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Die Wächter

von

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14. Kapitel

So hier ist für euch das nächste Kapitel,

Viel spaß damit.
 

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~ Bei Sahhar ~
 

Schweißgebadet und nach Luft ringend wachte Sahhar am nächsten Morgen auf und sah sich ängstlich im Zimmer um. Er hatte einen komischen Traum. Er sah wie ein fremder Mann auf jemanden los ging, den er nicht genau erkennen konnte. Doch er wusste, dass er dieser Person helfen musste. Er wusste nur nicht wie.
 

Sahhar ging seinen Traum noch einmal durch und beschloss ihm nach zu gehen. Vorsichtig stand er auf und ging aus dem Zimmer. Er wollte seinen Vater oder Merlin finden als er merkte, dass der Raum ebenfalls so aussah wie der in seinem Traum. Unsicher ging er auf eine Tür zu und öffnete diese und ebenfalls wie in seinem Traum fand er einen Gang vor.
 

‚Was mach ich hier eigentlich? Ich sollte Vater suchen’ dachte er und lief trotzdem den Gang entlang. Irgendwas sagte ihm, dass etwas nicht stimmte. Das jemand der für ihm wichtig ist, in Gefahr war.
 

Sahhar lief immer schneller. Er bog in verschiedene Gänge ein und auf einmal sah er Voldemort, nein „Asrar“ verbesserte er sich selbst in Gedanken, wie er gegen jemanden kämpfte und schwer verletzt zu sein schien.
 

~ Zuvor bei Asrar ~
 

Der Fremde erholte sich von seinen Schock schnell wieder und wich Asrar noch rechtzeitig aus.
 

„Du hast schon zu viel Blut verloren, um jetzt noch zu gewinnen du Narr. Gib auf und ich werde es kurz und schmerzlos machen.“, meinte der Mann und parierte den nächsten Schlag von Asrar.
 

„Niemals werde ich aufgeben, so lange jemand wie du hier sein Unwesen treibt.“, zischte Asrar und erwischte den Mann am Arm.
 

„Das wirst du bereuen!“, fauchte der Fremde und griff noch heftiger an als zuvor.
 

Doch diesmal ließ Asrar sich nicht aus der Ruhe bringen und wartete auf seine Chance und diese kam, als der Fremde für einen Moment seine Deckung vergaß. Genau in diesem Moment stieß Asrar das Schwert durch die Brust des Mannes.
 

Mit einem verwirrten Blick sah der Mann auf seine Brust und dann zu Asrar, als er langsam in die Knie ging. Asrar konnte sich nicht mehr auf den Beinen halten und ging ebenfalls zu Boden, als er Sahhar sah.
 

„Was machst du denn hier? Solltest du nicht im Bett liegen?“, fragte Asrar schwach.
 

Sahhar wusste nicht was er sagen sollte und ging unsicher auf Asrar zu. Wobei er einen Bogen um den Toten machte.
 

„Nicht, komm nicht näher!“, sagte Asrar scharf.
 

Erschrocken blieb Sahhar einige Schritte vor Asrar stehen und fragte zitternd: „Warum?“.
 

„Wegen deinem Blut. Du bist mein Gefährte. Deswegen brauche ich Blut von dir, um mich heilen zu können. Doch du hasst mich und ich will nicht über dich herfallen. Also bleib wo du bist.“, erklärte er schwach bevor er zur Seite kippte.
 

Trotz Asrars Worte ging Sahhar zu ihm und kniete sich neben ihn hin.
 

„Ich kann dich nicht sterben lassen. Deswegen erlaube ich dir von meinem Blut zu trinken. Doch nur dieses eine Mal und auch nur damit du überlebst.“, sagte Sahhar und hob Asrars Kopf zu seinem Hals.
 

Ein kurzer Schmerz durchzuckte seinen Körper, als spitze Zähne sich in seinen Hals bohrten. Er hörte das rauschen seines Blutes, als Asrar gierig von ihm trank. Langsam wurde Sahhar müde und merkte, wenn Asrar nicht bald aufhören, er ihn leer trinken würde. Doch fehlte ihm die Kraft, um ihn weg zu schieben.
 

~ Bei Alassar ~
 

Alassar saß zusammen mit Godric und Salazar in seinen Gemächern und wartete auf Asrar, als der Diener, den Alassar los geschickt hatte um Asrar zu holen, ins Zimmer kam. Verdutzt blieb dieser stehen und sah die zwei Lords an.
 

„Wo ist Lord Asrar?“, fragte Alassar ungeduldig.
 

„Verzeiht Majestät.“, fing der junge Diener an und erzählte ihnen was geschehen war.
 

„Wie sah der andere Diener aus?“, wollte Godric wissen und ein ungutes Gefühl machte sich in ihm breit.
 

„Er hatte kurze grüne Haare und war schlank und groß gewachsen. Leider kann ich euch nicht mehr sagen, da ich ihn mir nicht genau angesehen habe. Auch kenne ich nicht die ganze Dienerschaft. Verzeiht.“, entschuldigte sich der Braunhaarige.
 

„Du kannst gehen. Bitte richtet König Lystat aus, dass ich ihn sprechen muss und das es sehr wichtig ist!“, gab Alassar den Befehl.
 

Der Diener verneigte sich und huschte schnell aus dem Zimmer. Kaum das er draußen war, keuchte Salazar schmerzerfüllt auf.
 

„Was ist?“, fragte Godric besorgt und kniete sich neben den Sessel seine Mannes.
 

„Es stimmt etwas nicht mir Asrar. Er muss verletzt sein.“, keuchte Salazar.
 

„Woher wisst ihr das?“, wollte Alassar wissen.
 

„Ich bin seine Bezugsperson, so lange er nicht gebunden ist oder seinen Gefährten gefunden hat. Er braucht mein Blut.“, erklärte Salazar knapp und stand schwankend auf.
 

Es klopfte leicht an der Tür und Lucius sowie Severus betraten den Raum.
 

„Habt ihr Asrar gesehen?“, wollte Godric auch gleich von ihnen wissen.
 

„Ich habe ihn seit zwei Tagen nicht mehr gesehen, obwohl wir viel zu besprechen hätten.“, gab Sev trocken zur Antwort.
 

Lucius hob fragend eine Augenbraue und schüttelte leicht den Kopf: „Was ist mit ihm?“, fragte er nach.
 

„Das weiß ich nicht genau. Wir müssen ihn finden und zwar schnell. Irgendwas stimmt nicht.“, meinte Sal und lief eilig aus dem Zimmer.
 

„War ja mal wieder klar, dass es nur halbe Antworten gibt!“, meckerte Severus los.
 

„Besser wie gar keine mein Freund.“, meinte Lucius und klopfte Sev freundlich auf die Schulter.
 

„Folgt ihr Sal. Ich werde hier auf Lystat warten. Immerhin kennt er sich in seinem Schloss besser aus als wir.“, meinte Alassar und ging unruhig einige Schritte auf und ab.
 

Sev und Luc beeilten sich, um Salazar zu folgen. Auch Godric machte sich auf den Weg. Er wusste, wenn Sal so reagierte, dass etwas Schlimmes geschehen sein musste.
 

~ Bei Merlin ~
 

Merlin war in einem Buch vertieft, als es an seiner Tür klopfte. „Herein.“, sagte er freundlich und Leilani betrat das Zimmer.
 

„Meister Merlin, hättet ihr etwas Zeit für mich?“, fragte sie.
 

„Natürlich Prinzessin. Setzt euch doch.“, meinte er und zeigte auf ein Sofa.
 

„Was kann ich für euch tun?“, wollte er freundlich wissen.
 

„Ich würde von euch gerne mehr über die Wächter erfahren.“, kam sie gleich zum Thema und sah Merlin fest in die Augen.
 

„Ah ja, natürlich. Wer würde das nicht? Es gibt viel über sie zu erzählen mein Kind. Aber ihre Aufgabe an sich kennt ihr doch. Sie sind da, um das Gleichgewicht der Welt zu wahren.“.
 

„Ja das weiß ich. Das wird ja auch immer in den Geschichten erzählt. Aber wie wird ein Wächter bestimmt? Wozu sind sie fähig? Das möchte ich wissen.“, meinte sie.
 

„Es tut mir leid. Das sind wohl gehütete Geheimnisse, die nur die Wächter wissen. Es liegt nicht an mir euch das zu erzählen. Ihr erinnert mich an jemanden Prinzessin, sie wollte ebenfalls immer alles ganz genau wissen. Auch wenn es manchmal nicht gut für sie war.“, schwelgte er in alten Zeiten.
 

„Wer war sie?, Ihr scheint sie sehr gemocht zu haben.“, fragte Leilani neugierig nach.
 

„Ihr Name war Morgane le fay, sie war die Wächterin des Lichts. Und nein, sie war nie so böse wie man es von Geschichten her kennt.“, fügte er hinzu als er Leilanis erstauntes Gesicht sah.
 

„Morgane le fay war die Wächterin des Lichts? Erstaunlich, habt ihr eine Ahnung wer der nächste Wächter des Lichts ist?“, wollte sie auch sogleich wissen.
 

Schmunzelnd sah Merlin sie an und dann war ihm so, als sähe er Morgane vor sich sitzen. Leilani war ihr vom Charakter wie vom Aussehen her sehr ähnlich und ihm kam eine Idee.
 

„Ja, ich glaube ich habe den nächsten Wächter gefunden.“, murmelte er.
 

„Und wer ist es?“, fragte die Prinzessin verwundert.
 

„Prinzessin, ich bitte euch. Macht jetzt genau das was ich euch sage. Nehmt diesen Stein fest in die Hand und schließt eure Augen. Konzentriert euch auf den Stein und lasst eure Magie durch ihn hindurch fließen.“, gab der alte Magier ihr die Anweisung.
 

Fasziniert sah Leilani den goldenen Stein an, der an einer schwarzen Kette befestigt war. Sie nahm ihn in die Hand und machte das was Merlin von ihr wollte. Sie merkte einen kurzen Ruck und als sie die Augen wieder öffnete, fand sie sich auf einer Insel wieder, die von Nebel umgeben war. Sie stand in einem Steinkreis und hinter ihr auf der Spitze der Insel erhob sich ein Tempel.
 

„Willkommen auf Avalon Prinzessin Leilani von Xandria.“, hörte sie eine Stimme. Erschrocken drehte sie sich um und sah eine Frau neben sich stehen, die ihr verdammt ähnlich sah. Doch sie wirkte geisterhaft.
 

„Wer seid ihr?“, wollte sie wissen.
 

„Morgane le fay, ich war einst die Wächterin des Lichts. Du hast eine besondere Aufgabe unter den Wächtern Leilani. Du bist die Einzige die ein Portal nach Avalon errichten kann, um andere, die keine Wächter sind hierher zu bringen.“, erklärte Morgane ihr.
 

„Wie Portale? Und ich bin die Wächterin, deine Nachfolgerin,“? Leilani konnte es nicht fassen.
 

„Ja, das bist du. Ich kann nicht länger bleiben. Mein geliebter Merlin wird dir alles weitere erklären,“. Kaum hatte sie das gesagt, verblasste das Bild von ihr, bis sie nicht mehr zu sehen war.
 

„Es war schön nach so langer Zeit mal wieder ihr Gesicht zu sehen.“, flüsterte Merlin plötzlich neben ihr. Auch fühlte sie, dass sie nun einen Stirnreif trug. Sie zauberte einen Spiegel herbei und sah, dass der Reif mit einen weißen Stein verziert war.
 

„Ich denke wir sollten zurück und ihr habt mir noch einiges zu erklären!“, fauchte Leilani dann und nahm den goldenen Stein wieder in die Hände und machte dasselbe wie einige Minuten zuvor.
 

Als sie wieder zurück waren, machte sich in Leilani ein komisches Gefühl breit. Sie merkte das etwas nicht stimmte und teilte es Merlin mit.
 

„Nun, die Wächterin des Lichts hat noch eine besondere Fähigkeit. Sie spürt wenn es einem anderen Wächter nicht gut geht. Vielleicht ist das der Fall. Wir sollten dem jedenfalls nachgehen.“, meinte Merlin und ging gefolgt von Leilani aus dem Zimmer.
 

„Nimm den Stein und konzentriere dich auf Feuer, Dunkelheit und Eis. Wenn etwas mit einem der Drei nicht stimmt, müsste der Stein uns den Weg weisen.“, erklärte Merlin ihr.
 

„Ich werde es versuchen.“, murmelte sie nicht überzeugt und erschreckte sich, als der Stein zu leuchten anfing und die Spitze des Steines ihr den Weg wies. Erst geradeaus und dann rechts, so ging es eine zeitlang, bis sie in einen dunklen Gang einbogen, in dem sie nur schemenhaft drei Schatten am Boden ausmachen konnten.
 

Merlin hatte plötzlich seinen langen Stab in der Hand und klopfte einmal fest mit ihm auf den Boden. Kaum war dies geschehen, wich die Dunkelheit und Leilani keuchte erschrocken auf.
 

Als die Dunkelheit verschwunden war, tauchten am anderen Ende des Ganges Asrars Eltern sowie Lucius und Severus auf und sahen das schreckliche Bild, einen toten Mann und einen Blut überströmten Asrar, der gierig von Sahhar trank, welcher schon mehr als blass aussah.
 

Mit schnellen Schritten ging Sal zu seinem Sohn und löste ihn von Sahhar. Dieser sah ihn dankbar an, ehe er das Bewusstsein verlor.
 

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Hoffe es hat euch gefallen.
 

Lg

Embla



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  anin
2009-11-02T17:13:50+00:00 02.11.2009 18:13
hi
schönes kapitel
ich hoffe die beiden sind bald wieder fit
bin gespannt wie es weiter geht
lg anin
Von:  saspi
2009-10-31T20:14:28+00:00 31.10.2009 21:14
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von: abgemeldet
2009-10-31T17:33:05+00:00 31.10.2009 18:33
klasse kapitel
bin gespannt wie es weiter geht
freue mich auf das nächste kapitel
lg engelsschatten


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