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Die große Liebe?

InuYasha und Kagome
von

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Familieneinblicke

Hallo meine lieben Leser,
 

ich freue mich euch wieder ein neues Kapitel präsentieren zu lassen.

Ich hoffe, dass es euch gefallen wird^^

Viel Spaß beim Lesen
 

Familieneinblicke
 

Zum Glück bist du wieder sicher!“, waren die Worte eines jungen Mannes in einer wunderschönen und sternklaren Nacht zu hören.

Er und seine Gemahlin hatten einen anstrengenden Tag hinter sich, denn sie mussten in einer Gerichtsverhandlung als Zeugen aussagen. In dieser Verhandlung ging es um Stalking und Anstiftung zum Mord.
 

InuYasha hatte es gar nicht gepasst, dass seine Frau dort aussagen musste, denn er wusste noch zu gut wie Anwälte einen ausnehmen konnten. Umso erleichterter war er, dass sein Schatz nur vom Richter befragt wurde aufgrund ihrer Schwangerschaft.

Schreckliche Ereignisse hatten sich während dieser Verhandlung herausgestellt, denn der Arzt, welcher bei Kikyou den Abbruch vornahm, hatte gegen Geld das Baby getötet und dann die Geburt eingeleitet. Kagome fasste sich an ihren Bauch und begann leise zu schluchzen. Das war einfach eine gruselige Vorstellung für sie. Sie konnte nicht verstehen wie Kikyou so etwas tun konnte.

„Ich ruiniere mir doch nicht meine Figur für ein solches Ding!“, waren ihre Worte, als der Richter sie fragte wieso sie im fortgeschrittenem Stadion der Schwangerschaft einen Abbruch machen ließ. „Glaubt ihr ich will aussehen wie ein Luftballon, so wie die da?“, setzte Kikyou eiskalt hinterher während sie auf Kagome zeigte.

„Im siebten Monat ist es normal, dass Kagome fülliger ist.“, schimpfte nun InuYasha, der nicht glauben konnte, dass seine Ex Verlobte so etwas sagen konnte. Er dagegen fand seine Frau unheimlich attraktiv auch wenn gewisse Aktionen seltener geworden waren.

Kikyou schnaubte nur unnachlässig und hielt sich während der restlichen Verhandlung zurück. Kikyou wurde wegen Erpressung und Anstiftung zum Mord verurteilt.
 

Am Abend des ereignisreichen Tages saßen InuYasha und Kagome im Garten und sahen hoch in den Himmel.

„Zum Glück bist du wieder sicher!“, sagte InuYasha nachdem er seine Frau in seine Arme geschlossen hatte. „Fünfundzwanzig Jahre Haft ist ne Menge Holz, aber gerechtfertigt.“, sagte er dann noch und küsste seinen Schatz in den Nacken.

„Ich bin nur froh, dass es endlich vorbei ist.“, seufzte Kagome, denn nun konnte und wollte sie sich auf ihre Schwangerschaft konzentrieren.

„Das bin ich auch, mein Schatz!“, sagte InuYasha. Geistesabwesend streichelte er über ihren Bauch und küsste ihren Nacken. „Schatz, was würdest du davon halten, wenn wir für ein paar Tage nach Izu fahren?“, fragte er dann bei seiner Frau nach.

„Das wäre himmlisch, Inu.“, sagte Kagome, denn ein paar Tage Ruhe könnte sie wirklich gebrauchen. „Dann können wir endlich unsere Hochzeitsreise antreten.“, sagte sie dann noch, seine Streicheleinheit genießend.

„Nein, Süße. Das ist nicht unsere Hochzeitsreise.“, korrigierte er seinen Schatz. „Die kommt, wenn unser Liebling da ist.“, erklärte er seiner Frau. „Diese Reise dient der Entspannung.“, setzte er hinterher und küsste seinen Schatz dann ausgiebig.

Kagome genoss den Kuss wirklich sehr und die Aussicht auf ein bisschen Entspannung klang sehr verlockend. „Das klingt wirklich faszinierend.“, sagte sie dann als der Kuss schließlich unterbrochen werden musste.

InuYasha lächelte als er die Worte vernahm, denn das war für ihn der Startschuss die Reise zu planen. Die Umbaumaßnahmen des Kinderzimmers, würde sein Bruder bestimmt beaufsichtigen, da war sich InuYasha sicher.

„Ich habe die bezauberndste und wunderschönste schwangere Frau auf der ganzen weiten Welt.“, sagte der junge Mann zwischen seinen Küssen.

Kagome konnte nur schmunzeln als sie die Worte vernahm. Seine Zuneigungen hatte sie in vollen Zügen genossen, aber nun konnte sie nicht anders als leicht zu lächeln.

„In diesem Moment haben es bestimmt auch tausend andere Frauen von ihren Männern zu hören bekommen.“, entgegnete sie ihrem Gatten. Aber so recht wollte sie den Worten ihres Mannes nicht glauben, denn sie fand sich alles andere als bezaubernd oder wunderschön.

InuYasha sah sehr genau, dass Kagome an sich zweifelte, weswegen er unmittelbar aufstand und seine schwangere Frau auf den Arm nahm.

„Sieht wohl so aus, als müsste ich dir meine Worte beweisen.“, sagte er und brachte seine Gemahlin ins gemeinsame Schlafzimmer.
 

Dort angekommen legte InuYasha Kagome sofort ins Bett und setzte sich zu ihr. Ganz langsam und sachte begann er ihr Gesicht zu streicheln, welches nur so vor Mutterglück strahlte.

„Deine Augen haben einen so wundervollen Glanz und je weiter die Schwangerschaft voran schreitet um so glänzender werden sie.“, sagte er zu ihr. Es lag ihm fern sie zu verführen, da er schon einige Male auf Abwehr gestoßen war, was er ihr auf keinen Fall übel nahm.

„Deine Brüste sind so wundervoll schwer und dein angeschwollener Bauch einfach nur fantastisch.“, während er das sagte, ließ er seinen Blick über ihre Brüste schweifen, während er ihren Bauch streichelte.

Kagome kamen bei diesen Liebeserklärungen die Tränen. Sie konnte gar nicht glauben, dass ihr Gatte sie noch immer so attraktiv fand. Sie war doch schon so dick wie ein Walross und konnte sich kaum noch richtig bewegen. Sie fühlte sich alles andere als schön. Sie war in ihren Augen einfach nur fett und sie hatte Angst auf Ablehnung zu stoßen, sollte InuYasha sie in diesem Zustand ohne Kleidung sehen.

„Inu!“, sagte sie nur und streckte ihre Arme aus um ihn umarmen zu können. „Ich liebe dich so sehr!“, sagte sie als sie ihre Arme um seinen Nacken schlang.

InuYasha war vollkommen erschrocken als er die Tränen auf Kagomes Wangen gesehen hatte. Er nahm einen Finger um ihr diese von den Wangen zu streicheln, aber sie wollten einfach nicht versiegen. Als sie dann die Arme ausbreitete, beugte er sich leicht vor um sich umarmen zu lassen.

„Ich liebe dich auch, mein Engel!“, sagte er während auch er seine Gattin in die Arme schloss. Dann konnte er einfach nicht anders und begann sie zu küssen. Dieser Kuss begann ganz sanft und zärtlich, wurde dann aber immer leidenschaftlicher.

„Ich kann mir ein Leben ohne euch beide einfach nicht mehr vorstellen.“, kam es dann, als der Kuss kurz unterbrochen werden musste. Seine Hand wanderte unter Kagomes Shirt und streichelte ihren Babybauch.

Aber nur wenige Augenblicke später lag seine Frau mit bloßem Oberkörper vor ihm und es verschlug ihm einfach nur die Sprache. Sie war einfach so wunderschön trotz oder gerade wegen des wundervollen Babybauchs, welchem er seine ganze Aufmerksamkeit widmete.

Kagome genoss die Zuwendungen ihres Mannes in vollen Zügen. Nie hätte sie gedacht, dass er sie noch immer so anhimmeln würde, wie er es in diesem Moment tat. Unvermittelt schalt sie sich im inneren eine Idiotin.

Wie konnte sie auch nur einen Moment denken, dass ihr Mann sie unattraktiv finden könnte? Bereitwillig ließ sie ihn das sein was er war. Ehemann, werdender Vater und Geliebter.
 

Beim Frühstück des nächsten Tages hatte Kagome ihre Schwägerin gefragt, ob diese vielleicht Lust hätte sie in die Stadt zu begleiten, da sie sich erstens für die Reise, welche InuYasha mir ihr machen wollte, neu einkleiden wollte. Aber auch schon die ersten Babysachen wollte die werdende Mutter besorgen.

Rin war natürlich voll auf begeistert. Da sie aber so schnell keinen Babysitter für Akemi finden konnte und das Kindermädchen frei hatte, drückte sie InuYasha ihre kleine Tochter aufs Auge. Dieser war überhaupt nicht begeistert, da er eigentlich mit in die Stadt gehen wollte.

„Schatz, ich möchte gerne einen Frauentag mit Rin machen.“, sagte Kagome zu ihrem Mann und hoffte, dass er es verstand und das tat er auch.

InuYasha grummelte zwar, aber dennoch willigte er ein. Wenn Rin sein Herzblatt begleiten wollte, dann war Kagome ja unter Aufsicht und Rin würde schon aufpassen das ihr nichts geschah.

Kagome bedankte sich mit einem Kuss bei ihrem Mann und dann ging sie mit Rin in die Stadt um sich ein wenig zu vergnügen.
 

„Schön, dass du mich begleitest, Rin!“, sagte die werdende Mutter zu ihrer Schwägerin.

„Aber nicht doch! Das mache ich doch gerne.“, sagte Rin dann zu der jungen Frau. „Es freut mich, dass du mich eingeladen hast.“, setzte sie noch hinterher.

„Ich bin halt gern mit dir zusammen, Rin.“, schmunzelte Kagome, aber schon konnten sie an der Ecke noch eine junge Frau stehen sehen, welche Kagome ebenfalls zum Stadtbummel eingeladen hatte.

„Hallo, Sango!“, sagte die jüngste Schwiegertochter des Inu no Taishou. „Schön, dass du da bist. Dann können wir unseren Frauentag ja starten.“, erklärte sie dann und hakte sich ebenfalls bei ihrer Freundin ein, während sie vergnügt lächelte.

Sango und Rin konnten nur leicht lachen, als sie die vergnügten Worte Kagomes hörten, denn seit Kikyou hinter Schloss und Riegel saß, fühlte sie sich einfach sicher.

„Wo willst du als erstes hin, Kagome?“, fragte Rin ihre Schwägerin, die sich offen und ehrlich freute für ihre Schwägerin.

„Ist mir egal. Lasst uns einfach in die Läden rein und raus bummeln.“, erklärte Kagome und führte ihre Schwägerin und ihre Freundin in das erste Geschäft, für Kinderbekleidung wo Rin gleich etwas sehr Schönes für Akemi gefunden hatte.

„Ui, ist das süß!“, war Kagomes Aussage, als Rin die rosafarbene Strickjacke hochhielt, wo ‚Hello Kitty‘ darauf abgebildet war.

Obwohl Sango voll in den Einkaufsbummel integriert wurde, verlor sie sehr schnell das Interesse daran, da es in erster Linie um Kindersachen ging. Von daher verabschiedete sie sich sehr schnell von der Mutter und der werdenden Mutter.

„Was hat sie denn?“, fragte Rin nachdem Sango gegangen war, denn sie verstand das Verhalten der jungen Frau einfach nicht.

„Vielleicht ist ihr das zu langweilig mit uns.“, sagte Kagome. Sie fand das zwar schade, aber ändern konnte sie es eben nicht. „Kindersachen sind wohl zu langweilig für sie.“, setzte sie sinnend hinterher. „Und dabei habe ich ihr gesagt, dass ich in erster Linie Sachen für das Baby kaufen möchte.“

Rin nahm die junge Frau in den Arm um sie zu trösten. „Du kannst nun wirklich nichts dafür, dass sie kein Interesse daran hat. Das wird bei ihr schon kommen, wenn sie selbst mal ein Kind bekommt.“, setzte sie erklärend hinterher. „Also gehen wir weiter?“, fragte sie dann, denn Kagome hatte noch nichts gefunden.

„Ja, lass uns gehen.“, sagte Kagome und hakte sich bei ihrer Schwägerin unter. Sie hatte überhaupt kein Problem so gesehen zu werden, da sie genau wusste wie sie zu Rin stand und was die anderen dachten, war ihr vollkommen egal.
 

Den ganzen Vormittag waren Rin und Kagome unterwegs und Kagome fand dann doch noch ihre Erstausstattung für das Baby. Aber sie kaufte nicht nur Sachen, sondern auch Nuckeltuch und wunderschönes Babyspielzeug und Kuscheltiere, welche von Stiftung Warentest und Ökotest ein sehr gut erhalten hatten, denn die werdende Mutter achtete sehr auf Schadstofffreie Materialien.

Als Rin dann aber mit Fläschchen und Flaschenwärmer ankam, genauso wie mit einem Babyphone schüttelte Kagome nur mit dem Kopf.

„Nein, das brauche ich nicht, Rin“, sagte sie zu ihrer Schwägerin. „Unser Baby kommt mit ins Schlafzimmer und dann brauche ich kein Babyphone. Und Fläschchen brauche ich auch noch nicht, da ich das Baby so lange wie möglich stillen möchte.“, setze sie erklärend hinterher.

Da Rin aber in Sachen Baby schon so einige Erfahrungen hatte, erklärte sie Kagome warum sie diese Sachen doch schon brauchen könnte.

„Akemi hat auch die erste Zeit bei uns geschlafen, aber du kannst nicht rund um die Uhr beim Baby bleiben. Dafür ist das Babyphone wichtig. Du wirst auch mal bei InuYasha sein oder irgendwo anders im Haus und dann musst du hören können, wenn dein Kleines weint.“, begann sie zu erklären. „Und das Fläschchen brauchst du falls euer Kleines die Muttermilch nicht verträgt oder du nicht genug Milch produzierst.“, setzte sie erklärend und mütterlich hinterher. „Es kann auf keinen Fall schaden.“, setzte sie dann noch hinterher.

Kagome hörte Rin zu und sie war froh darüber dass sie ihre Schwägerin mitgenommen hatte, dann sonst wäre ihr viel versagt geblieben. „Danke, Rin.“, sagte sie daher und man bemerkte, dass die werdende Mutter der jungen Mutter sehr dankbar war.

„Ist schon gut. Ich finde es schön meine Erfahrungen mit dir zu teilen.“, erklärte Rin ihrer Schwägerin.

Kagome nickte nur und ging dann zur Kasse um die ganzen Sachen zu bezahlen. Aber wie sie es geplant hatte, kaufte sie sich auch Sachen für ihre Reise nach Izu. Einen Badeanzug für werdende Mütter, aber auch Shirts, Tops, Strandkleider und was man noch so alles brauchte für einen entspannenden Sommerurlaub.
 

Vollbepackt saßen die jungen Frauen zur Mittagsstunde in einem Restaurant. Aber nicht drinnen, sondern draußen auf der Terrasse, da das Wetter so schön war.

„Ich glaube zurück nehmen wir uns ein Taxi“, erklärte Rin sinnend, denn die Taschen waren nicht nur groß, sondern auch prall gefüllt und somit ziemlich schwer.

„Ja, das denke ich auch!“, kam es vollkommen erschöpft von Kagome, denn sie hatte keine Lust mehr die ganzen Taschen zu schleppen. „Sag mal, Rin? Darf ich dich mal etwas Persönliches fragen?“, kam es schüchtern von Kagome, denn dies wollte sie schon so lange wissen, aber sie traute sich nicht zu fragen.

Aber bevor Rin darauf antworten konnte, kam auch schon eine Kellnerin herbei um die Bestellung aufzunehmen. „Haben die Damen schon gewählt?“, fragte sie bei den beiden nach, als sie den Tisch betrat.

„Ja.“, sagte Kagome zur Kellnerin. „Ich hätte gern den Lachs vom Grill mit Reis und Gemüse.“, bestellte Kagome dann.

„Und was darf ich Ihnen bringen?“, fragte die Kellnerin, als sie Kagomes Bestellung aufgenommen hatte. „Ich hätte gerne die Scholle ala Carte.“, bestellte dann Rin.

„Und was möchten Sie trinken?“, wollte die Kellnerin dann noch wissen.

„Ich hätte gern einen großen KiBa!“, bestellte Kagome während Rin sich eine große Cola bestellte.

„Kommt sofort!“, sagte die Kellnerin und wandte sich ab um zumindest die Getränke schon bringen zu können.

Da die Kellnerin nun endlich weg war, wollte sich Rin an ihre Schwägerin wenden, aber da ging bereits ihr Handy, wo sie dann auch noch ran musste. „Sesshoumaru!“, sagte sie zu Kagome bevor sie ranging.

„Hallo Schatz!“, sagte sie dann und wunderte sich, warum ihr Mann sie anrief. Er wusste doch, dass sie mit Kagome zum einkaufen gegangen war. „Wir sind im Seastadium.“, sagte Rin nach einer kleinen Weile.

‚Aha!‘, ging es Kagome gleichdurch den Kopf. Sesshoumaru wollte also den genauen Standort wissen, wo sie und Rin sich befanden. ‚Dann ist InuYasha bei Sesshoumaru.‘, dachte sie weiter nach. Und sie bekam ihre Bestätigung, als sie Rin sagen hörte, dass die beiden Frauen auf die Herren warten würden.

„Also, Kagome. Was wolltest du mich fragen?“, stellte sie dann die Frage als sie wieder aufgelegt hatte.

„Wie? Was?“, kam es erst einmal von der jungen Frau, da sie die Worte erst einmal realisieren musste. „Ah ja. Ich würde gerne wissen wie du und Sesshoumaru… also wie ihr euch kennen gelernt habt.“

Wieder kam Rin nicht dazu die Frage gleich zu beantworten, da die Kellnerin nun die Getränke brachte und Rin sofort schaltete. „Können Sie mit dem Essen noch etwas warten? Unsere Gatten kommen auch noch und dann möchten sie auch mitessen.“, sagte sie dann zur Kellnerin.

„Aber sicher, das ist überhaupt kein Problem.“, sagte dann die Kellnerin und drehte sich dann um. So konnten Rin und Kagome auch nicht das verdrießliche Gesicht der Kellnerin sehen. ‚Diese reichen Schnösel‘, waren ihre Gedanken, welche sie aber für sich behielt.
 

Kaum das die Kellnerin weg war, wandte sich Rin nun wieder ihrer Schwägerin zu. „Ich habe Sesshoumaru auf einer Inu no Taishou Firmenparty kennengelernt“, erklärte sie und im nächsten Moment wurde ihre Mine undurchlässig. „Mein Vater wollte an das Taishou Familienvermögen rankommen und zu diesem Zweck sollte ich Sesshoumaru schöne Augen machen.“, erklärte sie dann weiter. „Ich habe mich dagegen gesträubt, aber als ich dann den gutaussehenden Mann gesehen habe, da durchzuckte es mich wie ein Blitzschlag. Ich habe mich damals sofort in Sesshoumaru verliebt.“, erklärte sie dann weiter.

„Und ich habe mich sofort in Rin verliebt, als ich sie gesehen habe.“, konnte man die Stimme von Sesshoumaru vernehmen, als er und sein Bruder an den Tisch der beiden Damen kamen. „Hallo, Schatz!“, sagte er dann und gab seiner Frau einen Kuss.

Auch InuYasha trat zu seiner Gattin und gab ihr einen Kuss. Von den Einkaufstüten hatte noch keiner der Herren etwas gesehen.

„Wo ist Akemi?“, war Rins erste Frage als ihr Mann sie begrüßt hatte. Sie hoffte für die beiden Männer, dass ihr kleines Mädchen in Sicherheit war.

„Bei Oma!“, erklärte Sesshoumaru sofort und Rin entspannte sich sofort wieder, da sie genau wusste von welcher Oma ihr Gemahl sprach.

„Wie kommt es, dass ich deine Familie noch nicht gesehen habe, Rin?“, fragte Kagome, aber wieder kam Rin nicht dazu zu antworten, da die Kellnerin nun die Bestellungen der Herren aufnahm.

„Ich nehm das gleich wie meine Frau.“, sagten beide Herren wie aus einem Guss.

„Also noch mal den Lachs und die Scholle.“, antwortete die Kellnerin und sah wie die Herren lächelten. Beide bestellten sich, genauso wie Rin, eine große Cola.

„Kagome, ich erzähl dir alles, wenn wir zu Hause sind.“, sagte Rin kurz nachdem die Kellnerin erneut verschwunden war, denn an so einem Ort konnte man nicht in Ruhe reden.

Während die Anwesenden auf ihr Essen warteten, schaute Sesshoumaru einfach mal nach unten und glaubte nicht was er zu Gesicht bekam. „Sagt mal, habt ihr noch etwas in den Läden gelassen?“, fragte Sesshoumaru bei den Damen nach.

Unvermittelt sah auch InuYasha nach unten und konnte die ganzen Tüten sehen. Bei der Bemerkung seines Bruders musste er allerdings aufpassen, dass er nicht laut loslachte.

„Das ist nur die Erstausstattung für das Baby.“, erklärte Kagome ihrem Schwager mit hochrotem Kopf. Sie war nur erleichtert, dass ihr Mann keinen komischen Kommentar dazu abließ.

„Und ich habe ein paar Kleinigkeiten für Akemi besorgt.“, erklärte Rin. Diese Kleinigkeiten füllten ja nur zwei prallgefüllte Tüten.

„Ja, das sehe ich!“, war Sesshoumarus sarkastischer Kommentar. Er kam aber nicht dazu noch mehr zu sagen, denn nun kam das Essen und alle ließen sich dies schmecken.
 

Nach dem Essen nahmen die Herren die Taschen in eine Hand und ihre Frauen an die andere und führten sie zum Auto. Auch wenn es Rin und Kagome abstritten so konnte man ihren ansehen, dass sie vollkommen geschafft waren.

Kaum zu Hause angekommen, saßen InuYasha, Kagome, Rin und Sesshoumaru auch schon im Privatbereich der jungen Familie und die Damen zeigten den Herren was sie so Schönes gekauft hatten. Auch erzählten sie sich gegenseitig was ihnen auf dem Herzen lag und Rin beantwortete Kagome endlich die Frage warum sie die Familie Rins nie gesehen hatte und nie sehen würde.

„Ich habe den Kontakt zu dieser Familie abgebrochen.“, begann sie zu erklären. „Wie ich dir schon sagte, wollte mein Vater, dass ich Sesshoumaru den Kopf verdrehe und ihm… wie soll ich es ausdrücken? Ich sollte Sesshoumaru in mein Bett locken.“, erklärte sie dann weiter. „Aber es kam anders als meine Familie es wollte.“, setzte sie erklärend hinterher.

„In wiefern?“, fragte Kagome, die bis jetzt aufmerksam gelauscht hatte und sich verkneifen musste mit dem Kopf zu schütteln. Intrigen waren für sie zwar nichts Neues, aber dies fand sie nur abscheulich und widerlich.

„Wir haben uns unsere Gefühle füreinander offenbart, oder besser gesagt ich gestand Rin, dass ich sie liebe.“, erklärte nun Sesshoumaru weiter, da er fand dass Kagome ruhig erfahren konnte, wie er und Rin sich kennen und lieben gelernt hatten. „Rin begann daraufhin zu weinen und erzählte mir von dem Plan ihres Vaters. Sie sagte mir, dass sie mich ebenfalls liebt, wir aber nicht zusammen sein können.“

„Daraufhin nahm er mich in seinen Arm und tröstete mich.“, erzählte Rin nun weiter. „Wir haben unsere Beziehung vor meinen Eltern geheim gehalten bis zu unserer Hochzeit. Sesshoumarus Eltern und auch InuYasha haben wir von dem Plan meiner Familie erzählt und Schwiegerpapa war einfach großartig. Er hat mich nicht vor die Tür gesetzt, als er es erfuhr sondern mir Mut gemacht. Er hat mich in seiner Firma als Sesshoumarus Assistentin eingestellt, damit ich von meiner Familie wegkam“, erklärte Rin weiter.

„Ja, aber wo hast du gewohnt?“, fragte Kagome bei Rin nach. Sie versuchte zu verstehen und von daher hatte sie die Frage auch gestellt.

„In einer kleinen Dachwohnung. Schwiegerpapa hat sie mir zur Verfügung gestellt. Ich war ihm sehr dankbar und zum ersten Mal in meinen Leben fühlte ich mich frei.“, beantwortete sie dann die Frage Kagomes.

„Aber lange hat sie da nicht gewohnt, da wir schon bald geheiratet haben.“, setzte nun Sesshoumaru wieder in die Erzählung ein. „Und bis zu diesem Zeitpunkt wusste ihre Familie noch immer nichts von unserer Beziehung.“, setzte er erklärend hinterher.

„Meine Familie ist vollkommen ausgeflippt als sie die Einladung zu Hochzeit bekam, denn ich bin jungfräulich in die Ehe gegangen. Ich wollte verhindern vorher schwanger zu werden und mich meinen Eltern ausgeliefert zu sehen.“, erklärte Rin ihrer Schwägerin.

Kagome hörte sehr genau zu und bekam ein schlechtes Gewissen, da sie bereits schwanger war, als sie geheiratet hatte. Aber sie hatte sich nichts dabei gedacht, da sie InuYasha wirklich liebte und sie wusste, dass er der Mann fürs Leben war.

„Kagome, du musst dich nicht schuldig fühlen.“, sagte Rin, die ahnte, was ihrer Schwägerin durch den Kopf ging. „Du hast wundervolle Eltern, einen tollen Großvater und einen lustigen Bruder. Bei dir liegt die Sachlage anders als bei mir. Wenn ich so eine Familie gehabt hätte, dann weiß ich nicht ob ich jungfräulich in die Ehe gegangen wäre.“, versuchte sie Kagome zu trösten.

InuYasha sah zu seiner Frau und nahm sie tröstend in den Arm. „Ich hätte es nicht getan, wenn ich mir unsicher gewesen wäre.“, flüsterte er ihr ins Ohr und gab ihr dann einen lieben Kuss.

Die Worte Rins und InuYashas gemeinsam mit dem wundervollen Kuss beflügelten die werdende Mutter und sie beruhigte sich dann auch wieder.

„Danke.“, kam es von der jungen Frau. Aber dann brannte ihr noch eine Frage auf der Zunge. „Wissen deine Eltern dass sie eine Enkeltochter haben?“, fragte Kagome bei den jungen Eltern nach.

„Wenn sie die Anzeige gelesen haben, dann ja, sonst nicht.“, erklärte Rin. „Ich habe den Kontakt zu ihnen abgebrochen. Ich heiße Taishou und nicht Hanato.“, erklärte sie dann standhaft weiter. „Ich will nichts von meinen Eltern und meinen Brüdern wissen und ich bin glücklich, dass ich diesen Namen ablegen konnte.“

Sesshoumaru nahm seine Frau in den Arm und spendete ihr Trost und Kraft. Auch wenn seine Gattin nach außen hin stark wirkte, wusste er, dass sie innerlich sehr verletzlich war. Aber er sagte nichts weiter, sondern hielt seinen größten Schatz einfach nur fest.

Kagome dagegen sah ihre Schwägerin nur traurig an. Hatte ihre Familie in der Vergangenheit etwas angestellt, dass sie so gestraft wurden. Sie konnte nicht anders und musste unvermittelt an ihre Schwiegermutter denken, die ebenfalls keinen Kontakt zu ihren Eltern und Geschwistern hatte.

„Das tut mir sehr Leid, Rin.“, sagte Kagome seufzend.

„Nein, ist schon in Ordnung, Kagome.“, sagte Rin zu ihrer Schwägerin. „Ich bin unendlich glücklich in dieser Familie.“, erklärte sie weiter. „Ich habe einen wundervollen Mann, eine süße Tochter und ganz wundervolle Schwiegereltern.“, erklärte sie dann weiter. „Ich bin glücklich, dass es euch gibt.“

Kagome lächelte als sie das hörte. Sie stand auf und ging zu ihrer Schwägerin um sie in die Arme zu nehmen. „Ich bin froh, dass du da bist.“, sagte sie.

Rin erwiderte die Umarmung und lächelte leicht als sie die Worte Kagomes vernahm. „Danke, Kagome!“, kam es von der jungen Mutter.

Die vier saßen noch bis zum Abend zusammen, bis es Zeit war, die kleine Akemi zu füttern und ins Bett zu bringen.
 

So, das war mein neues Kapitel!

Ich dachte dass es gut wäre etwas mehr über Rin zu erfahren und wie sich Rin und Sess kennengelernt haben!!!

Über eure Meinung würde ich mich sehr freuen^^
 

Heagdl

Eure Sandra



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Kommentare zu diesem Kapitel (11)
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Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-15T02:25:17+00:00 15.12.2018 03:25
Frauen und einkaufsbummeln da kann MANN gleich eine Bank überfallen um das zu bezahlen hihihi.
Ach ja und einen LKW braucht MANN auch noch um die ganzen KLEINIGKEITEN nach hause zu transportieren. Hihihi.

Ein schönes und aufschlussreiches Kapitel.

.Hintergrund über die karakter finde ich super. 1A.
Von:  inuskaya
2009-09-21T10:48:46+00:00 21.09.2009 12:48
WOW! Sie sind alle wunderbar. *lächel*
LG^^
Von: abgemeldet
2009-07-23T15:26:13+00:00 23.07.2009 17:26
So wieder mal ein bisschen spät, aber die Schule lässt einfach nicht los...
Naja jetzt zum Kapi, das wiedermal supertoll war!
Wird glaube ich eines meiner Lieblinge, weil ich schon immer mal wissen wollte wie unser anderes Pärchen sich kennen gelernt hat.
Und dass es so eine tolle Story ist, hätte ich wirklich nicht gedacht ^^
Ein KLASSE Kap, wirklich!!! =)
LG
Sassi
Von: abgemeldet
2009-07-13T17:08:39+00:00 13.07.2009 19:08
Hi Süße, bin schon ein bisschen spät dran - leider.

Das war ein schönes harmonisches kapitel. Kikyo ist endlich da wo sie hingehört - diese blöde &%§@#. Jetzt kann sich Familie Taisho endlich entspannen. Ich mag besonders gerne die Einblicke in Rins und Sesshomarus Vergangenheit - die arme Rin hatte es wirklich nicht leicht. So aber sind wir alle glücklich und zufrieden!

GAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAANZ LIEBER GRUß!!!!

Kristin
Von: abgemeldet
2009-07-13T06:19:36+00:00 13.07.2009 08:19
Okay, okay... Ich bin mal wieder spät dran mit dem Kommie.
Ena: Das ist typisch.
Mona: Hey, ich dachte du bist bei deiner Flamme.
Ena: Der pennt noch.
Mona: Ach, wenn das so ist, dann kannst du dieses Mal ja Sandra sagen wie wir ihr Kap fanden.
Ena: Das mache ich doch gerne. Also wir fanden das Kap einfach Klasse. Vor allem die Einblicke in das Kennenlernen *knurr* von Sesshoumaru und Rin. Nun können wir das Verhältnis der beiden besser verstehen.
Mona: Ena, du sollst dabei ruhig bleiben.
Ena: Nun ja.... fällt einem nicht immer leicht. *lacht*
Alles in allem ist es ein Super Kap, meine Süße.
hdgdl
Moni
Von:  RizaElizabethHawkeye
2009-07-12T21:15:41+00:00 12.07.2009 23:15
Das Kapi war voll süß
und ich bin zu Tränen gerührt.
Die arme Rin...
Freu mich schon auf das nächste Kapi.
LG isi <3
Und...
YEAH Kikyo ist im Knast und versauert
da hoffentlich für immer. MUHAHAHAHA!!!
Von:  EngelKagome
2009-07-12T13:29:41+00:00 12.07.2009 15:29
hi SAndra das kap war super. endlich ist wieder ruhe eingekehrt.
ich fand die sry richtig spahnnend wie Rin und Sess sich kennen gelernt haben.. bin schon gespahnt wie es weiter geht mach weiter so... du bist super.
Von:  luchia1
2009-07-11T21:27:45+00:00 11.07.2009 23:27
richtig süß ;P bin schon gesnnt wie es auf Izu wird ;P Ein Glück das Kagome und Inu Yasha das alles überwunden haben , allerdings sind Kagomes Schwangerschaftsdeppresionen nicht schön für Kagome. Kikyo ist aber auch so ne tussi treibt ein Kind nur desswegen ab weil sie ihre Figur nicht verlieren will. Horor. Bleibt wohl jetzt noch die Geschichte von Inu Taishou und Izayoi abzu warten dann hättest du die gesamte familie Taishou die Paare sich finden lassen ;P NA ich Hoffe doch, dass diese FF genau so lang wird wie die restlichen ;P dann wird es ne sehr schöne FF ;P
freu mich schon auf dein nächstes kapi ;P
hdgdl deine luchia
Von:  leni1983
2009-07-11T21:25:00+00:00 11.07.2009 23:25
Hallo! Endlich bin ich wieder auf dem aktuellen Stand. ^ ^ Ich hoffe, du bist nicht böse, dass es bei mir immer etwas dauert, bis ich zum Weiterlesen deiner Story komme. Du kannst sicher sein, dass ich sie immer weiterverfolge, wenn es auch mal dauert.
In jedem Fall war das wieder ein sehr interessantes Kapitel. Ich würde auch gerne Babysachen shoppen gehen, wenn ich auch noch keine Kinder hab...Mach weiter so.

Ganz liebe Grüße
Madeleine
Von: abgemeldet
2009-07-11T15:06:56+00:00 11.07.2009 17:06
es ist soooo schön - mir geföllt deine story unheimlich gut und ich bin ganz gespannt wie was wo wann und überhaupt das mit der geburt und so kommen wird *gg*
Liebe Grüße
vel


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