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Sprich mit mir mein Liebling!

ItaxSasu
von

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Hilf mir!

So und auch hier hoffe ich ihr verzeiht es mir dass ich eure Kommis nicht so beantworte wie das letzte Mal. Ich hab mich über jedes einzelne sehr gefreut, hab aber heute leider etwas stress.

*euch kekse und das neue Kapi hinstell*^^
 

Hilf mir!
 

------Sasukes Pov------

Die letzten Tage habe ich nur am Rande wahrgenommen, zwar war ich ab und zu wach, doch kann ich mich nur an schemenhafte Umrisse erinnern. Als würde ich in einem Fluss dahin treiben, rauschen Farben, Bilder und Wortfetzen an mir vorbei. Nur eine einzige Person erkenne ich immer wieder, Itachi. Ich weiß, ich muss Fieber haben, mir ist furchtbar kalt und heiß zugleich, daher ist es für mich auch so erschreckend wie klar ich sein Gesicht zu sehen vermag. Keine Kontrolle über meinen Körper habend treibe ich weiter stromabwärts, verliere mich in der gnädigen Dunkelheit des Vergessens und drifte ab in einen tiefen Schlaf.
 

------Nightmare------

"To-san, To-san!" Ich renne durch das große Uchiha-Anwesen und versuche beständig meinen Vater zu finden, schließlich soll er ja nächste Woche zu meiner Einschulung kommen und ich muss ihn noch darum bitten! Meine Wangen glühen, es war schon immer mein größter Wunsch Ninja zu werden! Also hechte ich weiter durch alle möglichen Zimmer und Gänge, nur um vor dem Wohnzimmer halt zu machen. Vorsichtig luge ich durch die halb geschlossene Schiebetür und ein freudiges Lächeln schleicht sich auf meine Lippen. Mit einem Sprung stehe ich neben meinem Vater und setze an: "Du, To-san, ich…", weiter komme ich nicht, denn mein Vater dreht sich mit einem Gesichtsausdruck zu mir um, der mich unwillkürlich einen Schritt nach hinten machen lässt. Erst jetzt bemerke ich den schneidenden Geruch in der Luft, Sake! Ich sehe meinen Vater aus großen Augen an und bin eigentlich auch schon fast wieder aus dem Zimmer, als er mich grob am Handgelenk packt und zu sich zieht. Nun bekomme ich es wirklich mit der Angst zu tun und versuche mich aus seinem Griff zu winden, vergebens. Verschüchtert flüstere ich: "Papa, du tust mir weh!" Im nächsten Augenblick bricht eine Welt für mich zusammen. Ein unbändiger Schmerz explodiert an meiner Wange und ich stelle mit schreckgeweiteten Augen fest, dass er mir eine Ohrfeige gegeben hat. Dann zieht er mich ein Stückchen näher an sein Gesicht, so dass meine Nase einen mehr als deutlichen Alkoholgeruch wahrnehmen muss, und zischt: "Nenn mich niemals wieder so, du kleines Balg! Ich will aus deinem gottverdammten Mund nie wieder auch nur ein Sterbenswörtchen hören!" Meine Unterlippe bebt und ich fange heftig an zu weinen, versuche unter Schluchzen etwas einzuwenden, doch nach einem: "Aber…", bekomme ich nur erneut eine Ohrfeige, im Anschluss werde ich grob am Kragen nach oben gezogen und in sein Zimmer geschleift. Panische Angst flutet meinen Körper und ich kann mich nur verängstigt und verwirrt in eine Ecke kauern, als er mich mit den Worten: "Es ist mir egal, wie es deine Mutter vielleicht gewollt haben könnte! Sie ist bei deiner Geburt gestorben und dafür büßt du mir jetzt!" loslässt. Er hätte mir auch genauso gut nochmals ins Gesicht schlagen können, der Effekt wäre nicht weniger grausam gewesen.

Mittlerweile schluchze ich heftig und mache mich so klein wie möglich, als ich ein Klicken des Türschlosses höre durchzieht ein Stich von Panik meinen Brustkorb und ich wünsche mich so weit weg wie nur irgend möglich. Es nutzt nichts. Mein Vater zieht mich grob nach oben, wirft mich aufs Bett und dreht mich in einer brutalen Geste auf den Bauch. Alles in mir schreit, ich solle mich dagegen wehren, aber meine Glieder rühren sich keinen Millimeter. Erst als mir die Hose ein Stück nach unten gezogen wird und ich einen siedendheißen wie grässlichen Schmerz durch meinen Unterleib fahren spüre, beginne ich zu zappeln und mich zu verkrampfen. Die einzige Reaktion darauf ist ein gehässiger Kommentar: "Tut das weh, ja? Hoffentlich, du kleine Schlampe hast es auch nicht anders verdient!" Die nächste halbe Stunde war wohl die schlimmste meines bisherigen Lebens. Ich habe mich noch nie so innerlich zerrissen, gedemütigt, schmutzig und wund gefühlt wie in dieser Zeit. Als er endlich damit aufgehört, hat mir Gewalt anzutun, liege ich nur noch wimmernd in den Kissen und schluchze völlig apathisch vor mich hin. All meine Wünsche, meine Träume, meine Sehnsüchte sind auf einen Schlag zerstört worden und in mir keimt das dringende Bedürfnis, mich zu übergeben.

"Du bist ja doch zu etwas nütze!" Ich fahre wie geschlagen zusammen und schiele auf, in das gemein grinsende Gesicht meines Vaters. Dann werden seine Züge eiskalt und er meint bevor er aus dem Zimmer verschwindet: "Verkrampf dich das nächste Mal gefälligst nicht so, ich habe keine Lust dauernd Blut in meinem Bett zu haben, mach das sauber und scher dich dann davon, bevor ich es mir anders überlege."

-------Nightmare Ende------
 

Schweißnass, mit Tränen überströmten Gesicht und am ganzen Leib zitternd wie Espenlaub fahre ich aus dem Schlaf und kann gerade noch rechtzeitig zu einer Schüssel auf dem Nachttisch greifen, um mich darin zu erbrechen. Mir kommen wieder die vergangenen Jahre in den Sinn und mit Schrecken erinnere ich mich zurück an meinen Traum, der doch eigentlich nur eine Erinnerung war. Ich fange hemmungslos an zu weinen und das Geschehene zieht vor meinem geistigen Auge wieder und wieder vorbei. Ich bin erneut der kleine Junge, welcher von seinem Vater zuerst aus Rache und dann aus Sadismus geschlagen und vergewaltigt wird. Wie in Trance versuche ich den Schleier der Erinnerungen zu durchdringen und flüstere: "Itachi… h…hilf mir…", dann, als hätte man eine Vase zerschlagen, gehen diese fürchterlichen Bilder zu Bruch und verschwinden. Ich finde langsam wieder in die Realität zurück und bemerke erst jetzt, dass mich wohl schon eine ganze Weile jemand an sich gezogen und in den Arm genommen haben muss. Auch die Schüssel wurde mir aus der Hand genommen und ich liege an dieser wunderbar warmen und weichen Schulter, nach der ich mich eben noch sehnte. Quälend langsam beginne ich mich zu entspannen, schlinge meine Arme um Itachis Hals und schmiege mich so eng wie nur irgend möglich an ihn. Aus weiter Ferne dringen langsam und zähflüssig, wie Sirup, Worte an mein Ohr. Zuerst vermag ich es nicht, sie einzuordnen, wäre beinahe fiebernd wieder in die wohlige Dunkelheit einer Ohnmacht abgedriftet, doch dann wird mein Geist wacher und ich verarbeite das Gehörte: "Was ist denn, mein Kleiner? Wie soll ich dir denn helfen? Sag es mir doch! Hast du Schmerzen?" Ich zucke zusammen und schlage mir im nächsten Moment die Hand vor den Mund. Bis eben war ich der Annahme gewesen, meinen verzweifelten Hilferuf nur gedacht zu haben, doch jetzt wird mir mit Schrecken klar, dass ich ihn wirklich über die Lippen brachte.

Innerlich rechne ich schon mit einer Ohrfeige, doch die folgende Reaktion ist nicht im Geringsten mit Schmerz verbunden. Sanft wird meine Hand von meinen Lippen gelöst und zärtliche wie sanfte Finger wischen mir die Tränen aus dem Gesicht. Jetzt gibt es kein halten mehr für mich. Ich stürze mich aufschluchzend in seine Arme und vergrabe mich an seiner Wange, wimmere ihm gequält ins Ohr und kralle meine Finger so fest in seine Schulterblätter, dass ihm das Blut wahrscheinlich stehen bleibt. Er hält mich fest, streicht mir nur liebevoll durchs Haar und versucht immer wieder mir eine Antwort auf seine Fragen abzuringen, ich schüttle nur jedes Mal den Kopf und kuschle mich enger an ihn, dann ist es Zeitweilen still im Raum, nur mein Schluchzen hallt von den Wänden wider.

Er streicht mir immer noch in einer beschützenden Geste über den Kopf, ich weine nur weiter. Mittlerweile steigen glühende Schuldgefühle in mir auf. Ich schluchze, eigentlich hat mein Vater ja Recht, ich habe es nicht anders verdient! Wegen mir ist meine Mutter gestorben und… ich werfe mich in einer stürmischen Bewegung nach vorne und klammere mich weiter an den warmen Körper vor mir. Ich habe das Gefühl an all dem hier ersticken zu müssen und würge mir daher, unter Schniefern, ein: "Alles… m…meine… Schuld." ab. Das darauf Folgende hätte ich mir wahrscheinlich nicht einmal in meinen kühnsten Träumen auszumalen gewagt.

Itachi zieht mein Gesicht erneut auf Augenhöhe mit seinem und beginnt mich an Wange, Nase, Stirn und Kopf mit seinen Lippen zu berühren. Gleichzeitig hält er mich mit einem Arm sanft fest und streicht mir mit der Hand seines anderen über den Rücken. Ich kann mir nicht vorstellen, was er da mit seinen Lippen macht, doch wenn ich behaupten würde, es täte mir nicht gut, dann müsste ich lügen. Beinahe schon vertrauensvoll überantworte ich ihm einfach meinen Körper und lasse ihn mit diesen hauchzarten Berührungen, die auf so wunderbare Weise meine Seele streicheln, fortfahren. Durch das in mir aufkommende Wohlgefühl beruhige ich mich langsam wieder und falle müde wie erschöpft zurück an seine Schulter.

Ich spüre Itachis Blick auf mir ruhen und fühle mich nur noch besser, denn wenn er mich ansieht, dann fehlt ihm so ganz die mir vertraute Gier und Verachtung, welche ich nur zur genüge kenne. "Du kannst immer mit mir reden, mein Kleiner, ich hoffe, das weißt du? Aber so einen Blödsinn darfst du einfach nicht denken! Du hast an gar nichts die Schuld und kannst wahrscheinlich von allen am wenigsten etwas für das Verhalten von Fugaku!" Als könnte er Gedanken lesen spricht Itachi genau das aus, was ich jetzt am meisten brauche um mich zu beruhigen. Völlig erschöpft und am Ende mit den Nerven schmiege ich mich enger an diesen wundervoll sicheren Halt vor mir und genieße jede seiner sanften Streicheleinheiten. Ich spüre, wie mir ein Wasserglas an die Lippen gehalten wird und zögere dieses Mal keine Sekunde, etwas davon zu nehmen. Dann hebt er mich hoch und zieht mir geschickt den verschwitzten Schlafanzug aus, nur um mich gleich darauf in ein neues, trockenes Exemplar zu stecken, mich erst in eine Decke und dann in die weichen und warmen Kissen des Bettes einzumummeln. Verschlafen greife ich instinktiv nach seiner Hand und ziehe ihn ein Stückchen näher zu mir. Ich will ihn jetzt einfach bei mir haben, schmiege mich nur enger an ihn, als er sich zögerlich und mit fragendem Blick zu mir legt und kuschle mich in seine Halsbeuge. Langsam ein wenig zufriedener mit mir und der Welt, entspanne ich mich und genieße, beinahe völlig schmerzfrei, die wohlige Wärme um mich herum. Ich lächle schwach und stelle fest, dass sich diese Prozedur vor ein paar Tagen wohl wirklich gelohnt hat. Bevor ich gänzlich einschlafe nehme ich noch eine weiche Hand in meinem Nacken wahr, die mir den Weg ins Land der Träume ebnet und dieses Mal bin ich zuversichtlich etwas wirklich wunderschönes erleben zu dürfen…



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Maron89
2008-11-02T22:23:07+00:00 02.11.2008 23:23
Heey,
ich könnte Fugkaku eine reinhauen!! Sasu is an gar nichts schuld aba jez wissen wir wenigstens warum er nich mehr spricht. Aba da er imma mehr vertrauen kriegt zu Ita fängt er wohl an wieda zu reden!!
Und wie wohl er sich bei ihm fühlt!! Das freut mich total!!!

Das Kapi war echt klasse!! Freu mich scho riesig wenns weiter geht!!

Viele liebe Grüße
Maron89
Von: abgemeldet
2008-11-02T15:23:02+00:00 02.11.2008 16:23
Aha! Jetzt wissen wir also warum sasuke nicht mehr spricht.
*vor wut keks masakrier* ...ups... *krümel beseitigt*
Scheiß vodopuppe funktioniert nicht -.- aber naja...
Endlcih beginnt sasuke itachi zu vertrauen! Auch wenns ihm beschissen geht, es ist einfach nur süß wie sasuke sich bei itachi verhält, Wie ein kleines eingeschuchtertes kätzchen^^ Einfach knuffig! x3~~~~~
Naja.. ich schreib einfach nicht so lange kommis.... Ich weiß nämlich nichts mehr zu sagen... Ach ja: Erste!^^ xD

Bis denne Mitzûnâ-chan `^.^´ - the little evil devil


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