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Die große Liebe?

InuYasha und Kagome
von

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Badeort Izu

Hallo,
 

ohne große Vorreden geht es gleich weiter mit dem Kap.

Ich möchte mich nur noch einmal für die Kommis bedanken.
 

Badeort Izu
 

Ein Schatten schlich durch die Villa der Taishous. Dieser Schatten hatte nur ein Ziel.

„Mal sehen, was der Kühlschrank so hergibt.“, war eine weibliche Stimme zu vernehmen und schon trat diese Person in die Küche der Villa ein und öffnete den Kühlschrank.

„Hm… Wurst, Mayonnaise, Reis.“, sprach die Person zu sich selbst. Irgendwie war das nicht das was sie suchte. Aber dann machte sie doch noch einen klasse Fund.

„Perfekt!“, sagte sie zu sich selbst und holte diese Sachen aus dem Kühlschrank.
 

Zu genau derselben Zeit erwachte eine männliche Person aus seinem Schlaf. Er hatte was gesucht, aber nicht gefunden.

„Nanu!“, sagte die männliche Person und stand dann auf. Er ging daraufhin ins Badezimmer, aber da befand sich die gesuchte Person nicht. Auch nicht im gemeinsamen Wohnzimmer, nirgends konnte er seine Gattin finden. Er hatte schon überall gesucht. Jetzt blieb nur noch ein Ort übrig und er betete zu Kami, dass sie sich dort befand.
 

Ein Stein fiel ihm vom Herzen, als er sie wirklich dort entdeckt hatte. Er ging auf sie zu und schloss sie von hinten in die Arme.

„Was machst du da, mein Engel?“, fragte er ganz einfach mal nach obwohl er genau über ihre Schulter schielen konnte.

„Hast du mich erschreckt.“, entfuhr es der jungen Frau, denn sie hatte nicht damit gerechnet um diese Zeit noch Besuch zu bekommen. „Ich hab gedacht, du würdest noch schlafen.“, setzte sie dann noch hinterher.

„Das habe ich von dir auch gedacht.“, entfuhr es dem jungen Mann. „Ich war ganz schön erschrocken als ich aufwachte und dich nicht vorfand.“, setzte er dann noch hinterher.

„Das tut mir Leid, InuYasha. Ich wollte dich nicht erschrecken.“, sagte nun die werdende Mutter, welche auf den entzückenden Namen Kagome hörte. „Ich wollte mir nur einen kleinen Snack machen, weißt du?“, sagte Kagome zu ihrem Mann. „Wenn du möchtest, kann ich dir auch etwas machen.“, setzte sie noch schief lächelnd hinterher.

Da ließ sich InuYasha natürlich nicht zweimal bitten und so saß er mit seiner Frau nach einer Weile in der Küche und genoss einen gemischten Obstsalat. Dazu trank er eine Cola, während Kagome ein Glas Mineralwasser genoss.
 

Gut eine Stunde später lagen InuYasha und Kagome wieder in ihrem Ehebett. Da Kagome nicht locker gelassen hatte, kamen sie auch nicht früher ins Bett, denn sie hatte darauf bestanden die Küche auch noch aufzuräumen, während InuYasha das lieber so lassen wollte.

„Nein, das gibt nur unnötigen Ärger.“, hatte Kagome gesagt und schon hatte sie Wasser zum Abwaschen in die Spüle gelassen und begonnen abzuwaschen. InuYasha hatte sie ein Geschirrhandtuch in die Hand gedrückt und zum Abtrocknen verdonnert.

Aber nun war der junge Mann glücklich seine Gattin im Arm halten zu dürfen und ihren runden Bauch streicheln zu können.

„Wir sollten noch ein bisschen schlafen.“, sagte er nach einer kleinen Kuschelrunde. „Und morgen werde ich mit Vater sprechen wegen unserem kleinen Ausflug nach Izu.“, setzte er noch hinterher.

Kagome lächelte bei den Worten des werdenden Vaters. Diese Reise nach Izu würde ihr bestimmt gut tun. „Ich hoffe, dass Schwiegerpapa seine Zustimmung geben wird.“, sagte sie noch bevor sie erneut einschlief.
 

So wie InuYasha es plante, sprach er auch mit seinem Vater, aber das Endresultat dieses Gesprächs hatte dem jungen Mann so gar nicht gefallen. Ja, er saß zusammen mit seiner Frau im Shinkansen nach Izu, aber leider hatte er auch noch die ganze Familie Taishou und Higurashi mit im Schlepptau. Zu seinem Unmut hatte Souta auch noch Sommerferien

„So habe ich mir den Ausflug nicht vorgestellt.“, grummelte InuYasha nun, denn für ihn war somit die Erholung die er sich und Kagome gönnen wollte im Eimer.

„Och Schatz, nun grummel doch nicht so!“, sprach Kagome auf ihren Mann ein. Sofern sie das Okay hatten diese Reise machen zu können, ging sie zu ihrer Frauenärztin um sich versichern zu lassen, dass sie reisetauglich war.

Kaum hatte die junge Frau das Okay der Ärztin wurde diese Reise auch schon geplant. Und im Gegensatz zu InuYasha freute sie sich, dass ihre ganze Familie sie begleiteten, denn sie wusste, was zumindest ihre Schwiegereltern, ihr Schwager und ihre Schwägerin für sie getan hatten.

InuYasha aber war nicht ruhig zu bekommen. Er hatte sich das eben alles anders vorgestellt, als wie es dann kam.

„Eigentlich wollte ich mit dir alleine fahren, Kagome.“, sagte er zu der werdenden Mutter.

Dieses Grummeln reichte dem Inu no Taishou. Unvermittelt mischte er sich ins Gespräch mit ein. „Hör auf zu meckern, InuYasha. Schließlich haben wir dir geholfen deine Frau zu beschützen und da haben wir wohl auch ein Recht auf ein bisschen Erholung.“, kam es nun ein wenig lauter von dem Familienoberhaupt.

„Ja, ja!“, sagte InuYasha und gab dann auch Ruhe. Er lehnte sich einfach zurück und schloss genüsslich seine Augen.
 

„Yasha, Yasha!“, war die liebliche Stimme eines kleinen Mädchens zu hören und dieses Mädchen war niemand anderes als die kleinen Akemi.

„Yasha!“, sagte das kleine Mädchen erneut und streckte ihre Ärmchen dem jungen Mann entgegen.

Alle sahen vollkommen verblüfft zu dem kleinen Mädchen. Mama und Papa konnte Akemi ja schon eine Weile und auch Oma und Opa beherrschte das kleine Mädchen schon, aber das war das allererste Mal, dass sie ihren Onkel mit dessen Spitznamen ansprach. Kagome beherrschte das kleine Mädchen noch gar nicht.

„Yasha, Yasha!“, kam es erneut von dem kleinen Mädchen und nun wurde sie ungeduldig, denn sie wollte unbedingt auf den Arm ihres Patenonkels. „Oel Yasha!“, kam es nun mit mehr Nachdruck von dem kleinen Mädchen.

Nun erbarmte sich InuYasha und nahm sein Patenkind mit einem breiten Grinsen auf den Arm.

„Na, meine Kleine!“, sagte InuYasha und begann Akemi zu kitzeln, da er wusste, dass sie enorm kitzlig war.

„Nein, nein!“, gluckste die Kleine und nur einen Moment später zog Akemi ihren Patenonkel zur Strafe an den Haaren, da dieser ja nicht hören wollte.

„Akemi, das macht man nicht!“, kam es sofort böse von Rin. „Man zieht niemanden an den Haaren, weil das wehtut!“, kam es streng hinterher.

„Macht man nicht!“, plapperte die Kleine ihrer Mutter in Babysprache nach. Es war sehr erstaunlich wie gut die Kleine schon sprechen konnte, aber im nächsten Moment zog das kleine Mädchen eine Schnute, da ihre Mama sie ganz streng anguckte.

„Kao, Kao!“, kam es dann zu aller Überraschung von dem kleinen Mädchen und nun streckte sie die Arme nach ihrer Tante aus, da die Mama ja so böse war.

Wieder konnten alle nur staunen, aber Kagome hatte sich schnell gefangen und nahm das kleine Mädchen auf ihren Arm.

„Was schimpft die Mama, hm?“, fragte Kagome nun ihre Nichte, denn im Gegensatz zu Rin fand Kagome nicht, dass Akemi falsch gehandelt hatte, denn schließlich hatte sich die Kleine nur gewehrt.

So kam es auch, dass Kagome mit Akemi anfing zu kuscheln. „Onkel Yasha hätte ja nur aufhören müssen dich zu kitzeln, nicht wahr?“, setzte sie mit einem Lächeln hinterher.

„Aufhören!“, plapperte die Kleine nach und schlang ihre Ärmchen um den Hals ihrer Tante.

„Kagome!“, konnte man nun die strenge Stimme von Rin hören. Die junge Mutter fand es gar nicht gut, dass ihre Schwägerin ihrer Tochter so in Schutz nahm. „Du kannst sie doch jetzt nicht knuddeln. Sie hat InuYasha an den Haaren gezogen und dafür darf sie nicht auch noch belohnt werden.“, setzte die junge Mutter noch hinterher.

„Aber sie hat sich doch nur gewehrt!“, beharrte Kagome auf ihrem Recht. Sicher, sie war noch keine Mutter, aber sie hatte ihren Bruder mit erzogen und war, was das betraf nicht blöd. „Akemi hat doch gesagt ‚nein, nein‘ und InuYasha hat dennoch weiter gekitzelt.“, setzte Kagome hinterher.

„Aber sie versucht uns gegenseitig auszuspielen, merkst du das denn nicht?“, fragte nun auch Rin bei Kagome nach. Ihrer Meinung befand sie sich voll im Recht. „Akemi will austesten wie weit sie bei uns gehen darf und wenn sie bei einem einzigen Erfolg hat, dann wird sie uns allen auf der Nase herumtanzen.“, setzte Rin noch hinterher.

Kagome sah aus dem Fenster, während sie die Worte ihrer Schwägerin in sich aufnahm. Aber dennoch hatte Akemi in ihren Augen nichts falsch gemacht oder war sie einfach nicht gut genug um ein Kind zu erziehen?

Würde sie ihr Kind mit ihrer Liebe erdrücken?

Konnte sie wenn es hart auf hart kam streng mit ihrem Kind sein?

War es nicht besser, wenn sie die Erziehung ihres Kindes vielleicht abgab?

Diese und andere Fragen quälten sie. Sie merkte nicht einmal, dass ihr bei den Überlegungen die Tränen kamen und dass sie Akemi noch mehr an ihr Herz drückte.

„Bitte entschuldigt mich!“, sagte sie nach einer Weile. Sie gab Rin ihre Tochter zurück bevor sie das Abteil verließ.

„Also wirklich, Rin!“, kam es von InuYasha. Er ahnte was Kagome durch den Kopf ging und das gefiel ihm gar nicht. Er verstand einfach nicht warum seine Schwägerin vollkommen übertrieben reagiert hatte. Ohne ein weiteres Wort stand er auf und ging dann in die Richtung, in welche er Kagome verschwinden sah. Allerdings hatte er keine Ahnung wo sie genau hingegangen war.
 

Zwei Waggons weiter konnte InuYasha eine Menschenschlange sehen und das wunderte ihm. Hatte der Zug denn nur diese eine Toilette? Das glaubte er wohl kaum. „Was ist denn hier los?“, fragte er daher bei einem Passagier nach, welcher in seiner unmittelbaren Nähe stand.

„Da hat sich jemand auf der Toilette eingeschlossen und kommt nicht mehr heraus.“, antwortete der Passagier, welcher von InuYasha angesprochen wurde. Dieser musste zwar nicht auf die Toilette wurde aber durch das Rufen eben jenes Passagiers, der an der Tür stand auf dieses Geschehen aufmerksam.

„Wären Sie so freundlich und lassen mich bitte durch? Vielleicht schaffe ich es ja, die Person dazu zu bewegen die Tür zu öffnen.“, erklärte er, denn er konnte sich sehr gut denken, wer sich da eingeschlossen hatte.

„Aber sicher doch!“, sagte nun der Passagier und ließ InuYasha durch und auch die anderen Personen ließen ihn ohne Weiteres durch.

Wie schon der andere Passagier klopfte InuYasha an die Tür. „Kagome, bist du da drin?“, fragte er nach, bekam aber nicht gleich eine Antwort. „Kagome, wenn du da drin bist, dann mach doch die Tür auf!“, flehte er, aber wieder tat sich nichts. „Bitte, Schatz! Lass mich wenigstens zu dir rein!“, flehte er und da ging dann die Tür auf und zum Vorschein kam tatsächlich seine Frau und sie hatte ganz verweinte Augen.

„Scht, scht!“, kam es gleich von InuYasha und nahm seinen Schatz in die Arme. Aber er ging nicht mit ihr zurück zur Toilette, sondern führte sie in ein leeres Abteil.

Dort angekommen zog er die Gardinen der verglasten Tür zu und zog seine Frau dann in die Arme. „Scht, nicht weinen, mein Schatz!“, versuchte der junge Mann seine junge und hochschwangere Frau zu trösten. „Ist doch schon gut. Ich bin ja bei dir.“, setzte er tröstend hinterher.

„Gar nichts ist gut!“, weinte Kagome in den Armen ihres Mannes. „Ich bin absolut unfähig ein Kind zu erziehen.“, setzte sie dann noch weinend hinterher. „Ich schaffe es ja nicht mal bei Akemi hart zu bleiben.“

InuYasha hörte sehr genau zu und streichelte seine Frau weiter über den Rücken. „Du hast vorhin absolut korrekt gehandelt.“, sagte InuYasha zu seiner Gattin. „Wie du schon sagtest, hat sich Akemi nur gewehrt.“, setzte er erklärend hinterher. „Und des Weiteren bin ich mir sicher, dass du Misaki eine gute Mutter sein wirst.“

Kagome schniefte anfangs nur, aber als sie den Namen vernahm, sah sie ihren Mann nur mit großen Augen an. „Misaki?“, fragte sie dann. „Wie kommst du auf Misaki?“, fragte sie dann, denn der Name gefiel ihr überhaupt nicht.

InuYasha lächelte als er die Frage Kagomes vernahm. Da hatte er es wenigstens geschafft sie auf andere Gedanken zu bringen. „Nun ja, es war nur ein Vorschlag.“, sagte er dann und lächelte. „Gefällt dir der Name nicht?“, fragte er dann bei seinem Schatz nach.

Kagome schüttelte ganz heftig mit dem Kopf. Nein, diesen Namen wollte sie überhaupt nicht haben. „Wie wäre es mit Haruka?“, fragte sie dann ihren Mann, aber sie selbst bereute diesen Vorschlag. „Nein vergiss es!“, sagte sie daher. „Serenity finde ich auch sehr schön.“, kam dann der nächste Vorschlag.

InuYasha überlegte ein wenig, aber er wollte sich nicht dazu äußern. „Wir können uns ja heute Abend noch einmal zusammen setzen und vielleicht finden wir dann ja einen schönen Namen.“, sagte er, aber er verschwieg ihr, dass Serenity schon mal in die engere Auswahl kam. Er küsste sie noch einmal und führte sie dann in das Familienabteil zurück.
 

Während InuYasha versuchte Kagome zu beruhigen, sprachen der Inu no Taishou und Izayoi mit der älteren Schwiegertochter.

Der Taishou fand es nicht so schön, dass Rin mit seiner jüngeren Schwiegertochter geschimpft hatte.

„Du hast Kagome gerade so hingestellt, als könnte sie nicht mit Kindern umgehen.“, hatte das Familienoberhaupt zu der jungen Mutter gesagt.

„Das ist nicht wahr!“, begehrte Rin auf, die sich noch immer im Recht sah. „Akemi muss einfach wissen wo ihre Grenzen sind.“, erklärte sie ihren Standpunkt.

„Aber das wissen wir doch, Kind!“, mischte sich nun auch Izayoi in das Gespräch ein. „Akemi ist eben klein und wollte ein bisschen spielen.“, erklärte Izayoi weiter. Sie verstand einfach nicht, warum Rin so auf ihr Recht pochte. „Außerdem hatte Akemi Yasha gewarnt, also war Kagome voll im Recht die Kleine zu verteidigen.“

Nun war es Rin, die sich durch den Kopf gehen ließ, was ausgesprochen wurde. Sie musste zugeben, dass sie die ganze Zeit im Unrecht gewesen war. Ja, ihre Tochter hatte immer ‚Nein, nein!‘ gesagt, aber InuYasha wollte ja nicht hören.

„Ich muss mich wohl entschuldigen.“, sagte sie daher und als sich die Abteiltür öffnete, trat Rin zu Kagome um sich bei der werdenden Mutter zu entschuldigen.

„Ist schon vergessen.“, sagte Kagome als sie die Entschuldigung von Rin hörte und dann lagen sich die beiden Frauen in den Armen.
 

Die restliche Reise verlief sehr friedlich. Die Erwachsenen achteten sehr genau auf Kagome, den der werdenden Mutter sollte es an nichts fehlen. Das Familienoberhaupt der Familie Taishou ging sogar in den Speisewaagen um für Kagome etwas Kaltes zu trinken zu besorgen.

Kagome fand diese Aufmerksamkeiten wirklich sehr rührend und sie genoss diese auch aus vollem Herzen und sie dankte ihrer Familie für diese Fürsorge.

„Ich habe die beste Familie auf der ganzen Welt.“, sagte sie abschließend. Die ganze Zeit hatte sie sich an ihren Mann angelehnt.

Über soviel Lob freute sich die ganze Familie, aber den Dank dafür sprach InuYasha aus. Er genoss es seine Frau schützend im Arm zu halten und ihr seine Liebe und Zuneigung zu schenken.

„Ich habe die beste Frau auf der ganzen Welt.“, flüsterte er Kagome ins Ohr und gab ihr dann ein kleines Küsschen auf die Wange.
 

Die ganze Zugreise dauerte mehrere Stunden, aber am Nachmittag waren sie dann endlich in Izu angekommen.

Schon der Bahnhof sah malerisch schön aus und als sie mit den Autos zum Hotel gefahren waren, konnten sich die Reisenden an der wunderschönen Landschaft nicht satt sehen. Die Familien reisten zwar nicht im Limousinen, aber dennoch hatten sie alle genug Platz in den Fahrzeugen.

Nach einer halben Stunde Fahrt kamen sie dann am Hotel an, das ein Hochhaus war und auf den Namen Izu Princess Hotel hörte.

Der Taishou ging zur Rezeption um sich und die Familien anzumelden. Bei der Reservierung hatte er wieder ein ganzes Stockwerk für die Familie gebucht.

„Stockwerk 20 haben wir für Sie gebucht.“, sagte die junge Frau an der Rezeption und reichte dem Taishou mehrere Schlüsselkarten. „Ich wünsche einen angenehmen Aufenthalt.“, setzte sie dann noch hinterher.

„Vielen Dank!“, sagte der Taishou und ging dann, mit einigen Pagen im Schlepptau, wieder zur Familie zurück.

„So, für Souta und den Opa gibt es Suiten mit Einzelbetten und für uns anderen Suiten mit Doppelbetten!“, erklärte der Taishou. „Allerdings ist an der Suite von Sesshoumaru und Rin noch ein Kinderzimmer angeschlossen.“, erklärte das Familienoberhaupt.

„Wunderbar, dann können wir Akemi gleich schlafen legen.“, sagte Rin dann zu ihrem Schwiegervater, da das kleine Mädchen schon ganz kleine Äuglein hatte.

Nach der kleinen Einführung wurde das Gepäck verstaut und die Familie zum 20. Stockwerk gebracht.
 

„Wunderschön.“, schwärmte Kagome als sie auf dem Balkon getreten war und sich die Aussicht anschaute.

„Bitte sei vorsichtig, mein Schatz!“, kam es sofort von InuYasha, der sich immer Sorgen um seine Frau machte. „Schließlich wollen wir doch nicht, dass dir und Serenity etwas passiert.“, setzte er dann noch hinterher.

„Du bist mit dem Namen einverstanden?“, fragte Kagome, während sie sich zu ihrem Mann umdrehte. „Oh Liebling, das freut mich, dass dir der Name gefällt.“, sie schlang die Arme um InuYashas Nacken und küsste ihn dann.

„Ja, mir gefällt der Name ausgesprochen gut.“, erklärte InuYasha nachdem der Kuss unterbrochen werden müssen. „Nur den anderen erzählen wir nicht, dass wir einen Namen für unser Kleines haben. Schließlich haben Sesshoumaru und Rin vorher auch nichts gesagt.“, setzte er erklärend hinterher. Und nun war er es, der sich bei Kagome einen Kuss stahl. Dabei hob er sie auf den Arm und brachte sie in den Schlafraum der Suite. Ohne den Kuss zu lösen, legte er sie vorsichtig ins Bett und begann sie liebevoll zu streicheln.

Kagome hatte überhaupt nichts dagegen den Namen des Kindes noch geheim zu halten. Sie wusste nur zu genau wie gerne sich ihr Mann auch mal kleine Rachen ausdachte und sie ließ ihn gewähren, solange darunter niemand zu schaden kam. Die Streicheleinheiten ihres Mannes genoss sie in vollen Zügen. Dabei konnte sie nicht verhindern, dass sie unter seinen Zuwendungen einschlief, denn auch bei ihr hatte die Reise Spuren hinterlassen.

InuYasha konnte nur schmunzeln als er sah, dass sein Schatz eingeschlafen war. „Schlaf schön, mein Schatz!“, sagte er und deckte sie dann mit einer leichten Sommerdecke zu.
 

Auch die anderen Familienmitglieder sahen sich in ihren Suiten um und richteten sich ein.

Akemi hatte ordentlich gegen ihre Mutter angekämpft, denn sie wollte nicht ins Bettchen.

„Nicht Ata!“, sagte das kleine Mädchen und weinte aus vollem Rohr. Aber gegen ihre Mutter hatte sie einfach keine Chance und auch ihr Papa hatte ihr zu verstehen gegeben, dass sie sich ein bisschen Schlafen legen musste.

Obwohl das kleine Mädchen so geschimpft hatte, schlief sie fast in dem Moment ein als sie ins Bettchen gelegt wurde. Sie hatte schon gar nicht mehr mitbekommen, dass Mami und Papi ihr noch ein Küsschen gegeben hatten.

Sesshoumaru konnte nicht anders als schmunzeln als er sah, dass seine kleine Tochter schon schlief.

„Aber erst meckern!“, sagte er.

Sowieso hatte er und auch die ganze Familie sich gewundert, dass Akemi schon so gut sprechen konnte. Sie war noch nicht mal ein Jahr und verfügte schon über einen enormen Sprachschatz. Sicher, man verstand nicht alles, was die Kleine sagte, aber dennoch wurde das kleine Mädchen immer besser.

„Du weißt doch wie das mit Kindern ist. Erst einmal müssen sie schimpfen.“, kam es lächelnd von Rin.

Sesshoumaru nahm seine Frau in die Arme und verließ dann das Kinderzimmer.

Sein Weg führte ihm ins Schlafzimmer der Suite. Hier konnte er seiner Frau zeigen wie attraktiv er sie fand und es nur sie in seinem Leben gab. Hier, im Schlafzimmer, waren sie einfach ein Liebespaar, welches ihre Lust aufeinander stillte.
 

Nachdem der Inu Taishou und seine Frau sich in ihrer Suite eingerichtet hatten, lagen sie einfach faul in der Wanne und genossen ihre Zweisamkeit. Sie hatten es wahrlich nicht eilig, denn es gab nichts Wichtigeres als ihre Liebe und sie waren sich sicher, dass sie die anderen nicht vor dem Abendessen sehen würden.

Kaum, dass sie ihr langes und ausgiebiges Bad genossen hatten und angezogen waren, zog es sie nach draußen an die Strandpromenade wo sie einfach nur durch die Gegend bummelten und es sich bei einem Eis gut gehen ließen.
 

Bei den Higurashis ging es ganz anders zu. Kaum hatten sie ihre Sachen ausgepackt, konnte man sie schon am Strand beobachteten. Da es Sommer war, wurde es später dunkel und da konnte man am späten Nachmittag noch schwimmen gehen.

„Cool!“, konnte man von Sota hören und eines stand für ihn fest.

Diese Ferien versprachen vielversprechend zu werden. Er würde jede Minute davon am Strand genießen und nur faulenzen.
 

Zu diesem Zeitpunkt konnte noch keiner ahnen was noch alles auf sie zukam.
 

Das war es schon wieder^^

Was in Izu noch alles passieren wird, erfahrt ihr im nächsten Kap

Bis dahin
 

Eure Sandra



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-15T02:56:24+00:00 15.12.2018 03:56
Diese stimmungschwankungen furchtbar hihihi.
Von: abgemeldet
2009-09-29T19:31:04+00:00 29.09.2009 21:31
Hallöchen!!!
Das war wieder ein sehr schönes Kapitel!
Kagome hat wirklich sehr viele Zweifel...
Schade eigentlich, schließlich macht sie ja alles richtig!
Aber naja werd ich mal weiter lesen!
Das Kapitel war auf jeden Fall toll!!!
LG
Sassi
Von: abgemeldet
2009-09-18T07:35:34+00:00 18.09.2009 09:35
wann kommt dein neues kapitel ich wate schon bitte beildich ja

Von: abgemeldet
2009-08-17T05:48:31+00:00 17.08.2009 07:48
Hallo Sandra, das ist ein sehr schönes Kapitel.
Was ich interessant fand, war der Einblick in die verschiedenen Ansichten was die Erziehung angeht. Daran merkt man, das Rin keine einfache Kindheit gehabt haben muss.
Aber am schönsten fand ich, wie Yasha seine Liebste getröstet hat. Bin schon gespannt wie der Urlaub wird. Vielleicht mit einer kleinen Action, vlt. für die Männer?
hdgdl
Moni
Von:  xKeiko-chanx
2009-08-15T13:32:23+00:00 15.08.2009 15:32
Das kapitel war gut jedoch ein wenig kurz wie ich fand. Sonderlich viel Handlung is ja nicht vorgekommen aber das kommt vielleicht im nächsten kap, wa^^
Serenity is ein etwas ausserdewöhnlicher name. er klingt schön, keine Frage und passt bestimmt auch in die Moderne. Aber wenn ich an Inuyasha und Kagome denke und dann "Serenity" höre...irgendwie, finde ich, passt das nicht ganz zusammen. Aber jedem das seine!^^ Bei Namen gibt es eh tausend meinungen.

Ja ich freue mich auf das nächste kap! und danke das du immer bescheid sagst!^^
Von:  Inumoon
2009-08-14T14:15:23+00:00 14.08.2009 16:15
Hi Sandra wiedermal ein super Kap und die kleine Akemi ist so süß. Und der Name, den sich Kagome Und Inuyasha für ihr Baby ausgesucht haben ist schön, obwohl es keiner der Namen war den ich vorgeschlagen habe aber ich habe ja nicht das recht Kagome und Inuyasha zu sagen welcher Name sie für ihr Kid nehmen, is ja ihre entscheidung.Interessant war es auch im Bezug auf die Erziehungsfragen. Es gibt eben soviele Meinungen, wie es Mütter und Väter, Onkel´s gibt. Und bin ggespannt,was alles beim Familienurlaub passiert. GLG von mir und Mama-Chita. P.s du kannst ja die Namen die ich dir gescickt habe ja für ander Personen die verlicht in deiner Story vorkommen benuzen und wer weiß ob Akemi und Serenty Einzelkinder beleiben (Grins). Und noch eins ich vermisst irgenwie Shippo in der Story.

Von:  leni1983
2009-08-14T12:16:57+00:00 14.08.2009 14:16
Hallo! Dieses Mal bin ich pünktlich! ^ ^
Ein sehr schönes Kapitel und der Name, den sich Kagome und InuYasha für ihr Baby ausgesucht haben, ist auch nicht schlecht... Und es was süß, wie er sie getröstet und sich um sie gekümmert hat...
Interessant war es auch im Bezug auf Erziehungsfragen. Es gibt eben so viele Meinungen, wie es Mütter und Väter gibt...
Bin gespannt, was noch so beim Familienurlaub passiert!
Ganz liebe Grüße und bis bald!
Madeleine
Von:  EngelKagome
2009-08-13T19:30:15+00:00 13.08.2009 21:30
super Kap das hat mir sehr gut gefahlen..ich fand es süß wie Inu Kago getröstet hat. und das mit Rin fand ich auch super ich finde auch das Kago recht hatte. bin gespahnt wie es weiter geht..
lieben gruß Melina
hdl


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