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Birds of a Feather flock together vs. Extremes meet

Diven vs. Antidiven
von

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The dogs have not eaten up the end of the day

A/N: wie auch immer Kiyo ‚Love is in the air’ ausgesprochen haben mag |D
 

~♥~♥~♥~
 

Zusammen liefen die sieben (Mana, Kaya, Hizaki, Rose, Hakuei, Daisuke und Kiyoharu) zurück zu Gara und dem bewusstlosen Yue, der offenbar doch nicht so bewusstlos war wie zuvor. Er hatte zumindest die Augen geöffnet, sich aufgesetzt und sich gegen Gara gelehnt. Und obwohl der rosa-weiß Angezogene etwas mitgenommen wirkte, blinzelte er erst irritiert und strahlte den anderen dann freudig entgegen, als er sie erkannte. Es war ein interessantes Bild, wie er so zwischen Garas Beinen saß und sich mit dem Rücken an dessen Brust schmiegte. Gara selbst sah das Ganze etwas anders, er wirkte sowohl genervt, hilflos und verärgert als auch beinahe beleidigt.

„Wo wart ihr?“, strahlte Yue die anderen gleich an. „Wie geht’s euch, alles okay?“

„Sollten WIR das nicht eher fragen?“, murmelte Mana leise und hob eine Augenbraue.

„Hey, wurdest du zu einem Babysitter umfunktioniert?“, stellte Kiyoharu grinsend fest. „Die Rolle passt zu dir, Gara.“

„Sei DU bloß still!“, knurrte Gara ihn an. „Ihr habt mich ja alle hier einfach zurückgelassen, und dann ist er einfach aufgewacht!“

Hizaki hockte sich vor die beiden und strich Yue kurz über die Wange. „Ist alles in Ordnung mit dir?“, wollte er besorgt wissen.

Yue nickte sofort eifrig und verzog dann etwas das Gesicht. „Alles okay!“, erwiderte er wieder lächelnd. „Ich hab nur ein bisschen Kopfweh, aber sonst geht’s mir blendend. Gara hat sich ganz lieb um mich gekümmert!“

„Hab ich nicht!“, protestierte Gara auf der Stelle.

„Kannst du dich denn erinnern, wer dich niedergeschlagen hat?“, versuchte Hizaki sanft sein Glück.

Yue runzelte angestrengt die Stirn. „Nein“, antwortete er dann enttäuscht. „Das weiß ich nicht mehr. Es hat kurz wehgetan, und dann bin ich gerade wieder aufgewacht, mehr weiß ich nicht.“

„Bist du denn schlimm verletzt?“, meldete sich Rose nun ebenfalls zu Wort. Er stand hinter Hizaki und hatte Hakuei mit sich gezogen, nicht willens, dessen Hand loszulassen.

„Nein, mir geht’s eigentlich ganz gut!“, gab Yue glücklich zurück. „Und Gara ist auch schön warm.“

„Könnte mir ihn jemand mal bitte abnehmen?“, beschwerte der sich sofort und betrachtete den Haarschopf an seiner Schulter missbilligend.

„Wir sollten nachschauen, ob die Fenster im Erdgeschoss verschlossen sind“, schlug Kaya nachdenklich vor. „Notfalls können wir ja von dort entkommen.“

„Ich komm mit“, mischte Daisuke sich auf der Stelle ein.

„Wir können ja auch gehen, Mana“, machte Hizaki den Vorschlag. „Schließlich haben wir bis jetzt nicht allzu viel gemacht, und ich möchte so schnell wie möglich raus hier.“

„Meinetwegen“, erwiderte der Angesprochene kühl und warf einen kurzen Blick zu Kaya, der sich gestikulierend mit Daisuke unterhielt.

Keinen Moment später waren die vier verschwunden. Hakuei, Rose und Kiyoharu setzten sich zu Gara und Yue auf den Boden.

„Und ihr beiden habt’s endlich geschafft?“, fragte Gara mit einem schiefen Lächeln und legte abwesend einen Arm um Yues Taille, als dieser sich beschwerte, er würde nach unten rutschen.

Hakuei und Rose tauschten einen Blick aus. „Nach einigen Strapazen, ja“, grinste Hakuei.

„Halt bloß die Klappe“, murmelte Kiyoharu leise.

„Hey, er wird’s wahrscheinlich sowieso von Daisuke erfahren“, bemerkte Rose, selbst grinsend.

„Eben, wäre es da nicht besser, du sagst es ihm selbst?“, stimmte Hakuei ihm zu.

„Nein, dann kann er mich wenigstens nicht direkt auslachen“, erwiderte Kiyoharu trotzig.

Hakuei musste lachen und knuffte den anderen in die Seite. „Soll ich als Entschädigung noch mal....?“

„NEIN!“, sagten Kiyoharu und Rose gleichzeitig und grinsten sich dann an.

„Zumindest bei einer Sache haben wir die gleiche Meinung“, bemerkte Rose amüsiert.

„Ich glaube, ich frag besser nicht“, warf Gara ein und hob eine Augenbraue. „Muss ich mich jetzt mit ihm anfreunden, Haku?“ Er deutete mit dem Kinn zu Rose.

„Du sollst ihn nicht gleich heiraten, das bleibt mir überlassen“, gab Hakuei grinsend zurück. „Aber wenn du ihn tolerieren würdest, dann wäre ich bereits vollauf zufrieden. Ihr müsst ihn auch nicht akzeptieren, das verlange ich nicht von euch.“

„Und selbst wenn nicht, wehren kann ich mich genug“, lächelte Rose und drückte Hakuei einen Kuss auf die Lippen. „Und sei es verbal.“

„Oh ja, da wäre ich vorsichtig“, meinte Kiyoharu grinsend.

„Solange er mich nicht anschwult...“ Gara zuckte mit den Schultern. „Aber du rauchst nicht, oder?“

„Ich trinke auch nicht“, nickte Rose.

Die drei musterten ihn wortlos.

„Was denn?“, fragte der Blonde beunruhigt.

„Also ihr beiden werdet noch viel Spaß miteinander haben“, merkte Kiyoharu mitfühlend an und klopfte Rose auf die Schulter.

„Hey, was soll DAS denn heißen?!“, wollte Hakuei wissen.

„Ich wette darauf, dass er dich sitzen lässt, nachdem er dich das erste Mal betrunken erlebt hat“, grinste Gara. „Das willst du nicht, Rose, glaub mir.“

„Wechseln wir das Thema“, beschloss Hakuei schnell.

„Nicht so voreilig, das interessiert mich“, widersprach Rose ihm und grinste, bis der andere ihn ein paar Mal küsste, um ihn zum Schweigen zu bringen.

„Love is in the air“, murmelte Kiyoharu.

„Haben sie sich auch endlich gesagt, dass sie sich lieben?“, fragte Gara nach.

„Ich zitiere: ‚Ich liebe dich doch auch, du Sack’“, entgegnete Hakuei. Sie mussten alle lachen.

„Awww, guck mal, Yue ist sogar schon eingeschlafen“, meinte Rose lächelnd.

Gara warf einen kurzen Blick zu dem Schwarzpinkhaarigen an seiner Brust. „Soll ich jetzt hier so sitzen bleiben, oder was?!“, fauchte er dann leise. „Das ist unbequem!“

„Wie kommt es, dass jeder jemanden zum Kuscheln hat, nur ich nicht?“, wollte Kiyoharu schmollend wissen.

„Schlechte Planung“, antwortete Hakuei und zwinkerte ihm zu. „Solange wirst du dich wohl mit mir zufrieden geben, hm?“

„Du kannst ihn gerne haben!“, meinte Gara bereitwillig.

Und mit einem Mal ging das Licht wieder aus. Als hätte er es geahnt, sprang Hakuei auf der Stelle auf und rannte los. Er war sich ganz sicher, etwas gesehen und auch etwas gehört zu haben, und dieses Mal würde er wen auch immer nicht so einfach davon kommen lassen. Er lief in die Richtung, in der er vermutete, dass die Person dorthin flüchten würde, und hielt dabei seine Hände ausgestreckt, um nicht irgendwo gegen zu laufen. Dann konnte er hören, wie jemand die Treppen herunterlief. Er bog ab ins Treppenhaus und flog beinahe die Treppen herunter. Dort verlor er die Gestalt, er blieb einen Moment keuchend stehen, hörte dann etwas rascheln, wahrscheinlich Kleidung, und stürzte in die entsprechende Richtung. Er hätte nicht erwartet, sofort in jemanden hineinzulaufen, weshalb sie beide auf der Stelle zu Boden fielen.

Aber irgendwie war es nicht das, was Hakuei erwartet hatte. Er tastete nach dem anderen unter sich und runzelte die Stirn. Moment mal.

Als das Licht wieder angeschaltet wurde, bohrten sich Manas kalte Augen vernichtend in Hakueis. „Geh von mir runter!“, zischte er leise.

Hakuei brauchte einen Moment, um den Schock zu überwinden, und setzte sich anschließend auf. „Wart ihr das?“, wollte er verwirrt wissen und blickte zu Hizaki, der am Lichtschalter stand.

Mana stand auf und klopfte demonstrativ sein Kleid ab. „Wenn du meinst, ob wir es waren, in die du hineingerannt bist, dann ja. Wenn du allerdings meinst, ob wir es waren, die du gehört hast, dann nein. Wir haben jemanden die Treppe herunterlaufen hören und sind losgelaufen, und keine Sekunde später lag ich auf dem Boden“, antwortete er spitz.

„Alles okay?“, wollte Hizaki überflüssigerweise wissen.

„Die Tür ist offen!“, rief da jemand. Nun kamen auch Daisuke und Kaya angelaufen.

„Habt ihr auch jemanden gehört?“, wollte Daisuke wissen.

„Haben wir“, nickte Hizaki.

„Wie, die Tür ist offen?“, fragte Hakuei.

„Die Eingangstür ist wieder offen“, erklärte Daisuke ihm geduldig. „Wir können wieder raus. Holt mal die anderen, wir sollten Yue wahrscheinlich trotzdem besser zu einem Arzt bringen.“

„Kaya“, begann Mana langsam. „Dein Lippenstift...“

„Oh“, machte Kaya und fing an, sich ebenjenen zurecht zu wischen.

„.....ist DA“, beendete Mana seinen Satz und schenkte Daisuke einen Blick, der ihm deutlich mitteilte, was Mana am liebsten mit ihm angestellt hätte.

Daraufhin lief Kaya tiefrot an und er und Daisuke schienen nicht so recht zu wissen, was sie sagen sollten.

„Komm, Dai, wir gehen die anderen holen“, beschloss Hakuei kurzerhand, schnappte sich den Angesprochenen und zog ihn mit sich die Treppe hinauf. „Ihr habt gleich rumgeknutscht?“, flüsterte er ihm anerkennend zu.

„Es war dunkel“, erwiderte Daisuke verteidigend und wischte sich verlegen den Lippenstift weg. „Und er hat sich an mich geklammert, und dann konnte ich nicht anders.“

Hakuei schüttelte lächelnd den Kopf. „Also ihr beiden seid schnell. Pass nur auf, dass du ihn nicht doch noch verschreckst.“

„Noch mehr als jetzt geht wohl nicht“, grinste Daisuke. „Als das Licht wieder an war, hat er mich angestarrt, als hätte ich ihm gleich einen Heiratsantrag gemacht.“

„Na ja, wer weiß, wie er so einen Kuss interpretiert“, bemerkte Hakuei lachend.

„Wir müssen runter!“, sagte Daisuke, als sie bei Kiyoharu, Rose, Gara und Yue angekommen waren.

„Wo wart ihr?“, wollte Rose fast vorwurfsvoll wissen.

Hakuei küsste ihn kurz. „Entschuldige, ich hatte jemanden gehört, aber im Endeffekt hab ich ihn dann doch nicht erwischt. Schade eigentlich. Stattdessen hab ich Mana über den Haufen gerannt. Ich glaube, jetzt hasst er mich.“

„Ach, mach dir da keine Gedanken“, erwiderte Rose abwinkend. „Das hat er seit jeher getan. Von daher...“

„Wie auch immer“, mischte Daisuke sich grinsend ein. „Die Eingangstür ist offen, wir können also wieder raus. Gara, kannst du ihn runtertragen?“

„Einen Scheiß werd ich tun!“, empörte der Angesprochene sich. „Haku, nimm DU ihn lieber, du bist wenigstens stärker als wir.“

„Wenn ihr mir die Türen aufhaltet, dann gerne.“ Hakuei hob Yue vorsichtig hoch, einen Arm um seinen Rücken und einen in seinen Kniekehlen. Zusammen gingen sie die Treppe herunter, während Gara Daisuke erst irritiert fragte, ob er neuerdings Lippenstift trüge und dieser ihm erst einmal das Ganze erklären musste.

Einige Minuten später konnten die neun – Yue war inzwischen aufgewacht und konnte wieder auf eigenen Beinen stehen – endlich wieder frische Luft einatmen. Vielen von ihnen merkte man die Erleichterung deutlich an.

„Das war lustig!“, strahlte Yue zufrieden. „Machen wir so was noch mal?“

„Ganz bestimmt NICHT“, murmelte Mana recht unbegeistert und verschränkte die Arme. Er schien der einzige zu sein, der fror, Kaya hatte Daisukes Jacke bekommen und der Rest hatte sich warm genug angezogen.

„Warum denn nicht?“, wollte Hakuei wissen und hielt Mana kommentarlos seine Jacke hin. „Eigentlich war es doch sogar wirklich lustig. Oder?“

Wortlos nahm Mana seine Jacke und zog sie sich an, machte sogar den Reißverschluss bis obenhin zu.

„Also von mir aus können wir so was gerne noch mal machen“, grinste Kiyoharu, der sich mit der Idee anzufreunden schien.

„Irgendwie habe ich das Gefühl, dass sich etwas getan hat“, meldete Hizaki sich nachdenklich zu Wort und lächelte in die Runde. „Dass irgendein Stein ins Rollen gebracht wurde, der etwas Großes in Gang gesetzt hat. So fühlt es sich an.“

Eine Weile dachten sie alle schweigend nach, wie sie dort standen, vor der Eingangstür ihrer Schule – Rose und Hakuei aneinander gekuschelt, Daisuke und Kaya zu nah nebeneinander, als dass man es hätte Zufall nennen können, Hizaki besorgt an Yues Seite, Mana mit Hakueis Jacke, Kiyoharu und Gara über die anderen feixend.

„Tja, dann würde ich sagen, lösen wir die Runde mal auf“, beschloss Mana irgendwann leise.

„Ich bringe ihn noch zum Arzt, wenn es etwas Ernstes ist, sage ich euch gleich Bescheid“, ließ Hizaki ruhig verlauten und strich Yue vorsichtig über die Stirn.

„Du kannst die Jacke ruhig bis morgen behalten“, meinte Hakuei lächelnd zu Mana.

„Das ist ein Grund, warum ich keine Kleider mag – es ist so kalt an den Beinen“, bemerkte Gara, eine Grimasse schneidend.

„Woher weißt DU das denn??“, wollte Kiyoharu gespielt geschockt wissen. Er, Gara, Hakuei, Daisuke und Rose mussten lachen, die anderen lächelten nur. Selbst Mana konnte sich ein schwaches Lächeln nicht verkneifen.

„Also, wir sehen uns dann morgen in der Schule, ja?“, lächelte Kaya.

Die anderen nickten und so langsam löste sich die Runde auf, Daisuke machte es sich zur Aufgabe, Mana und Kaya noch nach Hause zu bringen, Hizaki und Yue machten sich auf den Weg zum Arzt, Hakuei, Kiyoharu und Gara gingen zusammen, da sie sowieso in derselben Gegend wohnten, und Rose folgte ihnen mit der Begründung ‚lieber penn ich heute bei Haku und behaupte hinterher bei meinen Eltern, dass ich ihnen gesagt hätte, dass ich bei jemand anders übernachte, als dass ich mitten in der Nacht zuhause aufkreuze’. Aber sowohl Kiyoharu als auch Gara ersetzten die Präposition ‚BEI Haku pennen’ durch ein ‚mit’ und amüsierten sich köstlich darüber, bis Hakuei ihnen Schläge androhte, würden sie nicht aufhören.

Niemand verschwendete mehr einen Gedanken an die seltsamen Vorkommnisse in dieser Nacht.
 

~♥~♥~♥~
 

tbc~



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2011-03-28T05:07:09+00:00 28.03.2011 07:07
Haha~
Rose schläft mit Haku >D *gg*
Liebe für die Beiden ♥

Wenigstens haben es alle heil überstanden...is ja bei deinen FFs nicht immer der Fall xDDD *lach*

Hizaki is echt voll die Mama *___* Wie lieb er sich um das pinke Etwas kümmert <3 Total süß~

Und Daisuke & Kaya sind auch irgendwie niedlich zusammen~
Nur Mana...naja...*hüstel* xD
<3
Von:  almightywarumono
2010-08-16T19:33:44+00:00 16.08.2010 21:33
also ich bin mal gespannt wer es war.

uuund ich bin gespannt wie sie alle ejtzt in der
schule miteinander umgehen werden...
..ich bete dass noch eine nette übernachtungsscene von
rose und haku kommt ww...
Von: abgemeldet
2009-01-27T16:09:03+00:00 27.01.2009 17:09
deine Fanfic ist voll niedlich~<33 Ich bin teilweise fast vor lachen vom stuhl gefallenXDD also ich schreib hier ertsmal über die ganze fanfic weil ichd ie gerade so auf einmal gelesen hab~ (ich konnte einfach nicht mehr aufhörenXDD)

lad ganz schnell die nächsten kapitel hoch ja?!
lg
Peggy
Von:  Mado-chan
2009-01-19T08:33:21+00:00 19.01.2009 09:33
XDD yei...daisuke und kaya ^.^ ich kann mir manas blick bildlich vorstellen ^^
ienfach genial besonders yue zum schluss...und ich wette später sindse doch alle freunde XD nur mana zickt rum ^^
tjaaa und wer war jetzt der große licht-an-aus-schalter? kommt das noch raus? ich will das wissen? wars vllt. kirito? o.o
damitse nich de schule auseinandernehmen?
naja ich hoffe es kommt noch raus >.<
lg
Mado


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