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The different faces

yami x yugi
von

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Haltestation Glücklich - Die nächste Haltestation Traurig, bitte austeigen die Fahrt endet hier!

Ich weiß noch, wie seufzend ich dienstags im Cafe stand, weil er nicht kam.

Er kam einfach nicht, die Uhr tickte, und tickte, sie machte mich total verrückt.

Ich hatte mich so sehr gefreut ihn wieder im Cafe anzutreffen, doch nichts.

Im ersten Augenblick war ich traurig, doch später, als ich mal auf die Idee kam, auf mein Handy zu blicken, verflog das Gefühl in mir und ich lächelte, wenn auch eher unzufrieden auf.

Er hatte mir abgesagt. Sicher war ich enttäuscht, aber nun… nicht mehr.

Ich hatte einfach zurück Gemailt und nun Mailen wir uns schon seit Tagen hin und her.

Ich muss immer wieder schmunzeln, über seine Zweideutigkeit.

Der Typ hat einfach einen knall, aber einen herrlich süßen, was mir immer wieder ein Lächeln auf die Lippen jagt.

Zudem lenkt es mich ab, oder eher er. Meine Eltern haben sich zurzeit einfach mehr in der Wolle, als es mir lieb ist, und er, ja er ist so meine Ruhestätte. Er ist einfach ein anderer Ort, weit weg vom stress, von streit, von dem Gefühl von Traurigkeit.
 

Das einzige, was ich kaum ertragen kann ist die Sehnsucht die ich in mir trage.

Es gibt keine Minute, wo mir dieser Mann nicht im Kopf herumspukt. Er verschert mir, auch wenn er gar nicht anwesend ist, tausende von Schmetterlingen in meinen Bauch, welche mir das Gefühl geben, zu schweben.

Und diese SmS geben mir ein Glücksgefühl, welches ich noch nie wegen einer SmS verspürt habe.

Ab und an denke ich, gerade wegen diesen Gefühlen, gar dieser Sehnsucht die ich in mir Trage, das ich noch nie verliebt war. Denn diese Gefühle die ich fühle, unterscheiden sich um längen, gegen über denen, die ich schon einmal hatte.
 

Meine Hausaufgaben liegen noch immer auf dem Tisch, ich beachte sie kaum, schenke ihnen überhaupt keine Aufmerksamkeit, viel eher meinem Handy.

Ich weiß nicht mehr genau wie wir auf dieses Thema kamen, aber ich hatte ihn gefragt, per SmS, wann ich denn mal meinen Kuss von ihm bekommen würde.

Aber irgendwie scheint Atemu mir nicht antworten zu wollen. Es kommt rein gar nichts zurück.

Es ängstigt mich einwenig, aber auf der anderen Seite, meine ich auch, dass er nicht weiß was er schreiben soll.

Ich schmunzle über den Gedanken, dass ich eventuell diesen Mann mit dieser Frage aus der Ruhe gebracht habe.
 

~Ahhh Yugi!~
 

Endlich die Antwort, ich kann mein Handy aber nur verdutzt ansehen.
 

~Was denn?~
 

~So was kannst du mich doch nicht fragen… ich werde nervös bei solchen Themen!~
 

Ich grinse vor mich her. Also doch, ich habe ihn aus der Ruhe gebracht.

~Lacht~
 

Und das Tue ich auch, ich lache vor mich her. Ich weiß gar nicht was mit mir los ist, aber es fühlt sich alles so toll und ehrlich an.
 

~Dein Lachen wird dir vergehen, wenn wir mal ganz alleine sind!~
 

Und damit höre ich auch gleich wieder auf. Meine Wangen färben sich rot, ich fühle es, diese Hitze, und mein laut schlagendes Herz.

Seine Sätze sind so oft, so zweideutig, ich habe mich rasch daran gewöhnt.

~Also ein Kuss würde mir schon reichen~
 

Schreibe ich zaghaft zurück, denn auch wenn ich weiß, das er nur so seine Witze reist, bin ich aber in diesem Thema arg vorsichtig geworden. Gerade bei ihm, ich kann oft nicht unterscheiden, ob er das ernst meint, was er mir schreibt, oder ob es nur ein Witz ist. Wie gerade in diesem Moment.

~Mir aber vielleicht nicht!~
 

Ein rausch von tausenden wundervollen warmen Gefühlen strömt über meine Haut.

Er hatte es ernst gemeint. Ich beiße mir auf die Lippen. In meiner Fantasie da hat er mich schon oft geküsst, und noch vieles mehr, was mir gleich wieder die röte in Gesicht treibt.

Ich Klopfe mit meinen Fingern nervös auf dem Tisch herum, überlege genau was ich antworten kann, oder eher soll.
 

~Wir werden sehen~

Mehr schreibe ich nicht. Was könnte ich auch darauf antworten, wenn ich es wirklich nicht weiß.

~Das werden wir. Also Yugi, ich muss ins Bett, muss morgen arg früh raus. Träum süß und mach dir nicht so viele Gedanken über deine Eltern… auch wenn ich deinen Vater innerlich Momentan verfluche~
 

Ich seufze auf, und schaue auf die Uhr. Es ist wirklich schon Spät. Dennoch muss ich Schmunzeln. Wir hatten das Thema mit meinem Vater, uh was hatte Atemu sich per SmS über in beschwert, weil er ihm ja einen süßen Moment gestohlen hatte.

Ich kichere kurz deswegen auf, ehe ich doch damit aufhöre.

Dieser Blödmann aber auch! Typisch Eltern.
 

*

Der Freitag war einfach nur Beschissen, nachsitzen in der Schule. Es war wieder mal ein der Momente, wie ich einfach nur aus dem Fenster gestarrt habe, und an ihn gedacht habe. Als strafe, für meine Träumereien, durfte ich auch gleich mal noch eine Stunde länger in der Schule bleiben.

Und als ich nach Hause kam, wurde es auch nicht besser.

Meine Mutter ist es wahrscheinlich nicht mal aufgefallen, dass ich eine Stunde Später kam, viel lieber stritt sie sich mit Vater.

Schweigend hatte ich mich in meinem Zimmer verzogen. Noch nicht mal mit Atemu konnte ich mailen, ich wusste ja, dass er diese Woche Spätdienst hat, was für mich total blöd ist.

Weil wenn ich aus der Schule komme, geht er erst Arbeiten.

Irgendwie war dieser ganze Nachmittag verflucht.
 

Ich hatte mich mit meinen Aufgaben beschäftigt, doch irgendwann, hörte ich auf damit. Ich hörte meinen Namen durchs ganze Haus schreien. Meine Eltern waren kaum noch zu überhören.

Sie stritten, dieses mal über mich. Es ging mittlerweile nicht mehr um das Wesentliche, es war immer irgendwas anders, als suchten beide einfach nur Streit.

Langsam ging ich die Treppe hinunter und sah sie.

Sie fauchten sich an, traurig senkte ich den Kopf.

Ich wusste, dass das was sie sagten, nicht wirklich gegen mich ging, dennoch verletzte es mich.
 

Ich hatte gestern schon nachgefragt, ob ich heute Abend mit Atemu ausgehen könnte, vielleicht auch bei ihm schlafen. Mutter sagte, sie müsse das mit Vater besprechen und nun stritten sie darüber, wegen der Uhrzeit.

Atemu fragte mich, ob es Ok, wäre, wenn es erst nach 12 Uhr werden würde. Ich wusste dass es arg spät ist, aber ich dachte mir auch, wenn ich doch bei ihm schlafen könnte, wäre es egal.

Bei Joey war es ja auch immer ok. Ihnen ging es gar nicht mehr um mich, es ging einfach nur darum zu streiten. Mehr nicht. Ich war mir dessen bewusst, und doch war ich traurig und verletzt. Ich hatte in diesen Moment nicht mal mehr Lust am Abend zu Atemu zu gehen.
 

„Hast du ihn überhaupt mal aufgeklärt… tust du überhaupt mal etwas, für ihn!“, mein Vater war kaum zu überhören, und wie er da stand, so wütend hatte ich ihn schon lange nicht mehr gesehen.

„Dann tu du das doch mal“, warf meine Mutter ihm an den Kopf.

„Ich wollte das schon längst tun, aber du kamst ja immer… das mache ich. Wie hieß den noch mal der letzte Kerl? Ich hatte von Anfang an gesagt, das er ein Arsch wäre… aber nein! Du standest da und meintest, lass Yugi doch… er ist doch verliebt!“, mein Vater nahm tief Luft, er war total in rage.

„… weiß Gott was dieser Kerl meinem Sohn angetan hatte… und das nennst du verantwortlich! Kannst froh sein, das dieser Atemu wenigstens einen Ordentlichen Eindruck gemacht hat… wie konntest du diesen Kerl überhaupt hier ins Haus lassen… der war ja wohl das letzte!“

„Ich… ich denke Yugi muss seine Erfahrungen selbst machen!“, meine Mutter verschränkte die Arme vor der Brust und schien total eingeschnappt zu sein.

„Und dann hat der Aids… du hättest mit ihm reden können... du hast doch gesehen, was das für ein Arsch war!“
 

Ich schaute sie einfach nur traurig an, sie bemerkten mich gar nicht.

Sicher, ich gebe meinen Vater schon etwas recht. Ich hätte mir Gewünscht das meine Mutter mal zu mir gekommen wäre, und mit mir ein ernstes Wort gesprochen hätte, wegen meinem Ex. Aber sie sagte immer nur, dass ich meine Erfahrung machen müsste. Aber ehrlich gesagt, auf die Erfahrung hätte ich gut und gerne verzichten können. Manchmal wünschte ich mir einfach mehr eine Mutter, denn meine Mutter ist eher wie eine Freundin für mich.

Auch das Thema Aufklärung ging geschickt an mir vorbei. Ab und an, bin ich froh darüber, das ich nicht ein solch peinliches Gespräch von meinen Eltern anhören muss, aber auf der anderen Seite, wünschte ich es mir schon.

Vater hatte es mal versucht.

Dieser Moment war mir so peinlich, aber doch war ich neugierig wie noch nie in meinem Leben. Bis meine Mutter hinein kam, und Vater sagte, sie würde das lieber übernehmen.

Mein Vater machte ihr platz, doch was sie dann sagte, fand ich damals irgendwie cool, doch mittlerweile nicht mehr.

„Ich denke Yugi du bist alt genug, wir wissen doch beide, das du so was schon längst weißt oder?“, sie zwinkerte und ließ mich damit alleine.
 

Ich schlucke kurz meinen Kloß im Hals herunter und sah sie einfach nur noch traurig an.

„Hört doch einfach mal auf zu streiten!“, entfloh es eher kläglich aus meiner Kehle. Ich wollte es eigentlich gar nicht sagen, und doch, kroch es über meine Lippen.

Beide sahen mich an, und schon kam meine Mutter auf mich zu.

Dabei aber sah sie gleich zu Vater hinüber.

„Siehst du… was du angereichtet hast!“
 

Allein wegen dieser Aussage, hätte ich ihr eine feuern können. Warum hackt sie nur immer so auf meinem Vater herum.

Ich drehte mich herum, und lief aus dem Haus, gar die Haustür hatte ich nicht mehr geschlossen.
 

Und nun, ja…. Bin ich schon seit einiger Zeit in der Stadt. Ich laufe eher einsam hier herum. Denke an nichts, rein gar nichts. Gar mein Handy habe ich ausgeschaltet, da es immer wieder klingelte. Meine Eltern eben, aber die sind gerade die Letzten die ich sehen, gar sprechen will.

Und nun hat es mich irgendwie eher unbewusst hier vor dieses Restaurant gezogen.

Es ist bereits schon dunkel.

Aber wenn ich ehrlich bin, bin ich irgendwie doch ganz bewusst hier her.

Es hat mich einfach zu ihm gezogen, ich will zu ihm, und brauche seine nähe.
 

Doch wie lange stehe ich schon hier, vor diesem Restaurant? Eher an einem Seiteneingang. Ich wollte mich nicht genau vor die Eingangstür stellen.

Ich wünschte nun, er wäre zu Hause, dort wäre es mir einfacher, zu klingeln und hallo zu sagen, aber auf seiner Arbeit… ich weiß nicht. So langsam halte ich es einfach nur noch für eine arg dumme Idee. Und dennoch bin ich hier.
 

Doch dann schrecke ich etwas zurück, die Seiteneingangstür des Restaurants öffnet sich.

Ich erkenne ihn sofort. Mein Herz schlägt gleich viel höher als vorher.

Ich sehe aber nur seinen Rücken, da er die Tür mit diesem Geöffnet hat und in der Hand trägt er einen großen Karton.

„Ich fresse die gleich alle auf!“, er lacht, und spricht mit Jemand, den ich nicht sehe.

„Wag es ja nicht Atemu…. Oder ich bring dich um!“, höre ich eine ältere Stimme, welche ermahnend, aber doch zu gleich total amüsiert klingt.
 

In diesem Augeblick aber dreht Atemu sich zu mir herum. Er bleibt sofort stehen, und schaut mich an, als würde er gar nicht recht verstehen, gar realisieren, dass ich hier vor ihm stehe.

„Yugi?“, fragt er gleich leise besorgt nach.

Ich sehe ihn einfach nur an, weiß gar nichts zu sagen, traue mich noch nicht mal mehr, mich zu bewegen.

Innerlich freue ich mich ihn zu sehen, doch ich finde meine Idee gerade hier her zu kommen, einfach nur noch falsch und dumm.

„Hey…“, mit einem mal stellt er den Karton auf dem Boden ab, ich verfolge es mit meinen Augen, und kann in ihn hinein sehen. Ein Karton voll gepackt mit kleinen Pralinen, sie sehen selbst gemacht aus.

Total anbeißend und lecker. Ein schwaches Schmunzeln gleitet auf meine Lippen.

Er würde sie wirklich fressen, wenn er dürfte. Das kann ich mir lebhaft vorstellen, doch meine Stimmung ist einfach zu betrübt, als das ich wirklich darüber nachdenken will.

„…Was ist passiert… du siehst so“, er legt beider seine Hände auf meinen Schultern ab.

Hilfesuchend schaue ich zu ihm hinauf.

Gott, was tue ich hier… was hat mich dazu geritten. Das ist seine Arbeit.

Am liebsten würde ich mich nun von ihm losreisen, und davon laufen, aber ich tue es nicht. Seine bloße Anwesenheit tut mir einfach nur verdammt gut.

„… hast du geweint…“, er bricht ab, und streift kurz mit seiner Hand über meine Wange.

Mein blick ist einfach nur verschämt, ein kleiner Kloß bildet sich in meinem Hals. Ich weiß gar nicht was ich überhaupt sagen will.

„Warte mal hier“, sagt er und schon verlassen mich seine Hände, und er packt den Karton, um ihn wegzutragen.

Ich sehe ihm eher fragend nach.

Himmel, wie das erklären, was ich hier tue?

Doch es dauert gar nicht lange, ehe er wieder kommt.

Kurz schaut er mich eher besorgt an, ehe er seufzt, und mir erneut mit einer seiner Händen, über die Wange streichelt.

Es tut so gut, diese kleine Geste, diese kleine Wärme.

„Komm mit“, meint er. Ich will gleich protestieren, doch er hält schon die Tür auf, und vernichtet meinen total verunsichertem blick, mit seinem Eigenen.

Mir ist, als dudelte er gerade keine Widerrede.

Ich nicke stumm, komme mir einfach nur unbehaglich vor, dennoch folge ich ihm.

Meine blick huscht durch das Restaurant was einfach nur einen total romantischen und gemütlichen Eindruck auf mich macht. Der totale Kontrast, zu meiner Stimmung.
 

„Setzt dich“, er hält an einem Tisch, ganz hinten, fort von den Leuten, womit ich mich aber nur etwas wohler Fühle. Aber besser als ganz alleine zu sein, wie ich finde. Ich kann mich auch gar nicht beschweren, eher hätte ich erwartet, dass er mich fortschickt.

Das ist doch sein Arbeitsplatz. Was fällt mir eigentlich ein, einfach hier her zu kommen…. Er wird bestimmt ärger bekommen und das alles wegen mir. Mir ist das alles so unangenehm.
 

Ich setzte mich und sehe gleich beschämt die Tischplatte an, meine Finger wandern nervös über meine Oberschenkel.

„Ich komme gleich wieder“, höre ich ihn sagen, kurz streift seine Hand über meine Schulter, als wolle er mir Trost schenken, aber ich weiß, das dies hier, genau dafür einfach der falsche Ort ist. Von daher finde ich es auch so lieb, dass er mich dennoch hier hinein bittet.

Ich schaue scheu nach oben, folge Atemu mit meinen Augen, er verschwindet in der Küche, wie ich es erkennen kann. Nach einer kleinen Weile, schaut auch schon ein Mann aus der Tür. An seiner Kleidung erkenne ich sofort, dass er der Koch ist, vermutlich auch sein Chef.

Er schaut mich einen kurzen Moment lang an, ehe er nickt, und schon kommt Atemu wieder in meine Richtung.

Gott… ich hoffe nur, das ich ihn jetzt nicht in eine missliche Lage gebracht habe.
 

„So“, mit diesen Worten schreitet er wieder zu mir.

„Tut mir leid, das… also… ich bring dich bestimmt in eine missliche Lage“, beginne ich unsicher an zu sprechen, doch Atemu lächelt nur und schüttelt den Kopf.

„Yugi… das ist schon Ok… nur hast du dir heute einen Tag ausgesucht, wo“, er schaut sich kurz im Restaurant um, welches eigentlich relativ voll ist. Zumal fällt mir erst jetzt auf, das Atemu die einzige Servicekraft hier zu sein Scheint.
 

„Wo Tea frei hat, meine Chefin krank ist und unsere die andere, einfach mal wieder so tut, als würde es ihr nicht gut gehen…“, er seufzt kurz, eins schwaches lächeln huscht auf seine Lippen.

„Ich habe überhaupt keine Zeit“, auf einmal kniet er sich zu mir herunter, und legt seine Hände auf die meine.

Total verschämt sehe ich ihn an.

„Aber ich würde nachher gerne für dich da sein… wenn das ok ist“, fragt er mich ganz leise, und streichelt kurz über meine Hand.

Ich kann nur lächeln, wenn auch schwach, aber doch so ehrlich.

Wie lieb er doch ist, was er sagt.

Ich nicke einfach nur, freue mich über so viel Führsorge.

Auch wenn ich warten muss, es ist mir egal. Zumal ich das auch verstehen kann. Er kann ja nicht einfach hier alles stehen und liegen lassen, nur weil es mir mal nicht alt so gut geht.

Er lächelt mich lieb an, und es ist kurz einen kleinen Moment still zwischen uns. Aber eine verdammt schöne stille wie ich es meine. Es fühlt sich einfach nur gut an.

„So“, er scheint sich wieder zu besinnen, und steht auf.

„Möchtest du hier sitzen bleiben, oder willst du vielleicht in die Küche, da hast du mehr Gesellschaft… mein Chef ist ein ganz lieber.“

Perplex sehe ich ihn an.

„Ähm…?“

Er schmunzelt kurz auf.

„Na komm, ich denke etwas Gesellschaft wird dir gut tun“, mit diesen Worten geht er vom Tisch, und schreitet, zur Küchentür. Ich sehe ihm einfach nur blinzelnd nach.

„Na komm.“

Huch, der meint das auch noch ernst. Etwas unsicher stehe ich auf, und folge ihm.

Gott ist mir das alles hier unangenehm.

„So, hier kannst du sitzen…. Wenn du durst hast… hier“, meint er und deutet auf einen Hocker, und auch einige Getränkeflaschen die da stehen.

„Ich muss jetzt aber wieder“, kurz beugt er sich vor, er scheint eh gerade etwas hektisch zu sein wie ich meine. Dann aber lächle ich beschämt auf. Wegen dem Kuss auf meiner Wange, anschließend ist er weg.

Ich kann noch sehen, wie er zu einem Tisch schreitet, dann aber ist die Tür zu.
 

„So…. und du bist Yugi?“, diese stimme, welche ich eben schon mal gehört habe, lenkt nun ihre Aufmerksamkeit auf mich. Und da steht er, ein Koch, Mitte 30, er sieht noch recht jung aus.

Er steht am Herd und kocht vor sich her, im gesamten, schaut es mehr als chaotisch in dieser Küche aus. Aber ich denke dass das normal ist.

„Ähm ja… ich.. entschuldigen sie das-„

Schon wieder werde ich wie eben bei Atemu unterbrochen, mein Scham deswegen schwindet einfach. Da er mit dem Kopf schüttelt.

„Das ist schon ok… und Atemu hätte nicht gefragt, wenn es nicht wichtig wäre“, meint er, und wurschtelt dabei irgendwas in der Pfanne umher.

Hier richt es so toll, so lecker.
 

„So… ich bin im übrigen, Herr Thaumynt…. Atemus Chef“, mit diesen Worten dreht sich dieser Mann auch endlich mal herum, kurz wischt er seine Hände an einem Tuch ab, welches an seiner Schürze klemmt, und reicht sie mir anschließend.

Ich bin total überrascht, von soviel Nettigkeit, von so viel Verständnis.

„Yugi… Yugi Muto“, scheu lächle ich auf und reiche ihm die Hand.

Er schmunzelt kurz und betrachtet mich von oben bis unten. Irgendwie ist mir das schon etwas unangenehm.

Dennoch betrachte ich ihn auch. Er hat blondes kurzes Haar, ein total freundliches Lächeln auf den Lippen und eisblaue Augen. Er ist nicht dick, aber dünn ist er auch nicht.

„Du musst dir wirklich keine Gedanken machen. Wir kennen das ja, meine Eltern hatten sich eine zeit lang auch mal gut in den Harren“, meint er auf einmal, ehe er sich darauf doch wieder herumdreht, und weiter arbeitet.

Überrascht sehe ich ihm nach.

Ob Atemu es wusste, es vielleicht geahnt hatte?
 

Doch dann kommt Atemu herein, klebt irgendwas an eine Magnettafel und schaut mich lächelnd an, ehe er zu seinem Chef rüber schreitet, und schon tummeln die zwei in der Küche herum.

Mir scheint es, als seihen sie ein total eingespieltes Team.

Atemu dekoriert die Teller und sein Chef belegt sie.

Und wie schnell das geht… ich muss sagen, ich bin total erstaunt.
 

Boar… und wie lecker das ausschaut.

Zwei Sekunden später, schauen mich auch beide an, aber wie. Sofort werden meine Wangen heißt und ich sehe zu Boden. Mein Magen fing an zu knurren.

„Das ist nicht witzig…. Hier.. hier richt es ja auch so gut“, kontere ich, da beide auf einaml über mich lachen.
 

„Da siehst du mal was ich jeden Tag ertragen muss“, lacht Atemu, und schon verwindet er mit den Tellern aus der Küche.

„Ist du Fisch?“, fragend schaut mich her Thaumynt an. Ich nicke einfach nur, und keine Zehn Minuten später, steht ein überaus leckerer Teller vor meiner Nase.

„Ähm… d- danke“, stottere ich vor mich her.

Dennoch fühle ich mich total geschmeichelt.
 

Nach etwas Nachdruck von Atemus Chef, fange ich dann doch mal an zu essen.

„Wow“, ist das erste was ich sage, nach dem ich nur ein kleines stück im Mund habe. Himmel schmeckt das gut. Das kann man ja schon gar nicht mehr mit irgendwas vergleichen.

Er lächelt mich lieb an, ehe er sich wieder seiner Arbeit zuwendet, und mir auf einmal etwas über Fisch erzählt.

Ich höre ihm zu, und bin total überrascht. Ich kannte Fischstäbchen, Lachs und dann hatte es schon aufgehört.

Doch nun, weiß ich mehr.

Ich werde auch viel lockerer, nach dem essen, wofür ich mich hundertmal bedankt hatte, gibt er mir sogar noch Tipps zum kochen.

„Und was ist Atemu gerne?“, frage ich ihn.

Mittlerweile stehe ich schon neben ihm, und sehe ihm fasziniert beim kochen zu.

„mh… vieles…die Frage ist wohl leichter, was er nicht ist… Gemüse… man könnte ja mal was Gesundes essen“, er schüttelt kurz den Kopf.

„Und oh wehe ich mache Dessert… da muss ich echt manchmal aufpassen, das er es mir nicht klaut, da kennt er kein pardon.“

„Ja… süßes… da scheint er verrückt nach zu sein“, lache ich auf.
 

Das kochen tut mir unendlich gut, es heitert mich auf, auch die Gespräche mit diesem Mann. Er ist so offen, und so freundlich. Man muss ihn einfach mögen.

Atemu kommt eher selten in die Küche, aber wenn, dann berührt er mich. Nur kurz, ein streifen, an meinem Arm, oder auch am Rücken. Es ist eine kleine Aufmerksamkeit, wie ich meine. Als wollte er mir stumm damit einfach nur hallo sagen.

Denn wirklich zeit hat er nicht.

Ich beobachte ihn ab und an, wenn ich es kann.

Ich finde, er macht seinen job mehr als gut, zumal sein Chef auch wirklich nur gut von ihm spricht. Er sagte auch, dass er froh ist, das er ihn hätte.
 

„Wie ich sehe, scheint es dir wieder besser zu gehen“, Atemu stellt sich neben mich und beobachtet, wie ich versuche, eine Cremesahnehaube zu machen.

Sein Chef hatte mich irgendwie dazu angestiftet, weil er irgendwie kurz hoch müsste, wie er sagte. Sie wären für Gestern, damit sie etwas steifer werden, die Gäste sind mittlerweile schon alle fort.

„Irgendwie schon… mensch“, ich fluche auf, das schaut alles andere als gut aus. Wenn ich mir daneben die von seinem Chef ansehe.

Schmunzelnd schaut mich Atemu an, nimmt einen neuen Teller, und stellt sich genau hinter mich.

Ich sehe aber nur den leeren Teller vor meiner Nase an. Mein Körper zuckt auf, wegen eines einzigen Hauches, welchen ich an meinen Nacken spüre.

Meine Augen schließen sich von selbst. Ich genieße diesen Schauer, welcher mir dabei über den Rücken läuft.
 

„Mh“, ich kusche leicht, unterdrücke es so weit es geht, wegen dem anschließenden Atemzug an meinem Ohr.

„Ich weiß gar nicht“, er flüstert ganz leise in mein Ohr, meine Haut beginnt zu schauern. Mein Herz an zu rasen.

„…Was ich süßer finden soll… dich…oder“, kurz streift er mit seiner Nase über meine Ohrmuschel. Intuitiv lehnt sich mein Körper leicht nach hinten. Ich sehne mich nach seiner nähe, wie nichts anderes.

„… oder diese Sahnecreme.“

Ich beiße mir auf die Lippen, mein Magen hört nicht auf zu kribbeln, diese stimme, so flüsternd leise, und herb in meinem Ohr. Es macht mich verrückt und vor allem so herrlich schwach.
 

Dann spüre ich seine Lippen, an meiner Wange. Ein hauch von einem Kuss, welcher mich sanft auflächeln lässt. Doch der Körper wie auch seine Lippen verschwindet. Er geht, und ich, ich stehe einfach nur da und lächle vor mich her.
 

„Und hat es geklappt?“, mit diesen Worten begrüßt mich Atemus Chef.

Ich kann ihn nur verwirrt ansehen, ich weiß noch nicht mal wo gerade oben oder unten ist.

„Yugi?“

„Ähm… nein.. also, nicht wirklich“, nuschle ich voller Scham auf.
 

„Macht nix… wo ist den die Creme?“

Verdutzt schaue ich auf meine Hand…. Aber die war doch eben noch da.

Ich runzle die Stirn.

„Ähm…also… die war eben noch-„

„Atemu Rachjet“, auf einmal schreit dieser so freundliche Küchenchef, durch die ganze Küche und unterbricht mich somit.

Ich sehe ihn erschocken an.

Kurz darauf stürmt er aus der Küche.

Die Gäste sind längst fort, es ist eh schon reichlich spät.

„Was denn?“, ich höre Atemu nur noch lachen, und sein Chef nur noch schreien.

Himmel, kann der laut werden, ich frage mich nur, warum Atemu so ruhig dabei ist.

Anschließend sehe ich nun auch aus der Küche und kann nur noch mit den Augen blinzeln.

Ein wütender Küchenchef, der seinem Lehrling hinter läuft, welcher gerade die Sahnecreme geklaut hat.

Ich habe es noch nicht mal bemerkt.
 

Ich lächle einfach nur.

Es dauert eh eine weile bis die zwei sich wieder ein bekommen haben.

Doch dann ist Schluss.

Sein Chef grummelt nur noch auf. Aber irgendwie scheint dieser nicht wirklich böse.

Er packt auch gleich die Sahnetüte fort, und räumt in der Küche auf.

Langsam trete ich zu Atemu, und lächle ihn an.

„Also… du ziehst mich der Creme da vor“, ärgere ich ihn ein wenig.

„Nein“, er grinst mich kurz an, ehe er sich wieder den Rechnungen widmet.

„Aber dich kann ich ja nicht einfach so klauen, und auffressen… auch wenn ich es ab und an mal gerne tun würde“, erzählt er aber so amüsiert.

Ich setzte mich kurz zu ihm, sage aber nichts, da er gerade mit Geld rum hantiert und irgendwelche dinge, in einen PC eintippt.

Irgendwie meint man, das Atemu hier ziemlich viel alleine macht.

Aber er scheint es zu können.

„So….“, Atemu heftet noch ein paar Zettel ab und stellt einen Ordner auf den Tisch.
 

„Jetzt habe ich frei“, mit diesen Worten steht er auf und lächelt mich zuckersüß an.

Kurz darauf sagt er noch seinem Chef tschüss, klärt noch was wegen morgen ab und schon sind wir draußen.
 

Es ist ganz schön kalt. Was mich gleich etwas frieren lässt.

„Na komm“, sagt er, und legt seinen Arm um mich. Ich werde auch gleich an ihn gedrückt.

Verschämt lächle ich zu ihm auf, fühle mich aber dennoch Pudelwohl.

„Danke, das ich bei euch sein durfte“, entflieht es leise aus meiner Kehle.

„Das war doch selbstverständlich, denkst du, ich hätte dich da vor der Tür stehen gelassen?“

Ich schüttle nur den Kopf, ich wusste es ehrlich gesagt nicht, was er sagen würde, doch ab heute weiß ich, das er mich nirgends irgendwo stehen lassen würde.

Langsam streiten wir die Straße hinauf, er wohnt gar nicht weit von seiner Arbeitsstelle.

Als ich bei ihm eindrehte, ziehe ich mir rasch die Schuhe aus. Atemu aber hockt sich erstmal auf den Boden.

„Boah…. Bin ich kaputt“, seufzt er, und streift seine Schuhe von seinen Füßen.
 

„So anstrengend?“, frage ich kurz nach, ehe ich meine Jacke ordentlich aufhänge.

Atemu nickt nur, streift seine Jacke von seiner Schulter, und lässt sie einfach auf den Boden plumpsen.

So unordentlich kenne ich ihn gar nicht.
 

„Helf mir mal auf“, meint er dann. Ich grinse nur und halte ihm die Hand hin.

Warum hat er sich überhaupt da hingesetzt?

„Danke“, lächelt er, und schon geht er voran, ich folge ihm einfach. Da ich mich einfach total wohl hier fühle.

Hier ist es anders, so ruhig, so warm. Fort von allem Stress, von aller Traurigkeit, gar meine Einsamkeit ist dahin.

Im Wohnzimmer angekommen, setzte ich mich gleich und beobachte Atemu wie er hier und da noch etwas herumwuselt. Anschließend aber, drückt er am Telfon herum, dann geht sein AB an, und ich höre die stimme meines Vaters.

~Hallo Atemu… hier ist der Vater von Yugi, ich wollte nur mal nachfragen ob er vielleicht bei dir ist, wir machen uns sorgen, oder ob du ihn gesehen hast~
 

Es folgen noch andere nachrichten, aber ich habe schon längst den Kopf gesenkt.

Was Atemu jetzt wohl sagen wird.

„Bist du weggelaufen?“, Atemu setzt sich neben mich, seine Hand ruht anschließend wieder auf meiner Schulter.

Zaghaft nicke ich, aber ansehen, will ich ihn nicht.

„Ich… ich konnte diese streiterrein nicht mehr hören… heute war es... besonders schlimm“, nuschle ich eher betrübt vor mich her.
 

„Mh“, er steht auf, sagt aber nichts.

Ich beobachte ihn aus dem Augenwinkel, sehe wie er zu dem Telfon greift, und eine Nummer wählt.

Fragend sehe ich ihn an, er wird doch nicht?

Gott, meine Eltern, werden platzen vor Wut.

„Keine Angst Yugi… wenn sie dich dafür anscheißen… scheiß ich sie aber auch mal an“, sagt er, worauf ich schwach lächle und nicke.

Irgendwie scheint er mich immer gut zu verstehen. Es ist schön.
 

„Ja hallo, hier ist Atemu…. Ja, er ist bei mir. Es geht ihm auch gut… ja…. Ja. Ich denke nicht….Moment“, auf einmal hält Atemu mir den Hörer hin, ich schüttle nur mit dem Kopf, Ich will jetzt nicht mit denen reden.

„Na komm Yugi“, meint Atemu, ich seufzte kurz auf, und nehme den Hörer in meine Hand.

„Ja?“, frage ich eher ängstlich nach. Gott, mein Vater wird mir den Kopf abreißen.

„Ah gott Yugi…. Ich… wie konntest du einfach so abhauen“, höre ich die stimme meines Vaters, aber seine Stimmlage ist es, welche mich überrascht. Er klingt irgendwie einfach nur erleichtert.

„Tut mir leid“, nuschle ich verschämt vor mich her und tipple mit meinem Fuß am Boden herum.

„Nein… mir tut es leid Yugi…. Ich… es wäre schön, wenn wir morgen reden könnten…ok?“
 

Ich blinzle ein paar mal, mein Vater entschuldigt sich bei mir.

Und hat er gerade morgen gesagt?

„Morgen?“, frage ich etwas unsicher nach.

„Ja… morgen, außer es sei denn, du willst heute noch heim kommen? Aber dann komme ich dich holen… man weiß ja nie, wer sie so auf der Straße herumtreibt.“

Ich lächle ins Telfon. Warum ist mein Vater immer so besorgt um mich, aber dennoch finde ich es sehr nett von ihm.

„Also…. Würde gerne hier bleiben… wenn das denn ok ist?“, frage ich meinen Vater, zeitgleich sehe ich zu Atemu hinauf.

Er nickt kurz, ehe er das Wohnzimmer verlässt.

„Es ist ok…. Also dann, dann sehen wir uns morgen, zum Mittag, ok?“

„Ja…ok…. Gute Nacht Papa“, meine ich nur und lege auf.

Tief atme ich durch und lege das Telfon weg.
 

„Na… alles wieder ok?“, höre ich Atemu rufen. Er scheint irgendwie in einem anderen Raum zu sein.

„Ja…. Er hat sich entschuldigt und will morgen mit mir reden“, rufe ich nun zurück. „Wo bist du überhaupt?“
 

„In meinem Schlafzimmer.“

Neugierig stehe ich auf, gehe in den Flur und drehte in die erste Tür ein, wenn auch zaghaft.

Er erblickt mich sofort, sagt aber nichts.

„Das ist doch gut… Hauptsache, es geht dir besser“, meint er und kramt in seinem Kleiderschrank herum.

„Ja aber nur wegen dir… danke nochmals“, entkommt es mir erneut.

Für mich ist es einfach nicht selbstverständlich. Auch die Ablenkung mit seinem Chef hat mir unglaublich gut getan. Vermutlich hatte er es absichtlich getan. Mich zu seinem Chef geschickt.

Aber auch, wenn mein Vater sich entschuldigt hat, fühle ich mich nicht ganz so befreit.

Ich habe einfach angst davor, dass er mir morgen vielleicht sagen will, das er ausziehen wird.

Oder sonst etwas.

Betrübt sehe ich auf Atemus Bett. Welches so richtig kuschelig und einladen ausschaut, aber es zieht mehr oder weniger an mir vorbei.

Ich ängstige mich vor der Unterhaltung mit meinem Vater, zumal ich nicht mal meine Mutter am Telefon hatte… vielleicht hat sie ja ihre Koffer gepackt.

„Du musst dich nicht bedank-„, höre ich Atemus stimme, welche dann aber abbricht.

Er schreitet langsam auf mich zu, stellt sich vor mich und tut etwas, was mich tief nach Luft schnappen lässt.

Er nimmt mich in seine Arme, drückt mich fest an sich.

Und es tut so gut.

Sofort schließe ich meine Augen, lehne meinen Kopf an seine Brust und lasse mich halten.

Lasse mir wärme schenken und mich vor meiner angst schützen.

„Egal was morgen passieren wird… du kannst immer zu mir kommen“, flüstert er mir leise zu, und beginnt mich im Nacken zu streicheln, nur minimal aber auch das tut so unendlich gut.

Ich nicke einfach nur und lehne mich noch mehr gegen Atemus Körper. Ich fühle mich so sicher bei ihm, so beschützt und vor allem so geliebt.

Meine angst schwindet, denn ich weiß das er es ist, der mich halten, gar schützen wird.
 

Wir stehen eine ganze lange weile dort, ich denke schon gar nicht mehr an meine Eltern, genieße nur noch diese Umarmung, diese Zweisamkeit, und diese wärme.

Irgendwann steigt mir auch dieser Geruch von ihm in die Nase, meine Wange schiebt sich an seine Brust, ein Glücksgefühl überkommt mich und schon gebe ich ein leises quiekendes Geräusch von mir.
 

„Mh… Komm wir legen uns hin“, er flüstert so leise, so zärtlich, dann werde ich einfach mitgezogen, ich muss noch nicht einmal meine Augen öffnen. Ich lasse mich einfach von ihm führen.

Ich lande samt Klamotten in einem weichen etwas, seinem Bett.

Kurz öffne ich die Augen, beobachte, wie Atemu die Decke etwas richtet und sie anschließend über uns schlägt.

Er legt sich seitlich zu mir, ein lächeln haftet auf seinen Lippen, und schon zieht er mich einfach zu sich, nimmt mich in die Arme.

Ich seufze zufrieden auf.
 

Könnte nicht glücklicher in diesem Augenblick sein.

Meine Augen schleichen über die seine.

Er scheint auch zufrieden, und glücklich.

Sein lächeln und sein sanfter blick sagt es mir.

„Wir haben noch Kleidung an“, flüstere ich leise, aber irgendwie doch amüsiert.

Er schmunzelt, ich aber halte den Atem an.

Was tut er?

Mein Herz flattert nervös auf, mein Mund wird staubtrocken, wegen seiner Hand, welche sich auf einmal auf meiner Brust abgelegt hat und nun, mein Hemd aufknöpft.

„Atemu?“, ich schlucke hart, kann mich kaum noch einen cm bewegen. Ängstlich sehe ich ihn an, aber zu gleich auch total nervös.

„Vertrau mir“, er lächelt sanft, und ich… ich nicke einfach nur, dennoch schlägt mein Herz voller Angst und Aufregung zu gleich auf.

Ich liege so steif hier, als hätte man mir das Leben aus meinem Körper entzogen.

Knopf für Knopf, öffnet er langsam mein Hemd.

Meine Haut wird dabei überflutet, von kleinen Ameisen, welche ihren spaß daran haben, meine Haut zu kitzeln.

Gar kleine Blitze, wollen sich auf meinem Bauch austoben.

„Mh“, ich unterdrücke ein kleines Keuchen, schließe die Augen. Mein Hemd ist offen, doch seine Hand, hat kurz zärtlich über meinen bauch gestreichelt, bis hin zu meinem Bauchnabel.

Diese stelle, an der ich so empfindlich bin.

Mit rasendem Herzen, fühle ich nur noch, wie er anschließend einfach mein Hemd auszieht.
 

Ich lasse es einfach geschehen, aber meine Augen, sie bleiben zu.

Was soll das hier werden? Aber ich kann nicht Leugnen, das ich es überaus herrlich finde.

„Atemu“, nun quicke ich doch erschocken auf, als ich seine Hand an meinem Hosenknopf ausmachen kann, rasch halt eich seine Hand fest.

Panik überkommt mich, und genau so sehe ich ihn auch an. Voller Panik.

Er legt den Kopf leicht schief, ein zartes lächeln verlässt seine Lippen.

„Vertraust du mir nicht?“, fragt er mich ganz leise.

„D- doch“, nuschle ich vor mich her, und lasse seine Hand, dennoch eher zaghaft los.
 

Ich spanne mich total an, fühle wie seine Hand, meine Hose öffnet.

Irgendwie, ein süße und ängstliche qual.

Bis er sie einfach öffnet.

Kurz beiße ich mir auf die Lippen, dennoch, ich vertraue ihm.

Sachte wird meine Hose hinuntergezogen, meine Wangen glühen auf, sie müssen bestimmt ganz rot sein.

Doch dann lächle ich und öffne die Augen, helfe ihm sogar noch meine Hose von meinen Füßen zu streifen.

Er aber schaut mich an, so lieb und vor allem so. .. ich kann es kaum beschreiben. Seine Hände verlassen mich, aber irgendwie muss ich zugeben, das damit etwas druck von mir weicht. Ich scheine erleichtert. Fühle mich auch erleichtert. Kurz stupst er meine Nase mit seinem Finger an, ehe er sich aufrichtet und nun auch sein Hemd auszieht.

Meine heißen Wangen, scheinen nicht abkühlen zu wollen.

Ich beobachte ihn, wenn auch eher heimlich. In diesem dunklen Raum, vom Straßenlicht nur etwas erhellt, schimmert seine braune Haut auf eine so erotische art und weise auf. Gar dieser ganzer Oberkörper, raubt mir den Atem. Ich sah ihn letztens schon so, aber nun, ist irgendwie noch interessanter als sonst. Vielleicht ist es auch einfach nur die Tatsache, das ich und er hier gleich anscheinend halb nackt nebeneinander liegen werde.

Kurz darauf, fliegt auch seine Hose aus dem Bett, ich aber ziehe die decke leicht über mich.

Ob er mich überhaupt attraktiv findet?

Ich bin so viel zierlicher als er… er ist einfach nur das krasse Gegenteil von mir.

Er wendet sich wieder seitlich zu mir, legt sich hin, und zieht die Decke nun auch leicht über sich.

Verschämt sehe ich ihn an.

„Schläfst du immer so?“, frage ich ihn.

Er schmunzelt, dann wandert sein Mundwinkel noch höher, und noch höher, ehe anfängt zu lachen, aber wie.

Sein Gesicht wird ganz rot.

„Yugi“, schreit er auf einmal, und haut mit der Faust in das Kopfkissen.

Ich kann einfach nur lächeln, irgendwie steckt er mich gerade an.

„Ich schlafe…“, sein lachen hört nicht auf, doch auf einmal wirft er seine Arme um mich und drückt mich zu sich.

Ich finde es schön so, fühle mich gleich wohl, aber seine nackte Brust an meinem Gesicht, treibt mir erneut die Röte ins Gesicht.

„….Eher nackt…. Aber wenn du es willst“, er lacht wieder auf, ich aber sehe ihn nur mit großen Augen an.

„Nein!“, grummle ich eher beleidigt auf, er macht sich wieder lustig über mich und ärgert mich.

Tief schnappt er nach Luft.

Grinsend schaut er mich an, und schon wandern ein paar Finger über meine Wange.

Ich rutsche etwas höher, möchte mit meinem Gesicht auf seiner Höhe sein, nur um in diese Augen sehen zu können.

„Warum schläfst du nackt?“, frage ich jetzt nun doch mal im ernst nach.

Er zuckt kurz mit den schultern, sein Bein legt sich seitlich zu meinem, was mich gleich noch nervöser macht, als ich es eh schon bin.

„Ich fühl mich so viel wohler… ist halt so“, kurz lächelt er und stupst meine Nase mit seiner eigenen an.

Verschämt lächle ich auf. Ich bin diesem Mann so nah wie noch nie. Spüre seine warme weiche Haut an meiner… gar sein Atem, streift meine Wangen, und von diesen Augen bin ich nur hin und weg.

Dieser liebe warme blick, der mir in die Seele blicken will. Himmel ich will sterben. Wie kam es überhaupt dazu?

Noch nie in meinem leben habe ich mich so wohl aber zu gleich auch so nervös gesehen wie in diesem Augenblick.

Meine Finger habe ich ineinander gehakt, doch er, seine nicht. Viel lieber streichelt er immer wieder mit seiner freien Hand, über meine Wange, streichelt dabei meine Ponysträhne hinter mein Ohr, und das mehr als einmal. Und dieser blick dabei. Er wird immer tiefer, immer durch dringlicher. Ich kann ihm kaum entgehen. Will es auch gar nicht.

Es ist so still, aber in mir drin, ist es so laut wie noch nie.

Mein Herzschlag, schallt in meinen Ohren wieder. Hart schlucke ich, und meine das Atemu es gut gehört hat.

Meine Augen wandern über sein Gesicht, meine Finger zucken auf, wollen ihn auch fassen, doch ich traue mich nicht, ich traue mich noch nicht mal, mich gar einen cm zu bewegen.
 

Diese ganze Situation hier macht mich schon total hibbelig, aber nur innerlich. Äußerlich bin ich steif wie kein anderer.

Seine Hand aber verlässt meine Wange, sie wird von seinen Finger ersetzt, welchen nun über meine Stirn streicheln.

Ein wundervolles Kribbeln, breitet sich auf meiner Haut aus.

Meine Augen schließen sich von selbst, aber nur halb.

„Ich… ich hab dich lieb Yugi“, leise flüsternde Wörter, welche meine Augen rasch öffnen lassen, und meinem Magen, einen Höhenflug verscheren, gar mein Herz noch höher schlagen lässt.

Ich kann ihn nur berührt ansehen.

Er lächelt, aber so nervös, wie ich es noch nie bei ihm gesehen habe, mir scheint, als hätte er Angst.

Ich lächle scheu zurück, mein Herz rast in einem unermesslichen tempo weiter.

Kurz schlucke ich, auch wenn ich angst habe, will ich ihm antworten.

„Ich… ich hab dich auch sehr lieb“, nervös lächle ihn nun zurück, mein Worte waren eher ein ängstlicher hauch.

Er schließt kurz die Augen, ein tiefer Atemzug ist zu hören, ehe seine Hand an meinem Rücken anlegt, und mich mit einem Ruck ganz nah an sich zieht.

Nicht mal Luft könnte sich wagen, in diesem Augenblick, zwischen uns zu stellen.
 

Er lässt die Augen geschlossen, rutsch ganz langsam mit seinem Gesicht an meines.

Seine Nase streichelt mein Gesicht, nur minimal, so vorsichtig, aber zu gleich auch, als hätte er angst.

Mein Herz hört gar nicht auf zu toben.

„Mh“, ich keuche leicht auf, auf einmal liege ich auf dem Rücken, und Atemu, er beugt über mir. Aber nur mit seinem Oberkörper.

Mit seinen Ellbogen, stemmt er sich seitlich neben meinem Gesicht, auf der Matratze ab.

Ich sehe ihn einfach nur an…. Warte auf ihn. Denn ich fühle es, und will es auch wie nichts anderes.

Meine Augen wandern von seinem Blick herunter, schauen auf seine Feingeschwungenen Lippen.

Eine minimale Bewegung, sein Kopf legt sich schief.

Ich halte die Luft an, somit aber meine ich auch, das alles um mich herum stehen bleibt.

Noch näher, sein Atem streift meine Haut auf eine so wundervolle art und weise, wie ich es niemals ausdrücken könnte.

Sachte schließen sich meine Augen, gar mein Kopf neigt sich leicht in die Höhe, ich will ihm entgegen kommen.

Will diese Lippen endlich mal berühren.

„Ich will das nicht bereuen Yugi“, ist das letzte was ich von ihm vernehme, und dann passiert es.

Seine Lippen legen sich auf eine so zärtliche art und weise auf meine, dass es mir den Atem raubt. Sachte bewegen sie sich. Fast schon vorsichtig, als könnte ich unter seinen Kuss zusammen brechen. Aber ich tue es, zerbreche unter ihm. Tausende von Schmetterlinge scheinen nur auf diesen Moment gewartet zu haben, da alle mit der Berührung seiner Lippen, los gestartet sind, und sich nun in meinem Venen verteilen. Mein Herz gibt gar keine Ruhe mehr, ich spüre es, wie es durch meinen Köper vibriert.

Es fühlt sich wunderbar an, diese Lippen zu schmecken, mich von ihm küssen zu lassen.

Es ist ein solch romantischer Kuss, das ich einfach nur noch unter ihm zusammenschmelze, wie Butter, in einer heißen Pfanne, bis er den Kuss löst.

Tief schnappe ich nach Luft, fühle meine Finger wie verrückt aufkibbeln, als ich meine Augen öffne, und in die Seine sehe.

Sein blick ist… sehnsüchtig, einfach nur sehnsüchtig.
 

Scheu lächle ich auf, doch er, gar nicht.

Viel eher schließt er nochmals die Augen.

„Mh“, ich keuche tief auf, seine Lippen legen sich erneut auf meine, aber diesmal nicht so zärtlich und vorsichtig wie eben, nein ganz anders.

Meine Augen schließen sich rasch wieder.

Alles fängt von neuem an in mir zu toben. Ein wirrwahr aus wundervollen Gefühlen.

Ich atme tief durch die Nase ein, kann mich kaum noch halten.

Dieser Kuss ist so feste, so voller Leidenschaft. Ich dachte eben, dass ich schmelzen würde doch nun vegetiere ich an seinen Lippen. Sterbe unter ihm, und ich könnte mir kein schöneres Gefühl vorstellen, welches mir so den Atem raubt.

Als seine Zunge über meine Lippen streift, er fasst mich ein elektrischer Schlag, die ganze Wirbelsäule hinunter.

Doch ich habe keine angst, öffne sachte meinen Mund, warte auf ihn.

Er atmet kurz tief ein, sein Kuss wird mit einemmal langsamer, und dann spüre ich sie, seine Zunge, welche mich so vorsichtig anstupst.

„Mh“, zufrieden seufze ich auf, und berühre die seine.

Er schmeckt einfach nur nach ihm. Ich könnte es nicht beschreiben, aber eines weiß ich, das ich mich nach seinem Geschmack verzehren werde.

Gar nach seiner Zunge, welche mich so wundervoll führt, mit meiner Tanzt, und mich immer wieder berührt, auf ein so zärtliche langsame art und weise.

Erneut atme ich tief aus, und ein, ehe er meine Lippen ein letztes mal küsst, und sich erneut von mir löst.

Wieder öffne ich meine Augen, und erneut huscht mir ein scheues glückliches lächeln über die Lippen, doch diesmal lächelt er zurück, und streichelt mit ein paar Fingern über meine Wange.

Seien Augen flackern voller glück auf.

Und dann macht er es wieder.

„Atemu“, ich keuche total laut auf, meine Wangen färben sich in ein tiefes rot.

Ich bekomme keine Luft, so stürmisch, wie er mich küsst.

Mein Köper drückt sich in die Matratze, erneut schmelze ich unter ihm zusammen.

Wie kann man nur so leidenschaftlich sein?

Und doch, habe ich gefallen daran.

„Mh“, ich stöhne leise auf, himmel, das hält doch kein Mensch aus.

Alles aber wirklich alles in scheint zu kribbeln. Meine Nackenhaare richten sich auf, gar meine ganze Haut wird von einem Schauer überfallen.

Sein Oberkörper legt sich auf meinen.

Ich fühle seine warme nackte Haut an meiner.

Hitze steigt in mir hervor. Alles zieht und kribbelt so wundervoll und es fühlt sich einfach nur richtig an, so verdammt gut.

„Mh“, er lässt mich nicht los, erkundet meinen Mund und lässt mich auf eine art und weise, unter ihm sterben, das ich freiwillig nach dem tot aufschreien würde.

Doch dann beginnt mein Herz zu klopfen, dieses Mal aus angst.

Seine Hand, welche sich so wundervoll an meiner Haut anfühlt, ist es, die mir angst macht.

Ich vergesse den Kuss, spanne mich an, fühle nur noch seine Hand, welche über meine Seiten streift, und erst an meiner Hüfte zum stillstand kommen, nahe an meinem Hintern.

Doch dann ist die Hand fort. Aber auch Atemus Lippen, das aber registriere ich erst einen Moment später.

„Entschuldige“, höre ich ihn nuscheln.

Ich öffne die Augen, und lächle.

„Schon ok“, flüstere ich in der Stille zurück.

Sein Oberkörper aber, entfernt sich von meinen. Auf einmal atmet er tief durch und legt sich wieder seitlich zu mir.

„Lass uns schlafen“, flüstert er, und haucht einen sanften kleinen Kuss auf meine Lippen.

Ich nicke, schließe meine Augen und lasse es mir nicht nehmen, mich an ihn zu kuscheln, ganz nah. Ich liebe seine nähe einfach, will nie wieder ohne sie sein.

Doch dann reiße ich die Augen auf, und bleibe einfach ganz still neben ihm liegen.

Meine Wangen werden feuerrot. Eher beschämt schaue ich zu ihm hinauf, doch er hat die Augen schon geschlossen.

Er ist total erregt.

Ich lächle, und lege meinen Kopf wieder an seiner Brust an.

Und doch hat er mich nicht bedrängt.

Aber ich habe doch gar nichts getan, leicht schmunzle ich, ehe ich meine Augen nun doch schließe und einfach seine nähe genieße. Sagen tue ich nichts dazu, tue einfach so, als hätte ich es nie bemerkt.
 

Es gibt nämlich keinen schöneren ort, als der, in seinen Armen, für mich.

Dieses Warme, geborgene, und zu gleich beschütztes Gefühl, habe ich nur bei ihm.
 

*

Am Morgen erwache ich mit einem Lächeln, und was für eines.

Die Sonne scheint mir mitten ins Gesicht. Es stört mich nicht im Geringsten.

Meine Hände suchen sich durch diese wärme, aber finden nicht, was sie suchen.

Leicht blinzle ich, und öffne die Augen.

„Atemu?“, frage ich gleich nach und richte mich in seinem Bett auf. Doch niemand ist hier. Ich gähne kurz, vermutlich ist er schon aufgestanden.

Doch dann erblicke ich etwas, was mich gleich aufquieken läst.

Auf dem Kopfkissen liegt ein Zettel, welcher einmal gefaltet ist, und darauf, ein kleines Gänseblümchen.

Ich nehme es in die Hand, und stupse kurz das Köpfchen der kleinen Blume an, ehe ich auch schon rasch den Zettel auffalte.
 

~Guten morgen,

Ich wollte dich nicht wecken, sei mir nicht böse. Ich muss leider schon auf die Arbeit, also fühl dich wie zu Hause, und falls du wieder Kummer haben solltest, habe ich dir etwas auf die Kommode gelegt, es wäre nicht gerade gut, wenn ich dich fast jeden Abend, im Restaurant sitzen hätte.

Lass mich wissen, wie es mit deinen Eltern aussieht

Hdl

~Atemu
 

Ich lächle auf, und sehe zur Kommode, die hier in seinem Schlafzimmer steht.

Und dann bin ich doch total überrascht.

Einen Schlüssel… seinen Schlüssel!

Oh gott, das ist so lieb von ihm, und irgendwie meine ich, dass er mir damit vertraut.

Hallo, er gibt mir seinen Haustürschlüssel. Das jagt mir einfach ein Glücksgefühl in den Magen, das ich erneut aufquieken muss.
 

Doch dann seufze ich auf.

Meine Eltern…
 

Nach dem ich dann auch mal auf die Uhr gesehen habe, stehe ich auch rasch auf, es ist schon spät.

Ich halte mich auch nicht lange in seiner Wohnung auf, denn bei meinem Vater sollte ich pünktlich sein. Dafür kenne ich ihn zu gut.

Im Bad angekommen, wache ich mich kurz und ziehe mich an.

Ich schmunzle, als ich die ganzen Utensilien von Atemu erblicke. Ganz schön penibel der Kerl. Auch über seine Creme schmunzle ich, jetzt weiß ich warum er immer so nach babycreme riecht, er hat hier eine kinderkosmetikcreme stehen.

Ich schüttle den Kopf. Vielleicht hält er sich damit jung.

Auch sein Parfüm hat es mir angetan, ich sprühe es in die Luft und rieche daran, doch ohne ihn, richt es nicht so, wie ich es kenne… schade eigentlich.

Rasch stelle ich wieder alles zurück und verlasse das Badezimmer.
 

„Autsch“, auf einmal verzieh ich schmerzhaft im Flur das Gesicht.

Da ich meine Fuß gegen irgendwas angestoßen habe.

Im gesamten, scheint mir heute seine Wohnung etwas fremd, was aber mehr daran liegt, das ich das erste mal bei tageslicht hier bin.

Etwas mürrisch, lege ich diesen bunten glotz auf die Seite… weiß der Teufel was das ist, schaut wie ein Holzspielzeug aus.

Aber mein Fuß bedankt sich gerade deswegen.

Rasch ziehe ich meine Schuhe an, und verlasse die Wohnung.

Mit einem grinsen sperre ich sie ab. Ein tolles Gefühl!
 

Doch dieses Schwindet sofort wieder, als ich vor meiner Eigenen Haustür stehe.

Tief atme ich ein, und öffne diese blöde Tür dann.

Ist schon merkwürdig, wie man von einem Moment, so glücklich sein kann, und im nächsten, wieder in ein schwarzes Loch fällt.
 

„Ich bin wieder da!“, rufe ich eher zaghaft durch Haus, und schreite auch gleich in die Küche, aber dieses mal so langsam wie noch nie.

Und da stehen sie, meine Mutter lehnt an der Arbeitsplatte und Vater sitzt am Tisch.

Das Gesicht meiner Mutter ist beleidigt, und Vater, er schaut einfach nur betrübt aus.

Ich schlucke, ahne einfach nichts gutes.
 

„Na wie war es bei Atemu?“, fragt mich meine Mutter dann und setzt ein lächeln auf.

„Ähm…. Schön“, antworte ich, was sie dann doch wieder ehrlich lächeln lässt.
 

„Das kannst du mir nachher genauer erzählen, dein Vater würde gerne mit dir reden“, meint sie und nickt zu diesem.

Meine Mutter aber verlässt die Küche und ich, ich stehe eher hilflos da.

Warte darauf, das er was sagt.

Aber er, er schaut mich einfach nur an. Ein schwaches lächeln legt sich auf seine Lippen.

„Setz dich doch“, meint er nach einer ganzen Weile.

Ich nicke und tue ihm den Gefallen.

Doch als ich sitze, beginne ich mit meinen Fingern zu spielen, und sehe auch eher auf die Tischplatte, als meinem Vater in die Augen.
 

„Deine Mutter hält es zwar für überflüssig, das ich mit dir rede, weil sie denkt, du kannst es dir eh schon denken, was ist… aber…“, er seufzt kurz auf.

„… Ich möchte es dir selbst sagen!“

Ich schlucke hart, ahne was komme… finde es dennoch gut, das er es mir selbst noch mal sagen will.

„Und ich will mich entschuldigen.“

Überrascht sehe ich nun doch auf.

„Wir haben uns so viel gestritten, und gar nicht auf dich dabei geachtet… das hatte dich alles sicherlich verletzt…oder?“

Ich blicke zu Boden, sage nichts, kein Ton.

Gar in meinem Hals bildet sich ein Kloß.

„Wir haben dich doch verletzt, oder?“
 

Zaghaft nicke ich, und schlucke meinen Kloß hinunter, welcher mir so höllisch weh tut.
 

Wieder ist es still, eine ganz lange Zeit, langsam schaue ich zu ihm hinauf. Er schaut mich einfach nur bedrückt an.

„Ich werde eine Zeit lang ausziehen.“

Mein Kloß in meinen Hals schwillt an, sticht zu, tief atme ich durch und sehe wieder zu Boden.
 

„Es ist nicht so… das wir uns trennen wollen… wir.. wir brauchen nur etwas Luft.“
 

Ich atme tief durch, fühle mich mit diesem Satz aber nur etwas erleichtert.

Eher dachte ich, sie würden sich scheiden lassen.

„Ich werde also nicht mehr hier her kommen, für eine längere Zeit.“
 

Erneut schlucke ich, und ehe ich es verhindern kann, kullert schon die erste Träne über meine Wange.
 

„Aber-„

„Warum bist du fremdgegangen?“, ich unterbreche ihn… einfach so, traurig sehe ich ihn an.

Ich weiß nicht wirklich was los war, aber das war das einzige was ich mitbekommen habe.

Er schaut mich traurig an.

„Das… nun“, nun ist er es, der nach Luft schnappt.

Er steht auf, und setzt sich auf die Bank direkt neben mich.

Ein Arm legt sich um meine Schulter, im nu werde ich an ihn gedrückt.

Auch wenn ich ihn irgendwie innerlich leicht die Schuld dafür Gebe, bin ich doch froh, das er hier bei mir sitzt.

„Das passiert Yugi… es war alles zusammen… ich war einfach unzufrieden.. mit allem, mit deiner Mutter… wir hatten schon vorher unsere Probleme. Ich möchte nicht sagen, das ich oder sie schuld ist… wir sind beide Schuld. Auch deine Mutter hat Fehler gemacht… es liegt nicht nur daran, das ich fremdgegangen bin… es gibt noch so viel mehr“, kurz drückt er meinen Kopf an seine Brust.

Ich umarme ihn gleich, will ihn einfach nur festhalten, weil ich weiß, dass er bald gehen wird.

„Aber du hast keine schuld… nicht im Geringsten… „, ich lächle leicht und nicke.

Ich weiß das doch, dennoch ist es schön und es tut gut genau diese Worte zu hören.

„Weißt du… ich habe deine Mutter immer noch sehr gerne… aber….“, er bricht ab… mit einem mal ist sein Arm fort, und schon vergräbt er sein Gesicht damit.

„Vater?“, besorgt sehe ich ihn an.

„… Ich hab angst das sie mich nicht mehr will“, ein leiser Hauch, dann steht er auf. Mir ist so, als wolle er nicht, dass ich sehe, wie traurig er ist, als wolle er nicht, das ich sehe, das er weint.
 

„Ich ruf dich an Yugi“, sagt er noch und schon ist er weg.

Ich kann ihm nur traurig nachsehen.

Weiß gar nicht was ich fühlen, gar denken soll.

Es ist einfach nur so leer.

Ich sitze hier eine ganze weile einfach nur herum, und starre die Wand an, ohne Gefühl, gar einer Regung, in mir.

„Und erzähl… wie war es bei Atemu“, mit einem schlag kommt meine Mutter mit einem lächeln auf den Lippen in die Küche angesaust und setzt sich zu mir.

Ich blinzle ein paar mal, kann gar nicht registrieren, was hier gerade abgeht.
 

„Na komm… erzähl schon“, kurz stupst sie mich an, und grinst.

Ich würde mich jetzt eigentlich darüber ärgern, aber in diesem Augenblick, balle ich meine Fäuste.

Wütend blicke ich sie an.

Hat die sie nicht mehr alle?
 

„Was denn?“

„Sag mal, geht’s dir noch zu gut… Vater ist gerade weg und du willst wissen wie es mir geht und was ich gestern getan habe?“, ich schreie sie an, springe dabei sogar auf.

Sie blickt mich eher unbeeindruckt an.

„Ich bin froh das er weg ist“, sagt sie, aber mit solch einem bestimmten sarkastischem Nachdruck.
 

„Ich aber nicht“, flüstere ich leise, wende den Kopf von ihr ab und verlasse damit die Küche.

Ich kann das gar nicht verstehen, wie kann sie nur so was sagen.

Vater weint und sie… sie lächelt hier feucht fröhlich herum.

Irgendwann kam sie doch auf mein Zimmer, und entschuldigte sich für ihr verhalten, mir Gegenüber, und meinte, das sie darauf achtet.

Dennoch, besänftigt hatte es mich nicht.

Am liebsten wollte ich zu Atemu, doch ich wusste das er arbeitet, also beließ ich es dabei, und blieb in meinem Zimmer.
 

„So, ich bin weg Yugi!“, meine Mutter steht in meiner Tür, ich will gerade schon ja, sagen doch ich kann nicht, starre sie einfach nur mit offenem Mund an.
 

„Hübsch nicht… habe ich mir neu gekauft“, sie lächelt scheu, ich aber frage mich, wohin meine Mutter gehen will, sie schaut richtig gut aus, mehr als gut.

„Wo… wo willst du denn hin?“

„Ich gehe mit Yume aus.“

Ich nicke, da es ihre beste Freundin ist.

„Und du… was machst du heute Abend noch?“

„Weiß nicht“, nuschle ich eher. Mir behagt diese Laune meiner Mutter einfach nicht, aber sie war schon immer so ein Typ, das wenn sie schlecht drauf war, meisten raus gegangen ist.

Vielleicht ist es ihre art, mit ihrem Kummer umzugehen. Dennoch für mich unbegreiflich.

Aber Joey ist genauso. Wenn er tief verletzt ist, macht er einen auf Gute Laune, bis das fass überläuft, und dann… bekomme ich es ab.

Gott… Menschen gibt es.
 

Wie Atemu wohl ist, wenn er Kummer hat?
 

„Na dann, viel spaß“, meine ich.

Sie lächelt, aber schwach, und von daher erkenne ich, dass alles nur Show ist, was sie hier abzieht.

„Den wünsch ich dir auch, schreib aber einen Zettel, wenn du noch weg gehst!“

Ich nicke, und dann ist sie fort.

Ich aber schalte den Fernseher ein, und kuschle mich auf mein Sofa. Irgendwann packte ich mein Handy aus, und lese eine Nachricht von ihm, welche ich aber nicht im Geringsten verstanden hatte.

~Hi Yugi, eigentlich wollte ich es dir ja schon früher sagen, ich wollte mit dir reden, aber ich denke du weißt es eh schon. So was kann man ja eh kaum verstecken, gar übersehen, oder?!

Ich hoffe nur, das es dich nicht stört, aber ich denke eher nicht.

Hdl

Atemu~
 


 

Sicher, ich wusste noch, das er mir irgendwas sagen wollte. Wir hatten ja auch per sms gesagt, das wir am Freitag darüber sprechen, aber der Freitag hatte ich dann voll kommen eingenommen. Ich hatte es auch total vergessen.
 

Ich schrieb ihm darauf hin keine Antwort, beschloss mich dazu, ihn selbst zu fragen. Dennoch schrieb ich ihm kurz was hier bei mir im Haus los war, und mich freuen würde, wenn er nach Feierabend anrufen würde.
 

Doch geantwortet hatte er nicht.

Aber ich denke einfach, das er gar keine Zeit hat, für auf sein Handy zu sehen, dennoch wünschte ich mir nur ein einziges liebes Wort von ihm, welches meine Traurigkeit von mir schwimmen lässt, denn ich weiß, das er es könnte.
 

„Grmm“, ich grummle auf, hier ist ein lärm in dem Haus, das ist ja nicht auszuhalten.

Ich öffne die Augen, und muss direkt feststellen, dass ich doch tatsächlich eingeschlafen bin.

Es ist mitten in der Nacht, kurz nach 2 Uhr.

Schon wieder diese Geräusche, rasch stehe ich auf, und gehe die Treppe hinunter.

„Oh meine nerven“, höre ich eine Stimme, aber was mich total überrascht ist nicht das diese Stimme genervt klingt, sondern das es seine Stimme ist.

Rasch schalte ich mit klopfendem Herzen das Licht im Flur an.

Und da steht er, und um sich gepackt, meine Mutter.

„Hi“, piepst er auf. Aber so erwischt.

Ich sehe die beiden nur perplex an.

Atemu steht da, wie ein Baum und meine Mutter hängt an ihm, wie eine Klette.

Auch das ihr kleid fast schon so hoch hängt, das man ihr Höschen sehen kann, lässt meine Augen nur noch vergrößern, und vor allem, wo Atemus Hand hängt, genau da, an ihrer Hüfte, und die andere, eher, in die nähe ihres Hinterns.

Meine Mutter kichert auf, und streichelt Atemu auch noch am Hals entlang.

„Was hast du da nur, für einen süßen Mann abgeschleppt Yugilein“, meint sie, doch ihre stimme ist eher so, als hätte sie viel zu viel getrunken.

Ich kann die beide einfach nur fassungslos betrachten.

Das ist jetzt nicht so wie ich es denke… oh nein!

Doch das, was ich erblicke, sagt mir einfach alles.

Auf der dumme Lippenstift meiner Mutter, welcher an Atemus Hemd haftet, und wie meine Mutter ihn anfasst.

Verklemmt beiße ich mir auf die Lippen, habe das Gefühl einer Mentalen Ohrfeige. Fühle mich von allen Seiten mit Füßen getreten.

Und ich weiß gar nicht was mich mehr verletzt- meine Mutter, oder Atemu.



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Kommentare zu diesem Kapitel (12)
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Von:  LostTenshi
2009-05-28T13:09:42+00:00 28.05.2009 15:09
Oh mein Gott, das kapitel habe ich ja noch gar net gesehen. Der arme Yugi, himmel nein. Bitte lass es nicht so sein wie es aussieht. ich bekomm einen herzschlag. Geiles Kappi ^ Und diese Kusszene erst. Wow. So ich muss weiter *hechel* kapii acht Im coming!
Von:  GeezKatsu
2009-05-27T12:13:31+00:00 27.05.2009 14:13
Ach du Scheiße! Na holla die Waldfee, das wird Zoff geben. Da macht sich doch einfach die Mom von dem Kleinen an seinen einzigen richtigen "Halt" ran und wie man erlesen konnte nicht allzu zaghaft.
Ich glaube, ich wäre erst geschockt, dann fuchsteufelswild und dann wieder geschocht -.-
Meine ganze Ansicht der normalen Verhältnisse zwischen Familien ist damit zerbrochen und weicht einem entsetzten O.o
Aber noch fieser konnte das Ende gar nicht sein!
Wage es Dir ja nicht, Dir jetzt noch Zeit bei der Fortsetzung zu lassen!!
Von: abgemeldet
2009-05-27T07:57:22+00:00 27.05.2009 09:57
Was für ein cooles Kapi.... da leidet man richtig mit Yugi mit... erst ist man total glücklich mit ihm und dann könnte man mit ihm heulen... Aber ich denke auch das seine Mutter sich voll laufen hat lassen und Atemu sie irgendwo aufgegabelt hat... zu mindest hoffe ich das, denn sonst wäre das doch etwas zu krass..
So einen Chef habe ich auch, na gut es ist eine Chefin und mit der kann man voll gut quatschen und die ist immer für einen da...
Aber am besten war doch, das Yugi endlich seinen Kuss bekommen hat, das war so niedlich und so traumhaft schön, auch das Atemu ihn nicht bedrängt hat... mensch kann es gar nicht abwarten bis es weiter geht... ich hoffe das ist bald.... *fleh* *grins*

LG Fairy24
Von:  Elora_
2009-05-26T21:44:14+00:00 26.05.2009 23:44
oh mein gott.
versteh einer mal die mutter von yugi. die weiss doch genau dass er von was ati will und dann das. da bin ich mal auf die ausrede gespannt.
armer yugi kann ich nur sagen.
jetzt versteh ich auch die kapitelüberschrift. obwohl endstation schock wäre besser *G*
mir hat die szene in der küche mit dem chef gut gefallen. so einen chef hätt ich auch gerne.
bin jetzt gespannt wie es weitergeht und wie ati sich aus der situation rausredet.

Von:  Goku17
2009-05-26T21:12:27+00:00 26.05.2009 23:12
WTF?! Oo
Wehe die beiden haben was miteinander, aber wäre eher schon komisch, ehrlich gesagt *stirnrunzel*
Ich glaube, dass du Mutter in einer Bar war oder eben im Restaurant und Frustsaufen gemacht hat und Ati war halt nett und bringt sie nach Hause, weil er sie ja kennt.
Das mit den Lippenstift kann ich mir auch denken ^^;
Wollte ihn knutschen, er aber nich, deshalb einfach woanders das Bussi rauf XD" das Anfassen is bestimmt auch nur wegen den alk >>" *schon oft sowas in discos gesehen hab*

Aber Yugis Mum is strange oo"
Einfach fröhlich sein anstatt ernst darüber zu reden, obwohl der jugne schon fast 18 is *drop*

Aber heeeeeiße bettszene <3
*hrrrr~*
Ich glaube, Ati hätte fast Yugi vernascht, hätte er sich nich beherrscht und so XD
Von:  Serenatus
2009-05-26T19:06:31+00:00 26.05.2009 21:06
sorry das ich so lange kein kommentar geschrieben habe aber es war mal wieder sehr geil bitte mach weiter
Von:  Haine_Togu
2009-05-26T18:50:32+00:00 26.05.2009 20:50
Hey,
mensch, dass ist aber ein fieses Ende!! T.T Ich hab mir schon mitten drin gedacht, dass ist zu schön, dass es so am Kapende aussehen könnte, besonders nach dem Titel!! Und dann sowas!! T.T
Aber das ist bestimmt bloß´ein Missverständnis. Wahrscheinlich hat sich seine Mutte im Restaurant volllaufen lassen und er war so freundlich sie dann doch nach Hause zu brigen, wer weiß, mit wem die überhaupt wirklich unterwegs war. Seine Mutter ist mir eh etwas suspekt!! oO
Hm, und die SmS klingt ja auch spannend, aber ich denke nicht, dass das irgendwas mit mit Yu´s Mutter etc. zu tun hat. Ich könnte ja vorstellen, dass Atemu vllt eine kleine Schwester oder so hat????! Wegen dem Klotz vllt oder weil er gemeint hat, dass man es nicht übersehen könnte, und die Kindercreme würde doch auch dafür sprechen finde ich!^^
Ich bin einfach mal gespannt was da raus kommt und freu mich auf ein hoffentlich bald wieder on kommendes Kapi!
glg
deine Haine-chan <3
Von:  Dark_Angel_Yami
2009-05-26T18:14:32+00:00 26.05.2009 20:14
Keine Sorge, so schlimm fand ich das Kapitel jetzt nicht.
Es war eigentlich sogar sehr schön ^^
Zumal die Situation hier, ja nicht mit meiner zu tun hat.
Da gibt es wirklich gar keine Ähnlichkeiten.
Freue mich dann auf die Fortsetung.

LG
Dark_Angel_Yami
Von:  Sathi
2009-05-26T17:05:06+00:00 26.05.2009 19:05
Oh...........................mein...........GOTT
bitte nich...
*schnief*
das arme yugichen...iss doch nich fair..

naja ich fands trotzdem toll auch wenns von der struckturierung sehr traurig war
mach so weiter
Von:  bluttschatten
2009-05-26T14:26:29+00:00 26.05.2009 16:26
*tod umfall* DAS darf jetzt echt nicht wahr sein, oder??? Das ist doch bestimmt nur ein Missverständnis??? Seine große Liebe hat doch nichst mit seiner Mutter???
Mein ganzes Weltbild ist jetztzerstört T_T *wasserfall*
Wehe es gibt kein Happy End, dann Wein ich die ganze Welt zu!!!
Bitte, Bitte, Bitte schreib schnell weiter!!! *dich anfleh*
Will unbedingt wissen wie es weiter geht


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