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Liebe auf Umwegen

Crazy in Love J²
von

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Missverständinise

@Rowan: lol das wollen alle -.- haha sry ich muss euch vll noch etwas vertrösten?! solange geht die Storie auch nicht mehr etwas mehr als 10 Kapitel ... noch etwas Berg auf und ab musst du wohl ertragen?!?! Aber Danke für dein liebes Review <3 *knuff*
 

@Sam_Dean: loooooooooooool mehr weiß ich nicht zu sagen xD

ich hab mich echt selten so weg gelacht bei einem Kommi

haha zu geil Danke dir ^^

und ich konnte dich voll verstehen *nick* bei allem xD

so gings mir auch beim schreiben hihi ... tja ob die fäuste bei mir was bringen ;) ich weiß ja nicht la la ... abwarten hehe :P

und schön weiter solche FB geben *strahl*
 

Weiter gehts hier und öhm ... nicht schlagen *fleh*

und *weg renn* ... erinnert mich doch einfach ans posten ;)

ich vergesse das echt haha

LG Pries ^.^
 


 


 

~~*~~
 


 

Dunkle Stille umgab Jensen, als er seine Augen an diesem neu angebrochenen Tag öffnete. Er drehte den Kopf in die Richtung, in der er das Fenster vermutete, seine Augen nahmen den Rahmen des Fensters wahr. War es immer noch Nacht? Oder war es bereits Morgen? Der Blonde hatte keine Ahnung, als er sich leise seufzend aufrichtete und sich umsah. Nach wenigen Herzschlägen hörte er sanften und gleichmäßigen Atem neben sich gehen.

Jared!
 

Ein kaum merkliches Lächeln legte sich auf seine Lippen, als er seinen Kopf ein wenig nach links neigte, wobei sein Nacken ein leises Knacken von sich gab. Das würde sicher ein lustiger Tag werden. Keine Interviews, kein Drehen, nichts vor. Einfach nur einen Tag mit dem Anderen verbringen war doch auch einmal eine schöne und entspannende Abwechslung, oder etwa nicht? Auch wenn sie an sich schon den gestrigen Tag nur zusammen im Bett liegend verbracht hatten. Außer um sich etwas zu Essen zu bestellen, waren sie nicht aufgestanden und hatte aber auch keine weiteren Worte über Jensens Vorhaben geäußert. Jared hatte sich weiterhin an ihn geschmiegt und den Fernseher angeschaltet.
 

Der Blonde schmunzelte, als sich Jared ein wenig neben ihm regte, den Kopf hob und planlos durch die Gegend stierte.
 

"Hä? Du bist schon wach, Jens? Seit wann das? Hab ich dich geweckt? Hab ich etwa geschnarcht?", wollte Jared sogleich unsicher wissen und brachte Jensen erneut zum Schmunzeln.

Ein leises Knarren ertönte, als sich der Jüngere der beiden aufsetzte.
 

Jensen schüttelte verschlafen den Kopf, fuhr sich über die Wange.

"Ach was, ich konnte nur einfach nicht mehr schlafen, da war so ein Riesenbär, der sich die ganze Nacht an mich gedrängt hat, dass ich fast keine Luft bekam", feixte er zurück, Jared durch die Haare wuschelnd.
 

"Hey!", kam es zeternd zurück, doch Jensen kümmerte das nur wenig, wenn überhaupt. Er hob seine Beine über die Bettkante, setzte die nackten Füße auf den Boden und gähnte. Es dauerte einige Augenblicke, ehe er aufstand und ins Bad trat.
 

Während dessen ging Jared ans Fenster, um die zugezogenen roten Vorhänge beiseite zu ziehen.
 

"Jensen? Sollen wir heute etwas zu zweit unternehmen?", wollte er dann euphorisch wissen und blickte der Sonne zu, wie sie am Horizont emporstieg.
 

Angesprochener hob seinen Kopf und blickte verwirrt aus dem Bad heraus.

"Hö? Wie kommst du jetzt darauf? Ich mit dir? Ich weiß nicht ob ich das aushalte?", lachte er spaßeshalber.
 

Jared jedoch war nicht so wirklich nach Lachen zumute. Er senkte betreten den Kopf, ließ die Schultern hängen. Ein leises - wenn nicht gar trauriges - Seufzen entwich seinen Lippen, ehe er nickte.

"Ist schon okay, was frage ich auch? Ist irgendwie klar, dass du nicht willst."
 

Jensen ließ hastig das Handtuch fallen, womit er sich das Gesicht getrocknet hatte und tapste auf seinen Freund zu, versuchte es zumindest, wollte sagen, dass er sehr wohl wollte und er doch nur einen Witz machen wollte, doch ehe er den Mund auch nur annähernd öffnen konnte, war Jared auch schon zur Tür gegangen.

"Jay, nein. Wa… !"

Weiter kam er jedoch nicht, da Jared ihn nur kopfschüttelnd ansah.
 

"Nein, ist schon okay! Du hast Recht. Was willst du denn mit mir schon machen? Dich veraschen lassen, nein kein Wunder, wer hätte schon Lust darauf? Viel Spaß heute." Er lächelte matt, schloss dann die Türe hinter sich, nachdem er auf den Flur getreten war.
 

Eiligen Schrittes lief er diesen entlang, griff nach seinem Schlüssel und nach einer Jacke, zog sie sich über und verschwand die Treppe nach unten aus der Wohnung.
 

Jensen konnte nur noch das Quietschen der Reifen hören, als Jared davonfuhr.

Und er konnte nichts machen, außer total bedeppert in der Zimmermitte zu stehen und auf die Tür zu starren. Er wollte ihm hinterher rennen, aber natürlich gerade jetzt versagten seine Beine. Sie bewegten sich einfach nicht von der Stelle, obwohl er innerlich schrie ´Los lauf, renn ihm hinterher, du Idiot!´
 

Jared fuhr davon, auch wenn er nicht wusste,wohin er überhaupt wollte. Warum war er überhaupt davon gefahren, war er neuerdings so zimperlich und verweichlicht?Er musste wirklich schwul sein,so weibisch wie er sich gerade verhalten hatte. Sein Wagen fuhr rechts ran und er strich sich die langen Haare nach hinten. Er konnte jetzt auch nicht wieder nach Hause fahren, aber wo sollte er sonst hin?
 

Der Ältere lief unruhig im Wohnzimmer umher und sein Blick wanderte immer wieder zum Fenster und die dahinter liegende Einfahrt, doch von Jared war nichts zu sehen. Er stampfte wütend mit dem Fuß auf und lief zum Telefon. Es war nicht seine Absicht gewesen, den Großen so vor den Kopf zu stoßen, eigentlich wollte er nur einen Scherz machen! Aber wer konnte schon ahnen, dass Jared das so ernst nahm? Obwohl verübeln, nach allem, konnte er es ihm nicht! Er wartete darauf, dass Jared an sein Handy ging, doch als er hinter sich ein Klingeln hörte, wurde ihm klar, dass dieser wohl in der Eile sein Telefon hier gelassen hatte. „Ganz toll!“,fluchte er und legte wieder auf. Jared hatte sogar seine Hunde hier gelassen, was ihn immer noch hoffen ließ, dass er bald wieder zurückkommen würde und er sich entschuldigen konnte.
 

Doch als nach einer Stunde noch immer nichts von dem Großen zu sehen oder zu hören war, nahm Jensen in die Hunde an die Leine und verfrachtete sie in seinen Wagen.
 

Durch die Straßen von Vancouver fahrend und Ausschau nach seinem Freund haltend verbrachte er den gesamten Nachmittag. Die Hunde wurden immer unruhiger und so beschloss Jensen,die Parks anzufahren,in denen Jared oft joggen ging. Die Hunde tobten umher und der Blonde versuchte sie immer wieder dazu zu bewegen, ihr Herrchen zu suchen. „So hab ich mir meinen freien Tag auch nicht vorgestellt!“ sprach er mehr zu sich selbst, als auch im vierten Park keine Spur von dem Großen war.
 

Er rief die Vierbeiner zurück und lief zurück zum Wagen um seine Suche abzubrechen. Es würde in ein paar Stunden dunkel werden und vielleicht war Jared ja mittlerweile wieder zu Hause? Auch wenn er nicht daran glaubte, schließlich hatte er ihm eine Nachricht hinterlassen und ihn gebeten, sich sofort bei ihm zu melden, sollte er nach Hause kommen. Es sei denn Jared war so wütend auf ihn, dass er ihn nicht mal mehr anrufen wollte.
 

Die letzten Stunden waren einfach zu viel für Jensen, erst hatte er sich durchringen können und den Mut aufbringen können,um auszuziehen,und dann kam Jared mit seinem Flehen heute Morgen und jetzt das! Nie hätte er sich erträumt, dass Jared so gegen den Auszug war und Jensen bei sich haben wollte. Auch nach allem? Jetzt durfte er bloß nicht wieder in sein altes Schema fallen und denken, Jared würde auch etwas für ihn empfinden. Früher hatte er in jeder Andeutung etwas gesehen und immer wieder neue Hoffnung geschöpft. Was ihn jedoch letzten Endes nur wieder in den Alkoholismus getrieben hatte. Nein,seit ein paar Wochen hatte er doch tatsächlich keinen Alkohol angerührt. Auch wenn es mehr die Tatsache war, dass er so viel mit dem Drehen zu tun hatte, dass er in der Nacht nur noch fix und fertig ins Bett fiel und tagsüber immer unter Beobachtung stand. Aber dieses Mal war es nicht so, wie vor ein paar Jahren. Es war nicht das Verlangen nach Alkohol, was er stillen wollte, sondern das Verlangen nach Vergessen und Taubheit. Er wollte nichts mehr spüren, nicht mehr über Jared nachdenken und ihre Zukunft. Schließlich würde es keine gemeinsame geben und es schmerzte ihn jedes Mal von neuem, wenn er darüber nachdachte. Der Alkohol war zu seinem Freund geworden, der ihm half,Jared zu vergessen und seine Gefühle. Sein Gewissen wurde von Schluck zu Schluck weniger und sein Kopf immer dumpfer.
 

Dann kam sein Unfall und er hatte jeglichen Mut verloren, warum also noch an die Zukunft denken? Warum auf sich achten? Und dann auf einmal hatte er damit aufgehört, keine Wasserflasche mit Wodka gefüllt mehr im Kühlschrank. Vielleicht hatte es auch damit angefangen, dass er nicht mehr mit Jared abends weg ging und sich ein paar genehmigte, oder er hatte es einfach nicht vermisst. Sein Körper musste wieder an Kraft gewinnen, sich auf das Schauspielern konzentrieren und konnte nicht durch Tabletten und Alkohol ausgelaugt werden. Er fühlte sich gut, seit langer Zeit wieder gut und wenn er jetzt auch noch das mit Jared irgendwie wieder hinbekommen würde, vielleicht war es dann nicht nötig,ärztliche Hilfe in Angriff zu nehmen. Seine Familie musste nicht erfahren, dass er rückfällig geworden war und sich somit auch keine Sorgen für die Zukunft machen.
 

Der Motor erstarb und immer noch war Jareds Wagen nicht in der Einfahrt. Mit gesenktem Kopf ging er mit den Hunden nach oben und versorgte die Beiden erst mit Wasser und sich selbst mit Kaffee.
 

Er ließ sich auf die Couch nieder und starrte auf die Uhr. Jared war nun seit 8 Stunden weg und hatte sich nicht mal gemeldet. So langsam wurde ihm klar, wie der Jüngere sich gefühlt haben musste, als Jensen am 4. Juli verschwunden war. Ob der Andere sich damit nur an ihm rächen wollte? Ihm zeigen wie er sich gefühlt hatte? War er am Ende auch zum Flughafen und kurzfristig zu seiner Familie geflogen? Nein, schließlich mussten sie morgen wieder pünktlich am Set sein. Aber wo konnte der Andere dann hin sein, viele Freunde hatten sie nicht in der Stadt, Chad war mitten im Drehen der neuen Staffel von One Tree Hill, also konnte Jared ihn auch nicht getroffen haben und alle Andern waren Mitglieder der Crew und wollten ihren freien Tag doch sicher mit der Familie verbringen?! Jensen ließ den Kopf hängen und drehte seinen Becher in der Hand hin und her.
 

Die Hunde lagen ausgepowert auf der Veranda und warteten auf ihr Herrchen, genau wie der Blonde der von Minute zu Minute unruhiger wurde und je dunkler es wurde desto besorgter. Warum er das Licht nicht eingeschaltet hatte, wusste er selbst nicht, aber er hatte es wohl einfach vergessen, erst als er ein Geräusch an der Tür wahrnahm, Jareds Geflüster mit den Hunden an seine Ohren drang, griff er neben sich und schaltet das Licht an.
 

Jared der sich leise und versucht unbemerkt ins Haus geschlichen hatte, fuhr erschrocken zusammen und blickte wie ein Reh im Scheinwerferlicht zu Jensen.
 

Mit einem äußerst wütenden Gesichtsausdruck kam dann sofort: „Verdammt, wo warst du!?“, schrie Jensen ihn dann auch schon an. Dieser jedoch sah den Blonden nur verdattert an, war nicht fähig, auch nur ein Wort zu sagen. Jensen sah gar nicht müde aus... Hatte er etwa – allen Ernstes – so lange auf ihn gewartet? Nein, das konnte doch nicht wahr sein...
 

„Hey! Ich rede mit dir!“ Jensen stand auf und ballte die Hände zu Fäusten. Er wollte ja gar nicht so böse klingen, aber als Jared dann einfach so aufgetaucht war und ihn anstarrte, als hätte er sie nicht mehr alle, ihn das zu fragen, wurde er doch zornig.
 

Jared hob seinen Kopf und sah Jensen verständnislos an. Er wollte weg hier, einfach nur weg. „Ich … also … geht dich nichts an!“, kam es dann motzig aus dessen Mund und als er es ausgesprochen hatte, sah er, wie falsch sein Satz soeben war.
 

Jensen sah nicht länger wütend aus, sondern eher traurig und zutiefst gekränkt.

„Ah,ich verstehe, na wenn das so ist!“,kam es leise von diesem und er schritt ohne ein weiteres Wort an dem Dunkelhaarigen vorbei nach oben in sein Zimmer.
 

Mit einem besorgten Blick schaute Jared ihm nach und kaute auf seiner Unterlippe.

Jensen hatte ihn einfach überrascht und was hätte er schon sagen sollen? „war den ganzen Tag bei einer Frau, von der du nicht mal weißt,dass sie existiert geschweige denn, dass ich mich fast wöchentlich mit ihr treffe. Hab den ganzen Tag nur von dir gesprochen und mich ausgeheult. Bin mit dem Vorhaben hergekommen, mich wegen heute Morgen zu entschuldigen und was hab ich nun gemacht?“Jared lief an seinen Hunden vorbei und eilte Jensen hinterher. Wieder stand er vor einer verschlossenen Tür und klopfte an.
 

„Bin am Telefon!“ kam es aus Jensens Zimmer und als Jared die Tür öffnete, die dieses Mal nicht abgeschlossen war, traf er Jensen tatsächlich am Telefon vor und anscheinend mit seinem Manager diskutierend. Jared entschuldigte sich für die Störung und verließ wieder den Raum. Noch einen Moment abwartend und als Jensen immer noch nicht das Gespräch beendet hatte, ging er resigniert zurück über den Flur zu seinen vier Wänden und legte sich auf sein Bett. Nach einer halben Stunde hörte er,wie die Tür aufging, setzte sich im Bett auf.
 

„Ich geh dann ins Bett, schlaf gut!“,kam es über den Flur und dann hörte er,wie Jensen seine Tür abschloss. ´Das war es dann also mit einem klärenden Gespräch!´

Er streifte die Jeans von den Hüften und warf sich die Decke über. Schon wieder hatte er Streit mit Jensen und das,wo es doch gestern so gut lief. Warum musste es denn die ganze Zeit so zwischen ihnen sein? Nicht mal ein Wochenende lang konnten sie sich zusammen reißen. Was hatte Rabea gesagt? „Was sich liebt,das neckt sich!“ Ja, aber das traf vielleicht auf Teenies zu, aber doch nicht auf sie beide. Sie schafften es nur nicht, den Anderen nicht vor den Kopf zu stoßen und zu verletzten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  L_Angel
2010-08-18T20:50:01+00:00 18.08.2010 22:50
Sorrrrryy!!!
Hab nicht gesehen, dass es weiter geht, hatte ein paar Probs zu klären...aber du hast mir nicht mal Bescheid gesagt!! *knuff*
Das Kapitel hat mir super gut gefallen *kloßimhals*
Die Beiden reiten sich von einer Scheiße in die Nächste!! Ich wette, dass Jensen mit dem Telefonat irgendetwas dummes gemacht hat, oder?? Irgendetwas wird noch einschlagen...

Freu mich wenn es möglichst bald weiter geht!!! *knuddel*

Angel^^
Von:  Rowan11
2010-08-17T19:08:52+00:00 17.08.2010 21:08
die beiden sind einfach nur zum knuffen! wollen beide das gleiche, aber trotzdem schaffen sie es doch immer wieder es zu "verbocken". ^^ aber beide sind ja immerhin schon soweit, dass sie wissen, dass sie den jeweils anderen lieben. und das jensen die finger vom alkohol läßt, find ich klasse! ich hoffe, dass es das auch durchhält!

jared kann ich ja verstehen, dass er so empfindlich reagiert hat, aber gerade wenn er sich jensen nähern möchte sollte er genauer hinhören und sehen, was jensen von sich gibt und ich glaub, dann wäre das wochenende der beiden nicht ganz so schlecht verlaufen...

mal sehen, ob jared sich ein herz fasst und rabeas ratschlag auch umsetzt... ich wäre stark dafür!^^ - unabhängig davon, was bei dem gespräch rauskommen würde. ;)

ich freu mich auf jedenfall auf das nächste pitel!

lg deine
row-chan




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