Sleep eighteeN
The second you sleep
Autor: Misk-M
Teile: 18/?
E-mail: missaya@freenet.de
Disclaimer: Die Charaktere gehören nicht mir, ich benutze sie lediglich und Geld verdienen tue ich damit ganz sicher auch nicht.
Warnings: Mystery und Angst
Kommentar: Meine erste Supernatural Story und ich hoffe, dass ihr sie mögen werdet. Enjoy.
Kommentar2:
@yuna_16: *lach* Du bist süß! Warum Dean auffällt, dass ein echt heißer Kerl diese Reality Show moderiert hat? Das kann ich dir ganz einfach sagen: Das war ein kleiner Seitenschlag von mir. Room 401 wird nämlich von Jared Padalecki moderiert. *kicher* Und ja, da hast du Recht. Schlafen ist schon sehr wichtig. Mein Schlafrhythmus ist eh total verschoben. In der Nacht bin ich wach und am Tag schlaf ich irgendwie. Liegt aber auch daran, dass ich Nachts besser schreiben kann. ^^ Aber du brauchst dich nicht beschweren, es geht ja jetzt schon weiter. *knuddel* Danke dir für dein tolles Kommi!!
@Ayaka_: Hier auch noch mal: Room 401, die Sendung, von der Dean gesprochen hat wird von Jared Padalecki moderiert. Das war ein kleiner Seitenschlag von mir. Gilmore Girls würde Dean niemals anschauen, nicht mal, wenn man ihn am Stuhl festbindet. Aber so kleine Seitenschläge müssen hin und wieder mal sein. hihi. Und der kleine Funken Hoffnung, von dem am Anfang die Rede war, bedeutet Liebe. Die Liebe, die sich gerade erst wirklich bei beiden entwickelt. Aber am besten trifft der Text auf Sam zu. Und es geht auch schon weiter. Ich bin ja nicht sooo langsam. Hab also vielen vielen Dank für dein Kommi!!
@S-a-m: Warum Sam nicht weiter nach dem Kuss gefragt hat ist nicht schwer zu beantworten: Bei ihm hat sich für seinen Bruder auch schon etwas entwickelt und wenn er Dean darauf ansprechen würde, müsste er sich mit seinen eigenen Gefühlen schneller auseinandersetzen und soweit ist er noch nicht. Er empfindet ja auch schon was für seinen Bruder- deswegen steckt er in einer Zwickmühle und muss erst mal selbst wissen, was nun los ist. ^^ Aber wenn dir noch was einfällt, dann sags einfach, wegen Story. Okay? *knuddel* Vielen vielen Dank für dein Kommi!!! *ganz doll knuddel*
@-Sam_Winchester-: Ja, ich weiß, ich bin total gemein, was Cliffis angeht. Ich geh mich auch schämen. Aber das wird euch trotzdem nicht von den Cliffis erlösen. hehe. Aber ich freue mich trotzdem sehr, dass dir das Kapitel gefallen hat! Vielen Dank für dein Kommi!!
@Rinoa38: Oi! Ich störe den Seelenfrieden?? So grausam hätt ich mich jetzt nicht eingeschätzt... aber ich wusste schon immer, dass mein Sadismus krass ist. XD Und ja, du hast vollkommen Recht!! *Dean schlag* Hey, dein Bruder gibt sich die Schuld an allem!! *Dean gerade Musik mit Kopfhörern hört* >__> na doll! Was für ein Zuhörer! Typisch Mann! Aber ich hoffe, dass er die Glocken von selbst noch läuten hört. ^^ Vielen lieben Dank für dein tolles Kommi!! Ich freue mich jedes Mal wieder sehr darüber!
@Schicksalsstern: Ich würd in dem Haus auch nicht wohnen wollen. Anscheinend ist die Mutter von Claire ein richtiger Putzteufel! Sollte auch mal exorziert werden, die Gute. Und der Anfang... der kleine Funken irgendwas ist ein Gefühl, nämlich Liebe. Wenn dus jetzt nochmal liest und für diesen kleinen Funken Liebe einsetzt, verstehst dus besser. ^^ Ich freue mich sehr, dass dir das Kapitel gefallen hat! Vielen Dank für deinen Kommi!!!
@Sarah-sama: Wow!! Ich hab dich zum SPN-fan gemacht??? Das... find ich absolut toll!!! *dich mal knuddel* WILLKOMMEN!!! Das freut mich ja mal extrem!! Und ich bin echt sauglücklich, dass dir meine Story gefällt und freue mich extremst über dein tolles Kommi!!! Vielen vielen DANK!!!
@missouri: Na ja, Sam ist dafür schon geschaffen, aber das hilft ihm auch nicht viel, wenn sein Gegenüber keinen Bock zu einem klärenden Gespräch hat. Obwohl ich zugeben muss, dass das gar nicht so beabsichtigt gewesen war von mir. Die Charas machen bei mir einfach immer, was sie wollen. Und ja, der Anfang passt am besten zu Sam und ich habs auch geschrieben mit dem Gedanken an ihn. Ich freue mich sehr, dass du ihn verstanden hast. Ist irgendwie nicht so selbstverständlich. Aber du hattest gute Ansätze, bei der Frage, wer da wohl steht. *knuddel* Vielen Dank für dein Kommi!!
@Sakura-Subaru: Vielen vielen Dank für das liebe Kompliment!!! Das macht mich immer so glücklich! Jedenfalls erst mal WILLKOMMEN bei meiner FF. Ich freue mich sehr, wenn sie dir so gefällt und dass du alle Kapitel nachgeholt hast! Wow! Sind ja nicht gerade wenige. *dich auch ganz doll knuddel* Hoffentlich gefällt sie dir auch weiterhin! Und vielen Dank für dein Kommi!!
Also für alle, die es nicht so ganz verstanden haben, weils auch nicht so einfach war: Bei dem Anfang von Kapitel 17: Setzt einfach beim kleinen Funken Irgendwas >Liebe< ein und der Text wird verständlicher.
Ansonsten: Als Dean von dem Moderator von der Reality Show Room 401 gesprochen hat- diese Show wird von Jared Padalecki moderiert, der ja auch den Sam Winchester spielt. Das war ein kleiner Seitenschlag von mir. So einen ähnlichen hab ich schon bei Jingle Bells gebracht mit "The House of Wax" da spielt Jared nämlich auch mit und er stirbt wirklich sehr sexy. Übrigens hat Jared ausgesagt, dass er sich am Anfang geweigert hat, sich komplett mit Wachs besprühen zu lassen, während er komplett nackt ist. Allerdings hat ers dann dennoch gemacht und meinte am Schluss, dass es gar nicht so schlimm war, wie er sich das vorgestellt hatte.
Echt mal, keiner stirbt so sexy!!!
Und nun gehts los:
*************************** TsyS Teil 18 *************************
Eine junge blonde Frau stand im Eingang zum Haus. Sie hatte große Ähnlichkeiten mit Claire, aber sie war es nicht- Dean tippte auf ihre Schwester. Er fragte sich, ob Claire nur ihre Eltern eingeladen hatte und ärgerte sich noch im gleichen Moment, sie nicht darauf hingewiesen zu haben, ihre Geschwister ebenso vom Hause fern zu halten.
„Suchen sie das hier?“ Mit ihrer freien Hand hielt sie eine schwarz lackierte und mit Bast umwickelte Panflöte hoch, an welcher lauter kleine Zettelchen hingen.
„Das sind Bannsprüche…“ murmelte Sam leise, sodass nur Dean ihn verstand. Er wollte schon auf die junge Frau zugehen, als sie mit ihrer Pistole auf ihn zielte, Sam damit zum stehen bleiben veranlasste.
„Tut mir leid, Jungs, aber daraus wird leider nichts! Ihr habt lange genug geschnüffelt! Umso mehr wundere ich mich, dass euch euer kleines Erlebnis im Wald nicht abgeschreckt hat!“ selbst ihre Stimme ähnelte der von Claire und Dean fragte sich, ob es möglich sein konnte, dass die beiden Zwillinge waren, weil er vor allem auch keinen deutlichen Altersunterschied im Aussehen ausmachen konnte. Sie sahen beide gleich alt aus und wenn sie keine Zweieiigen Zwillinge waren, dann lagen sie aber nah beieinander. Nicht so, wie bei ihm und Sammy. Da sah man sofort, dass er der Ältere war und Sam der Jüngere- was wohl an dessen Babyface lag und den großen unschuldigen Kulleraugen.
Trotzdem waren ihre Worte alles andere als nett. Vor allem, weil sie sehr verletzend für Sam waren, auch, wenn dieser keinen Mucks mehr von sich gab.
„Lady! Sie wissen wohl nicht, was sie da in der Hand halten!“ bemerkte Dean langsam und ihr hübsches Gesicht verzog sich zu einer Fratze aus Wut.
„Oh, keine Sorge! Ich weiß sehr gut, was ich in meiner Hand halte! Ich habe es schließlich selbst gebaut.“, erklärte sie mit einer harten Stimme, die nun sehr gut zu ihrem verzerrten Gesicht passte. „Ihr habt also herausgefunden um was es sich handelt?! Dann wird euch klar sein, dass ich euch nicht mehr gehen lassen kann! Und ihr beide seid nicht die ersten Jäger, die mir ins Netz gegangen sind, also glaubt ja nicht, mich verarschen zu können!“ Dann machte sie auf dem Absatz kehrt und rannte nach draußen.
„Ihr nach!“ rief Dean und beide Winchesters stürzten zur Türe. Sie wussten, wohin das Mädchen laufen würde und sie mussten sie aufhalten, bevor sie dort ankam.
„Kathryn, bleiben sie stehen!! rief Sam, aber sie stieg bereits in ihren Wagen und fuhr los, ohne sich anzuschnallen und ohne das Licht des Autos einzuschalten. Während Sam versucht hatte, ihr nachzulaufen, war Dean gleich zum Impala gerannt und hielt das Auto nun direkt neben dem Jüngeren, damit dieser einsteigen konnte. Kaum dass er saß wurde er in den Sitz zurückgeworfen, als Dean das Gaspedal durchtrat.
„Warum hat sie zugelassen, dass der Dämon den Verlobten ihrer Schwester entführt?“ wollte der Strubbelkopf wissen, der sich am Sitz festklammerte.
„Und woher kennst DU ihren Namen?“ stellte Dean eine Gegenfrage, Sams damit ignorierend.
„Er stand zusammen mit Claires Namen immer wieder auf den Fotos von den Beiden, die ich im Arbeitszimmer der Mutter gefunden habe.“, antwortete Sam. „Dort vorne! Beim Wald. Sie steigt aus!“ Ihnen blieb nicht viel Zeit und die verrieselte, als sie den Wagen hielten und ausstiegen. Kathryn war bereits im Wald verschwunden.
„Scheiße!“ knurrte Dean. Jetzt mussten sie wohl oder übel in den Wald zurück.
„Hast du den einen Oropax noch im Ohr?“ wollte Sam wissen, der eben neben ihn trat.
„Ich hab sogar damit geduscht. Klar hab ich!“ mit diesen Worten öffnete Dean den Kofferraum des Impalas und reichte Sam eine Waffe, gefüllt mit Steinsalz. Alles andere wäre unnötig und wirkungslos. Und Salz und Weihwasser hatten sie zum Glück eh immer dabei, also steckte er sich nur noch einen kleinen Kanister Benzin ein und eine Streichholzpackung.
„Sie ist ein normaler Mensch, also erschieß sie nicht!“ warnte Sam und Dean verdrehte die Augen.
„Du meinst wohl ein absolut irrer normaler Mensch!“ knurrte er und als Sam losgehen wollte, hielt sein Bruder ihn am Arm fest. Verwundert blickte der Strubbelkopf zu ihm.
„Was ist?“
Dean seufzte, ehe er kurz meinte:
„Dieses Mal wird dir nichts passieren, Klar!“ dann ließ er ihn los und eilte auf den Wald zu.
Sam folgte ihm sofort und drückte seine Waffe an sich. Deans Worte ließen ihn nicht los und mit einer Hand griff er in die Hosentasche, wo sich noch immer der andere Oropaxstöpsel befand. Nein, vor Dean brauchte er keine Angst mehr zu haben. Sie hatten eine recht gute Lösung gefunden. Doch zu sehr wollte er wissen, warum Kathryn ihrer Schwester so etwas antat. Sam würde Dean nie absichtlich so verletzen, genauso wie er wusste, dass es umgekehrt auch nicht so war. Er sah doch selbst, wie sehr Dean unter dem litt, was er getan hatte, ohne sich auch nur dabei wehren zu können. Sie würden einander nie verletzen, auch dann nicht, wenn sie dadurch ihre Familie zurück bekämen. Sicher stritten sie sich oft, aber das war ja auch normal unter Brüdern. Aber da konnten sie sich die Hände reichen, weil bei ihren Streits keiner dem anderen etwas schenkte.
Unter ihnen knackten die Äste, aber außer diesem Geräusch und ihrem hastigen Atmen war es still im Wald. Nur noch vereinzelt viel das letzte Licht der abschließenden Dämmerung durch Äste, Zweige und Blätter der Bäume. Aber dieses Mal konnte Sam sehen und das war ein Vorteil, den er beim ersten Besuch hier nicht gehabt hatte.
„Wenn sie Scheiße macht, erschieß ich die Schlampe!“ knurrte Dean sauer und sein Bruder hob die Augenbrauen. Sie erschossen nur ungern Menschen.
Aber Sam konnte auch nicht ahnen, dass Dean da schon viel weiter dachte. Für ihn hatte Claires Schwester eindeutig Schuld daran, dass er Sam so verletzt hatte. Wahrscheinlich konnte sein Bruder nicht einmal annähernd vorstellen, wie wütend er innerlich auf diese Frau war.
„Dort vorne!“ flüsterte Sam, hastig atmend und deutete geradeaus auf die Höhle. Dieser Anblick erinnerte ihn stark an seine Vision, denn obwohl er schon einmal hier gewesen war, hatte er die Höhle doch noch nie mit eigenen Augen gesehen. Sie blieben beide- die Waffen im Anschlag- auf der kleinen Lichtung vor der Höhle stehen. Die Bäume waren hier kreisartig angeordnet und die Höhle befand sich am Rand des Kreises, sodass sich davor genügend Platz befand. Allerdings war der Platz vom Inneren der Höhle aus nicht einsehbar. Wachsam blickten sich die Brüder nach dem Dämon oder Kathryn um.
„Hey, Kleiner!“ drang eine tiefe Stimme an Sams Ohr und er drehte sich verwirrt zur Höhle um. An den Gittern lehnte ein großer schwarzhaariger Kerl, der sich seine gelockten Haare im Nacken zusammengebunden hatte. Einzelne Strähnen fielen heraus, weil seine Haare fast ein wenig zu kurz zum Zusammenbinden waren. Wache dunkle Augen blickten ihn aus einem ebenmäßigen bronzenen Gesicht heraus an. Seine breiten Schultern und der durchtrainierte Körper ließen Sam glauben, einen von Kathryns besagten Jägern vor sich zu haben.
„Ich heiße Sam!“ knurrte er, während er näher kam. Hinter dem großen Mann kauerten noch mehr Menschen. Alles Männer und einige von ihnen verunsichert und verängstigt. Ein paar sahen deutlich unterernährt aus und andere krank. „Haben sie den Dämon gesehen?“ fragte er, dabei versuchend, das Schloss zu öffnen. Schnell zog er seine Hand zurück, als ein Messer auf ihn zusauste und Sam blickte sich schnell um, um den Angreifer ausmachen zu können.
„Sam, Vorsicht!“ rief Dean, der eben näher gekommen war und nun dem jungen Mann sein Knie in die Seite rammte, sodass dieser sein Messer fallen ließ. „Gib mir den Oropax!“ verlangte er an Sam gewandt und sein freies Ohr mit der Hand zuhaltend. Anscheinend hielt der Dämon immer einen seiner Gefangenen durch die Musik neben der Höhle fest, um eine Hilfe zu haben, falls sein Opfer sich doch noch wehren wollte. In einer flüssigen Bewegung reichte der jüngste Winchester seinem Bruder das Verlangte, ehe er einen Faustschlag von dem Angreifer erhielt, der sich wohl wieder von Deans Tritt erholt hatte.
„Verdammt! Warum immer auf diese Seite!??“ fluchte Sam und rieb sich- dem Kerl ausweichend- über die Wange, die noch immer leicht bläulich war von der letzten Begegnung mit einer Faust. Erst dann ging er zum Gegenangriff über. Seinen Gegner an Schulter und Hals treffend mit geübten Schlägen, überlegte er, wie er dem Kontrollierten helfen konnte ohne ihn zu töten und ohne sich selbst in Gefahr zu bringen.
„Sammy! Der Dämon muss in der Nähe sein!“ rief Dean der nun vor der Musik gesichert war und auf der anderen Seite seines Angreifers stand. In dem Moment ließ Sam seine Waffe fallen und hielt dem Mann die Ohren zu. Die Angriffe hörten sofort auf und die Gegenwehr des Mannes erschlaffte, dann wurde er verwirrt von dem Mann gemustert, der sich nun gar nicht mehr wehrte- weswegen der jüngste Winchester ganz froh war. Mit Dean war das eindeutig etwas komplizierter gewesen- aber das lag vermutlich nur daran, weil es eben Dean gewesen war.
„Wir können die Typen noch nicht freilassen, Sam!“ bemerkte Dean mit einem Blick auf den Mann, der sie gerade noch angegriffen hatte. „Sonst wird er die anderen ebenfalls benutzen, um uns fertig zu machen. Und sag mir, wenn ich mich täusche, kleiner Bruder, du hast auch nur zwei Hände zum Ohren zuhalten!“
Sam nickte, weil er wusste, dass Dean ihn nicht hören konnte- zudem hatte er leider Recht. Er konnte schlecht jedem die Ohren zuhalten. Und er wollte auch kein Risiko eingehen. Dann kam der Ältere mit ein paar Schritten zu ihm und schlug den Mann, dem Sam die Ohren zuhielt mit dem Kolben seines Gewehrs nieder.
„Hey, Jungs! Macht auf und lasst mich raus! Ich geh euch zur Hand.“, bat der Gelockte in der Höhle und Dean, der zwar nichts hörte, sich aber vorstellen konnte, was der Typ wollte, schüttelte den Kopf.
„Wir können sie noch nicht rauslassen! Der Dämon arbeitet mit Hypnose durch Musik.“, antwortete Sam.
„Weiß ich.“, entgegnete der Eingesperrte. „Ich hab mir selbst Ohrstöpsel mitgebracht.“, erklärte er und hielt eine Packung Oropax hoch. Sams Augenbrauen flogen in die Höhe und Dean ächzte leise.
„Winchester, oder?“ fragte er dann und Sam nickte, während er wieder näher trat, um das schloss zu knacken. Der fremde Jäger konnte da nicht rankommen, weil das Schloss an einer Stelle außerhalb der Gitter angebracht worden war.
„Ich heiße Sam Winchester und das da ist mein Bruder Dean!“ stellte er sich und seinen Bruder vor. „Und wer sind sie?“
„Glen Fisher ist mein Name.“ Sam sah auf.
„Die Fishers?“ wollte er wissen und Glen nickte bejahend. Bobby hatte ihnen von den Fishers erzählt. Ebenfalls eine Familie nur aus Jägern bestehend. Genau kannte er sich da nicht aus, aber er wusste, dass diese Familie schon länger im Geschäft war, als die ihre. Bobby hatte irgendwas erwähnt vom Großvater und dessen Jagd auf den Mörder seiner Tochter. Allerdings arbeiteten die Fishers verstreut und sie waren auch nicht so aktiv wie die beiden Winchesters, oder deren Vater noch vor einiger Zeit.
„Ich kenne euren Vater.“ Berichtete Glen, als er aus der Zelle kam, die Sam hinter ihm wieder schloss. „Ein verdammt guter Jäger, aber sehr… verspannt und traurig irgendwie.“
Sam wollte nichts über ihren Vater hören. Er und Dean wussten sehr gut, wie John gewesen war und dazu brauchte er niemanden, der ihm das auf die Nase band.
„Wir müssen den Dämon vernichten!“ beharrte er und grinsend nickte Glen, die Oropax anhebend, ehe er sie sich in die Ohren steckte.
In diesem Moment trat Dean neben seinen Bruder und knurrte leise:
„Sag mir nachher, mit was er dich zugelabert hat!“ verlangte er, weil er wusste, dass Glen ihn nun auch nicht mehr hören konnte.
„Das kann ja was werden… ein Team voller schwerhöriger Jäger.“, seufzte Sam, der nun zwischen den beiden Oropaxusern stand und sich dabei irgendwie seltsam fühlte. Aber so schnell konnte er gar nicht reagieren, wie er sich erneut einer Waffe gegenübersah.
„Ohne dich sind sie hilflos!“ lachte Kathryn, die auf der anderen Seite hinter einem Baum hervorgetreten war. Sam hörte noch ein leises Klacken, als sie ihre Waffe entsicherte und dann einen lauten Knall und alles in ihm wurde dabei taub und in seinen Ohren schien das Blut zu rauschen, als die Kugel auf ihn zuflog.
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Wie hats gefallen??
*euch knuddel*
eure Misk~
