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Die große Liebe?

InuYasha und Kagome
von

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Von der Vergangenheit eingeholt Teil 1

Hallo ihr Lieben,
 

da ich euch bei den anderen Kapiteln immer so lange habe warten lassen, habe ich dieses Mal umso doller meinen Kopf angestrengt und herausgekommen ist dieses Kapitelchen. Und ja, ihr seht richtig, denn es ist ein Mehrteiler. Ich wünsche euch bel Lesen des ersten Teils sehr viel Spaß. Der zweite kommt dann nach meinem kleinen Urlaub, sofern ich ihn dann geschrieben habe^^
 

Von der Vergangenheit eingeholt Teil 1
 

„Vater, kannst du mir bitte einen kleinen Gefallen tun?“, wurde der Inu Taishou in seinem Büro an einem wunderschönen Tag von seinem jüngsten Sohn angesprochen.

InuYasha hatte sich lange überlegt was er machen konnte um sein Verhalten Kagome gegenüber etwas wieder gutzumachen.

„Sicher, worum geht es denn?“, fragte der Inu Taishou. Auch er hatte natürlich mitbekommen, was bei dem jungen Paar vorgefallen war. Und er war unglaublich stolz auf Rin das sie den Mut hatte InuYasha zu Recht zustutzen.

„Ich würde heute Abend gerne mit Kagome ausgehen und da wollte ich dich fragen, ob du und Mutter auf Serenity aufpassen könntet.“, sagte InuYasha zu seinem Vater und wartete nun auf dessen Antwort.

„Da hat wohl einer etwas wieder gut zu machen, was?“, kam es schmunzelnd vom Inu Taishou, aber dann sagte er die Worte, welche sich sein Sohn sicherlich erhofft hatte. „Sicher passen wir auf Serenity auf.“

„Danke!“, sagte InuYasha und man konnte richtig hören wie ihm der Stein vom Herzen purzelte. „Dann will ich mal alles vorbereiten.“, mit diesen Worten verschwand InuYasha aus dem Arbeitszimmer seines Vater und ging dann in seinen Büro.
 

Von seinem Büro rief er dann zu Hause bei seiner Frau an, denn sie musste ja auch noch gefragt werden ob sie überhaupt Lust und Zeit hatte.

„Schatz!“, sagte InuYasha erst einmal als Kagome am Telefon war und sich einfach mit ‚Taishou‘ gemeldet hatte.

Etwas das sie lange Zeit nicht mehr getan hatte.

„Inu, was ist denn los?“, fragte Kagome, da sie es nicht mehr gewohnt war, dass ihr Mann so wie früher einfach anrief nur im ihre Stimme zu hören.

„Ich wollte dich fragen ob du heute Abend Lust hast mit mir auszugehen.“, sagte InuYasha zu seiner Frau als diese wissen wollte, was denn nun los war. „Um unseren Liebling brauchst du dir keine Sorgen machen, da hab ich schon die geeigneten Babysitter arrangiert.“, sagte er dann weiter zu seiner Frau.

„Hat Fin denn heute Abend Zeit? Ich dache sie muss ein wichtiges Referat für die Uni vorbereiten.“, sagte Kagome vollkommen erstaunt und dieses Erstaunen konnte man auch in ihrer Stimme hören.

InuYasha lächelte leicht und das konnte man sogar hören, da er den entsprechenden Laut von sich gab. „Nein, Fin ist nicht unser Babysitter sondern mein Vater und meine Mutter.“, erklärte der junge Mann dann seiner Frau.

„Ah!“, war alles was von Kagome zu hören war, aber dann stimmte sie dem gemeinsamen Abend zu. „Was soll ich denn anziehen? Abendkleid?“, fragte sie dann bei ihrem Mann nach, denn wenn sie feine Kleidung brauchte, musste sie noch einkaufen gehen.

„Nein, ganz legere Kleidung.“, sagte er dann zu seiner Frau. „Ist dir heute Abend um acht Recht?“, fragte InuYasha dann bei seiner Frau nach.

„Ich richte mich da ganz nach dir, Inu.“, sagte sie dann zu ihrem Mann und man hörte sehr gut heraus, dass Kagome sich auf diesen Abend freute.

InuYasha redete noch ein bisschen mit seiner Frau, aber dann musste er wieder seinen Pflichten nachkommen. Zwischen den Gesprächen und geschäftlichen Telefonaten arrangierte er dann auch noch den Abend.
 

Um acht Uhr war das neu frisch verliebte Paar dann im Auto. Da InuYasha wusste, dass Kagome die Limousinen nicht mochte, entschied er sich selbst zu fahren und den kleinen Sportflitzer zu nehmen.

Zehn Minuten später befanden sich die beide vor einem kleinen griechischen Restaurant, denn Kagome hatte einmal verlauten lassen wie gerne sie mal wieder griechisch essen wollte.

„Oh, Inu!“, konnte sie nur sagen, ließ sich dann aber sehr gerne ins Restaurant führen. „Griechisch!“, schwärmte sie dann und als sie an ihrem Platz saß studierte sie die Speisekarte förmlich.

InuYasha freute sich, dass er Kagome so eine Freude bereiten konnte. Er küsste sie einfach bevor auch er seinen Schatz ins Restaurant führte und ebenfalls die Karte studierte.

Der Kellner, welcher dem Tisch zugewiesen wurde, brachte den beiden erst einmal einen echten griechischen Ouzo. Leider musste InuYasha diesen jedoch ablehnen, da er nie Alkohol trank, wenn er mit dem Auto unterwegs war.

„Es tut mir Leid, aber ich bin mit Auto da und dann trinke ich keinen Alkohol.“, entschuldigte sich der junge Mann bei dem Kellner.

Da Kagome aber nicht unhöflich sein wollte, trank sie einen kleinen Schluck vom Ouzo. Das hätte sie aber mal lieber bleiben lassen, denn das Getränk stellte sich als viel zu süß heraus.

„Uahhhhhhhhhhhh!“, kam es nur und der Laut zeigte an, dass der Schnaps eindeutig zu süß war. „Tut… tut mir Leid!“, war alles was sie nur sagen konnte als sie das Glas bei Seite stellte.

Der Kellner, welcher nun gebürtiger Grieche war, verstand nicht was die Frau hatte, aber er sagte nichts dazu. Stattdessen nahm er die Schnapsgläser vom Tisch und kam dann wieder.

„Haben die Herrschaften schon gewählt?“, fragte er dann bei den Gästen nach.

„Also ich hätte gerne Gyros mit Krautsalat und Tzaziki, aber anstatt der Pommes Frites mit Reis.“, sagte Kagome dann zum Kellner. „Und dazu hätte ich gerne einen milden Weißwein.“, setzte sie dann hinterher.

„Ich nehme die griechische Hähnchenpfanne.“, sagte InuYasha zu dem Kellner und er bestellte sich eine normale Cola dazu, da er ja nun einmal selber fuhr.

Der Kellner verbeugte sich einmal kurz und ging dann um die bestellten Sachen den Köchen mitzuteilen und die Getränke vorzubereiten. Nach einigen Minuten kam der Kellner mit den Getränken zurück und wieder einige Minuten später kam dann auch das Essen.
 

Eine geschlagene Stunde später dann saßen InuYasha und Kagome wieder im Auto und InuYasha fuhr mit seiner wertvollen Fracht ans andere Ende der Stadt.

„Wo fahren wir jetzt noch hin?“, wollte Kagome leicht neugierig wissen, weil sie dachte, dass ihr Mann sie nun wieder nach Hause bringen würde. Das Abendessen hatte ihr nicht nur geschmeckt, sondern es hatte ihr auch sehr gefallen. Sie genoss es einfach einen kleinen Moment mit ihrem Mann alleine zu haben.

„Ich habe noch eine kleine Überraschung für dich vorbereitet.“, sagte InuYasha zu seiner Frau und dann waren sie auch schon angekommen. Das Auto fuhr er in die eigens gebaute Tiefgarage des Gebäudes und dann führte er sie in den oberen Teil des Gebäudes.

„Oh Inu!“, kam es leise von der jungen Frau, da sie genau wusste, was ihr Mann vor hatte. „Hättest du etwas gesagt, dann hätte ich die Gutscheine einlösen können.“, sagte sie dann weiter, denn ihr Mann hatte sie geradewegs ins Kino geführt und Kagome hatte das Geschenk von Souta noch nicht eingelöst.

„Die kannst du einlösen, wenn du mit Rin ins Kino gehst. Ich weiß genau, dass sie diesen Film auch gerne sehen würde, aber Sess würde sich eher die Finger abhacken als diesen Film zu sehen.“, erklärte InuYasha dann seiner Frau, denn Sesshoumaru stand Filmetechnisch eher auf harte Action als auf Romantik.

„He?“, fragte Kagome, denn sie verstand ihren Mann nicht. Ich welchen Film in Kamis Namen würde ihr Mann mit ihr gehen. Okay, sie wusste welchen Film sie gerne sehen wollte, aber ihr Mann würde sich doch bestimmt nicht diesen mit ihr ansehen, oder? Aber sie würde auch nicht fragen, da sie sich von ihrem Mann überraschen lassen wollte.

InuYasha nahm seine Frau an die Hüfte und führte sie an der langen Warteschlange am Eingangs- und Kassenbereich vorbei und ging mit ihr zu in die Lobby des Kinos. Er reichte dem Mitarbeiter die Karten und dieser riss einen kleinen Teil davon ab.

„Viel Vergnügen.“, sagte der Mitarbeiter und verbeugte sich dann vor den beiden Kinobesuchern.

„Vielen dank!“, sagte InuYasha dann und steuerte dann die Kinosäle, oder besser gesagt ihren Kinosaal an.
 

Langsam aber sicher füllte sich der ganze Saal, aber davon ließ sich Kagome nicht beirren. Sie blieb an ihren Mann angekuschelt und genoss seine Nähe.

„Warum willst du mir nicht sagen welchen Film du mit mir schauen möchtest?“, fragte Kagome jetzt bestimmt schon zum Hundertsten Mal und zum Hundertsten Mal bekam sie die gleiche Antwort.

„Wenn ich es dir sage, dann ist es ja keine Überraschung mehr.“, waren immer und immer wieder die Antworten von dem jungen Mann mit den goldenen Augen.

„Na gut, dann frag ich jemand anderes.“, sagte sie nun, da sich der Saal nun bis auf den letzten Platz gefüllt hatte. Sie wollte gerade ansetzen zu fragen, als es dämmrig wurde und die ersten Werbespots gezeigt wurden.

„Da hast du jetzt aber Glück gehabt.“, sagte sie dann und sah, an ihren Mann angekuschelt, auf die Leinwand.

Zwischenzeitlich kamen dann einige Angestellte des Kinos in die Premiumloge und fragten die Gäste dort ob sie etwas zu trinken oder zu naschen haben wollte. InuYasha bestellte dann das passende Menü zu dem Film welcher momentan in den Kinos lief ohne auch nur im Geringsten zu sagen um welchen Film es sich handelte.
 

Gut eine halbe Stunde später dann konnte man glitzernde Augen sehen und aus diesen Augen konnte man ganz viel Liebe für den Mann sehen, denn nun wusste Kagome in welchem Film ihr Mann sie gebracht hatte.

„Inu.“, war das einzige was ihr dazu einfiel. Sie küsste ihn zwar nur kurz, aber nicht minder liebevoll und kuschelte sich wieder an ihn an. „Danke!“, setzte sie dann hinterher. Durch diese kleine Geste bekam sie vom Anfang nur mit wie jemand Riley in die Hand biss. Da sie aber die Bücher alle gelesen hatte, wusste sie genau dass Viktoria ein rothaariger Vampir dahinter steckte und es ihr einziges Ziel war eine Armee von Jungvampiren zu schaffen, die Bella und den ganzen Cullen Clan ausrotten sollten.

Es war ein sehr gelungener Abend für die beiden gewesen und vollkommen glücklich kamen InuYasha und Kagome dann zu Hause an. Ihr erster Weg war der zum Kinderzimmer ihres kleinen Mädchens um zu schauen ob mit der Kleinen alles in Ordnung war.

„Sie schläft wie ein kleines Engelchen.“, sagte Kagome zu ihrem Mann und wie nicht anders zu erwarten war, befand sich Rex wieder einmal vor dem Bettchen Serenitys.

„Lass uns schlafen gehen, mein Schatz!“, sagte InuYasha dann zu seiner Frau. Er nahm sie auf den Arm und brachte sie dann ins gemeinsame Schlafzimmer um ihr zu zeigen wie sehr er sie liebte.
 

In der Zeit wo InuYasha und Kagome Essen und im Kino waren gab es ein Paar das vorzog sich daheim zu begnügen. Kaum dass sie Akemi und auch Serenity zu Bett gebracht hatten, begaben sie sich in ihr Schlafzimmer. Dort küssten und liebten sich die beiden bis sie nicht mehr konnten und vollkommen erschöpft einschliefen.

Die junge Frau des Paares wurde am nächsten Morgen wach, da sie irgendwie zu frieren schien.

Was war los?

Wo war ihre Wärmequelle?

Sich noch im Halbschlaf befindend suchte und suchte sie. Sie robbte und robbte bis…

„Au!“, konnte man dann nur von ihr hören, denn sie war geradewegs aus ihrem Bett gefallen und befand sich nun auf dem Boden.

„Schatz, was machst du denn da?“, fragte Sesshoumaru vollkommen entsetzt bei seiner Frau nach, denn er war sich nur mal schnell einen Kaffee holen gegangen.

Vollkommen irritiert sah Rin nun zu ihrem Mann hoch.

Was war er?

Einen Kaffee holen?

Kein Wunder das sie im Bett gefroren hatte. Dennoch rappelte sie sich hoch und ging wieder ins Bett zurück um sich noch einmal in ihrer Decke einzumummeln.

„Du und dein Kaffee!“, war alles was Rin dazu einfiel. Sie legte sich mit dem Rücken zu Sesshoumaru und schmollte. Was das Schlimme daran war, sie schmollte vollkommen grundlos.

„Aber du weißt doch, dass ich morgens immer erst einen Kaffee brauche um richtig wach zu werden.“, erklärte Sesshoumaru. Dann zog er sich seinen Morgenmantel aus und legte sich zu seiner Frau. „Komm, schmoll nicht mehr.“, bat er sie und schloss sie in seine Arme. Dann streichelte er verführerisch über ihren Bauch bis hin zu ihren Brüsten um sie liebevoll zu streicheln.

Rin hatte die Augen noch geschlossen. Eigentlich wollte sie ja auf ihn sauer sein, aber das war ja nun wieder nichts gewesen, denn sie konnte seinen Streicheleinheiten noch nie widerstehen. So kam es wie es kommen musste und Rin drehte sich zu ihrem Mann, um ihn sanft und zärtlich zu küssen.

„Hab ich dir eigentlich erzählt dass ich vor zwei Tagen beim Frauenarzt war?“, fragte sie dann ganz frech ihren Mann, nachdem der Kuss beendet werden musste.

„Nein, das hast du mir nicht erzählt.“, sagte Sesshoumaru und sah seine Frau dann ganz genau ins Gesicht. „Gab es denn einen speziellen Grund dass du da warst?“, fragte er seine Frau und seiner Stimme konnte man entnehmen, dass er sehr neugierig war.

„Wie man es nimmt.“, sagte Rin. „Eigentlich wollte ich nur zur Vorsorgeuntersuchung. Du weißt doch dass ich alle halbe Jahre dahin muss.“, erklärte Rin dann ihrem Mann, aber sie musste so aufpassen um überhaupt ernst zu bleiben, wo sie doch so glücklich war.

„Ach so, okay.“, sagte Sesshoumaru, aber seiner Stimmlage konnte man schon eine leichte Enttäuschung anhören. „Und ist denn alles in Ordnung bei dir?“, fragte er dann nach, da er sich auch ständig um ihre Gesundheit und Sicherheit sorgte.

„Mit uns ist alles vollkommen in Ordnung.“, sagte Rin jetzt zu ihrem Mann und war sehr gespannt ob er mitbekam was sie gesagt hatte, denn in ihrer Bemerkung steckte voll ein Wink mit dem Zaunpfahl.

„Schön.“, waren Sesshoumarus Worte, denn er hatte noch nicht so wirklich realisiert was seine Frau gesagt hatte. Er küsste sie einmal kurz, aber dann machte es plötzlich klick bei ihm. Hatte sie gerade ‚uns‘ gesagt?

„Uns?“, fragte er nun bei Rin nach und sah in ihre strahlenden Augen und auch das Lächeln sah er nun. „Du bist schwanger?“, fragte er dann bei Rin nach und nahm sie dann glückselig lachend in den Arm. „Ich fass es nicht. Wir werden zum zweiten Mal Eltern.“, sagte er dann und nun küsste er sie richtig, steckte all seine Liebe für seine Frau in den wunderbaren Kuss.

Rin hatte die ganze Zeit über nichts gesagt, hatte nur abgewartet um zu sehen ob es bei ihrem Mann klick machte. Sie genoss den kleinen Kuss, keine Frage aber dennoch war sie irritiert. Aber als er es dann verstanden hatte, strahlte sie ihren Mann richtig an. Sie brauchte ihm gar nicht sagen, dass sie schwanger war, denn ihr Blick sprach Bände. Seinen Kuss genoss die junge Frau in vollen Zügen. Sie war so unendlich glücklich, dass ihr Mann sich so freute.

„Ich liebe dich, Sessy.“, sagte sie zu ihrem Mann, während sie über die Wange ihres Mannes strich und ihn vor Glück förmlich anstrahlte.

„Ich liebe dich auch, Rin-chan!“, sagte Sesshoumaru zu seiner Frau. Ja, es stimmt schon, dass keiner es wagen durfte ihn Sessy zu nennen, aber seine Gattin durfte es. Aber nur sie sonst keiner. Er beugte sich über seine Gemahlin, küsste und verwöhnte ihren ganzen Körper, zeigte ihr wie begehrenswert sie war und liebte sie so ausgiebig dass sie nicht wusste wo oben und unten war.
 

Nach einiger Zeit dann, mussten die zwei aber auch aufstehen, denn schließlich gab es ein kleines Mädchen das auf ihre Eltern wartete. Und so kam es, das Akemi schon aufrecht in ihrem Bettchen stand als Mama und Papa ins Zimmer kamen.

„Papi, Mami!“, sagte sie mit einer glockenhellen Stimme und streckte ihre Ärmchen aus um sich auf den Arm nehmen zu lassen.

„Guten Morgen, Engelchen!“, begrüßten die Eltern ihr kleines Mädchen und Sesshoumaru holte sie aus dem Bettchen um sie erst einmal aufs Töpfchen zu setzen, so wie jeden Morgen.

In der Zeit wo Sesshoumaru mit Akemi das Geschäftchen machte, suchte Rin für die Kleine schon die passenden Sachen heraus. Diese ganze Prozedur dauerte gut eine halbe Stunden und nun saßen sie mit der ganzen Familie am Tisch um zu essen.

„Liebe Familie!“, begann Sesshoumaru vollkommen geschäftsmäßig zu sagen, denn nun war es soweit. Die große Enthüllung kam. „Rin und ich haben euch etwas sehr Wichtiges mitzuteilen.“, setzte er hinterher und klang noch immer vollkommen geschäftsmäßig.

„Oh man, Sess.“, kam es gelangweilt von InuYasha, dem der geschäftsmäßige Ton auf die Nerven ging. „Sag einfach was euch auf dem Herzen liegt und höre auf so rum zu säuseln.“, setzte er dann noch hinterher.

Sesshoumaru sah seinen Bruder erst einmal giftig an, blickte aber dann einmal in die Runde. „Rin ist schwanger!“, haute er dann einfach so raus.

„Wa…“, war das einzige was man zu hören bekam, aber dann brach der allgemeine Jubel aus. Sesshoumaru und Rin wurden belagert und beglückwünscht und Izayoi hatte sogar ein paar Glückstränen in den Augen.

„Dann bekommt Akemi endlich ein Geschwisterchen.“, sagte sie dann zu den werdenden Eltern.

„Gewisteren.“, konnte man dann die liebliche Stimme Akemis hören und es klang so süß, als sie versuchte das Wort Geschwisterchen auszusprechen.

„Ja, mein Schatz! Du wirst ein Geschwisterchen haben. Du wirst eine große Schwester sein.“, sagte Rin und nahm das kleine Mädchen dann auf den Arm.

„Große Swester!“, plapperte Akemi nach ohne zu wissen was das eigentlich bedeutete. Aber dennoch schloss sie die Ärmchen um Mamas Hals und strahlte mit ihr um die Wette.
 

Die Tage und Wochen zogen dahin und das Firmenfest der Taishous kam immer näher. Der Inu Taishou hatte gebeten gehabt über Rins Schwangerschaft noch stillschweigen zu bewahren, denn dies würde er erst auf dem Fest kundgeben. Natürlich wurde dem Wunsch des Familienoberhaupts entsprochen und es wurde kein einziges Wort darüber verloren.

Kagome und Rin begleiteten ihre Männer immer dann in die Firma, wenn Fin auf die beiden kleinen Mädchen aufpasste. Sie unterstützten ihre Männer wo sie nur konnten und wurden dafür am Abend umso mehr belohnt.

Auch gingen die beiden Frauen zum einkaufen, denn schließlich mussten für das Fest neue Kleider her, aber auch die Kinder sollten etwas Schickes zum anziehen haben.

Es war ein vergnüglicher Nachmittag für Rin und Kagome gewesen. Endlich mal wieder ausgiebig shoppen zu gehen, denn das hatten sie in der letzten Zeit eher selten gemacht. Auch hatten sie darauf bestanden die Kinder dabei mitzunehmen, denn schließlich mussten die Kleidchen und Söckchen genau wie die Schühchen genau anprobiert werden, damit alles gut zusammen und auch den Kindern passte.

Derweil waren die Männer damit beschäftigt das Fest zu planen und vorbereiten zu lassen. Das Buffet musste bestellt werden, die Dekoration musste durchgesprochen werden, die Musik musste auf das Fest abgestimmt werden und somit waren die Männer vollends beschäftigt.

Zusätzlich mussten sie auch noch die Schneider über sich ergehen lassen, denn ihre Anzüge sollten nach Maß geschneidert werden; dass hatten sich Rin, Izayoi und auch Kagome so gewünscht und die Männer würden niemals, oder fast niemals einen Wunsch ihrer Frauen ausschlagen.
 

„Kann ich das wirklich tragen?“, fragte eine junge Frau ihren Mann.

Sie stand skeptisch am Spiegel ohne zu ahnen, dass ihre Schwägerin in diesem Moment genau das Gleiche tat.

„Du siehst umwerfend aus, Liebste!“, sagte ihr Mann und schritt dann auf seine Frau zu. Auch hier konnte der Mann nicht ahnen, dass sein Bruder zwar nicht unbedingt das gleiche sagte, aber genau das gleiche tat. „Du bist einfach nur wunderschön.“, setzte der junge Familienvater hinterher, nahm seine Gattin in die Arme und küsste sanft ihren Nacken. Das konnte er gut machen, da Rin sich für diesen Abend für eine wunderschöne Steckfrisur entschieden hatte.

Rin schloss ihre Augen und genoss diesen Kuss in ihrem Nacken, dann drehte sie sich um und besah sich ihren Mann genauer. „Dieser Anzug sieht unglaublich schön aus.“, sagte sie, denn ihr Mann hatte einen grauen Anzug aus glänzenden Satin an und das sah einfach nur unglaublich schön aus.

„Dein Abendkleid ist aber auch unglaublich wundervoll.“, sagte er, denn sie hatte ein knöchellanges rotes Kleid an, welches aber nicht aus Satin sondern aus feinste Seide gefertigt war. Es war schlicht und einfach gehalten, genau wie Rin nun einmal war und wie Sesshoumaru sie liebte.

„Danke, mein Schatz!“, sagte Rin und gab ihm dann einen wundervollen Kuss. Durch die High Heels welche sie trug, brauchte sie sich nicht einmal wirklich strecken, da ihr Mann ihr zusätzlich auch noch entgegenkam.

Sesshoumaru erwiderte den Kuss, aber es war nun einmal Zeit, dass sie sich zum Fest begaben, denn die ersten Gäste würden bald eintreffen und es war wichtig, dass sie beim Empfang dabei waren.
 

Der Empfang war ein großer Erfolg gewesen und alle Gäste staunten nicht schlecht als sie sahen wie groß Akemi, welche auch beim Empfang dabei war, und wie unglaublich schön auch Serenity geworden war.

Da Akemi schon sehr gut alleine stehen konnte, befand sie sich zwischen ihren Eltern und begrüßte die Gäste.

Serenity dagegen befand sich auf Kagomes Arm und irgendwo dazwischen befand sich auch ein kleiner Hund, welcher auf die Kinder aufpasste.

„Ich freue mich, dass sie alle so zahlreich erschienen sind.“, begrüßte der Inu Taishou dann seine Gäste. „Ich weiß, wie schwer es Ihnen allen gefallen ist für den heutigen Abend eine Nanny für ihre Kinder zu finden und das sie daher auch absagen wollten. Ich freue mich, dass sie dennoch gekommen und ihre Kinder mitgebracht haben.“, setzte er dann hinterher. „Unsere Nanny Fin ist gerne bereit auf ihre Kinder aufzupassen. Wir haben dafür extra einen Bereich für die Kleinen geschaffen.“, verkündete er dann weiter.

Symbolisch für das Angebot, welches Inu Taishou den Eltern im Saal gemacht hatten, überreichten Kagome und Rin ihre Kinder an Fin. Aber sie wussten genau dass sie ihre Kinder hinterher wieder zu sich holen würden, denn sie wollten dass Serenity und Akemi dem Fest so weit wie möglich beiwohnten.

Ein Raunen ging durch den Raum als die Eltern hörten, dass sie ihre Plagegeister, denn viele der Eltern sahen ihre Kinder als das an, loswerden konnten und so übergaben auch sie ihre Kinder an die Nanny. Dass ein Hund mit dabei war um auf seine Lieblinge aufzupassen, das interessierte sie nicht.

Als die Kinder dann ‚aus dem Weg‘ geräumt waren, erhob sich der Inu no Taishou ein weiteres Mal, denn er musste ja noch eine andere wichtige Sache erläutern. Aber als er aufstand blieb er nicht auf seinem Platz stehen, sondern ging zu seiner Schwiegertochter, reichte ihr die Hand und küsste diese, als er diese zu fassen hatte.

„Meine Schwiegertochter Rin ist in freudiger Erwartung und die ganze Familie freut sich sehr darüber.“, erklärte er dann und als Zeichen seiner Freude überreichte er seiner Schwiegertochter ein kleines Schmuckstück für das Handgelenk. Dieses Schmuckstück war aber nicht für Rin, sondern für den zukünftigen Erben, denn es war in dem Hause Sitte, dass ein Neugeborenes etwas in dieser Richtung erhielt, auch wenn es noch gar nicht auf der Welt war.

Rin war die ganze Sache ein wenig unangenehm, denn sie wollte eigentlich nicht so ein Aufsehen um ihre Schwangerschaft haben, vor allem da es bereits ihre zweite Schwangerschaft war. „Danke, Schwiegerpapa.“, sagte sie voller Ehrfurcht zum Familienoberhaupt und nahm das Geschenk sehr gerne an.

„Bitte, mein Kind!“, waren die Worte des Inu Taishou und dann küsste er ihr die Stirn um ihr zu zeigen dass er sie verehrte und respektierte.

Die ganze Zeit über war es unglaublich still in dem Saal. Aber schon sehr bald war der erste Applaus zu hören und dieser wurde ohrenbetäubend, was Rin doch sehr unangenehm war

Was als Firmenfeier gedacht war, schlug sehr schnell in eine Baby-Vorfreudeparty um, denn es gab nur das Thema Rin und ihre Schwangerschaft. Sie wurde von vielen Frauen und Männern angesprochen und gratuliert. Auch Akemi wurde darauf angesprochen, denn Rin hatte ihr kleines Mädchen wieder zu sich geholt und wie es kommen musste, folgte ihr Rex auf Schritt und Tritt.

Der Hund bellte und knurrte in einer Tour, denn nicht selten kam es vor, das Akemi übersehen und dadurch auch umgeschubst wurde. Rex stand schützend vor ihr und bellte wenn ein großer Mensch der kleinen Person zu nahe kam.

Dies reichte Rin dann irgendwann und sie nahm die Kleine wieder auf ihren Arm. Aber nun packte sie der Hunger weswegen sie mit ihrer Tochter im Arm zum Büffet ging.

„Na, mein Schatz? Worauf hast du Hunger?“, fragte sie bei Serenity nach. Den ganzen Abend über war sie so glücklich, dass sie gar nicht bemerkte, dass sie beobachtet oder unauffällig auf Schritt und Tritt verfolgt wurde.

„Na, Schwester?“, wurde sie dann angesprochen und Rin erschrak sich, denn sie kannte die Stimme sehr gut. Unvermittelt schloss sie Akemi noch mehr in ihre Arme. „Du hast es ja weit gebracht, wie man sieht.“, setzte die Stimme hinterher und berührte dann die Wange des kleinen Mädchens.

„Fass sie ja nicht an. Hayato!“, kam es von Rin und sie schlug die Hand des Fremden von ihrer Tochter weg. „Was willst du eigentlich hier und wer hat dich eingeladen?“, wollte sie es dann noch wissen.

„Oh, mich hat keiner eingeladen, aber ich wollte doch meine Nichte unbedingt mal sehen.“, sagte Hayato zu seiner Schwester. Ja, Hayato war der älteste ihrer drei Brüder und ihm war auch die Schnapsidee gekommen Rin mit Sesshoumaru zu verkuppeln um an das Familienvermögen heranzukommen.

„War das nicht eine gute Idee, dich mit Sesshoumaru zu verkuppeln?“, kam es in einem hämischen Tonfall von dem hochgewachsenen Mann mit den braunen unverkennbaren Haaren, die alle in Rins Familie hatte. Seine Kleidung allerdings ließ vermuten, dass es finanziell der Familie nicht so gut ging.

„Was willst du von mir?“, fragte Rin noch einmal nach. Ihr wurde das ganze langsam unglaublich unangenehm. Im normal Fall würde sie gehen, aber ihr Bruder schnitt ihr den Weg ab.

„Das ist doch ganz klar, was wir wollen.“, war dann eine andere Stimme zu hören und noch zwei weitere Männer traten auf Rin zu und waren nun links und rechts von Rin und nun konnte sie gar nicht mehr fliehen.

„Wir wollen, dass du dich bei uns erkenntlich zeigst, dafür dass wir dir den Weg in Sesshoumarus Bett geebnet haben.“, war nun eine andere männliche Stimme zu hören.
 

„Inu, schau mal da!“, sagte Kagome zu ihrem Mann. Sie erlebte ein wundervolles Fest mit ihrer Familie, denn auch ihre Eltern waren zu diesem Fest geladen und sie hatten die kleine Serenity sofort an sich genommen, als Kagome sie wieder zurückgeholt hatte.

InuYasha schaute in die Richtung zudem seine Frau zeigte und konnte es nicht glauben, was er da sah.

„Hayato, Yuuki, Kouki.“, kam es nur erstaunt von InuYasha. Was hatten denn bitteschön Rins Brüder hier zu suchen? „Bleib bitte hier und komm dem Buffet nicht zu nahe.“, sagte er dann zu seiner Frau.

„Du kennst sie?“, fragte Kagome vollkommen überrascht bei ihrem Mann nach, nickte aber als er meinte, dass sie dem Buffet nicht zu nahe kommen sollte.

„Das sind Rins Brüder. Finstere Gestalten.“, sagte er dann, gab seiner Frau noch einen kleinen Kuss, bevor er schnurstracks zu Sesshoumaru ging.
 

„Sesshoumaru, schau mal unauffällig zum Buffet.“, sagte InuYasha, als er seinen großen Bruder erreicht hatte.

„Was soll denn da sein. Rin und…“, mit einem Mal stoppte sich Sesshoumaru selber als er den Blick nur dahin schweifen ließ. „Rin, Akemi.“, sagte er nur und lief auf das Buffet zu. Er konnte es nicht zulassen, dass seiner Familie etwas passierte.

„Lass meine Tochter los!“, konnte man die drohende Stimme von Sesshoumaru hören, denn er hatte gesehen, wie einer von Rins Brüdern ihr unverzüglich das kleine Mädchen aus dem Arm riss und diese auch noch anfing abzuknutschen.

„Oh, Sesshoumaru!“, war von Yuuki zu hören. „Na was machen die Geschäfte, hm?“, wollte er dann von seinem Schwager wissen und seine Augen leuchteten da er sich sicher war, dass sie bald sehr viele Yens haben würden.

„Ich sagte, lass sie los!“, sagte Sesshoumaru und nun war er auch nicht mehr alleine, da auch der Inu Taishou, InuYasha und noch einige Wachleute anwesend waren.

„Schon gut, schon gut!“, sagte dann Kouki. Er wandte sich an seine Schwester um das Mädchen zu übergeben.

Rin wollte gerade nach ihrer Tochter greifen als Kouki einfach losließ.“Akemi!“, kam es stockend von der jungen Mutter und sah dann strafend zu ihrem Bruder.

„Na ups.“, war das einzige was Kouki dazu einfiel. „Du solltest wirklich überlegen was du machst, kleines Schwesterchen. Vielleicht rutscht uns ja doch noch ein Wörtchen heraus!“, sagte er dann zu Rin und verschwand dann zusammen mit seinen Brüdern.

Rin beugte sich nun zu ihrer Tochter herunter, da Kouki die Kleine mit Absicht aus ca. 50cm hatte fallen lassen. Mit Tränen in den Augen begutachtete sie die Kleine.

„Ich glaube sie hat sich verletzt.“, sagte Rin nahm die Kleine hoch und drückte sie an ihr Herz.

„Scht, nicht weinen, mein kleiner Schatz! Mama ist ja da!“, sagte sie, aber Akemi wollte und konnte sich nicht beruhigen.

Wie sollte sie auch, wenn Mama selbst am weinen war?

Sesshoumaru fackelte nicht lange und schloss seine beiden Frauen in den Arm und hoffte nun beide beruhigt zu bekommen. Er wollte jetzt nicht fragen was die Brüder von ihr wollten. Außerdem konnte er sich das sehr genau denken.

„Komm, mein Schatz! Wir bringen sie zu einem Arzt.“, flüsterte er seine Frau ins Ohr und verließ daraufhin mit ihr das Fest um die kleine Akemi untersuchen zu lassen.
 

So, das war nun dieses Kap^^

Was ist mit Akemi los?

Was wollten Rins Brüder von ihr und womit wird Rin gedroht?

Das alles erfahrt ihr im nächsten Kapitel
 

Liebe Grüße
 

Eure Sandra



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-16T12:58:12+00:00 16.12.2018 13:58
Kouki na warte dass hat er nicht umsonst gemacht Sess Ramm diesen Mist kerl ungespritzte in den Boden.

So ein schönes Fest und dann das Grrrrrrrrrrrrr.

Da müssen Köpfe Rollen Grrrrrrrrrrrrrrr.
Von:  00schnepel8
2010-09-07T06:37:19+00:00 07.09.2010 08:37
hm ein recht schönes kapitel
denke auch ein wenig wie kagome0 über die ständigen bedrohungen
aber ansonsten war es ok.
Von: abgemeldet
2010-08-16T19:02:17+00:00 16.08.2010 21:02
Hola!
Wieder ein schönes Kapi!
Bin auch der gleichen Meinung wie Inumoon!
Wieso meinen immer alle die bedrohen zu müssen???
War aber wieder sehr gut geschrieben =)
Bin schon gespannt aufs nächste Kap!

LG
Sassi
Von:  Inumoon
2010-08-13T13:48:48+00:00 13.08.2010 15:48
Hello Sandra das kap hat mir wieder toll gefallen nur zum ende hin fand ich es ein wenig blöd, wegen Rins Brüdern weil sie Rin und Akemi gedroht und weh getan haben.Wenn sie es einmal wagen sollten Rin oder andere Mitglieder des Taishou-Clans was an zu tun kriege sie es Mit mir und meinen Pokemon:Glurak,Pikachu,Fukano zu zun.Und ich freue mich schon auf weitere Kaps.

HDL Inumoon/Mandy Tsüschi


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