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to be one II

to be united
von

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Titel: to be one II
 

Part 3/8
 

Pairing: Ruki x Aoi
 

Disclaimer:

IDEE UND STORY GEHÖREN MIR. DIE PS COMPANY UND ALLE PROTAGONISTEN GEHÖREN NUR SICH SELBST. ALLES, WAS ICH SCHREIBE, IST PURE FIKTION UND SOLL NIEMANDEN BELEIDIGEN. ICH BEZWEIFLE STARK, DASS DIE JUNGS TATSÄCHLICH SCHWUL SIND. UND SELBST WENN, DANN WÄRE DAS IHRE PRIVATANGELEGENHEIT.
 

KOMMENTAR:

Dieses Kapitel ist recht kurz, aber ich hoffe, es gefällt euch trotzdem ^^
 

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Ruki hatte es sich anders überlegt. Schuld war aber wieder einmal Yune.

Denn hätte er es nicht provoziert, dann hätte Ruki ihn nicht vor allen anderen gefragt.

Die gesamte Band saß drei Tage später wieder einmal bei Aoi im Wohnbereich. Aoi hatte sich schon einige Male beklagt, dass sie vielleicht mal demnächst die Abende in der Wohnung von einem der anderen Jungs verbringen könnten. Aber bei ihm war einfach der meiste Platz.

Sie saßen vor dem Fernseher, hatten sich eine DVD angesehen und Ruki hatte an Aoi gelehnt gesessen und es sich so richtig gemütlich gemacht.

„Ey, macht doch mal einer das Licht an", krächzte Reita verschlafen.

Uruha ließ sich erweichen und stand auf. Kaum ging das Licht an stöhnte erst einmal jeder laut, weil die Helligkeit alle blind machte und in den Augen brannte.

Ruki richtete sich auf und streckte sich ausgiebig. „Waah!", schrie Yune. „Das war ein toller Film." Er grinste und ließ sich mit dem Rücken auf Aoi’s Beine fallen.

Dann drehte er sich um, sodass er mit dem Bauch auf den Beinen lag und klammerte sich an Aoi fest.

„Hey!", rief Ruki laut. Uruha und Reita zuckten zusammen, weil sie sich so erschreckt hatten.

„Nimm die Finger von Aoi", forderte Ruki hart. Yune sah auf, so dass nur Ruki sein böses Grinsen sehen konnte. „Was ist denn, Taka? Ich mach doch gar nichts."

„Jetzt reicht es", brüllte Ruki und sprang auf. Er zerrte Yune von Aoi runter und stellte ihn vor versammelter Mannschaft zur Rede.

„Was soll das in letzter Zeit? Wenn du was von Aoi willst, dann sag es, sonst nimm endlich deine Finger von ihm. Ich mach dir hier echt Stress, wenn du uns weiterhin dazwischen funkst. Wenn du nicht auf der Stelle, deine Grabsch-Hände von meinem Freund lässt, dann werd ich dafür sorgen, dass du aus der Band fliegst."

„Ruki, beruhig dich mal wieder. Das glaubst du doch selbst nicht. Yune war schließlich schon immer so. Und mit dem Rausschmiss - Das geht ja wohl etwas zu weit", schaltete sich Aoi ein.

„Bist du blind, oder was? Das sieht doch echt jeder. Das geht über normale Freundschaft hinaus. Meinst du ich hätte mich dir gegenüber so verhalten, wenn ich nur mit dir hätte befreundet sein wollen? Ich häng mich an die anderen ja auch nicht so ran. Akira ist mein bester Freund und mach ich das vielleicht mit ihm?"

Ruki redete sich immer mehr in Rage. Er war gar nicht mehr zu bremsen.

„Weißt du was, Taka?", sagte Yune in ruhigem Ton und lächelte leicht. „Ich verrat dir mal was."

Er ging langsam auf Aoi zu, vorbei an den schweigenden Uruha und Reita, blieb vor ihm stehen und zu jedermann Entsetzen küsste er Aoi.

„Das reicht. Jetzt ist Schluss", brüllte Ruki mit so großer Wut, wie er sie noch nie verspürt hatte. Er schnellte auf die beiden zu, zog Yune zur Seite und versetzte ihm einen Kinnhaken.

„Ruki!", rief Aoi und hielt seinen vor Wut blinden Freund fest. Uruha umklammerte zeitgleich Yune von hinten, denn der war sofort auf die Schlägerei eingegangen.

„Komm doch her, du Kleinkind. Aoi gehört mir, das solltest du dir merken. Er hat mir gehört, bevor er dich kannte und er wird mir gehören, wenn du schon längst ins Gras gebissen hast", schrie Yune jetzt ebenfalls.

Sie heizten sich gegenseitig immer mehr und mehr an und waren kaum noch zu stoppen. Die anderen hatten große Mühe die beiden Streithähne von einander zu trennen.

„Was zur Hölle ist denn hier los?", rief Reita, der unbeholfen neben der ganzen Szenerie stand.

„Leute, so kann das nicht weiter gehen. Es tut mir leid, das sagen zu müssen, aber wenn ihr beide so sehr um Aoi kämpft, dass ihr euch an die Hälse geht, dann hat Ruki leider recht. Ich befürchte dann muss einer von euch beiden gehen."

Schlagartig herrschte Stille. Denn nun ging es um die Band und das war etwas vollkommen anderes. Sie allen waren Musiker aus Leidenschaft. Eine Ausstieg eines Mitgliedes bedeutete eine Katastrophe für die Band. Aber so konnte es auch nicht funktionieren.

„Okay, jetzt entspannt euch mal wieder", sagte Uruha und ließ Yune langsam los. Auch Ruki stand nun wieder aus eigener Kraft auf dem Boden und rührte sich nicht mehr vom Fleck.

„Ihr solltet wirklich an uns alle denken. Reißt euch für die Band zusammen. Leute, es gibt uns erst seit einem Jahr. Wir haben noch immer viel Arbeit vor uns und müssen uns voll und ganz auf die Musik konzentrieren."

Die anderen stimmten zu, wenn es von Yune und Ruki auch nur sehr zögerlich kam.
 

Die nächsten Tage waren angespannt, aber ruhig. Doch Ruki merkte, dass sie das Unvermeidliche nur aufschoben.

Und so war klar, dass die Bombe eines Tages platzen musste, als Yune es wieder einmal nicht hatte lassen können.

Sie verließen gemeinsam die Bühne, doch plötzlich schnappte sich Yune Aoi und küsste ihn erneut. Für die Fans reiner Fanservice, für Ruki das Ende.

Er sah rot. Kaum waren sie von der Bühne polterte er wieder los und stürzte auf Yune zu.

„Okay, das war’s. Einer muss gehen", rief Uruha aufgebracht dazwischen. „Ihr treibt es so weit, dass ihr irgendwann vor den Fans auf einander los geht und das geht nicht. Sorry, aber für einen von euch ist hier Schluss."

Doch Ruki stellte sich quer. „Ich gehe sicherlich nicht. Yune ist der, der das alles provoziert und es nicht lassen kann."

„Stimmt. Und deshalb gehe ich", sagte Yune locker und mit einem Ton in der Stimme, als sei das nichts Neues für ihn.



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