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Süßes Blondchen

Matt Und Mello FF
von

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So was doofes aber auch.

Matt:

Nach dem Tod meiner Mutter, bin ich zu meinem Vater nach Los Angeles gezogen. Da ich keine weiteren Verwandten hatte und er sich um mein Sorgerecht lang genug gestritten hatte. Nun bin ich seit zwei Wochen hier, hab das Zimmer nach meinem Geschmack eingerichtet und in einer halben Stunde beginnt mein erster Schultag an der High School.
 

Wie mein Vater immer sagte, wenn du dir ´nen guten Ruf aufbauen willst, dann schlag dem übelsten Typen an der Schule die Fresse ein. Dann hast du Respekt und wirst in Ruhe gelassen. Nach dem Motto hab ich bereits in der Grundschule gehandelt. Nicht dass ich den Respekt brauchte, aber ich hatte gern meine Ruhe.
 

Da mein Vater anscheinend viel Wert auf meinen Ruf gab, hat er mir ein Auto gekauft. Ich weiß nicht einmal als was er arbeitet. Ich glaube er verkauft irgendwas. Es muss wohl lukrativ sein, wenn er mir ein Audi gekauft hat. Mir soll´s Recht sein, immerhin fährt er mich nicht selbst hin.
 

Meine Laune ist nicht gerade gut, aber das war sie noch nie. Mit einer Kippe im Mund steure ich auf den Parkplatz der Schule zu, dort stell ich den, wie ich jetzt erst sehe, wirklich gar nicht mal so üblen Wagen ab und begebe mich in die Schule. Ich muss zuerst zum Sekretariat, meinen Stundenplan holen.
 

Die Frau hinter dem Schalter schaut mich schon vom Weiten komisch an, hoffentlich findet die Alte keinen Gefallen an mir.
 

„Im Schulgebäude wird nicht geraucht!“ meint sie leicht angepisst. Ich antworte ihr nicht, werfe die Kippe auf den Boden und trete sie aus. „Junger Mann, haben Sie die Hausordnung nicht gelesen?“
 

„Verzeihen Sie Miss. Ich bin neu hier, tut mir Leid, wenn ich Ihnen Unannehmlichkeiten bereite. Ich wollte nur meinen Stundenplan holen.“ Sagte ich halbwegs verführerisch.

„Hm…“ macht sie und fragt nach meinem Namen.

„Mail Jeevas.“ Antwortete ich ihr, dann kramte die etwas übergewichtige Frau in einigen Papieren rum und reichte mir einen Zettel.
 

Nun als erstes war Mathe an der Reihe, zum Glück bin ich nicht gerade blöd. Und das habe ich meiner Mutter zu verdanken, schon als Kind musste ich mit ihr lernen und lernen und lernen…

Kurz klopfe ich an die Tür und trete ein, der Mathelehrer sieht von seinem Tisch auf und mustert mich. Wie ich das hasse. Ich wirke vermutlich nicht wie ein normaler siebzehnjähriger. Ich trage immer gestreifte Shirts, und eine Orange Fliegerbrille, die habe ich vor sehr langer Zeit von meinem Großvater bekommen.
 

„Du musst Mail sein.“

Ich nicke.

„Bitte setzt dich auf den freien Platz, ich hole dir sofort ein Buch.“ Kaum hatte er seine Satz beendet, stand er bereits auf und verließ das Klassenzimmer. Kurz ließ ich meinen Blick durch den großen Raum gleiten, einige wenige hübsche Mädels, Na immerhin gab es hier welche. Ein oder zwei Streber und typische Streber auch die Punks waren nicht zu vergessen. Also wie jede andere amerikanische Klasse. Ich setzte mich auf den freien Platz neben einem Mädchen, mit großen Brüsten.
 

„Hey, du…“ kam es von der Seite. Ich beachtete es nicht. „Mail, richtig?“ Na gut, sie meinte mich. Also drehte ich meinen Kopf zu ihr.

„Ja?“

„Du ist also unser neuer?“ Gut, besonders schlau war sie nicht.

„Werden schon Besitzansprüche an mir vergeben?“ frage ich zurück, sie schaut mich total irritiert an. Da sie nichts weiter sagt drehe ich mich wieder um, wo bleibt denn dieser Lehrer.
 

„Hey, Mail…“ kommt es erneut. Diesmal mache ich mir nicht die Mühe mich zu ihr zu drehen.

„Ja?“ frage ich, und schaue nach vorne.

„Sind deine Haare echt?“ Dieses mal bin ich es der sie irritiert anschaut. Was war denn das für ´ne Frage?

„Also ich habe sie mir nicht angemalt, oder so.“

„Welche Farbe haben deine Augen?“

„Wieso willst du das wissen?“

„Weil ich neugierig bin.“
 

Ich drehe mich wieder um, der Lehrer kam nämlich rein, und reichte mir ein Buch. Der Rest der Stunde verlief ruhig, die komische Olle, deren Name übrigens Misa war, hatte sich damit begnügt Herzchen in ihr Buch zu malen. Ich frage mich, wie die es bis in die High School geschafft hatte.
 

Als es schellte, wollte ich so schnell wie möglich weg von dieser Kuh. Hunger hatte ich keinen also wollte ich nach draußen, mich irgendwo für zwanzig Minuten niederlassen und mit meiner PSP, meiner ersten und einzigen großen Liebe, zu zocken. Und dabei endlich eine Kippe rauchen.
 

Außerdem musste ich doch noch den Typen finden, den ich die Fresse polieren kann. Ich hatte mein Buch und einige weitere Sachen in den Spinnt gelegt und machte mich auf den Weg nach draußen, als ich von Jemandem an gerempelt worden bin.
 

Das musste er wohl sein, doch als ich den Mund aufmachen wollte, stand ein hübsches Blondes Mädel vor mir, Lederklamotten von Oben bis Unten. Über ihr Gesicht zog sich eine große Narbe, die sie aber nicht hässlich erscheinen ließ. Viel eher interessanter. Wow ist das ne Schönheit, schoss es mir durch den Kopf.
 

Mello:

Welcher Trottel geht mir da nicht aus dem Weg, hat der Lust zu sterben? Genervt drehe ich mich zu ihm um. Ein Freak oder ein Punk? Egal was er darstellt, die komische Brille auf seinem Roten Schädel sieht einfach dämlich aus. Er sieht neu aus, soll ich ihn gebührend begrüßen? Eigentlich muss ich noch etwas erledigen, gut er hat Glück, ein anderes Mal.
 

Matt:

Die Blondine schenkte mir einen finsteren Blick und ging weiter. Dann schubste sie einige der Jüngeren Schüler aus dem Weg und fluchte rum.
 

Okay, wie soll man dem übelsten Typen der Schule die Fresse blutig schlagen, wenn es n Süßes Mädels ist? So tief gesunken, dass ich ein Mädchen schlage, bin ich noch nicht.
 

Nun, wenn du es nicht besiegen kannst, dann freunde dich damit an. Außerdem sieht das Blondchen gar nicht so schlecht aus. Also was spricht dagegen? Nichts. Aber zuerst Infos einholen.
 

In der Pause gesellten sich einige Mitschüler zu mir, das konnte ich sicher gut nutzen. Auch wenn ich die Gesellschaft von anderen nicht besonders gut heiße.
 

Nachdem sie mich alles über meine Vergangenheit und Gründe meines Umzugs ausgefragt hatten, fing ich an Fragen zu stellen. Gut, dass das süße Blondchen, so nannte ich sie, gerade mehrere Meter von uns entfernt über den Schulhof lief. Dann schaute sie sich um, und unsere Blicke trafen sich, wie aus Reflex zwinkerte ich ihr zu.
 

Mello:

Scheiß Schule… Moment hat der Freak mir gerade zu gezwinkert? Dieser Neue, der will wohl eins auf die Fresse. Oder ist der vielleicht vom Anderen Ufer, ne danke. Der bekommt später seine Abreibung.

Genervt gehe ich weiter, die blöden Mafiosi haben auch kein Hirn im Kopf. Hab denen doch gleich gesagt, dass ich Schule habe.
 

Matt:

Das süße Blondchen, hatte es wohl sehr eilig. Das erste Mädchen, das meinem Blick widerstehen konnte. Nun das macht die Sache nur interessanter. Eine Herausforderung.
 

„Wer ist denn die blonde Diva?“ frage ich, versuche teilweise desinteressiert zu wirken.

„Das ist Mello.“ Kommt es nur knapp. „An deiner Stelle würd ich mich nicht mit ‚der Blonden Diva‘ anlegen, Ich würde nicht darauf wetten, dass du überlebt.“

„So weit ich gehört habe, dreht Mello krumme Dinge mit der Mafia.“
 

Na, das klingt doch viel versprechend. Die muss ich rumbekommen.
 

Leider wussten die drei auch nicht viel mehr über sie. Also muss ich es selbst schaffen sie anzusprechen. Der Rest des Tages war eher langweilig. Die komische Olle, neben mir verfolgte mich weiter hin und fragte die bescheuertsten Fragen, nebenbei versuchte sie meine Augenfarbe zu erraten. Da sie dachte meine Augen hätten eine merkwürdige Farbe. Hatte sie alle Farben von Gold bis Lila durch. Auf meine tatsächliche Farbe kam sie allerdings nicht.
 

Langsam fand ich Gefallen an dem Wagen. Vielleicht sollte ich bei Gelegenheit mein süßes Blondchen mal nach Hause fahren. Und wie man vom Teufel sprach, da fuhr sie gerade davon. Auf einem Motorrad, sah sie in ihrem Leder noch viel heißer aus. Ich musste an die Sekretärin denken, um keinen Ständer zu bekommen.
 

Als ich zu hause ankam, war mein Vater schon da.
 

„Yo.“ Sagte er. Mein Vater ist nie älter als vierzehn geworden.

„Hi Dad.“ Grüßte ich zurück.

„Wie war dein Tag? Hast du dich bereits geschlagen?“ fragte er locker. Ich weiß ja nicht wie es bei anderen Eltern war, aber wer hieß denn Gewalt seines Sohnes schon gut? Mein Vater, er prügelte sich mit Vergnügen, früher und heute auch noch.

„Um ehrlich zu sein. Nein.“

„Wieso nicht? Ich dachte du machst es immer noch wie ich es dir gesagt habe?“

„Nun, der übelste Schläger der Schule ist in Wahrheit ein verdammt süßes Mädchen.“

„Aaah!“ lachte er laut auf. „Die will man also flach legen und nicht schlagen?“

„So in etwa, Dad.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-06-18T16:15:55+00:00 18.06.2009 18:15
Hallo ^.^
Ich kenn deine FF schon von fanfiktion.net.
Da hab ich aber keinen Kommi geschrieben XD
Was soll ich sagen..hmm. Ich mag diese FF sehr.
Sie ist schön geschrieben und die Charas sind auch
garnicht so OOC.Ich weiß zwar nicht so wirklich wie
Matt so im Anime ist(Man sieht ihn ja nur 1 , 2 mal)
aber ich denke, er verhält sich ganz natürlich in deiner
FF. Und Mello hast du auch sehr Gut hinbekommen.
Ausserdem sind keine Rechtschreibfehler in deiner FF (Ist so angenehmer zu lesen. Ich bekomm manchmal Anfälle, wenn ich sehe, was manche da so zusammentippen , aber wayne ^^)
Ich kann es verstehen, das Matt Mello anfangs für ein Mädchen gehalten hat. Naja, egal ^^

P.s Tut mir leid, wenn ich mich etwas..seltsam ausdrücke. Ich übe zur Zeit, konstruktive Kritik zu schreiben XD Was mir aber leider nicht so recht gelingt, weil ich immer wieder in mein altes fangirly schema verfalle XD

Lg, dat bekloppte_sushii


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