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Contagious

You are the disease I‘ m obsessed with (SetoxYami)
von

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I can´t get you out of my mind

Setos Konzentration war verloren, zumindest für diesen Tag.

Wenn er nur schon an ihn dachte, diese großen Augen, wenn sie verführerisch aufblitzten, diese sinnlichen Lippen, er könnte glatt…
 

“Nun, was sagen Sie dazu Herr Kaiba?”
 

Der Angesprochene wurde so aus seinem Tagtraum geweckt, in den er doch tatsächlich während eines Meetings abgedriftet war, ER Seto Kaiba!

Nun galt es sich aus der Affäre zu ziehen, ohne den Kopf zu verlieren, denn er hatte keine Ahnung von was genau der Mann, der ihm gegenüber saß, sprach.

“Arbeiten Sie Ihren Vorschlag noch einmal sorgfältig aus und schicken Sie ihn mir dann mit den dazugehörigen Unterlagen”, gab er in einem kalten gelangweilten Ton von sich.
 

Der Geschäftspartner stand auf und verbeugte sich dankend, bevor er den Raum verließ. Seto war jedoch schon wieder in Gedanken versunken. Es wurmte ihn ein wenig sich Yami so verfallen zu fühlen. Hätte er ihn nur nicht trinken lassen! Aber dann hätte er wohl den ganzen Tag das enttäuschte Gesicht vor Augen. Mit anderen Worten: Er kam immer zu ein und demselben Gedanken zurück und dieser drehte sich um Yami.
 

Als Seto am Abend das Wohnzimmer betrat, musterte Yami ihn wie man den Fernseher bei einem spannenden Film musterte. Dieser starrte jedoch nur böse zurück.

Yami stützte sein Gesicht auf die Hände.
 

“Wenn du immer so böse guckst, kriegst du bloß Falten!” Er ahmte Kaibas Gesichtsausdruck nach.
 

“Woher willst du das wissen?”
 

“Also, in meinem…”, Yami brach den Satz abrupt ab und starrte einem Moment ins Leere. “Das stand in meinem Horoskop”, lächelte er unschuldig. Seto zog nur seine Augenbraue nach oben und seufzte.
 

“Du hast mich heute schon einige Nerven gekostet”, tadelte ihn der Firmenchef und ließ sich auf dem Sofa vor seinem Laptop nieder. Yami senkte bedrückt den Kopf und rückte näher zu ihm. Besänftigend legte er seine Hände auf Setos Oberschenkel.
 

“Ich hätte nicht dein Blut nehmen sollen, das macht dich zu müde. Ich werde es wo anders auftreiben, damit du nicht geschwächt wirst.” Unweigerlich überkam Seto die Vorstellung, wie Yamis Lippen sich auf einen anderen Hals, als seinen legten und…
 

“Nein”, war die klare Antwort mit der er Yami auf seinen Schoß zog, dessen Arme jedoch festhielt, bevor sie sich um seinen Nacken schlingen konnten. “Aber ich werde dich in Zukunft etwas länger zappeln lassen”, fuhr er mit einem Lächeln fort. Yami schloss sich diesem Lächeln an und blickte ihm in die Augen.
 

“Das Warten auf dein köstliches Blut steigert den Genuss mit dem ich es trinken werde”, flüsterte er, bevor ihre Lippen verschmolzen. Kaiba glaubte ein siegerisches Blitzen in den Augen Yamis zu erkennen, oder war das nur der Schein des Lichtes? Er konnte das doch nicht geplant haben, für so durchschaubar hielt sich Kaiba noch nicht. Dieses Mal wurde ihre kleine Liebelei nicht zwecks Luftmangels, sondern durch das Klingeln des Handys in Setos Hosentasche unterbrochen.
 

“Geh nicht dran…”, seufzte Yami, doch Seto hielt das Handy demonstrativ vor seine Nase und drückte die Taste, auf der ein kleiner grüner Hörer abgebildet war. Yami streckte ihm die Zunge raus.
 

“Seto Kaiba hier. Was gibt´s?” Schon nach dem ersten Wort des Gesprächspartners, verfinsterte sich seine Mine. Wheeler! “Du! Wer zum Teufel hat dir meine Nummer gegeben?…Die Sekretärin?” Was so viel bedeutete wie, eine neue Nummer besorgen und die Sekretärin feuern. Dass dieser Köter es überhaupt wagte ihn anzurufen und ihn dann noch zu unterbrechen, wenn er gerade mit wichtigen Dingen beschäftigt war.

Yami deutete schon an, dass er das Gespräch so schnell wie möglich beenden sollte indem er seine Lippen über Setos Hals fahren ließ. “Egal was es ist, es interessiert mich nicht! Ruf gefälligst nie wieder hier an!”, herrschte er gereizt das Telefon an. Kaiba war egal was Joey zu sagen hatte, so wichtig wie das, was ihm gerade entging konnte es nicht sein. Er legte auf.
 

“Brav…”, kicherte Yami, doch noch bevor Seto ihn wieder küssen konnte, schallte ihm schon wieder der Klingelton ins Ohr. Jeder Ton stichelte die pochende Ader an seiner Schläfe aufs Neue. Er war versucht es auszuschalten, doch er erwartete noch wichtige Anrufe, die er nicht wegen so eines Köters aufs Spiel setzten wollte. Yami war inzwischen von Setos Schoß heruntergerutscht und betrachtete nun desinteressiert den Laptop.
 

“Wehe es ist nichts Wichtiges”, zischte Kaiba ins Telefon, es hörte sich an wie eine Morddrohung. Die Stimme am anderen Ende der Leitung versuchte zwar eine feste Stimme zu bewahren, doch sie klang hörbar eingeschüchtert.
 

“Na ja, es geht darum, Yugi ist seit den Sommerferien so verändert, er war seit Wochen nicht in der Schule und seit drei Tagen ist er ganz verschwunden. Sein Großvater und seine Mutter haben schon eine Vermisstenanzeige aufgegeben…”, erklärte der Blondhaarige ausführlich und machte dann eine kurze Pause, als erwarte er irgendeine Widerrede. “Weißt du vielleicht wo er ist?”
 

Kaiba hatte, seit das Wort Yugi gefallen war, aufmerksam zugehört und seine Augen waren bei jedem Wort etwas schmäler geworden. Nun waren sie zu schmalen Schlitzen zusammengekniffen. Nun, er hätte sich ja denken können, dass solche Fragen irgendwann kommen würden. Schließlich war es bekannt gewesen, dass er und Yugi - vor dessen Veränderung - nicht besonders gut miteinander ausgekommen waren. Wahrscheinlich vermutete seine ehemalige Clique nun, er habe ihm etwas angetan und wollte ihn jetzt aushorchen. Sicher dachten sie nicht mal im Traum daran, wie gut er sich nun mit Yugi vertrug. Und da dieser ein völlig neues Leben beginnen wollte und sich sogar einen neuen Namen zugelegt hatte, dachte er auch nicht daran, seinen Freund zu verraten. Wenn dieser wieder Kontakt mit seinen ehemaligen Kumpels aufnehmen wollte, so war dies seine Entscheidung. Deshalb log er ohne mit der Wimper zu zucken:
 

“Woher sollte ich wissen, wo euer kleiner Freund ist?” Dabei lächelte er spöttisch zu Yami hinüber. “Als ob der Wicht mich in irgendeiner Weise interessieren würde. Von mir aus kann er bleiben, wo der Pfeffer wächst.” Seine Stimme war voller Verachtung und verriet nicht im Mindesten, welche Gefühle sich wirklich in seinem Inneren abspielten.
 

“Kaiba, du. . .!”, fauchte Joey ins Telefon. “Ich schwöre dir, wenn du ihm irgendetwas angetan hast, dann scheiß ich auf deinen Einfluss und deinen Reichtum und bring dich eigenhändig um!” Kaiba lächelte verblüfft. So viel Courage hatte er Wheeler gar nicht zugetraut.
 

“Ein guter Rat von mir: Spar dir deinen Atem für Wichtigeres!”, empfahl er und legte einfach auf. Jetzt hatte er wirklich genug von diesem nervigen Jungen. “Sag mal”, meinte Kaiba lächelnd, während er Yami erneut zu sich auf den Schoß zog, “kann es sein, dass du noch einen Verehrer hast?”
 

“Ach, wie kommst du denn darauf? Ich doch nicht!”, kicherte Yami und spielte den Empörten.
 

“Wheeler klang aber, als würde er sich mehr Sorgen machen, als ein einfacher Freund. Ich fürchte, den müssen wir noch im Auge behalten.”
 

“Bist du etwa eifersüchtig, Schatz? Ich fühle mich geschmeichelt, aber ganz ehrlich, was sollte ich mit jemandem wie Joey anfangen?” Kaiba schüttelte den Kopf.
 

“Das meine ich nicht. Ich denke nur, wir sollten aufpassen, dass der Hund nicht bei uns zu schnüffeln anfängt und womöglich eine Fährte aufnimmt.” Kaiba hielt kurz inne und fragte sich, ob er Yami noch einmal damit konfrontieren sollte, oder ob dieser wieder so allergisch reagieren würde. Eigentlich hatte er keine Lust, seinen kleinen Freund gerade zu verstimmen und es war ja auch seine Entscheidung, aber andererseits: “Warum gehst du nicht einfach wieder zur Schule und zu deiner Mutter zurück? So lange ist es ja nicht mehr hin, bis du achtzehn bist. Und wir beide könnten uns trotzdem oft genug sehen.” Yami guckte Kaiba an, als habe er gewusst, dass dieser das leidige Thema wieder auf den Tisch bringen würde.
 

“Mag sein, dass wir noch Probleme bekommen werden, weil man mich vielleicht bei dir finden wird, wenn die beiden - ich meine meine Mutter und den Alten - auf die Idee kommen, dass ich bei dir sein könnte. Aber das ist mir egal. Ich gehe keine Minute zu denen zurück und auch nicht in diese langweilige Schule mit den ganzen Typen, die mich ankotzen und entweder an mir dranhängen wie das Kaninchen an der Möhre, oder mich erpressen oder einfach nur aus Spaß zusammen schlagen wollen.” Na toll, jetzt hatte er es also mal wieder geschafft, Yami zu verstimmen. Gleichzeitig fragte er sich, warum dieser so stur war. Die paar Monate würde er auch noch aushalten können . . .
 

“Na schön, mein Honigtöpfchen. . .”, begann Kaiba und stockte. Was war ihm da gerade herausgerutscht? Yami guckte ihn ebenso verblüfft an - bis er plötzlich zu Lachen anfing und Seto die Schamesröte ins Gesicht trieb.
 

“Wie hast du mich gerade genannt?”, prustete Yami weiter und konnte sich gar nicht mehr einkriegen.
 

“Ja, ja! Du trinkst eben mein Blut und ich dafür deine honigsüßen Küsse. Deswegen bin ich auf diesen Gedanken gekommen. Lach du nur!”
 

“Na, ist ja schon gut, Seto”, lächelte Yami, der sich wieder beruhigt hatte und umfasste das Gesicht seines Freundes mit den Händen. “Einen netten Kosenamen hast du dir da für mich ausgedacht. Von mir aus kannst du mich weiterhin so nennen, aber du solltest dich dann nicht wundern, wenn ich gelegentlich in Lachkrämpfe ausbreche.” Eigentlich gefiel es Seto ja gar nicht, so ausgelacht zu werden, doch leider war ihm Yami gerade viel zu nahe, als dass er sich wirklich darüber hätte aufregen können. Sprich, seine Gedanken beschlossen jetzt einfach, sich abzuschalten und den Hormonen freien Lauf zu lassen, was dazu führte, dass er seinen kleinen Möchtegern-Vampir einfach küsste.
 

“Hm”, seufzte Yami. “Anscheinend hat da jemand noch mehr Hunger auf eine andere Sache, als ich auf mein Blut”, stellte er fest, während er Setos Küsse auf seinem Hals und dem Nacken genoss.
 

“Du meinst wohl, mein Blut”, neckte Seto. “Und du musst erst was dafür tun, dass du es bekommst.”
 

“Ach, was denn?”, tat Yami überrascht.
 

“Finde es heraus . . .”
 

“Oh, ich soll also auch noch ein Rätsel lösen? Wie schön, das ist schließlich meine Spezialität!”, rief Yami begeistert aus.
 

“Oh, man, dieser Dreckskerl kotzt mich so was von an!”, knallte Joey den Hörer des Telefons auf das arme Gerät. “Ich wette mit euch, dass der irgendwas ausheckt!”, dabei ballte er wütend die Hand zur Faust. Am liebsten hätte er jetzt einen Sandsack in der Nähe gehabt, an dem er seine Wut mal so richtig abreagieren könnte. “Wenn der Yugi was angetan hat, dann schwör ich euch, mach ich ihn so was von fertig, das glaubt ihr gar nicht!”, schrie er seine Freunde an, die nun versuchten, ihn zu beruhigen, bevor er noch vollends ausrastete. Da sie in der Überzahl waren gelang ihnen das auch, wenn auch nur mit Mühe und Not.
 

“Und was sollen wir jetzt machen?”, seufzte Joey und fuhr sich durch die Haare, als er wieder losgelassen wurde. Er schaute in ratlose Gesichter. Das war zu viel für ihn. “Anscheinend interessiert euch das überhaupt nicht, dass Kaiba sich so verdächtig verhält!”
 

“Findest du nicht, da interpretierst du zu viel hinein”, kam es mit einem zweifelnden Lächeln von Tristan, Joeys Kumpel seit Kindertagen.
 

“Pah!” Joey sprang auf und ging. Als die Tür ins Schloss fiel, zuckte Tea ängstlich zusammen. Er wollte nicht untätig herumsitzen und auf ein Wunder warten, wenn er doch eine Spur hatte, von wegen zu viel hereininterpretieren! Nach kurzen Überlegungen musste er sich doch eingestehen, dass es das war, aber immer noch besser als gar nichts zu tun. Er war fest davon überzeugt, dass Yugi irgendwo da draußen war und er würde ihn finden, koste es was es wolle. Es war schon spät… sollte er noch einmal zu Yugis Großvater gehen um seine Vermutung mitzuteilen? Nein, er wollte ihn und Yugis Mutter nicht unnötig in Aufregung versetzen, erst musste er seinen Verdacht beweisen. Aber wie sollte er das anstellen? Ihm schoss ein Gedanke durch den Kopf.
 

Seto streckte sich und gähnte herzhaft, dann lehnte er sich im warmen Wasser zurück und beobachtete Yami, der ihm noch leicht verschlafen gegenüber saß, jedoch mit zufriedenem Lächeln auf den Lippen. Seine Wangen waren vom heißen Dampf, der aus der Wanne stieg, leicht gerötet. Unwillkürlich musste Kaiba an die letzte Nacht denken, es war eine wahre Sinnesfreude gewesen. Er grinste in sich hinein. Er konnte gar nicht genug von dem zierlichen Körper vor sich kriegen. Sein Blick glitt über Yamis Haut, die mit einem sanften Flüssigkeitsfilm überzogen war, hinreißend …zu hinreißend. Kaibas Verstand driftete schon wieder in tiefere Gefilde ab und er lehnte sich zu Yami hinüber, doch dieser schnaubte plötzlich kurz auf um ein Lachen zu unterdrücken. Seto folgte seinem Blick. Durch seine Bewegung hatte sich aus den Düsen der Whirlpoolfunktion eine Luftblase gelöst, die dort noch hängen geblieben war. Für das Auge des Betrachters, dessen Part Yami übernahm, sah das natürlich etwas anders aus.
 

“Is’ ja eklig…”, kicherte er und musste sich die Hand vor den Mund halten. Seto errötete leicht.
 

“Du weißt genau, dass ich das nicht war ”, grummelte er und sah beleidigt zur Seite, wandte den Blick aber bald wieder Yami zu, da er aus dieser Richtung nur noch gurgelnde Laute vernahm. In der Tat, hatte der Schwarzhaarige immer noch nicht aufgehört zu lachen, doch da er seinen Mund unter Wasser getaucht hatte, kam dieses nun in Blubberbläschen zum Vorschein. Konnte man so etwas Süßem böse sein? Geschickt zog Seto ihn zu sich. “Hey, nicht, dass du mir noch in der Badewanne ertrinkst, Schatz…” Er spürte entzückt, wie Yami sich an ihn schmiegte.
 

“Ich habe doch einen Retter dabei”, ließ er sanft verlauten.
 

“Ja, ich werde dich wiederbeleben… mit Mund zu Mund Beatmung.” Seto grinste und wollte Yami einen Kuss aufdrücken, doch dieser hielt ihn noch zurück.
 

“Dann kann ich mich ja im Ernstfall in guten Händen fühlen”, flüsterte er und Seto spürte wieder warme Haut auf seiner eigenen.
 

“Aber für den Ernstfall muss ich auch regelmäßig üben.” Seto lächelte ihn verführerisch an.
 

“Ich melde mich freiwillig…” Endlich bekam Seto die schon heiß ersehnten Lippen Yamis zu spüren und einmal errungen wollte er sie auch so schnell nicht wieder freigeben. Doch irgendwann war jeder Patient einmal wiederbeatmet und Yami ließ sich wieder ganz zurück ins Wasser sinken. Lehnte nun mit dem Rücken an Setos Brust. Wie schaffte es der Schwarzhaarige nur immer wieder so eine Hitze in ihm, dem “Eisblock”, wie er immer wieder genannt wurde, zu entfachen. Er war fast wie eine Droge für Kaiba, oder wie ein ansteckender Virus!
 

“Wie wäre es, wenn wir uns noch der Auffrischung meiner Kenntnisse über die stabile Seitenlage widmen?”, fragte er und küsste Yamis Halsbeuge.
 

“Wird die nicht außerhalb des Wassers vollzogen?”
 

Er sah wie zwei Amethyste ihn anfunkelten, als dieser seinen Kopf zurücklehnte und ihn mit einem verführerischen, selbstsicheren Grinsen bedachte, wie schon so oft.

War das wieder einmal geplant gewesen? Wie damals? Wenn ja, dann war Yami unheimlich gut darin, zu bekommen was er wollte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Kassia
2008-10-26T13:52:38+00:00 26.10.2008 14:52
Gefällt mir auf alle Fälle besser als der Prolog, auch wenns schon ziemlich kitschig war. Joeys Auftritt war da eine schöne Ablenkung zu. Davon mal abgesehen hat Yami mit seiner "indirekt" manipulativen Art Kaiba ganz schön unter der Fuchtel, auch wenn ich bezweifle, dass den das ernsthaft stört. Eigentlich ist es ziemlich fies von Yami, Joey so hängen zu lassen, denn der macht sich ja wohl wirklich Sorgen um ihn und selbst wenn Yami nicht zurück nach Hause und in die Schule will, so könnte er ja wenigstens seinen Freunden (und seiner Familie) Bescheid geben, dass es ihm gut geht.
Hier ist ein "sich" zu viel:
Unweigerlich überkam Seto die Vorstellung, wie sich Yamis Lippen sich auf einen anderen Hals, als seinen legten und…

Kann es sein, dass ihr für die Titel Songzeilen nehmt? Der aktuelle jedenfalls klingt schwer nach Foreigner.


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