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Flames of Love

das offene Geheimnis
von

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Erwacht

hiho!!!!!!!!!!

*alle knuff*

Danke für die Kommis*sich freuz* hätte net gedacht, dass sich der Mist überhaupt wer durchließt*drop* aber hier wie versprochen das nächste Kapi, das Ende lad ich dann am Wochenende hoch. Dann wars das dsa auch schon von meiner FF...Ich muss zugeben, dass ich das erste Kapi am Besten find, der Rest is nur Anhang*lol*

Nadann, viel Spaß beim Lesen...

euer Wali
 

Kapitel 2
 

Wärme, wohlige Wärme umhüllte ihn. Mühsam öffnete er seine Augen einen Spalt breit. Gedämmtes Licht erhellte den Raum nur spärlich, doch nach einigen Überlegen kam er zu dem Schluss, dass er sich in seinem Zimmer befand. Er lag auf der Seite, dick eingerollt in seine Bettdecke. Das Licht war aus, also schienen die Vorhänge zugezogen zu sein. Sein Blick ging von seinem Bett aus über das Geländer der Empore raus in den freien Raum des eigentlichen Zimmers, dass ein Stockwerk tiefer lag. Das Knarren der Treppenstufen ließen seinen Blick wandern. Das Erste, was er sah, war feuerrotes Haar, und danach ein besorgtes Gesicht, bevor Jurij , beladen mit einem Tablett, endgültig die Wendeltreppe erklommen hatte und nun voll in seinem Blickfeld stand. Als Jurij jedoch bemerkte, dass der blausilberhaarige erwacht war, auch wenn der einzige Unterschied zu vorher darin bestand, dass dessen Augen einen Spalt breit geöffnet waren, breitete sich ein strahlendes Lächeln auf seinem Gesicht aus, dass jede Besorgnis aus ihm verbannte.

„Na, wieder wach Kai?“ fragte er sogleich mit erstaunlich sanfter Stimme, stellte das Tablett auf dem Nachttisch ab und setzte sich zu Kai ans Bett.

Sein Kopf schmerzte schrecklich und sein Körper streikte immer noch, weshalb er nur leicht den Kopf drehte, bevor Kai nur ein gebrummtes „Mh.“ von sich gab.

„Oje.“ meinte der Rothaarige und verkniff sich ein belustigtes Grinsen. Kai sah einfach nur fertig aus, was ihm allerdings einen süßen, hilflosen Touch verlieh. Er konnte nicht anders und wuschelte aufmunternd durch die blausilberne Mähne des jüngeren Halbrussen, bevor er sich zu ihm runterbeugte und ihn in eine einigermaßen sitzende Position hievte.

Kai stöhnte dabei ganz leise mit zusammengekniffenen Augen und hielt sich den aufeinmal ziemlich schweren Kopf. Darin pochte es, als würde jemand mit einem Vorschlaghammer darauf einhauen.

„Hier, das wird helfen. Und viel Ruhe natürlich.“ Jurij hielt ihm eine Hand voll Tabletten und ein Glas Wasser entgegen. Dankend nahm der Halbrusse alles entgegen und schluckte es einfach. Er wollte gar nicht wissen, was er da alles nahm.

„Du solltest was essen und dann versuchen, wieder zu schlafen. Die Ruhe wirst du brauchen." murmelte Jurij, Kai genauestens beobachtend. Dieser nahm gerade einen Schluck Wasser, um die Tabletten runter zu spülen und wunderte sich, dass es warm war. Doch als er schluckte und das schmerzende Kratzen in seinem Hals spürte, wusste er warum.

„Sag mir nicht, dass...“ Doch weiter kam er nicht. Die heißer gekrächzten Worte gingen unter in tonlosen Lippenbewegungen. Kai stoppte betrübt und genervt, als er merkte, dass seine Stimme wohl eine ganze Zeit über im Eimer sein würde. Er fühlte sich immer noch erschöpft, matt und total fertig, doch Jurijs Anwesenheit vertrieb jedenfalls die Einsamkeit, auch wenn irgendetwas anders war als sonst. Kai wusste nur nicht was.

„Doch. Du hattest einen Nervenzusammenbruch und bis wir dich gefunden hatten, hast du dir auch noch eine schöne Grippe und ein ordentliches Fieber eingefangen. Offensichtlich bist du absolut heißer und zudem warst du auch noch stark unterkühlt.“Er machte eine kurze Pause, bevor er etwas betrübt weitersprach. „Doch bevor ich eine Erklärung der ganzen Sache bekomme, werde ich wohl oder übel noch warten müssen. Und jetzt mach AH!“ befahl Jurij streng und hielt Kai einen Löffel warmer Suppe vor den Mund. Den Teller hatte er auf seinem Schoß abgestellt. Wiederwillig öffnete Kai den Mund. Das Schlucken tat weh, doch er musste zugeben, dass die Suppe schmeckte und gut tat. Schweigend ließ er sich füttern, bis der Teller leer war. Jurij stellte diesen weg und setzte sich auf den leeren Platzt neben Kai. Das Bett war eigentlich ein Doppelbett und bot Platz für 4 Leute und mehr. Kai lag in der Mitte und zum ersten Mal fiel ihm auf, dass neben ihm ein zweites Bettzeug lag. Irritiert starrte er auf die zweite Bettdecke, merkte nicht, wie Jurij an ihn ran rutschte. Erst als er eine Hand auf seinem Kopf spürte, die ihn sanft kraulte, schrak er auf und starrte den rothaarigen Russen überrascht an.

Jurijs einsblaue Augen musterten ihn, bohrten sich in seine leuchtenden Rubine, die stark fiebrig glänzten und waren so sanft, wie es Kai noch nie bei ihm gesehen hatte.

///Er hat sich Sorgen um mich gemacht./// schoss es ihm durch den Kopf. Die Erkenntnis traf ihn heftiger, als er es sich wünschte. Jetzt wusste er, was anders war. Die Distanz, die normal zwischen ihnen geherrscht hatte, war verschwunden. Einfach weg. Nichts hielt mehr Jurijs Gefühle zurück.

„Nach deinem Anruf, da... .ich hab sofort die Jungs geweckt. Wir sind gleich zu dem Club gefahren, zum Glück hatte ich mir den Namen gemerkt.“ Man merkte dem Rothaarigen an, dass er eigentlich etwas ganz anderes sagen wollte. Kai legte den Kopf leicht schief. Die Kopfschmerzen ließen immer noch nicht nach.

„Ich.. .bin fast gestorben vor Sorge um dich.“ kam es dann doch noch geflüstert. Damit war die Wahrheit raus. In seinem Stolz verletzt und verlegen schaute Jurij auf seine Hände, die sich in seinen Schoß verkrallten.

Kai ahnte, was folgen würde. Jurij liebte ihn. Er liebte den rothaarigen Russen ebenfalls. Es war ein offenes Geheimnis zwischen ihnen gewesen.^Nie ausgesprochen, doch sie hatten es immer gewusst. Doch ihr Stolz hatte sich zwischen sie gedrängt. Hatte nicht zugelassen, dass sich ihre Liebe auslebt. Doch Jurijs Sorge um ihn war am Ende doch zu groß gewesen. Und Kai wusste das. Spürte es. Im Normalfall hätte er sich jetzt abgewandt, hätte abgeblockt, sein Stolz hätte die antrainierte Maske mit Gewalt aufrecht erhalten, wie es schon so oft der Fall gewesen war. Doch dies war kein Normalfall. Die Maske existierte nicht mehr, sein Stolz hatte sich in der Gasse verkrochen und war noch nicht wieder hervorgekommen.

Unentschlossen starrte auch Kai auf seine Hände, merkte nur im Augenwinkel, dass er frische Klamotten anhatte und um seinen Arm ein Verband war.

Doch dann gab er sich einen Ruck. Er wollte nicht mehr allein sein; wollte jemanden zum Reden; der für ihn da war und ihm half, seinen Stress zu bewältigen. Jemanden, dem er hundert prozentig vertrauen konnte. Und Jurij war der einzige, bei dem das der Fall war. Niemandem sonst vertraute er so wie ihm.

Zögerlich lehnte Kai sich an Jurijs Schulter an, der ihm überrascht anschaute. Dann lächelte er sanft. Behutsam legte er einen Arm um den Halbrussen. Eine angenehme Wärme durchströmte seinen Körper und er genoss die Berührung. Kai merkte, dass er sich nach so einer Berührung gesehnt hatte. Dass er sich nach Leibe gesehnt hatte; Jurijs Liebe. Und dass er mehr wollte, weit mehr...

Zielstrebig schlossen sich seine Arme um Jurijs Nacken er vergrub den Kopf in der Halsbeuge des Russen.

Im Moment war sein Körper nicht in der Verfassung für mehr, doch er konnte endlich seinen gesamten angestauten Stress, Frust und Kummer ablassen. Kai schämte sich; er kam sich vor wie ein kleines Kind, doch anders konnte er sich keine Luft machen.

Jurijs starke Arme zogen den zierlichen, zitternden Körper Kais auf seinen Schoss und streichelten ihm beruhigend über den Rücken, als er die heiße Flüssigkeit spürte, die von Kais Wangen auf seine Schulter tropfte und sein Shirt durchweichten. Sanft lächelnd akzeptierte er diesen Vertrauensbeweis.

„Ich liebe dich Kai.“



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  WeißeWölfinLarka
2008-10-09T18:05:56+00:00 09.10.2008 20:05
Das könnte hier jetzt schon zu Ende sein.
Die Spannung ist raus.
Und irgendwie alles erzählt.
Ich finds gut, dass das "offene Geheimnis" so rasch zur Sprache kommt. Meistens zieht sich das ja immer noch ne Weile hin. Aber ich frage mich, was jetzt noch kommen könnte. Wie gesagt, es scheint alles erzählt, der Spannungsbogen abgeschlossen.
Der Vertrauensbeweis von Kai an Tala find ich auch sehr schön gewählt.
Von:  Alex_Dryden
2008-10-08T18:16:26+00:00 08.10.2008 20:16
Boa ist das schön.
Das istr sooooo süüüüßßßßß zwischen Kai und Tala.
Echt klasse geschrieben.
Hast zwar einpaar Rechtsschreibfehler drin aber die lass ich mal unter den Tisch fallen.^^
Aber mach schnell weiter, will unbedungt wissen wis weiter geht.

Ciao Kai-Kai
Von: abgemeldet
2008-10-08T18:06:13+00:00 08.10.2008 20:06
Wooww O_O
Ein echt süsser FF ^^ Liebe TalaxKai!
Du hast ein schönen Schreibstil!
Aber warum ausgerechnet an so einer Stelle aufzuhören... Will weiter lesen!!

Moaboa
Von:  ShiroiKaze
2008-10-08T16:07:29+00:00 08.10.2008 18:07
süss *.*
ach ne
du bist fies hier auzuhören -.-
Na ja, ich schätze bis es wochenende ist gibt es wohl kein neues kapitel ^^
Was solls
Das Kapitel war so süss
mach bloss weiter so ^^
Bye Bye Shi_no_Luzifer


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