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Die Wächter

von

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6. Kapitel

So nach langer langer Zeit endlich ein neues Kapitel ;)
 

Ein Riesengroßes Danke an InaBau fürs Beta lesen, ich wrde jetzt versuchen regelmäßig neue Kapitel Hochzuladen.

so und nun Viel Spaß mit dem neuen Kapitel.^^
 

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So schnell sie konnten gingen sie zurück in Sahhars Zimmer. Schnell ging Jamal zu ihm ans Bett und legte eine Hand auf seine Stirn. „Teg hethw ata calad*.“, flüsterte er leise und seine Hand fing an blau zu leuchten. Kurz darauf zog er sie wieder weg und sah mit einem ernsten Blick zu Alassar.
 

„Und was ist nun?“, fragte der König leise und sah besorgt auf seinen Sohn.
 

„Wie Seher Gryffindor voraus sagte Majestät. Es liegt eine Blockade auf dem jungen Prinzen. Wir müssen uns beeilen diese zu lösen, allerdings brauchen wir dazu Hilfe.“.
 

„Welche Hilfe?“, fragte Alassar nach.
 

„Wie soll ich euch das nur sagen? Wir brauchen jemanden mit enorm viel Energie, da die Blockade auf einmal zerstört werden muss.Sie wurde ja erst jetzt festgestellt.“, erklärte Jamal mit soviel Ruhe wie möglich.
 

„Wer könnte dafür in Frage kommen?“, wollte der Schwarzhaarige verzweifelt wissen.
 

„Ich kenne keinen in unserer Zeit der so ein hohes Magielevel hat Majestät.“, bedauerte Jamal.
 

„Wie lange haben wir Zeit jemanden zu finden?“.
 

„Ungefähr eine Woche. Denn wenn die Umwandlung am stärksten ist, schließt die Blockade sein Wesen ein und zerstört es. Da er reinblütig ist, würde dies seinen Tod zur Folge haben.“, murmelte Jamal.
 

„Raus“, zischte Alassar und schmiss Jamal förmlich aus dem Zimmer. Dann ging er zum Bett. Er ließ sich auf den Boden gleiten, legte seinen Kopf auf das Bett und nahm Sahhars Hand in seine, bevor er den Tränen freien Lauf ließ.
 

Traurig schaute Jamal auf die geschlossene Tür, bevor er sich umdrehte und zurück ins Kaminzimmer ging, wo schon Salazar auf ihn wartete.
 

„Und was ist mit dem Jungen?“, hakte er nach.
 

„Lord Slytherin.“, nickte er dem Mann zu und setzte sich, bevor er anfing ihm alles zu erklären.
 

„Wissen sie nicht jemanden mit einem hohen Magielevel?“, fragte Jamal zum Schluss.
 

„Können es nicht auch mehrere sein?“, wollte Sal wissen und schaute fragend zu dem Heiler.
 

„Nur wenn sie eine ähnliche Magie haben. Aber das ist selten und es kommt ja nicht mal in einer Familie vor das sich die Magie gleicht.“, erläuterte der Grauhaarige nüchtern.
 

„Also haben wir ein Problem. Alassar wird zerbrechen wenn der Junge stirbt. Ich werde Leilani alles berichten und mir überlegen wie wir dem Kleinen helfen können.“, murrte Salazar und gab dem Heiler so zu verstehen, dass er gehen konnte.
 

„Wie sie wünschen Mylord. Sollte etwas sein, wissen sie ja wie sie mich erreichen.“. Mit diesen Worten stand Jamal auf und reiste zurück nach Xandria.
 

Langsam stand Salazar auf und ging durch eine Tür neben dem Kamin, die zu einer endlos langen Treppe zu führen schien. Schnell ging er diese hinauf und fand sich auf einem Turm wieder. Er ging zur Brüstung, sah hinunter und ließ seinen Gedanken freien Lauf.
 

`Vielleicht sollte ich mich doch auf die Suche nach ihm machen. Er wäre der Einzige der den Jungen jetzt noch retten könnte. Aber ihn in einer Woche zu finden ist unmöglich. Ich sollte mit Godric reden.`, überlegte er und ging wieder ein paar Schritte zurück.
 

Schnell ging er den Weg zurück. Im Kaminzimmer angekommen ging er gleich zum Kamin und warf etwas Flohpulver hinein. „Hogwarts, Esperanza Argets und Asrar Argets Wohnung.“, sagte er und stieg in die Flammen.
 

„Vater was machst du denn hier?“, wollte der Dunkle Lord erstaunt wissen, als Sal aus dem Kamin stieg.
 

„Ich muss mit Leilani sprechen. Ist sie hier?“, meinte er knapp und sah sich um.
 

„Nein, sie hat Unterricht. Sie ist erst in einer knappen Stunde hier. Was ist denn los?“, fragte Asrar.
 

Sal ging zu einer kleinen Bar und nahm sich ein Glas Feuerwhisky und setzte sich dann in einen Sessel vor den Kamin. Asrar wollte schon was sagen, weil er dachte das von Salazar nichts mehr kommt, als dieser dann doch anfing zu reden.

Er erzählte Asrar alles was sich die letzten Stunden zugetragen hatte, als die Tür auf ging und eine völlig geschaffte Leilani die Wohnung betrat.
 

„Ah Sal, was treibt dich denn her? Wie geht es Harry?“, fragte sie neugierig nach.
 

„Leilani ich möchte das du dich jetzt hinsetzt und mich ausreden lässt.“, meinte der Gefragte nur.
 

Argwöhnisch schaute sie ihn an, setzte sich dann aber neben Asrar auf das Sofa. „So und nun sag was los ist.“.
 

Salazar wiederholte ernst das, was er Asrar schon gesagt hatte. Mit jedem Wort das er sagte verdunkelte sich ihr Gesicht mehr. Als er endete stand sie auf und ging ohne etwas zu sagen nach Slytherin Manor.
 

„Ich werde zurück gehen und aufpassen das sich nicht mein Haus zerstört.“, meinte Sal trocken und nickte noch kurz seinem Sohn zum Abschied zu.
 

„Mach das Vater. Ich werde mich hier um alles kümmern.“.
 

~ Bei Leilani ~
 

Mit eiligen Schritten ging sie in das Gästezimmer, in dem Sahhar lag. Als sie die Tür öffnete, sah sie ihren Vater neben dem Bett liegen. Er schien zu schlafen.
 

„Sagte ich nicht das niemand ohne meine Erlaubnis das Zimmer betreten darf!“, fauchte er und Leilani zuckte leicht erschrocken zusammen ehe sie ihre Schultern straffte und zu ihrem Vater ging.
 

„Ich bin es Vater. Salazar hat mir alles erzählt. Wie geht es dir?“, fragte sie mitfühlend und sah besorgt auf Alassar und dann auf Sahhar.
 

„Wie soll es mir schon gehen? Endlich habe ich meinen Sohn wieder gefunden und dann werde ich ihn wieder verlieren.“, schluchzte er.
 

„Was redest du denn da?“, flüsterte Leilani. Sie setzte sich auf den Boden zu Alassar und umarmte ihn vorsichtig.
 

„Wir werden jemanden finden der ihn retten kann, ganz sicher. Wir dürfen nur nicht die Hoffnung aufgeben.“, murmelte sie ihm ins Ohr und drückte ihn noch fester an sich.
 

So fand auch Godric die beiden als er die Tür öffnete, um nach Sahhar zu sehen. Traurig lächelte er als er die Tür wieder leise schloss und sich auf den Weg ins Kaminzimmer machte, aus dem gerade Salazar stürzte.
 

„Hast du Leilani gesehen?“, fragte er auch gleich als er Ric sah.
 

„Ja sie ist bei Alassar und dem Jungen. Lass sie in Ruhe und komm mit mir ins Kaminzimmer. Mir ist kalt.“, murmelte der Dunkelblonde und hängte sich bei Sal ein.
 

Sal zog eine Augenbraue hoch und sah besorgt seinem Mann ins Gesicht, ehe er sagte: „Du schaust noch recht blass aus, mein Lieber.“.
 

„Ich fühle mich auch noch nicht so gut. Was hat Jamal eigentlich wegen der Blockade gesagt?“, fragte er neugierig aber mit müdem Blick.
 

Salazar führte ihn ins Zimmer und setzte sich mit ihm auf das Sofa genau vor den Kamin, ehe er ihm alles erzählte. „Das ist schon das dritte Mal das ich das erzählen muss.“, meinte er zum Schluss angesäuert.
 

Um Sal zu beruhigen, setzte sich Ric auf seinen Schoss und gab ihm einen leidenschaftlichen Kuss. Salazars Hände wanderten auf seinen Rücken und zogen ihn näher zu sich. Als ihnen die Luft ausging, beendete Sal den Kuss und vergrub sein Gesicht in Godrics Haare.
 

„Ich weiß wie wir Sahhar vielleicht retten können.“, murmelte er nach einigen Minuten.
 

„Und wie?“, wollte Godric interessiert wissen.
 

„Wir müssen ihn suchen. Er ist der Einzige der von ihnen übrig ist und die Macht hat die Blockade zu lösen.“.
 

„Bist du verrückt? Wie willst du ihn in einer Woche finden? Es könnte Jahre dauern bis man auch nur eine Spur von ihm hat.“, meinte Ric.
 

„Aber er ist Sahhars einzige Chance.“, murmelte Sal. „Hilfst du mir ihn zu finden?“, fragte er dann.
 

„Dafür das du den Jungen nicht im Haus haben wolltest, machst du dir ziemlich viele Sorgen um ihn.“, meinte Ric trotz der ernsten Lage belustigt.
 

„Ach was, ich mache mir nur Sorgen um Alassar und Leilani. Was ist jetzt? Hilfst du mir?“, fragte Sal zerknirscht nach.
 

„Natürlich helfe ich dir.“, murmelte Ric und gab ihm noch einen flüchtigen Kuss auf die Wange, ehe er auf stand.
 

„Ich denke wir sollten in Avalon mit der Suche beginnen. Ich bin mir sogar sehr sicher, dass er Morgen dort auftaucht. Denn immerhin ist Morgen der Todestag der anderen 7.“, meinte Ric und fügte hinzu: „Ich werde unsere Sachen zusammen packen. Du solltest den Anderen Bescheid geben.“. Mit diesen Worten drehte er sich um und ging in ihr Zimmer um die Sachen zusammen zu packen, welche sie am nächsten Tag brauchen würden.
 

Schnell stand Sal auf und machte sich auf den Weg zum Zimmer von Sahhar. Leise klopfte er und als er ein „Herein“ von innen vernahm, öffnete er die Tür und ging rein.
 

„Alassar, Leilani. Godric und ich werde Morgen aufbrechen, um jemanden zu suchen der Sahhar helfen kann.“, sagte er zu den beiden. Alassar der zusammen mit Leilani auf der Bettkante saß, sah auf und fragte mit hoffnungsvoller Stimme: „Kennst du etwa jemanden der ihm helfen kann? Wer ist es?“.
 

„Wer es ist kann ich leider nicht sagen und ich kann auch nicht versprechen, dass wir ihn finden. Aber ich verspreche das wir alles geben werden um ihn hierher zu bringen.“, meinte Salazar mit entschlossener Stimme.
 

„Ich verlasse mich auf euch Sal.“, sagte der König Xandras und drehte sich wieder zu Sahhar um.
 

„Vater ich muss auch wieder zurück. Bitte gib mir sofort Bescheid wenn sich etwas an seinem Zustand ändern sollte.“, flüsterte sie und gab Alassar noch einen Kuss auf die Wange und ließ die Drei alleine.
 

„War er heute schon einmal wach?“, fragte Sal nach.
 

„Ja kurz, aber er wird jetzt bis Morgen durchschlafen. Das meinte zumindest Jamal.“.
 

„Kommt ihr mit zum Abendessen?“.
 

„Ja, ich werde einen Zauber auf das Zimmer legen. Denn so schwer es mir auch fällt, ich habe ein Königreich zu regieren.“. meinte er dann fest und sah schon wieder gefasster aus.
 

Er machte eine Handbewegung und gab dann Sal zu verstehen, ihm zu folgen. Langsam machte er sich auf den Weg zum Salon. Der Tisch war schon gedeckt und so setzte sich Alassar auf die Stirnseite. Salazar nahm rechts neben ihm Platz und schweigend fingen sie an zu essen.
 

~ Bei Leilani und Asrar ~
 

Als Leilani wieder nach Hogwarts kam, wartete Asrar schon auf sie. „Wie geht es dir und deinem Vater?“, fragte er auch gleich.
 

„Mir geht es gut. Aber Vater war völlig am Ende. Deine Väter machen sich Morgen auf dem Weg, um jemanden zu suchen der Sahhar helfen kann.“, murmelte sie und meinte dann: „Wir sollten in der großen Halle essen und Severus müssen wir dann auch noch Bescheid sagen. Wo ist eigentlich Lystat?“, wollte sie zum Schluss wissen, als sie den weißen Wolf nirgends sah.
 

„Der meinte er schaut sich das Schloß an. Er wartet in der Halle auf uns. Ich wusste gar nicht das meine Eltern jemanden mit so einem hohen Magielevel kennen.“, sagte er.
 

„Nun ja, dein Vater ist sich nicht sicher ob sie ihn finden. Aber ich gebe die Hoffnung nicht auf.“, meinte sie fest und zog Asrar dann mit zur Tür, um Essen zu gehen.
 

Als alle Lehrer am Tisch saßen erhob sich Dumbeldore. „Meine lieben Schüler, sicher ist euch schon aufgefallen das Mister Potter fehlt. Dieser ist wegen einem speziellen Training weg und wird erst nächsten Monat wieder kommen.“, endete er und setzte sich wieder.
 

„Wen interessiert es schon wo Potter herum rennt.“, hörte man Ron vom Gryffindortisch rufen und einige stimmten ihm zu.
 

Leilani sah Asrar und dann Severus ungläubig an und schüttelte dann entrüstet mit dem Kopf. Asrar legte, um sie zu beruhigen, eine Hand auf ihr Knie und drückte sanft zu.
 

~ Am nächsten Morgen bei Sal und Ric ~
 

„Bist du bereit?“, fragte Ric und sah ungeduldig zu Salazar der noch einen Umhang anzog. „Ja.“.
 

Er ging zu Godric, hängte sich bei ihm ein und zusammen verschwanden sie in einer Feuersäule, nur um gleich wieder auf einer Insel aufzutauchen, die durch eine Nebelwand versteckt war.
 

„Wir müssen die Treppe rauf um zum Steinkreis zu kommen.“, murrte Salazar und zusammen machten sie sich auf den Weg nach oben. Als sie endlich oben ankamen, piekste Ric ihn in die Seite und zeigte auf die andere Seite, wo ein alter Mann mit langen weißen Haaren sich schwer auf einen langen Druidenstab stützte.
 

„Er ist wirklich hier.“, flüsterte Sal leise und zusammen gingen sie zu dem Mann. Dieser drehte sich langsam um und sah die beiden mit einem Lächeln an. Seine grünen Augen strahlten Ruhe und Weisheit aus und mit fester Stimme sagte er: „Meine Freunde, lange ist es her. Ich weiß warum ihr hier seid und wir sollten nicht noch mehr Zeit verschwenden.“. Er schlug einmal mit dem Stab auf den Boden und sie befanden sich in der Eingangshalle von Slytherin Manor.
 

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*Bring verborgenes ans Licht
 

So ich hoffe doch es hat euch gefallen^^

eure

Dragon



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Hainbuche
2009-08-21T14:33:44+00:00 21.08.2009 16:33
War ein klasse kapitel.
Hoffe, sie schaffen es, ihn zu finden.
Ronald ist ja so bescheuert.
Freu mich auf dein nächstes Kapitel. LG H
Von:  saspi
2009-08-21T09:16:03+00:00 21.08.2009 11:16
Hey!!!
Super kappi!!! Bitte schreib schnell weiter!
Bin schon neugierig wie 's weitergeht!!!
wer ist es wo sie gesucht hat und nun sie wiederum erwartet hat???
Freu mich aufs nächste kappi.
Bye



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