Zum Inhalt der Seite

Die große Liebe?

InuYasha und Kagome
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Allein

Hallo meine lieben Leser und Leserinnen,
 

endlich, endlich ist es wieder so weit und ein neues Kap ist fertig geworden. Lange genug hat es ja gedauert, aber momentan komme ich leider nicht so zum schreiben wie ich es möchte und von daher tut es mir sehr Leid, dass ihr so lange warten musstet.

Aber nun möchte ich euch nicht noch länger voll sülzen, sondern wünsche euch sehr viel Spaß beim lesen.
 


 

Allein
 

„Wie wundervoll!“, war eine weibliche Stimme zu hören. Die Dame hatte mit ihrem Mann gerade ein wundervolles Liebesspiel gehabt und nun kuschelte sie sich angenehm schwer an ihren Mann an und streichelte leicht mit den Fingern über seinen Oberkörper.

„Da gebe ich dir Recht.“, sagte daraufhin der Mann zu der jungen Dame, welcher vollkommen verträumt über den Rücken seiner Frau streichelte. „Du machst mich noch immer vollkommen verrückt.“, setzte er dann hinterher, hob den Kopf seiner Ehefrau und küsste sie zärtlich auf den Mund.

„Und du machst mich immer sehr verlegen.“, sagte daraufhin die Frau bevor sie geküsst wurde. Den Kuss genoss sie in vollen Zügen. „Ich liebe dich, mein Schatz!“, schwelgte sie nach dem wundervollen Kuss.

„Und ich liebe dich!“, sagte der Mann und drückte sie noch etwas mehr an sich. „Aber wir sollten jetzt schlafen. Morgen kommt unser Fratz bestimmt wieder sehr früh und möchte sein Frühstück haben.“, erklärte er dann seiner Frau.

„Hast ja Recht. Obwohl Oma und Opa sich immer streiten wer die Kleine füttern darf.“, kam es schmunzelnd von der jungen Mutter. „Akemi und Serenity haben die besten Großeltern auf der ganzen Welt.“, setzte sie dann noch leicht gähnend hinterher, schlief dann aber in den Armen ihres Mannes ein.

„Das haben sie.“, sagte der junge Vater, schmunzelte aber, als seine Frau eingeschlafen war. Aber auch er konnte nicht mehr lange wach bleiben und so schlief er dann auch irgendwann ein.
 

Einige Tage später ging ein junger Mann wie gewohnt zur Arbeit und sein Terminkalender war wieder einmal vollkommen vollgestopft. Er war sehr froh, dass seine Frau ihn an diesem Tag begleitete, denn Fin war ja da um auf die beiden Kleinen aufzupassen.

„Inu, geht es dir nicht gut?“, fragte Kagome vollkommen besorgt bei ihrem Mann nach, denn er sah schon ein wenig blass aus.

„Doch, mir geht es sehr gut, mein Schatz!“, sagte er zu ihr obwohl das nicht ganz so stimmte. „Mach dir keine Sorgen um mich.“, setzte er dann noch hinterher.

„Na gut, wenn du meinst.“, kam es dann von Kagome auch wenn sie sich da nicht ganz so sicher war. Sie beschloss einfach ihn für eine Weile im Auge zu behalten. Was sollte sie auch anderes machen? Ihr Mann war so stur und würde eh nicht von alleine zum Arzt gehen. Von daher kuschelte sie sich an ihn an, bis sie zum Bürogebäude kamen.
 

Den ganzen Tag über arbeitete InuYasha unglaublich schwer, während er seine Frau aber schon zur Mittagsstunde nach Hause geschickt hatte. Als er dann nach Hause kam war er vollkommen erledigt. Aber nicht nur das, er war weiß wie die Wand, hatte Fieber und unglaublichen Husten, Schnupfen, Halsschmerzen und auch noch Kopf-und Gliederschmerzen.

„Bei Kami, Inu.“, sagte Kagome vollkommen erschrocken als sie ihren Mann gesehen hatte. Ihre kleine Tochter hatte sie schon zu Bett gebracht, da es schon etwas spät gewesen war. „Du siehst furchtbar aus.“, setzte Kagome hinterher, ging auf ihren Mann zu und brachte ihn dann nach oben ins Schlafzimmer. Dort legte sie ihn dann aufs Bett und zog ihm die unnötigen Sachen aus. Dann holte sie eine Schüssel mit Wasser und wusch ihm den Schweiß von Gesicht und Körper.

In der Zeit wo sich Kagome um ihren Mann gekümmerte, rief der Inu Taishou dann den Hausarzt an und dieser kam dann auch schnellst möglich herbei um InuYasha zu untersuchen.

Es dauerte einige Minuten und dann kam auch endlich der Arzt.

Dieser hatte nichts Besseres zu tun als Kagome aus dem gemeinsamen Schlafzimmer zu verwiesen.

Und nun stand sie vor eben dieser Tür und wartete darauf dass der Arzt aus dem Zimmer kam und sie sich wieder um ihren Mann kümmern konnte.

„Und?“, fragte Kagome als der Arzt aus dem Schlafzimmer kam. Sie wollte keine Ausreden hören, sondern die reine Wahrheit.

„InuYasha-sama ist an einem Grippevirus erkrankt.“, sagte der Arzt. „Und ich rede nicht von einem leichten grippalem Infekt, sondern von dem richtigen Grippevirus. Ich würde Ihnen empfehlen sich von Ihrem Mann fern zu halten.“, sagte der Arzt dann weiter. „Und dabei hab ich ihm noch empfohlen sich gegen Grippe impfen zu lassen.“, kam es seufzend von dem Arzt.

Kagome war unglaublich traurig als sie das hörte. Aber sie musste auch an Serenity und Akemi denken. Für die Zwei könnte der Virus tödlich sein. Auch war sie sich bewusst, dass es für ihren Mann tödlich sein könnte.

„Sie werden ihm doch helfen können, oder Doktor? Er wird wieder ganz gesund, ja?“, fragte sie vollkommen verzweifelt bei dem Arzt nach. „Bitte Doktor. Ich möchte meinen Mann nicht verlieren.“, setzte sie mit Tränen in den Augen hinterher.

„Keine Angst, Ihr Mann ist stark und er wird es schaffen. Er bekommt Antibiotikum von mir. Morgen früh komme ich dann wieder vorbei um nach ihm zu schauen.“, sagte er dann.

„Danke, Doktor.“, sagte Kagome und verabschiedete sich dann von dem Arzt.

Dann ging sie wieder zum Schlafzimmer und haderte mit sich.

Sollte sie die Warnung des Arztes in dem Wind schießen?

Ihre Hand war schon an der Türklinke und wollte diese gerade herunterdrücken, als sie hinter sich die tiefe Stimme ihres Schwiegervaters hörte.

„Du weißt was der Arzt gesagt hat, Kagome. Du darfst da nicht hinein.“, der Taishou konnte ja verstehen wie es um Kagomes Gefühle aussah, aber sie durfte nicht nur an sich denken. „Du hast Serenity und du musst dich um sie kümmern.“, sagte er und legte mitfühlend die Hand auf die Schulter Kagomes. „Komm, meine Tochter.“, setzte er hinterher und dirigierte Kagome vom Zimmer weg.

Kagome bekam Tränen in den Augen. Ihr Mann brauchte sie und sie war dazu verdonnert worden draußen zu bleiben, ihn mit sich und dem Fieber alleine zu lassen. „Ich muss ihm doch helfen.“, sagte sie zu ihrem Schwiegervater und hoffte so das Familienoberhaupt zu erweichen.

„Du kannst ihm nicht helfen, Kagome. Wenn das Fieber gesunken und seine Krankheit nicht mehr ansteckend ist, dann kannst du wieder zu ihm.“, sagte der Inu Taishou dann zu seiner jüngsten Schwiegertochter.

Kagome seufzte nur, wusste aber, dass sie sich geschlagen geben musste. So ging sie ins Kinderzimmer und kümmerte sich aufopferungsvoll um ihr Kind.
 

Seit nun mehr mehreren Wochen kam der Arzt drei mal am Tag vorbei um ihm das Antibiotikum zu geben, um zu sehen wie es seinem Patient ging und dessen Frau immer und immer wieder sagen zu müssen, dass das Fieber noch nicht gesunken war, dass es einige Male so gar bedrohlich hoch war. Dem Arzt blieb zu guter letzt nichts anderes übrig als seinen Patienten in die Klinik zu überweisen, da dieser rund um die Uhr bewacht werden musste.

Kagome hatte sehr geweint als man ihren Mann holen kam, denn sie durfte nicht zu ihm, ihm nicht zeigen, dass sie da war und dass sie ihn liebte.

„Wie soll er zu Kräften kommen, wenn ich nicht bei ihm sein darf?“, fragte sie bei den Ärzten und ihrer Familie nach. „Er wird mir gegenüber noch richtig fremd.“, setzte sie dann noch hinterher.

Des Nachts ging Kagome nur mit ihrer Tochter ins Bett. Sie wollte nicht alleine in dem großen Bett schlafen, weswegen sie ihr geliebtes Kind zu sich ins Bett holte.

Weitere Tage vergingen in dem Kagome nur noch ein Schatten ihrer selbst war.

Aber ein Anruf brachte wieder Leben in ihren Körper. Sie hatte eine wahnsinnige Angst als sie hörte, dass es die Klinik war, aber als der Arzt dann sagte, dass InuYasha über dem Berg war und nun auch Besuch bekommen konnte, da war die junge Frau vollkommen aus dem Häuschen.

„Ich komme sofort!“, sagte sie vollkommen hektisch und legte dann einfach auf. „Schwiegerpapa, kannst du bitte auf Serenity aufpassen? Ich muss in die Klinik.“, sagte sie zum Inu Taishou.

„Natürlich mach ich das. Aber was ist denn passiert, dass du plötzlich wieder so glücklich bist?“, fragte er dann bei seiner Schwiegertochter nach. Inu Taishou hatte es sehr bedrückt, dass Kagome nur noch für Serenity funktioniert hatte.

„Inu ist über dem Berg. Er darf Besuch empfangen.“, sagte Kagome und man konnte hören, dass sie sehr aufgeregt war. „Ich muss zu ihm, bitte!“, setzte sie leicht flehend hinterher.

„Dann geh zu ihm.“, sagte der Inu Taishou. Für diesen Tag beendete er dann auch seine Arbeiten um auf sein Enkelkind aufzupassen. Außerdem war er sich sicher, dass sich seine Frau freuen würde zu hören, dass sich ihr Sohn auf dem Weg der Besserung befand, wenn sie von ihrem Termin zurück kam.

„Danke!“, sagte Kagome. Dann ging sie in die Küche und bereitete ihrem Mann wundervolle Bentos und ließ sich in die Klinik fahren.
 

„Inu, mein Inu!“, war von der jungen Mutter zu hören als sie das Krankenzimmer ihres Mannes betrat. Sie ging auf sein Bett zu, stellte das Körbchen ab und gab ihm dann einen Kuss.

Das hieß sie wollte es, aber ihr Mann zog den Kopf einfach weg.

Das Schlimme daran war, dass sie keine Ahnung hatte was sie schlimmes angestellt haben könnte.

„Was ist los?“, fragte Kagome nach, da sie das Verhalten ihres Mannes nicht verstand. „Freust du dich nicht, dass ich da bin?“, wollte sie dann von InuYasha wissen.

InuYasha sah seine Frau an und sein Blick war strafend. „Was machst du hier? Warum bist du nicht bei Serenity?“, fragte er bei seiner Frau nach. „Willst du sie vielleicht anstecken? Soll sie auch krank werden?“, stellte er dann die Fragen, welche ihm auf der Seele lagen.

„Die Ärzte meinten, dass du außer Lebensgefahr bist und dass du nun Besuch empfangen kannst.“, erklärte Kagome ihrem Mann und nun hoffte sie, dass er umgänglicher wurde.

Aber leider sollte sie enttäuscht werden, denn InuYasha war alles andere als umgänglich. „Serenity ist klein. Wir sollten vorsichtig sein. Also geh jetzt wieder!“, kam es befehlend von dem jungen Mann.

Kagome stand von seinem Bett auf und ging einige Schritte rückwärts. Sie kannte ihren Mann nicht wieder. „Was ist aus meinem Mann geworden?“, fragte sie dann einfach mal nach. „Was hat die Krankheit aus dir gemacht?“, wollte sie dann wissen. Weinend drehte sie sich um und lief aus dem Zimmer.

InuYasha tat es zwar in der Seele weh, aber er durfte es nicht riskieren seine Frau und sein Kind anzustecken. Die Kleine hatte seiner Meinung nach noch nicht genug Abwehrstoffe gebildet um dieser schlimmen Krankheit Einhalt zu gebieten.

‚So ist es einfach besser.‘, dachte sich der junge Familienvater. Aber es war ja nicht nur Kagome, welche er wieder aus seinem Zimmer schmiss, sondern jede Art von Besuch.
 

Seit diesem Vorfall waren wieder einige Wochen vergangen und InuYasha durfte nun endlich wieder nach Hause. Endlich wieder am gemeinsamen Leben mit der Familie, mit seiner Frau und seinem Kind teilhaben.

Richtig, er durfte, aber er tat es nicht.

Kagome hatte so gehofft, dass sich nun alles ändern würde, aber es blieb alles beim Alten. InuYasha beachtete sie nicht mehr, arbeitete immer sehr lange und kam erst nach Hause, wenn Kagome schon schlief. Auch war er schon aus dem Haus wenn seine Gattin aus dem Schlaf erwachte.

Die junge Mutter war vollkommen verzweifelt. Wie sollte sie ihren Mann nur wieder für sich gewinnen? Sie wusste es nicht und sie bekam auch gar nicht mit, dass sie ihrer Tochter Nacht für Nacht immer ein und das selbe Schlaflied vorsang.
 

Völlig falsch dieser Zauber Simsalabim und weg ist er.

Früher tat er fast alles nur für uns doch das ist so lang her.

Er erlegte die Gefahren die uns zu nah kamen

nahm lachend uns in seinen Arm
 

Ich will den Zauber der Liebe spüren

in seinen Augen das begehren.

Das die Wunder wieder kehren

zu wissen das erst jetzt noch viel mehr kommt.

Ich muss den Zauber der Liebe spüren

hätt ich den Zauberstab doch nur,

wüsst ich doch nur den Zauberschwur,

die Liebe wär längst wieder da.
 

Nur Illusionen dieser Mann träumt von so viel.

Möcht er sich nicht schonen, sind wir für ihn gar kein Ziel.
 

Ich will den Zauber der Liebe spüren

des Herzens süße Zauberei.

Dies Feuer wünsch ich mir herbei

von dem ich nie genug bekommen kann.

Hätt ich den Zauberstab doch nur

dann fing der Zauber unsre Liebe noch einmal von ganz vorne an.

Der Zauber der Liebe Schwanenprinzessin 2
 

Was Kagome auch nicht mitbekam war die Tatsache, dass sie jeden Abend gesehen und gehört wurde. Diese Person konnte sich das alles nicht mehr mit ansehen. Es konnte doch nicht wahr sein, dass InuYasha seine junge Frau und seine kleine Tochter so dermaßen vernachlässigte.
 

„Okay, InuYasha, das reicht!“, schimpfte die Person, welche Kagome jeden Abend beobachtet hatte.

„Was willst du denn hier, Rin? Ich dachte du wärst zu Hause bei deinem Kind.“, sagte InuYasha etwas aufgebracht, da Rin ihn so dermaßen angeschrien hatte.

„Das wäre ich auch.“, sagte Rin. „Aber einer von uns muss dich Hornochse ja mal aufrütteln.“, schrie die junge Frau schon fast mit ihrem Schwager. „Weißt du eigentlich wie es deiner Frau geht? Weißt du das?“, fragte sie dann weiter in einem nicht gerade freundlichem Tonfall nach.

„Was soll das Rin? Wie soll es ihr schon gehen?“, sagte InuYasha, der den Aufstand überhaupt nicht verstand.

„Es geht ihr doch gut.“, behaarte er dann auf seinem Recht.

„Wusstest du dass sie sich jeden Abend in den Schlaf weint, dass sie sich fragt was sie in der letzten Zeit schlimmes angestellt hat?“, fragte Rin dann ihren Schwager. So viel Engstirnigkeit wie bei ihrem Schwager war ihr noch nicht unter gekommen.

„Was soll das, Rin? Halt mir hier keine langen Predigten. Ich weiß wie ich mit meiner Frau umzugehen habe.“, schimpfte InuYasha und dann beförderte er seine Schwägerin zur Tür, da er bald einen neuen Kunden hatte.

„Du bist ein Hornochse, InuYasha!“, fauchte Rin ihn an und verließ dann ziemlich deprimiert das Büro ihres Schwagers um nach Hause zu gehen.
 

Kagome war im Kinderzimmer ihrer Tochter und spielte etwas mit der Kleinen. Mit von der Partie war auch der kleine Rex. Er hatte sehr wohl bemerkt, dass es der Mutter seines Frauchens nicht gut ging und so versuchte er sie auch ein wenig zu trösten.

„Danke, Rex. Du bist lieb!“, schniefte Kagome, welche ihre Tochter an ihr Herz gedrückt hatte. „Lasst uns noch ein bisschen spielen, ja?“, sagte Kagome und dann spielten die Drei noch ein bisschen.

Am Abend dann hatte Kagome ihr kleines Mädchen gebadet, gefüttert und hatte sie dann mit dem gleichen Schlaflied in den Schlaf gesungen. Kaum war Serenity eingeschlafen, sank Kagome auf ihre Knie und weinte sich die Augen aus. Sie vermisste ihren Mann. Vermisste seine Umarmungen, seine Berührungen und auch seine Küsse.

Was hatte sie getan, dass sie so bestraft wurde?

Sie hatte überhaupt keine Ahnung.

So weinte sie sich wie jeden Abend einfach so in den Schlaf.

Sie schlief jeden Abend im Zimmer ihrer Tochter auf dem Boden ein, aber als sie dann am nächsten Morgen aufwachte, befand sie sich dann immer in ihrem Bett. Sie hatte sehr schnell herausbekommen, dass ihr Schwiegervater oder aber Sesshoumaru sie auf dem Arm genommen hatten und sie dann ins Bett gelegt hatten.
 

Aber irgendwie war es an diesem Morgen, als sie aufwachte, vollkommen anders. Sicher, sie lag wieder allein in dem Bett, aber heute Morgen hatte sie Schlafzeug an.

‚Hat InuYasha mich ins Bett gebracht?‘, fragte sie sich in Gedanken, sie schob den Gedanken gleich wieder zur Seite.

Er hatte sich die ganzen letzten Wochen weder um sie, noch um ihr gemeinsames Kind gekümmert. Warum sollte es plötzlich anders sein?

Wie jeden Morgen stand sie auf, ging unter die Dusche und dann ging sie ins Kinderzimmer, denn die Kleine musste jeden Augenblick wieder kommen.

Ihr blieb das Herz stehen als sie die Tür öffnete, denn ihr Mann saß auf dem Stuhl wo sie immer gesessen hatte und fütterte die kleine Serenity und diese schien auch besser zu essen.

„Guten Morgen!“, wurde sie von ihrem Mann gegrüßt, aber Kagome schaffte es nicht auch nur ein Wort zu sagen.

Am liebsten würde sie zu ihm laufen und sich in den Arm nehmen lassen, aber sie unterdrückte den Drang. Stattdessen drehte sich wieder um da sie das Zimmer verlassen wollte.

Er hatte sie aufs tiefste gekränkt und so einfach würde sie es ihm nicht machen.
 

InuYasha sah unvermittelt auf als er seine Frau ins Zimmer kommen sah. Er war am Vorabend früher nach Hause gekommen und vollkommen entsetzt als er sah, dass seine Frau auf dem Boden vor dem Babybettchen lag und schief.

Als er sie dann aufhob und die Tränenspuren in ihrem Gesicht sah, da hatte er ein richtig schlechtes Gefühl.

So hatte er sie ins Schlafzimmer gebracht, umgezogen und sich dann zu ihr gelegt. Da er aber nicht wollte, dass sie durch seine Anwesenheit aufwachte, vermied er es sie in seinen Arm zu nehmen.

Am Morgen war er dann schon wieder zeitig hoch und da er wusste dass seine Tochter auch bald kommen musste, ging er in die Küche und machte ihr eine Flasche fertig.

Kaum war er damit fertig ging er ins Kinderzimmer und da konnte er dann sehen, dass seine kleine Tochter schon wach war und vor sich hin brabbelte.

„Na, mein kleiner Liebling, Hast du Hunger?“, fragte InuYasha und nahm sie dann aus dem Bettchen.

Anfangs wusste Serenity nicht wie ihr geschah und sie fing an zu weinen. Wer war denn der fremde Mann? InuYasha hatte sich so lange nicht um die Kleine gekümmert, dass sie schon anfing gegen ihn zu fremdeln.

„Scht, ist ja gut, mein Schatz! Papa ist ja da!“, hatte er versucht sie zu beruhigen. Anfangs lief es zwar nicht so gut, aber nun saß er auf Kagomes Stuhl und fütterte sein kleines Mädchen.
 

Kaum war Kagome aus dem Zimmer verschwunden, konnte InuYasha nur seufzen.

Was hatte er denn auch erwartet?

Das sie ihn gleich wieder mit offenen Armen in Empfang nehmen würde?

Ja, verdammt, genau das hatte er gehofft und nun saß er da und wartete nun voller Ungeduld, dass seine Tochter mit dem Essen fertig wurde, denn sie musste auch noch gewickelt werden.

Eine geschlagene halbe Stunde später konnte InuYasha endlich das Zimmer verlassen. Er ging zum gemeinsamen Schlafzimmer, da er hoffte, dass seine Frau da sein würde.

Aber leider lag er da vollkommen falsch, denn dort war sie nicht.

Dann entschied er sich ins gemeinsame Wohnzimmer zu gehen, aber auch da war sie nicht.

So musste er seine Suche wohl weiter ausdehnen und schließlich fand er sie in der Sauna. Die Temperatur war so hoch eingestellt, dass man nach nur wenigen Augenblicken keine richtige Luft mehr bekam. InuYasha handelte sofort und holte seine Frau sofort heraus.
 

Kagome hatte sich entschlossen einfach wegzulaufen. Sie musste nachdenken und das konnte sie am Besten wenn sie in der Sauna war. Sie bemerkte gar nicht, dass sie die Saunatemperatur zu hoch einstellte.

Sie saß einfach auf der Holzbank, schwitzte und versuchte nachzudenken. Aber nach nur wenigen Augenblicken hatte sie solche Schwierigkeiten zu atmen. Kagome hätte aufstehen und die Sauna verlassen können, aber das schaffte ihr Körper einfach nicht und ihr Wille schaffte es auch nicht sie zum aufstehen zu überreden.

Sie bekam nur am Rande mit wie die Tür geöffnet und sie aus der Saune getragen wurde. Das nächste was sie spürte war, dass jemand ihr kaltes Wasser über den Kopf schöpfte. Es waren immer nur kleine Schwünge kalten Wassers. Kaum dass sie merkte wer es war, schlug sie um sich.

„Lass mich los! Lass mich los!“, schrie sie und dann holte sie aus und knallte ihrem Mann eine.

InuYasha ließ sich davon nicht beirren. Er kühlte seine Frau weiter ab und als er der Meinung war, dass ihr nichts mehr passieren konnte, brachte er sie ins Schlafzimmer, damit sich seine Gemahlin von dem Hitzeschock erholen konnte. Er hatte nicht im Traum daran gedacht sie auch nur einen Augenblick loszulassen.

Kagome wehrte sich mit Händen und Füßen gegen ihren Mann, aber sie war so erschöpft, dass sie keine Möglichkeit hatte sich zu befreien. Als sie dann aber im Bett war, wollte sie wieder aufstehen, aber sie wurde sanft ins Bett zurückgelegt.

„Du musst dich erholen, Kagome!“, konnte sie die Stimme ihres Mannes hören und das war zu viel, denn nun begann sie zu weinen.

„Seit wann interessiert es dich wie es mir geht?“, fragte sie bei ihrem Mann nach und da sie nicht vom Bett fliehen konnte, drehte sie sich einfach von ihm weg.

„Es interessiert mich immer wie es dir geht!“, sagte er, legte sich frech zu ihr und schloss sie in den Arm. „Und weißt du auch warum es mich interessiert? Weil ich dich liebe. Dich und unsere Tochter.“, erklärte er dann seiner Frau.

Wie gerne würde sich Kagome jetzt in den Armen ihres Mannes fallen lassen, aber das durfte sie nicht. Sie musste hart bleiben, denn er hatte sie unglaublich gekränkt und verletzt.

„Davon haben wir aber nichts gemerkt.“, sagte sie dann zu ihrem Mann. „Du hast uns in der letzten Zeit behandelt als wären wir Luft.“, setzte sie gekränkt hinterher.

„Ich weiß und das tut mir Leid!“, begann er zu schildern. „Ich hatte einfach nur Angst euch anzustecken.“, setzte er erklärend hinterher und dann drehte er seine Frau zu sich um ihr in die Augen schauen zu können. „Ich dachte ich handle zum Wohl für dich und unser Kind. Ich hab nicht bemerkt wie sehr ich euch verletzt habe.“, setzte er hinterher. „Und ich hoffe, dass ihr mir irgendwann einmal verzeihen könnt.“, mit diesen Worten senkte er seinen Kopf und küsste nach langer Zeit seine junge Frau.

Kagome sagte nichts, hörte nur zu. Sie glaubte ihrem Mann, dass er sie und die Kleine nur beschützen wollte, aber das war noch lange kein Grund sie und Serenity aus seinem Leben auszuschließen. Sie bekam große Augen als er sie einfach küsste und hämmerte daher auch gegen seine Brust. Aber schon bald passierte das, was nicht zu vermeiden war und sie umarmte ihren Mann und erwiderte seinen süßen Kuss.

„Tue uns das nie wieder an!“, kam es befehlend von der jungen Mutter nachdem der Kuss beendet werden musste und dann wurde sie schon wieder von ihrem Mann geküsst.

„Ich verspreche es!“, sagte er und streichelte dann seine Frau an der Wange. „Was hältst du davon wenn wir nach der Firmenparty endlich einmal unsere Flitterwochen machen?“, fragte er dann bei seiner Frau nach.

„Flitterwochen?“, kam es unglaubwürdig von Kagome. „Aber was ist mit Serenity?“, fragte sie dann weiter nach, denn ihr kleines Mädchen wollte sie nicht alleine zurücklassen.

„Unseren kleinen Schatz nehmen wir mit.“, sagte InuYasha zu seiner Frau, denn auch er wollte das kleine Mädchen nicht alleine zurücklassen. „Wir nehmen Fin mit, damit wir auch Zeit für uns haben können.“, erklärte er dann weiter und dann küsste er sie erneut, begann sie dann zu streicheln und bis zur völligen Ektase zu lieben.
 

Das war es nun wieder mit dem Kap und ich hoffe sehr, dass es euch gefallen hat.

Mit dem neuen Kap versuche ich so schnell wie möglich fertig zu werden.
 

Eure Sandra



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (4)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-16T12:05:49+00:00 16.12.2018 13:05
Vorsicht ist gut aber Inu. Hat übertrieben. Ist aber nochmal gut ausgegangen. Kami sei dank.
Von:  Buffy12
2010-07-30T19:36:10+00:00 30.07.2010 21:36
bitte chreib schnell weiter
das kap is super freue mich schon wenn es weiter geht
Von:  Inumoon
2010-07-30T13:56:23+00:00 30.07.2010 15:56
Hallo Sandra wieder ein schöner Kap, obwohl es ein bisschen trauig war.Aber ist ja wieder gut ausgegangen nachdem Motto:Nach Regen folgt Sonnenschein.Ich freue mich schon auf das next Kap und bin gespannt wie die Flitterwochen von Inuyasha und Kagome, mit Serenity und dem Hündechen Rex werden (ausgehen).VLG vor mir und meiner crazy Family.Mandy und schreibe mir eine Ens wenn es weiter gehen bitte. (:
Von: abgemeldet
2010-07-30T11:23:01+00:00 30.07.2010 13:23
*reinkomm*
Noch keiner da???
Wow, dann bin ich ja mal die Erste!!! ^^
So eine dumme Grippe kann einen aber auch umhaun, aber dass Inu gleich so aufdreht hätte ich nicht gedacht...
Was ihn da wohl geritten hat?
So blind ist er ja sonst nicht wenns um Kago geht...
Naja ist ja zum Glück alles wieder gut geworden! :-)
Freu mich schon auf die Flitterwochen, die wir bald zu lesen bekommen!

Bis dahin weiter so!
LG
Sassi


Zurück