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SUPERNATURAL: A Midwinter Night's Dream

Wichtel-Fanfic for Sandy25
von

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03 (you can't always get what you want)

Und hier die drei. Diesmal kurz, aber sehr aufschlussreich. ;-)
 

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Während es im Foyer langsam gemütlich wurde, kamen auch die beiden Brüder endlich dazu ihren Frust gegeneinander aufzulösen. Die unplanmäßige und nicht abgesprochene Fahrt hatte letztlich dazu geführt, dass Sam auf Dean wütend war. Dean wiederum nervte es, sich ständig seinem jüngeren Bruder gegenüber rechtfertigen zu müssen. Sie waren schließlich beide alt genug um ihre eigenen Entscheidungen zu treffen.

Der springende Punkt bei der ganzen Streiterei war jedoch die Tatsache, dass Mary ihnen letzten Endes nur noch ein Doppelzimmer in der Pension hatte anbieten können.

Nicht etwa, weil es keine freien Zimmer mehr gab: Es war das einzige Zimmer, in dem es dank eines Ofens noch einigermaßen auszuhalten war, denn die Temperaturen sanken rapide und befanden sich weit unter Null Grad Celsius.

Im Grunde machte es Sam nichts aus in einem Zimmer mit Dean zu schlafen, schließlich mussten sie das oft genug seit ihrer gemeinsamen Jagd tun. Doch in einem Bett war schon eine andere Sache.

„Alter, ich sage dir: Wenn du dich auf meine Bettseite drehst, schlag ich dich zusammen!“ bluffte Dean seinen jüngeren Bruder an, als Mary ihnen die Hiobs-Botschaft über ihr Nachtquartier überbrachte. Er schnappte sich seine Tasche und nahm der alten Frau den Zimmerschlüssel ab. Wäre er nicht so fertig, hätte er mehr gegen diese Sache protestiert. Doch er beließ es dabei und freute sich innerlich schon auf erholsamen Schlaf. Sam stand nach einer Weile ebenfalls auf und packte das Buch ihres Vaters und das Notebook in seinen Rucksack. Während er grinste und sich gedanklich schon damit anfreundete eine weniger ruhige Nacht an der Seite Deans zu haben, bemerkte er, wie nervös Evelyne wurde.

Sie warf Sam einen amüsierten aber doch unruhigen Blick zu und verabschiedete sich gespielt gelassen. „Dann viel Spaß ihr beiden. Ich werde auch mal wieder mal nach meinem Zukünftigen sehen.“

Er sah ihr nach und lächelte mild. Aber warum hatte er plötzlich das Gefühl, dass etwas nicht stimmte?

Seine Gedanken wurden unterbrochen, als Dean reichlich ungeduldig mit den Fingern auf dem Treppengeländer zu trommeln begann. Er sah der blonden Schönheit nach, wie sie nach oben verschwand. „Pass auf, dass du nicht auf der Sabber ausrutscht, Bruderherz!“ bemerkte Sam sarkastisch und drängte sich an ihm vorbei. Ihr Zimmer befand sich auch in der zweiten Etage, nur am anderen Ende des Ganges, sodass sie am Zimmer Evelynes vorbei mussten.

„Klar!“ meinte Dean trocken und folgte ihm. Als beide auf Höhe des Zimmers waren, hörten sie, wie Jack der jungen Frau eine Predigt hielt und von ihr erwartete, dass sie morgen früh wieder in die Stadt zurückfahren würden. Er habe einen wichtigen Termin wegen der Hochzeitvorbereitungen. Evelyne stimmte zu und die Versöhnung war perfekt.

Sammy tippt Dean auf die Schulter. „Bei der wirst du wohl keine Chancen mehr haben“, meinte er schnippisch.

„Das hatte ich auch nicht vor, Klugscheißer!“ entgegnete dieser und öffnete noch im Gehen eine der Bierflaschen, die er in seiner Tasche hatte.

So klang der Abend allmählich aus und Ruhe kehrte in der Pension ein.

Nur leider blieb es nicht lange ruhig.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Sandy25
2008-12-10T20:00:58+00:00 10.12.2008 21:00
Und weiter gehts.....

Also Maus das geht ja richtig flott hier.
Bin nach wie vor sehr angetan von der Fic und kann auch an diesem(und auch an dem vorhergehenden) nicht das geringste kritisieren,ausser das es extrem kurz war.
Aber trotzdem lustig.Vor allem die Vorstellung wie einer von Beiden den anderen aus dem Bett kickt*g*

So nun warten wir mal ab wie viel Ruhe du den Beiden gönnst bevor du sie aus dem Bett jagst*g*

Warte gespannt auf das nächste Kapitel und stelle fest ich muss mir zu Weihnachten für dich noch was Kleines feine überlegen(wovon du noch nichts weißt)bei so einer schönen Fic für mich^^

GLG*knuddel*


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