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The Difference that is Radditz snoring - Zeit des Erwachen

von

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Kapitel 5 bis 7

Kapitel 5
 

Er mochte es nicht wenn etwas in seinem Körper auseinanderbrach. Das Geräusch wenn ein Knochen zerbröckelte und seine Sehnen und Muskeln die unleidige Aufgabe erhielten alles zusammenzuhalten bis es wieder zusammengewachsen war... nun er mochte es einfach nicht.
 

Miss Briefs hatte ihm einen Film gezeigt wie Operationen am offenen Herzen auf der Erde aussahen. Seine Rippen würden auseinander gesägt werden und dann alles auseinander gepressst werden. Die Doktorin würde sein Herz in ihren Händen halten und daran rumschneiden und Dinge verändern. Es gefiel ihm nicht. 


Zusammen mit dem Prinzen sass sie vorgestern da und redete mit ihm. Sie redeten über Antriebe und Verteiler und noch andere Dinge, die Frustration der Beiden war gut zu sehen. Miss Briefs weil der Prinz vielleicht wusste was das Zeug tat aber ihr nicht sagen konnte wie es funktionierte und der Prinz weil das Ganze ihn kein Bisschen interessierte. 
Er hielt aber großartig durch, denn schon nach dem ersten Mal dass sie zu ihnen kam und ihre Fragen stellte piepste ein Gerät an ihrem Körper nach der Hälfte der zu verstreichenden Zeit und auf dem portablen Informationsgerät dass sie mit sich trug erschienen alle Informationen über die RTs die im Freezers Portal zu finden war. 

„Also,... wie funktioniert das Zeug?“

Am dritten Abend hatten sich alle vier um ein größerer Gerät das Miss Briefs mitgenommen hatte versammelt und versuchten dahinter zukommen was RTs zum Laufen brachten. 
Es war auch dies frustrierend. 
Die halbe Stunde verstrich wie immer erfolglos und Miss Briefs machte sich auf den Raum zu verlassen. 
Sie betrachtete sie alle ganz kurz und schüttelte dann den Kopf. 

„Morgen, draussen wenn die Sonne am Höchsten steht. Ich nehme an, ihr könnt mich finden.“

Vegeta nickte. Wie es der Prinz es so gut konnte, stellte er die Frage was sie denn da sollten, ohne auch nur den Mund aufzumachen. 
„Das hier ist und war nur eine Übergangslösung, Prinz Vegeta. Ganz ehrlich werde ich hier noch ganz klaustrophop, ich habe keinen Schimmer wie sie und ihre Männer es schaffen sich nicht gegenseitig umzubringen.“
Vegeta nickte. 
„Ich habe eine neue Häuserform kreiert, ein Prototyp. Ist noch nicht ganz ausgereift aber naja, ich nehme an ihr seit schnell genug wieder weg wenn was explodiert. Was nicht passieren sollte aber man weiß ja nie. Seit pünktlich.“
 

Sie wartete noch bis Vegeta nickte und grinste Radditz und Nappa zu, dann war schon aus der Tür hinaus. 

Nach einen sehr frühen und kurzen Training das hauptsächlich nach Nappas Anweisungen ablief, blickte Radditz in den Himmel und zeigte dann auf die Sonne.

Vegeta nickte. 
Kurz konzentrierte er sich und dann, nach einer kleinen Weile hatte er das KI von Miss Briefs entdeckt. Sie war nicht weit entfernt, es lohnte sich noch nicht mal dort hin zu fliegen. 

Es war ziemlich nah am Haupthaus in dem auch die Briefs Familie wohnte. Sie stand da, ihre Augen bedeckt von einer SONNENBRILLE. Sie sah auf als sie sich näherten. Erst als sie sich näherte bemerkten sie das Kommunikationsgerät dass sie gerade bediente. Sie zeigte ihnen an noch eine Weile zu warten und sah sie entschuldigend an während sie ihrem Gesprächspartner harte Worte entgegensetzte. 
„Ich werde dieses Verhalten nicht dulden, Pavanlo! Als Resortchef obliegt es Ihnen über alles was zu ihnen gehört bescheid zu wissen und... das ist keine Entschuldigung. Wir reden morgen darüber.... es ist mir egal ob sie da Zeit haben oder nicht. Wenn sie nicht da sind, feure ich sie!“ Ganz ruhig schaltete sie das Gerät ab und atmete tief durch.

Sie sah zu Radditz. „Wenn er wenigstens nicht gut wäre in seinem Job aber nein, das Arschloch weiß was er tut. Ich kann ihn echt nicht leiden. Na gut. Wie gehts euch?“ Irgendwann in den letzten Tagen war es passiert, das wann immer sie keinen spezifischen der Drei Saiyan ansprach ins Du schlüpfte. 
Sie ärgerte sich masslos über sich selbst. 


Radditz war der einzige der es bemerkte und hatte ein leichtes Grinsen auf den Lippen wann immer es ihr passierte. 
„Wir sind guter Dinge Miss Briefs. Kann ich das selbe auch über euch berichten, sollte mich eure Mutter später fragen?“

Er war mit der quirrilgen Mrs. Briefs per Sie, er hatte erst ein bisschen Denken müssen bis er den Unterschied von Sie und Du verstanden hatte, aber Mrs. Briefs nannte ihn Radditz-junge und du. Nappa war Herr Nappa und Vegeta, nun der war Prinz Vegeta und manchmal auch Herr Prinz Vegeta- so geht das aber nicht.

Das war also anders. 
Miss Briefs nickte, ein kleines Lächeln legte sich über ihre Lippen.

„Es geht mir gut, danke der Nachfrage.“ Sie stöhnte kurz in ihre auf die Stirn gelegte Hand. „Pavanlo ist nur ein steter Dorn in meiner Seite. Ich habe sein Unternehmen vor einigen Jahren übernommen und ihn und seine Crew behalten. Das Problem ist dass er brilliant ist aber echt kein Händchen hat für Unternehmensführung. Ich konnte nicht sehen dass er seine Innovationswerkstatt in den Ruin führte, zumal er was in der Schmiede hatte was echt interessant war und ... ich brabble. Tschuldigung.“ Sie war müde.

Radditz lächelte sie freundlich an.

Sie hasste es dass sie es mochte.


Miss Briefs schüttelte sich. Es war dieser Moment in dem sogar der Prinz sah wie müde und unkonzentriert sie für einen Moment wirkte bevor ein Ruck durch ihren Körper ging und sie wieder völlig die Alte war.

Sie ging zu dem Prinzen und stellte sich neben ihn. 
„Würde euch dieser Platz hier zusagen. Es ist nahe meiner Wohneinheit und ich muss weniger weit jeden Tag gehen. Wenn das ganze dann mal vorbei ist, packen wir das Haus einfach zusammen und stellen es wo anders hin. Ist das in Ordnung?“

„Es spricht nichts dagegen.“ meinte Vegeta.

Er war ziemlich stolz auf sich dass er alles verstanden hatte was sie gesagt hatte bis jetzt. Die Sprache konnte er jetzt verstehen und ziemlich flüssig sprechen. Wieder ein Erfolg!

„Mögt ihr Sonne?“ fragte sie ihn dann. 
„Es spricht nichts dagegen.“ antwortete er überrascht.

Worauf wollte sie hinaus?


Sie nickte. 
„Na dann packen wir das Haus mal aus.“

Sie nahm eine kleine Kapsel, wie sie auch der Schneider besessen hatte und warf sie in Richtung des Haupthauses der Briefs. 
Der laute Knall der darauf hin folgte und ihn dieses Mal nicht überraschte, liess die Erde kurz beben. Ein weißer Nebel zog kurz auf und unter der Wolke die sich ausbreitete wurde es dunkel. 
Als es wieder hell wurde glänzte Miss Briefs und über ihr Gesicht hatte sich eine unheilvolle aber gut gelaunte Stimmung gelegt die er selbst nur wenige Male auf einem Schlachtfeld erlebt hatte. Blutrausch nannte man es da. Es war NIEMALS gut. 
Er blickte zu Radditz und erkannte dass auch dieser nicht besonders erfreut war was er in Miss Briefs Gesicht erkannte. 
Nappa derweil stellte sich neben die kleine Frau.

Die Wolke hatte sich aufgelöst und das Haupthaus war von einer relativ großen Kuppel verstellt. 


...

...
 

Als Miss Briefs so tief Luft geholt hatte und sprechen begann hätte er ahnen müssen das sie nicht aufhören würde. Aber nein... es traf ihn vollkommen unerwartet.

10 Minuten seines Lebens angefüllt mit Worten die ihm nichts sagten und ihn nicht interessierten, bei aller Begeisterung für die tolle Arbeit die sie hier abgeliefert hatte, dass war es nicht wert!
Miss Briefs sprach von Architektur und Wohnraumentwicklung, von 4 und 8 Jahresplänen, Unterwasserkolonien und der Zukunft während ihn nur interessierte ob es fliessend Wasser, Toiletten, Essen und ein Bett gab... er hatte sich jetzt an Betten gewöhnt und wollte nicht mehr auf dem Boden schlafen wenn es sich vermeiden lies. 
Als Nappa dann die erste Frage stellte, die Antwort bekam und die zweite Frage an den Prinzen weitergab wollte er Nappa wehtun, als der Prinz dann den Faden aufgriff und wirklich eine sinnhafte Frage nachwarf... Es hatte nur wenige Momente gegeben in denen Radditz dem Prinzen wehtun wollte.

Heute dachte er ernsthaft darüber nach.
 

Dann endlich verstummte sie und sie konnten sich das Haus in aller Ruhe anschauen.

Es gab die sonnendurchflutete große Kuppel in der die Küche war, ein großes Areal zum Dasitzen mit SOFAs und grossen SESSELn sowie einem kleinen Tisch, weiter daneben einen großen Tisch mit normalen STÜHLEn drum rum zum essen. Es gab 5 Türen. Drei führten in kleinere nicht lichtdurchlässige Halbkuppeln die als Schlafräume dienen sollten mit Nasszellen und aufrecht stehenden Kisten, genannt KÄSTEN, in denen Gewand zu finden war und Tücher zum trocknen sowie--- das wichtigste ---Betten die in die Wände eingelassen waren, neben der Tür welche in den Hauptraum führten. Wie Miss Briefs ihnen gleich mitteilte konnten diese Betten in den Hauptraum geschoben werden... eine Sicherheitsmassnahme falls es zu einem Orkan kommen würde, was nicht geschehen würde aber sie dachte eben mit.

Miss Briefs redete immer weiter.

Unter der großen Kuppel war ein weiterer Boden eingelassen der als Aussichtspunkt dienen sollte... also prinzipiell wenn diese Minilifte schon zufriedenstellend funtktionieren würden, was sie nicht taten, aber egal, sie könnten eh fliegen... also Problem gelöst.

Vor dem Kühlschrank sollten sie sich in Acht nehmen, ein neues Modell das in den Versuchsreihen manchmal explodiert waren, aber egal sie konnten eh fliegen ... also Problem gelöst.
 

Ihr Kommunikationsgerät gab einen unglaublich nervenden Ton von sich. 
Sie sah auf die Anzeige und rollte mit den Augen. Nachdem sie fest durchgeatmet hatte und ein erstaunlich freundliches Lächeln auf ihre Lippen zwängte, nahm sie das Gespräch an.

„Briefs.“
Sie ließ das Lächeln während des ganzen Gesprächs nicht ersterben aber ihre Augen wurden von Sekunde zu Sekunde kälter. 
„Das wird kein Problem für Capsule Corp darstellen.“ meinte sie schließlich. „Es ist nicht das erste und sicher auch das letzte Mal das meine Firma unter Beschuss steht. Aber es wird so wie jedes Mal enden.“

Sie legte auf. 
Sie sah zu den drei Männern. Das Wort Beschuss hatte ihre Aufmerksamkeit erregt.
 

Bulma biss sich kurz auf die Lippen. Sie hatte gerade eben vergessen das die da waren.

Nappas Frage jedoch überraschte sie.

„Wie endet es den immer?“, fragte er. 
Sie zuckte mit den Schultern.

„Halt wie immer. Ich führe drei oder vier Interventionen mit Scheinfirmen, frage um einen Gefallen hier und dort und am Ende übernehme ich die Firme die meine Übernehmen wollte. Und wenn es ein Arschloch war der mein Hab und Gut an sich reissen wollte dann zerstöre ich noch sein Leben.“

Die drei sahen sie überrascht an.

Sie hatte nicht gedacht das sie Blut an den Händen hatte. Nicht das es sie störte, aber es passte nicht ins Bild.

Als würde sie ihre Gedanken lesen meinte sie dann noch: „Ich meine, ich ruiniere sein Leben bis er nichts mehr hat. Keine Frau die ihn liebt, Kinder die ihn hassen und einmal hab ich es geschafft das ihn der Hund nicht mal mehr mochte. Das erinnert mich, Pavanlo sollte morgen auch noch die Statistiken mitnehmen.“
 

„Aber egal.“ wechselte sie das Thema, „Passt euch das Haus?“

„Es ist zufriedenstellend“ meinte Vegeta.

Sie lächelte und nickte.

„Super. Heute Abend hab ich keine Zeit. Wir sehen uns morgen auf der Feier meines Vaters“

„Ja.“
 

Damit war wohl alles gesagt und sie verließ ihre Räumlichkeiten durch die große Türe die in der Richtung ihres eigenen Domizilles lag.
 

Radditz sah ihr lange nach.

„Miss Briefs ist komisch.“ meinte er dann und ging zum Kühlschrank. Er hatte Hunger.

Vegeta sagte Nichts.

Nappa nickte.
 

Kapitel sechs
 

Sie waren zu dem großen runden Haus am Ende der Stadt geflogen in dem die Feier für Herrn Briefs abgehalten werden sollte. Es war ein großes Spektakel mit hellen Lichtern, einer großen blutroten Spur aus Stoff der als Wegweiser in das Innere des Hauses führen sollte und Männer, fast gleich gross und kompakt wie Nappa an guten Tagen, die Bilderlisten in ihren Händen hielten und manche Leute nicht hineinließen.
 

„Wer sind Sie?“ meinte dann einer der Männer.

Vegeta bekämpfte augenblicklich den Drang ihn zu schlagen.

Radditz stellte sich sofort zwischen den Idioten und den Prinzen.

„Zu Ihrer Information“ er verwendete Sie weil es dramatischer klang, was Vegeta offensichtlich nicht verstand, aber er gab sich auch keine Mühe. So war das mit ihm.

„steht vor ihnen Prinz Vegeta vom verlorenen Vegeta-sei und ich würde Ihnen raten dass sie es nicht mehr wagen ihn anzusprechen.“

Der Mann lächelte und begann die Unterlagen zu durchforsten.

Er fand sie nicht.

Fast schon süffisant hob er den Kopf.

„Ich muss sie bitten zu gehen.“
 

Die Augen von Radditz wurden kalt.

„Wir sind hier auf die persönliche Einladung von Miss Briefs, ihres Vaters und von Mrs. Briefs. Bitte seien sie so nett ihre Unterlagen noch einmal zu überprüfen.“

Was er tat. Nichts.
 

Wieder wies er sie an zu gehen.

Radditz setzte an etwas zu sagen, aber Vegeta verbot ihm das Wort.

Er hob seine Hand in die Höhe und noch im selben Augenblick hatte ihm Nappa ein Kommunikationsgerät (KG) gegeben.
 

Er wählte.

Der Mann bat sie noch einmal, energischer, zur Seite zur gehen.
 

Vegeta hielt seine Hand über die Tonübertragung an der Unterseite seines KGs.

„Sollte er mich noch ein Mal ansprechen, werde ich seinen Tod vor Miss Briefs verantworten!“

Er hatte dabei zu Radditz gesehen, der zum Entsetzten des Einlassers still zu lächeln begann.

Dann erwiderte Miss Briefs seinen Anruf und er nahm die Hand wieder vom KG.
 

„Ja bitte.“ sie hatte wieder ihre lächelnde Stimme.

„Hier Vegeta.“

„Ja?“

„Ist das eine Art von Witz, Miss Briefs? Denn ich finde es nicht unterhaltsam!“

„Bitte?“

„Radditz hat die letzen Tage von nichts anderem mehr gesprochen und jetzt ...“

„Sprechen Sie verdammt noch mal nicht in Rätseln, Mann. Was ist los!“

„Wir werden nicht eingelassen.“
 

Ein Seufzen war zu hören.

„Geben sie mir den Verantwortlichen.“

Der blasse Mann nahm das KG und nach einer Sekunde oder so begann er hektisch in den Unterlagen zu blättern.

Er wollte das KG an Vegeta zurückgeben, im letzen Moment gab er Nappa. Radditz sah er gar nicht erst an. Denn der lächelte immer noch.

„Prinz Vegeta, Herr Radditz, Herr Nappa. Es ist mir äusserst peinlich. Sie hätte mir schon sagen können. ... ich meine... Bitte gehen sie weiter.“
 

Radditz sagte es als erstes.

„Das war spassig.“

Vegeta nickte.

Nappa seufzte.

„Es sind die Tage wie diese an denen ich daran zweifle dass ich euch irgendwas beigebracht habe. Schämt Euch mein Prinz. Schäm dich Radditz.“

Die beiden nickten.

„Aber es war spassig.“ meinte Vegeta.

Nappa sah ihn komisch an.

„Ich kann euch gern Eurem Alter entsprechend behandeln, mein Prinz.“

„Das ...“ er blickte zu Radditz, „das würde er doch nicht wirklich tun?“

Radditz zuckte mit seinen breiten Schultern.
 

Miss Brief empfing sie und entschuldigte sich. Als Radditz und der Prinz voran gingen hielt er Miss Briefs zurück.

„Es war die Schuld der Beiden.“

„Bitte?“

„Radditz ist eine ewige Pest, Miss Briefs. Seit er damals die Blendbomben im Krönungsaal gezündet hatte, habe ich ihm nun am Hals und ... irgendwie hat er etwas an sich dass er den Prinzen zu Dummheiten verführt.“

„Ok?“ meinte Miss Briefs.

Nappa wusste nicht wie er es sagen sollte.

Miss Briefs sah ihn an.

„Nappa, sie sind doch froh dass er es tut oder? Ich kennen den Prinzen noch nicht lange, aber ... er hat schon irgendwie einen Stock im Hintern oder?“

Nappa nickte.

„Und das amüsiert ihn genug. Und Radditz auch. Und sie auch?“

Nappa nickte.

Sie lächelte ihn an.

„Dann bin ich auch froh. Denn amüsierte Saiyajin brechen nicht plötzlich ihre Versprechen und versuchen meinen Planeten zu übernehmen, was mich dann dazu bringen würde meinen Gegenschlag auszupacken. Daher kann ich damit leben wenn sie ein paar kleine Witze reissen.“

Sie lächelte noch immer.

Nappa sah sie.

„Und das amüsiert sie, Miss Briefs?“

Das Lächeln wurde breiter.

„Es sollte wohl nicht, aber doch.... doch das tut es.“

Nappa sah sie an. Radditz hatte recht gehabt. Miss Briefs war komisch.

Nichtsdestotrotz grinste er.

„Wollen wir reingehen?“ fragte er sie.

„Das würde mich freuen.“
 

Die Feier war groß, mit gutem Essen und... hübschen Frauen in hübschen Gewändern.

Radditz setzte sich neben seinen Prinzen.

<Ich hoffe doch ihr plant heute eine dieser Frauen flachzulegen>, stellte er fest und sah dann zu seinem Anführer.

Der sagte nichts.

<Denn wenn ja, solltet Ihr jetzt aufstehen und Euren königlichen Arsch bewegen und Euch eine anlächeln.>

Vegeta grinste.

<Vielleicht musst du dass tun Radditz. Aber ich muss nicht lächeln um eine rumzukriegen.>

<In Ordnung. Überzeugt mich!>
 

Was der Prinz dann auch tat. Widerwillig.

Lange blickte er durch die tanzende Menge.

Fand eine Frau die ihm gefiel und starrte sie an.

Wie er damit Erfolg haben konnte war Radditz ein Rätsel.

Aber er hatte Erfolg.
 

Der nächste Morgen kam und wie vereinbart trafen sie sich zum Training.

Radditz und Nappa verbissen sich jegliches Kommentar zu Vegetas unveränderten Gemütszustand.

Erst nach dem Training äusserte sich ihr Prinz zu den Geschehnissen der letzten Nacht als er sich zu Nappa wandte und ihn mit diesem ahnungslosen Gesichtsausdruck beglückte.

„Ja mein Prinz.“ meinte Nappa.

„Diese Frauen sind verrückt!!!“ platze es Vegeta heraus.

Nappa lächelte.

„Ja. Ja das sind sie in der Tat!“

Sein Lächeln wurde zu einem breiten Grinsen dass seine weißen Zähne offenbarte.
 

Radditz sah vom Boden aus auf. Er hatte sich in das Gras gelegt und in die Wolken geschaut.

„Wie meint ihr das? So anderes kann es ja wohl kaum sein.“

Vegeta beschrieb einige der Praktiken und schlussendlich zuckte Radditz wieder mit seinen Schultern.

„Ach... mein Prinz, ... ihr hattet einfach nie Spass mit den Köchen.“ war alles was er DAZU zu sagen hatte.
 

Kapitel sieben
 

Es war einer dieser langweiligen Tage an denen einfach nichts besonderes geschah.

Das Training war vorüber und Radditz und sein Prinz machten sich auf

um zu Essen was immer eine schöne runde Sache war.

Sie sprachen über die Einladung von Miss Briefs zu einer neuen großen Feier, das heißt Radditz sprach davon und Vegeta beschloss nichts dagegen zu sagen.

Radditz erwärmte sich für solche Themen ungemein und es wäre äussert gemein gewesen etwas dagegen zu tun.
 

Miss Briefs erschien pünktlich zu ihrem täglichen Gespräch.

Wie immer hatte sie ihr KG am Ohr hängen und sprach mit Leuten deren sie übertrüssig war und schüttelte dann und wann ihren Kopf.

Die Übernahme des feindlichen Betriebes erwies sich schwieriger als geplant.

Nach einer Weile beendete sie das Gespräch abrupt und legte das KG neben sich auf den Tisch.

„Jungs.“

„Miss Briefs.“
 

Zuerst wollte sie sich zu den zugehörigen Sesseln begeben doch dann lief sie einfach nur schnurstracks zu dem Sofa und ließ sich drauf fallen. Ihr Magen knurrte.

Vegeta blickte zu Radditz. Der stand auf und machte ein Sandwich und holte Wasser. Er stellte es neben Miss Briefs auf den Couchtisch und sie sah ihn dankbar an.

„Danke.“

Er nickte.

Es dauerte gute 5 Minuten bis sie sich aufraffte und sich dran machte das Sandwich zu essen. Die Bröseln die sie am Glastisch hinterliess und welche teilweise auf den weißen Fliesenboden hinuntergefallen waren wurden keine Minute später von kleinen Robotern entfernt.

Vegeta kam erst jetzt zu ihr und setze sich in den großen Sessel der neben dem Sofa stand.

„Ich nehme an die Capsulesache war nicht von Erfolg gekrönt.“

Bulma nickte.

„Es ist so ... ich bin so kurz davor Capsules Energieeffizient zu machen und JEDES verfluchte Mal, so kurz davor geht es wieder nicht. Ich habe versucht die Matrix des Antriebes auf das Raster zu legen und BUMM.“ Sie machte das passende Geräusch dazu.

Radditz gesellte sich mit mehr Essen zu ihnen.

„Haben sie jemals daran gedacht eine Runde Mic‘ca zu spielen, das ferre. ... Es öffnet den Kopf.“

„Ein Spiel... ok. Warum nicht. Äh, wie sind die Regeln.“
 

„Einfach.“ meinte Vegeta.

Radditz nickte.

„Wir machen das Erste Spiel. Das ist immer gleich und erklärt alle Regeln die es gibt. Ich hole meine Steine.“

Beide standen auf.
 

Es war kein einfaches Spiel. Ziel war es natürlich mit seinen Steinen zu gewinnen, Möglichkeiten dazu gab es viele. Und auch viele Schwierigkeitsgrade. Raddizt erzählte das richtig gute Spieler vollkommen gleichaussehende Steine hatten und so gegeneinader spielten. Es war dann nur an den Spielzügen zu erkennen was welcher Stein für eine Funktion hatte. Je höher die Funktion desto mehr Spielzüge konnte die Figur, mit einer Ausnahme, der KRIEGER war die stärkste Figur mit den meisten Zügen, gleich gefolgt vom ANFÜHRER denn es galt zu schützen und nicht in die gegnerischen Hände fallen zu lassen und in letzter Instanz vor der Auslöschung noch zu retten, sollte es dann doch einmal passieren. 
Ein Kriegsspiel also mit einfachen Regeln und vielen Chancen zu gewinnen wenn man kreativ war.

Früher, meinte RAdditz da konnte man bis gegen 15 Gegner gleichzeitig am gleichen Feld spielen und dass war dann wirklich spannend gewesen.

Das Erste Spiel war ein immer gleich ablaufendes Spiel das nach und nach jede der 12 verschiedenen Figuren und ihre Möglichkeiten erklärte und dabei so wiederholend war dass man es sich gut merken konnte.

Es dauerte knapp eine Stunde was Bulma erst später klar wurde, die Zeit verflog sehr schnell.

Die erste Runde Mic‘ca verlor sie haushoch.

Es entwickelte sich ein kurzer Kampf zwischen Vegeta und Radditz aus dem Radditz schliesslich als Sieger emporstieg. Was er mit keinem Wort würdigte und seine Steine wieder zusammensammelte.
 

Bulma schnaufte tief durch.

„Oh Mann. Das ist echt schwieriger als es aussieht.“

Vegeta sah sie an.

„Sie haben erstaunlich lange mitgehalten Miss Briefs.“

Sie lachte.

„Prinz Vegeta, sie haben nur 15 Züge gebraucht um mich zu schnappen. Das ist echt deprimierend. Und so weit ich das gesehen habe habt ihr beide so gespielt das ich sofort gesehen habe wer was wie spielt. Kinderlitzchen oder?“

Sie schüttelte den Kopf.

„Das war alles in allem kein großer Erfolg. Aber egal. ...“, sie sah auf ihre Uhr und überrascht riss sie die heute türkisen Augen auf. „So spät schon. Ich habe die Zeit total übersehen. Phuu!“

Sie stand auf.

„Ich ... muss weiter, heute hab ich noch eine späte Vorstandssitzung und sollte mich davor noch zurechtmachen. Dabei wollte ich noch fragen wie es Nappa geht?“

Sie sah zuerst zu Radditz und dann zu Vegeta. Beide sagten kein Wort.

„Ihr wart ihn doch in der Klinik besuchen?“

Nach ungefähr 20 Sekunden hatte sie noch immer keine Antwort darauf erhalten.

„Ihr wisst wenigstens wie die OP ausgegangen ist? Ich bekomme keine Auskunft. Ihr schon.“

Vegeta blieb ruhig.

„Nur seine Familie meinte die Doktorin.“

„Und in was für einer Welt seit ihr das nicht?! Vielleicht hab ihr nicht das gleiche Blut, aber eine Familie seit ihr! Das sieht doch jeder.“ Sie sprach ruhiger als wie sie sich fühlte. „Ernsthaft! Nun gut, habt noch einen schönen Abend.“
 

Sie nahm ihr KG vom Tisch und nickte jedem zu. Bald darauf war sie gegangen.
 

Vegeta und Radditz spielten noch eine runde Mic‘ca, die dieses Mal Vegeta gewann als Radditz es doch sagte:

<Wir gehen ihn also besuchen?!>

Vegeta sammelte seine Steine zusammen, ein Sammelsurium von Kristallen und Steinen, sogar einer metallenen Schraube.

<Mic‘ca wird er wohl spielen dürfen oder? Nur gegen dich zu spielen ist einfach irre lahm.>

Radditz grinste. <Ich hole seine Steine.>
 

Vegeta sah auf seine Steine.

<Übrigens hast du deine Steine so gespielt dass man gleich sehen könnte was sie sein könnten?>

Radditz sah aus Nappas Zimmer heraus.

<Gegen Miss Briefs?>

<Ja.>

Radditz sah zurück ins Zimmer und kam mit Nappas Steinen nach einem kurzen Moment wieder heraus.

<Ich nicht. Und ihr, mein Prinz?>

<Auch ich nicht.>
 

Nun stand er neben seinem Prinzen.

<Es war sicher nur ein Zufall.> meinte er dann.

<Hmm.> war die Antwort des kleineren Mannes.



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