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Crossover 2 - Starchild

Devil May Cry feat. Lineage 2 Teil 2
von

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Erwachen

Devil May Cry
 

Die Tür zu Dantes Büro wurde geöffnet. Auch diesesmal gab sich Dante nicht die Mühe, nachzusehen.

"Hey Trish. Du bringst Besuch mit?" erst als Ladys Feststellung ertöhnte, schaute Dante tatsächlich mit einem skeptischen Blick über den Zeitungsrand hinweg.

"Ja." Trish wandte sich zu Lady, die sich auf ihren Billiardstab etwas abstützte. "Das ist Professor Fabeltime, ein Bekannter von mir. Er studiert die Dämonenkriege und bittet mich hin und wieder um Hilfe, so wie diesesmal."

"Guten Tag." Der Mann reichte Lady die Hand mit einem überaus smarten Lächeln. Lady gab ihm überrascht die Hand und erwiederte das Lächeln. "Uh, na wenn alle Professoren so sind, biete ich gern meine Hilfe an."

Trsh sah zu Dante, der versuchte, desintressiert zu wirken. Er schaffte es aber diesmal nicht ganz seinen Coolnesfaktor komplett aufzubauen. Es schien ihm nicht zu passen, das Fabletime zu gut für einen Professor aussah. Trish versuchte es zu überspielen: "Dante, ich habe ihn hergebracht, weil du dir etwas anhören solltest. Ich glaube wir haben ein ernstes Problem."

"Worum geht es?" Nero kam die Treppe herunter, ein Handtuch im Nacken, Barfuss mit Jeans und schwarzen Hemd. Der Rest war wohl noch dem Schleimdämon zum Opfer gefallen. Er warf sich auf das Sofa und mit einem Knacken öffnete er die Dose Red Bull die dort berreits für ihn auf den Tisch stand.

Fabletime verstand es, gleich zur Sache zu kommen.

"Wir haben in letzter Zeit einige Studien am Schauplatz des letzten Krieges durchgeführt, wie ich berreits Trish erklärte. Dabei stiessen wir auf Schriftrollen eines Dämon namens Berial, einem Diener des Gottes Gran Kain."

"Ist das nicht der Gott unseres halben Hühnchens?" Nero runzelte die Stirn nachdenklich. "Das ist absolut korrekt." Fabletime räusperte sich, wobei in diesem Moment auch Kyrie aus der Küche herunter kam und sich zu Nero setzte. "Diese Schriftrollen beschreiben das Ende der Welt. Wie zwei Mächte, das Ewige Feuer oder Ewige Licht und das Starchild miteinander kämpfen."

"Das wird mir ein Stück grad zu episch." murmelte Dante und steckte seine Nase wieder tiefer in die Zeitschrift.

"Du solltest auf jeden Fall es dir anhören.." Trishs Stimme erklang warnend, was alle Anwesenden stutzig machte. Schliesslich hatte die Stimme der Dämonin selten ein warnender Unterton.

Fabletime versuchte das betrettene Schweigen zu durchbrechen. "Nun..wir haben einige Analysen des Zeitraums durchgeführt und sind nun der Meinung das es in einem Zeitraum der nächsten zwei Jahre soweit sein könnte, das der vorhergesagte Zusammenstoss der beiden Mächte statt finden soll."

"Komm schon, kein kryptisches Datum wie bei den Purpurnen Flüssen, so Ende der Welt-mäßig genau an diesem Datum? Wie langweilig." Dante grinste.

Fabletime schüttelte bedauernd den Kopf.

"Was intressant ist, das Starchild scheint zwei Wächter zu haben, die vor dem Zusammentreffen eine Funktion für das Starchild erfüllen." - "Babysitten." war die trockene Antwort von Dante. Kurz darauf machte er mit einer leeren Red Bull Doses Bekanntschaft. Fabletime wurde etwas unruhig und versuchte den Faden wieder zu finden: "Nun.. teilweise hast du sogar recht. Sie sollen das Starchild von äusserlichen Einwirkungen beschützen und nur jene zu ihnen lassen, die sich als würdg erweisen. Ich denke das Starchild ist im Gegensatz zum ewigen Licht beeinflussbar. Die beiden Wächter sind deshalb auch in die beiden Grundeinstellungen zugewiesen. Gut und Böse. Wer der Gute ist, wissen wir nicht.. doch der Böse Part.." er hielt inne und warf einen fast schon ängstlichen Blick zu Trish. Trish erwiederte zweifelnd den Blick und warf ihn zu Dante.

"Ein Wächter ist grundsätzlich jemand, der berreits schon Tod ist und die Beschreibung lässt keinen Zweifel." sie presste die Lippen zusammen.

"Es ist Vergil..."
 

Reomar hob den Kopf. Ein kalter Schauer rasste ihn über den Rücken als er seine Umgebung betrachtete.

Er und Romeo waren in eine verlassene Kathetrale. Das jemand von diesem Ort wusste, war eher unwarscheinlich, schliesslich lag sie mitten am verrücktesten Ort, den man sich für dieses Bauwerk hätte denken können. Es war ein Ort mitten in einem der Armutsviertel einer unbedeutenden Stadt, von dem man nicht annahm das sich ein dermassen wichtiges Gebäude darin verbergen könne.

"Ich habe kein gutes Gefühl dabei, Romeo." er schüttelte den Kopf. "Ich auch nicht, doch es ist die einzige Möglichkeit die ich habe. Nenn es pure Verzweiflung."

Reomar presste die Lippen zu einem schmalen Strich und warf einen vorsichtigen Blick zu Romeo. In diesem Moment sah man Redgrave an, wie es ihm wirklich ging. Seine Miene war von Trauer gekenzeichnet und die Augen wirkten leer. Als würden sie vor sich einen unbeschreiblichen Schrecken sehen, den einen Mann in den Abgrund treiben könnte. Reomar rieb sich die Schultern, sein Blick fiehl auf den Altarberreich der gothischen Kahtetrale; stats des vermuteten Altars war die Fläche eben und leer. Der Boden war von Schriftzeichen und einem riesigen Sternartigen Symbol verziert. "Ich hab Angst."

Romeo Redgrave überhörte die Worte seine Freundes und ging einen Schritt nach vorn auf das Symbol zu. Er legte eine grosse Feder zu Boden die seltsam metallisch glänzte und dazu ein riesiges Schwert mit dem Maul eines Drachen als Griff.

"Für dich und für alle. Ich hoffe ich kann die Erwartungen erfüllen, die du in mich setzt." Er strich über die Feder und stand auf.

Reomar wusste nicht ganz was sein Freund meinte. Vielleicht war es einer der vielen Selbstgespräche, die er gern führte, wenn er meinte, keiner würde ihn beobachten. Was auch immer Romeo Redgrave gesehen hatte, Reomar fürchtete sich davor.
 

"Höre, Ort des Ewigen, Ort der Welten, Ort des Spiegels. Ich rufe dich zu der Zeit der Veränderung. Ich rufe dich zu der Entscheidung. Leben oder Tod, Erweckung oder Niedergang. Das ewige Feuer und das Starchild sollen entscheiden für welche Weise sich diese Welt als würdig erweist. Lasst die letzte Stunde beginnen."

Romeo hob zu den letzten Worten die Arme kurz.

"Ich hoffe du tust das richtige." whisperte Reo angstvoll.

"Ich auch.."

Langsam, pulsierend, begannen die Zeichen zu glühen.

Wie ein Leuchtfeuer frass sich grünschimmerndes Licht durch die Symboliken und den Linien des Sternes. Wie ein Grollen erbebte die Erde unter ihren Füssen.
 

Ein Beben erfasste das Devil May Cry. Es war nicht heftig, jedoch stark genug um die Aufmerksamkeit aller Lebewesen auf sich zu ziehen.

"Scheisse, was ist das?" gellte Nero und legte schützend die Arme auf Kyrie, die gellend aufschrie. Dante sprang vom Stuhl. "Raus hier!"

Dem Kommando folgten alle Anwesenden. Auf der Strasse war das Chaos ausgebrochen. Kleinere Brände sorgten für dunkle Rauchschwaden, Menschen rannten panisch auf die Strasse.

"Es hört auf." Trish sah sich um. Das Beben war tatsächlich nur von kurzer Dauer gewesen. "Was zum Henker war das?" Nero runzelte nervös die Stirn. Lady schob ruhig die Brille zurecht: "Ich denke unsere Apokalypse meinte, sie wolle den Zeitraum von 2 Jahren doch drastisch verkürzen. Mir ist nicht bekannt, das es hier in dieser Gegend Erdbeben gibt."

"Es gibt auch keine." Fabletime wischte sich den Angstschweis von dser Stirn. "Das war die Erweckung des Starchild. Da bin ich mir ganz sicher."
 

Eben jenes Beben machte auch nicht vor dem Jägerdorf in einer ganz anderen Welt nicht Halt. "Scheisse, ich dachte hier wäre es sicher.. RENK!"

"Hol Syrania raus, du bist der schnellere von uns beiden!" gellte die Stimme des Kamaels, als Rabenstrohn und er Hals über Kopf aus der Wohnung stürmten, die bedrohlisch schwangte. Michael zog sich mit einem Klimzug am Geländer hoch und sprang mit einem artistischen Salto in die Wohnung von sich und der Elfe.

"Syrania?" er sah sich gehetzt um.

Die Wohnung von ihm und Syr war auf die elfischen Bedürfnise angepasst. Es war ein ewig grüner Wald, der hier vorherrschte. Selbst die Betten waren aus lebendem Geäst geflochten. Er fand Syrania, allerdings anderst als erwartet.

In einem goldenen Schimmer, einer Heiligen gleich, sass sie im Schneidersitz vor ihm. "Das Starchild ist erwacht. Helft euren Freunden. Ich bin mit euch."

sie ernstete nach dieser Aussage einen sehr irritieren Blick von Michael, der sekundenbruchteile brauchte, um wieder in sein altes Vorhaben zurück zu kehren. "Keine Zeit für Elfenprobleme." mit diesen Worten schulterte er kurzerhand seine Freundin und sprang mit ihr aus der Wohnung. Er atmete erleichtet auf, als er neben Renkasch stand und das Beben endete.

"Alles in Ordung?" Renkasch musterte beide besorgt. "Ich hab mir einen Fingernagel ausgerissen." murrte Michael und lies Syrania von seiner Schulter. "Aber unsrem Elfchen geht es nicht besonderst. "

Nachdem Renk seinem Freund einen finsteren Blick zugeworfen hatte, widmete er sich Syrania. "Renk.." sie hielt sich an Michaels Schulter fest und zitterte am Leib. Dem goldenen Schimmer, den sie in der wohnung hatte, besass sie nicht mehr.

"Wenn ich es nicht besser wüsste, hat sie grad einen auf Eva gemacht." Michael schüttelte etwas unwirsch den Kopf.

Renkaschs Blick klebte auf Michael.

"Sie sagte etwas davon, das das Starchild wohl erwacht wäre und unsere Freunde Hilfe gebrauchen könnten."

Renkasch sah auf die Elfe und nickte langsam. "Wir sollten einen Weg durch das verbotene Tor finden.."
 

Nachdem das Beben geendet hatte war nur noch das leuchtende Symbol geblieben, das vor den Augen von Reomar und Romeo glimmte. Es dauerte eine Weile, bis eine grosse Lichtkugel in der Mitte des Raumes schwebte. Diese umgab eine warme Aura, einlandend und beschützend. "Romeo.. ist das... das Starchild?" es war mehr eine Feststellung als eine Frage. Die beiden jungen Männer wussten auf Anhieb das es dieses war. Wie eine unumstössliche Wahrheit, die man nicht anzuzweifeln brauchte.

Zwei kleiner Lichtkugeln folgten dem Licht aus dem Boden, sie umkreisten den schwebenden "Stern" als wollten sie diesen beschützen.

Romeo wandte sich ab. "Gehen wir."

"Wa.. was..?" der Halbelf wirkte deutlich verblüfft über die Reaktion.

"Es ist nicht meine Aufgabe, gegen die Wächter anzutretten. Dieser Part ist anderen aufgehoben. Du wirst nun das suchen können, was du wolltest. Mir bleibt nur noch das warten. Warten bis auf den Moment, wo ich da sein muss."



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Onagadori-sama
2009-03-19T12:02:54+00:00 19.03.2009 13:02
Okay.. Ich dachte mir schon das Vergil zurück kommt. Was mich eher geschockt war WAS DU AUS ROMEO GEMACHT HAST!!! OO

Was machst du denn mit meinem Süßen? Wieso erweckt der jetzt das Starchild? Weiß er denn nicht das, wenn´s dumm läuft die Welt von untergehen könnte? Und warum hat Romeo Alastor in der Griffel? Und was soll´n das mit der Feder?? AAAARRRGHH!! Wieso macht Syrania jetzt einen auf Heilige? UND WARUM SCHMEISST NERO MIT LEEREN DOSEN UM SICH HERUM?! Weiß der denn nicht das so etwas gefährlich ins Auge gehen könnte? Da könnte sich jemand verletzen!! XO

ROMEO!! *heulschluchzflenn* Was machst du mit meinem Romeo, erfahre ich das irgendwann mal? *schluchz* Armer Romeo, was macht die mit dir?


Von: abgemeldet
2009-03-18T16:20:54+00:00 18.03.2009 17:20
VERGIL?!?!?!?!?
Omg... Omg! OMG!
Vergil!
*quietsch*
Will wissen, wie es weiter geht!!!
Von: abgemeldet
2009-03-18T15:57:01+00:00 18.03.2009 16:57
oO
Vergil?


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