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Liebe auf Umwegen

Crazy in Love J²
von

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Fragen und Antworten ?!

Hey Mc, wie geht´s dir Kleines!" meldete sich Jared, als Jensens Schwester ans Telefon ging.
 

"Gut ... was hat er angestellt?" kam es sofort von der Blonden jungen Frau.
 

"Was? Jensen? Nichts ... was soll er gemacht haben?" wollte Jared verwirrt wissen und setzte sich dabei in seinem Trailer auf den Stuhl.

Er hatte die Dreh Pause genutzt um sein Vorhaben in die Tat umzusetzten und McKanzie an zurufen.
 

"Ich kenne meinen Bruder, und wenn du mich anrufst, muss er was gemacht haben, also was war es dieses Mal?"
 

"Nichts ... ich wollte eher wissen, was ich gemacht hab!" meinte Jared dann und strich sich die Haare hinters Ohr.
 

"Wie ... das versteh ich jetzt nicht!" gab McKanzie etwas verblüfft von sich.
 

"Naja, du hast mir doch mal gesagt, Jensen würde nur bei mir ... ehrlich Lachen und..."
 

"Und das tut er jetzt nicht mehr!" beendete sie seinen Satz.
 

"Ja ... was hab ich ...!" Er hörte nur ein Seufzen am anderen Ende der Leitung.
 

"Jay du ... du hast nichts gemacht ... er ... hach das ist nicht so leicht! Du solltest mit ihm reden!" versuchte sie dann an zusetzten.
 

"Was ist nicht so leicht? Was ist mit ihm, stimmt was nicht? Sollte ich was wissen?" kam es bebenden von Jared und nun lief er unsicher auf und ab und blickte immer wieder aus dem kleinen Fenster.
 

"Rede mit ihm Jared, es lief doch ganz gut ... als ihr das letzte Mal hier wart ... ich dachte naja ...!" Jensen hatte ihr nichts Genaues gesagt, aber die Beiden hatten sich doch bei ihrem Besuch immer wieder so Blicke zu geworfen, dass sie einen Verdacht hegte.
 

"Ich rede aber jetzt mit dir, er sagt mir nichts ... er ist einfach ... es ist anders ... ich mein seine Launen kenne ich ja schon, aber da ist einfach noch etwas, ich spüre es und ... was ist es ... sag schon Mc! Wie soll ich ihm helfen, wenn ich nicht weiß, was das Problem ist?" gab er verzweifelt von sich.
 

"Jay jetzt beruhig dich ... hat er irgendetwas direkt gesagt?" wollte sie dann genau wissen.
 

"Nein, aber ich kenne ihn und er schaut mich einfach so komisch an, wenn er denkt ich sehe es nicht, er lacht nicht mehr so wie früher und ... weißt du ich hatte kurz das Gefühl wir wären wieder so wie früher aber dann ... und dann noch der Unfall, er wollte mich nicht bei sich haben und ... so war er früher nie!" kam es leise aus dem Telefon.
 

"Jay, das hatten wir doch, er hatte Angst, dass du dir die Schuld an dem Sturz gibst und er musste erst einmal das mit seinen Beinen verarbeiten, es war nicht richtig von ihm ja, aber das war eine Ausnahmesituation und ...!" Jensens Schwester wurde unterbrochen.
 

"Nein ich meinte doch das jetzt mit dem Wasser und ... er hat euch davon erzählt?" wollte er plötzlich leicht stotternd wissen, schließlich hatte Jensen ihm gesagt, dass er seiner Familie Bescheid gegeben hatte, als Jared es tun wollte.
 

"Von was zum Teufel redest du? Sag nicht er hatte schon wieder einen Unfall!" kam es schreiend von der Schwester.
 

"Er hat es dir wohl nicht gesagt!" stellte Jared fachmännisch fest. "Er ist einfach ausgerutscht und naja ins Meer gefallen vom Canada Place und ...!"
 

"Also du warst dabei ja?!" kam es dann fragend. Und Jared war verblüfft über die Frage, müsste sie nicht eher fragen, wie es ihrem Bruder ging?
 

"Nein ... ich hab ihn nur, also naja gesehen wie er noch gelaufen ist und dann haben Leute ihn im Wasser gesehen ... !" berichtete er geknickt.
 

"Ihr wart also da nicht zusammen unterwegs, wo warst du dann, dass du ihn aber gesehen hast?" wollte McKanzie wissen.
 

"Ich war was trinken und Jensen wollte mit Jason weg gehen und da hab ich ihn auf dem nach Hause Weg gesehen!"
 

"Warst du alleine weg ... oder ... Jensen wusste, dass du weg gehst?“
 

„Ja natürlich, was soll die Frage … nein ich war nicht alleine weg ich ...“ weiter kam er nicht.
 

„Hast du eine neue Freundin?“ kam es fast schon unterkühlt von Mc, was Jared die Augenbrauen heben ließ.
 

„Nein … hab ich nicht! Was hat das damit zu tun?“
 

„Nichts, ich dachte nur … gut … also, wie gesagt, rede mit ihm und dann wird das schon, nur redet endlich!“ kam es beschwörend und wieder gut gelaunt von der Frau ehe sie Beide das Gespräch beendeten.
 

Jared blickte noch einen Moment auf das Telefon, ehe ihm aufging, dass Jensen jetzt gleich von seiner Schwester angerufen wurde und sie ihn sicher die Hölle heiß machen würde, dass er nichts gesagt hatte.
 

Während dessen geschah genau das und Jensen erbleichte, als er den Vorwürfen seine Schwester lauschen musste.

„Mc ich … ja … nein … wollte euch doch nur nicht wieder … ja mir geht’s gut … ja da bin ich sicher … war ein Unfall …natürlich war es das... was sollte es sonst gewesen sein … es war glatt und … ja sag Mom nichts, du kennst sie , sie würde nur wieder... aha … was … das hat er dir gesagt?“ er setzte sich leicht benommen auf den Stuhl.

„Woher willst du wissen das er nicht, nein … aber ich hab da was gesehen und … nein ich bin nicht paranoid … ich … selbst wenn … ja ganz recht, mir wäre es egal … nein ich belüge mich nicht selbst!“ zischte er in den Hörer. „Wenn er doch glücklich ist, dann … nein du musst nicht her kommen und nach mir sehen, es geht mir blendend …hör doch auf … ich liebe … nein so ist das nicht … es … und selbst wenn … das ist doch jetzt egal … lassen wir es … ja … ich dich auch … danke … bis bald Schwesterchen!“ verabschiedete er sich noch und schüttelte den Kopf.
 

´Was sollte denn das eben? Warum hatte Jared ihr etwas von dem Unfall erzählt? Und warum zum Teufel, dachte seine Schwester, musste sie ihm berichten, dass Jared keine neue Freundin hatte, sie konnte ja unmöglich wissen, was er gesehen hatte und was daraufhin in ihm los war? Und so traurig das auch war, aber so viel konnte er sich da auch nichts auf Jareds Worte geben. Natürlich hatte er ihn nicht direkt angelogen, als er seine Verlobung gelöst hatte, aber er hatte es ihm auch nicht gesagt, aber vielleicht war es auch wirklich so, wie Jared meinte, eben wegen der Umstände und dass Jensen ihn ja nicht zu sich gelassen hatte und dann das mit seinen Beinen. Es würde ja zu dem Jared den er so sehr liebte passen, dass er sein Wohl über das Eigene stellte.
 

Er sollte Jared einfach direkt darauf ansprechen, dann wüsste er, woran er war und musste sich nicht weiter Gedanken machen.
 

Und er musste aufpassen, dass seine Schwester nicht doch noch Verdacht schöpfte, sie kannte ihn einfach zu gut und leider seine Vergangenheit auch.
 

Die Hand an der Türklinge taumelte er leicht nach hinten, als ohne anzuklopfen Jared herein eilte.

„Jen … ich … deine Schwester … wusste nicht, dachte du hättest … tut mir leid!“ kam es außer Atem von dem Großen was Jensen schmunzeln ließ.
 

„Ja sie hat mich eben angerufen!“ grinste Jensen weiter und als er Jareds entsetztes Gesicht sah, tätschelte er ihm die Schulter. „Sie hat mich leben gelassen, wie du siehst, kein Ding Jay, ich war einfach noch nicht dazu gekommen und wollte Mom auch nicht wieder einen Schrecken einjagen, aber Mc kümmert sich schon darum.“ versuchte er Jared zu beruhigen, der allen Anschein nach ein schlechtes Gewissen hatte.
 

„Sollen wir dann wieder ans Set? Ich wollte dich gerade abholen gehen?“ wollte Jensen gut gelaunt wissen und Jared nickte nur zustimmend.
 

Auf dem Rückweg hingen beide ihren Gedanken hinterher und erst als Jim sie mit einem lauten Räuspern aus ihrer Starre löste, konzentrierten sie sich auf die restlichen Takes.

Als es dann Abend wurde und sie endlich alles im Kasten hatte, fuhren sie gemeinsam in Jareds Wagen zurück zur Wohnung.
 

Eine angespannte Stille herrschte im Wagen und als sie sich endlich durchrangen etwas zu sagen, sprachen sie fast gleichzeitig.
 

„Jay/Jens ich muss dich was Fragen!“

sie schauten sich kurz erstaunt an, um dann gemeinsam in ein lautes Lachen einzustimmen.
 

„Ok ok … fang du an!“ kam es grinsend von Jared und er blickte kurz zu Jensen ehe er sich wieder auf den Verkehr vor ihm konzentrierte.
 

„Naja … ich möchte dich jetzt nicht ausfragen oder so? Aber … also … gibt es da eine neue Frau an deiner Seite … ich hab mir nur überlegt … weil … ich dachte du und Sandra wart … aber … nicht das du jetzt denkst … man … also, ist da Jemand?“ kam es leicht verlegen von Jensen und er wappnete sich schon für das schlimmste.
 

„Wa … NEIN … nein ich hab keine neue Freundin? Wie kommst du darauf? Hat Jemand das gesagt? Das würde ich dir doch sagen, also nur weil ich nicht … wir hatten uns einfach auseinander gelebt, es war keine andere Frau schuld!“ ´Wohl eher ein Mann!´ schrien seine Gedanken und er biss sich unsicher auf die Lippen.

Sollte er jetzt? Hier ?´
 

„Nein nein … ich hatte mir nur so meine Gedanken gemacht, tut mir Leid … also das es niemand gibt …!“ versuchte sich Jensen zu erklären.
 

„Das muss es nicht, ich also … finde es so ganz gut … weil …!“
 

„Weil?“ wiederholte Jensen und blickte aufmerksam zu Jared.
 

Jared öffnete den Mund als ihn sein Klingelton unterbrach. Mit einem brummen nahm er per Freisprechanlage ab.
 

„Jared hey, ich bins, wollte nur noch mal sagen, dass der Flug jetzt steht! Am Montag dann ja? Um 6 Uhr hab dir was in der First-class gebucht, ich hoffe du kannst den Text?“ kam es von Jareds Manager schallend aus dem Mikrofon.
 

„Ja ja … man … ist okay … das hatte ich verdrä … vergessen!“ kam es von Jared leicht genervt und er warf kurz einen Blick zu Jensen.

Ihm behagte es immer noch nicht, dass Jensen diesen Sommer alleine bleiben wollte und sie sich somit über 2 Monate nicht sehen würden.
 

„Wow was für eine Ethusiasmus, übe das noch etwas, nicht das die dich gleich wieder Heim schicken, also du weißt Bescheid, wenn noch was ist, melde dich!“

Das tuten aus der Leitung wies darauf hin, dass bereits aufgelegt worden war und so drückte Jared schnaubend den Auflegknopf.
 

„Was ist los? Du hattest dich doch so auf die Rolle gefreut?“ wollte Jensen dann auch gleich wissen.
 

„Ja aber … naja … ich finds scheiße, dass du alleine rum hocks dann und … !“ erklärte Jared ehrlich.
 

„Ach was, ich hab genug zu tun! Ich muss trainieren um wieder richtig fit zu sein und hab auch noch ein paar Szenen nachzudrehen. Dann werde ich auch meine Familie besuchen gehen, ich hab also wirklich bestimmt keine Langeweile!“
 

„Aber du könntest doch mit und bei mir dann … ich meine das geht genauso!“ versuchte Jared ihn noch mal zum mitkommen zu überzeugen.
 

„Nein lass mal …!“ kam es nur von Jensen und schon waren sie in die Einfahrt gebogen und als der Wagen stand, verließ er eilig den Wagen und schritt nach oben.
 

Jared fluchte, als ihm auffiel, dass er Jensen seine Frage nicht gestellt hatte und natürlich auch nicht seinen „Weil-Satz“ beendet hatte.

Aber bevor er die Sommerpause beginnen würde, musste er unbedingt noch mit dem Anderen sprechen so wollte er nicht weg fliegen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rowan11
2010-12-11T15:58:57+00:00 11.12.2010 16:58
ich schließe mich jensens schwester an und finde, die sollten jetzt wirklich mal richtig offen und ohne unterbrechungen klartext reden!!!

das war mal wieder sehr schön geschrieben und ich werd gleich zum nächsten pitel flitzen!^^

lg
deine row-chan
Von:  L_Angel
2010-11-30T21:36:29+00:00 30.11.2010 22:36
Ich hoffe doch, dass Jared das noch vor der Sommerpause gebacken kriegt, sonst kriege ich hier einen Anfall!!! *lol*
Warum lässt Jensen zu, dass der Weil-satz offen bleibt???
Warum bemerkt Jensen nicht, dass Jared seine Frage nicht gestellt hatte??
Warum merkt Jensen nicht, wie sehr Jared sich bemüht IHN an seiner Seite zu haben???
Und warum zum Teufel bemerken die beiden nicht endlich was sie für einander fühlen??????? *arghhhh*

*lol*
Aber das Kapitel hat mir sehr gefallen und ich hoffe du stellst bald das Nächste online.... *bütttteeee* *welpenblickafsetzt* *mitfrischenkeksenbestech*

*knuddel*

Angel^^


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