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Catboy in love

von

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Bloß weg hier

Bloß weg hier
 

Sora

Bestechen konnte man Sora nicht, zumindest nicht mit Geld. Schließlich wusste er nicht, was er damit anfangen sollte, geschweige denn, wozu Geld zu gebrauchen war. Rikuos Worte hörten sich fast zu schön an, um wahr zu sein. Aber er wusste, dass er dem Älteren vertrauen konnte, dass er ihn bestimmt nicht belog. Leicht nickte er, schniefte dennoch ein wenig. Irgendwann war er dann aber doch ruhig und kuschelte sich an Rikuo. Schmerzen hatte er immer noch höllische. Um die Kosten so gering wie möglich zu halten, hatten die Ärzte ihm die Platzwunde nur grob zugenäht, nicht mal geröntgt, ob noch etwas Anderes am Kopf beschädigt war. Hauptsache die äußeren Schäden waren nicht mehr so gut zu sehen. Die Platzwunde hatten sie aber auch nur dürftig genäht. Das würde mit Sicherheit eine gut sichtbare Narbe hinterlassen, die aber noch unter dem Verband um Soras Kopf verborgen war.
 

Rikuo

Er lächelte ihn lieb an und strich ihm sanft über die Stirn. "Wie geht's dir? Tut's sehr weh?" Er sah sich den unsauber darum gewickelten Verband an und stutzte leicht. "Hat das ein Laie gemacht oder was?"
 

Sora

"Tut doll weh...", flüsterte Sora. Er wollte nicht länger darüber reden. Er wollte wieder schlafen, um den Schmerz zu vergessen. "Nein... Mann in weißem Kittel gekommen... Arzt glaub ich... Der wohl alles gemacht..." Wie brutal sein Vater mit ihm umgegangen war und einfach auf der Wunde herumgedrückt hatte, das verschwieg er Rikuo. Langsam schloss er die Augen.
 

Rikuo

"Halt still, okay!" Er sah ihn vertrauensselig an und schob leicht den Verband bei Seite, was ihm eigentlich viel zu einfach ging. Er hätte viel fester gebunden sein sollen. "Das ist doch alles Mist, was sie da mit dir gemacht haben", sagte er verärgert und ließ auch gleich einen Arzt kommen. "Machen Sie das ordentlich! Ich will nicht, dass er Narben davonträgt oder Schmerzen hat!"
 

Sora

Zitternd rutschte Sora näher zu Rikuo. Jetzt lag er ganz auf Rikuos Bett. Sein Bett war leer. Nur das Kissen und die Decke lagen noch darauf. Wimmernd lag er mit angelegten Ohren an Rikuo gekuschelt da, presste sein Gesicht an Rikuos Brustkorb. "Nicht da anfassen... das weh tut", flüsterte er.

"Das geht nicht. Wir haben eine Anordnung... Außerdem müssten wir das wieder aufreißen... Das würde teuer werden... und die Narben... die sind bei ihm doch egal... solange sein Arsch heile ist... Mehr als ein Lustobjekt sind diese Dinger doch nicht."
 

Rikuo

Wütend sah er den Arzt an und drückte den verängstigten Sora an sich. "Ham Sie noch alle? Wie reden Sie über Ihre Patienten?" Er richtete sich auf, was ziemlich schmerzte. Es war ihm aber egal. Er war wütend! "Wenn ich Ihnen sage, Sie sollen ihn behandeln, dann tun Sie's gefälligst auch! Ich werde für die Kosten aufkommen! Und wagen Sie es nie wieder, ihn dermaßen zu beleidigen!" Er schrie schon fast, so wütend war er. Seine Stimme hallte durchs halbe Krankenhaus und war garantiert nicht zu überhören.
 

Sora

"Ri...Rikuo", wimmerte Sora leise. Wieder schossen ihm die Tränen in die Augen. Rikou machte ihm Angst, wenn er so schrie. Er wollte nicht, dass er so wütend wurde. Erst recht nicht wegen ihm. "Ist doch gut... Nicht mehr blutet... Dann ist gut", krallte er sich in das Krankenhaushemd seines Befreiers.

"Er ist kein Patient... Er ist ein Wesen ohne Rechte in diesem Land... Ich könnte ihn auch verrecken lassen. Ich hol eben den Zettel auf dem Sie unterschreiben können, dass Sie für die Kosten aufkommen", verließ er wieder das Zimmer und schüttelte nur den Kopf. Rikuo konnte er nun wirklich nicht verstehen.
 

Rikuo

"Unhöflicher Arsch!" Noch immer war er sauer und beschloss, dass er hier unmöglich bleiben konnte. Er strich Sora leicht über den Kopf und sah ihn lieb an. "Es wird alles wieder gut, aber wir verschwinden hier jetzt, okay?" Er stand auf, konnte sich zwar kaum bewegen, aber das störte ihn nicht. Mühsam zog er sich an und telefonierte mit dem Trucker, der ihm seine Hilfe angeboten hatte.

Dieser war noch nicht weit weg und drehte um, um die beiden aufzulesen. "Sora, zieh dich an, wir verschwinden hier." Er warf ihm seine Klamotten zu, die achtlos in den Schrank geworfen worden waren und sah aus der Tür, um festzustellen, wo der Arzt war.
 

Sora

Mit dem plötzlichen Aufbruch war Sora etwas überfordert. Am liebsten wollte er doch liegen bleiben und alsbald einschlafen. Abzuhauen... daran hatte er nicht gedacht. Immer noch ein wenig benommen von der Narkose, rutschte er auf die Bettkante und zog sich langsam an. Sein Körper fühlte sich noch ganz schwach und taub an. Bei dem Pulli hatte er Probleme ihn sich überzuziehen. Er wollte ihn doch anziehen, ohne, dass der Kragen an seine Wunde kam. Mit aller Mühe schaffte er es auch, taumelte dabei und wäre fast hingefallen. Sofort griff er nach Rikuos Hand und drückte. Ängstliche Augen blickten zu ihm herauf. "Wieso wir hier weglaufen? Die uns töten wollen?"
 

Rikuo

"Nein, wollen sie nicht, aber ich fühle mich hier nicht wohl und mein Vater hat die Ärzte unter Kontrolle. Wir können nicht hier bleiben." Er drückte ihn leicht an sich.

Dann kam auch schon der Trucker und redete kurz mit Rikuo, der ihm seine Situation klarmachte. Rikuo bat ihn, sie beide mitzunehmen und zu einer Freundin zu bringen, der er vertraute. Der Trucker, der sich als Saiga vorstellte, nahm Sora auf den Arm, da der nicht so aussah, als könnte er den ganzen Weg zum Truck allein gehen und brachte ihn zum Wagen, während Rikuo langsam hinterher tappte. Erschöpft setzte er sich auf den Beifahrersitz und nahm Sora auf den Schoß. Er streichelte ihn und lächelte ihn liebevoll an. Von Saiga bekamen sie eine Decke, in die Rikuo Sora einwickelte. "Schlaf ein bisschen, okay?"
 

Sora

Rikuo musste das Wort "Vater" nur kurz erwähnen, um Sora wieder riesige Angst einzujagen. Sofort umschloss er Rikuos Hand fester, wollte sie gar nicht loslassen, als Saiga ihn auf den Arm nahm. Schnell blickte er zurück, ob Rikuo ihnen folgte oder ihn womöglich allein ließ. Zum Glück folgte er ihnen. Im Truck war Sora dann froh, sofort wieder auf Rikuos Schoß sitzen zu dürfen, dennoch waren seine Ohren noch angelegt und sein Katzenschwanz fest um seine Hüfte geschlungen. Entspannen konnte er sich immer noch nicht. Der Schmerz war noch da und die Angst auch. "Miau...", sprach er in seiner Katzensprache. Eigentlich wollte er Rikuo noch was von der Decke abgeben, erinnerte sich aber was das letzte Mal dabei passiert war und ließ es dann ganz sein.
 

Rikuo

"Alles okay, du bist in Sicherheit. Hier tut dir niemand was", sagte er sanft und streichelte ihn etwas. Als Saiga den Motor startete, zuckte er kurz zusammen. Diese Geräusche erinnerten ihn an den Unfall und an die Hilflosigkeit, die er empfunden hatte, als er Sora nicht gefunden hatte. Er drückte ihn sanft an sich und schloss die Augen.
 

Saiga

Saiga lächelte sanft und fuhr los. Er sprach kein Wort, weil er die beiden nicht stören wollte und er hoffte, sie könnten etwas schlafen, denn die Fahrt war wegen Stau dann doch etwas länger als geplant.
 

Sora

Bei dem Geräusch schrie Sora auch gleich auf und krallte seine Hand in Rikuos Oberteil. Unruhig zuckten seine Ohren. Seinen Körper presste er ängstlich an Rikuos. Am liebsten würde er in diesen starken, warmen Körper hinein kriechen. Erst da würde er wahrscheinlich richtig sicher sein. Einige Zeit lang wimmerte er noch, einige Tränen rannen ihm noch über die Wangen, aber dann war langsam nur noch sein ruhiger Atem zu hören. Eine halbe Stunde vor dem Ziel hatte er es doch geschafft einzuschlafen.
 

Rikuo

Er hielt ihn die gesamte Zeit fest in den Armen und versuchte ihn zu beruhigen, doch er selbst hatte zu starke Schmerzen, um ihm richtig beistehen zu können, da er auf seinen Brustkorb drückte. Eine kleine Weile, bevor Sora eingeschlafen war, konnte er nicht mehr und verlor das Bewusstsein, allerdings fiel das nicht sonderlich auf, er sah aus, als würde er schlafen und atmete zwar flach und ungleichmäßig, aber er atmete noch.

Als sie bei der Adresse ankamen, die Riku Saiga gegeben hatte, rüttelte dieser leicht an Sora, um ihn zu wecken.
 

Sora

Erschrocken fuhr Sora auf und sah sich gehetzt immer wieder um. Sein Herz schlug wieder bis zum Anschlag. Er wusste erst nicht was los war, bis er Rikuo sah. Da beruhigte sich sein Herzschlag schon wieder ein wenig. Erleichtert ließ er sich wieder auf Rikuos Brustkorb sinken. "Wir da? Wir weg von Krankenhaus?“, fragte er Saiga und sah Rikuo an. Leicht rüttelte er ihn. "Rikuo... wir da..."
 

Saiga

Rikuo reagierte nicht, er rutschte etwas zur Seite und lehnte jetzt vollends an der Beifahrertür an. Saiga sah ihn besorgt an und zog Sora von ihm weg. Er nahm ihn auf den Schoß und tauschte mit ihm den Platz, so, dass Saiga neben Rikuo saß. Behutsam legte er den Kopf an die Brust und war erleichtert, doch noch den Herzschlag des jungen Mannes zu hören, dann stieg er mit Sora zusammen aus und ignorierte komplett, dass dieser sich wehrte und versuchte zu Rikuo zu kommen. Er hielt ihn fürs Erste von ihm fern und brachte ihn zur Tür des Hauses, vor den sie jetzt standen.

Nachdem er geklingelt hatte, öffnete eine wunderhübsche junge Frau und lächelte die beiden an. Saiga erklärte, worum es ging und brachte Sora rein, der sich immer noch wehrte und lautstark nach Rikuo verlangte.

Da Sora verletzt war und die junge Frau immer noch einen Kopf größer war als er und auch mehr Kraft hatte, ließ Saiga ihn bei ihr und ging Rikuo holen. Er brauchte eine Weile, um ihn unbeschadet aus dem Wagen zu holen und solange war Sora mit der wildfremden Frau allein.
 

Sora

"Rikuo... Ich zu Rikuo will... Er mich nicht allein lässt... Er gesagt hat... er mich nicht allein lässt", schrie Sora lauthals. "Zu Rikuo hin will..." Wie wild schlug er um sich, kratzte Saiga durchs Gesicht und auch bei der Frau ließ er sich nicht von der Größe abschrecken. Fauchend strampelte er mit Armen und Beinen. Er war nicht wütend. Er hatte nur Angst. "Rikuoooo!", schrie er laut. Er wollte nicht bei der Fremden bleiben. Rikuo sollte ihn wieder zu sich kriegen. Er wollte nicht einfach abgeschoben werden. Schlagartig hielt er inne und fasste sich an den Kopf. "Aua... mir ganz übel..."
 

Asuka

"Beruhig dich", sagte die Frau mit ruhiger, sanfter Stimme und strich ihm den lockeren Verband runter. Während Saiga Rikuo ins Haus brachte und im Wohnzimmer aufs Sofa legte, kümmerte sie sich um Sora und versuchte ihn ruhig zu halten.
 

Sora

"Da... Ich zu Rikuo hin will", zeigte Sora in Richtung Wohnzimmer, verfehlte die Richtung aber fast. Sein Gleichgewichtssinn litt schwer unter den Schwindelgefühlen. Benommen schloss er die Augen, um danach vielleicht klarer zu sehen, aber das brachte nichts. "Bitte..." Immer noch, trotz seines schwachen Zustandes, schlug er nach der Frau. "Bitte..."
 

Asuka

"Ganz ruhig Kleiner, dir tut niemand was." Sie hielt ihn leicht fest und zog eine Spritze aus der Tasche. Sie war von Beruf Tierärztin und musste die Platzwunde an Soras Kopf einfach nochmal behandeln. Sie konnte das nicht so lassen und in einem unbeobachteten Moment von Sora, gab sie ihm das Beruhigungsmittel, von dem er bald einschlafen müsste.
 

Sora

Seine Ohren stellten sich für einen kurzen Moment senkrecht auf. Erschrocken blickte er zu der fremden Frau auf. Es hatte nicht weh getan, aber ihn richtig erschreckt. Das Schlimmste war aber, dass er nicht wusste, was das gewesen war. Das machte ihm am meisten Angst. Ihm machte hier alles Angst. Er kannte hier gar nichts. Nicht die Frau, nicht das, was sie mit ihm gemacht hatte, nicht den Flur, nicht die Schränke, nicht die Tür... nur Rikuo. Aber zu dem ließ sie ihn nicht. Nur für einen kurzen Moment hatten die Ohren aufrecht gestanden. Jetzt legten sie sich wieder flach an seinen Kopf an. Langsam fing er an zu schwanken, sodass er sich an der Frau festhalten musste, ob er wollte oder nicht, mit Vertrauen hatte dies nichts zu tun. "Zu Rikuo will... Wieso ich nicht darf?", flüsterte er traurig und versuchte wieder in Richtung Flur zu gehen. Wieder hielt ihn die Frau auf. Diesmal wehrte er sich aber nicht, sondern sackte zusammen. Sein ruhiger Atem war Beweis seines Schlafes.
 

Asuka

Die Frau behandelte Soras Kopfwunde nochmal neu und gab ihm noch ein Schmerzmittel. Dann legte sie ihn in eins der Zimmer ihres Hauses ins Bett. Er brauchte Ruhe und durfte sich nicht aufregen, das war besonders wichtig. Dann machte sie sich daran, Rikuo wieder auf die Reihe zu kriegen und stabilisierte ihn weitestgehend, bevor auch er im selben Zimmer wie Sora landete.

Saiga musste arbeiten und machte sich endlich wieder auf den Weg. Er sah ja, dass die beiden gut aufgehoben waren.
 

Sora

Jetzt, wo der Schmerz nachließ und hinter einer Wand aus Watte verschwand, konnte Sora auch richtig gut schlafen. Das Einzige, was ihm nur noch zu seinem Glück fehlte, war Rikuo. Dessen Abwesenheit bemerkte er aber in seinem tiefen Schlaf nicht. Auch nicht, dass er schon wieder mit in dem Zimmer war. Er rollte sich nur ein, dass sein Katzenschwanz schon vor seinem Gesicht lag und atmete ruhig ein und aus. "Miau", schnurrte er in regelmäßigen Abständen, kratzte sich nur kurz über die Nase. Asuka war derweil dabei, für die beiden einen Tee fertig zu machen. Rikuo war ein sehr guter Freund von ihr, den sie schon aus der Kindheit kannte. Immer wenn er Stress Zuhause gehabt hatte, war er zu ihr geflüchtet.
 

Rikuo

Rikuo fühlte sich in Asukas Haus immer wieder wohl und schlief ruhig. Auch das Atmen fiel ihm jetzt leichter. Die Rippenbrüche, die er bei dem Unfall davongetragen hatte und der Druck, den Sora im Truck auf seinen Oberkörper ausgeübt hatte, ohne dass er es wollte oder gewusst hätte, taten ihr Übriges zu seinem Zustand. Er hatte zwar noch Schmerzen, aber solang nicht wieder Druck auf seinen Oberkörper ausgeübt wurde, ging es ihm gut. Er wachte langsam auch wieder auf und erblickte als erstes seinen kleinen Sora, im Bett neben sich. Am liebsten wäre er herübergekrochen, aber er konnte sich nicht so richtig bewegen, da Asuka ihn ans Bett geschnallt hatte.
 

Asuka

Asuka kannte Rikuo gut, auch wenn er sie in letzter Zeit nicht mehr oft besucht hatte, daran, dass sie weiter weg wohnte, konnte es nicht liegen, früher war er trotzdem fast jeden Tag vorbei gekommen. Aber es war auch nicht weiter schlimm, sie verzieh ihm. Die Schnallen waren nur da, weil sie wusste, dass er wieder aufstehen würde, egal, ob sie ihm davon abriet oder nicht.
 

Sora

Sora schlief immer noch ruhig. Sogar ein Lächeln umspielte seine Lippen. Er träumte wieder davon, wie er mit Rikuo auf dem Pferd geritten war.
 

Rikuo

Er hatte furchtbaren Durst und hätte gerne was zu trinken gehabt, aber nach Asuka rufen konnte er ja nicht, da er Sora nicht wecken wollte, der so süß da eingekuschelt im Bett lag. Er beobachtete ihn eine Weile und hoffte, sie würde irgendwann doch mal reinkommen und nach ihnen sehen. Er kannte sie immer als sehr gewissenhaft und war ihr dankbar, dass sie ihn aufnahm, nachdem er sie beim letzten Treffen dermaßen zurückgewiesen hatte, dass er es ihr nicht übel genommen hätte, wenn sie ihn vor der Tür hätte verrecken lassen.
 

Asuka

In so etwas war Asuka nicht nachtragend. Natürlich, es hatte weh getan. Es tat auch immer noch weh, wenn sie sah, wie sehr er sich um diesen Catboy sorgte. Sie hatte schon längst gemerkt, dass Sora und Rikuo ein festes Band zusammenhielt. Das war draußen am Truck nicht schwer zu erkennen gewesen. Trotzdem... Rikuo blieb derselbe Mensch, der er schon immer gewesen war und den sie so sehr mochte. Da konnte sie ihn nicht seinem Schicksal überlassen. Nach ein paar Minuten kam sie auch wieder, um nach ihnen zu sehen. "Ah, Rikuo... du bist ja schon wieder wach", flüsterte sie. Im Vorbeigehen zog sie Soras Decke noch einmal höher und setzte sich an sein Bett. "Wie geht es dir?"
 

Rikuo

"Es geht, danke..." Seine Stimme klang heiser und rau, was von seinem trockenen Mund kam. "Könnte ich was zu trinken bekommen?", fragte er leise und sah sie flehend an. Er hatte ihr freundliches Wesen echt vermisst und lächelte sie leicht an. Er war unendlich dankbar, dass sie sich so gut um Sora kümmerte, was mit ihm war, war ihm eigentlich egal, aber dem Kleinen sollte es gut gehen.
 

Asuka

Asuka hatte sich nie was daraus gemacht, was andere sagten. So war es ihr auch egal, dass andere behaupteten, dass Catboys keine Rechte hatten. Wenn jemand ihre Hilfe benötigte, dann tat sie auch alles, um demjenigen helfen zu können, egal, ob Mensch oder Tier oder etwas dazwischen, wie ein Catboy. Lächelnd strich sie kurz über Rikuos Wange. "Muss nur kurz holen... hab den Tee schon fertig", stand sie auf, verließ das Zimmer und kam einen Moment später mit dem Tee und zudem einem Glas Wasser wieder.
 

Rikuo

"Der selbe Tee wie früher?" Zweifelnd lächelte er sie an, er hasste ihren Tee, aber er trank ihn trotzdem, um sie nicht zu verärgern. Er hatte schon früher immer getan, als ob er ihn mögen würde, wahrscheinlich servierte sie ihn deshalb immer wieder. Sein Blick wanderte immer wieder zu Sora und die Besorgnis wich nicht ein bisschen. An den Unfall erinnerte er sich jetzt auch wieder. Sora, der auf seinen Schoß geklettert war und dass er nichts gesehen hatte und dass er die Kontrolle verloren hatte. Als ihm die Bilder wieder in den Sinn kamen, schloss er schmerzhaft die Augen und zitterte leicht.
 

Asuka

"Hey... ist der Tee so schlimm?", scherzte Asuka, als sie das Zittern bemerkte. Sie wusste aber, dass es bestimmt nicht an dem Tee lag. Wenn er so schlimm wäre, hätte Rikuo ihn wohl nicht immer getrunken. Besorgt fuhr sie mit der Hand durch sein Haar. "Was ist los? Hast du noch Schmerzen?"
 

Rikuo

Er sah sie an und machte sich die Hände frei. Er zog sie zu sich und umarmte sie verzweifelt. Der Unfall löste eine unbändige Angst in ihm aus, vor allem, weil er daran dachte, was Sora alles hätte passieren können. Eine Flut der Gefühle überspülte ihn und er weinte etwas. Asuka hielt er an sich gedrückt und war ihr sehr dankbar, dass sie die Umarmung erwiderte. "Ich hätte besser aufpassen sollen, dann wäre das nicht passiert."
 

Asuka

Bei der Umarmung passte Asuka auf, nicht zu fest die Arme um Rikuo zu schlingen, sonst würde sie ihn bald wieder behandeln müssen. "Schsch... was ist denn passiert? Wie ist es denn zu dem Unfall gekommen? Der Truckfahrer hat mir auch nicht wirklich was davon erzählt", fragte sie ruhig und wiegte Rikuo sanft hin und her.
 

Rikuo

"Ich hab nicht aufgepasst... Ich hätte ihn besser anschnallen sollen... Er wollte doch nur, dass mir nicht mehr kalt ist..." Noch immer schluchzte er und bekam nur stotternd einen Satz raus. "Ich hab kurz nichts gesehen und dann war da der Truck und der Abhang und dann war alles schwarz."
 

Asuka

"Das heißt, Sora hat dir die Sicht genommen? Ist er im Auto rumgeturnt, weil er nicht angeschnallt war oder nicht gut genug, wie du meinst?" So ganz konnte Asuka noch nicht verstehen, was abgelaufen war. Sie verstand ja auch nur brockenweise, was Rikuo ihr da zu sagen versuchte, so wie er stotterte und immer wieder abbrach. "Schsch... es ist doch jetzt vorbei."
 

Rikuo

Er nickte nur und schmiegte sich an sie. Er gab Sora nicht die Schuld daran, vielmehr suchte er die Schuld bei sich und machte sich unendlich viele Vorwürfe. "Es war nicht seine Schuld, er konnte nichts dafür, ehrlich. Er hätte das niemals absichtlich getan", schluchzte er weiter und blickte dann zu dem Kleinen, der da so unschuldig und hilflos im Nachbarbett lag und schlief.
 

Asuka

"Es sagt doch niemand, dass es Soras Schuld war oder deine. Na gut... es ist passiert und mehr können wir auch nicht mehr machen. Sei doch einfach froh, dass es so gut ausgegangen ist. So wie der Truckfahrer es mir erzählt hat, muss das ja ein schrecklicher Unfall gewesen sein... Hier", reichte sie ihm mit dem letzten Wort das Glas Wasser. Rikuos Stimme hörte sich schon richtig kratzig an, vom vielen Weinen.
 

Rikuo

"Danke", flüsterte er und nahm ihr mit zittrigen Händen das Glas ab. Er trank einen Schluck und gab es ihr zurück. Dann wanderte sein Blick wieder zu Sora. "Wie geht es ihm?" Er machte sich immer noch große Sorgen und wäre am liebsten zu ihm ins Bett gekrabbelt. Er sehnte sich nach Soras Nähe und seinem Lächeln.
 

Asuka

"Hm... er musste große Schmerzen gehabt haben... die Wunde war echt miserabel zugenäht gewesen. Da hätte man sie genauso zutackern können, mit einem herkömmlichen Tacker... Das wäre das selbe Ergebnis gewesen. Die Prellungen sind nicht so schlimm und die Schorfwunden und Schnitte an seinen Händen, auch nicht so tief... Da reicht der Verband... Die Platzwunde am Kopf habe ich jetzt ordentlich genäht... Jetzt müssen wir nur gucken, ob noch irgendwas anderes mit seinem Kopf ist... Vielleicht eine Gehirnerschütterung...", erklärte sie ihm ausführlich und beobachtete Sora. "Aber guck mal... Lächeln kann er doch schon wieder", zeigte sie auf Sora, der aufgrund seines schönen Traumes ein leichtes Lächeln auf den Lippen hatte.
 

Rikuo

Er nickte ihr zu und ließ den Blick auf Sora. "Wann darf ich ihn wieder knuddeln? Er wird es nicht verstehen, wenn er mich nicht anschmusen darf." Er sah mitleidig zu Asuka. "Er versteht das nicht!", wiederholte er. "Und ich halte es nicht aus, ihn nicht knuddeln zu dürfen."
 

Asuka

"Hm... 3 Tage dürft ihr nicht... Es ist nicht gut... wenn die Rippe ganz bricht, dann kann es gefährlich werden... Die könnte sich in deine Lunge bohren oder ins Herz und dann werdet ihr wohl nie wieder kuscheln können... Da müsst ihr jetzt durch", sagte sie streng und stand auf. "Er müsste bald aufwachen... Ich mach euch was zu essen und dem Kleinen habe ich Vitamintabletten verschrieben... Er ist viel zu dünn und schmal... Wie lange hast du ihn schon? Hat er vorher nichts zu essen bekommen? Er muss erst mal richtig aufgepeppelt werden", ging sie zur Tür. "Und wehe ihr kuschelt... Ich schnall dich wieder fest!", verkündete sie nochmal.
 

Rikuo

Er überlegte kurz: "Ich hab ihn seit ein paar Tagen, der Händler hat ihn nicht gut behandelt. Ich denk mal, dass er da auch nicht besonders viel zu essen gekriegt hat." Dann sah er wieder zu Sora. Drei Tage nicht kuscheln, wie würde er das aufnehmen? Er wird denken, dass er ihn nicht mehr mag, das wird schwer werden, ihm das klar zu machen. "Wir sind artig, versprochen, aber nicht wieder anschnallen."
 

Sora

Asuka hatte gerade mal eine halbe Stunde das Zimmer verlassen, da kam Sora langsam wieder zu sich. Noch wirkten die Schmerzmittel, sodass er sich etwas komisch fühlte, aber nicht schlecht und die Schmerzen auch kaum noch spürte. Verwirrt sah er sich langsam um, blinzelte und zuckte mit den Ohren. Langsam nahm er seine Umgebung wahr und schnupperte. Rikuo war da, das war schon mal gut. "Rikuo?", flüsterte er leise und sah ihn jetzt auch.
 

Rikuo

"Sora." Er lächelte ihn an und freute sich, dass er wieder wach war. "Wie geht es dir, mein Süßer?" Er versuchte sich aufzusetzen, ließ es aber schnell wieder. Er sah zu Sora rüber und hatte das dringende Verlangen ihn bei sich zu haben, aber er musste ja vorsichtig sein und hoffte, dass Sora das verstand. Aber wie sollte er ihm das erklären?
 

Sora

"Hm..." Verwirrt sah Sora zu Rikuo rüber. Er war noch nicht ganz bei sich. Er wusste noch nicht, warum er hier war, wo er hier war und was passiert war. Das Einzige, was er wahrnahm, war Rikuo und das reichte ihm. Wenn er Rikuo sah, war er wieder beruhigt. "Komisch..", murmelte er leise und strich sich über die flauschigen Ohren, dabei bemerkte er den Verband an seinen Händen und sah ihn leicht verwirrt an. "Tut nichts weh... außer Kopf, aber nur bisschen..."
 

Rikuo

"Das geht auch wieder weg, glaub mir." Er lächelte ihn lieb an und hätte ihn so gern bei sich gehabt. "Sora... komm her!" Er konnte nicht anders. Er musste ihn einfach bei sich haben, ihn streicheln können, ihn einfach in Reichweite haben. Er wollte nicht allein in diesem Bett liegen.
 

Sora

Dieser Aufforderung kam Sora sofort nach. Das Bett war zwar recht klein, trotzdem fühlte er sich darin sehr einsam. Langsam richtete er sich auf und fasste sich an den Kopf. Durch das Narkosemittel war ihm noch schwindeliger, als vorher schon. Er atmete kurz durch und richtete seine Ohren halb auf, bevor er seine Beine über die Bettkante schwang, nochmal einen Moment sitzen blieb und schnell zu Rikuo rüber tapste, bevor er wegkippte. Langsam krabbelte er in das Bett und schmiegte sich sofort an Rikuo. "Wie dir denn geht?"
 

Rikuo

Er zog ihn zu sich und legte seinen Kopf gegen seine Schulter. So war es bequem und er vermied den Druck auf den Brustkorb. Er kuschelte sich an ihn und lächelte glücklich. "Jetzt geht's mir besser, jetzt bist ja du wieder bei mir!", sagte er sanft und strich ihm über den Kopf.
 

Sora

Lächelnd nickte Sora. Rikuos Worte hatten mal wieder sein Herz erwärmt und viele kleine Schmetterlinge hervorgerufen, was ihn wieder glücklicher werden ließ. "Ich bin froh, dass du bist hier", murmelte Sora, schreckte aber auf, weil gerade in dem Moment Asuka die Tür öffnete und mit einem Tablett voller Essen rein kam, mit Getränken und den Vitamintabletten.

"Rikuooo!", rief sie gleich mahnend aus. "Was hast du mir versprochen? Du wolltest das lassen!"
 

Rikuo

Auch er schreckte zusammen und drückte Sora sogar noch etwas an sich. Es tat ihm nicht weh, so wie sie da lagen. Sie konnte das wohl nicht verstehen, aber er musste ihn einfach bei sich spüren. "Gomen nasai, aber..." Er wusste nicht, wie er es sagen sollte. "Wir sind doch ganz vorsichtig, es tut auch gar nicht weh", versicherte er ihr und hoffte inständig auf ihre Zustimmung.
 

Asuka

Sie hatte Vertrauen, dass er es nicht übertrieb, aber die Besorgnis war größer. Sie sorgte sich wirklich um die beiden und am besten konnten sie genesen, wenn sie sich viel ausruhten und Sora viel aß und die Vitamintabletten nahm und bei Rikuo... da wollte sie, dass die Rippen genug Zeit hatten, um zu verheilen. "Ein Kompromiss... Er darf beim Essen bei dir bleiben und danach bis 10 Uhr... Dann geht aber jeder in sein Bett!" Sie sagte es in einem strengen Ton, der keine Wiederworte duldete.
 

Sora

Die unbekannte Frau machte Sora Angst. Er drängte sich näher zu Rikuo, legte die Ohren an und nahm nicht einmal den Blick von ihr. Er würde flüchten, wenn sie irgendwas Hinterhältiges vorhatte. Aber irgendwie war das Essen auch verlockend. Am liebsten hätte er es ihr von den Armen genommen.
 

Asuka

Sie tat ihm dann aber den Gefallen und stellte Rikuo das Tablett auf den Schoß. "Hier... das teilt ihr euch gerecht... und Sora muss zwei von den Tabletten schlucken... nicht lutschen und nicht kauen."
 

Rikuo

"Das kriegen wir hin!" Er gab nach, da er sich noch nie wirklich gegen sie durchsetzen konnte, außerdem war es schon nett gewesen, dass Sora bis 10 bei ihm bleiben durfte und das wollte er nicht mit Wiederworten versauen. Er lächelte Sora lieb an und strich ihm durchs Haar. "Sora...", sagte er sanft und deutete auf Askua. "Das ist Asuka, sie passt jetzt auf uns auf. Sie ist meine Freundin, seit wir klein sind und du kannst ihr ruhig vertrauen." Dann nahm er die Tabletten in die Hand und hielt sie Sora hin. "Hier mein Süßer, schön runterschlucken, okay?"
 

Sora

"Freundin? Also nicht so wie dein Vater... So, wie wir beide?", fragte er nach. Er wusste noch nicht so genau, ob er es richtig verstand. Aber wenn sie beide so ein Verhältnis wie er und Rikuo hatten... dann... dann kuschelten sie auch oft und küssten sich oft. Irgendwie tat Sora das weh. Es versetzte ihm regelrecht einen Stich ins Herz. Wütend funkelte er Asuka an. Er wollte das nicht. Er wollte, dass Rikuo nur ihn so lieb hatte. Dass man das Eifersucht nannte, das wusste er noch nicht. "Hm..." Irritiert sah er auf die Tabletten und nahm sie in den Mund, schluckte sie aber nicht runter.
 

Rikuo

"Du bist mein Schatz und sie nur eine Freundin, verstehst du?" Er lächelte ihn lieb an und konnte sich gut vorstellen, dass Sora eifersüchtig war. Er merkte, dass er die Tabletten nicht runtergeschluckt hatte und sah ihn streng an. Er nahm Soras Gesicht sanft zwischen die Hände und zwang ihn ihm ins Gesicht zu sehen. "Sora! Runterschlucken! Sofort! Sonst kriegst du kein Küsschen mehr von mir." Er wollte unbedingt, dass er sie schluckte, aber mit dem Nichtküssen bestrafte er sich ja gleich mit.
 

Sora

Ängstlich fuhr Sora zusammen. So streng kannte er Rikuo nicht. Beinahe wären ihm vor Schreck die Tabletten aus dem Mund gefallen. Er wollte Rikuo doch nicht verärgern. Das Problem war nur, dass er nicht wusste, wie er die Tabletten runterschlucken sollte. Sie waren so trocken und wie oft er auch schluckte, sie rutschten nicht runter. Mit Tränen in den Augen blickte er Rikuo an. Seine Ohren lagen wieder flach am Kopf an. Er wollte nicht, dass er ihn nicht mehr küsste und nicht mehr mochte.
 

Asuka

Asuka bemerkte was Soras Not war und reichte ihm das Glas Wasser. "Schluck das und die rutschen automatisch mit runter." Das tat Sora dann auch und es klappte. Erleichtert seufzte er.
 

Rikuo

"Braver Junge." Er sah ihn lieb an und strich ihm die Träne weg, dann küsste er ihn auf die Wange. "Und jetzt noch was zu essen hinterher", sagte er sanft und machte was auf die Gabel, die Asuka ihm hingelegt hatte, da sie nicht erwartete, dass Rikuo in der Zeit, in der sie getrennt waren, gelernt hatte mit Stäbchen zu essen. Er hielt es Sora hin und fütterte ihn, da er nicht wollte, dass er es auf seine Art tat und alles einsaute.
 

Sora

Stumm nickte Sora. Gegen das Essen würde er sich wohl nicht wirklich wehren können. Da würde Rikuo wahrscheinlich wieder so reagieren, wie bei den Tabletten. Das wollte er verhindern. Ohne ein Wort ließ er sich füttern. Sein Kopf sank langsam auf Rikuos Schulter, fühlte er sich doch richtig schwer an und die Schulter war eine geeignete Stütze.

"Kann ich euch allein lassen ohne dass ihr Blödsinn macht?", fragte Asuka zwischenzeitlich mal.
 

Rikuo

Er nickte ohne den Blick von Sora zu lösen, den er gewissenhaft wie ein kleines Kind fütterte. Er genoss die Ruhe hier bei ihr und die Sicherheit, die sie ihm schon immer gegeben hatte. Er selbst aß nicht viel, ihm war es wichtiger, dass Sora was in den Magen bekam. Er wollte nicht nochmal hören müssen, dass er zu dünn war. Er gefiel ihm schlank, aber er gab zu, dass es doch schon etwas mehr sein könnte.
 

Sora

Sora fand sich nicht zu dünn. Er war schon immer so gewesen. Noch nie hatte er mehr auf den Rippen gehabt und war es auch nicht gewohnt, so viel zu essen. Schon nach kurzer Zeit drehte er den Kopf weg, als Rikuo ihm erneut etwas zum Mund führen wollte. "Nicht will mehr", murmelte er und wartete bis Rikuo die Gabel weglegte, bevor er sich wieder an seine Schulter lehnte und die Augen schloss. Durst hatte er auch. Nur bei den Gläsern wusste er nicht, wie er das trinken sollte. Hätte Asuka ihm das Glas vorhin nicht so fest vor den Mund gehalten, hätte er wohl die Hälfte verschüttet. Er kannte das alles doch nur aus dem Napf...



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Cat-girl
2014-09-09T09:02:33+00:00 09.09.2014 11:02
Oha... Da haben sich die beiden also heimlich verdrückt. Der Arzt war aber auch gemein, Catboys haben auch ein Recht auf Leben. Dass sie die Wunde nur notdürftig verbunden haben, finde ich echt mies, das kann ja wohl nicht angehen! Die sind doch echt gemein! Und dann haben sich Riku und Sora einfach verdrückt. Ich frage mich, was der Vater und der Arzt gesagt haben, als sie gesehen haben, dass sie weg sind. Zum Glück war Saiga noch in der Nähe und der hat sie auch sogleich mitgenommen. Was für ein freundlicher Mann er doch ist, danke dir! Aber Sora tut mir leid, wie sehr er doch versucht hat, zu Riku zu kommen, weil er geglaubt hat, er würde ihn wieder verlassen. Ach, der Kleine ist doch zu süß, auch, wenn er so naiv ist... Dann war er ja wieder auf seinem Schoß, aber Riku wurde ohnmächtig... zum Glück hat Saiga auch hier wieder Rat gewusst und den Kleinen erst mal bei der Freundin Riku's abgegeben. Wie er sich gewehrt hat, armer Neko... und die hat ihm dann zum Glück die Wunde noch mal richtig vernäht ohne, dass es Rückstände gibt, was für eine nette, junge Frau. Armer Riku, der Unfall wird ihn noch ne ganze Weile verfolgen und quälen. Wohl auch in seinen Träumen. Sie kann wirklich streng sein, aber so ist es auch richtig. Die gute Asuka scheint etwas in Riku verliebt zu sein, okay, er ist auch ein ganz Schmucker *rosig wird* Aber, die Frau ist echt der Hammer. Ich musste so grinsen, als sie wieder in den Raum kam, wo die zwei zusammen in einem Bett lagen, zu süß. Aber, dass Sora gleich eifersüchtig wird... hmh, ich versteh das mit der Eifersucht einfach nicht … naja, was solls. Riku hat das ja gut hingekriegt und so dürfen sie wenigstens beim Essen und bis 10 Uhr zusammenbleiben. Oha, wie er den kleinen Catboy angefaucht hat, weil der die Tabletten nicht schlucken wollte, konnte er es doch aber nicht... das war so uhu... zum Glück hat Asuka da wieder ausgeholfen, danke dir, meine Gute *sie knuddelt* Die Kapitel sind echt so spannend, miterlebenswert und immer wieder aufs Neue etwas ganz Besonderes. Ich bin so froh, dass du das RPG in eine FF gepackt hast und dass ich es dadurch auch mitlesen darf! Was für eine Story! So hammergeil! Ich liebe sie einfach nur!
Von:  evejean
2008-09-17T13:46:11+00:00 17.09.2008 15:46
ui wie süß, die beiden sin ein niedl. paar.
aber der vater und auch die ärzte wie können die nur so grausam zu ein lebewesen sein-.-
gespannt aufs nä. kapitel wart
lg eve


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