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to be one II

to be united
von

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Titel: to be one II
 

Part 1/8
 

Pairing: Ruki x Aoi
 

Disclaimer:

IDEE UND STORY GEHÖREN MIR. DIE PS COMPANY UND ALLE PROTAGONISTEN GEHÖREN NUR SICH SELBST. ALLES, WAS ICH SCHREIBE, IST PURE FIKTION UND SOLL NIEMANDEN BELEIDIGEN. ICH BEZWEIFLE STARK, DASS DIE JUNGS TATSÄCHLICH SCHWUL SIND. UND SELBST WENN, DANN WÄRE DAS IHRE PRIVATANGELEGENHEIT.
 

KOMMENTAR:

Dies ist die Fortsetzung zu meiner FanFiction „to be one". Ich denke es ist sinniger, wenn ihr erst mal die Erste lest, weil ich wohl Dinge einarbeiten werden, die darin vorkommen.

Diesmal geht es darum, wie Kai zur Band gekommen ist. Allerdings ist die Story diesmal wirklich reine Fiktion und es entspricht kaum noch etwas den tatsächlichen Geschehnissen ^^
 

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„Lalala", sang Ruki vergnügt und sprang tänzelnd durch Aoi’s Appartement. „Lalala."

Es klang ziemlich grausam und schief, aber das war Ruki vollkommen gleich. Er war heute bester Laune und nichts würde etwas daran ändern können.

Er war früh aufgestanden und hatte sich rasch geduscht. Jetzt hüpfte er nur mit einem weißen Handtuch bekleidet durch die Küche und bereitete das Frühstück zu.

Er kochte Eier, setzte Kaffe auf und nahm die aufgebackenen Brötchen aus dem Ofen. Als er Aoi’s Lieblingsmarmelade gefunden hatte, richtete er alles schön und ordentlich auf einem Tablett aus.

Dann schnappte er sich das Tablett und begab sich ins Schlafzimmer, wo Aoi quer auf dem Bett lag und seelenruhig vor sich hin schlief und leicht schnarchte. „Kya, du siehst schon wieder zum Anbeißen aus", kreischte Ruki und hätte am liebsten das Tablett fallen gelassen und sich auf seinen Freund gestürzt. Er riss sich aber noch mal zusammen und stellte es erst einmal auf dem Boden ab.

„A-Chan!", rief er laut und setzte sich auf Aoi’s Beine. Er beugte sich herunter und küsste Aoi’s Hals, wodurch dieser aufwachte und Ruki sein Ziel wieder einmal erreicht hatte. „Verdammt, was zur Hölle...", grummelte Aoi total verschlafen. Als er sah, dass es nur Ruki war, ließ er sich wieder auf’s Bett fallen. „Man, hast du mich vielleicht erschreckt. Musst du mich immer so aus dem Tiefschlaf reißen?", fragte er missmutig.

„Dabei hab ich dich so sanft wecken wollen", meinte Ruki und zog einen Schmollmund. Aoi konnte ihm nicht länger böse sein und lächelte. „Okay. Es war ja auch nicht schlecht", gab er zu. "Glaube ich jedenfalls. Vielleicht solltest du es noch mal machen, damit ich mir sicher sein kann", flirtete er drauf los.

„Waaah!", rief Ruki überglücklich. „Du bist so toll, weißt du das? Und soll ich dir noch was verraten? Ich hab was für dich."

Er kletterte von Aoi herunter, damit dieser sich aufrichten konnte. Ruki hob das Tablett auf, klappte die Beine des Brettes aus und stellte es auf das Bett zwischen sie.

„Wow, womit hab ich das verdient?", fragte Aoi überrascht.

„Weil du es jetzt schon seit neun Monaten mit mir ausgehalten hast. Du bist meine längste Beziehung bisher", grinste Ruki breit. „Ich wollte mich bei dir bedanken und dir sagen, dass ich dich unheimlich lieb hab."

Er hielt Aoi seine Tasse mit dem dampfenden schwarzen Gebräu hin. „Ich liebe dich, Aoi", flüsterte Ruki leise.

Aoi sah auf. Das war eine Premiere. Noch nie hatte Ruki das zu ihm gesagt. „Ruki, ich...", stammelte er einen Moment. „Ich..." „Du musst es nicht auch sagen, nur weil ich es gesagt hab. Aber ich wollte, dass du weißt, dass ich überglücklich bin, dich kennen gelernt zu haben und dass ich froh bin, dass ich nicht aufgegeben habe, dich zu erobern. Die Mühe und die Streits haben sich gelohnt. Ich liebe dich und möchte, dass du für immer bei mir bleibst."

Aoi war vollkommen sprachlos. Mit so etwas hatte er am frühen Morgen nun wirklich nicht gerechnet. „Und ich bin stolz auf mich, wenn ich mir dich so ansehe", meinte Ruki dann und setzte sich kerzengerade, im Schneidersitz, hin. „Du bist mein Werk. Unglaublich, wie locker du geworden bist. Du bist total verrückt und lachst inzwischen fast jeden Tag. Schön, dass ich dir so viel Freude bringe."

„Ja, das tust du wirklich", lächelte Aoi sanft. „Du hast mich und meine Weltansicht tatsächlich sehr verändert. Und Ruki..."

Er blickte seinen drei Jahre jüngeren Freund nun ernst an. „... ich bin sehr froh darüber. Du bist das beste, was mir passieren konnte und ich will dich nie wieder gehen lassen. Ich liebe dich auch und... das wollte ich dich eigentlich schon länger fragen...", druckste Aoi dann plötzlich herum.

Er hatte seit Wochen schon überlegt, wie er Ruki das fragen könnte. Es war einfach nie der passende Moment da gewesen. „Ich wollte dich fragen... Ich meine, du bist doch inzwischen eh jede freie Minute, die wir haben, auch wenn das nicht viele sind, bei mir... Also, ich... Ruki, willst du vielleicht bei mir einziehen? So richtig?"

Schlagartig verschwand Ruki’s Freude über die Tatsache, dass Aoi ihm seine Liebe gestanden hatte.

Zusammen ziehen? So richtig bei Aoi einziehen? War das wirklich sein Ernst?

Ruki war vollkommen überfordert damit. Das war zu viel für ihn. Er hatte ja gerade erst gesagt, dass er noch nie eine Beziehung hatte, die so lang anhielt. Er wusste nicht, wie er damit umgehen sollte. Würden sie zusammen ziehen, dann bedeutete das doch, dass dies hier eine so richtig ernste und feste Beziehung war, oder nicht?

Und das er damit an Aoi gebunden war und der dann abends vorwurfsvoll zu Hause saß und auf ihn wartete, wenn er mit ein paar Kumpels einen Trinken gehen würde. Ruki malte sich sofort die schlimmsten Situationen aus, die so ein Einzug mit sich bringen könnte. Schlagartig hatte er tausend Dinge im Kopf, die gegen eine solche Maßnahme sprechen würden. Er war doch erst 21. Noch viel zu jung. Er hatte noch so viel vor in seinem Leben. Was wenn ihm eines Tages doch jemand begegnete, der besser war als Aoi.

Ruki schüttelte sich. Das ging zu weit. An so etwas wollte er nicht denken. Er war schließlich glücklich mit Aoi.

Aber all die anderen Dinge, die dagegen sprachen.... „Aoi, ich... ich... oh Gott... Entschuldige, ich muss mal grad hier raus...", stammelte Ruki verwirrt und mit lauter Stimme. Das war „Ruki 2", wie es Aoi damals bei ihrem Kennenlernen getauft hatte. Das zweite Gesicht, das Ruki in sich trug.

Hauptcharakter von ihm war „Ruki 1", der durchgeknallte, vorlaute und kindische Irre, der bei allem, was niedlich war vollkommen den Verstand verlor.

Aber in ihm drin versteckt saß „Ruki 2". Und der war das komplette Gegenteil. Dieser Teil von Ruki war ernst, depressiv, angespannt, schüchtern und wie sich jetzt herausstellte: ängstlich. Ruki ergriff gerade eine Beziehungs- und Bindungsangst, die vollkommen untypisch für ihn war.

Eigentlich brauchte er Nähe. Er hängte sich an jeden, der ihm über den Weg lief, vollbrachte auf der Bühne mit allen anderen Bandmembern den heißesten Fanservice der Geschichte, aber jetzt war das alles wie weggeblasen. Ruki verstand sich selbst nicht mehr, so verdreht war seine Welt gerade.

Und jetzt war er auch noch weg gelaufen und hatte Aoi ohne jegliche Erklärung da sitzen gelassen. Der musste ihn doch für absolut bescheuert halten. Das war ja so peinlich.

Ruki sperrte sich im Badezimmer ein und zog sich an. Dann stylte er sich so richtig auf, um sich abzulenken. Nach fast einer Stunde schlich er sich heimlich aus dem Bad, schnappte sich Handy und Portemonaie, welche auf dem Couchtisch lagen, und verließ leise die Wohnung.

Ihm war klar, dass das die Situation nur noch peinlicher und unangenehmer machte, aber er konnte jetzt einfach nicht mit Aoi reden. Das war ihm einfach zu viel.

„Was bin ich doch für ein Vollidiot", sagte er, als er ein paar Schritte gegangen war. „Aoi wird sicher stinksauer auf mich sein."
 

Sie hatten heute noch Bandprobe, doch Ruki hatte gerade beschlossen, dass er seiner Verpflichtung gegenüber der Band heute nicht nachkommen wollte.

Sie hatten endlich mal ein Wochenende ohne Auftritt und da mussten die andere ausgerechnet am Sonntag eine Probe ansetzen. Die waren doch nicht mehr ganz normal.

Ruki würde einfach nicht da hin gehen. Er würde sich irgendwo in ein Cafe setzen und den ganzen Tag mit nichts tun verschwenden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2009-02-10T16:29:35+00:00 10.02.2009 17:29
Ö_____Ö whoau, also das hätte ich ned von Ruki gedacht, wo er doch Aois liebe haben wollte un dann des XD- aber iwie auch süß, bin gespannt wies weiter geht ^^-


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