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Liebe auf Umwegen

Crazy in Love J²
von

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Lang ersehnte Aussprache

Danke an meine Beiden Süßen L_Angel und Rowan :D für eure lieben Reviews und vielleicht aber auch nur vielleicht mögt ihr ja das neue Pitel haha :D

etwas für die Softys mal und auch etwas Gefühl ... aber mehr sag ich nicht

Viel Spaß ^.^

LG eure Pries

*euch ganz lieb knuddel*
 


 

Jared lief vor dem Trailer auf und ab und versuchte, die richtigen Worte zu finden, um sich bei Jensen zu entschuldigen. Als er heute Morgen nach unten gekommen war und bemerkte, dass Jensen bereits ohne ihn gefrühstückt und auch schon weg gefahren war, wusste er, dass er sich bei dem Andern entschuldigen musste. Am Set hatte jedoch dann immer die Zeit gefehlt, oder Jensen war ihm schlicht weg aus dem Weg gegangen. Und jetzt in ihrer Pause hatte er die Hoffnung, es endlich zu schaffen. Auch wenn er wusste, dass, wenn er noch länger brauchen würde, er es auch gleich vergessen konnte, schließlich ging die Pause nicht mehr lange.
 

Seine Hand fand endlich die Tür und er klopfte laut an, er wartete gar nicht richtig Jensens Antwort ab, sondern trat einfach ein.
 

Jensen, der sich anscheinend gerade etwas zu trinken einschenken wollte, blickte überrascht nach oben. „Du bist es?!“, kam es dann von ihm und er hob die Pepsiflasche nach oben, als Zeichen, ob Jared auch etwas wollte.
 

Der Dunkelhaarige verneinte und schloss die Tür hinter sich.

„Ja … ich! Jensen, ich wollte mich wegen gestern entschuldigen! Wie ich mich verhalten habe und ganz besonders, was ich da gesagt habe … das …!“, er knetete unsicher seine Hände und traute sich gar nicht, Jensen anzusehen.
 

„Das muss es nicht ,Jared, ich versteh schon!“, kam es ohne Regung von Jensen und er setzte sich an seinen kleinen Tisch.
 

„Aber ich hab … und du … also du verstehst es?“, fragte der Große dann unsicher nach und setzte sich Jensen gegenüber.
 

„Ja natürlich, du hast dich gerächt! Ich versteh das, ich hab es verdient!“, kam es dann weiterhin monoton von dem Blonden.
 

„Waaa … nein … wie kommst du darauf? Ich würde nie!“, kam es geschockt von Jared und er starrte den Anderen entsetzt an.
 

„Na, ich hab dich scheiße behandelt. Nicht nur das mit dem 4. Juli, nein, auch schon davor. Denkst du, ich weiß nicht, was für ein Arsch ich in letzter Zeit bin? Du hast mir einfach mal eine Retourkutsche gegeben. Wie gesagt, ich versteh das! Du musst dich nicht dafür entschuldigen. Hättest es vielleicht eher schon viel früher machen sollen. Ich war nicht der Freund, der ich hätte sein sollen und das tut MIR leid! Ich werde versuchen, wieder der zu sein, der auch deine Freundschaft verdient hat, aber … nein … ich versuche es. Und wenn es mir nicht gelingt, weiß ich wo die Tür ist! Und jetzt sollten wir wohl ans Set gehen, die Pause ist gleich vorbei!“, gab Jensen noch schnell mit einem Blick auf seine Uhr von sich und stand auf. Er wartete nicht wirklich auf eine Reaktion von Jared, sondern schlenderte aus dem Trailer hinüber zum Drehplatz.
 

Jared saß wie versteinert da und starrte auf die Tischplatte. Er wusste nicht, was er von dieser Sache halten sollte. Jensen konnte es doch unmöglich so sehen. Oder vielleicht auch doch, aber das war doch Schwachsinn!? War es doch? Er hatte sich nicht rächen wollen, das wollte er nie. Er hatte immer verstanden, was in Jensen vor sich ging und es akzeptiert. Es tat ihm weh, keine Frage, wie der Andere sich ihm gegenüber oft genug verhalten hatte, aber es war doch sein Jensen. Und er konnte ihm nie lange sauer sein. Er konnte sich doch nicht mal ein Leben ohne den Anderen vorstellen. Warum konnte er es ihm denn nicht endlich sagen? Sagen, was er für ihn empfand. Dann würde Jensen sein Handeln endlich verstehen und nicht fälschlicherweise davon ausgehen, dass er sich an ihm rächen wollte. Jensen müsste doch wissen, dass Jared so nicht gestrickt war. Dass er Jensen es nicht heimzahlen wollte, wie er ihn behandelt hatte und was er getan hatte? Eigentlich sollte Jensen dies wissen … ja! Aber allem Anschein nach, tat er es nicht! Und das wollte und konnte Jared nicht auf sich beruhen lassen.
 

Er riss den Stuhl um beim Versuch, schnell auf zustehen, und rannte mit seinen langen Beinen dem blonden Texaner hinterher. Noch bevor Jensen zu Eric treten konnte, hatte ihn eine große Hand an der Schulter gepackt und umgedreht. Er erschrak leicht und musterte dann verwirrt das aufgeregte Gesicht seines Freundes.
 

„Das ist doch Schwachsinn und du weißt das auch!“, kam es dann leicht außer Puste von dem Jüngeren.

„Du bist mein bester Freund und ich würde so etwas nie mit Absicht tun. Ich war einfach durch den Wind und hab die Zeit vergessen. Und dann war ich überrascht, dass du dir wirklich Sorgen gemacht hast, nach allem. Aber du bist eben du. Und so sehr du mich auch von dir weist und auf Abstand hältst, ich weiß, was du für mich empfindest und das kannst du nicht verleugnen. Ich bin genauso dein bester Freund. Und deshalb hab ich mich nie beschwert, naja ok haha, sagen wir fast nie. Aber ich hab es dir immer verziehen, genauso, wie du mir immer alles verzeihst. Du hältst mich den ganzen Tag mit meinen Marotten aus und ich weiß ganz genau, wie schwierig es mit mir sein kann und wie nervig, aber du hast dich nie beschwert deswegen.“
 

„Jay…!“, versuchte Jensen den Redeschwall von Jared zu unterbrechen.
 

„Nein, ich möchte einfach, dass du nicht noch einmal so etwas sagst! Haben wir uns verstanden? Du bist mein Jen und du hattest einfach ne scheiß Zeit, die jetzt vorbei ist! Und jetzt sag mir, dass ich immer dein Jared sein werde und gut ist!“, sprach Jared weiter und blickte Jensen mit seinen treuen Hundeaugen ehrlich an.
 

Jensen versank gerade zu in den großen Augen und ein Kloß steckte in seinem Hals, so dass er nichts sagen konnte. Seine Augen waren verdächtig feucht und er versuchte, mit einem Räuspern wieder die Kontrolle über sich zu erlangen. Jensen nickte einfach, weil er doch nicht wusste was er darauf noch erwidern konnte und wurde schon in eine stürmische Umarmung gezogen. Er presste seinen Kopf gegen Jareds Brust und versuchte, nicht in Tränen auszubrechen. Jared wusste nicht, was er für ihn empfand, nicht das Ausmaß, aber alles andere entsprach der Wahrheit und damit konnte er leben, solange er noch etwas länger den atemberaubenden Geruch des Anderen inhalieren konnte.
 

Sie wurden jedoch von einem lauten „Ohhhhh!“, und Applaus unterbrochen.

Jensen löste sich langsam von Jared und blickte sich um, er hatte während Jareds Monolog vollkommen vergessen, wo sie genau waren und wer um sie stand.
 

„Hach sie haben sich wieder lieb!“, kicherte Jim, der gerade vorbei ging und klopfte Jensen auf die Schulter. Jensen grinste verlegen und kratze sich am Kopf.
 

„Ja wo wir das nun geklärt hätten, eine schöne Szene für die Bloopers im Kasten haben, können wir dann wieder weiter?“, wollte Eric leicht angesäuert wissen und doch konnte man sehen, dass er sich genauso wie alle andern freute.
 

Jared nickte eifrig, wurde doch tatsächlich rot und trat einen Schritt von Jensen weg, ehe er ihn wieder an sich zog und mit ihm zur nächsten Szene lief, ohne die Andern weiter zu beachten.
 

„Die sind nur neidisch, sag ich dir haha!“, kam es dann lachend von dem Großen und er klopfte Jensen noch einmal freundschaftlich auf die Brust, ehe er sich auf seine Position stellte und somit zeigte, dass er bereit zum drehen war.
 

Jensen gab wieder nur ein Nicken von sich und blickte noch kurz etwas verträumt zu Jared, schüttelte dann den Kopf und sprach leise zu sich:“Womit hast du diesen Kerl nur verdient?“
 

„Tja weil er dich genauso verdient!“, kam es leise neben ihm und Jensen drehte sich schnell um, so dass er gerade noch Jims Blick sehen konnte, der er ihm zu warf und auch schon an dem Jüngeren vorbei lief.
 

„Wa..?“, brachte der Blonde noch stockend hervor, ehe auch schon Eric zu ihnen trat und verkündete, dass sie nun endlich anfangen sollten, wenn sie nicht Überstunden machen wollten.
 

Der restliche Tag verlief weitaus normal, die Beiden hatten viele getrennte Szenen, sodass sie sich erst am Abend wirklich sahen, als die letzte Szene gedreht wurde.
 

„Fährst du dann?“, wollte Jared auch schon wissen, sobald der letzte Satz im Kasten war und Eric sich schon vom Set machte.
 

„Hm … ja zieh mich noch um und dann fahr ich!“, gab Jensen zur Antwort und lief zur Umkleide.
 

„Jen? Also … sag mal … was hältst du davon, wenn wir heute Abend wo hingehen zusammen?!“, wollte Jared dann aber noch wissen und lief ihm hinter her.
 

„Ich … Jay, sei mir nicht böse aber … ich uhm … wollte eigentlich früh ins Bett. Du weißt doch, wir alten Männer … naja ich hab nicht so viel geschlafen und …!“, versuchte Jensen sich zu entschuldigen.
 

„Ach nein, ist doch schon okay, ich versteh dann mach ich es mir vorm Fernseher gemütlich!“, lenkte Jared ein und lächelte den Blonden an.
 

„Jay, nur weil ich nicht weg geh, heißt dass doch nicht, dass du nicht was unternehmen kannst. Ruf doch Chad an, haha, oder was weiß ich, du wirst doch wohl Jemand finden, mit dem du einen Draufmachen kannst!“ erwiderte Jensen und verschwand auch schon hinter der Tür, um sich fertig zu machen.
 

Jared legte den Kopf schief, lief nun zu seinem Trailer um sich fertig zu machen und ließ sich Jensens Vorschlag durch den Kopf gehen. Eigentlich hatte er ja Recht. Er musste ja nicht zu Hause bleiben, er wollte zwar lieber was mit dem Andern machen, aber wenn der heute einfach nicht mehr in Stimmung war. Naja eigentlich hatte er Rabea ja versprochen, sich mit ihr zu treffen, schließlich würde ihr Freund nun in ein paar Tagen zu Besuch kommen und sie wollte unbedingt, dass die Beiden sich kennenlernten. Und da musste sie ihm doch vorher noch genau darin unterweisen, wie er sich zu verhalten hatte. Er wusste zwar nicht, was es da bitte zu wissen gab, schließlich waren sie ja nur Freunde, aber er hatte gelernt, dass Rabea immer für eine Überraschung gut war.´ So zückte er sein Handy und wählte flink ihre Nummer, um sie nach heute Abend zu fragen. Schnell hatte er sie am Apparat und sie freute sich schon sehr, mit ihm die Kneipen unsicher zu machen. Als sie jedoch wissen wollte, ob denn nun Jensen auch mitkam, wurde es ihm doch etwas mulmig. Jensen wusste ja nicht mal was von ihr!? Und er schaffte es ja nicht mal ihm das zu sagen, wie sollte er ihm dann jemals seine Gefühle gestehen? Er verneinte ihre Frage, sie schmollte in den Hörer und meinte dann: „So langsam denke ich echt, ich bin dir peinlich! Bis später!“
 

Jared biss sich auf die Unterlippe und ließ sein Handy wieder in der Hosentasche verschwinden. ´Wenn es doch nur so wäre, dann wüsste er wenigstens, was dass alles sollte, aber so? So wusste er es ja selbst nicht!´
 

Er wurde von einem Klopfen an der Tür unterbrochen und Jensen steckte seinen Kopf hinein. „Alter ich fahr dann! Sehen wir uns noch? Oder gehst du gleich auf die Piste?“, wollte Jensen grinsend wissen.
 

„Nein … ich ja … ich fahr wohl gleich durch … also sehn wir uns morgen!“, kam es dann unbeholfen von Jared.
 

„Alles klar, mach nicht zu lang, du brauchst noch deinen Schönheitsschlaf!“, zwinkerte der Ältere ihm zu und verschwand auch schon wieder mit einem Wink aus der Tür.
 

Jared zog sich eilig um, warf sich nur ein neues Hemd über und fuhr dann auch schon geradewegs zu Rabea, um sie abzuholen.
 

„Jared Tristan Padalecki, ich gebe dir jetzt noch genau einen Monat Zeit, bis ich wieder in Vancouver bin! Andy kommt am Freitag her geflogen, wir drei, weil Jensen ja immer noch nichts von meiner Existenz weiß, gehen essen. Und dann flieg ich mit meinem Schatz in Urlaub und wenn ich wieder da bin, dann hast du deinem Kleinen gesagt, wer ich bin und stellst ihn mir gefälligst vor! Haben wir uns verstanden. Sag mal machst du dir Sorgen, dass ich den Schnuckligeren von euch Beiden vorziehe oder was soll das nu? Oder ist Jensen nur dein Eigentum? Wir machen doch nichts verbotenes, also echt.

Manchmal denk ich, du betrügst ihn mit mir!“ motze die kleine Frau auch schon gleich los, als sie in Jareds Wagen stieg und verschränkte beleidigt die Arme vor der Brust.
 

„Nein … ich, versprochen, ja …!“, kam es dann leicht überfordert von Jared und er piekste Rabea in die Seite, dass sie aufhörte weiterhin zu schmollen.
 

„Gut, und wehe dir, wenn nicht!“, gab sie noch von sich. Dann strahlte sie ihn breit an und meinte: „Und nu? Wo geht’s hin? Zeig mir das heiße Hollywood Nachtleben hier in Vancouver, haha!“
 

Jared schüttelte belustigt den Kopf und freute sich schon auf diesen Abend, denn mit Rabea hatte er bestimmt seinen Spaß und er würde auch Wort halten und Jensen endlich etwas von ihr erzählen.
 

tbc.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Rowan11
2010-09-18T13:59:53+00:00 18.09.2010 15:59
also ich würde ja glad weg mal behaupten, dass das ein kleiner schritt nach vorne war, bei den beiden.^^ hoffentlich wird das jetzt was! *lieb guck* und rabea sollte er jensen so langsam wirklich vorstellen, aber ich glaube, dass wird er jetzt hinbekommen - hab ich igendwie so im gefühl. ;)

ich kann rabea nämlich gut verstehen. geht mir mit nem kumpel nämlich nich anders, aber gut, tut hier nix zur sache.^^

ein sehr schönes pitel und ich hoffe, dass das nächste auch bald folgt!

lg deine
row-chan *knuddel*
Von:  L_Angel
2010-09-04T21:55:30+00:00 04.09.2010 23:55
Ja, dass sollte er langsam mal machen...wenn Jensen nicht bald von ihm erfährt wer sie ist, wird er die beiden wahrscheinlich erwischen und wieder depri...
Argh...die beiden müssen sich zusammenraufen *mitfussaufstampf*
Das Kapitel hat mir gefallen und ich kann es kaum erwarten das nächste Kapitel zu lesen *büüüüttttttteeeeeschnelllllll*
*abknuddel*

Angel^^ P.s. Erste!!! *ggg*


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