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( WIRD ÜBERARBEITET! )
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Der Unfall meines besten Freundes

NOCH NICHT ÜBERARBEITET
 

Kapitel 8 Kibas Unfall
 

Ich glaube gerade durch den Grund, dass ich schon meine Eltern und meine Stiefeltern verloren hatte, saß der Schock tiefer als bei jedem anderen, als Sai mir verkündete, dass Kiba im Krankenhaus lag. Das ganze Zimmer drehte sich und schien nicht halt machen zu wollen. Noch ehe ich fragen konnte, was passiert war, schossen mir in sekundenschnelle tausende Gedanken durch den Kopf :
 

Kiba hatte vielleicht zu viel getrunken.

Kiba hatte vielleicht einen Schwächeanfall gehabt.

Kiba hatte vielleicht einen Autounfall gehabt.

Kiba würde vielleicht sterben...
 

Nicht noch eine mir wichtige Person! Das konnte doch nicht möglich sein...
 

Mein Kopf schien explodieren zu wollen, die Gedanken wollten nicht stoppen und durch das ganze Wirrwarr konnte ich nicht klar denken. Den währenden Schock zu dank, dass ich vielleicht noch eine mir wichtige Person verlieren konnte, sogar DIE wichtigste Person die ich im Moment oder schon seit langem in meinem Leben hatte, bekam ich fürchterliche Kopfschmerzen. Ich steigerte mich in kürzester Sekunde von Null auf Hundert in Panik. Aus dem Bett, unseres Hotelzimmers;... kotzte ich prompt auf den Fußboden.
 

„Oh, Fuck ! Naruto !“, schrie Sai geschockt und rannte direkt zu mir herüber, um mich an den Schultern zu packen und mich gegen die Bettwand zu lehnen.

Anscheinend wusste er nicht, wie er mit der Situation umgehen sollte, also guckte er mich und meine Kotze abwechselnd, verwirrt und hilflos an. Meine Gedanken dagegen kreisten weiter um Kiba. Mir war ganz egal, dass ich so eben meinen gesamten Mageninhalt auf den Fußboden entleert hatte. Ich wollte nur wissen was passiert war, doch mir war noch immer so schlecht, dass ich wusste, wenn ich jetzt den vielleicht doch schrecklichen Grund für Kiba's Krankenhausaufenthalt erfahren würde, würde ich nochmal kotzen müssen. Auch wenn es nur Galle sein würde...
 

„W-willst du was trinken?“, fragte Sai überfordert. Ich schloss nur meine Augen und verneinte mit langsamen Kopfschütteln.
 

Beruhigen, ich musste mich beruhigen.
 

Ich durfte nicht noch eine mir so wichtige Person verlieren...
 

Beruhigen...
 

Luft holen und langsam bis Zehn zählen...
 

1...2...3...4...5...6...7...8...9...10
 

* * *
 

Nachdem ich mich im Hotel einigermaßen beruhigt hatte, waren Sai und ich schon auf direktem Weg zum Krankenhaus gewesen. Er hatte mir unter schwerem Atem erklärt, was passiert war:
 

Kiba, Sai und die anderen hatten in einer gut besuchten Bar ein wenig getrunken. Als sie an der Theke gewesen waren, hatte ein Kerl Tenten angemacht. Als diese ihn daraufhin abwieß wurde er ziemlich selbstgefällig, verschwand aber.

Dann, als sie sich auf den Weg nach Hause machten, stand der Typ mit drei weiteren Kerlen auf der anderen Straßenseite. Sie waren allesamt größer als die vier und bestimmt ein paar Jahre älter. Als sie Tenten bemerkten riefen sie blöde Sprüche herüber.

Anscheinend waren manche ganz schön einschneidend, denn Kiba ließ dies nicht auf sich sitzen. So wie Kiba eben war- ob nüchtern oder angetrunken- legte er sich mit den Typen an. Sie ließen Kiba ordentlich durch. Lee und Sai griffen zwar ein und Tenten rannte los um Hilfe zu holen. Doch Kiba erwischte es trotzdem übel. Als er bewusstlos auf den Boden aufschlug, hauten die Typen ab. Tenten kam mit dem Besitzer einer Tankstelle zurück, der direkt den Krankenwagen rief. Der Krankenwagen kam und Kiba wurde unter Blaulicht eingeliefert. Die anderen rannten direkt zum Hotel, zum Glück, war es nicht allzu weit entfernt, und sagten Sensei Kakashi bescheid, der inklusive ein paar anderen Leuten, die von den Wirrwarr etwas mit bekommen hatten, sofort mit dem Bus zum Krankenhaus fuhren.
 

Erst während dieses Gespräches fiel mir auch auf, dass Sai ganz dreckig war und ein paar Macken an seinen Armen und eine im Gesicht hatte.
 

„Wie übel hat es Kiba erwischt?“, wollte ich wissen.

„Ich weiß es nicht. Jedoch hatte er überall Blut und nach einem tritt von einem der Mistkerle brach er zusammen, keuchte und wurde dann schließlich bewusstlos.“
 

Die Wut, die ich gegen die Typen, die Kiba durch genommen hatte, hegte war gar nicht auszumalen. „Hass“ war das perfekte Wort um zu beschreiben, was ich für diese vermaledeiten Wichser empfand.
 

Als wir dann endlich nach einem verzweifelt langem Fußweg - in der Eile hatten wir nicht in Betracht gezogen uns ein Taxi zu rufen, oder Bus, oder Bahn zu nehmen- endlich im Krankenhaus ankamen waren Sensei Kakashi, Hinata, Lee, Tenten, Gaara und ein paar andere schon längst da gewesen. Sie saßen auf einer Stuhlreihe im Eingangs- und Wartebereich des Krankenhauses, nichts-sagend und mit resignierten Gesichtern, während Kakashi Abseits stand und mit einem Arzt redete. Der Arzt hatte eine ernste Miene und schien Kakashi gerade Bericht zu erstatten. Kakashi nickte nur verstehend.
 

„Naruto! Sai!“, rief Tenten uns zu, als sie uns im Eingang entdeckte. Sai ging auf unsere Schulkameraden zu, doch ich wollte nicht mit Tenten, weder mit Hinata, noch mit irgendwen anderen, der dort saß, reden. Der einzige, mit dem ich in diesem Moment sprechen wollte, war der Doktor. Also stapfte ich ohne Umschweif direkt zu dem Mann im weißen Kittel herüber.
 

Kakashi bemerkte mich direkt.

„Oh, Naruto.“

„Wie geht es Kiba?!“, fragte ich ganz aufgeregt und außer Atem, denn Sai und ich waren den ganzen Weg bis zum Krankenhaus gerannt.

„Naruto, bitte. Wie du siehst, rede ich gerade mit dem Doktor. Also bitte Gedulde di-“

„Verdammt. Nicht wenn es um meinen besten Freund geht“, sagte ich ganz heiser, denn die Panik schnürte mir die Kehle zu. Konnte er nicht einfach „gut“ oder „schlecht“ sagen?! Die Ungewissheit würde mich sonst umbringen!

„Naruto! Ich verstehe es! Aber warte bei den anderen, während ich mit dem Arzt rede.“

„Sensei Kakashi Bi-“

„Naruto. Warte bei den anderen!“, der strenge Ton und Blick von meinem Lehrer ließ mich verstummen, obwohl ich am liebsten so lange auf ihn eingeredet hätte, bis ich Gewissheit hatte. Daraufhin blickte ich Hilfe suchend zum Doktor, doch der war nicht freundlich und beruhigte mich, sonder guckte nur ganz ernst. Wahrscheinlich hatte er genug Erfahrung mit so einer Situation, so dass er auf am Boden liegende Bekannte oder Verwandte gar nicht mehr einging.
 

Enttäuscht, verzweifelt, am Boden zerstört, .. Es gab gar nicht genug Ausdrücke, um zu beschreiben, wie ich mich in diesem Moment fühlte. Mit brennenden Augen und Wut im Bauch, ging ich zu den anderen herrüber.

„N-Naruto“, hörte ich noch Hinata leise wimmern, ehe ich mit voller Wucht gegen eine Mülltonne trat.

„Verdammter Dreck!“
 

* * *
 


 

Mir kam es vor wie mehrere Stunden; wie lange es wirklich dauerte, bis Kakashi endlich zu uns Schülern rüber kam...ich hatte keine Ahnung. Mein Zeitgefühl war total am Arsch. Ich wusste zwar, dass es nachts sein musste, schließlich waren wir im dunkeln zum Krankenhaus geeilt, aber ich hatte weder als Sai mich geweckt hatte, noch zwischendurch oder jetzt im Krankenhaus nach der Uhrzeit geguckt oder gefragt.

Meine Aufregung und Erleichterung steigerte sich noch mal ins unermäßliche als Kakashi nun rüber kam, um uns zu sagen wie Kiba's Zustand aussah.
 

Kakashi stellte sich vor uns Schüler, verunsichert, das sah ich sofort. Er wollte anfangen zu sprechen, setzte jedoch nur an. Dann kurze Zeit später fing er doch schließlich mit ernster Miene an zu erzählen:
 

„Kiba schwebt nicht in Lebensgefahr. Auf keinen Fall. Jedoch wurde er unter Schmerzmittel und Schlafmittel gesetzte und wird nun eine ganze Weile schlafen. Er hat mehrere Rippen gebrochen und schwere Blutergüsse. Außerdem wahrscheinlich eine leichte Gehirnerschütterung. Macht euch keine Sorgen Kinder, er wird sicher bald aufwachen.“
 

Komischerweiße war mir keine Erleichterung vergönnt, obwohl Kakashi sogar ganz am Anfang betont hatte, dass Kiba nicht in Lebensgefahr schwebte.

Sie hatten ihn Schlaf- und Schmerzmittel gegeben. Ich glaub das machte mir am meisten zu schaffen. Eigentlich war es ganz normal, bestimmt. Doch trotzdem...
 

Keiner sagte etwas zu Kakashi's Worten, jedoch schien auch keiner so recht zufrieden damit zu sein. Ich stand auf.
 

„In welchem Zimmer liegt er?“, fragte ich. Ich wollte mich unbedingt selbst von seinem Zustand überzeugen lassen. Doch Kakashi wehrte ab.
 

„Striktes Besucherverbot für heute, Naruto. Deswegen werden wir jetzt alle ins Hotel zurück kehren und morgen sieht die Welt schon ganz anders aus.“
 

„Ach ja?! Bunter oder was !“, rief ich wütend und fassungslos über Kakashis Leichtfüßigkeit.
 

Kakashi's Worte ließen meine Wut zurückkehren, ich wollte nicht ins Hotel zurück. Auf keinen Fall. Ich wollte bei Kiba bleiben. Zumindest hier im Krankenhaus. Auch wenn ich nicht auf sein Zimmer konnte. Aber so würde ich zumindest Neuigkeiten an erste Stelle erfahren.
 

Auch die anderen schienen nicht davon begeistert und sprachen dagegen. Doch Kakashi ließ sich nicht beirren.
 

„Wir werden auf der Stelle zum Hotel aufbrechen. Das Krankenhaus hat schon genug zu tun, als wenn es sich mit zehn kleinen Zwergen noch rumschlagen müsste!“
 

Schon wieder Kakashi's strenger Ton und diese Miene, doch dieses Mal wollte ich auf keinen Fall nachgeben.
 

„Ich werde nicht ins Hotel gehen. Ich werde hier bleiben, aufjedenfall!“
 

Kakashi schaute mich böse an, doch ich hielt seinem Blick stand.
 

„Ich bin dein Lehrer, Naruto. Und du hast zu tun was ich dir sage. Du behinderst hier nur die Leute bei ihrer Arbeit.“
 

„Ach ja? Indem ich hier nur auf dem Stuhl sitze und Neuigkeiten abwarte?“, fragte ich gereizt. Ich sah keinen Grund indem ich stören würde.
 

Meine Klassenkameraden verfolgten unser Wortgefecht gespannt.
 

„Nein, aber indem du wahrscheinlich bei jedem Arzt aufspringen würdest und nach Kiba's Status fragst.“
 

„Ich-“, doch ich wurde unterbrochen. Sai legte seinen Arm um mich und zog mich näher an sich heran und sprach mir leise, so dass nur ich es verstand ins Ohr:
 

„Verdammt Naruto. Jetzt mach hier keinen Aufstand, meinst du nicht, es ist für unseren Lehrer schon schlimm genug, dass auf seiner Klassenfahrt, unter seiner Aufsicht ein Schüler ins Krankenhaus gerät ? Da braucht er nicht noch einen Schüler alleine im Krankenhaus übernachten lassen.“
 

Ich verstand Sai's Worte schon..., nur ich wollte so unbedingt hier bleiben ! Ich könnte im Hotel sowieso nicht schlafen, das wusste ich.
 

„Bitte Naruto, beruhig dich“, flüsterte Sai mir leise zu und seine Worte schienen mich tatsächlich ein wenig auf den Boden der Tatsachen zurück zu holen.
 

„Wir sind die ersten morgen, die hier im Krankenhaus bei Kiba sind. Versprochen. Aber jetzt komm bitte mit uns ins Hotel.“
 

Sai hatte es tatsächlich geschafft.
 

Meine Wut klang ab und ich knurrte:

„Okay, gut, wenn's unbedingt sein muss.“
 

„Ja, muss es“, sagt Sai und ließ mich wieder los.
 

Obwohl ich ihn nicht leiden konnnte, obwohl er mich, verdammt nochmal, an Sasuke erinnerte und obwohl ich ihn regelmäßig angiftete, so war er doch im Moment der einzige den ich hatte. Und obwohl ich davon ausgegangen war, dass ich das nie sagen würde, doch im Moment war ich ihm total dankbar dafür.
 

* * *
 

Tatsächlich hatte ich die Nacht kein Auge mehr zugetan, am Anfang hatte ich noch mit Sai geredet. Ich hatte ihm Geschichten über Kiba erzählt. Wie wir uns kennen gelernt hatten, wie wir zusammen Mist verbockt hatten. Wie wir einfach durch dick und dünn gegangen waren. Irgendwann dann hatte Sai gesagt :
 

„Naruto, die Geschichten sind echt klasse, doch du sprichst so, als wenn Kiba gestorben wäre. Mach dir aber keine Sorgen, Kiba ist nicht lebensbedrohlich verletzt. Er wird wieder gesund. Wirklich. Versprochen.“
 

Tatsächlich fiel mir durch Sai's Worte auf, dass ich wirklich davon ausging, dass Kiba nicht mehr gesund werden würde. Warum war ich von vornerein so negativ darauf eingestellt? Er war nicht lebensbedrohlich verletzt! Also wieso?

Wahrscheinlich, weil ich doch schon so viele mir wichtige Menschen verloren hatte...
 

* * *
 

Am Morgen darauf, beim Frühstück wollte ich nur noch eins: So schnell wie möglich Sensei Kakashis Geschwätz, indem er gerade mitten drin war, überstehen und direkt ins Krankenhaus fahren um Kiba zu sehen. Ich denke, so geladen wie jetzt, war ich vorher noch nie gewesen. Am liebsten wäre ich auf der Stelle von meinem Stuhl hoch gesprungen und hätte Kakashi angeschrien, er solle uns jetzt nicht mit dem unnötigen Gerede über unsere Aufsätze aufhalten!
 

Aber Lehrer hatten eben sowas vollkommen drauf, in den unpassensten Momenten ihre Schüler voll und ganz strapazieren und wohl gemerkt, das alles noch total ungewollt.
 

Der Teller, der vor mir stand, war noch sauber. Ich hatte kein bisschen essen können, die Ungewissheit und Sorge über den Zustand meines besten Freundes schnürrte mir die Kehle zu. Ich fühlte mich den ganzen Tag schon einfach nur apathisch. Ich schirmte mich von den anderen ab, während sie aßen und während sie sprachen; wie sie sich Sorgen machten um Kiba. Zwar saß ich noch an einem Tisch mit den anderen und sie versuchten auch auf mich einzugehen, mit mir mitzufühlen, mich zum essen zu animieren, mir Hoffnungen zu machen. Doch nichts von all dem erreichte mich.

Im Moment wollte ich nämlich nur eins: Mich selber von Kiba's Zustand zu überzeugen

und nicht mehr das unerträgliche Gerede von Kakashi zuzuhören.
 

„Heute Vormittag habt ihr frei, ihr könnt die Stadt erkunden, hier bleiben oder sonstiges.

Jedoch bitte ich euch noch nicht zu Kiba ins Krankenhaus zu gehen, das bedeutet nur viel zu viel stress für die Ärzte, außerdem sind Kiba's Eltern angereist und ich denke auch diese wollen keine ganze Schulklasse dort sitzen haben. Lasst sie erstmal mit ihrem Sohn alleine. Um 13 Uhr will ich euch alle wieder hier haben. Und das bedeutet um spätestens 13 Uhr, nicht um zehn nach eins, oder zwei Minuten nach eins! Verstanden?... So, das wärs eigentlich fürs Erste. Ihr könnt jetzt in eure Räume gehen und wenn ihr eure Aufsätze abgegeben habt dürft ihr das Hotel verlassen. Viel Spaß und weitere Informationen über Kiba werde ich euch am Mittagstisch mitteilen.“
 

Das war der verdammte Erlösungssatz, auf den ich die ganze Zeit gewartet hatte! Ich stand direkt auf, der Stuhl wurde ungnädig nach hinten gestoßen und schnellte direkt aus dem Raum herraus. Halb am rennen, lief ich die Treppe nach oben. Der Zimmerschlüssel wurde durch die Eile zu einer Schlange und wollte einfach nicht in das Schlüsselloch passen, doch ich zwang mich, mich ein wenig zu beruhigen und schon war auch dieses Hindernis gemeistert. Ich riss die Tür auf und rannte zu meinem Koffer, krammte dort ungnädig in meinen Sachen und fand schließlich zerknittert meinen Aufsatz, den ich mit so viel Gegenwehr und Abscheu doch noch geschrieben hatte und der mich so viel Mühe und Überwindung gekostet hatte.

Ich verharrte in meiner Position und las mir die ersten Zeilen meines Aufsatzes nochmal durch. Sollte ich diesen Aufsatz wirklich abgeben? Damit würd ich mein ganzes Leben und vorallem meine ganzen Gefühle meinem Lehrer offen legen...

Ich wurde steif und meine Hände verkrampften sich. Ich konnte den Aufsatz auf keinen Fall abgeben. Ich-
 

„N-Naruto?“
 

Ich fuhr fürchterlich hoch und mein Kopf schnellte nach hinten. Dort stand Hinata im Türrahmen, verängstigt über meine Reaktion.
 

„Tut mir leid, ich wollte dich nicht erschrecken...“ , entschuldigte sie sich und schaute verschüchtert auf den Boden.
 

Tatsächlich hatte sie mich zu Tode erschreckt. Ich fühlte mich so als hätte sie mich bei etwas verbotenem erwischt. Ich merkte, dass ich den Aufsatz unbewusst mit der Vorderseite auf den Boden gepresst hatte. Wieso brachte mich dieses Thema so aus der Fassung?!
 

„Sch-schon okay“, stammelte ich und versuchte mich von den noch währenden Schock zu beruhigen.
 

„Kakashi hat mich geschickt“, nannte mir Hinata den Grund für ihr kommen.

Mein Gesicht verfinsterte sich. Warum wusste ich was kommen würde?

„Warum?“, fragte ich trotzdessen.
 

„Er weiß, dass du auf keinen Fall nicht ins Krankenhaus fahren wirst. Deswegen möchte er, dass du hier bleibst. Und nach dem Mittagessen darfst du mit ihm und noch ein paar anderen ins Krankenhaus fahren.“
 

„Kakashi glaubt jawohl nicht echt, dass ich hier sitzen bleib, wenn mein bester Freund im Krankenhaus liegt!“
 

Begann ich direkt zu protestieren. Ich stand auf und zerdrückte unbewusst meinen Aufsatz in meiner rechten Hand.
 

„Das ist nicht sein ernst, oder?!“, fragte ich Hinata und funkelte sie dabei böse an. Ich konnte nicht glauben, dass Kakashi mich hier behalten wollte. Verzweiflung überkam mich bei der Vorstellung, noch so lange warten zu müssen und nicht zu wissen was mit Kiba war.
 

Hinata schien unter meinem Blick zu schrumpfen, doch das war mir im Moment so ziemlich scheiß egal. Obwohl sie keine Schuld an Kakashi's Vorschrift hatte, so war sie doch gerade in einer misslichen Lage, denn sie übermittelte mir die Nachricht und bekam, eigentlich unschuldig, meine ganze Wut ab.
 

„D-doch, tut mir leid Naruto, aber Sensei Kakashi hat mich beauftragt, dir das zu sagen.“
 

„Fuck!“, fluchte ich, „ich bleib auf keinen Fall in diesem verdammten Hotel! Keine Minute länger!“
 

Und obwohl ich Hinata angst machte, kam sie auf mich zu. Sie legte zögernt ihre Hand auf meine Schulter.
 

„A-aber Naruto, das ist doch nicht so schlimm.“
 

„Nicht so schlimm?“, zischte ich und schaute sie gereizt an.
 

„Nein, a-also ich mein, d-dass du doch mittags Kiba sehen wirst. Und das ganz sicher...D-du musst Kakashi verstehen, er-“
 

„WIESO VERSTEHT MICH HIER EIGENTLICH KEINER?!“
 

Schrie ich Hinata nun ganz heiser an und schlug ihre Hand von meiner Schulter. Erschrocken wich sie zurück und schaute mich voller Furcht an.
 

„Mein bester Freund liegt im Krankenhaus! Und ich soll im Hotel warten?! Ich darf ihn nicht besuchen kommen?! Ich bin 16, ich darf machen was ich will! Da hat dieser Bastard von Lehrer mir nichts vorzuschreiben! Ich-“
 

„Der >Bastard von Lehrer<, wie du so schön sagst, hat dir sehr wohl was vorzuschreiben.“
 

Ich drehte mich um, in der Tür stand Kakashi. Normalerweiße wäre ich verunsichert oder peinlich berührt gewesen, wenn Kakashi die Beleidigung gehört hatte, doch im Moment war mir das total egal, denn die blanke Wut überwog.

Mit feuerrotem Gesicht starrte ich ihn funkelnd an.
 

„Wie du sicherlich weißt, bin ich nämlich für die gesamte Klassenfahrt dein Erziehungsberechtiger und du hast zu tun was ich sage, sonst kann ich dich problemlos nach Hause schicken...Auf der Stelle.“
 

Ich presste bei den letztzen Satz meine Zähne so fest zusammen, dass es knirschte.

Nach Hause schicken...Kakashi hatte sie jawohl nicht mehr alle. Nie und nimmer könnte ich soweit weg von meinem besten Freund sein, der noch immer verletzt im Krankenhaus lag! Und das wusste er wohl ganz genau, denn damit hatte er mich. Er würde es so oder so raus bekommen, ob ich im Krankenhaus war oder nicht. Innerlich vor Wut kochend blickte ich auf den Boden. Verdammter Kakashi!
 

Ich hörte ein tiefes Seufzen.

„Es tut mir leid Naruto, aber das musst du akzeptieren. Direkt nach dem Mittagessen können wir uns auf den Weg machen und Kiba besuchen. Aber fürs Erste möchte ich dich hier behalten.“

Unglücklicher Weiße, hörte ich wirklich in Kakashi's Stimme, wie leid es ihm tat und es minderte, wenn auch nur ein wenig, meine Wut.
 

„Ich denke, ein bisschen Ablenkung würde aber auch nicht schaden.“

Ich schaute hoch. Da drängelte sich Sai an Kakashi, in der Tür vorbei und lief zu seinem Koffer. Er krammte darin und redete im Plauderton weiter:
 

„Ein paar andere und ich werden gleich in die Stadt gehen. Uns ein bisschen die Stadt ansehen, Souvenirs kaufen un-. Wo ist denn mein Portmonait? Und uns von Kiba's Unfall ein wenig ablenken...Ah! Hier ist es ja!“
 

Sai hatte ein schwarzes Portmonait in der Hand, steckte es in seine Gesäßtasche, kam aus der Hocke und drehte sich nun zu mir, Kakashi und Hinata.
 

„Vielleicht sollte Naruto mitkommen?“, fragte er nun Kakashi. Kakashi verneinte nicht direkt, er schien erstmal zu überlegen.

„Ach, Hinata, wenn du möchtest kannst du natürlich auch mitkommen“, Sai lächelte sie nun an, doch sie schüttelte den Kopf.

„N-nein danke, ich möchte mich ein bisschen ausruhen.“

Sai zuckte mit seinen Schultern.

„Auch okay.“
 

„Ich denke, das ist keine gute Idee Sai“, meldete sich nun Kakashi zu Wort, „ In dem Punkt vertrau ich euch doch zu wenig, als das ihr nicht ins Krankenhaus geht.“
 

Und obwohl ich nicht in die Stadt wollte, so wollte ich doch einfach nur aus diesen stickigen und fast unerträglich gewordenen Hotel flüchten.
 

„Bitte Sensei Kakashi!“, flehte ich ihn nun an, „Vielleicht würde ein wenig Ablenkung mir wirklich nicht schaden und ich verspreche, ich werde in die Stadt gehen und nicht ins Krankenhaus!“
 

Und dies war nicht gelogen, ich hatte angst, dass wenn ich ins Krankenhaus ging, Kakashi es raus bekam und er mich nach Hause schicken würde. So würde ich mich nur noch hilfloser fühlen, als jetzt schon.
 

Kakashi schaute mich skeptisch an, doch dann entspannte sich sein Gesichtsausdruck.

„Okay...ich denke Ablenkung, würde dir wirklich nicht schaden. Doch Sai ! Ich mache dich dafür verantwortlich, wenn Naruto auch nur ein Schritt ins Krankenhaus setzt!“
 

„Kein Problem“, entgegnete Sai Kakashi mit einem Grinsen.

„Dann wünsch ich euch mal viel spaß“, sagte Kakashi noch, schaute uns mit einem drohenden Blick an und verschwand. Auch Hinata verabschiedete sich unsicher, wahrscheinlich war sie noch geschockt von mir wegen vorhin und verschwand ebenso aus unserem Zimmer.
 

„Danke Sai.“

Ich war ihm wirklich dankbar, ein Lächeln brachte ich trotzdem nicht zu stande, die Sorge um Kiba überwog immer noch.

„Ist selbstverständlich. Sei in einer viertel Stunde fertig, wir treffen uns unten im Speisesaal.“

Mit diesen Worten verschwand auch Sai und ließ mich alleine im Zimmer zurück.
 

Ich ließ mich aufs Bett fallen und starrte auf meine Handyuhr. Noch ein paar Stunden, bis ich Kiba sehen würde. Tatsächlich schien es mir doch angebrachter, sie in der Stadt tot zu schlagen, als hier.
 

Hier würde ich mir doch nur noch mehr den Kopf zerbrechen, als in der Stadt. Ich starrte an die Decke.
 

Wieso? Ich verstand es einfach nicht...Warum mussten gerade mir, so wichtige Menschen, immer und immer wieder entgleiten. Es war ja tatsächlich, fast wie ein Fluch.

Erst meine Eltern, dann meine Stiefeltern und jetzt ... auch noch mein bester Freund.

Ich schüttelte automatisch den Kopf.
 

Kakashi hatte doch gesagt, Kiba ist nicht lebensbedrohlich verletzt!
 

Also warum, hatte ich dann doch so eine scheiß Angst, die mir förmlich die Kehle zu schnürrte? Mein ganzer Körper, von Kopf bis zum Fuß, war wiederlich verkrampft!
 

Ich presste mir meine Hände aufs Gesicht.
 

„Verdammt...“
 

Ich merkte, wie mir meine Stimme selber so fremd wie schon lange nicht mehr vorkam. Zu zittrig, zu zerbrechlich. Meine ganzen Gefühle entglitten mir... und ich konnte es nicht verhindern.
 

Ich blickte wieder auf die Uhr meines Handys. Ich sollte nach unten gehen, die anderen warteten sicher bereits. Also stand ich mühselig und völlig erschöpft und ausgelaugt vom Bett auf, hob meinen zerknitterten Aufsatz auf und als ich das Wort „Familie“ las, viel mir ein, dass ich Itachi ja noch den Tee mitbringen sollte. Dies könnte ich nun in der Stadt erledigen, doch durch das ganze Wirrwarr, welches in meinem Kopf herrschte, wollte mir der Name des Tees einfach nicht einfallen, und ich wusste, dass es keinen Sinn hatte weiter drüber nachzudenken, also lies ich es sein, er würde mir nicht einfallen. Ich nahm mir mein Portmonait aus der Nachttischschublade und den Schlüssel für das Zimmer, dann verließ ich es und schloss hinter mir ab. Anstand rechts den Gang hinunter zum Speisesaal zu laufen, lief ich nach links. Denn dort, hinten am Gang, hing ein Telefon.
 

Mit unglaublich zittrigen Händen wählte ich die Nummer meines Zuhauses.

Den Hörer hielt ich an mein Ohr und ließ das Telefon wählen. Meine Gedanken drifteten ungewollt direkt wieder ab.
 

Tut...Tut...Tut
 

Ich würde es nicht erträgen können, wenn Kiba sterben würde...
 

Tut...Tut...Tut
 

Nicht nochmal, ich würde es nicht nochmal ertragen können...
 

Tut..Tut...Tut
 

...zu sehen wie ein mir wichtiger Mensch stir-
 

„Sasuke Uchiha.“
 

„S-sasuke?“
 

Mit einem Schock wachte ich aus meiner Trance. Wie konnte Sasuke ans Telefon gehen? Er hätte doch um diese Zeit in der Schule sein müssen.
 

„Ja, sagte ich doch. Wer ist da überhaupt?“
 

Sasuke's Stimme hörte sich so kühl an, wie immer.
 

„I-ich bin's Naruto.“
 

Meine Stimme dagegen, hörte sich so gebrochen an, wie noch nie. Ich hätte mir am liebsten selbst die Zunge abgebissen.

Eine Weile erklang nichts auf der anderen Seite, doch dann:

„Naruto? Wieso rufst du an?“, fragte er skeptisch.
 

Er durfte auf keinen Fall hören, dass irgendwas nicht stimmte...Wobei selbst wenn, denke ich, würde er nicht darauf eingehen, schließlich war er noch immer Sasuke. Trotzdem sollte er auf keinen Fall merken, wie verzweifelt ich im Moment war, es wäre mir unheimlich unangenehm gewesen. Deswegen versuchte ich meine Stimme so stark wie möglich klingen zu lassen.
 

„Ich wollte Itachi sprechen. Ist er da? Aber... warum bist du überhaupt zu Hause um die Zeit?“
 

Das ganze Wirrwarr, um den Kuss von Sasuke, kam in meinem Kopf hoch und ungewollt, so hatte ich das Gefühl, wurde ich auch noch tomatenrot.
 

„Ich bin krank, bin zu Hause geblieben...aber nein, Itachi ist grade auf zur Firma.“

„Oh...ehm...Achso...äh...Weißt du denn vielleicht, wie der Tee hieß den er so unbedingt haben wollte, aus Suna?“

„Fragst du mich, Idiot...Ich glaub er schmeckte nach Vanille und Heidelbeere, ansonsten weiß ich es nicht.“

„Hm naja okay, trotzdem danke. Dann noch gute Besserung. Bis in ein paar -", wollte ich mich verabschieden, doch Sasuke unterbrach mich:
 

"Wieso bist du fast am flennen?"
 

Geschockt schluckte ich hart. Er hatte es also doch gehört.
 

„D-du spinnst ! Ich heule nicht!“
 

„Achja? Wahrscheinlich bist du nur erkältet richtig?“

Ich hörte deutlich Wut in der Stimme von Sasuke. Ich schwieg.

„Was ist da hinten los?“

„Geht dich nichts an. Leg auf und geh pennen.“

„Nein.“

„Tschüss.“

„Kannste knicken.“

„Sasuke!“

„Naruto!“
 

Ich merkte zu deutlich die aggressive Spannung zwischen uns, und das sogar nur durch die Leitung. Was jedoch noch merkwürdiger daran war, dass Sasuke doch tatsächlich wissen wollte, was los war! Irgendwas war mit dem Jungen, in letzter Zeit, gewaltig schief gelaufen! Erst küsste er mich und jetzt wollte er auch noch reden! Das konnte er sich sowas von abknicken. Ich fiel nicht auf sein ausgekatertes Spiel rein, auch wenn ich noch nicht genau wusste, welchen raffinierten Plan er eigentlich verfolgte.
 

„Du spinnst doch total in letzter Zeit!“, herrschte ich ihn an.

„...Ey, Naruto ! Ich versuch dir grad zu helfen!“, rief er ins Telefon.

„Das mein ich ja! Wer oder was bist du?! Und was hast du mit dem echten Sasuke angestellt?!“

„Du Hirnverbrannter Idiot...“

„Spinner!“

„Arsch!“

„Bastard!“

„Hurensohn!“

„Fick dich!“
 

Nach meiner letzten Beleidigung, wurde es aufeinmal ruhig, am anderen Ende der Leitung. Und dann sagte Sasuke:
 

„...Na, wenigstens heulst du jetzt nicht mehr.“
 

Das haute mich komplett aus den Schuhen. Ich schluckte und war nicht fähig noch irgendwas zu sagen...statt dessen und ich hätte mich selber dafür massakrieren können...fing ich an laut zu schluchzen.
 

Ich war selber von mir geschockt! Aber mal sowas von. Es kam so plötzlich und es hatte keine beschissenen Anzeichen gegeben. Ich flennte aufeinmal! Ich heulte, verdammt ich heulte echt! Und ich konnte es zum verrecken nochmal, nicht verhindern. Ich spürte wie die heißen Tränen mir übers Gesicht liefen und ungewollt kamen gequälte Laute aus meinem Mund. Ich hätte mir am liebsten meine vermaledeite Zunge abgebissen.

Ich fing doch echt an zu weinen, als ich mit meinem Erzfeind telefonierte.

Scheiße, war ich 'ne Pussy.
 

„Na super. Jetzt heulst du also doch“, stelle Sasuke nüchtern fest.

Ich konnte nichts dazu sagen, meine Gefühle schienen den Kampf gewonnen zu haben und überwältigten mich, ich konnte nur noch heulen und schluchzen. Ich kam mir vor wie ein Kleinkind. Eine Weile sagte Sauske nichts, ich schluchzte nur kläglich vor mir hin.

Natürlich war das mit Kiba ein Schock und brachte mich aus der Fassung, aber ich hatte seit dem Tod meiner Eltern nicht mehr geweint! Ich dachte, ich hätte schon längst alle Tränen vergossen. Nicht mal beim Tod von Sasuke's Eltern waren mir Tränen gekommen.

Und warum jetzt aufeinmal?! Als ich mit Sasuke telefonierte?!
 

„Hau schon raus, Naruto.“
 

Eigentlich hatte ich wirklich nicht vorgehabt dem Idioten was zu erzählen. Aber total anfangen zu heulen und dann auflegen, nein, das kam ja noch verzweifelter rüber, also zwang ich mich meine Stimme zu beruhigen. Es klappte nicht wirklich, die folgenden Worte hatte Sasuke wahrscheinlich entziffern müssen:
 

„K-kiba, er liegt im... Krankenhaus.“
 

„Was ist passiert?“
 

„E-er hatte eine Schlägerei. Ein paar miese Typen sind auf ihn losgegangen. Nun liegt er im Krankenhaus und...ich...ach, er ist zwar nicht lebensbedrohlich verletzt, e-er wurd nun unter Schlafmittel gesetzt...und die Ärzte meinen es ist alles okay und wie gesagt er ist nicht lebensbedrohlich verletzt aber-“
 

„Spinnst du jetzt total, Naruto?“, unterbrach Sasuke aufeinmal und ich hielt erschrocken hinne. Ich wusste nicht, wie ich die Frage deuten sollte. Glaubte er mir etwa nicht, oder was meinte er damit?
 

„DESWEGEN heulst du?! Alter! Er ist nicht lebensbedrohlich verletzt und wird wieder aufwachen. Also gibt’s keinen beschissenenen Grund zu heulen! Na und, dann hat er halt ein blaues Auge ! Deswegen flennen?! Ich hab dich nicht mehr heulen sehen, seit dem Tod deiner Elten! Also stell dich nicht was an und mach ein auf pessimistisch, wenn mit Kiba alles soweit okay ist! So kenn ich dich gar nicht. Wo ist der positiv eingestellte und damit total auf den sackgehende Naruto?! Du kennst doch Kiba, sobald er aufwacht sitzt er da mit 'nem fetten Grinsen und wird nur darüber lachen, dass du dir solche Sorgen gemacht hast, obwohl doch alles klar abläuft! Meine Fresse, Naruto krieg dich wieder ein!“
 

Verblüfft hielt ich den Hörer an mein Ohr. Ich war nicht fähig etwas dazu zu sagen. Jedoch, mein unkontrollierbares schluchzen war verklungen, wie weggeblasen. Ich hörte Sasuke am anderen Ende des Telefons laut schnaufen vor Wut.
 

„Man, bist du schlecht im trösten“, stellte ich fest, bekam darauf hin jedoch keine Antwort und fragte mich, ob dies überhaupt ein Versuch gewesen war mich zu trösten. Ich heulte nicht mehr, das hatte er doch tatsächlich geschafft.
 

„Du, Sasuke. Ich leg auf.“

Sasuke sagte nichts am anderen Ende des Telefons.

„Gute besserung...und... danke.“

Ich beendete, wirklich verblüfft, das Gespräch.

Mir war der Name des Tees wieder eingefallen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (25)
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Von:  AyshaMaySezaki
2013-07-20T22:55:05+00:00 21.07.2013 00:55
ok... das ende ist irgenwie... ihm ist der name des tees wieder eingefallen *lach* aber irgendwie hatte ich damit gerechnet dasx naruto kurz aus der bahn gerät, nun da sein bester freund im krankenhaus liegt. wer würde nicht so reagieren, wenn er schon zwei mal vorher wichtige menschen (ander zahl vier) vrloren hat?
aber irgendwie ist das mit dem telefonat zwischen naruto und sasuke echt lustig. besonders weil ich mir ind em kapitel schon so die frage gestellt habe ob sie den keine handy haben... wobei mir dann die zweite frage kam: warum ruftz naruto nicht über das handy an? zählt suna als ausland oder so? dürfte ja bei 5 stunden fahrt eher nicht sein... aber egal. ich will eher wissen wie es nun weiter geht...
bitte bitte bitte bitte schreib bald weiter.
würde mich auch über nachticht freuen, wenn es weiter geht. danke danke danke.
ganz liebe grüße

und ich finde deine ff so geil, dass ich sie meinen naruto verürckten freundne weiter empfohlen habe ^^
Von:  miruki_sacrea
2013-07-16T13:37:48+00:00 16.07.2013 15:37
deine ff is supi *O*
schön viel drama un verwirrung un...
wow sasuke kann ja wirklich gut trösten ;)
aba naru tut mir ja soooooo leid TT_____TT

ach ja kannsu mich mit auf deine ENS-Liste setzten? Bittedankeschöööön^^

lg miruki
Von:  brandzess
2013-07-12T19:47:43+00:00 12.07.2013 21:47
Oh Naruto ist ja vollkommen durch den Wind. Klar Kiba liegt im Krankenhaus, aber wenigstens wird er wieder. Es ist schon verständlich, dass Naruto ihn sehen will und wütend ist, dass er nicht darf. Nachdem was mit seinen Eltern passiert ist und dann mit Sasukes Eltern. Er hat schon zu oft Menschen verloren die ihm wichtig sind und ist natürlich sofort besorgt das passiert wieder.
Für Kakashi kann das echt nicht leicht sein. Erst Kibas Unfall, weil er Tenten gegen diese Idioten verteidigen wollte und dan auch noch ein sturer und ziemlich wütender Naruto.
Der Aufsatz von Naruto... früher oder später mss er ihn doch abgeben. Er ist ziemlich gewagt. In der Weise, dass er Naruto emotional ziemlich bloß stellt aber naja... bin gespannt wann und ob er das noch macht.
Das Telefonat mit Sasuke war irgendwie... seltsam aber auch cool.
Das Sasuke erst gar ncihts gesagt hat und dann nur Sekunden später Naruto zurück gerufen hat... interessant. Das weinen war gut für ihn, baut Stress ab und manchmal muss das einfach sein und in seiner Situation, warum nicht. Sasuke hatte allerdings eine ziemlich eigene Weise Naruto zu tröstren. Ich denke Mal das war sein Motiv hinter der ganzen Sache^^ Aber es hat ja geklappt udn das ist gut.
Ich freu mich auf mehr :)
ggvlg brandzess
Von:  sweetshizaya
2012-09-08T21:07:13+00:00 08.09.2012 23:07
Japp die geschichte ist genauso dramatisch wie ich es mag.
Besonders Sasuke´s art Naruto zu trösten war i-wie total Süß.
Würdest du mir eine Ens schicken wenn´s weiter geht?

Lg
Von:  blackcatgirl
2012-08-02T21:40:35+00:00 02.08.2012 23:40
hammer ff echt jetzt hoffe du schreibst mal weiter freu mich echt wen es weiter geht XD will so gerne wissen wie es weiter geht mit sasu naru und sogar iba ob iba wirklich so reagiert wen er aufwacht so wie sasu gesagt hat??? bitte schreib schnell weiter ja???
mfg maron
Von:  jenny
2012-01-21T20:30:32+00:00 21.01.2012 21:30
er weint *__* er weint T____T
biitte biiiiitte schreib weiter T_T
Von:  Onlyknow3
2011-10-10T14:32:23+00:00 10.10.2011 16:32
Man was für eine Coole Geschichte,bin gespannt wann es weiter geht.
Mach weiter so das ist super was ich da gelesen habe,habe eben Taschentücher geholt weil mir die Tränenliefen,bei so viel Emotionen kann ich nicht anderes.

LG
Onlyknow3
Von: abgemeldet
2011-03-22T18:12:36+00:00 22.03.2011 19:12
: o faszinierend das kap
Sasu xDn ha ha war echt toll
Und naru ich kann ihn irqndwi verstehen : D
Von: abgemeldet
2011-02-27T18:15:45+00:00 27.02.2011 19:15
Ein tolles Kapi
Freue mich auf das nächste
LG
Von:  Favole
2011-02-17T22:54:46+00:00 17.02.2011 23:54
Ich fand dein Kapi mal wieder total spitze!
Schade nur, dat es immer so lange dauert, bis du was neues reinsetzt xDDD~
Mag es, wie Sasuke Naruto 'tröstet' *lol*
hoffe, es geht schnell weiter..

lg


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