Contagious

Jetzt machst du mich aber wirklich neugierig, was mit Yami ist.
Diese ganzen Andeutungen lassen ja auf etwas äußerst Schlechtes schließen, wie mir scheint.
Ich finde das Kapitel sehr schön ^-^
Man konnte beim Lesen richtig diese Rummelatmosphäre um sich rum spüren.
Die Details, mit denen du die einzelnen Stationen ihres Aufenthaltes beschreibst, verstärken diesen Effekt noch. Kurzum, es ist sehr lebendig geschrieben.
Was mir aber etwas seltsam vorkam: Seto hat in den letzten Kapiteln immer wieder Zweifel gehabt, ob Yami ihm etwas verheimlicht. Jede Kleinigkeit in seinem Verhalten hat er gedeutet. Und jetzt, wo Yami sich so auffällig benimmt und sogar Sachen hinter seinem Rücken versteckt, fällt ihm das nicht auf?
Ist das Absicht?
Du hast mich auch total neugierig darauf gemacht, was Yami in seiner Tasche verbirgt und wie Seto es findet.

Ich freue mich schon auf das nächste Chapter.

Eigentlich finde ich es ziemlich egoistisch von Yami zu verlangen, dass Kaiba ihn in aller Öffentlichkeit küsst. Er setzt damit nicht nur Setos Ruf aufs Spiel, sondern auch den von Mokuba, KC Image und Zukunft sowie die der Angestellten dort. Aber okay, in diesem Fall (heile FF Welt halt) ging es gut; trotzdem gefällt mir Yamis Art nicht. Und Setos "Besessenheit" von Yami ist auch bedenklich. Der kann ja ohne Yami gar nicht mehr funktionieren. Aber schön, dass Kaiba wenigstens Bedenken wegen seiner Homosexualität hatte; ihr also auf das Thema überhaupt eingegangen seid, im Gegensatz zu den meisten anderen FFs, wo die Heteros die exotische, vorm Aussterben bedrohte Spezies sind und Schwulsein die Norm.
Im Übrigen bin ich genauso wie Seto neugierig, was für eine seltsame Art Vampir Yami denn nun eigentlich genau ist.

Bin ja mal gespannt, ob Yamis Sorge wegen seiner Blutsaugerei (die ich übrigens echt eklig finde) begründet ist. Vielleicht wird Seto ja auch noch zu einem Vampir, wenn Yami nicht aufpasst oder so. Ich fands gut, dass Seto sich mehr um Mokuba kümmern soll, denn Yami und Seto scheinen fast schon ungesund aneinander zu kleben, so dass kein Platz mehr für irgendwen anderen bleibt. Ansonsten ist nicht sonderlich viel passiert und wenn man bedenkt, dass das jetzt bereits das dritte Kapitel ist, dann vermisse ich doch etwas mehr Plot bzw. Plot außer, dass die zwei ganz scharf aufeinander sind. Vom Schreiberischen her habe ich keine Beschwerden. Okay, die Edelsteinaugen zwischendurch waren seltsam, wobei ich generell kein Fan von solcherlei Beschreibungen bin, aber andererseits hatte der betreffende Absatz schon so oft das Wort "Augen" verwendet, dass das mal zu verschmerzen ist. Außerdem fällt mir auch kein vernünftigtes Synonym für "Auge" ein.

Hi
das Kapi war wirklich spitze, schreib schnell weiter.

Ach ja, die Sache mit den Kommentaren. Schwierig, schwierig, zumal man ja jetzt auch ziemlich aufpassen muss, in welcher Form man um welche bittet. Jedenfalls komm ich der Aufforderung mal nach. Also:

<Außerdem war er bereits Führer eines großen, um nicht zu untertreiben, riesigen Unternehmens.

"Führer" finde ich hier äußerst unpassend (nicht wegen Hitler, sondern weil Führer im Zusammenhang mit einem Unternehmen einfach seltsam klingt). Z.B. Chef, Inhaber, Leiter wäre mE besser gewesen.

Es war schön zu sehen, dass Seto gewisse Zweifel hat (hatte), was Yami für ihn empfindet und ob er ihn nicht nur als Blutbank missbraucht, auch wenn Yamis "Ich liebe dich" zum Schluss Seto wohl beruhigt haben dürften (fürs Erste?).

Im Übrigen schließe ich mich Joey und Mokuba an: Diese Turtelei ist wirklich nervig, wobei es jedoch interessant ist, dass Yami als der ständig Überlegene rüberkommt. Das ist andererseits aber auch mit ein Grund, warum mir Joey momentan erheblich symphatischer ist als Yami. Yami ist irgendwie so unnahbar; Joey ist witzig, hat Temperament und seine Aktionen, auch wenn sie fehlgeleitet sind, bringen wenigstens Action in die Bude, und in diesem Fall wortwörtlich. Ansonsten noch fand ich es gut, dass Mokuba aufgetaucht ist; Seto komlett ohne Mokuba ist nicht Seto.

Gefällt mir auf alle Fälle besser als der Prolog, auch wenns schon ziemlich kitschig war. Joeys Auftritt war da eine schöne Ablenkung zu. Davon mal abgesehen hat Yami mit seiner "indirekt" manipulativen Art Kaiba ganz schön unter der Fuchtel, auch wenn ich bezweifle, dass den das ernsthaft stört. Eigentlich ist es ziemlich fies von Yami, Joey so hängen zu lassen, denn der macht sich ja wohl wirklich Sorgen um ihn und selbst wenn Yami nicht zurück nach Hause und in die Schule will, so könnte er ja wenigstens seinen Freunden (und seiner Familie) Bescheid geben, dass es ihm gut geht.
Hier ist ein "sich" zu viel:
Unweigerlich überkam Seto die Vorstellung, wie sich Yamis Lippen sich auf einen anderen Hals, als seinen legten und…

Kann es sein, dass ihr für die Titel Songzeilen nehmt? Der aktuelle jedenfalls klingt schwer nach Foreigner.

Ich find das als Prolog ganz gut gelungen ist. Man weiß was los ist und wo Yami gerade ist und besser gesagt, was er nun ist. außerdem find ich die Beziehung zwischen Seto und yaami ziemlich süß geschreiben und vorallem lustig. Bei einigen Stellen. Macht weiter so~

Okay habs gelesen und jetzt gibt es einen Kommentar von mir. Viel sagen kann ich nicht, dafür ist das Kapitel zu kurz und, ehrlich gesagt, auch inhaltlos/unspannend, weswegen der Prolog mir noch nicht so wirklich zusagt. Abgesehen davon, dass Yami ein halber Vampir ist und Seto sein Freund habe ich keine Idee, um was eigentlich gehen soll.
Auch wurde sehr oft "klein" in all seinen Varianten verwendet. Für die 944 Wörter des Prologs um die 9mal und davon in der Regel außer einmal oder so in Bezug auf Yami. Die ersten Sätze machten den Eindruck, als wollte ihr hier so eine "Sie könnten ja auch über Sex reden" Sache draus machen; ich weiß nicht, ob es an der Umsetzung lag oder daran, dass ich bereits wusste, dass es ums Blutsaugen geht, aber richtig zugesagt hat mir die Szene nicht.

Rechtschreibung und Grammatik waren wie immer Top und auch vom Schreibstil her würde ich mal behaupten, dass dieser Teil von Saedy ist. Ich würde gerne mehr Positives sagen, aber ich glaube, dass ihr beide mit Kritik umgehen könnt und es ist ja auch erst der Prolog. Vielleicht bin ich momentan auch einfach zu hart in meinen Ansprüchen, wer weiß. In dem Fall entschuldige ich mich.