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Shadow of the Black Cat

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Die Arbeit eines Sweepers...

Shadow of the Black Cat – Kapitel 4

Die Arbeit eines Sweepers....
 

Seit ihrem Zusammentreffen mit Jenos Hazard ist eine Woche vergangen und Train und Eve sitzen gemeinsam am Esstisch in der kleinen Einbauküche und essen Fertignudeln aus kleinen Plastikbechern. Als das Knarren der Haustür Svens Rückkehr ankündigt, lässt Train schnell eine noch ungeöffnete Packung Fertigspagetti unter dem Tisch verschwinden, um sich einen Nachschlag zu sichern. Sven wirft lässig einen Stapel Blätter auf den Tisch und zündet sich mit seinem Zippo eine neue Zigarette an.

„Ich hab in der Stadt sämtliche Sweeper Treffpunkte abgeklappert. Sieht so aus als wären dies die einzigen Zielpersonen, die in letzter Zeit gesichtet wurden... Such dir einen aus Eve, wir sind so gut wie pleite und müssen so schnell wie möglich wieder ins Sweeperbusiness einsteigen.“ Eve sammelt die Steckbriefe zusammen und sieht sie konzentriert durch. Train beobachtet sie nachdenklich.

„Hey Sven, du kennst dich doch ganz gut mit Schusswaffen aus... ich hab da ein Problem mit der Sicherung meiner Waffe. Kommst du mit und siehst dir das mal an?“

„Ähm,... sicher.. kein Problem.“

Sven folgt Train verwirrt aus der Küche in dessen Zimmer, wo Train die Tür hinter ihnen schließt.

„Was sollte das? Ich bin mir ziemlich sicher, dass du dich perfekt mit deiner Waffe auskennst und auf meine Hilfe gut verzichten kannst...“

„Du hast recht... ich brauchte irgendeinen Vorwand um mit dir unter vier Augen zu reden...es geht um Eve.“

Sven seufzt auf.

„Nachdem sie in dieser Nacht ihren Arm in das Schwert verwandelt hat, hab ich schon darauf gewartet das du danach fragst... Naja, sie hat gewisse.... besondere...Fähigkeiten..“

Train verschränkt die Arme vor der Brust und gibt Sven mit einem strengen Blick zu verstehen, dass er wohl mehr ins Detail gehen muss.

„Okay, okay. Du hast sicher schonmal von Nanotechnologie gehört... In Eves Körper sind Nanobots enthalten, die es ihr erlauben die atomare Strucktur ihrer Zellen zu verändern. Anders ausgedrückt,... sie verfügt über die Fähigkeit ihren Körper, nur durch die Kraft ihrer Gedanken in die verschiedensten Formen und Materialien zu transformieren.“

„Sie ist Torneo Rudmans sogenannte >Biowaffe<, hab ich recht Sven?“

Sven schluckt und vermeidet es Train in die Augen zu sehen.

„Woher weisst du das...?“

„Hör zu Sven, du hast keine Ahnung in welcher Gefahr ihr beide schwebt! Ich weiss nicht wie ihr es bisher geschafft habt so davon zu kommen, aber Chronos Späher lauern überall. Eves Gefangennahme hat für die Ältesten oberste Priorität. Der einzige Grund, warum ihr nicht schon viel früher mit einem der Numbers zu tun hattet ist der, dass Chronos bisher keinen Hinweis darauf hatte, ob Eve sich überhaupt noch in einem, von ihnen kontrollierten Bezirk befindet... mehr noch sie konnten nichtmal sicher sein ob sie noch existiert... nachdem Jenos nun über Eve bescheid weiß, werden Chronos Spione die gesamte Gegend durchkämmen...Es ist nur eine Frage der Zeit bis sie euch aufspüren...“

Sven zieht ausgiebig an seiner Zigarette.

„Ich hatte keine Ahnung, dass Chronos so versessen darauf ist Eve zu bekommen...“

„Versessen genug um ihre besten Eraser auf ihre Entführung anzusetzen...“

Train blickt Sven todernst an.

„Hätte ich mich nicht entschlossen Chronos zu verlassen, wäre Eve mein nächstes Ziel gewesen... Der Auftrag hieß, Rudmans Technologie ausfindig zu machen und sie der Forschungsabteilung zu weiteren Untersuchungen zu übergeben.... Es wurde ausdrücklich darauf hingewiesen, dass es dabei keinen Unterschied macht ob sie lebt...oder tot ist...“

Sven zögert einen Moment.

„Und was sollen wir deiner Meinung nach machen..?“

Er wirkt nervös und verunsichert.

Train fährt sich nachdenklich durch die Haare.

„Ich schätze, ihr solltet vorläufig den Ball flach halten. Das sicherste wäre allerdings, wenn ihr euch auf eine der Inselstädte im Süden zurückzieht. Einige von ihnen konnten sich bisher Chronos Einfluss entziehen und haben eine eigenständige Regierung... dort solltet ihr sicher sein bis Chronos eure Spur wieder verloren hat....“

„Bis zu den südlichen Inselkolonien ist es mit dem Auto eine Reise von mindestens zwei bis drei Wochen... und auf öffentliche Verkehrsmittel wie Züge oder Flugzeuge können wir in Anbetracht der Umstände nicht zurückgreifen.... hinzu kommt noch, dass wir nur über Landstraßen fahren können, um die größeren Zollstellen zu vermeiden... das kostet uns nochmal gut zwei Wochen...“

Sven seufzt gequält auf und rückt seinen Hut zurecht.

„Außerdem sind wir auch noch verdammt knapp bei Kasse... Kommt mir wie ein Ding der Unmöglichkeit vor, wenn du mich fragst...“

Train denkt einen Augenblick nach, bevor er zögerlich antwortet.

„Dann müsst ihr vorher ein ordentliches Kopfgeld klar machen... Ihr könnt das schaffen, ihr habt Chronos gegenüber einen entscheidenden Vorteil.“

„Tss, und der wäre?“

„Ich denke darüber nach euch zu den Inselkolonien zu begleiten...“

Sven sieht ihn verblüfft an.

„Aber wir sollten Eve besser nicht sagen, dass Chronos hinter ihr her ist... sie mag zwar für ihr Alter sehr reif sein und das alles bisher gut aufnehmen, trotzdem ist sie noch ein Kind und wir wollen ja nicht, dass sie noch paranoid wird...“

Er zwinkert Sven grinsend zu.

„Du willst das wirklich durchziehen... uns zu helfen meine ich...?“

Train nickt.

„Ich bin nichtmehr der, der ich früher war.... ich weiß jetzt, wie mein Leben verlaufen soll.“

Er geht ein paar Schritte auf das geöffnete, kleine Fenster zu und sieht sich den blauen Himmel an. Für einen kurzen Moment hat er das Gefühl als würde Saya neben ihm stehen,... genau wie damals...
 

Eve brütet nochimmer über den verschiedenen Steckbriefen, als Sven und Train in die Küche zurück kommen. Sven geht kurz die Zettel durch, die Eve offenbar in die “engere Auswahl“ sortiert hat und greift gezielt einen gewissen George Pullman heraus.

„450.000! Hört sich nicht schlecht an denke ich...“

„Aber Sven, das ist ein B-Klasse Krimineller, nicht so ein gewöhnlicher Kleinstadtgangster...“

Eve sieht ihn an als hätte er eben einen schlechten Scherz gemacht.

„Ja, aber wir brauchen die Kohle und er wurde zuletzt südlich von hier, in Amity City gesichtet... das ist quasi nur ein Katzensprung. Außerdem... werden wir diesmal Hilfe bei der Mission haben. Train wird uns begleiten.“

Sie wendet den Blick Train zu, der sich gerade, Sven den Rücken zugewand, die letzte Portion Fertignudeln einverleibt und muss schmunzeln.

„Und du bist sicher das sich unsere finanzielle Situation bessert, wenn wir diesen Vielfraß mit durchfüttern?“
 

...Am nächsten Morgen...
 

„Hey Train, schau beim Fahren gefälligst auf die Schilder, die stehen da nämlich nicht um die Landschaft zu verschönern... ich fass es nicht, das war das dritte mal, dass du ein Vorfahrtsschild ignoriert hast...“

„Das ist deine eigene Schuld! ...Mich so früh zu wecken und dann auch noch fahren lassen... um diese Uhrzeit steht mein Gehirn noch auf off...“

Train starrt müde durch die Frontscheibe auf die noch dunkle Straße.

„Wir müssen nunmal so schnell wie möglich in Amity City ankommen. Unsere Zielperson wird längst über alle Berge sein, wenn wir unnötig herumtrödeln... und dann brauchen wir auch noch zwei bis drei Tage um seinen genauen Aufenthaltsort herauszufinden...“

„Zwei bis drei Tage!? Das ist doch wohl nicht dein ernst.... gib mir eine Stunde wenn wir in Amity City sind und ich sag dir wo der Kerl sich aufhält!“

Sven sieht ihn zweifelnd von der Seite an.

„Glaubst du nicht, du nimmst den Mund da etwas zu voll... ich bin schon ne ganze Weile als Sweeper unterwegs und kann deshalb aus Erfahrung sagen, dass die Informationsbeschaffung eine verdammt lästige Angelegenheit sein kann...“

„Willst du wetten? Eine Stunde. Wenn ich es innerhalb der Zeit schaffe, gibst du mir ein Essen aus!“

Train schielt selbstgefällig zu ihm rüber.

„...Oder hast du Angst zu verlieren, Partner?“

Sven wendet den Blick wieder den Unterlagen auf seinem Schoß zu.

„Eine Stunde,... und keine Minute länger...“
 

In der Stadt angekommen, mieten die drei sich in einem kleinem, billigen Motel ein und machen sich dann auf den Weg in die Innenstadt, um mit der Informationssuche zu beginnen. Eve hält einen Stadtplan, den sie in einem kleinem Touristenshop gekauft hat, in den Händen.

„Ich denke wir sollten zuerst in das Sweepercafe in der nähe des Marktes gehen...“

Sven hält sich mit Ratschlägen wohlwissend zurück...

Train nimmt Eve den Plan aus der Hand und faltet ihn fein säuberlich zusammen.

„Nein, ich denke, ich weiß schon wo wir als erstes vorbeischaun...“

Er schreitet selbstbewusst auf einen jungen Mann zu, der mit einer Einkaufstüte bepackt, den Gehsteg entlangläuft.

„Entschuldigen Sie bitte, ich hätte da eine Frage. Mein Onkel dahinten, denkt darüber nach mit seiner Tochter in diese Stadt zu ziehen, und mich würde mal interessieren wie es hier mit der Kriminalität aussieht...also, was denken sie ist der gefährlichste Bezirk in dieser Stadt?“

„Nun ja, es gibt da ein Viertel im östlichen Teil der Stadt, dort sind einige Staßen die man nach Einbruch der Dunkelheit nicht betreten sollte.... aber dort gibt es ohnehin nicht viel zu sehen, außer einigen zwielichtigen Kneipen... Die normalen Bürger halten sich dort eher weniger auf.“

„Kneipen sagen Sie? Kennen Sie den Namen einer davon?“

„Ähmm, naja in der Zeitung liest man häufig von Schlägereien im >Bloody Apple<... mehr weiß ich dazu leider auch nicht...“

Der Mann sieht Train allmählich misstrauisch an, weshalb dieser sich entscheidet das Gespräch schnellstmöglich zu beenden.

„Vielen Dank, Sie haben mir wirklich weitergeholfen... einen schönen Tag noch.“

Der Mann geht seiner Wege, während Train ihm noch zufrieden hinterherwinkt.

Svens Kopf ist knallrot und als der Mann um die nächste Ecke gebogen ist, macht er seinem Ärger luft.

„ONKEL!! Und Eve soll meine TOCHTER sein!? Du Schwachkopf, für wie alt hälst du mich eigentlich??“

„Spar dir deine Wut für später, wenn du erst richtig verloren hast...“

Train dreht sich um und läuft gemächlich die Straße entlang während er Eves Stadtplan wieder auffaltet.

„Was soll das denn heißen, du hast noch rein gar nichts herausbekommen können...!“

Eve, die von Train und Svens Wette nichts mitbekommen hat, wundert sich über Svens Verhalten und sieht ihn fragend an. Dieser ist allerdings zu wütend, um ihr jetzt auch noch zu gestehen, dass er sich auf so ein kindisches Spielchen eingelassen hat...

Die Sonne geht bereits unter als die drei im schäbigsten Viertel der Stadt ihre Runden drehen. Train führt die Beiden durch einige düstere Gassen, bis er schließlich vor einer heruntergekommenen Bar halt macht, an deren Tür ein schwarzes, kaum lesbares Schild mit der Aufschrift >Bloody Apple< hängt.

„Glaubst du wirklich hier ist was zu finden... Sieht mir ziemlich verlassen aus...“

Angesichts Trains offensichtlichen Fehltritts bessert sich Svens Laune schlagartig.

„Das war die einzige Bar, an deren Name sich der Kerl erinnern konnte. Wenn er schon einem Normalbürger im Gedächtnis bleibt, wird er in der Szene vermutlich ziemlich bekannt sein. Und die Tatsache, dass der Besitzer es offenbar nicht nötig hat die äußere Fassade dieser Bruchbude in Stand zu setzen, zeigt, dass er wohl hauptsächlich von Stammkunden lebt,... mehr noch,.. ich schätze er will gar nicht, dass irgendwelche Touristen auf die Idee kommen, in diese Kneipe reinzuschaun.“

Svens gute Laune geht rapide bergab, als er auf die Uhr sieht und sich eine neue Zigarette anzündet.

„Dann hoff ich für dich, dass du recht hast... Du hast noch zehn Minuten...Das heisst das ist dann wohl deine einzige Chance...“

„Kein Problem! Wenn ihr wollt, könnt ihr gerne mitkommen, aber haltet euch im Hintergrund...“

Train räuspert sich und streicht seine Haare etwas glatt, was er sich im Grunde sparen konnte, weil sie sofort wieder in die selbe zerzauste Form springen. Dann fasst er mit festem Griff die rostige Türklinke und stößt die schwere, schwarze Holztür nach innen auf. Die drei werden von einem Geruch nach Zigaretten, Bier und Erbrochenem begrüßt, worüber Eve angeekelt die Nase rümpft. Die Bar besteht aus einem einzigen, düsternen Raum mit einem uralten, abgegriffenen Thresen und etwa einem Dutzend kreisrunder Tische, mit je vier wackligen Stühlen. Etwa 25 finstere Typen sitzen, trinkend oder kartenspielend an den Tischen verstreut. Sven bereut, dass er sich gerade eine neue Zigarette angezündet hat, da er sie angesichts des Gestanks ohnehin nicht genießen kann.

„Ähm, Train denkst du wirklich es ist eine gute Idee sich mit diesen Kerlen anzulegen nur um an Informationen zu kommen?“

Da er für gewöhnlich eher auf Nummer sicher geht, und unnötige Risiken vermeidet, scheint es Sven schwer zu fallen sich mit Trains Art der Problemlösung anzufreunden. Train irgnoriert ihn, zupft nocheinmal den Kragen seines schwarzen Mantels zurecht und geht zielsicher in die Mitte des Raums. Einige der Kerle beobachten ihn misstrauisch, widmen sich aber nach kurzem wieder ihren halbvollen Bierkrügen. Train sieht sich nocheinmal abschätzend um, um sicher zu gehen, dass er die Zahl der potenziellen „Gegner“ auch richtig geschätzt hat. Im nächsten Moment zieht er seine Hades aus dem Halfter an seinem rechten Oberschenkel und gibt zwei Schüsse, direkt in das morsche Dachholz der Kneipe ab. Im selben Augenblick erstirbt das allgemeine Gemurmel um ihn herum und wird von einem metallischen Klappern ersetzt, als die anderen Gäste alle gleichzeitig ihre Waffen zücken. Die Atmosphäre in der stickigen Bar ist von einer Sekunde zur anderen zum zerreissen gespannt. Train lässt langsam den Arm sinken und stützt seine Waffe lässig auf seiner Schulter ab.

„Ich hoffe, ich habe jetzt eure ungeteilte Aufmerksamkeit.“

Er blickt herausfordernd in die Runde. Einige der bewaffneten Kerle haben sich bereits drohend erhoben.

„Ich suche Informationen über einen gewissen George Pullman. Ich rate euch Amateuren zu singen wie die Vögel...“

Sein Blick verfinstert sich und einige, der sonst so taff wirkenden Männer machen verunsichert einen Schritt zurück.

„...Glaubt mir, ich werde es merken wenn einer von euch versuchen sollte, etwas vor mir zu verheimlichen...“

Die Stille im Raum scheint fast greifbar. Train fixiert einen bärtigen, muskelbepackten Kerl, der weiter hinten an einem Tisch sitzt. Nach einigen ewig dauernden Sekunden, hält der Mann Trains stechenden Blick nichtmehr aus und heftet seinen Pupillen stattdessen auf die beiden Pokerkarten, die er nochimmer in den Händen hält, so als würde er konzentriert über den nächsten Zug nachdenken. Plötzlich duchbrechen vier Schüsse die Stille. Der bärtige Typ starrt keuchend auf die Karten in seinen Händen, bevor er diese zitternd auf den Tisch fallen lässt. Anstelle der Herzsymbole, sind drei Einschusslöcher auf der einen Karte zu sehen, das einzelne Loch auf der anderen hat exakt den Kopf des Königs aus dem Papier gerissen.

„Du solltest besser ausplaudern was du weißt,... „

Train sieht ihn über den Lauf seiner Waffe hinweg ruhig an.

„... oder willst du, dass ich das selbe mit dem Ass mache, das du in deiner Brusttasche versteckst?“

Das Gesicht des Kerls wird noch einen Farbton bleicher und ein Schweißtropfen rinnt an seiner Schläfe herunter. Er schluckt.

„...Sagtest du....Pullman?....George Pullman?... Jetzt da ich darüber nachdenke.... ja ich denke ich kenn ihn,...ich meine, ich hab von ihm gehört... b-bitte nicht schießen... Ich sag alles!....Nie würde ich es wagen mich mit dir anzulegen... ich- ich meine wer wäre schon dumm genug das zu tun... ich meine... mit Black Cat..?!“

Der Kerl lacht gekünstelt auf und rutscht unruhig auf seinem Stuhl herum, der unter dem Gewicht knarrt.

„Soweit ich weiß, ist er noch in der Stadt....! A-...Aber zur Zeit sind ne Menge Sweeper in der Gegend ... auf der Suche nach ihm,... Deshalb versteckt er sich mit seinen Jungs die meiste Zeit in dem alten Lagerhaus an der Heuston Lane... ich-...ich schwöre, das ist alles was ich weiß...“

Train lässt seine Pistole mit einer eleganten Drehung unter seinem Mantel verschwinden, steckt die Hände in die Taschen und geht zufrieden auf den Ausgang zu.

Sven und Eve folgen ihm schweigend ins Freie, die ängstlichen Kerle hinter sich lassend. Kaum ist die schwere Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen, dreht Train sich breit grinsend und in triumphierender Pose zu den beiden um.

„Hehe, sieht so aus als hätte ich noch zwei Minuten übrig, Sven!“



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