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Liebe auf Umwegen

Crazy in Love J²
von

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Erkenntnis

Wahhhhhhhh neuer Leser, neuer Leser :D *hups und jubel* und noch immer freue ich mich wie ... öhm wie was eigentlich xD ??? ich weiß es nicht ^^ oh man ich bin einfach schon zu alt für sowas xD oder was weiß ich :D ... alsoooooooooo ich freu mich haha und heiße Gruen Hezlich Wilkommen :D *Kuchen hinstell* und natürlich wie immer auch ein Danke an L_Angel für ihr wirklich liebes FB und das sie immer so süß mitfiebert hehe und mir ihre Meinung sagt <3

Aber nun wünsche ich viel Spaß beim neuen Pitel

LG eure Pries ^.^
 


 

~~*~~
 

Jensen saß bereits fertig angezogen auf dem Bett als Jared am nächsten Morgen eintrat, um ihn abzuholen. Der Blonde hatte ihn vor einer Stunde angerufen und ihn gebeten, her zukommen, weil der Arzt ihn entlassen hatte.
 

„Hey du siehst ja wieder viel besser aus!“ begrüßte Jared ihn freudig, doch bekam er von Jensen nur ein Schulterzucken und ein „Wie du meinst!“ zu hören, was ihn wie immer überfordert mit Jensens Launen, den Kopf einziehen ließ.
 

„Ja meine ich, wieder zum anbeißen eben!“ versuchte es Jared trotzdem etwas spaßeshalber und zuckte erneut zusammen, als Jensen mit einem kalten Blick zu ihm herum fuhr und ihn anblaffte. „Lass den Scheiß und fahr mich nach Hause!“
 

Jared blickte verletzt zu Jensen, doch dieser schien sich nicht mal dafür zu interessieren und lief einfach schon nach draußen und die Treppen herunter zum Ausgang.
 

„Und wie war dein Abend mit Jason? Naja also eben bevor du dann …?“ wollte Jared dann im Wagen angekommen und auf dem Weg zu ihnen nach Hause kleinlaut wissen.
 

„Wunderbar, Jason hatte doch keine Zeit und hat mich versetzt, erst dachte ich, dass ich in der Metrobar noch einen trinken geh, hab mich dann aber doch umentschieden!“ kam es bissig von dem Beifahrer, der stur aus der Fensterscheibe starrte.
 

„Oh schade, also … weil … da hätten wir uns dann getroffen! Ich war da gestern!“ sprach Jared mit belegter Stimme weiter und beobachtete seinen Freund immer wieder aus dem Augenwinkel.
 

„Ach wirklich? Wie Schade, hätte Chad gerne mal wieder gesehen! Hast ihm doch einen schönen Gruß ausgerichtet?“ wollte Jensen dann leise wissen und ließ in seinem Gesicht nichts davon wieder spiegeln, wie es ihm zur Zeit ging.
 

„Ja …schade!“ ging Jared nicht direkt darauf ein und sein Magen drehte sich gerade, als ob er schon zum dritten Mal hintereinander Achterbahn gefahren wäre.
 

Jensen schnaubte und verschränkte die Arme vor der Brust. Als sie nach einer gefühlten Ewigkeit die Einfahrt zu ihrem Haus hochfuhren, stieg dieser noch ehe der Wagen richtig gehalten hatte aus und lief geradewegs die steinigen Stufen nach oben, um im Haus angekommen, in seinem Zimmer zu verschwinden.
 

Jared blickte ihm einen Moment lang hinterher und atmete tief ein, was zur Hölle war denn nun schon wieder los? War es Jensen so peinlich, dass er in seinem alkoholisierten Zustand einen Unfall hatte. Oder hatte er Jared am Ende gestern doch in der Bar gesehen? Aber wenn, wäre er doch sicher zu ihm gekommen, um zu erfahren warum er keineswegs mit Chad weg war?! Das hoffte er zumindest, weil Jensen dann wenigstens endlich von Rabea wusste und er sich nicht mehr so idiotisch dran stellen musste.
 

Auch er stieg die Stufen nach oben und begrüßte zuerst seine geliebten Vierbeiner, ehe er sich nach Jensen umsah. Dieser kam gerade die Treppe nach unten gestolpert und rempelte Jared leicht an. „Ich geh ne Runde joggen!“ gab er von sich und war auch schon aus der Tür entschwunden. Jared wollte ihm noch nach, und fragen, ob er nicht mit konnte, ließ es dann doch lieber bleiben und rief stattdessen Rabea an, um ihr von dem gestrigen Ausgang des Abends noch zu berichten.
 

Jensen rannte den Strand entlang und blickte immer mal wieder nach oben, wo sich dunkle Wolken auftürmten und der Himmel sich immer mehr verdüsterte und das Grollen immer lauter wurde. ´Ja lass mich doch bitte von einem Blitz erschlagen werden!´ dachte Jensen bei sich, als auch schon der erste helle Lichtstrahl den Himmel erleuchtete. ´Er wusste nicht, ob er es bereuen sollte, was er gestern getan hatte oder nicht! Es war einfach so über ihn gekommen, vielleicht hatten auch die Unmengen Alkohol, die er zu sich genommen hatte eine Rolle gespielt, aber hauptsächlich hatte er einfach in das dunkle Wasser geschaut und gedacht, er wollte nur noch das alles aufhörte. Die Stimmen in seinem Kopf, die ihm Vorwürfe machte, sollte still sein. Die Stimme die ihn auslachte, sollte doch einfach die Klappe halten und er wollte nur noch seinen Frieden! Es war das Selbe Gefühl und das Verlangen, welches er schon vor zehn Jahren gehabt hatte und wie er es verspürte, als er in Mitten der Scherben in der Wohnung gekniet hatte. Er hatte nur gehandelt, nicht über Konsequenzen nachgedacht, einfach gehandelt und wie sich heraus stellte, konnte er ja nicht mal das richtig! Obwohl es wohl gelungen wär, wenn man dem Arzt glauben schenkte, wenn dieser Marco nicht gewesen wäre! Sollte er dann nicht sauer auf den Kerl sein?
 

Wenn der nicht gewesen wäre, hätte er jetzt seine Ruhe, alles wäre vorbei, abgehackt! Keine Schmerzen mehr, keine Gedanken über Jared und seine Neue. Alles wäre gut!´ Seine Kleidung klebte an ihm und erst jetzt bemerkte er, dass es stark regnete und niemand mehr weit und breit zu sehen war.
 

Ihm war kalt, aber richtig kümmern tat es ihn nicht wirklich! Erst jetzt wurde ihm auch bewusst, dass er seit langem wieder rannte und sich vollkommen auf seine Beine verließ! Allem Anschein nach, musste er sich darüber keine Gedanken mehr machen! Als ob ihn das jetzt noch kümmerte!´
 

Was war denn nur los, er liebte Jared, keine Frage, aber wie sollte es in der Zukunft weiter gehen? Immer wieder dieses hin und her? Wo sollte es dann Enden, da wo es beinahe heute Nacht geendet hätte? Wollte er das? Wirklich?
 

Er wusste es nicht, eigentlich wusste er zurzeit Garnichts mehr. Jared hatte also eine Neue, ja und, hatte er wirklich gedacht Jared würde, wie er, von nun an den Frauen abschwören? Ganz sicher nicht, Jared war noch nie zurückhaltend und bei dessen Charme und aussehen, war es doch auch kein Wunder, wenn er schon wieder eine Neue hatte. Er verstand nur nicht, warum Jared ihn dann anlügen musste? Aber wahrscheinlich hatte er es nach allem verdient. Egal was Jared sagte, sie waren nicht mehr, die die sie einst waren, oder würden je wieder dahin kommen. Sie waren Freunde ja, aber die Besten? War es wirklich noch so? Es war vielleicht auch einfach zu viel passiert, er hatte Jared zu viel zugemutet und irgendwann musste der sich ja dann zurückziehen und ihre Beziehung in eine andere Richtung lenken.
 

Aber es war besser so! Er würde Jared so nicht weiter verletzten können, würde nicht in ihrer Freundschaft das sehen, was da einfach nicht war und würde wieder dahin zurück gehen, wo sie begonnen hatten. Freunde, Kumpels, die ab und zu was miteinander unternahmen und unter einem Dach lebten. ´Jensen ließ sich in den nassen Sand sinken und verkrallte seine Hände darin.
 

Wem machte er sich gerade etwas vor, es hatte bisher nicht funktioniert, warum sollte es das jetzt tun?
 

Was würde er jetzt nicht für einen Whisky oder Wodka tun, ging es ihm durch den Kopf und er richtet sich langsam wieder auf.
 

Langsam und nun doch am ganzen Körper zitternd lief er zurück über den Strand und als er versuchte durch den Regenschauer die Straße auszumachen erstarrte er kurz, als er vor ihrer Haustür eine Gestalt mit Regenschirm und Handtüchern stehen sah.
 

Jared hatte ihn noch nicht bemerkt, er lief die Straße auf und ab und blickte sich suchend um. Wollte der etwa...?´genau in dem Moment, wand Jared sein ebenfalls nasses Gesicht Jensen zu und seine Augen funkelten während er mit einem geradezu erleichterten Lächeln auf ihn zu eilte.
 

„Da bist du ja, Gott du bist ja ganz durchweicht, komm schnell unter den Schirm, hier nimm das Handtuch!“ sprach der Große schnell und schwang das Frottiertuch um ihn und rieb ihm über die Arme.
 

„Schnell rein, du hattest doch erst eine Unterkühlung!“ kam es weiterhin besorgt und Jared zog Jensen einfach mit sich.
 

Der Blonde starrte unentwegt zu dem Andern und öffnete dann langsam den Mund. „Danke Jay!“ lächelte er ihn kurz an und das strahlen das ihn daraufhin von Jared geschenkt wurde, ließ ihn traurig den Kopf senken.
 

´Er hatte dieses Lächeln auch gestern Abend gesehen, bei diesem Fremden, und sollte es nicht die Hauptsache sein, dass Jared glücklich war. Und wenn diese Frau dies tat, ihn glücklich machte, dann hatte er doch auch kein Recht darüber wütend oder enttäuscht zu sein. Nein er sollte sich mit Jared freuen und endlich, endlich akzeptieren, wie es wirklich zwischen ihnen Beiden stand.
 

Jared riss ihn aus seinen Überlegungen, indem er ihm aus der nassen Sportjacke half und ihn nach oben unter die Dusche buxierte.
 

„Los, jetzt dusch dich erst mal heiß ab und ich richte dir unten einen heißen Kaffee, und wenn du Lust hast dann … dann könnten wir doch noch was zusammen im Fernsehen schauen?“ setzte Jared an und schaute unsicher zu Jensen.
 

„Ja, Danke, das wäre schön! Ich, Jared, es tut mir leid, wegen vorhin und … gestern … ich … es tut mir leid! Ich hatte dir etwas versprochen und mich wieder daneben benommen, das hast du nicht verdient … es tut mir wirklich leid!“ brachte er heraus ehe er sich schnell abwandte und sich im Bad verschloss. ´Du freust dich darüber, du freust dich, wenn es Jared gut geht!´ sprach er auf sich ein und ließ seinen Kopf gegen die Tür schlagen.
 

Jared blieb noch kurz mit offenen Mund einen Moment vor der Tür stehen, wusste nicht was er sagen oder denken sollte und so lief er nach unten um den Kaffee zu kochen. Jensen hatte sich bedankt, eigentlich hatte er eher mit einer Abfuhr gerechnet, stattdessen, hatte er ihm gedankt sich sogar entschuldigt und ein Lächeln geschenkt, wenn Jared auch wusste, dass es nur ein gespieltes war.
 

Jensens ehrliches Lächeln hatte er schon lange nicht mehr gesehen und er machte sich Vorwürfe warum das so war. McKanzie hatte ihm einmal anvertraut, dass nur er es schaffen würde, dass Jensen so Lächeln würde und auch wenn er bei ihr dies abgestritten hatte, war es ihm doch auch schon selbst aufgefallen und es hatte schon damals sein Herz mit einer Wärme durchflutet, die nicht normal war. Aber schon seit geraumer Zeit war es nicht mehr da und wenn Jensen seinetwegen nicht mehr ehrlich Lachen konnte, was musste er dann nur alles falsch gemacht haben. Was ihn stutzig machte, war jedoch, dass es schon vor der Sache mit Jake war, es war vor der Auflösung der Hochzeit und was er damals angestellt haben konnte, blieb ihm noch immer verborgen. Er hatte sich so oft überlegt mit Jensen darüber zu reden, aber in den letzten Monaten dann immer wieder den Mut verloren. Vielleicht sollte er mit McKanzie telefonieren, er hatte immer einen guten Draht zu Jensens Schwester und wenn einer wusste, was mit dem Andern los war, dann dessen Schwester.
 

Er hatte sich vorgenommen in den nächsten Tagen dort anzurufen und vielleicht endlich wieder Jensen wirklich Lachen zu sehen.

Mit dem Kaffee in der Hand wartete er auf Jensen, der nach ein paar Minuten nach unten kam. „Gehts dir besser?“ wollte der Große auch sofort wissen und blickte Jensen aufmerksam an.
 

„Ja ja … ich hatte gar nicht mitbekommen, wie kalt es draußen war.“ erwiderte Jensen und setzte sich neben den Andern auf die Sessellehne.
 

Jared musterte ihn weiterhin, Jensen war noch immer ziemlich blass und seine Lippen zitterten, als er einen Schluck Kaffee nahm.
 

„Was willst du dir denn anschauen?“ riss ihn der Blonde dann aus seinem Starren.
 

„Willst du dich nicht doch lieber ins Bett legen?“ wollte Jared dann auf seiner Lippen kauend wissen.
 

„Wenn dir das lieber ist!“ antwortete er und stand auf.
 

„Nein … ich dachte nur … du siehst nicht so gut aus und … vielleicht wäre es besser für dich!“ versuchte Jared sich zu erklären.
 

„Hm dann leg ich mich ins Bett … Danke für den Kaffee!“ bedankte Jensen sich noch ehe er nach oben verschwand.
 

Jared beobachtet ihn mit gerunzelter Stirn, er musste unbedingt mit Jensens Schwester reden, denn das gerade hätte der alte Jensen sicher nicht gemacht, er hätte ihn dumm angemacht, dass er nicht so fürsorglich sein sollte, aber er wäre nicht einfach nickend ins Bett.
 

Vielleicht hatte er durch die ganzen schrecklichen Erlebnisse der letzten Zeit nicht einmal mit bekommen, dass es da noch etwas Größeres gab, was Jensen beschäftigte.
 

tbc.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rowan11
2010-11-14T14:28:24+00:00 14.11.2010 15:28
jared kriegt es einfach nich gebacken! das is echt zum heulen!!! wieso um alles in der welt bekommt er den so ein klärendes gespräch nich zu stande, so schwer is das nun auch wieder nicht... *grummel* als er maria gesehen hat, konnte er doch auch den mund aufmachen und jetzt...

die "nase" soll endlich mal in die pötte kommen und schwenk ich um und drrück marco die daumen ;)

das pitel war wieder toll geschrieben süße!
bis zum nächsten!
lg deine
row-chan
Von:  Gruen
2010-11-11T15:55:32+00:00 11.11.2010 16:55
Winsel!!! Wenn Jared nicht endlich was von Rabea erzählt, beiß ich mir n Monogram in den Bauch. Krise! Und was zum Henker ist mit Jen passiert? Die müssen doch endlich mal reden, so richtig, das hält doch keiner aus. So schwer kann das doch nicht sein. Ein bisschen Glück haben sie doch beide verdient. Unmöglich! Und wenn sie es schon nicht hinbekommen, gibt es doch ausreichend Frauen um sie herum, die das mal regeln könnten. Herr Gott, irgendwann krieg ich echt noch nen Schlag! Freu mich schon total auf das neue Kapitel. Du bist echt toll!
Gruen


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