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Dee in Danger!

Dee in Gefahr!
von

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Part Five

Als Ryo letzten Endes an der Ruine von dem alten Waisenhaus ankam und er Dee auch da nicht fand wusste er nicht weiter. Ihm fiel nicht ein Ort ein, an dem er noch nicht gesucht hatte. Es war einfach zum verzweifeln. Seit fast 7 ½ Stunden hatte er ununterbrochen nach Dee gesucht, jedoch ohne jeden Erfolg. Ryo brach zusammen, er saß vor den Trümmern und weinte. Er vermisste Dee so sehr. Grade jetzt, nachdem sie sich endlich nahe gekommen waren, grade jetzt musste ihm etwas passieren.
 

‚Warum, warum muss so etwas passieren. Wie kann es nur sein. Dee bitte sei gesund, lass mich nicht allein. Ich brauche dich doch so sehr.’ Mit dem Kopf auf seine Knie gelegt saß Ryo da und ließ seinen Tränen freien lauf. Es machte ihn fertig, nicht zu wissen was mit Dee geschehen war, und wo er sich befand.

Nachdem Ryo eine Stunde lang da saß und weinte, trieben ihn seine restlichen Kraftreserven letztendlich doch noch auf die Beine. Er wankte die Gassen entlang mit nur einem Wunsch, Dee in die Arme zu schließen zu können und ihm zu sagen, wie sehr er ihn liebte und brauchte. Er hatte Angst, er wollte ohne Dee einfach nicht mehr leben. Sein inneres Gefühl sagte ihm, dass Dee noch lebte und somit fasste er neuen Mut und begann weiter zu suchen.

...
 

Als er die Augen aufschlug sah Dee in zwei große blaue Augen. Es waren die Augen einer Frau. Sie hatte ihm die Fesseln abgenommen, und angefangen die Wunden zu versorgen. „Na wie geht´s?“ fragte sie ganz lässig, obwohl sie sehen konnte, dass es ihm wohl nicht recht gut ging, denn er hatte ja immer noch die Handschellen an den Handgelenken und hatte am Körper Wunden und blaue Flecken. „Naja es ging schon mal besser.“ Dee versuchte etwas zu lächeln. Sein Gefühl sagte ihm, dass diese Frau wohl nicht vor hatte ihn zu vergewaltigen.
 

„Ich bin Dr. Melanie Steward. Ärztin. Ich kann verstehen wie sie sich fühlen müssen.“ „Das glaube ich allerdings nicht. Dee Layton, Polizist.“ „Sie sind ein starker Mann, Dee. Wie können sie diese Tortur nur so durchhalten?“ „Ich bin wahrscheinlich einfach nur willensstark.“ „Na sie werden ja rot, gibt es da eine Freundin, die sie stark macht?“ „Nein. Einen Freund.“
 

Dr. Steward wollte nicht weiter nachfragen und fing an, Dee´s tiefe Wunde auf seinem Rücken zu versorgen und zu verbinden. Es bereitete Dee natürlich Schmerzen, aber die waren im Vergleich zu den Schmerzen, die ihm in der letzten Nacht zugefügt waren harmlos.

„Darf ich fragen, warum sie das machen?“ fing Dee an. „Naja ich werde gewissermaßen gezwungen.“ Dann herrschte Schweigen zwischen den beiden.
 

„Hey Mel biste soweit? Mach das de fertig wirst!“ „Jaja ich bin gleiche da.“ „Lass den Kerl in Frieden, dem wird’s schon wieder besser gehen.“ „Ich hoffe es geht ihnen besser Mr. Layton.“ „Hey Mel quatsch nicht und beweg deinen süßen Arsch. Der Boss will dich sehen.“ „Nun hetz mich nicht ich bin schon auf dem Weg.“
 

Die Tür ging hinter ihr zu und Dee hörte sie noch kurz sagen, das die Kerle besser heute keinen mehr schicken sollten. Dann schlief er erschöpft ein.

...
 

Ryo kam wieder an der Brooklyn Bridge vorbei. Wieder musste er daran denken, wie er Dee seine Liebe gestand. Tränen liefen über sein Gesicht. Würde er seinen Partner wohl finden? Fragen über Fragen tobten in seinem Kopf. Es war für ihn nicht möglich einen klaren Gedanken zu fassen. Als er an ihrem Lieblingscafe vorbei lief hätte er beinahe Detektive Rose über den Haufen gerannt. Dieser hatte schon bemerkt, das Ryo nicht konzentriert auf der Arbeit war und wollte zu ihm um nachzuforschen was der Grund dafür war.
 

„Detektiv was machen Sie denn hier?“ „Ich war grade auf dem Weg zu dir. Du warst heute so zerstreut und da wollt ich nachschauen, was der Grund dafür war.“ „Ach nichts weiter. Bitte gehen sie nach Hause.“ Ryo wollte allein sein. Er wollte noch mal alle Plätze und Möglichkeiten durchgehen um zu sehen, ob er eine vergessen hatte. „Komm ich lad dich ein. Du hast doch was auf dem Herzen“
 

Auch wenn Rose Recht hatte, Ryo konnte jetzt keine Gesellschaft ertragen. Er musste weitersuchen, sonst fürchtete er, er würde Dee verlieren. Nach einigen weiteren Versuchen ihn umzustimmen gab Rose doch auf. Auch wenn er normalerweise die Situation ausgenutzt hätte, merkte er, dass es grade nicht angebracht war. Denn Anstand hatte er, trotz seiner recht aufdringlich-stürmischen Art. „Na schön. Aber du rufst mich an, wenn du was brauchst, ja?“ „Ja ist gut Chef.“ Und darauf hin war Rose auch schon wieder verschwunden.
 

Ryo beschloss zu Dee´s Appartement zurück zu gehen, um dort nach Anhaltspunkten zu suchen. Als er eintrat fand er alles so vor, wie er es verlassen hatte. Eines war jedoch merkwürdig. Er dachte er hätte abgeschlossen. Die Tür war jedoch nicht verriegelt gewesen. Er ging, die Waffe gezogen, in die Wohnung und schaltete das Licht an.

„Dee bist du das?“ hörte er eine Stimme aus dem Bad. „Bei Ryo war keiner, und da ich nicht weiß wo er seinen Schlü...“ „Bikki was machst du denn hier“ staunte Ryo nur „und wo ist Carol?“ „ Sie ist in ihrer Wohnung. Sag mal Ryo, wo ist Dee?“ „Keine Ahnung Ich habe ihn schon echt überall gesucht, ab...“ „Na warte" fiel Bikki ihm ins Wort. "Wenn ich den Kerl in die Finger bekomme, dann *grrrr*“ „Nein Bikki. Ich glaube er ist ver...“ Ryo fing an zu schluchzen „Ich glaube er ist ent... ist ....ist entführt worden.“ Ryo wich alle Farbe aus dem Gesicht und Biki sah ihn mit großen Augen an. „Mensch Ryo du bist ja ganz bleich. Setz dich hin und erzähl doch erst mal was los ist.“ versuchte Bikki ihn nun zu beruhigen
 

Ryo jedoch konnte nichts sagen. Ihm steckte ein dicker Klos im Hals. Tränen rollten ihm über sein Gesicht, sein Herz schmerzte ihm unendlich in der Brust. „Ahhhh! Ryo nicht weinen. Wir finden den schon wieder. So was vergeht nicht.“ Bikki versuchte ihn noch aufzuheitern, was jedoch nicht klappte. Er setzte sich zu Ryo auf den Boden. Als Ryo bemerkte wie Bikki seinen Arm um seine Schultern legte schmiss er sich in dessen Arme. Er krallte sich in Bikkis Shirt und weinte das er glaubte innerlich zu vertrocknen. Es hörte jedoch nicht auf. Die Tränen liefen und liefen. Bikki wusste nicht genau was er tun sollte. Er nahm Ryo fest in die Arme und hoffte das es dadurch etwas besser werden würde.
 

Nach langer Zeit löste Ryo seinen festen Griff und seine Tränen ließen nach. „Na da hat der Kerl dir ja was tolles angetan. Erst reißt er dich auf und dann verliebst du dich auch noch so sehr in ihn. Na warte dem werd ich´s zeigen“ Das ließ Ryo dann doch etwas schmunzeln. Er war froh Bikki in diesem Moment zu haben. Nachdem er die Tränen aus seinem Gesicht gewischt hatte, erzählte er Bikki was geschehen war.
 

„Lass mich dir helfen Ryo. Ich frage die Jungs, die kennen doch fast jedes Loch.“ „Würdest du das echt für mich machen? Ich dachte immer du magst Dee nicht.“ „Naja eigentlich...darf ich dir nen Geheimnis verraten?“ „Klar, was ist es denn?“ „Eigentlich find ich Dee ja echt cool, aber ich würde´s ihm niemals sagen. Versprich mir, das du´s für dich behältst.“ „Na sicher ist doch klar. Ich bin dir so dankbar, dass du mir helfen willst.“ „Na ich weiß ja wie es ist, wenn man liebt.“ „Danke Bikki, das vergess ich dir nie“
 

Zwei Minuten später trommelte Bikki seine Leute zusammen und erzählte ihnen eine kurze, zensierte Fassung von dem was passiert war. Sofort teilten sie sich in Gruppen auf und begannen mit der Suche.

Ryo machte sich immer noch wahnsinnige Sorgen. Er musste unbedingt selber etwas unternehmen. Er sagte Bikki bescheid und ging erneut los um seinen Geliebten zu finden. Er wollte einfach nicht aufgeben.
 

........
 

to be continued

By Marron Nagoya(23.7.04) edited (30.09.08)



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  mor
2011-03-02T20:45:58+00:00 02.03.2011 21:45
^^ Indresante Story ^^ würde mich mal Indresieren Wer eigendlich Der Haubt Bösewicht ist Der hinter all Den Steckt ^^


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