Sleep nineteeN
The second you sleep
Autor: Misk-M
Teile: 19/?
Beta: Jay alias schreibsternchen *knuddel* Danke, Hase!
E-mail: missaya@freenet.de
Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir, ich benutze sie lediglich und Geld verdienen tue ich damit ganz sicher auch nicht.
Warnings: Mystery und Angst
Kommentar: Meine erste Supernatural Story und ich hoffe, dass ihr sie mögen werdet. Enjoy.
Kommentar2:
@Sarah-sama: ./////. oi!! Vielen Dank für dieses wahnsinnig tolle Kompliment!!! Da lauf ich ja gleich tomatenrot an!! Aber endlich mal jemand, der ein wahres Wort spricht: Nieder mit den SPN-Weibern!!! Besonders Ruby in der 4ten Staffen kann ich nicht ab. Die einzigen, die ich gemocht habe, waren Bela (weil Dean sie gehasst hat) und Ruby in der 3ten Staffel. Katie Cassidy sieht einfach hübsch aus und zwar nicht so... schlampe-hübsch, sondern einfach irgendwie faszinierend.
Wobei... die beiden werden sich sehr wahrscheinlich auch noch flachlegen. Aber das wird entweder das letzte Kapitel oder der Epilog. ^^ Jedenfalls hab vielen Dank für dein superlanges Kommi!! Ich mag sowas irre gerne!! *dich knuddel*
@yuna_16: Erschreckend wie gut du Dean mittlerweile kennst!! Aber du wirst dich freuen, dieses Kapitel zu lesen. Oder du denkst einfach zu ähnlich wie ich- kann auch sein. Jedenfalls hab ich mich wieder sehr über dein Kommi gefreut!! Danke! *knuddel*
@-Sam_Winchester-: Boah du machst mich mal wieder zum glücklichsten FF-Autor ever, mit deinem langen Kommi!! Einfach der wahnsinn! Ich hab mich ja so sehr darüber gefreut, ich glaub, das kann ich gar nicht in Worte fassen! Mir tut Andy auch leid!! Ich wollte nicht, dass er stirbt! Andy war so süß! Kein Vergleich zu Sammy und Dean, aber dennoch süß!! Denk dir nichts wegen den ganzen SPN Weibern! Dafür werden fast alle Weiber in meinen Storys gekillt! Muahahahaha! Ich freue mich immer so, wenn dir das Kapitel gefallen hat!! *sich freu* Und noch mehr über dein Feedback! *knuddel* Hab vielen vielen Dank dafür!!
@Rinoa38: Jaaaaah... Vertraut mir! *Venusfliegenfalle hinter sich aufstell* Komm zu mir... glaube mirrrrrrrr.... Oh, es wird noch einiges passieren und vieles davon wird Dean nicht passen. Aber was solls... shit happens! ^^°° Du hast immer tolle Prohezeihungen, die lassen immer so viel.... Freiraum >__>° *dich trotzdem knuddel* du bist toll! Also vielen Dank für dein kommi!!
@-Felis-: Holla! Erschlagen gleich? *in deckung geh* Boah, was für ein liebes Kompliment!!! Und ich freue mich wirklich wie irre, dass du mir auch mal ein Kommi schreibst!! Das macht mich wirklich super glücklich! Und wie du siehst hab ich auch gar nicht so lange gebraucht. hehe. Hab vielen lieben Dank für dein Kommi. Ich hab mich ja so gefreut!
@S-a-m: Süße!! <_<... >_> Also... ich weiß, ich bin wieder mal sehr fies! Aber dafür geht es auch gut raus... fast gut raus... ein bisschen gut raus... okay, es geht nicht gut raus, aber ich habs wenigstens versucht!! ich schwöre! na ja wäre ich Kathryn (was ich rein theoretisch ja auch bin), würde ich mir den Schwachpunkt aussuchen. Denjenigen, der der einzige ist, der am meisten Handlungsfreiraum hat. Ganz ehrlich? Ich würd auch Sammy niederballern ind er Situation! (hab ich das grad gesagt? Schande auf mein Haupt- Asche is so dreckig!) Na du hast ja ein Vertrauen in mich. Wo ich doch eigentlich ein Autor bin, der dazu neigt, Hauptcharas sterben zu lassen... ich hatte auch schon einen Leser, der war für den Bruder! Was auch ne lustige Idee gewesen wäre und kurzzeitig hab ich auch daran gedacht, aber mich dann wieder umentschieden. Und bei dir wusste ich eh, dass DU meine Anspielungen sofort schnallst! Da hatte ich nicht den geringsten Zweifel! Und weil ich so bin wie ich bin, wird das auch noch öfters vorkommen! Muhar! Room 401 kannst du übrigens ganz easy auf youtube gucken. Ja ja... wegen HoW: er kann schon ne kleine Zicke sein, uns er Jared!
Das Pech bei Glen war einfach, dass er keinen Partner hat und alleine unterwegs ist und er hat auch keinen Partner, der gegen eine ganze Menge (zb. Dämonenvirus und Dämonenmusik) immun ist! Ich hab dich ganz doll lieb! *knuddel* Und hier kommt auch schon das nächste Kapitel! Und vielen vielen Dank für dieses supertolle mega lange superkommi!!! *schmieg*
@-melow-D: Warum haben nur alle immer so ein Vertrauen in mich, dass ich keinen der zwei sterben lasse? versteh ich nicht. *schulternzuck* na ja. ^^ Ja... dean ist eben auch sauneugierig und Glen könnte Sam ja irgendwas unanständiges gesagt haben, das muss Dean dann schon wissen, damit er ihn verprügeln kann. hehe. Vielen dank für dein Kommi!!!
@missouri: Sag einfach ja- ändern kannst du eh nix dran. ^0^ *dich knuddel* Denk dir nichts, auch wenn ich manchmal echt fies bin. ich hab dich trotzdem lieb!Und du kennst Dean auch schon viel zu gut!!! Aber mehr sag ich dazu jetzt nicht. Gelle? Jared kann einfach am besten sterben!! Und noch so sexy dabei aussehen! Ich sollte ihn auch mal vollkommen nackt sterben lassen. <>__<> hrhrhrhr... Stimmt, du warst sehr nah dran!!! hast du toll gemacht! Und ne, Jo mag ich so gar nicht. Nebenbei bin ich eh der Meinung, dass ihre schauspielerische Leistung nicht im mindestens mit den Jungs mithalten kann. Und dass du meine Anspielungen verstehst hatte ich eigentlich erwartet! *dich knuddel* du bist eben sehr intelligent und toll!!! Also vielen lieben dank für dein Kommi!!!
@Schicksalsstern: Ich hoffe doch mal, dass du Glen mögen wirst! Ich mag ihn! Und Kathryn mag ich eigentlich auch. Sie spielt ihre Rolle so, wie ich es will. hehe. Und es macht gar nichts, wenn du eine der letzten bist! Die letzten werden die ersten sein. Und ganz ehrlich? Sammy wäre auch einer der letzten. Hab vielen Dank für dein kommi!!
@Ayaka_: Ja klar haben die beiden viel Erfahrung!! Sonst hätten sie Glen ja nicht befreien können, auch wenn sie mehr als einen Anlauf gebraucht haben. ^^ ja, das mit der Andeutung ist einfach nur eine Spielerei von mit und vollkommen irrelevant für die Story. also demnach auch nicht wichtig, wenn mans nicht schnallt. ^^ Vielen Dank für dein KOmmi!!
@Sakura-Subaru: Wer erster oder letzter ist, ist doch eigentlich gar nicht wichtig! Ich liebe alle Kommis die ich bekomme!! Noch wird Sam nicht sterben, also keine Angst und bis jetzt ist es für diese Story auch nicht geplant. Und selbst wenn ich Sam mal sterben lassen sollte, würde ich ihn von Dean wiederholen lassen. Sonst bin ich selber unzufrieden. Aber ich freue mich sehr, wenn dir meine Story gefällt und bin sehr glücklich, dass du mir ein Kommi geschrieben hast!! *dich auch knuddel* Vielen vielen Dank!!
So, und das hat mich jetzt ganze zwei Stunden gekostet, euch zu antworten. Krass, oder? Aber ich mach das echt gerne! *alle mal knuddel* Und nun gehts endlich los:
Und nun gehts los:
*************************** TsyS Teil 19 *************************
Die Szene spielte sich wie in einem Alptraum ab, als er Deans Hände an seinen Armen spürte und das Gesicht seines Bruders, das ihm plötzlich so nahe war. Der Knall hallte in seinem Kopf wider und beinahe kam Übelkeit in ihm hoch.
„DEAN!!“, tönte sein Schrei durch den Wald und der Rest an Vögeln, die beim Knall noch nicht weggeflogen waren, schreckten nun auf und verzogen sich. Er segelte noch währenddessen mit Dean zusammen zu Boden und Glen hob Sams Waffe auf. Während er auf Kathryn schoss, umklammerte Sam seinen Bruder und entnahm ihm dabei einen der Ohrstöpsel.
„Dean!“, rief er besorgt, aber sein Bruder regte sich bereits wieder.
„Son of a bitch!!“, knurrte dieser wütend und richtete sich mühsam auf, dabei eine Hand an seine blutende Schulter pressend. Die Kugel war komplett durchgegangen, weswegen ihm auch am Rücken das Blut runterlief, aber zum Glück hatte sie Sam nicht mehr erwischt. „Ich mach die Schlampe fertig!“, zürnte er, packte den Jüngeren an den Schultern, um sich hochzuziehen, aber statt auch ihm aufzuhelfen, wandte er sich an Glen.
„Sie ist weggelaufen!“, berichtete dieser. „Ich leih mir das hier mal kurz aus!“ damit deutete er auf Sams Gewehr, ehe er dem Mädchen nachsetzte.
„Alles kein Problem!“, bestimmte Dean. „Wir waren schon in beschisseneren Situationen!“
„Ach ja? Und die wären?“, fragte Sam düster, sich dabei ebenfalls aufrichtend, was gar nicht so einfach war, weil er ein leichtes Stechen in seiner Hüfte spürte- er war genau auf den Verband gefallen.
„Du und ich in Titanic! Meinerseits zwangsweise!“ Dann nahm Dean seine Waffe auf, die er beim Treffer verloren hatte, wieder auf und sah zu, dass er Glen hinterherkam. Sam war im ersten Moment so verwirrt von Deans Worten, dass er vollkommen den Anschluss verlor.
„Klasse!“, murrte der nun waffenlose Winchester. „Und du weißt genau, dass das ein Job war und ich nicht von mir aus da hin wollte!!“, rief er noch nach, um sich zu verteidigen, auch, wenn er wusste, dass Dean ihn wahrscheinlich nicht mehr hörte.
Dann wandte er sich wieder zur Höhle, von der aus die Gefangenen noch immer nach ihm riefen. Beschwichtigend die Hände hebend kam er näher.
„Warten sie einfach hier! Hier sind sie am sichersten und wir werden sie befreien, sobald wir den Dämon getötet haben!“ Daraufhin wurde das Jammern und Drängen leiser und besorgt warf Sam einen Blick zu den Tannenspitzen über welchen nun der helle sichelförmige Mond aufragte und versuchte sein widergespiegeltes Licht durch die Bäume des Waldes zu schicken. Allerdings kam nur das wenigste Licht beim Waldboden an. Aber Sam hatte vorgesorgt und zog seine Taschenlampe raus. Waffen- aber nicht lichtlos! Dann rannte auch er los, wobei ihn das Stechen und Puckern in seiner Hüfte begleitete und er des Öfteren das Gesicht leicht verzog. Er musste unbedingt seinen Bruder finden. Wenn er angeknackst war, konnte er sehr unberechenbar werden.
„DEAN!“ rief er laut.
Dieser hatte an einem Baum angehalten, um mit einem Streifen seines Shirts die Wunde an der Schulter abzubinden. Jedenfalls für den Moment. Es würde sicher nicht lange gut gehen, aber ein wenig mehr Zeit würde es ihm sicherlich verschaffen. Mit den Zähnen zerrend, zog er den Knoten um seine Schulter zu, dann blickte er sich wieder nach Glen um.
„Hey, Fisher!“, knurrte er laut, obwohl er eigentlich wusste, dass dieser noch beide Oropax drin hatte. Besser war das, so wäre er wenigstens keine Gefahr für Sam. Er stieß sich vom Baum ab und suchte weiter. Die Dunkelheit war nicht sehr hilfreich, genauso wenig die Tatsache, dass der Wald nicht klein war und Kathryn, der Dämon und Glen überall sein konnten. Wenn er dieses Weib erwischte, würde er Hackfleisch aus ihr machen! Wegen ihr hatte er nun noch mehr Probleme mit Sam, als er es ohnehin schon hatte. Sie hatte ja keine Ahnung, wie schwer es gewesen war, Sam soweit zu bringen, dass er bei ihm blieb und nicht gleich wieder abhaute. Sie hatten einige Dinge miteinander klären müssen, dabei ihr Hauptstreitthema: Die Familie und das Fortgehen des Jüngsten. Und diese dumme Kuh machte alles wieder kaputt! Er war so wütend!
Bei solchen Dingen hatte er nicht einmal den Blick für die Schönheit einer Frau- nicht, wenn sie seinem Sammy wehtat.
„He, Winchester!“
Dean sah auf und war gerade froh, dass er nur einen Ohrstöpsel drin hatte. Glen war eben zwischen den Bäumen wieder aufgetaucht und nahm gerade einen Oropax raus.
„Hast du die Frau gesehen?“, wollte er wissen und Dean schüttelte den Kopf.
„Hast du sie verloren?“ Der Blonde verkniff sich das ‚war ja klar!’ noch im rechten Moment. Es war nicht die Zeit in einem Balzgehabe zweier Jäger auszubrechen.
„Keine Ahnung, sie rannte hinter nen Baum und war einfach weg.“, erklärte Glen, während er näher kam. Dann warf er einen Blick auf Deans Schusswunde. „Sieht übel aus. Wir sollten schnell machen, so hältst du das nicht lange durch.“, erwiderte er und Dean musste ihm wohl oder übel Recht geben. Er dachte wieder an die Zwischendimension, die Sam erwähnt hatte. Wenn man danach ging, war es sehr gut möglich, dass Kathryn einfach verschwunden war und das konnte Glen ja nicht wissen. Jedenfalls sah es nicht so aus, als würde er es wissen.
„Und was nun?“, fragte der Schwarzhaarige, aber Dean musste darauf gar nicht mehr antworten, denn vor ihnen war plötzlich der Dämon aufgetaucht und schnell hielt er sich mit der freien Hand das offene Ohr zu, während er mit der anderen zielte. Allerdings verschwand der Dämon immer kurz bevor er ihn traf und leise fluchend wichen die beiden zurück. Auch Glens Schüsse verfehlten den Dämon und flogen direkt durch ihn durch.
„Son of a bitch!“, zischte Dean dem Dämon entgegen und bekam einen merkwürdigen Blick von Glen zugeworfen.
„Was nun?“, rief er.
„Wir müssen zuerst Kathryn finden! Anders wird es nicht gehen.“, entgegnete Dean ebenso laut. Die Frage war nur, wo die junge Frau abgeblieben war. Glen hatte sie zuletzt gesehen, als sie zwischen zwei Bäumen verschwunden war und er hatte keine Ahnung, ob er ohne diese Flöte diese Zwischendimension überhaupt betreten konnte. Sie wichen weiter zurück, während das Monster die langen Klauen nach ihnen ausstreckte und bisher hatte nicht ein Schuss getroffen.
„Wir müssen abhauen!“, schlug Dean vor, wobei er momentan wirklich keine andere Lösung sah.
„Wir können nicht einfach abhauen! Es muss eine Möglichkeit geben!“, beharrte Glen und Dean schüttelte den Kopf.
„Aber nicht bei dem Dämon. Wir müssen Kathryns Flöte finden. Die schwarze Panflöte, die sie bei sich trägt!“ Äste knackten und zerbrachen unter ihren Schuhen, als sie weiter rückwärts gingen, um den Dämon nicht aus den Augen zu lassen.
„Ganz tolle Idee, Winchester!“, knurrte Glen.
„Hast du ne bessere, Fisher?“, fauchte Dean zurück. Glen schnaubte noch einmal laut aus, dann drehten sie sich beide um und rannten.
„Wie finden wir sie?“ Glen warf immer wieder einen Blick zurück, um zu sehen, ob sie verfolgt wurden, aber nur weil er nichts sah, hieß das ja nicht, dass es ihnen nicht folgte.
„Am besten finden wir zuerst meinen Bruder.“, keuchte Dean, der sich bereits nach Genannten umsah. „Sammy!!“ Seine Schulter pochte und schmerzte wie die Hölle, aber noch ließ es sich aushalten. Als sie wieder an dem Platz vor der Höhle ankamen, war er leer und Dean begann zu fluchen. Warum konnte Sam nie da bleiben, wo er ihn zurückließ? Verdammt!
„Dein Bruder ist weg.“, bemerkte Glen und Dean verdrehte die Augen.
„Da er nicht mehr da ist, ist das die logische Schlussfolgerung, ja.“, erwiderte Dean genervt. Er hasste so etwas. Er wünschte sich zu wissen, wo sein Kleiner nun schon wieder hinverschwunden war. Wenn es darum ging war es wirklich ein Kreuz mit dem jüngsten Winchester. Und gerade jetzt, da sie ihn brauchen konnten. Und irgendwie hatte er kein gutes Gefühl. Irgendwie schlug sein Sammy-Radar schon wieder an- auf Alarmstufe rot!
„Das gibt’s nicht!!“, stampfte er fluchend auf. „SAAAM!“ brüllte er sauer.
„Macht dein Bruder so was öfter?“, fragte Glen nach, der sich an der einen Seite der Höhle positioniert hatte und Ausschau nach dem Dämon oder Kathryn hielt. Dean, der gerade die andere Seite im Auge behielt murrte leise.
„Leider viel zu oft.“ Er schnaubte und holte sein Handy aus der Tasche. „Diese verdammte Schulter! Wenn ich dieses Weib zu fassen bekomme…!!“ Er wählte Sams Nummer und hielt es sich ans Ohr. Glen beobachtete ihn und hätte beinahe einen Satz nach vorne gemacht, als neben ihm ein Telefon im Laub klingelte und vibrierte.
Auch Deans Blick fiel darauf, allerdings sehr viel erschrockener. „Klasse…“
„Ist das das Handy deines Bruders?“, fragte der Schwarzhaarige und Dean nickte leicht, ehe er sich hinabbeugte und Sams Handy aufhob.
„Ist es.“, fügte er hinzu, bevor er auflegte und beide Handys in seine Tasche schob.
„Jetzt sind Kathryn UND Sam verschwunden und wir sind mit dem Dämon alleine!“ Er wandte sich zur Höhle um und schlug gegen die Gitterstäbe.
„HEY!“, rief er und ein paar der Männer blickten erschrocken und eingeschüchtert zu ihm auf. „Hat einer von euch gesehen, was mit dem dunkelhaarigen Kerl passiert ist?“, wollte er wissen, aber statt einer Antwort klickte es leise und ein blendendes Licht richtete sich vom Inneren der Höhle auf ihn.
„Verd… runter mit der Taschenlampe!“, knurrte er und Glen trat neben ihn.
„Wir hatten in der Höhle keine Taschenlampe.“, bemerkte er und Dean schnaubte wieder entnervt.
„SAM?“, rief er in die Höhle hinein, aber eine Antwort bekam er dennoch nicht und dann wusste er auch, warum! Er hatte das Handy direkt vor den Gitterstäben gefunden, aber nicht so nah, dass man es von der Höhle aus hätte erreichen können. Aber Sams Taschenlampe war anscheinend nahe genug heruntergefallen. Beziehungsweise, sein Bruder hatte sie fallen gelassen.
„Gebt sofort die Lampe meines Bruders her!“, knurrte er und griff hinein.
Und nach einigen Minuten, des bösen Hineinstarrens, wurde sie ihm auch ausgehändigt. Dann wandte er sich wieder an Glen.
„Wir müssen langsam mit der Suche beginnen. Je länger wir warten, umso höher die Chance, dass sie meinem Bruder etwas antun, oder mir die Kraft ausgeht!“
Glen nickte. Er dachte an dasselbe.
Sam hätte nie seine Sachen einfach weggeworfen, weder sein Handy, noch seine Taschenlampe. Vor allem sein Handy nicht- die Verbindung zu seinem großen Bruder.
„DEEEAN!!“
Deans Kopf ruckte hoch. Diese Stimme erkannte er unter Tausenden wieder.
„Sammy!“, murmelte er, dabei zu Glen blickend. „Hast du je mitbekommen, dass der Dämon Stimmen nachahmen kann?“, fragte er, aber der Gefragte schüttelte nur den Kopf.
„Nein, das kann er mit Sicherheit nicht. Beide oder einer alleine?“
Dean überlegte. Er würde mit Sicherheit gehen. Ein Blick zur Höhle und er war sich sicher, dass den Gefangenen nichts passieren konnte.
„Beide!“, gab er an und rannte in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war, Glen folgte ihm.
Dort zwischen zwei Bäumen war ein Seil gespannt, dass sich genau in der Mitte um Sams Hals schnürte. Seine Arme waren nach hinten gefesselt und Dean blieb abrupt stehen.
„Halt an!“, bestimmte er und hinderte Glen mit einer Hand am Weitergehen. „Nicht näher ran.“
„Intelligente Worte!“, ertönte Kathryns Stimme und sie trat hinter Sam hervor, ihre Waffe auf den Strubbelkopf gerichtet. „Ihr macht mir alles kaputt!“, warf sie ihnen vor und Dean hob beschwichtigend die Hände.
„Hey, kein Grund, Sam zu erschießen.“
„Oh, keine Sorge. IHN werde ich nicht erschießen, jedenfalls nicht, wenn ich nicht muss und ihr eure Waffen schön brav auf den Boden legt!“ Sie drückte ihre Waffe fester an Sams Schläfe, der ihr nicht ausweichen konnte. Dean schluckte.
„Schon gut. Wir legen unsere Waffen hin! Nicht schießen!“, ergab Dean sich und Glen blickte wütend zu Kathryn.
****************************** TBC ****************************
Hats gefallen?
*alle knuddel*
eure Misk~