sanften Kuss auf, ehe er seine Lippen hauchzart über meine Haut streichen ließ. Hin und wieder verweilte sein Mund an einer Stelle, küsste sie, dann wanderte er weiter.
 

Jede seiner Berührungen jagte mir ein kleinen Schauer über den Rücken. Das war angenehm. Und meine Angst verflüchtigte sich langsam. Sie verschwand nicht, aber die unterschiedlich sanften Berührungen vermittelten mir ein Gefühl der Sicherheit. Im Grunde wusste ich ganz genau, dass ich nichts zu befürchten hatte.
 

Tsukis Hände strichen über meine Seiten. Ganz vorsichtig. Ein Kribbeln blieb an den Stellen, die er berührte, zurück. Ich legte meinen Kopf auf die Seite und Tsuki kam dem Angebot sofort nach. Mit gleichbleibender Sanftheit begann er, die freigelegten Gebiete zu erkunden. Die warmen Lippen und leichten Küsse entlockten mir einen wohligen Seufzer. Ich biss mir auf die Unterlippe, wollte mich nicht gehen lassen. Das war nicht meine Art. Als Tsuki bemerkte, was ich tat, legte sich eine Hand an meine Wange. Der Daumen strich über meinen Mund. Ich ließ locker und genoss das Gefühl, konnte fast nicht widerstehen, vorsichtig den Finger zu küssen.
 

„Hör auf mit dem Unsinn! Lass deinen Gefühlen einfach freien Lauf“, murmelte Tsuki an meinem Ohr. Kaum hatte er geendet, spürte ich seine feuchtwarme Zunge. Er leckte mir einmal über die Ohrmuschel. Augenblicklich breitete sich Gänsehaut auf meinem Rücken aus. Das war gut!
 

„Entspann dich, Seto!“, flüsterte Tsuki. „Hab keine Angst!“
 

Er begann neckisch, an meinem Ohrläppchen zu knabbern. Im ersten Moment, als ich die Zähne auf meiner Haut spürte, zuckte ich zusammen – in Erwartung von Schmerz, aber der blieb aus. Tsukis Berührungen blieben sanft. Es tat nicht weh – ganz im Gegenteil. Abermals seufzte ich auf, als er spielerisch an meinem Ohr zog. Sein Daumen zeichnete meine Unterlippe nach, so als erwartete Tsuki, dass ich wieder zubeißen würde. Wahrscheinlich hätte ich es auch getan, aber so genoss ich einfach das Gefühl.
 

„Vertrau mir!“, sagte Tsuki. Seine andere Hand wanderte meine Seite hinauf, kam kurz auf meiner Schulter zum Liegen und stricht dann meinem Arm hinunter. Er löste meine Finger, die sich bisher in die Bettdecke gekrallt hatten, und legte den Arm über meinen Kopf. Ich riss die Augen auf, als ich spürte, wie sich ein Seidentuch um mein Handgelenkt schlang.
 

„Tsuki“, entfuhr es mir. Ich konnte die Panik kaum unterdrücken. Bilder schossen durch meinen Kopf, Angst kam in mir auf. Ich wollte diese Situation nicht noch einmal durchleben.
 

„Du brauchst keine Angst haben“, sagte Tsuki und sah mich besorgt an. Ich blickte ihm in die Augen, war auf der Suche nach etwas Bedrohlichem. Ich fand nichts. Da war nur Zuneigung. Tsuki begann beruhigend die Innenseite des Armes auf und ab zu streicheln, seine andere Hand kraulte mir durch die Haare.
 

Langsam schloss ich die Augen, konzentrierte mich auf seine Berührungen, auch wenn es mir in diesem Moment schwer fiel, sie so zu genießen, wie noch kurz zuvor. Tsukis Atem kitzelte mein Gesicht. Seine Lippen legten sich auf meine Wange, küssten sie sanft. Einen Augenblick verweilten wir so, als ich aber keine Abneigung zeigte, wanderte seine Lippen weiter, hauchten Küssen auf meine Augen, meine Stirn, mein Kinn, meine Nase.
 

Ich entspannte mich langsam. Meine freie Hand vergrub ich in seinen weichen Haaren und zerzausten sie noch etwas mehr. Von dort aus fuhr sie in seinen Nacken, seine Schulter entlang und seinen Arm hinauf, wo ich meine Finger mit seinen verschränkte. Tsuki hielt kurz inne, als er aber merkte, dass ich meinen Arm nach oben ausstreckte, fuhr er fort, meinen Wangenknochen entlang zu küssen. Während er ein zweites Seidentuch um mein anderes Handgelenk schlang, wanderten seine Lippen hinunter zu meinem Kiefer, um diesen zu liebkosen.
 

Obwohl Tsukis Berührungen mehr als angenehm waren, konnte ich das in mir aufsteigende Gefühl der Hilflosigkeit nicht unterdrücken. Mit gefesselten Armen fühlte ich mich absolut wehrlos. Ich war mir sicher, dass Tsuki Wort halten würde, und mich sofort losmachen würde, wenn ich es ihm sagte, aber die gefühlte, körperliche Schutzlosigkeit konnte dieses Wissen nicht ganz vertreiben.
 

„Tsuki“, sagte ich, weil mir klar war, dass ich einen Moment brauchen würde, um mit mir zu ringen. Außerdem hatte die Frage eine nicht geringe Bedeutung. „Warum meidest du meinen Mund?“
 

Tsuki verharrte in der knienden Position über mir. Eine Hand vergrub sich in meinen Haaren, begann wieder beruhigend durch sie zu kraulen. Der Daumen der anderen strich über meine Lippen. Tsuki schaute mich wehmütig an. „Ich würde gern, aber wie du weißt, hab ich Prinzipien.“
 

Prinzipien? Meinte er damit die Regel, die er für das berufliche Küssen aufgestellt hatte? Galt sie etwa im Generellen? Ich blickte ihn fragend an. Selbst wenn er seine „Ich küsse nur wen ich liebe“ – Regel nicht nur auf den Beruf bezog, konnte sie bei mir nicht zur Anwendung kommen.
 

„Du liebst mich!“, warf ich deshalb ein.
 

„Es ist ein Prinzip, Seto, und gilt nicht nur für mich“, erwiderte er ruhig.
 

Er wollte mich nicht küssen, weil er dachte, dass ich ihn nicht liebte. Wo war da der Sinn? Ich konnte selbst über mich bestimmen. „Ich will aber, dass du mich küsst!“
 

„Keine Sorge, mein Herz“, kicherte Tsuki. „Ich werde dich gleich so gut wie überall küssen.“
 

„Tsuki“, grollte ich. Die Möglichkeit, ihm zu sagen, dass ich ihn liebte, zog ich gar nicht erst in Betracht. Innerhalb der paar Tage hatte sich nichts an meiner Einstellung geändert. Ich konnte es ihm nicht sagen, so weit öffnen konnte ich mich einfach nicht. Dazu kam noch, dass es in diesem Moment eine Niederlage gewesen wäre. Ich hätte nachgegeben. Aber ich konnte auch so bekommen, was ich wollte.
 

Er lächelte mich an. Ein Hauch von Traurigkeit lag in seinen Augen. „Irgendwann wirst du schon merken, dass ich recht hab.“
 

Das würde ich mit Sicherheit nicht. Ich hatte nicht vor, irgendwen zu küssen, den ich nicht liebte. Gerade als ich weiter wiedersprechen wollte, fuhr Tsuki fort: „Jetzt wenden wir uns lieber eine anderen wichtigen Frage zu: Darf ich dir deine Hose ausziehen? Ich weiß, es klingt arrogant, aber ich bin mir sicher, dass sie ziemlich eng werden wird.“
 

Der Themenwechsel kam so abrupt, dass ich rot wurde, bevor ich es verhindern konnte. Verdammt.
 

„Das ist arrogant“, beeilte ich mich zu sagen, um davon abzulenken. Aber Tsukis Grinsen genügte, um zu wissen, dass er es längst bemerkt hatte.
 

„Du siehst zum Anbeißen aus, wenn du rot wirst“, verkündete der auch prompt.
 

Ich wollte dieses Thema so schnell wie möglich vom Tisch haben, deswegen hob ich leicht meine Hüfte an. Zwar fühlte ich mich nicht ganz wohl bei dem Gedanken, aber ich führte mir vor Augen, dass ich mich überwinden musste, wollte ich einen Schritt nach vorne machen. Außerdem wollte ich ihm jetzt nicht wiedersprechen, nicht, dass ich am Ende noch Unrecht haben würde.
 

Tsuki nahm das Angebot sofort wahr. Er öffnete den Gürtel und gleich darauf die Hose. Der Stoff glitt über meine Beine und ließ ein irrationales Gefühl der absoluten Nacktheit zurück. Ich fühlte mich unwohl. Und ich konnte nicht sagen, ob Tsukis bewundernder Blick diese Unbehaglichkeit noch schürte oder ob er mir schmeichelte.
 

Ich verdrängte den Gedanken, als Tsuki mir einen sanften Kuss auf die Wange drückte und seine Lippen sich dann den Weg zu meinem Ohr bahnten. Er küsste es, knabberte am Ohrläppchen und leckte über die Ohrmuschel. Wie schon beim ersten Mal bildete sich eine Gänsehaut auf meinem Rücken. Das Unwohlsein trat in den Hintergrund.
 

„Ich werd dir beweisen, dass es sich nur arrogant anhört, denn: Es ist eine Tatsache, dass ich gut bin!“, flüsterte Tsuki und alleine seine Stimme vermochte es, mir einen heißen Schauer über den Rücken zu jagen.
 

Seine Lippen wanderten wiederholt über meinen Hals. Nur dieses Mal waren seine Berührungen fordernder. An einigen Stellen verweilte er – saugte und knabberte leicht an meiner Haut. Bald konnte ich die wohligen Seufzer nicht mehr unterdrücken. Ich gab den Versuch endgültig auf, als ich Tsukis Hände über meinen Oberkörper streichen spürte. Sie fuhren meine Buchmuskeln nach und streichelten über meine Rippen. Mir wurde warm.
 

Es erschien mir so, als würde Tsuki kein Stück Haut ungeküsst lassen. Hals, Schlüsselbein, Schulterpartie. Während er nun meine Brust liebkoste, legte sich eine Hand auf meine linke Brustwarze. Sanft begannen die Finger, über sie zu streicheln. Ich keuchte auf, als Tsuki leicht zu kniff. Dann verschwand die Hand und sein Mund wendete sich ihr zu. Seine Zunge umkreiste sie entschuldigend, ehe er anfing an ihr zu saugen. Ich stöhnte. Langsam wurde ich froh, dass ich Tsuki nicht widersprochen hatte. Mein Blut geriet in Wallung, machte sie auf ihn südlichere Gefilde.
 

„Tsuki“, stöhnte ich, als er neckend in meine inzwischen harte Brustwarze biss. Er küsste sie noch einmal versöhnlich und suchte sich dann einen Weg zur anderen, um diese ebenso zu reißen. Mir entwich ein Stöhnen, als die warme Zunge sie umfuhr und drückte Tsuki mehr fordernd meine Brust entgegen. Der intensivierte seine Berührungen sofort, so dass ich bald darauf das Gefühl hatte, nur noch zu keuchen und zu stöhnen. Ich war viel zu berauscht, um mich über mein Verhalten zu ärgern.
 

Als Tsukis Mund auch von der zweiten Brustwarze abließ, bereute ich zum ersten Mal am Abend richtig, dass ich mich hatte fesseln lassen. Ich wollte eine Hand in seinen Haaren vergraben und ihn zurück dirigieren. Aber so blieb mir nichts anderes übrig, als seine Lippen auf meinem Bauch zu genießen. Ein kleines „Übel“, zugegebenermaßen.
 

Er küsste sich am Saum meiner Boxershorts entlang – die, nebenbei erwähnt, inzwischen auch eng wurden –, leckte über meine Bauchdecke und wendete sich schließlich meinem Bauchnabel zu. Er umkreiste ihn mit seiner Zunge und versenkte sie ihn ihm. Ich stöhnte auf. Dieses Spielchen trieb er noch einige Mal mit mir, dann setzte er sich auf. Der wollte doch jetzt nicht aufhören?
 

Tsuki wollte nicht nur, er tat es auch. Sein Blick huschte zufrieden über meinen Körper, ehe er meine Arme befreite. „Und da soll noch mal einer sagen, ich wäre arrogant. Pf“, sagte er gespielt beleidigt und grinste mich an.
 

Ich sah ihn nur verständnislos an. Das konnte nicht sein Ernst sein. Das durfte nicht sein Ernst sein. Mein Körper zitterte vor Lust. Mir war unglaublich heiß. Und meine Boxershorts spannten über meiner Erregung. Das kam überhaupt nicht in Frage.
 

„Tsuki“, sagte ich, meine Lust war regelrecht in meiner Stimme zu hören. „Kümmere dich um das Problem, dass du angerichtet hast."
 

Er blickte mich gespielt unwissend an. „Welches Problem?“ Ich machte nur einen Wink auf meine Körpermitte.
 

„Das würde ich nicht unbedingt als Problem bezeichnen“, erwiderte er neunmalklug.
 

„Wenn man schlafen muss, um das am nächsten Tag nicht in einem Bus verrücktgewordener Klassenkameraden tun zu müssen, ist es durchaus ein Problem.“
 

„Tja, aus dem Blickwinkel betrachtet, könntest du Recht haben“, sagte er neckend. „Nur was tun?“
 

Ich war kurz davor, ihn anzufahren, besann mich dann aber eines besseren. Es gab eine viel einfachere Möglichkeit. „Da du ja nicht arrogant bist, fällt dir bestimmt eine Lösung ein!“
 

Tsuki lachte und küsste mich auf die Wange. „Meinst du?!“, fragte er mich schelmisch grinsend.
 

Die Chance, zu antworten, ließ er mir nicht. Seine Hand wanderte mein Bein hinauf, verschwand in den Shorts und begann meinen Innenschenkel auf- und abzustreichen. Ich stöhnte. Wieder lachte er leise, befreite mich von dem lästigen Stoff und beugte sich zu mir hinunter. In den nächsten Minuten hatte ich das Gefühl, vor Lust zu verglühen.
 

Eins war damit endgültig klar: Tsuki zu lieben und von ihm geliebt zu werden, war vieles, aber mit Sicherheit nicht tödlich.
 

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Wie viele sicherlich schon wissen, möchte ich gern eine Fortsetzung zur FF schreiben. Genau geplant ist diese jedoch noch nicht. Ich hab nur eine grobe Storyline im Kopf und muss erst einmal eine Struktur erstellen, wobei ich mich, wie ich mich kennen, wieder mal schwer tun werde.

In der Zeit, die ich dafür brauche, werde ich eine Kurz-FF schreiben. Die Storyline dafür ist nämlich fertig. Wieder eine Shônen-Ai Story mit eigenem Charakter und Seto. Es geht um das Thema "Wette".

Wer will kann da ja mal vorbei schauen, ansonsten sehen wir uns hoffentlich bei der Fortsetzung wieder. ^^

Bis die Tage!



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Onlyknow3
2013-03-09T22:04:45+00:00 09.03.2013 23:04
Hab es endlich geschafft die Geschichte zu lesen,und mir hat sie sehr gut gefallen.Werde auch die Fortsetzung lesen.

LG
Onlyknow3
Von:  Lunata79
2012-04-24T06:03:26+00:00 24.04.2012 08:03
Das war richtig schön.

Nur schade, dass Seto so stur ist und Tsuki nicht sagt, dass er in ihn verliebt ist.

Lg
Lunata79
Von:  Currywurstbrot
2010-05-02T19:08:29+00:00 02.05.2010 21:08
ich find das ende auch schööön =)
aber sie haben sich garnicht richtig geküsst *heul*
aber es ist trotzdem schööön =)
aber jetzt zu ende *heul*
naja, man liest sich ja weiter xD
lg
Von:  MiriaMiri
2010-05-02T15:05:30+00:00 02.05.2010 17:05
Geil, geil, geil, GEIL! hammer ! OMG ! soooooo WOW *Worte fehl*
wie heißt den die eine neue Kurzgeschichte die du schreibst? Thema wette? hört sich ja witzig an xD apropos, wieso hat Tsuki, Seto jetzt nicht auf den Mund geküsst? Liebt er ihn doch nicht? Q.Q Hoffe jedenfalls das, dass ganze in der Fortsetzung geklärt wird ^^

Warte schon sehnsüchtig
glg Miri


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