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Die Wächter

von

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13. Kapitel

So erst mal entschuldige ich mich das, es so lange gedauert hat bis ich das kapitel hochgeladen hatte, konnte aber nicht eher weil ich Krank war, aber jetzt geht es wieder regelmäßig weiter.
 

Ein Ganz Liebes Dankeschön an die tollen Kommis.
 

Und nun viel Spaß mit dem neuen Kap.
 

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~Bei Sahhar~
 

Sahhar weinte sich in den Armen seines Vaters aus und wäre fast wieder eingeschlafen.
 

„Nicht einschlafen! Du musst wach bleiben und etwas zu dir nehmen. Du möchtest doch das Jamal gleich den Test macht, sobald er da ist oder etwa nicht?“, fragte Alassar seinen Sohn liebevoll und strich ihm die Haare aus der Stirn. Zaghaft nickte Sahhar und drückte sich noch fester gegen seinen Vater.
 

Man hörte ein leises plopp und eine Hauselfe erschien mit einem Teller Suppe. Sahhar hatte nicht einmal mit bekommen, wie sein Vater die Suppe bestellt hatte.
 

„So jetzt komm und iss etwas.“, murmelte Alassar und hielt ihm die Suppe hin, woraufhin Sahhars Magen laut zu knurren anfing.
 

Leise fing Merlin an zu lachen und meinte: „Da hat aber einer Hunger. Lass es dir schmecken mein Lieber.“.
 

„Schüchtern schaute Sahhar zu seinem Lehrmeister. Er hatte ihn doch ganz vergessen und schämte sich dafür.
 

„Sahhar, ich möchte dir etwas wichtiges mitteilen. Ich habe noch einen Wächter gefunden.“, erklärte Merlin seinem Schüler.
 

„Wer?“, fragte Sahhar nur leise und löffelte langsam seine Suppe.
 

„Lystat, er ist der Wächter des Eises. Ich möchte dir auch gleich noch etwas erklären. Diese Stirnreife die ihr Wächter tragt, zeigt welcher Wächter für was steht. Du hast zum Beispiel einen schwarzen Stein, dieser steht für die Dunkelheit. Asrar einen Roten der für das Feuer steht und Lystat einen Hellblauen. Dieser steht für das Eis“, erklärte Merlin weiter.
 

„Ist blau nicht normalerweise die Farbe für Wasser?“, fragte Sahhar stirnrunzelnd.
 

„Das Wasser hat ebenfalls einen Blauton, nur ist er dunkel. Sobald wir mit dem Unterricht beginnen, werde ich dir alles weitere genauer erklären.“, meinte Merlin nur.
 

Während Merlin erklärt hatte, huschte Jamal in das Zimmer und sah zufrieden zu seinem Patienten, als er diesen Essen sah.
 

Mit einen Räuspern machte Jamal auf sich aufmerksam. „Ah Jamal, schön das du da bist. Sahhar möchte einen Bindungstest machen.“, erzählte Alassar seinem Heiler.
 

„Ist dem so?“, fragte Jamal skeptisch und sah Sahhar fragend an.
 

Zaghaft nickte Sahhar und sah Jamal kurz an. Allerdings senkte er gleich darauf wieder seinen Kopf und wurde rot.
 

„Majestät, bei allem Respekt. Ich würde gerne mit Prinz Sahhar unter vier Augen sprechen.“, meinte Jamal zu Alassar gewandt.
 

„Natürlich, ich werde zusammen mit Ebrithil* Merlin ins Nebenzimmer gehen. Holt uns wenn ihr fertig seid.“, sagte Alassar freundlich und lächelte seinem Sohn ermutigend zu.
 

Als der König zusammen mit Merlin den Raum verlassen hatte, wandte sich Jamal an Sahhar.
 

„Ich nehme an mein Prinz, dass seine Majestät euch alles erklärt hat?“, fragte der Heiler nach.
 

„Ja das hat er, aber bitte nennen sie mich nicht Mein Prinz. Das hört sich so komisch an.“, flüsterte Sahhar leise und sah zum Kamin, der gegenüber vom Bett stand.
 

„Ich bedaure, aber diesen Wunsch kann ich euch leider nicht erfüllen. Ihr wisst noch nicht viel über die elbischen Gepflogenheiten, sonst wüsstet ihr, dass ihr jemanden mit solch einem Wunsch beleidigt. Aber das wird euch alles noch euer Lehrmeister erklären. Ich sehe das alles nicht so streng.“, erklärte Jamal seinem Prinzen ruhig.
 

„Das wusste ich nicht.“, meinte Sahhar und sah nun Jamal unsicher an.
 

„Ich habe eine Frage an euch. Stimmt es das ihr meine Gedanken gelesen habt?“ fragte Sahhar nach.
 

„Nicht direkt gelesen Mein Prinz. Ich sah nur einige Erinnerungen von euch und ganz unter uns. Ihr solltet mit jemanden darüber reden. Es ist nicht gut wenn ihr dies in euch rein fresst. Es ist schrecklich was man euch angetan hat und um dies besser zu verarbeiten Mein Prinz, braucht ihr dringend euren Gefährten. Denn nur dieser kann euch das Gefühl der Sicherheit und Geborgenheit geben und bevor ihr fragt, nein ich werde niemanden sagen was ich in euren Erinnerungen gesehen habe, bevor ich nicht die ausdrückliche Erlaubnis von euch bekommen habe.“, gab der Heiler preis.
 

„Was mach ich nur wenn Voldemort wirklich mein Bindungspartner ist? Er hat mich all die Jahre versucht zu töten. Ich kann ihm einfach nicht vertrauen.“, flüsterte Sahhar dann wieder.
 

„Nun, was haltet ihr davon wenn ihr einfach erstmal einen Test macht, um zu sehen ob Lord Asrar wirklich euer Partner ist?“, fragte Jamal nur.
 

„Sie haben recht, würden sie ihn gleich machen?“.
 

„Natürlich, wie ihr wollt Mein Prinz“. Mit diesen Worten holte Jamal eine Nadel und einen kleinen silbernen Stein, sowie ein Stück Pergament aus seiner Robe.
 

„Ich brauche einen Tropfen Blut von euch, dieser muss auf den Stein.“, erklärte Jamal und stach leicht mit der Nadel in einen Finger von Sahhar und ließ einen Tropfen Blut auf den Stein tropfen. Dieser fing hell an zu leuchten, kaum dass das Blut den Stein berührt hatte.
 

Jamal legte das Pergament auf einen Tisch und legte auf dieses den Stein, welcher auch gleich zu schmelzen schien und sich auf dem Pergament verteilte. Nach ein paar Minuten hörte das Leuchten auf und Jamal reichte das Pergament Sahhar.
 

Getestete Person: Prinz Sahhar von Mermegil, Dritter Lord der Dunkelheit

Rasse: Elb

Bindungspartner: Lord Asrar Slytherin-Gryffindor, Dritter Lord des Feuers
 

Leicht geschockt sah Sahhar auf das Pergament. Er hatte doch gehofft das jemand anderes bei dem Test raus kommen würde, doch hatte das Schicksal wieder mal andere Wege für ihn bestimmt.
 

„Würden sie mich bitte alleine lassen?“, flüsterte Sahhar leise und sah wieder in den Kamin.
 

„Natürlich, wie ihr wünscht Mein Prinz.“. Mit diesen Worten begab Jamal sich in das Nebenzimmer zu Merlin und Alassar.
 

„Und wie geht es ihm?“, fragte Alassar auch gleich.
 

„Er wollte alleine gelassen werden, als er das Ergebnis des Testes hatte. Sein Bindungspartner ist Lord Asrar, Majestät.“, erklärte Jamal auch sofort.
 

„Interessant.“, murmelte Merlin.
 

„Ich denke, wir sollten Morgen früh unseren lieben Asrar gleich die Nachricht überbringen.“, meinte dann Alassar und gähnte leicht.
 

„Das ist eine ausgezeichnete Idee Majestät. Ich würde sagen wir legen uns dann auch hin. Es ist schon spät.“, sagte Merlin und erhob sich um in seine eigenen Gemächer zu gehen, die gleich neben Sahhar´s Zimmer lagen.
 

„Ja das sollten wir. Jamal, hast du schon ein Zimmer?“, fragte Alassar seinen Heiler.
 

„Gewiss, gleich zur linken des Zimmers.“, antwortete der Heiler.
 

„Gut, dann lasst uns schlafen gehen.“. Alassar erhob sich und ging gefolgt von den anderen beiden aus dem Zimmer, um sich schlafen zu legen.
 

~ bei Asrar ~
 

Als Asrar am nächsten Morgen ausstand, zog er sich wie gewohnt an und wollte sich auf den Weg zum Frühstück machen, als zwei Diener auf ihm zu kamen.
 

„Lord Asrar, König Alassar wünscht sie in seinen Gemächern zu sehen.“, erklärte ihm ein Elf der wohl kaum älter war als er und lange hellbraune Haare hatte.
 

„Verzeiht, aber Lord Slytherin schickt mich. Ich soll euch holen da es eurem Vater nicht besonders gut geht.“, meinte dann der andere Diener als Asrar schon dem Braunhaarigen folgen wollte.
 

Verwundert sah der Feuerlord den Elb an und meinte dann an den anderen gewandt: „Bitte richtet König Alassar aus, dass ich etwas später komme da ich mich erst um meinen Vater kümmern muss. Er wird es sicher verstehen.“.
 

Keiner der beiden sah das hinterlistige Funkeln in den Augen des Grünhaarigen.
 

„Wenn ihr mir dann bitte folgen würdet Mylord.“, sagte der Elb und verneigte sich leicht vor Asrar.
 

„Rede nicht so viel, sondern führt mich sofort zu meinen Eltern!“, fauchte Asrar den Elb an.
 

„Natürlich.“ Mit diesen Worten drehte sich der Diener um und lief einen dunklen Gang entlang.
 

Verwundert schaute Asrar sich um, als der Elb auf einmal verschwunden war.
 

„Das gibt’s doch nicht. Wo ist dieses verdammte Langohr hin verschwunden?“, fluchte er los als er hinter sich ein rascheln hörte.
 

Langsam sah Asrar sich um und dankte allen Mächten der Erde für seine besonderen Fähigkeiten, denn nur durch ihnen konnte er der Schwertklinge ausweichen, die auf ihn nieder geschlagen wurde.
 

„Was soll das?“, wollte er nun wirklich verärgert wissen.
 

„Was das soll? Das will ich euch sagen werter Lord Asrar. Man will euch tot sehen. Es war gar nicht so leicht noch durch die Schutzschilde von Mermegil zu kommen bevor sie aktiviert wurden.“, meinte die Stimme dann spöttisch.
 

„Wer seid ihr und wer will mich hier tot sehen?“, wollte Asrar wissen und erhellte den Gang mit einem Feuer.
 

„Oh hier in Mermegil keiner, aber der neue Herrscher Großbritanniens Albus Dumbeldore und wer ich bin, ich bin nur ein treuer Gefolgsmann des Herrschers und wenn es sein muss, werde ich hier sterben. Aber ich werde dich Blutsauger mit in die Hölle nehmen.“, meinte der Elb der sich vor seinen Augen in einen Mann mittleren Alters verwandelte und erneut auf Asrar los ging.
 

Diesmal konnte Asrar nicht rechtzeitig ausweichen und wurde schwer an der Schulter erwischt, die Wunde war tief.
 

„Verdammt, selbst wenn du es schaffen solltest mich zu töten, wirst du hier nicht mehr raus kommen. Niemand außer der König kann die Schilde wieder deaktivieren.“, zischte er und griff nun seinerseits an. Er schoss einen Feuerball auf den Mann, welcher ohne Probleme auszuweichen schien.
 

„Ihr schaut schwach aus, dabei müsstet ihr doch ausgeruht sein. Habt ihr etwa schon euren Bindungspartner getroffen und noch nicht von seinem Blut getrunken?“, fragte der Mann spöttisch.
 

„Was geht euch das an?“ Mit diesen Worten schickte Asrar dem Fremden auch schon den nächsten Feuerball.
 

„Das wird ja langweilig.“. Wieder griff der Mann an und fügte Asrar eine lange Wunde auf der rechten Seite zu.
 

Schwer atmend ging Asrar in die Knie und hielt sich die Seite. Er wusste, würde er dem ganzen nicht bald ein Ende setzen, würde er das nicht überleben und er hatte das schlechte Gefühl, dass er nicht der Einzige wäre, der durch die Hand dieses Mannes sterben würde. Kurz wurde ihm schwarz vor Augen und er sah Artus vor sich knien.
 

„Hier mein Freund, nimm das Schwert. Ich werde deine Schmerzen für eine kurze Zeit lindern, mehr kann ich leider nicht machen. Du musst ihn töten und Sahhar schützen sowie den Wächter des Lichtes. Das ist unsere Aufgabe. Du darfst jetzt noch nicht sterben.“, erklärte Artus ihm ernst und reichte ihm ein Schert, dessen Klinge zu brennen schien. Im Griff waren mehrere Edelsteine eingearbeitet worden und auf der Klinge stand „Um zu verteidigen und zu zerschlagen“.
 

Kurz drehte sich alles vor Asrar und er sah den Fremden vor sich stehen. Auch merkte er das er keine Schmerzen mehr hatte und fühlte das Gewicht des Schwertes in seiner Hand. Er fühlte sich so mächtig wie noch nie. Verwundert sah der Mann Asrar an als er sah, wie sich ein Schwert in dessen Hand materialisierte.
 

„Was hat das zu bedeuten? Du bist doch am Ende deiner Kräfte?“, wollte der Fremde verunsichert wissen, als er sah wie Asrar aufstand. Er konnte nicht verstehen, wie jemand mit solch schweren Verletzungen einfach so aufstand und dazu noch ein Schwert führen konnte.
 

Asrar gab ein gefährliches Bild ab, so wie er vor dem Mann stand. Überall mit Blut beschmiert und dann noch mit einem Schwert in der Hand, dessen Klinge aus purem Feuer zu sein schien.
 

„Ich werde dem ganzen jetzt ein Ende setzen und dich in die Hölle schicken!“, grollte Asrar und setzte zum Angriff an.
 

Mit Schrecken in den Augen stellte der Fremde sich Asrar entgegen.
 

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So was meint ihr wird Asrar den Kampf überleben und was Wird Sahhar jetzt machen?
 

Lg

Embla



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Lapislazuli86
2009-10-22T10:57:36+00:00 22.10.2009 12:57
super kapitel^^ hm die frage ob er überlebt stellt sich für mich egtl nicht^^ natürlich^^ sonst wär ja sahhar traurig, ich frag mich eher wer der wächter des lichts ist wenn arthus schon erwähnt das er sahhar und den wächter des lichts beschützen muss... *neugierig
Von:  anin
2009-10-21T16:04:17+00:00 21.10.2009 18:04
klasse kapitel
bin gespannt wie es weiter geht
freue mich auf das nächste kapitel
lg anin

Von:  saspi
2009-10-20T18:39:11+00:00 20.10.2009 20:39
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
ich denke schon das ers überleben wird.
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye

Von:  InaBau
2009-10-20T18:30:44+00:00 20.10.2009 20:30
Das tat dem Kleinen bestimmt gut, sich auszuweinen! Es ist nur gut, dass Sahhar jetzt auch weiß, wer sein Bindungspartner ist. So kann er sich schon mal darauf vorbereiten. Ob er Asrar für ein Gespräch sucht? Und der Angriff auf diesen kommt dazwischen? Hoffentlich kann Asrar seinen Gegner besiegen!


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