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Liebe, die nie vergeht

(VegetaxSon Goku und TrunksxSon Goten)
von

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....so auch die Väter

Kapitel 2
 

...so auch die Väter
 

„Von wem erwartest du dasselbe?“ erkundigt sich Son Goku neugierig, er ist gerade in dem Augenblick erschienen, als das Telefonat mit Bulma beendet ist. Wütend dreht sich Chichi um, sie hasst es, wenn Son Goku einfachso erscheint, sie kann sich daran einfach nicht gewöhnen. Da sie sowieso noch wütend ist, bekommt ihr Mann gleich sein Fett weg.

„Du kommst mir gerade recht, du Rumtreiber. Immer sitze ich mit allen Problemen alleine da.“, fährt sie ihn wütend an.

„Ähm... was hast du denn jetzt schon wieder? Ich hab doch gar nichts gemacht.“, reagiert Son Goku verblüfft auf den Ausbruch seiner Frau, „Ich dachte du freust dich mich wiederzusehen... kannst du mir was leckeres kochen?“ Verlegen lächelnd, kratzt er sich am Hinterkopf. Das ist eindeutig die falsche Frage zum falschen Zeitpunkt.
 

„Nein! Erst kümmerst du dich um deinen missratenen Sohn.“, lehnt Chichi seinen Wunsch rigoros ab.

„Ist mit Son Gohan etwas nicht in Ordnung?“ fragt Son Goku vorsichtig nach. Chichi stutzt erst, „Wieso Gohan? Mit dem ist alles in Ordnung.“, verständnislos schüttelt sie den Kopf, nur um im nächsten Moment wieder zu schimpfen.

„Deinen Sohn Goten meine ich. Er hatte vorhin Herrenbesuch. Trunks war da... ich hab sie erwischt, wie sie... wie sie...“, sie bricht den Satz ab, diese Ungeheuerlichkeit kann sie nicht aussprechen.

„Wie sie – was - haben?“, fordert ihr Mann ernst eine genaue Auskunft. Leicht angewidert verzieht Chichi den Mund, „Sie haben sich geküsst und befummelt und wollten wer- weiß- was machen.“, bringt sie schließlich heraus, „Das ist unnatürlich. Außerdem möchte ich doch Enkel von Son Goten haben.“, fügt sie fast trotzig hinzu. Auffordernd blickt sie ihren Mann an, „Geh rauf und treib ihm diese Flausen aus.“, verlangt sie jetzt von ihm.
 

Son Goku nickt, konzentriert sich, bevor er allerdings verschwindet, sagt er zu ihr, „Du bist sehr egoistisch. Bis ich die Sache geklärt habe, lässt du Son Goten zufrieden ... Hast du mich verstanden?“ Ein ungewöhnlicher Ernst schwingt in seiner Stimme mit. Schon öffnet Chichi den Mund um zu widersprechen, doch ihr Mann unterbricht sie gleich, „Du hältst zu diesem Thema die Klappe. Ist das jetzt deutlich genug für dich, Chichi?“ Sein Blick lässt keine Wiederworte mehr zu, sie kann nur noch nicken.

Im nächsten Augenblick ist er weg. Nur um gleich darauf bei seinem Sohn zu erscheinen. Dieser hätte sich im Normalfall riesig gefreut, seinen Vater wiederzusehen, doch unter diesen Umständen kann er es nicht. „Hallo Papa.“, bringt er nur traurig hervor. Ernst sieht Son Goku seinen Sohn an, „Deine Mutter hat mir erzählt, was passiert ist. Bevor ich mich mit dir befasse, muss ich erst mit Vegeta reden. Sag mir nur eins. Ist es euch ernst?“ Sein Sohn kann auf die Frage nur nicken, „Gut, warte hier. Ich bin bald zurück.“ Schnell hat er die gewünschte Aura gefunden, er zwinkert seinem Sohn noch zu und ist weg. Verblüfft starrt Son Goten auf den Fleck, an dem sein Vater eben noch gestanden hat, dann schüttelt er den Kopf ... nur keine falschen Hoffnungen machen.
 


 

Wild klopft Bulma an die Tür zum Trainingsraum. Vegeta trainiert gerade mit erhöhter Schwerkraft, deswegen lässt die Tür sich nicht öffnen. Eine Zeitlang kann Vegeta das Klopfen seiner Frau erfolgreich ignorieren, doch hört er an dem Klang, das die Laune Bulmas nicht besser wird. Innerlich die Augen verdrehend, beendet er seine Übungseinheit und öffnet die Tür.

„Was willst du von mir?“, fragt er seine Frau barsch.

„Es geht um deinen Sohn. Wie ich gerade erfahren habe ist er Schwul und treibt es mit Son Goten.“, informiert Bulma ihren Mann wütend, nichts deutet in dessen Gesicht auf irgendeine Reaktion hin.

„Solange es sein Training nicht beeinträchtigt... Das ist kein Grund mich zu stören.“, lässt er sie in seiner unnachahmlichen arroganten Art wissen. Bulma bleibt glatt die Sprache weg.

„Du hast dir wohl das letzte bisschen Hirn wegtrainiert, oder wie soll ich das jetzt auffassen? Du gehst jetzt zu ihm und weist ihn zurecht. Er hat ganz normal zu sein, nicht so... anders.“, schreit sie Vegeta an, als sie ihre Sprache wiederfindet.

„Lässt du mich dann in Ruhe?“ fragt er sie genervt.

„Ooh...Vegeta du bist.....“, den Rest des Satzes verschluckt sie lieber.

Vegeta dreht sich um, geht auf das Zimmer seines Sohnes. Bevor er auch nur ein Wort sagen kann, taucht Son Goku neben ihm auf, legt seine Hand auf die Schulter des Kleineren und sagt sehr eindringlich, „Vegeta wir müssen reden ... jetzt gleich.“ Vegeta nickt und schon sind sie verschwunden, verwirrt sieht Trunks auf die Stelle, an der sein Vater bis vor wenigen Sekunden gestanden hat.
 


 

Fast zur gleichen Zeit erscheinen sie im Palast Gottes, überrascht blickt Dende auf.

„Son Goku.....ich dachte du wolltest ein paar Tage bei deiner Familie verbringen. Jetzt bist du mit Vegeta hier?“

Son Goku lächelt etwas verlegen, als er erklärt, „Gibt einige Probleme. Dende, ich muss mit Vegeta in den Raum von Geist und Zeit, nicht lange...’ne viertel Stunde oder so.“

Immer noch verwundert gibt Dende seine Zustimmung, „Ok, wartet einen Augenblick. Popo wird den Raum herrichten.“

Beide Saiyajins gehen zu der Tür des Raumes, Vegeta lehnt sich an die Wand neben der Tür, Son Goku verschränkt seine Arme vor der Brust und starrt in die Weiten des Himmels. Keiner spricht ein Wort, sie sehen sich auch nicht an, schließlich kommt der schwarze Diener Dendes aus dem Raum heraus.

„Raum seien fertig für euch.“, erklärt er den beiden Schwarzhaarigen.

„Danke, Popo.“, bedankt sich Son Goku und folgt Vegeta in den Raum, der diesen schon betreten hat.
 

Kaum ist die Tür hinter ihnen ins Schloss gefallen, können sie nichts von dort mehr wahrnehmen.

„Verrätst du mir jetzt, warum du mich hierher geschleppt hast?“ fragt Vegeta den Größeren und blickt ihn kühl an.

„Wir müssen wegen unserer Söhne reden. Vorher muss aber erst noch eine Sache geklärt werden, oder nicht?“ Herausfordernd sieht Son Goku den Kleineren an. Der grinst nun siegessicher, „Das wird aber auch Zeit.“
 

Die Zeit der Revanche ist da, endlich hat Vegeta die Möglichkeit zu beweisen, das er stärker als Kakarott ist. Die nächsten Stunden verbringen sie damit, sich gegenseitig zu attackieren ... sie schenken sich nichts. Jeder Angriff ist stärker als der vorherige, sie kämpfen sich durch jede Stufe ihrer Verwandlung. Die Entscheidung bringt letztendlich Son Goku - für wenige Sekunden schafft er die vierte Stufe der Verwandlung. Vegeta fallen fast die Augen aus dem Kopf.

„Das glaub ich nicht.“, flüstert er überrascht. Ihm wird klar, das Kakarott immer einen Tick besser sein wird als er und wenn Vegeta ehrlich mit sich ist, macht es ihm auch nichts aus.
 

Diese letzte Stufe der Verwandlung frisst alle Energiereserven Son Gokus, erschöpft bricht er zusammen. Keuchend sitzt er am Boden, sieht seinen Rivalen an, „Zufrieden?“ will er von Vegeta wissen.

Dieser nickt, „Ja, ich bin zufrieden. Ich weiß jetzt, das du der Stärkere bist. Aber das werde ich nur hier und vor dir zugeben. Sobald wir diesen Raum verlassen haben, streite ich es wieder ab.“

Er geht auf Kakarott zu, reicht ihm die Hand, „Was hältst du davon, wenn wir uns etwas zu essen machen?“ Der Größere nimmt die angebotene Hand, lässt sich auf die Beine ziehen, grinsend meint er, „Ich dachte schon, du wolltest ganz auf das Essen verzichten.“
 

Nach dem gemeinsamen kochen und essen, begibt sich jeder in das Bad, das heißt Son Goku zuerst. Dieser kommt nach einer Weile, nur mit einem Handtuch um die Hüften, aus diesem heraus. Sofort verschwindet Vegeta im Baderaum. Son Goku legt sich zufrieden auf sein Bett, verschränkt seine Arme hinter den Kopf, schließt die Augen.

Irgendwann bemerkt Son Goku, das er beobachtet wird, langsam öffnet er seine Augen. Vegeta steht an seinem Bettpfosten gelehnt und betrachtet ihn.

„Warum hast du mich hierher geschleppt? Sicher nicht nur um festzustellen, wer der Stärkere von uns ist.“

Herzhaft gähnend streckt sich Son Goku, „Wegen unserer Söhne, hab ich doch gesagt.“

„Gibt es ein Problem?“ Vegeta hat ganz verdrängt, was Bulma ihm, kurz vor Kakarotts Auftauchen, erzählt hat.
 

Mit einem etwas ungläubigen Blick, antwortet der Größere, „Schon vergessen, sie lieben sich. Unsere Frauen machen doch einen riesen Aufstand deswegen.“

„Ach, das meinst du. Wo liegt das Problem?“ will der Prinz der Saiyajins wissen.

„Man Vegeta. Chichi würde Son Goten am liebsten verheiraten, mit einer Frau versteht sich. Ich glaube, bei Bulma liegt es ähnlich. Die Frage ist, wollen wir das zulassen? Wollen wir, das unsere Söhne unglücklich werden, weil sie aufeinander verzichten müssen? Soll es ihnen so ergehen, wie uns?“ fragend sieht Son Goku in die dunklen Augen Vegetas.

„Um eins klar zu stellen. Du wolltest dich nicht von Chichi trennen. Es lag nicht an mir.“, begehrt Vegeta auf.

„Das konnte ich doch nicht. Ich war noch nicht lange verheiratet und Son Gohan war schon auf der Welt, wie du nur zu genau weißt. Ich hab die Beiden nicht im Stich lassen können.“, erklärt der Jüngere.

„So ungern scheinst du ja nicht bei deiner Frau geblieben zu sein, oder? Immerhin hast du zwei Söhne.“, erwidert der Ältere.

„Du hast doch auch einen Sohn und eine Tochter. Bulma muss dich doch auch mindestens zweimal rumgekriegt haben.“, kontert Son Goku.

„Das ist nur deine Schuld. Wärst du bei mir geblieben, wäre nichts passiert und wir hätten dieses Problem nicht.“, entgegnet Vegeta.

„Na klasse, jetzt hab ich auch noch die Schuld.“, seufzend lässt sich Son Goku zurück auf sein Bett fallen. „Also was ist? Geben wir Trunks und Son Goten unseren Segen, oder nicht?“
 

Der Kleinere setzt sich auf das Bett, „Meinetwegen, sie sollen ruhig glücklich werden. So gehören unsere Familien enger zusammen und wir können uns öfter sehen ... ohne das wir uns immer streiten müssen.“

Son Goku dreht sich auf die Seite, stützt seinen Kopf auf den Arm, „Meinst du, dass das unser Verhältnis zueinander erleichtert?“

Vegeta zuckt mit den Schultern, „Keine Ahnung, aber besser beherrschen, als unsere Söhne sich, können wir uns alle Mal.“ Ein anzügliches Grinsen erscheint in seinem Gesicht, „Hier brauchen wir uns nicht zusammenreißen, was meinst du?“

Vegetas Hand liegt auf den Schenkel Son Gokus und schiebt sich langsam nach oben, dabei beobachtet er sein Gegenüber genau.

„Ich weiß nicht, ob das eine so gute Idee ist. Ich will nicht wieder monatelang unserem Beisammensein hinterher trauern. Das bekommt mir nicht.“, antwortet Kakarott mit leicht rauer Stimme.

„Nun, wir könnten uns doch auch öfter treffen.“ Vegeta drückt den Größeren zurück auf das Bett, vergräbt sein Gesicht in dessen Halsbeuge, lässt seine Zunge über die Haut gleiten.

„Das ist unseren Frauen gegenüber nicht fair.“, wendet Son Goku ein, genießt Vegetas tun.

„Komm schon, ihretwegen haben wir auf unsere Liebe verzichtet. Es ist kein Betrug.“, zerstreut Vegeta den Einwand mit rauer Stimme. Das Herz des Größeren fängt wild an zu schlagen, hat Vegeta eben gesagt, sie hätten auf ihre Liebe verzichtet? Hat er wirklich Liebe gesagt?

Während Son Goku noch darüber nachdenkt, kann er Vegetas Berührungen überall spüren. Seine Hände gleiten fahrig über den Körper des Kleineren, als sich dessen Lippen um seine Erregung schließen, krallt er seine Hände in den schwarzen Haarschopf des Prinzen.
 

Ein feiner Schweißfilm bildet sich auf seiner Haut, oh verdammt, er hat ganz vergessen wie gut es ist. Dennoch bricht er es ab, „Hör auf.“, stöhnt er auf, irritiert blickt Vegeta ihn an und ehe er begreift, liegt er schon auf dem Rücken. „So leicht mach ich es dir nicht.“, nuschelt Son Goku zwischen zwei Küssen auf die Haut. Seine Lippen umschließen die kleinen Perlen, vorsichtig knabbert er an ihnen.

Immer weiter küsst, leckt und beißt sich Son Goku, bis er die Männlichkeit Vegetas erreicht, mit Blick auf dessen Gesicht, nimmt der Größere sie in den Mund. Lustvoll stöhnt der Ältere immer wieder auf, als Son Gokus Finger finden, was sie suchen, keucht Vegeta erregt, „Oh nein, so nicht. Ich bin bestimmt nicht die Frau.“

Schon schubst er seinen Partner von sich, das wilde Gerangel um die Position, heizt ihnen zusätzlich ein. Ihr Liebesspiel wird einige Nuancen rauer, es macht ihnen nichts aus ... sie wollen es so ... es erregt sie mehr und mehr.

Schließlich gibt Son Goku nach, er kann nicht mehr, sein Herz rast, wie nach einem harten Training, seine Atmung geht keuchend, ihm ist heiß, er hat das Gefühl gleich zu explodieren. Er will Vegata in sich spüren, will endlich seine Befriedigung. Er dreht sich auf den Bauch, reckt Vegeta auffordernd seinen Hintern entgegen, dieser prüft Kakarotts Bereitschaft, viel an Vorbreitung braucht er nicht mehr, „Darf ich?“ fragt Vegeta dennoch mit rauer Stimme.
 

„Mach endlich, ich halt das nicht mehr lange aus.“, erwidert Son Goku erregt keuchend, fügt noch hinzu, „Das nächste Mal gehörst du mir.“ Vegeta lacht leise, „Wenn du noch ne Runde durchstehst, kannst du mich haben.“ Der Jüngere wirft einen Blick über die Schulter, „Ich nehm dich beim Wort.“ Sie versenken sich in ihren Lustverschleierten Augen, Vegeta dringt in Son Goku ein, stöhnend schließt dieser seine Augen. Jetzt weiß er, was er all die Jahre vermisst hat. Ein Nicken seinerseits, sagt dem Kleineren, das er anfangen kann. Erst bewegt Vegeta sich noch vorsichtig, wie Stromstöße schießt es durch seinen Körper. Das ist es, was er braucht und will, Sex mit einem Mann..... mit einem Saiyajin... mit Son Goku
 

Der Größere drängt sich ihm entgegen, fordert ihn zu mehr auf, zu gern nimmt er diese Aufforderung an. Immer heftiger, immer härter kommen seine Stöße, fast jedes Mal trifft er den verborgenen Punkt, der seinen Partner jedes Mal tief aufstöhnen lässt. Eine Hand wandert zu dessen kleinen Kameraden und lässt ihn teilhaben. Im Rhythmus seiner Stöße, wird er immer schneller, immer wieder streicht er mit den Finger über die empfindliche Spitze.

Schweiß perlt auf ihrer beider Haut. Laut aufstöhnend ergießt sich Son Goku in Vegetas Hand, seine sich zusammenziehenden Muskeln, lassen Vegeta ebenfalls kommen.
 


 


 

Unterdessen hat Chichi mit dem Hausputz begonnen, sie muss ihren Ärger loswerden, das geht bei ihr so am besten. Dem Zimmer ihres Sohnes nähert sie sich nicht, Son Goku reagiert selten, eher nie, so bestimmend. Wenn er es dann mal tut, ist es besser sich an seine Anweisungen zu halten.

Was er wohl noch groß mit Vegeta besprechen will? Irgendwann wird er ihr es schon erzählen. Die Türklingel unterbricht ihre Gedanken, schnell wischt sie sich ihre Hände an einem Tuch ab und öffnet dann die Tür.

Das ist eine nette Überraschung, „Son Gohan, wie schön das du mich besuchst. Sind Videl und Pan gar nicht mit?“ Ihr Blick geht suchend an ihrem Ältesten vorbei.

„Hallo, Mom. Nein die Beiden sind nicht mit. Ich wollte eigentlich auch mit meinem Bruder reden.“ Sofort verfinstert sich ihr Gesicht, sie nimmt ihren Sohn am Arm und zieht ihn ins Haus.

„Vielleicht kannst du ihm ja ins Gewissen reden. Er macht gerade riesen Ärger.“, bittet sie Son Gohan, so kann sie eventuell die Anweisung ihres Mannes umgehen.

„Inwiefern macht Son Goten Ärger? Soweit ich weiß, sind seine Zensuren doch ganz gut. Und für die Prüfungen lernt er doch auch fleißig.“, wundert er sich.

„Ja, er lernt fleißig, vor allem für Biologie.“, entgegnet Chichi ironisch.

„Was soll das denn wieder heißen? In Bio hat er eine eins, da braucht er nicht mehr zu lernen.“, irgendwie hat er heute Schwierigkeiten seine Mutter zu verstehen.

„Du bist aber auch schwer von Begriff.....Es sieht so aus, als wäre dein Bruder....“, sie ringt nach dem richtigen Wort, „....Homosexuell.“, beendet sie schließlich ihren Satz.

„Ach so das, dass weiß ich, deswegen bin ich ja hier.“, erwidert Son Gohan leichthin.

Perplex starrt seine Mutter ihn an, „Du weißt es? Wieso weißt du das und sagst mir nichts. Da hätte ich doch längst etwas gegen tun können.“, kommt es vorwurfvoll von ihr.

Ihr Sohn lacht, „So wie du es sagst, hört es sich wie eine Krankheit an. Es ist aber keine.“ Chichi versteht die Welt nicht mehr, „Aber es ist doch nicht normal, wenn ein Mann einen anderen liebt und sie sogar....miteinander Sex haben.“

Wieder lacht ihr Sohn, „Was bezeichnest du als normal? Nimm doch nur unsere Familie. Mit Sicherheit ist es nicht normal über solche Kräfte zu verfügen, oder ständig zwischen dem Jenseits und dem Diesseits zu wechseln. So oft wie Papa schon gestorben und wiedergekommen ist. Das ist nicht normal. Die Liebe zwischen zwei Menschen ist doch nicht verachtenswert, nur weil sie gleichgeschlechtlich ist. Und genaugenommen, wird diese Form der Liebe erst in unserer modernen Zeit verurteilt. Im Mittelalter galt sie als reine, wahre Liebe.“
 

Kraftlos lässt sich Chichi auf einen Stuhl fallen, „Wie hast du es denn herausgefunden? Hat Son Goten es dir erzählt?“ Gohan setzt sich ebenfalls auf einen Stuhl, seine Mutter schüttelt den Kopf.

„Trunks war hier, angeblich wollten sie lernen. Ich hab ihnen was zu Essen gemacht und hab es ins Zimmer gebracht. Da hab ich die Beiden auf dem Bett gesehen, sie waren sehr miteinander beschäftigt, wenn du verstehst was ich meine.“, erklärt sie ihrem Sohn.

Den Rest kann sich Son Gohan gut vorstellen, seine Mutter ist sicher ausgeflippt, hat Trunks rausgeschmissen und seinem Bruder verboten ihn wiederzusehen.

Fürsorglich nimmt er ihre Hand, „Du wirst dich bei den Beiden entschuldigen müssen. Es ist nicht recht von dir, sie so zu verurteilen.“, gibt er ihr den Rat. Seufzend nickt sie, „Das muss ich wohl. Hoffentlich macht dein Vater keine Dummheiten, ich habe ihn ja regelrecht auf Vegeta gehetzt.“

„Um ihn brauchst du dich bestimmt nicht sorgen, der wird schon mit Trunks Vater fertig.“, meint Gohan aufmunternd. „Jetzt gehen wir erst mal zu meinem Bruder und bringen alles wieder ins Reine.“
 


 


 


 

„Zweite Runde.... du gehörst mir.“, grinst Son Goku anzüglich den Kleineren an. „Wie hättest du es denn gern?“ Vegeta guckt leicht mürrisch, gelingt ihm nur nicht so recht, da ihm seine Erregung und Lust deutlich ins Gesicht geschrieben steht. Er hat nicht wirklich mit einer zweiten Runde gerechnet, er wäre sonst wesentlich vorsichtiger mit seinen Worten gewesen. Leicht hat er es Kakarott nicht gemacht, doch jetzt steht er, wortwörtlich, mit dem Rücken zur Wand. „Dann zeig mir mal, was du so drauf hast.“, fordert er jetzt rau von dem Größeren und dreht sich um. Mit den Armen stützt er sich an der Wand ab, drückt seinen Rücken durch und bietet sich Son Goku an.
 

„Das kannst du haben.“, gibt dieser zurück, langsam gleitet seine Hand an der Wirbelsäule entlang immer tiefer, bis seine Finger ihr Ziel erreicht haben. Die andere Hand kümmert sich um Vegetas kleinen Kameraden, der sich begierig in die, ihn streichelnde Hand, drängt. Auch Vegeta braucht keine lange Vorbereitung mehr, sein Körper bebt vor Lust, sein tiefes Aufstöhnen begleitet Son Gokus eindringen. Son Goku hält die Hüften seines Partner fest, zieht diesen gegen sich, immer schneller, härter, tiefer.

Vegeta feuert Son Goku an, wieder und wieder lässt dieser den Prinzen die Sterne sehen. Die Hand des Kleineren legt sich um seinen kleinen Kameraden, gibt ihm, was er verlangt. Nahezu gleichzeitig erreichen beide ihren Höhepunkt, ein paar mal noch stößt Son Goku stöhnend zu, zieht sich dann aus Vegeta heraus und sinkt an Ort und Stelle zu Boden.
 

Mit ausgebreiteten Armen liegt er auf dem Rücken und versucht seine Atmung zu beruhigen. Vegeta leistet ihm Gesellschaft, bettet seinen Kopf auf dem Bauch Son Gokus.

„Kakarott, auf die Idee hier her zu gehen, um uns auszutoben, hätten wir auch schon früher kommen können.“, meint der Ältere immer noch leicht außer Atem.

Der Angesprochene schüttelt den Kopf, „Das wäre irgendwann aufgefallen, glaub mir.“, grinsend fügt er hinzu, „Wir haben hier noch ein bisschen Zeit zur Verfügung. Wir können uns richtig austoben.“

„Das hältst du doch gar nicht aus, Kakarott.“, grinst Vegeta ebenfalls.

„Soll das ein Duell werden?“ hakt Son Goku nach, seine Hand streicht liebevoll über das schwarze Haar seines Prinzen. Ein Gefühl bekommt wieder Oberhand, von dem er glaubt, es längst vergessen zu haben. Ihm wird wieder bewusst, das er den, so stolzen, Prinzen der Saiyajins liebt...ihn schon immer geliebt hat.
 


 

Dende wirft einen Blick auf die Uhr, „Gleich müssten sie wieder rauskommen. Was sie wohl so lange zu besprechen hatten. Immerhin sind für sie gut zwei Wochen vergangen. Nicht das sie sich gegenseitig umgebracht haben.“, mutmaßt der junge Namikianer.

„Immer mit der Ruhe, keiner von Beiden lässt sich so einfach umbringen.“, entgegnet Piccolo ruhig. So in etwa kann er sich vorstellen, was dort drinnen abläuft, er weiß mehr über das Verhältnis der beiden Kämpfer zueinander, als sonst jemand. Das rum zu erzählen würde er nie tun, nicht ein mal, wenn sein Leben davon abhinge.
 

Schließlich öffnet sich die Tür und beide Kämpfer kommen heraus. Piccolo lässt seinen Blick über die Beiden gleiten, sie sehen zufrieden und entspannt aus. Was immer auch dort drinnen geschehen ist, es war für Beide befriedigend.

„Son Goku, gehst du jetzt endlich zu deiner Familie? Ich denke wir haben uns ein paar freie Tage von dir verdient.“, richtet der Namikianer seine Worte an den Größeren der Saiyajins.

„Piccolo, es freut mich auch dich wiederzusehen. Keine Sorge, wir sind schon weg.“, kaum hat er es ausgesprochen, haben sie sich auch schon in Luft aufgelöst.

„Schade, ich wollt doch so gern wissen, was sie die ganze Zeit darin gemacht haben.“, meint Dende leicht enttäuscht, seufzend stellt er fest, das er als Gott auch nicht alles weiß.
 


 


 

Trunks liegt in seinem Bett, starrt die Decke an, unermüdlich sucht er einen Ausweg aus dieser Situation, doch er findet keinen. Erschreckt zuckt er zusammen, als sein Vater und Son Goku bei ihm im Zimmer erscheinen.

„Ich hab nur eine Frage, Sohnemann. Wie stehst du zu Son Goten?“ will Vegeta wissen.

„Ich liebe ihn.“, kommt prompt die Antwort.

„Bist du dir da auch ganz sicher?“ fragt jetzt Son Goku nach.

„Ja, bin ich. Ich liebe ihn und er liebt mich.“, bestätigt Trunks seine Worte.

„Vegeta, ich sehe jetzt zu Hause nach dem rechten. Bis ihr da seid habe ich alles geregelt. Tschau.“, spricht’s und schon ist er weg. Vegeta schüttelt nur leicht den Kopf, „Du hast ihn gehört, bevor wir aber losfliegen rede ich noch mit Bulma. Warte hier.“ Trunks kann nur nicken, im Augenblick ist alles sehr verwirrend für ihn. Seufzend sinkt er auf sein Bett zurück.
 

Vegeta sucht unterdessen seine Frau auf, diese wartet schon ungeduldig auf ihn. „Sag mal, was hast du denn so lange bei Trunks gemacht?“

„Ich war nicht nur bei Trunks. Kakarott war da, wir hatten ein klärendes Gespräch.“, antwortet der Schwarzhaarige.

„Das war aber ein sehr ruhiges Gespräch, das hätte ich nicht erwartet.“, bemerkt Bulma verblüfft.

„Wir waren auch im Raum von Geist und Zeit, sicherheitshalber. Wir wollten bei unserer Diskussion nicht den Planeten zerstören.“, lässt Vegeta sie wissen.

„Uns was ist nun mit Trunks? Welche Strafe kriegt er?“ will sie jetzt wissen.

„Gar keine.“, kurz und knapp ist Vegetas Antwort.

Bulma öffnet den Mund zum widersprechen, doch Vegeta unterbricht sie gleich.

„Für was soll ich ihn bestrafen? Dafür das er liebt? Wenn du nicht akzeptieren kannst, das sein Herz einem Mann gehört, verlierst du ihn. Du schließt dich aus seinem Leben aus. Denn wenn du ihn vor die Wahl stellst, wird er sich für seine Liebe entscheiden.“, er macht eine kleine Pause bevor er weiterspricht, „Und ich werde ihn dabei unterstützen. Also überlege dir gut, was du willst.“ Während er geht, sagt er noch, „Wir fliegen jetzt zu Kakarott.“
 

Sprachlos bleibt Bulma zurück, noch nie hat sie Vegeta so von Gefühlen sprechen hören und recht hat er auch noch. Im nach hinein betrachtet, weiß sie, das sie sehr überzogen reagiert hat. Doch von dem Schwulsein ihres Sohnes auf diese Art und Weise zu erfahren, war ein Schock, sie wusste sich nicht anders zu helfen.

Unbedingt muss sie sich bei ihrem Sohn entschuldigen, entschlossen holt sie ihre Jacke, setzt sich in ihr Flugzeug und macht sich ebenfalls auf den Weg zu Son Goku.
 


 

Son Goku hat sich in das Zimmer seines Sohnes teleportiert, überraschender Weise findet er seine Frau und seinen ältesten Sohn ebenfalls dort vor. Chichi hängt an ihrem jüngern Sohn, gerade hat sie sich wort- und tränenreich bei ihm entschuldigt. Dieser ist froh, das sie ihre Meinung geändert hat.

„Hm, es scheint ja wieder alles im Lot zu sein.“, macht Son Goku auf sich aufmerksam, Chichi lässt von ihrem Sohn ab und hängt ihrem Mann im nächsten Augenblick am Hals.

„Und weswegen nun die ganze Aufregung?“ fragt Son Goku leicht verwirrt.

„Ach, es tut mir ja so leid, das ich dich so angefahren habe. Aber es war so schockierend für mich, auf diese Weise herauszufinden, das unser Sohn schwul ist.“, entschuldigt sich Chichi bei ihrem Mann, dennoch schwingt ein leicht vorwurfsvoller Ton in Richtung Son Goten mit. Betreten schaut dieser zu Boden.

„Wir wollten es euch ja sagen, aber wir wussten nicht wie. Wir hatten vor euren Reaktionen Angst.“, versucht er zu erklären. Will aber auch von seiner Mutter wissen, „Wieso hast du eigentlich so schnell deine Meinung geändert?“

„Das kommt durch deinen Bruder. Er ist heute hier, weil er mit dir reden wollte, dabei hat er mir gesagt, das er wusste, das du Homosexuell bist.“, berichtet sie. Aller Augen richten sich auf Son Gohan.
 

Sein Bruder erkundigt sich verdutzt, „Du hast es gewusst?“

Breit grinsend antwortet dieser, „Nicht nur ich hab es gewusst, ich glaube, alle an der Uni wissen es. Nur ihr habt nicht bemerkt, das euer Geheimnis keines mehr ist.“

Son Goten läuft rot an, „Aber wieso?“, sie hätten sich eine Menge Quälerei ersparen können, schießt es dem Jüngsten durch den Kopf.

„Ach Brüderchen, man braucht euch Zwei nur anzusehen, dann ist alles klar. Eure Augen haben euch verraten.“, klärt Gohan seinen Bruder auf.
 

Einige Zeit später steht Chichi in der Küche und kocht, ihren Sohn Son Goten lässt sie draußen den Tisch decken. Son Gohan kommt zu seiner Mutter.

„Ich kann nicht zum Essen bleiben, ich will wieder zurück zu Videl. Es ist hier ja alles geregelt.“, verabschiedet er sich von Chichi.

„Schade, aber ich kann dich verstehen. Kommt doch am Wochenende zum Essen, dann können wir alles mal wieder gemütlich zusammen sein.“, lädt sie ihren Ältesten und dessen Familie ein.

„Danke, wir kommen gerne.“, nimmt Gohan die Einladung an, gibt seiner Mutter noch einen Abschiedskuss auf die Wange und geht nach Draußen. Sein Weg führt zu seinem Vater, der es sich auf einer Liege bequem gemacht hat.

„Ich geh dann wieder, wir sehen uns am Sonntag, du bist doch dann noch da, oder?“ verabschiedet sich Son Gohan von seinem Vater.

„Ich denke schon, das ich dann noch da bin. Soll ich dich schnell nach Hause bringen?“, antwortet dieser seinem Sohn.

„Nein, nein, lass man. So lange dauert das Fliegen nun auch nicht. Bis Sonntag.“, winkt Gohan ab, konzentriert sich kurz, hebt grüßend die Hand und ist im nächsten Moment am Horizont verschwunden.
 

„Der hats aber eilig von hier weg zu kommen.“, murmelt Son Goku verwundert vor sich hin. Kurz darauf nimmt er zwei bekannte Auren wahr, Mist, er hat doch glatt vergessen, seiner Frau zu sagen, das sie noch Besuch bekommen. Schnell rappelt er sich auf, sein Hintern verrät ihm noch deutlich, wie intensiv, sein ’Gespräch’ mit Vegeta war. Den schmerzenden verlängerten Rücken ignorierend, geht er zügig zu seiner Frau. „Chichi, ich hab ganz vergessen dir zu sagen, das wir noch Besuch kriegen.“, teilt er ihr verlegen mit, während er sich am Hinterkopf kratzt.

„Kakarott?“, ruft eine bekannte Stimme, Chichi wird etwas blass um die Nase. „Vegeta ist hier?“ fragt sie vorsichtig nach.

Son Goku nickt, „Ja, Vegeta und Trunks, vielleicht auch noch Bulma.“, bestätigt er. Dreht sich um und geht raus, „Hallo Vegeta, alles im grünen Bereich?“

„Grüner geht’s nicht mehr.“, gibt dieser zurück.
 

Chichi kommt aus dem Haus, steuert direkt auf Trunks zu, bleibt vor ihm stehen, „Ich möchte mich für mein Verhalten heute entschuldigen. Aber diese Information kam einfach zu plötzlich. Kannst du mir noch mal verzeihen?“ Mit offenem Blick sieht sie in die blauen Augen des jungen Mannes und reicht ihm die Hand. Gern nimmt er sie an.

„Klar tu ich das, es war ja auch mit unser Fehler.“, erwidert Trunks erleichtert.

Sein Blick geht suchend umher, „Son Goten ist drin. Falls du ihn suchst.“, bemerkt Chichi lächelnd, sie sieht das Zögern Trunks’. „Geh schon rein, wenn das Essen fertig ist, rufe ich.“, lässt sie ihn grinsend wissen. Sein Vater und Son Goku grinsen ihn ebenfalls hintergründig an. Mit geröteten Wangen beeilt sich Vegetas Sohn, in das Haus zu kommen.

„Wollte Bulma nicht auch mit kommen?“, erkundigt sich Chichi bei Vegeta.

„Keine Ahnung.“, ist die knappe Antwort des Saiyajinprinzen.

„Gut....ich geh dann mal wieder in die Küche. Ihr werdet euch doch wohl vertragen, oder?“ fragt sie nach.

„Wir vertragen uns immer.“, erwidert Son Goku.

„Ja, immer öfter.“, ergänzt Vegeta. Zufrieden mit der Antwort geht Chichi in das Haus zurück.
 

„Unsere Söhne haben das gut.“, seufzt Vegeta leicht neidisch.

„Wieso?“ will Son Goku wissen. Er wird sich gerade bewusst, das er mit Vegeta allein ist.

„Na, was glaubst du wohl, was die Beiden gerade machen.“, antwortet er ironisch, sieht den Größeren an.

„Sich küssen?“ fragt der Jüngere vorsichtig nach. Das würde er jetzt auch zu gern, doch weiß er, das Vegeta das nicht besonders mag. „Aber du willst es doch nicht.“, setzt er dann auch hinterher. Langsam bewegen sich Beide vom Haus weg, erreichen eine Stelle, die vom Haus aus nicht eingesehen werden kann.

„Wer sagt, das ich nicht küssen will.“, fordert Vegeta eine Antwort von Son Goku.

„Du hast es selbst gesagt.“, gibt dieser zurück, immer näher kommen sie einander.

„Hab ich nicht.“

„Doch, hast du.“

„Nein.“

„Doch.“

„Kakarott, halt einfach die Klappe.“, Vegeta legt seine Hand in Son Gokus Nacken, zieht ihn zu sich herunter.

„Da hast du was falsch verstanden.“, murmelt der Kleinere, bevor sich seine Lippen auf die des Größeren legen. Doch können sie ihren Kuss nicht vertiefen, Motorengeräusche kündigen die Ankunft Bulmas an.

„Du hast recht, Vegeta, unsere Söhne haben’s gut.“, seufzt Son Goku leise. Es ist sehr bedauerlich, das Bulma gerade in diesem Augenblick auftauchen muss.
 

Bulmas Flugzeug landet in ihrer Nähe, geschwind steigt sie aus dem Fluggefährt, winkt Son Goku zu, „Hallo Son Goku, schön dich mal wieder zu sehen.“, begrüßt sie ihren alten Freund.

Dieser winkt fröhlich zurück, „Ich freu mich auch, dich zu sehen.“

Vegeta steht ein Stückchen hinter Son Goku, während Bulma auf ihren Freund zuläuft, flüstert Vegeta diesem kaum hörbar, mit einem fiesen Grinsen zu, „Übrigens, du siehst mit dem roten Pelz rattenscharf aus.“ Son Goku erstarrt in seiner Bewegung, er spürt, wie sich seine Wangen färben, rasch dreht er sich zu Vegeta um. Sprachlos starrt er ihn an, eigentlich kann Son Goku froh sein, das es schon dämmert, so bleibt sein roter Kopf, wenigstens verborgen.

Bulma kommt heran, „Was ist Son Goku, macht Vegeta mal wieder Streit?“, sie bedenkt ihrem Mann mit einem bösen Blick.

„Wo ist Trunks? Ich will mich bei ihm entschuldigen.“, erkundigt sie sich bei ihrem langjährigen Freund.

Dieser deutet auf das Haus, „Er ist bei Son Goten.“, gibt er Auskunft, kämpft immer noch ein bisschen um seine Beherrschung, Vegetas Bemerkung hat ihn ganz schön aus der Fassung gebracht.

„Gut, ich weiß ja, wo das Zimmer ist.“, schon ist die Blauhaarige am gehen, strebt dem Haus zu. Das bringt wieder Bewegung in den größeren Saiyajin.

„Du kannst da nicht rein.“, rasch stellt er sich vor Bulma, „Warte bis sie rauskommen.“ Vegetas Frau stemmt ihre Hände auf die Hüften, „Willst du mir verbieten meinen Sohn zu sehen, Son Goku?“ fragt sie gefährlich leise.

„Nein....nein...das will ich nicht. Aber du kannst da nicht einfach reinplatzen.“, wehrt Son Goku rasch ab.

„Wieso denn nicht, Papa?“ ertönt die Stimme Son Gotens hinter ihm. Überrascht dreht sich Son Goku um, Trunks und Son Goten stehen grinsend vor ihm. Verlegen kratzt sich Son Goku am Hinterkopf und stammelt, „Naja....ähm...weil ihr doch.... allein... ähm , in deinem Zimmer wart. Und ihr sicherlich.... ähm.... na ja, ihr wisst schon...“ Vegeta schüttelt den Kopf, „Kakarott, du hast dich kein bisschen verändert.“ ‚Und das ist auch gut so’, denkt er sich.
 

Der Rest ist schnell erzählt, Bulma entschuldigt sich bei ihrem Sohn. Chichi sich bei Bulma und bei einem gemeinsamen Essen, wird die Friedenspfeife geraucht. Vegeta lehnt, wie üblich, mit dem Rücken an einem Baum, in der Nähe des Tisches. Selbst wenn er es wollte, sitzen kommt im Moment nicht in Frage, sein schmerzendes Hinterteil, erinnert ihn unangenehm an sein Treiben mit Kakarott, das wiederum sehr angenehm war. Nur um Missverständnisse zu vermeiden.

Unüblicherweise lehnt Son Goku mit der Schulter, ebenfalls an dem Baum. Keiner von Beiden macht Anstalten sich mit an den Tisch zu setzen. Chichi fragt, „Wollt ihr euch nicht mit zu uns setzen?“

„Ich stehe lieber, danke.“, kommt es von den Männern gleichzeitig.

Sie sieht etwas irritiert aus, zuckt aber dann mit den Schultern, „Dann nicht.“, und wendet sich wieder dem Geschehen am Tisch zu.

Die beiden Vollblut Saiyajins werfen sich einen vielsagenden Blick zu. Kurz ist in ihren Augen zu lesen, an was sie denken und was sie fühlen. Für einen winzigen Moment, sehen sie sich voller Liebe an. Es kann durchaus sein, das sie, im Raum von Geist und Zeit, des öfteren ’diskutieren’ werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (9)

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Von:  Witch23
2011-07-05T19:32:00+00:00 05.07.2011 21:32
Bis auf eine Kleinigkeit eine echt süße Geschichte. Dieses aufregen von wegen pervers hat mich da etwas gestört. Aber da es mit Gohan als Vermittler bei Chichi geklärt wurde und so war dann wieder ok.

Ein paar der Bezeichnungen blau-,lila-,schwarzhaarige haben auch etwas gestört aber was solls. ^_~
Von:  Tales_
2011-03-06T08:49:50+00:00 06.03.2011 09:49
Hi,
ich hab mal neugierig wie ich bin in deine Fanifcs reingekuckt und bin auf diese hier gestoßen ^^
Ich fand die Story wirklich sehr süß!
Schade nur das Vegeta und Son Goku niemals wirklich zusammensein können.
Aber ein großen Lob!
Wirklich sehr schön geschrieben :)
Gruß Shanti
Von:  Maldoran
2010-12-09T10:52:27+00:00 09.12.2010 11:52
Hey night-blue...

Habe zuuuufällig hier mal reingeguckt. Eigentlich les ich ja sowas nicht so unbedingt, also ... ich meine jetzt... ähm, DAS schon, unbedingt sogar, sogar ausschließlich... *hust*. Ich meine jetzt speziell Storys über diese Figuren.. ach, Du weißt schon!!?

Hach, es war einfach wunderschön, sowas les ich auch so gerne, wenn erst Chaos herrscht, wenn sie ihre Liebe verheimlichen müssen. Und wenn dann noch sowas schönes passiert, dass die Väter auch... *schmelz* Und dann gibts ein groooßes Happy-End... was braucht man mehr? *seufz*

GLG
Vala
Von:  Maso-Panda
2010-09-14T21:20:42+00:00 14.09.2010 23:20
Der pure Wahnsinn...
Ich freu mich so für Trunks und Son Goten *Herzchenaugen hab*
und mich macht es traurig das Son Goku und Vegeta auf ihre liebe verzichten müssen.... *taschentuch nehm und kräftig schnaub*

Tolle geschichte toller schreibstil^^
Lg Missy
Von:  _Raphael_
2010-07-09T12:19:29+00:00 09.07.2010 14:19
Die geschichte war auch wider klasse ahst du tol gemachz
Von: abgemeldet
2010-05-12T19:04:01+00:00 12.05.2010 21:04
Uii^^
Das Kappi war noch besser. Am besten fand ich Vegetas Sprüche, z.B solche Bemekrungen wie: "Wir verstehen uns immer."
"Immer öfter..."
Das ist typisch Vegeta, klasse. Der arme Baum, der muss jetzt dafür herhalten, da beide nicht sitzen können^^
Alles in allem fand ich die Story toll!
Viele Grüße, Kissgirl
Von:  Bardock
2008-11-02T17:18:34+00:00 02.11.2008 18:18
BÄM
>//////////<
ich weiß ich bin spät dran un so, aber ich habs dir ja shcon so gesagt was ichd avon halte <3
*knuddel*
möchte mich no mal bedanken un so ><
*auf knien rumrutsch*
danke danke danke
so un nun zu Vegeta und dem Spruch von wegen rattenscharf in dem Pelz! ich LIEBE den |D
und auch war geil wo dann kam,
"Ich steh lieber, danke"
war zu köstlich X3
Un trunks und SonGoten sind au süß, vor allem mag ich trunks mit rotem kopf |D

ich könnte mir durchaus vorstellen dich noch öfters zu belabern ;)
Socke
Von:  risuma
2008-11-01T22:26:24+00:00 01.11.2008 23:26
Die WAHRE Liebe unter Sajyajins...
gibts wohl nur unter Männern *grins*

Und wie sie sich gegenseitig den Schwarzen Peter zu schieben:
Du hast ZWEI Söhne...
Dich muss Bulma ja auch mindestens zweimal rumgekriegt haben...

herrlich...

Und Piccolo hat wie immer alles schon gewusst *grins*
Armer Dende - er hat so gar keine Ahnung, und bekommt außerdem auch noch keine Antwort auf seine Fragen *knuddel*

Aber Popo hast du richtig süß hinbekommen *freu*
Allerdings haben Bulma und Chichi für meinen Geschmack ein bisschen leicht nachgegeben *grins*
aber dann wäre die Fic ja noch länger geworden *breiter grins*
also geb ich mich zufrieden damit *nick*

Insgesamt gefällt mir die Fic richtig gut, du hast das DB Universum schön beschrieben *knuddel*

Freu mich immer wieder über etwas Neues von Dir

lg, deine risuma



Von:  soraya-solan
2008-11-01T22:14:59+00:00 01.11.2008 23:14
Geil!
Hammer!
Ich liebe die Aussage:
„Übrigens, du siehst mit dem roten Pelz rattenscharf aus.“
Hammermässig.
Das hat mich glatt vom Stuhl gehauen.
Das kann auch nur Vegeta bringen.

Es ist schön das Trunks und Son Goten jetzt wieder zusammen
und glücklich sind.
Und keiner aus der Familie hat mehr etwas dagegen.
Sie dürfen ihre Liebe ausleben,
das was ihren Vätern nicht vergönnt ist.
Aber immerhin haben sie ja den Raum der Zeit.
Jetzt weiß endlich was die wirklich da drin getrieben haben.
Von wegen trainiert. ;)

Ich freue mich für die Beiden.

VLG deine Kükenmama



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