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Die große Liebe?

InuYasha und Kagome
von

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Das Schicksal schlägt zu

Das Schicksal schlägt zu
 

Konnichiwa alle mit einander!
 

Ich kann es gar nicht fassen dass ich nach vier Kaps schon 51 Kommis bekommen habe. Ich weiß gar nicht was ich dazu sagen soll. Ich kann nur jeden einzelnen dafür danken, die das möglich gemacht haben. VIELEN LIEBEN DANK EUCH ALLEN!!!

Nun möchte ich euch auch nicht weiter auf die Folter spannen. Viel Spaß mit dem neuen Kap.
 

Es war mitten in der Nacht, als das Fest der Taishous beendet war. Einige Gäste fuhren nach Hause, andere wiederum blieben über Nacht.

Dazu zählte auch die Familie Higurashi, welche großzügig vom Inu Taishou eingeladen wurde.

Kagome jedoch wurde übel bei diesem Gedanken. Sie sollte hier schlafen? Mit InuYasha unter einem Dach? Das musste sie versuchen zu verhindern, denn schließlich waren die beiden noch nicht einmal verlobt.

„Das geht nicht! Ich muss morgen wieder in die Vorlesungen und arbeiten muss ich morgen auch wieder!“, versuchte sich Kagome herauszureden.

„Dann machst du morgen eben mal einen Tag blau.“, wurde Kagome vom Inu Taishou unterbrochen, da sie nicht aufhören wollte zu lamentieren, warum sie nicht bleiben konnte.

„Ich hab aber auch nichts anderes zum anziehen da.“, versuchte sie es erneut.

„Für solche Sachen sind wir immer gerüstet, Kagome!“, sagte der Inu Taishou zu der jungen Frau. Er fand es gerade zu amüsant wie Kagome sich gegen die Idee zu bleiben sträubte.

Diese wiederum wusste nun gar nicht was sie sagen sollte. Der Inu Taishou hatte ihr sämtlichen Wind aus den Segeln genommen und das fand sie nicht so besonders prickelnd. Und da selbst ihre Eltern über Nacht blieben, hatte sie wohl keine andere Wahl und musste auch bleiben.

Wo das geklärt war, standen aber die Taishous vor einem neuen Problem. Sie dachten ihre Villa wäre groß, aber für eine Person fehlte ein Zimmer. Nun hatte Kagome die Hoffnung doch noch verschwinden zu können, aber da wurde sie schon aufgehalten.

„Kagome schläft bei mir, also wo ist das Problem?“, konnte sie die Stimme InuYashas hören.

„Hä?“ Kagome sah InuYasha mit großen Augen an. Dazu bekam ihre Haut eine ziemlich rötliche Färbung. Das ging ja nun überhaupt nicht. „Ich…ich…“ Kagome konnte nichts anderes außer nur rumzustammeln.

InuYasha konnte nur Lächeln, als er das Gestammel hörte. Er schloss sie von hinten in seine Arme und flüsterte ihr ins Ohr, dass er sie nicht anrühren würde, wenn sie das nicht wollte.

Kagome war dankbar das zu hören und nickte erleichtert. Sie wusste, dass InuYasha Wort halten würde, denn das hatte er ihr schon mehr als einmal bewiesen. So begleitete sie InuYasha in seinem Zimmer.
 

Dort angekommen, staunte sie nicht schleckt. In seinem Zimmer befand sich ein großer Arbeitsplatz an einem Fenster mit PC, Laptop, Drucker, Telefon mit Faxanschluss und diversen Ordnern in der unmittelbaren Nähe. Ein großer begehbarer Kleiderschrank war auch in diesem Zimmer enthalten sowie ein ziemlich großes Bett und eine angenehme Sitzgarnitur.

Das Zimmer hatte riesige Fenster, die Wände in Blau gehalten, was ziemlich jungenhaft war und es hingen schöne Gardinen an den Fenstern. Schneeweiße Untergardinen und dunkelblaue Übergardinen.

„Wenn du dich frisch machen möchtest, kannst du das im Bad gerne tun.“, konnte sie dann die Stimme von InuYasha vernehmen. Er ging voraus und brachte sie in sein angrenzendes Badezimmer.

Dieses war wirklich stilvoll eingerichtet. Es hatte einen riesen Spiegel an einer Wand. Gegenüber befand sich eine riesige Badewanne. Ein sehr edler Waschtisch und eine moderne Toilette rundeten das Badezimmer ab. Zu Kagomes Überraschung befand sich sogar etwas für sie zum umziehen darin.
 

Nach gut einer halben Stunde verließ sie dann das Badezimmer. Sie sah, dass InuYasha, so wie sie hoffte noch nicht schlief, sondern in der Sitzecke saß und auf sie zu warten schien.

„Fertig?“, fragte InuYasha dann, als er sie sah.

„Ja, tut mir Leid, dass es so lange gedauert hat.“, entschuldigte sich Kagome dann. Ihr war schon ein bisschen mulmig, bei dem Gedanken die Nacht bei InuYasha zu verbringen.

„Ist schon in Ordnung!“, grinste er ihr zu. Er nahm sie in den Arm und gab ihr einen leichten Kuss. „Ich geh auch noch mal ins Bad. Du kannst dich aber schon hinlegen.“, sagte er zu ihr. Mit diesen Worten ging er an ihr vorbei Richtung Bad.

Kagome dagegen nutze die Zeit und huschte ins Bett. Dabei zog sie die Decke bis unter die Nase und schloss ihre Augen in der Hoffnung noch bevor InuYasha aus dem Bad kommen würde ihren Schlaf zu finden.

Dies war allerdings nicht der Fall, da InuYasha zehn Minuten später aus dem Bad kam. Er schmunzelte regelrecht, als er Kagome so sah. Vorsichtig um sie nicht zu erschrecken, schritt er auf sein Bett zu und legte sich zu ihr.

Dann strich er über Kagomes Schläfe und küsste sie leicht. „Gute Nacht, süßer Schatz!“, sagte er noch zu ihr bevor er sie in seine Arme schloss.

„Gute Nacht, InuYasha!“, sagte Kagome zu dem jungen Mann neben sich. Auch sie schloss darauf ihre Augen ein weiteres Mal und schlief sehr schnell ein.
 

Am frühen Vormittag war es InuYasha, welcher als erstes erwachte. Als er dann zu seinem Schatz sah, konnte er erkennen, dass diese noch friedlich in seinen Armen schlief.

‚Sie sieht so süß aus, wenn sie schläft.‘, dachte er bei sich. Aber ihr Mund war so verlockend, dass der junge Mann nicht anders konnte als sie endlich mal wieder zu küssen.

Dabei wurde Kagome dann auch wach und sie erwiderte den Kuss in vollen Zügen.

Als InuYasha dieses merkte, konnte er nicht anders, als den Kuss zu vertiefen um die Süße in ihrer Mundhöhle zu schmecken. „Guten Morgen, Süße!“, sagte er, nachdem der Kuss unterbrochen wurde.

„Guten Morgen, Inu!“, sagte Kagome noch leicht schlaftrunken. So bekam sie auch erst etwas später mit, was ihr Freund mit ihr machte.

InuYasha sah an Kagome runter und was seine Augen erblickten, fand er einfach nur wunderbar.

„Was für ein toller Bauch!“, sagte er und verteilte Küsse darauf. Aber er war damit noch nicht ganz zu frieden, also arbeitete sich nach oben vor. Seine Hände schoben dabei das Nachthemd von Kagome immer höher, bis auch ihre Brüste seinen Blicken ausgesetzt waren.

„Was machst du denn da?“ Kagome war leicht entsetzt, als sie mitbekam was ihr InuYasha da mit ihr tat. Aber auch die Schamesröte stieg ihr ins Gesicht, als ihr Busen frei vor ihm lag.

Da Kagome vor Schreck den Kopf angehoben hatte, nutzte InuYasha das sofort aus. Er nahm ihre Arme und hob sie hoch, damit er ihr problemlos das Nachthemd über den Kopf streifen konnte, was er dann auch tat.

„Dich küssen.“, sagte InuYasha und er fing an zu grinsen, als er Kagomes Röte im Gesicht sah. Dann küsste er sie erneut auf ihren Mund. „Weißt du eigentlich wie schön du bist?“, fragte er ihr nachdem der Kuss beendet war.

Kagome schüttelte den Kopf. Woher sollte sie das denn wissen? Schließlich hatte ihr das noch keiner gesagt.

„Du bist einfach wunderschön!“, hauchte InuYasha und strich ihr dabei über eine ihrer Brüste.

„Oh Kami! Inu, hör auf!“ Diese Worte kamen aber nicht gerade überzeugend aus Kagomes Mund, denn ihre leicht raue Stimme und der kleine Seufzer verrieten sie vollkommen. Sie konnte nicht verbergen, dass diese unscheinbare Berührung ihr mehr als nur gefiel.

„Sicher?“, fragte er dann nach, denn ihm war nicht entgangen, dass Kagome die Berührungen gefallen hatten. Das nutzte er auch schamlos aus und verwöhnte Kagomes Brüste mit seinen Händen und mit seiner Zunge.

Kagome bäumte sich regelrecht auf, als sie InuYashas Zunge spürte. Was stellte er da nur mit ihr an? Das war einfach wunderschön. Aber sie durfte nicht zulassen, dass der junge Mann weitermachte, denn sonst würde sie verlieren und sie war einfach noch nicht bereit mit ihm zu schlafen.

„Inu, bitte!“, flehte sie ihn schon an.

„Ich werde nicht weitergehen, Süße!“ versprach InuYasha ihr, als er ihr flehen hörte. Er wollte sich das schönste eh für eine besondere Nacht aufheben. Er gab ihr noch einen Kuss und schloss sie wieder in seine Arme.

„Danke!“, sagte Kagome darauf nur. Es hatte ihr ja gefallen, aber mehr wollte sie wirklich noch nicht.
 

Beide blieben noch eine Weile so liegen, aber sie mussten dann auch irgendwann aufstehen.

Zu InuYashas Überraschung fragte Kagome doch tatsächlich ob er nicht Lust hätte mit ihr zu baden, denn wenn er sie schon so gesehen hatte, dann wollte sie das auch. Das sagte sie ihrem gutaussehenden Freund aber nicht.

Das Angebot konnte MANN natürlich nicht ausschlagen und so fanden sich beide in der Wanne wieder.

Beide genossen das Bad sehr und Kagome zeigte ihrem InuYasha, was er ihr vorher angetan hatte, denn nun begann sie seine Brust mit Streicheleinheiten und Küssen zu verwöhnen.

Nach gut einer Stunde waren dann auch beide mit dem Baden fertig und sie waren auch schon angezogen. Gut gelaunt gingen sie nun aus dem Zimmer und zum Esszimmer der Villa, welcher mehr die Größe eines Saales hatte.
 

Die hat hier geschlafen?“, flogen InuYasha und Kagome die Worte entgegen, kaum dass sie in den Saal betreten hatten.

„Was macht die denn hier?“, fragte InuYasha, als er seine noch Verlobte gesehen hatte. Das vermieste ihm auch gleich wieder die gute Laune.

„Sie kam vor einer halben Stunde hier an.“, klärte der Inu Taishou seinen jüngsten Sohn auf. Man konnte vom Glück reden, dass noch keiner der anderen Gäste anwesend war.

‚Na, toll!‘, ging es dem jungen Mann durch den Kopf. Das konnte ja heiter werden! Ohne weiter auf Kikyou zu achten, begrüßte er dann auch endlich seine Familie.

„Und wo hat die Schnepfe geschlafen?“, kam dann die empörte Frage von Kikyou. Sie wollte alles ganz genau wissen und würde sich nicht abspeisen lassen.

„Im Bett!“, kam es trocken von InuYasha. Kikyou konnte vielleicht alles essen, aber nicht alles wissen.

„In deinem?“, fragte die Frau mit den kalten Augen ganz einfach mal nach.

„Geht es dich etwas an?“, fragte InuYasha in einem harschen Tonfall nach. Er war schon mehr als nur geladen.

„Ja, denn schließlich bin ich deine Verlobte!“, keifte Kikyou nun mit InuYasha rum und so entfachte sich ein ausgewachsener Streit zwischen InuYasha und Kikyou.

Kagome stand etwas abseits von diesem Streit, aber sie machte sich nun auch so ihre Gedanken.

‚Ich bring hier voll die Unruhe rein.‘, dachte sie bei sich. Sie konnte nicht noch länger bleiben und vielleicht sollte sie auch die Beziehung zu InuYasha beenden, auch wenn es hieß, dass ihr das Herz brechen sollte.
 

Auch die anderen Gäste des Taishous kamen nach einer Weile im Esszimmer an. Allerdings hatten diese von dem Streit nicht viel mitbekommen.

Doch Hiroshi merkte, dass sich Kagome verändert hatte. Sie war ruhiger als sonst und antwortete nur mechanisch auf Fragen, welche ihr gestellt wurden.

„Kagome, ist alles in Ordnung?“, fragte Hiroshi besorgt bei seiner Tochter nach, denn sie gefiel ihm gar nicht am heutigen Morgen.

„Ja, Vater! Alles in Ordnung!“, sagte Kagome zu ihrem Vater. Aber sie hatte Glück, dass sie nicht noch weitere Fragen beantworten musste, denn der Gastgeber eröffnete das Frühstück.
 

Nach dem Frühstück machten sich die Gäste wieder auf den Weg nach Hause.

Auch Kagome war unter ihnen. Sie konnte es einfach nicht ertragen InuYasha so viel Kummer zu breiten. Außerdem wusste sie noch immer nicht, wie sie ihrem Liebsten klar machen konnte, dass es so nicht weitergehen konnte und dass es besser war, die Beziehung zu beenden.

Die junge Frau war schon ein ganzes Stück gegangen, als sie plötzlich eine Stimme hinter sich vernahm.

„Kagome, bleib stehen!“, hörte sie hinter sich, aber sie blieb nicht stehen, sondern zog ihre Schritte erneut an. Sollte sie stehen bleiben, dann würde sie schwach werden und das durfte sie nicht.

Aber plötzlich konnte sie quietschende Reifen vernehmen und auch einen Schrei, welcher ihr durch Mark und Bein ging.

Derjenige welcher Kagome folgte, war an einem Fußgängerübergang angekommen. Ohne weiter auf den Verkehr zu achten, lief er auch über die Straße. Aber kaum hatte er das erste drittel überquert, kam ein Auto auf ihn zugeschossen und riss den jungen Mann förmlich von den Beinen.

Doch anstatt der Fahrer des Fahrzeugs anhielt um zu schauen, ob dem jungen Mann auch nichts passiert war, fuhr dieser einfach weiter und begann Fahrerflucht.

„INUYASHA!“, brüllte Kagome und lief auf diesen zu. Sie stürzte sich regelrecht auf die Straße zu ihrem Geliebten. Die Tränen schossen ihr in die Augen als sie den jungen, silberhaarigen Mann sah. Er schien sehr schwer verletzt zu sein, denn er stöhnte immer wieder auf.

„Ich brauche einen Krankenwagen!“, brüllte Kagome immer wieder, denn sie konnte ja nicht ahnen, dass dieser schon unterwegs war.

Ein Passant, der den Unfall beobachtet hatte, rief sofort einen Krankenwagen und lief zu dem Unfallopfer um erste Hilfe zu leisten. Da der junge Mann aber so schwer verletzt war, entschied sich der Passant, den Mann nicht weiter anzurühren.
 

Der Krankenwagen und ein Notarzt kamen auch schon wenige Augenblicke später an. Da sich aber schon ziemlich viele Schaulustige eingefunden hatten, war es schwer für den Arzt zum Patienten zugelangen. Erst als die Polizei den Unfallort sicherte, kam der Arzt an seinen Patienten und er kümmerte sich dann um den schwerverletzten Patienten.

Weil aber Kagome nicht mit InuYasha verheiratet war, durfte sie leider auch nicht mitfahren, aber man sagte ihr, in welches Krankenhaus er gebracht wurde und dass Eile geboten war.

Kagome war wie versteinert. Sie saß einfach da auf der Straße und rührte sich nicht. Sie konnte sich einfach nicht bewegen. Sie wusste noch nicht einmal wie sie wieder in der Villa Taishou ankam. Alles war wie ein sehr böser Albtraum.

Sie wusste nicht, dass sie dem Polizisten gesagt hatte, wer die Eltern des Patienten war und auch nicht, dass die Polizei dort mit ihr hinfuhr.

Erst als sie von ihrem Vater angesprochen wurde, brach sie in Tränen aus.

„Das ist meinet wegen passiert. Warum bin ich nicht stehen geblieben?“, weinte sie in Hiroshis Hemd, welches immer nasser wurde.

„Es ist nicht deine Schuld.“, sagte nun der Inu Taishou. Aber er würde sich nicht länger in dem Haus aufhalten. Er rief unmittelbar nach seinem Chauffeur, damit dieser ihn in die Klinik fuhr.

Aber auch Kagome wollte nicht nur hier rumsitzen. Sie bat ihrem Vater sie in die Klinik zu fahren, was dieser auch machte.
 

In der Klinik angekommen, wurde InuYasha gerade in den Operationssaal geschoben.

Die Familie Taishou und auch Familie Higurashi saßen vor dem Saal und warteten darauf, dass die OP endlich vorbei sein würde. Kagome stand immer mal wieder auf und lief in dem Gang auf und ab. Sie konnte es einfach nicht aushalten. Sie hatte so eine Angst um ihren Freund. Warum war sie auch weggelaufen?

Nach gut sechs Stunden kam dann endlich der behandelnde Arzt aus dem Operationsbereich.

„Wie geht es meinem Freund?“, fragte Kagome auch gleich nach, als sie den Arzt gesehen hatte. Sie hatte solche Ängste ausstehen müssen und nun wollte sie nur noch hören, dass er wieder gesund werden würde.

„Darüber darf ich nur mit Familienangehörigen reden.“, erwiderte der Arzt aber auf Kagomes Frage. Auch wenn ihm die junge Frau leid tat, so durfte er ihr nicht antworten.

„Ist schon gut, Doktor! Sie können offen reden! Wie steht es um meinen Sohn?“, fragte dann auch der Inu Taishou beim Arzt nach.

„Ihr Sohn hat von dem Unfall innere Verletzungen davon getragen. Es ist uns zwar gelungen die Blutungen zu stoppen, aber dennoch steht es sehr kritisch um ihn. Hinzu kommt, dass er ein Schädelhirntrauma davon getragen hat. Wir können von Glück reden, dass der Schädel nicht gebrochen ist. Dazu kommen noch mehrere offene Frakturen an den Beinen und Armen!“, berichtete der Arzt. „Was mir am meisten Sorgen macht, ist, dass er ins Koma gefallen ist.“

Izayoi und Kagome fingen augenblicklich an zu weinen, als sie das hörten. Das konnte doch wohl nicht wahr sein.

Schon während InuYasha operiert wurde, hatte der Inu Taishou Schwierigkeiten seine Frau zu beruhigen, aber jetzt wo die Diagnose fest stand und es so schlimm um seinen Jüngsten stand, schaffte er es überhaupt nicht mehr.

„Wann können wir unseren Sohn sehen?“, fragte der Taishou nach, der tröstend seine Frau im Arm hielt.

„Nicht, vor morgen früh!“, sagte der Arzt dann zu den Angehörigen und zu den anderen Anwesenden.

Inu Taishou nickte zum Zeichen, dass er verstanden hatte. Er wollte seine Frau nach Hause bringen, damit diese sich ausruhen konnte, aber diese weigerte sich strikt dagegen.

Sie war aber nicht die einzige, die sich dagegen wehrte nach Hause zurückzukehren. Auch Kagome wehrte sich dagegen, denn sie wollte zu allererst ihren Freund sehen. Sie würde nicht eher gehen, bis sie ihn gesehen hatte.

„Kagome, du kannst jetzt nichts für InuYasha tun.“, versuchte Hiroshi seine Tochter zu beruhigen. „Wir müssen bis morgen warten!“ während er es sagte, nahm er seine Tochter in den Arm um ihr beruhigend über den Rücken zu streicheln.

„Ich muss einfach zu ihm, Papa!“, weinte Kagome. Sie konnte ihre Tränen einfach nicht trocknen. „Wenn ich nicht weggelaufen wäre, dann wäre das nicht passiert.“ Noch immer gab sie sich die Schuld für das Unglück.

„Das stimmt so nun auch wieder nicht, Kagome! Du konntest doch nicht ahnen, dass ein Irrer ihn am Fußgängerüberweg überfahren würde.“, tröstete Hiroshi seine Tochter.

„Können Sie nicht eine Ausnahme machen und Kagome zu meinem Sohn lassen?“, fragte der Inu Taishou dann den Arzt. Jetzt bekam er erst richtig mit, wie sehr Kagome seinen Sohn liebte.

Der Arzt schüttelte bedauernd den Kopf. Das war einfach zu gefährlich, denn InuYashas Imunsystem hatte ordentlich gelitten. Das erklärte der Arzt dann auch den Anwesenden.
 

Während sich alle Sorgen um InuYasha machten, ließ es sich eine Person sehr gut gehen. „Oh, das war gut!“, sagte diese Person, denn diese hatte gerade ihren Höhepunkt erreicht.

„Solltest du nicht in der Klinik sein und die überbesorgte Verlobte spielen?“, fragte der Mann, nachdem er sich von dem Liebesspiel erholt hatte.

„Der beißt eh ins Gras und sollte er es überleben, kann ich noch immer die erleichterte Verlobte spielen.“, sagte die Dame, welche niemand anderes als Kikyou war.

Nachdem sie erfuhr, dass InuYasha schwer verletzt in die Klinik gebracht wurde, dachte sie nicht im geringsten daran in die Klinik zu fahren, sondern rief ihren Liebhaber an.

„Hast du Zeit?“, hatte sie gefragt. Als sie dann hörte, dass er sie hatte, ging sie zu ihm und kurze Zeit später landeten sie dann in der Kiste.

„Wenn du das sagst.“, grinste Daisuke und begann von neuem ein Liebesspiel mit Kikyou.
 

Kagome dagegen kümmerte sich aufopferungsvoll um InuYasha. Sie ging jeden Tag in die Klinik. Entweder schwänzte sie vormittags die Vorlesungen, oder aber sie ging am Nachmittag, wenn sie frei hatte. Anfangs ließ man sie nicht mal in die Nähe von InuYasha, aber als das Okay vom Inu Taishou kam, durfte sie endlich zu ihm.

Ihr stockte der Atem, als sie InuYasha gesehen hatte. Diese Schläuche und Apparate waren doch sehr befremdlich für sie. Aber sie hielt tapfer durch, kämpfte um ihre Liebe. Sie strich ihm immer wieder über sein Gesicht, damit er sie spüren konnte, erzählte ihm immer etwas, damit er sie hören konnte, damit er in seinem Unterbewusstsein mitbekam, dass sie da war.
 

Aber nicht nur Kagome ging jeden Tag in die Klinik, sondern auch die Familie von InuYasha. Izayoi hielt es fast nicht aus ihren Sohn so zu sehen. Jedes Mal begann sie zu weinen und an manchen Tagen war es sogar so schlimm, dass die Mutter des Verunglückten einfach umkippte, denn sie hielt diese ganze Situation einfach nicht mehr aus. Den Bericht des Arztes lauschte sie mit Tränenverschmiertem Gesicht.

„InuYasha wird es schaffen, Mutter!“, versuchte Sesshoumaru jedes Mal ihrer beider Mutter zu trösten. Dabei nahm er sie immer in seine Arme.

„Das hoffe ich so, Sesshoumaru!“, kam es Izayoi mit tränenerstickter Stimme, nachdem sie erneut ein Beruhigungsmittel vom Arzt gespritzt bekam, da sie es wieder nicht aushielt InuYasha so zu sehen.

So kam es, dass Rin diese Aufgabe für Izayoi übernahm. Trotz ihrer bereits fortgeschrittenen Schwangerschaft blieb Rin tapfer und versuchte sich nicht anmerken zu lassen dass es auch für sie hart war ihren Schwager so zu sehen.

„Hast du mitbekommen, dass Kagome gerade da war?“, fragte sie immer, da sie wusste, dass Kagome ihn immer besuchen ging.

„Sie liebt dich sehr, InuYasha, also komm schnell wieder auf die Beine.“, sagte Rin immer in einem leicht verärgerten Ton. „Und wenn du bis zur Geburt meines Kindes nicht wenigstens einmal die Augen geöffnet hast, dann werde ich böse.“, setzte die werdende Mutter erzürnt hinterher.
 

An einem Tag, nachdem die Familie das jüngste Familienmitglied besucht hatte, bekam der Inu Taishou Besuch von jemand.

„Guten Tag, Inu Taishou-sama!“, sagte der Besuch, als er beim Taishou Arbeitszimmer war.

„Sind Sie nicht…?“, fragte der Inu Taishou, als er seinen Besuch erkannte.

„Ich bin Shinichi Kudo. Ihr Sohn beauftragte mich damit Kikyou Furuhata zu beobachten.“, sagte der Privatdetektiv.

„Und haben Sie etwas herausfinden können?“, wollte es der Präsident der Taishougruppe von dem Privatdetektiv wissen.

„Oh, ja und zwar eine ganze Menge.“, begann der Privatdetektiv zu erzählen. Er legte dem Inu Taishou eine ziemlich dicke Akte auf den Tisch und begann dann zu erzählen.

„Miss Furuhata hat einen Geliebten. Sein Name ist Daisuke Ukan. Dieser wiederum hat eine Frau und zwei Kinder.“

„So ein Dreckskerl!“, kam es mit zusammengebissenen Zähnen vom Inu Taishou. „Haben Sie sonst noch etwas herausgefunden?“, fragte der Taishou weiter.

„Ich habe mir die Freiheit genommen und die Kontenbewegungen von Herr Furuhata zu beobachten und da sind mir einige Ungereimtheiten aufgefallen. Wie sie sehen können, veruntreut er Firmengelder und lässt es auf sein Konto in Deutschland fließen.“, berichtete Shinichi Kudo weiter und er hatte noch eine Menge mehr zu berichten. Nämlich dass die Furuhata Firma alles andere als gut lief und durch die Hochzeit eine Finanzspritze herausspringen sollte.

Das waren für den Inu Taishou wirklich hervorragende Neuigkeiten. So konnte er die Verlobung zwischen InuYasha und Kikyou ohne große Probleme lösen. Auch ihm war es zu wider geworden Kikyou als seine Schwiegertochter anzusehen. Eins wusste er. Wenn InuYasha aus dem Koma erwachte, würde er die guten Neuigkeiten sofort seinem Sohn schildern.

Der Inu Taishou bedankte sich bei Shinichi Kudo und wollte ihm erneut einen Scheck von 2.000.000 Yen ausschreiben, aber Shinichi blockte ab und sagte, dass er schon zu großzügig belohnt wurde.
 

In der Klinik derweil saß Kagome erneut an InuYashas Bett. Sie hielt die Hand ihres Geliebten und strich ihm immer wieder über sein Gesicht.

„Du hättest Miroku erleben sollen, Inu! Eine Beule zierte die nächste, da er es nicht lassen konnte Sango zu betatschen.“ Da Kagome nicht ständig weinen wollte, begann sie InuYasha von den Begebenheiten auf der Uni und auch vom Job zu erzählen. Sie wusste, dass sie irgendwo gegen die Wand redete, aber sie wollte InuYasha einfach zeigen, dass sie bei ihm war. So erzählte sie eine ganze Weile weiter.

Aber ganz plötzlich konnte sie etwas spüren. Hatte sie jetzt Halluzinationen? Das hatte sie sich doch nicht eingebildet, oder?

„Inu?“, fragte sie einfach mal nach, aber es rührte sich nichts, oder doch? Hatte sie sich das auch nicht eingebildet? Sie war sich vollkommen sicher, dass sie es nicht hatte. Sie beobachtete InuYasha einfach nur. Kein Laut war zu hören. Man hätte die Stecknadel fallen hören können.

Und tatsächlich passierte etwas mit dem jungen Mann.

„Doktor!“, rief Kagome, aber sie verließ das Zimmer nicht. Sie wollte Bestätigung haben für das was sie sah!

Der Arzt kam auch schon wenige Minuten später und untersuchte den Patienten. Und auch er war der gleichen Meinung. Der Patient…
 

Hä….

Das würdet ihr nun gerne erfahren, nicht wahr?

Aber da mach ich jetzt Schluss^;^

Bis zum nächsten Kap
 

Eure Sandra



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Kommentare zu diesem Kapitel (17)
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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2018-12-13T06:16:04+00:00 13.12.2018 07:16
Kikjuo Grrrrrrrr ich mag sie nicht.

Armer Ino. Kagome macht sich so viele Sorgen um in.

Hoffentlich hat er keine Amnesty. Das wäre schön. .....!

Und die Drohung von Ring ist geill 😆
Von: firelady
2010-08-01T12:59:04+00:00 01.08.2010 14:59
Boa! Was für eine Gemeinheit! An der spannendsten Stelle hörst du auf. Was für eine Schweinerei!!!
Genauso wie diese olle, blöde Schlampe Kikyôu. Da geht die sich echt mit i-so einem Idioten vergnügen nach dem es im Gründe ihre Schuld war, dass Inu jetzt im Krankenhaus liegt? O.o So eine Bratze!!!!!!!!!!!!!!!
>-<
Ehrlich mal! Da kommt die zum Frühstück rein und streitet mit Inu und sorgt bei Kago ein Schuldgefühl, so dass sie abhaut und er ihr hinterher rennt und dann fährt auch noch i-so ein blödie in ihn hinein und weiter... Na warte, wenn ich den erwische...
*Faust ballt*
Aber der Anfang war voll sweet. ^^ Wie er sie geweckt hatte. ^^ So möchte ich auch geweckt werden.
*sabber*
*Nasenbluten krieg*
Hehe...
Alles in einem, ist dies ein seeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeehr gutes und spannendes Pitelchen geworden.
Von:  xKeiko-chanx
2009-01-29T19:30:32+00:00 29.01.2009 20:30
T^T

Oh wie traurig!
Aber zum Glück hat Inuyasha überlebt!
Mir tun alle so leid!T.T (ausser Kikyo -.-)

Hoffentlich is unser lieblings Hanyou nu wieder wach!

eigentlich wollt ich ja jetzt ne Pause machen....aber nu les ich doch noch eins XD
Von:  EngelKagome
2008-12-10T22:50:21+00:00 10.12.2008 23:50
hi dieses kap ist wieder der hammer , kikyou ist ja so ein miststück, also bei der fehlt mir echt nichts mehr ein. armer inu ich hoffe er wird wieder gesund .
Von:  leni1983
2008-10-31T22:23:08+00:00 31.10.2008 23:23
Hallo!
Hab gerade das Kappi gelesen. Das wird ja langsam ziemlich erotisch zwischen Kago und Inu, zumindest am Anfang des Kappis. Aber was tust du denn mit dem armen Inu am Ende?!?!?! Und dann hörst du auch noch an sooo einer Stelle auf?!?!?!
Na, auf jeden Fall, war das Kappi toll und ich will jetzt einfach nur wissen wie es weiter geht! ^ ^
Bis gleich!
Ganz liebe Grüße
Madeleine

Von: abgemeldet
2008-10-04T16:33:52+00:00 04.10.2008 18:33
Hey Süße!!!

Wieder mal ein klasse Kapitel, aber ich glaube das weißt du selbst, so viele liebe Kommis wie hier schon stehen ^^
Also Kikyou ist ja echt so ein Miststück, da kann man ja fast garnichts mehr zu sagen, so verschlägts da einen die Sprache!
Aber umso mehr hoffe ich, dass Inu bald wieder aufwacht und es ihm danach auch wieder richtig gut geht!
So jetzt bin ich aber gespannt wie es weitergeht und lese schnell weiter!!!


Von:  Inuxi
2008-09-29T17:20:51+00:00 29.09.2008 19:20
sry ich weis ich bin voll spät dran aber es war in den letzten tagen einfach nicht drin was zu lesen *___*
aber jetzt


ieeeeee ... das is jetzt nicht wahr 0.0 ???? *schock*
nein das darf doch nicht wahr sein *heul* *flenn* T______________________________________________________________________T
INU ~ ~ ~
du bist fies wie kannst du ihm das nur antun und Kago gleichzeitig mit die leidet doch voll ich will nur hoffen das am ende bringt was sehr gutes ans tageslicht sonst ... ach was weis ich -

Kikyou <.< *fluch* *fluch* *fluch* schmor in der Hölle ! echt ma son ... > <""" .

ok ich hoff es kommt bald wieder nen kapi ^^
hoffendlich bald diese und nächste woche hab ich nämlich wieder mehr zeit zum lesen XD *praktikum in Kinderkrippe hat und nur 5 stunden arbeiten muss X3 besser als schule is*

bey Inuyann
hdgdl
Von: abgemeldet
2008-09-24T17:28:27+00:00 24.09.2008 19:28
hy
sry wenn ich mich erst jetzt melde...
aber eins hoffe ich ..
das kikyo ne ordentliche strafe bekommt ..
+grr+
falsche schlange >.<
+sfz+
die ganze fam tut mir leid besonders kagome..
aber das ende des kappis war schon mal vielversprechend.. xD

bis zum nächsten
bay
Von:  inuskaya
2008-09-24T15:55:29+00:00 24.09.2008 17:55
Heee!! *wütend*
Genau dort aufzuhören, wo es doch so spannend wurde!!
*traurig*
Aber ein ist sicher, er "MUSS" ganz schnell auf den Beinen sein.
Also lass uns nicht so lange auf die Folter spannen
und schreib weiter!!
LG inuskaya^^
Von: abgemeldet
2008-09-24T15:29:30+00:00 24.09.2008 17:29
Du bisd sooooo böööse >.<
Du bisd sooo gemein >.<
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Aber jetzt hab ich mehr vorfreude aufs nächste Chap xD
Ich bewundere dich immerwieder für deine Story, einfach spitze!

Also bis zum nächsten Chap ;)

GLG; LilKagu


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