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Ein Teenager auf Abwegen

Die Geschichte eines Jungen. Ob Jesse und Jaden ihm helfen können?
von

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Ein turbulenter Geburtstag (Teil 1)

Ein turbulenter Geburtstag (Teil 1)

Die Vier sahen sich um. Sie waren im Inneren einer Pyramide gelandet. Alexander, Jaden, Jesse und Yugi standen in einer riesigen Kammer, in der ein großer Sarkophag stand. Yugi ging auf den Sarkophag zu und strich den Staub von der Innenschrift des Sarkophags.

“Was steht da, Yugi?“ fragte Alexander.

Yugi runzelte die Stirn und schwieg eine Weile. Nach kurzer Zeit antwortete er auf Alexanders Frage.

“Auf der Innenschrift steht: Hier ruht Sopdu, der größte Schwertmeister Ägyptens. Seine Seele wartet auf die Wiedervereinigung mit dem, der ihm die ewige Treue schwor."

Alexander war wie vom Schlag getroffen. Er sank vor dem Sarkophag zusammen und versuchte nur so viel wie möglich davon mit seinen Händen zu berühren. Seine Tränen rannen ihm übers Gesicht und er bemühte sich gar nicht erst, sie vor den anderen zu verdecken. Jaden kniete sich zu Alexander hinunter und tätschelte ihm beruhigend den Rücken.

Plötzlich kam jemand in die Kammer geschossen.

Es war Professor Bonaparte.

“Wo wart ihr denn, ich habe euch schon seit drei Stunden gesucht. Was habt ihr da für Kleidung an? Und Mensch, Alexander, was ist mit dir los?“ fragte Bonaparte

“Jetzt müssen wir hier erstmal raus, Professor. Erklärungen können wir später abliefern!“ sagte Jesse und gemeinsam verließen sie die Kammer, wobei sie Alexander von Sopdus Sarkophag mit sanfter Gewalt lösen mussten.

Als sie aus der Pyramide heraus kamen, kamen mehrere Männer auf sie zu geeilt.

Bonaparte bedankte sich bei den Männern und ein besonders hochgewachsener Mann mit einer Hakennase wandte sich an Jaden, Jesse, Yugi und Alexander.

Jesse erklärte dem Mann, dass Alexander an dem Sarkophag einen Schwächeanfall hatte.

Der Mann stutzte und erwiderte darauf:

“Nun, es wundert mich, dass euer Freund ein Schwächeanfall bekommen hat, denn schließlich ist in diesem Sarkophag niemals jemand bestattet worden. Es gibt auch keinerlei Anzeichen dafür, dass die sterblichen Überreste von Grabräubern entwendet wurden. Wir, dass heißt ich und mein Team aus Archäologen können uns nicht erklären, warum dieser Sarkophag in dieser Kammer steht, aber irgendwann werden wir auch dieses Rätsel lösen."

Alle waren wie vom Donner gerührt. Warum hatte jemand damals einen Sarkophag für Sopdu aufgestellt, wenn er doch nicht darin beerdigt wurde?

Bonaparte war dies alles zuviel und so drängte er die Gruppe zum Bus, mit dem sie wieder zum Hotel fahren sollten.

Am Hotel angekommen gingen sie gemeinsam in die Lobby, wo bereits Crowler auf sie wartete.

“Wo wart ihr so lange? Ihr habt mir und Bonaparte Sorgen ohne Ende bereitet! Ab auf eure Zimmer und Morgen fahren wir zurück zur Akademie. Mir reichts!“ schrie Crowler die Vier an.

Dass Crowler sich um die Vier Sorgen gemacht hatte, glaubte sie nicht, aber ohne ein Widerwort gingen sie in ihr Zimmer.

Im Zimmer angekommen ließen sie erstmal Alexander auf sein Bett fallen und dann setzte Yugi an.

“Ich weiß, ihr habt eine Menge Fragen, aber soviel wie ich euch sagen kann ist, dass der Einsatz der Schattenmagie immer Risiken beinhaltet. Was das mit Sopdus leeren Sarkophag angeht, kann ich euch auch nichts genaueres sagen als dass ich auch nicht weiß warum der Sarkophag leer war.“

Alexander schüttelte sich nur vor stummem schluchzen. Er umfasste den Ring an seinem Ringfinger und begutachtete ihn, als wäre er ein sagenumwobener Schatz den er geborgen hatte.

Erst jetzt bemerkten die Anderen den Ring an Alexanders Hand und Jesse setzte sich neben Alexander und legte ihm die Hand auf die Schulter.

“Hey Alex, Kopf hoch! Du findest schon jemanden, den du genauso lieben kannst wie Sopdu. Aber woher hast du den Ring? War es vielleicht ein Geschenk von Sopdu?“ fragte Jesse mit leiser, tröstender Stimme.

Alexander nickte nur und rollte sich auf dem Bett zusammen und weinte sich langsam in den Schlaf.

Jetzt wusste alle anwesenden Personen, warum Alexander so emotional auf den Sarkophag reagiert hatte. Die Liebe zwischen Alexander und Sopdu war nicht irgendeine Liebe, nein, sie war etwas Besonderes. So gingen auch die anderen drei Jungs ins Bett und schliefen nach nur wenigen Minuten ein.

Am nächsten Tag wurden sie alle sehr früh von einem hysterisch kreischenden Crowler geweckt, der durch das ganze Hotel tobte und den Hotelbesitzer wegen des schlechten Zustandes des Hotels zur Schnecke machte.

Zwei Stunden später standen sie alle fertig angezogen und mit gepackten Koffern in der Lobby und warteten darauf, dass Crowler und Bonaparte sie zum Bus führen würden. Allerdings hatte der Hotelbesitzer als kleine Wiedergutmachung den beiden ein kostenloses Essen spendiert und da das Essen immer noch mit Keimen und Erregern verseucht war, hingen die beiden Lehrer jetzt seit geschlagenen zehn Minuten auf dem Klo und konnten sich nicht einigen, wer denn am meisten erbrechen würde. Nach einer halben Stunde kamen die beiden Lehrer mit aschfahlen Gesichtern aus der Toilette und führten die Schüler mehr schlecht als Recht zum Bus.

Nachdem sie losgefahren waren dauerte es nicht lange und Crowler holte eine Tüte aus seiner Jackentasche und hielt sie sich vor dem Mund. Bonaparte ging es genauso und so bekamen die Lehrer nicht mit, dass die Klasse aus dem Bus eine fahrende Disco gemacht hatten und das sich bis zum Flughafen hinzog. Am Flughafen angekommen stiegen sie aus dem Bus aus und gingen zum Check-In, wo sie alle brav durch die Kontrollen durchgingen. Nur noch die Lehrer waren übrig geblieben und Bonaparte ging ganz lässig durch die Kontrolle und wartete auf seinen Kollegen. Als Crowler durch die Kontrolle ging piepste der Metalldetektor und der Sicherheitsbeamte forderte Crowler auf, alle Metalgegenstände aus seiner Kleidung zu entfernen. Gesagt, getan und so ging Crowler wieder durch die Kontrolle, aber der Detektor piepste wieder und so nahm Crowler genervt seine Ohrringe ab und unternahm einen weiteren Versuch durch die Kontrolle zu gelangen, aber wieder piepste der Detektor. Dem Beamten, dem das Ganze langsam zu bunt wurde forderte Crowler auf, seine Kleidung abzulegen und dann durch die Kontrolle zu gehen.

“Ich werde mich doch hier nicht vor den ganzen Leuten ausziehen!“ stotterte Crowler entsetzt.

Jaden, der die ganze Aktion mitbekommen hatte rief laut und belustigt:

“Yeah, los Doktorchen! Stripteas!

Crowler, Crowler, er ist unser Mann!

Es gibt keine größere Tran……!“

Den Rest konnte Jaden nicht aussprechen, denn Jesse und Yugi hielten ihm die Hand auf den Mund und warfen ihm warnende Blicke zu.

So zog Crowler seine Kleidung aus und ging unter allgemeinem Gelächter nur mit einem Leopardentanga bekleidet durch die Kontrolle und diesmal piepste der Detektor nicht. Nachdem sich Crowler wieder angezogen hatte gingen sie alle ins Flugzeug. Es stellte sich heraus, dass nur noch eine andere Klasse von einer japanischen Privatschule mit ihnen an Bord war und kurz nachdem sie abgehoben waren und alle Personen die Sicherheitsgurte anlegen konnten, machten es sich die Lehrer gemütlich und schliefen ein.

Das war für die Schüler der Privatschule und der Duellakademie ein Freibrief zum Party machen und das nutzten die Schüler auch konsequent aus. Jesse und Jaden schafften es sogar denn schlecht gelaunten Alexander zum Mitfeiern zu überreden und einer der Privatschüler öffnete eine Flasche mit Champagner und goss sich und seinen Freunden ordentlich ein. Dass es nicht lange dauern würde, bis die wenigen, die von dem Champagner getrunken hatten, nicht mehr zurechnungsfähig waren war klar und so schliefen die wenigen auch schnell ein, so dass der Restalkohol nicht im Umlauf gebracht werden konnte.

Die Party dauerte den gesamten Flug von Kairo bis nach Tokio und als das Flugzeug landete waren die Lehrer so langsam erwacht und ermahnten ihre Schüler wegen der gefeierten Party. Gemeinsam stiegen die Lehrer und Schüler aus dem Flugzeug aus und betraten wieder japanischen Boden.

Nachdem sie in den Bus eingestiegen waren, fuhren sie zurück zum Schiff, dass sie zurück zur Akademie bringen würde.
 

Teil 2 folgt demächst!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  SakuraxChazz
2009-09-07T13:22:25+00:00 07.09.2009 15:22
Verdammt >.< Da hab ich wohl was übersehen -.-
Beim nächstenmal lese ich es nicht nur zweimal sondern dreimal durch.
Aber die Fehler sind nicht so weldbewegend, als das sie den Lesefluss beeinträchtigen würden oder irgendwie den Sinn eines Satzes verfälschen würden.
Ich fand auch die Stelle mit Sopdus Sarkophag am traurigsten und wirklich sehr gut geschrieben. So dramatisch^^ Ich mag Dramatik im Moment total gerne^^
Ja was soll ich sonst noch sagen... Es hat mir wie immer gut gefallen und ich freu mich schon auf den 2. Teil. xD

LG SakuraxChazz
Von: abgemeldet
2009-09-07T05:02:06+00:00 07.09.2009 07:02
hui!
*knuddel*
mal wieder ein tolles kappi! das war wirklich traurig mit Sopdu! Q.Q
kommen sie i-wie wieder zusammen?
und es ist Alex, der Geburtstag hat, oder?
da Zane45 die Mängel schon erwähnt hat, lass ich das mal bleiben *g*
freu mich schon aufs nächste Kapitel!
Von:  Zane45
2009-09-06T19:24:42+00:00 06.09.2009 21:24
Juchuuu neues Kapi!^^
*hüpf*
*dich fest umarm*
Das haste wieder mal Spitzenmäßig gemacht.^^
hach ich find das kapi einfach so traurig geschrieben.Und weißte wo ich fast heulen musste?^^
Und Zwar bei der stelle wo alexander vor Sopdus sarg weinend zusammen bricht,das ich richtig blöd(find ich).^^
Is super geworden.^^
Und ich glaubs selber nich aba ich hab was zu bemengeln:^^du hast in ein Paar worten 1 oder 2 Buchstaben vergessen.^^
So des wars!^^
Mach auf jedenfall weiter so!
Und ich werd diese ff weiter verfolgen.
LG Zani
PS:Bitte gib mir n Tipp!!!!!:Wird es für Alexander ein Happy End geben? Und wird er wieder auf Spodu treffen?
Ich hoffe, ich wiederhole ICH HOFFE das diese geschichte ein gutes ende nimmt.
*das mal sehr drohend zu dir sagt*Hihi



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