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Der verführerischste Körper der Welt!

Goku X Vegeta *~*
von

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Ärger im Bordell!

Gähnend lehnte Vegeta sich gegen die Hauswand. Mittlerweile musste es sicher schon weit nach Mitternacht sein. Warum war dieser Job nur so langweilig? Hätte er das gewusst, hätte er das lieber sein gelassen. Ihm war zwar bewusst, dass er jederzeit gehen könnte, aber dann wäre er allein zu Hause und müsste an Son-Goku Denken, der hier arbeitete. Klar, der Jüngere konnte sehr gut auf sich selbst achten, aber vier Augen sahen bekanntlich mehr, als nur zwei. Da Vegeta auch noch der Ältere von beiden war und dazu noch ein Prinz, fühlte er sich irgendwie verantwortlich. Etwas, das er erst spät begriffen hatte. Sie waren nun mal die letzten ihrer Art und würde dem anderen etwas passieren, könnte sich der Prinz es sich Niemals verzeihen. So blieb er weiterhin dort stehen und hoffte, dass die Zeit bald rum sei.
 

Son-Goku unterdessen hatte schon etliche Auftritte hingelegt. Nun hatte er eine etwas längere Pause, da ein anderer Stripper dran war. Gut für ihn, denn jetzt konnte er in Ruhe etwas Essen. Ob Vegeta auch Hunger hatte? Gut, das er sich in der Capsule Corp. noch etwas eingesteckt hatte. So lief er die Treppen runter, durch den großen Raum und sah flüchtig zur Bühne. Ja, der andere Stripper war schon begabter als er selbst. Kein Wunder, denn der andere tat dies auch schon Jahrelang. Beim Vorhang angekommen, lugte er kurz hinaus, sah Vegeta an der Wand lehnend und die Augen geschlossen. Schlief er etwa? Um das herauszufinden, schritt er näher und tippte diesen bei der Schulter an. „Ich habe dich bereits bemerkt“ flüsterte Vegeta und öffnete seine Augen. Zwar unterdrückten beide ihre Auren, doch Dank des Geruchsinnes, die beide ziemlich ausgeprägt hatten, hatte Vegeta ihn schon riechen können. „Und ich dachte schon, du schläfst mal wieder im Stehen“ grinste Son-Goku und hielt dem Prinzen eine Schale, mit etlichen Köstlichkeiten, unter die Nase. Der Prinz langte sofort zu und Son-Goku sah ihn nur fassungslos an. Rasch bediente er sich selbst, bevor Vegeta noch alles aufaß. Nachdem das kleine Schälchen geleert und beide einigermaßen Satt waren, sahen sie zum Sternenhimmel.
 

Schweigen trat ein, doch diese Stille tat gut. Nur das Gelächter der Mädchen, die einige Meter weiter entfernt, standen, war zu vernehmen. Einfach nur die Nähe des anderen genießen und es tat ungemein gut. Der Prinz schmunzelte. Nie hätte er gedacht, dass er mal mit Son-Goku sich den Sternenhimmel ansehen würde. Es klang Schnulzig, wenn er so darüber nachdachte, aber das machte ihm nichts. Diese Zweisamkeit war es, die nun zählte. Ob es bei Son-Goku auch so war? Empfand er auch dieses Glücksgefühl?
 

Son-Goku fühlte sich wohl und betrachtete den Prinzen aus dem Augenwinkel, konnte erkennen, das es diesem wohl auch gut ging, nachdem er nun hier bei ihm war. Sollte er etwas sagen und nun diese Ruhe kaputt machen? Er wusste es nicht genau, sondern rückte ein Stück näher. Vegeta begrüßte es gern, schmiegte sich an die Schulter Son-Goku’s und schloss seine Augen. Ja, so war es gut und so sollte es sein. „Mh…“ entwich es dem Prinzen und ließ seine rechte Hand, zum Nacken Son-Goku’s wandern, um diesen zu kraulen. Der Jüngere schloss nun auch die Augen, nachdem er diese Streicheinheiten verspürte. Es war ungewöhnlich, wohl wahr. Denn Vegeta sah nicht so aus, als würde er gerne Schmusen. Doch scheinbar traf genau dies ein. Auch seine Hand erhob sich, strich hauchzart, über des Prinzens Wange. Nochmals entwich diesem ein wohliger Laut. „Ich wusste gar nicht, dass du das so gerne hast“ lächelte Son-Goku und wanderte, mit seiner Hand, unters Kinn Vegeta’s. Dort kraulte er weiter und konnte beobachten, wie Vegeta seinen Kopf noch weiter anhob. „Tja, da kannst du mal sehen“ schmunzelte nun auch der Prinz und gab sich diesen Streicheinheiten hin. „Schweine mögen das“ flüsterte der Jüngere, konnte sich ein auflachen allerdings nicht verkneifen. „Ich gebe dir gleich Schwein“ drohte Vegeta scherzhaft. Er wusste, das es nur als Scherz gemeint war, also ging er nicht weiter auf Son-Goku’s Kommentar ein. Warum auch? Es fühlte sich einfach nur gut an, dessen Nähe zu spüren.
 

Ein Aufschrei ließ beide allerdings zusammenzucken. Was war denn nun schon wieder los? „Cherry“ rief Son-Goku und riss den Vorhang zur Seite. In dem Raum, wo auch die Bühne stand, stand ein Mann, der Cherry an sich gedrückt hielt und ihr ein Messer an die Kehle hielt. Auch Vegeta drängte sich rein und besah sich das, was sich vor seinen Augen bot. Diesen Mann dort, den hatte er vorhin reingelassen. War wohl ein Fehler, wenn er sich das nun ansah. „Tony, komm aus deinem Scheiß Büro“ rief der Mann. Dieser trug einen Mantel, ganz in Schwarz und einen passenden Hut dazu. Blondes langes Haar ragte bis zum Po und dunkle schwarze Augen stachen hervor. Eindeutig war dieser Mann nicht zum Vergnügen hier. Tony kam aus seinem Büro und besah sich den Mann. „Du hier? Ich habe dir verboten, hierher zu kommen“ blaffte er den Mann an. Kurz warf er einen giftigen Blick zu Vegeta, doch ihm wurde bewusst, dass sein neuer Türsteher nichts dafür konnte. Er hatte ihm nicht gesagt, wer hier rein durfte und wer nicht. Würde sein Pech je ein Ende nehmen? „Hör zu, Tony. Ich will Cherry haben. Und diesmal hältst du mich nicht davon ab, sie mitzunehmen“ zischte der Schwarz gekleidete Mann. Son-Goku zog seine Augenbrauen zusammen. Ein Knurrlaut entwich ihm, ehe er einen Schritt näher trat. „Kakarott, warte“ flüsterte der Prinz und zog diesen zurück. Zwar mochte er Cherry nicht Leiden, aber unüberlegt, sollte Son-Goku nicht Handeln.
 

„Aber Vegeta, wir müssen Cherry doch Helfen“ wisperte Son-Goku ebenfalls. Nickend gab Vegeta Recht, doch ohne Plan war dies ziemlich riskant. Nur ein falscher Schritt und dem Mann konnte das Messer ausrutschen. „Ich habe einen Plan, also hör mir gut zu“ begann Vegeta und sah sich etwas um. Die Bühne kam nun wirklich wie gerufen. Son-Goku beugte sich etwas vor, um besser zuhören zu können. „Pass auf. Tony lenkt den Typen gerade noch ab, aber er sieht auch ab und zu hier hin. Nicht gut für uns. Sobald er wegsieht, bewegst du dich mit größter Geschwindigkeit zur Bühne und lenkst ihn ab. So steht er mit dem Rücken zu mir und ich kann ihm dann das Messer entreißen“ erklärte der Prinz ruhig. Natürlich hätte er sich auch verwandeln und den Typen in einen Schock versetzen können. Aber es musste ja nicht jeder wissen, was der Prinz so alles drauf hatte. Son-Goku nickte eifrig. Ein guter Plan, den sich Vegeta zu Recht gelegt hatte. „Ich wüsste nicht, was ich ohne dich täte“ grinste Son-Goku. Vegeta grinste ebenfalls und wartete auf den richtigen Moment.
 

„Lass sie los“ fluchte Tony. Der Mann durchbohrte Tony mit seinen Blick und schon verschwand Son-Goku. Auf der Bühne tauchte er wieder auf. Zu seinem Glück, hatte es keiner beachtet, da alle Augen auf das Geschehen gerichtet waren. „Hey, du da. Lass Cherry los“ rief er dem Mann zu. Zwar nicht die Beste Art, jemanden abzulenken, aber es sollte wohl reichen. Der Mann drehte sich mit Cherry um und besah sich den Störenfried. Gehässig grinste er diesen an. „Ach ja? Und was ist, wenn ich es nicht tue?“ wollte er wissen. Son-Goku grinste. Ja, dann?
 

Vegeta huschte wie ein Schatten an den Mann heran, packte dessen Arm und verbog ihn soweit, das sich Cherry befreien konnte. „Danke“ brachte sie nur hervor, ehe sie auch schon Abstand nahm. Der Mann warf einen Blick über seine Schulter und musterte den Kerl hinter sich. „Lass los, Kleiner“ zischte er und verengte seine Augen. Der Prinz verbog dessen Arme soweit, dass dieser sein Messer fallen ließ. „Wie hast du mich genannt?“ fragte Vegeta nach. Gut, sein Feind war ein Kopf größer, aber das hieße noch lange nicht, das er sich als Klein bezeichnen ließe. „Du sollst mich loslassen“ giftete der Kerl weiter. „Keine Angst, ich lasse dich gleich los, nachdem ich dir deine dämliche Visage poliert habe“ zischte nun der Prinz. Keiner wagte es, ihn als ‚Kleiner’ zu bezeichnen. Niemand. Nicht einmal Son-Goku hatte es jemals getan und er wusste, dass er es Niemals tun würde. „Vegeta, bleib ganz ruhig“ murmelte Son-Goku. Er wusste nur zu gut, dass der Prinz in Rage geraten könnte. Auch wenn dessen Feind es nicht für wahrhaben wollte. In den Kleinen war ausreichend Energie vorhanden, um in Kürze, eine ganze Stadt zu zerstören. Wenn nicht, sogar die ganze Erde.
 

„Gut Vegeta. Bring ihn bitte vor die Tür. Er hat schon lange Hausverbot bei uns. Ich hätte es dir sagen sollen“ erklärte Tony und zeigte zur Tür, oder besser gesagt, zum Vorhang. Der Prinz seufzte. Befehle. Wie er Befehle doch hasste. Wenn es nach ihm ginge, würde er diesen Kerl nun pulverisieren. „Komm Vegeta“ rief Son-Goku und sprang von der Bühne. Mit langsamen Schritten, lief er zu diesem hin und nickte. „Kann ich…“ doch schon wurde der Prinz unterbrochen. „Nur raus bringen“ grinste Son-Goku. Vegeta nickte stumm. Gut, dann brachte er mal eben den Müll raus. Er zerrte den Mann am Mantel mit sich, der sich allerdings wehrte. Kurz gab er diesem einen Handkantenschlag und schon zappelte sein Opfer nicht mehr. Vor dem Vorhang, warf er den nun bewusstlosen Mann, in den Dreck. „Das war ja einfach“ dachte Vegeta und lehnte sich wieder gegen die Wand. Nun hieß es warten, bis dieser Kerl wieder aufwachte.
 

Cherry indessen, musste sich wieder beruhigen. Sie hatte Angst bekommen, als der Mann bei ihr ins Zimmer kam und sie mit dem Messer bedrohte. „Wer war das?“ wollte Son-Goku wissen. Tony gesellte sich zu den beiden und begann zu erzählen. „Ein Stalker. Früher war er ein treuer Kunde von mir, hatte Gefallen an Cherry und kam fast jede Nacht hierher. Irgendwann war ihm das zu wenig und er wollte Cherry für sich allein. Cherry ist aber eine meiner besten Frauen und ich würde sie für keinen Preis hergeben. Das hat ihm nicht gepasst und so begann er, ihr überall hin zu folgen, wenn sie das Bordell verließ. Es gelang ihm auch einmal, sie zu entführen. Das allerdings ist schon länger her. Hätte ich gewusst, dass er meine Warnung nicht ernst nimmt, hätte ich Vegeta darüber informiert. Scheinbar hat er nur auf solch eine Gelegenheit gewartet“. Son-Goku schluckte hörbar. Das war ja furchtbar. Und nicht nur das. Er hatte genau zugehört und musste nun feststellen, das Tony Cherry Niemals rausrücken würde. Aber was konnte er dann noch für sie tun? Und was war mit ihm? Wenn er hier Unruhe stiftete, dann würde es nur Ärger geben. Ihn beschlich eine schlimme Vorahnung. „Ich bin jedenfalls froh, das Vegeta so schnell reagiert hat. Ihr beide habt ihn gut abgelenkt und Cherry befreit“ lächelte Tony und klopfte Son-Goku auf die Schulter. Danach ging er wieder in sein Büro. Hoffentlich war es das letzte Mal, das dieser Typ hier aufgetaucht war.
 

„Da hast du es gehört. Tony lässt mich nicht gehen. Nicht mal für Geld“ flüsterte Cherry und wandte sich zum Gehen. Son-Goku ergriff ihr Handgelenk, denn er wollte nicht, dass sie traurig war. „Lass gut sein, Son-Goku. Kümmer dich um dich selbst. Du kannst dich wenigstens befreien, im Gegensatz zu mir“ und mit diesen Worten, riss sie sich los und schritt zur Treppe. Son-Goku sah ihr noch nach, ehe er sich auf einen Hocker, an der Bar setzte. „Gib mir was alkoholisches“ meinte er zum Barkeeper. Ja, Alkohol brauchte er nun dringend.
 

Ganz woanders, in der Capsule Corp., schlichen zwei Schatten umher. „Trunks, deine Mutter hat gesagt, das wir hierbleiben sollen“ quengelte Son-Goten und gähnte herzhaft. Trunks hatte ihn vorhin einfach geweckt und ihn gebeten aufzustehen. „Nein, wir müssen nachsehen, wo mein Vater hingegangen ist. Ich bin mir sicher, dass er wieder ins Bordell gegangen ist. Ich frage mich, warum Mutter das auch noch zulässt?“. Der Ältere der beiden, ballte seine Hände zu Fäusten. Gut, er vertraute seinen Vater, aber warum war er fort gegangen? „Ich verstehe einfach nicht, wieso er sich vergnügt, wenn er doch in deinen Vater Verliebt ist?“ erklärte Trunks seine Bedenken. Genau das war der Punkt. Er verstand es einfach nicht. Son-Goten zuckte mit den Schultern. „Keine Ahnung“ brachte er schließlich hervor. Schnell huschten beide zu einem Fenster, öffneten es und flogen hinaus, in die Nacht hinein. „Wir werden die Wahrheit noch erfahren“ dachte Trunks bei sich. Eher würde er nicht nach Hause gehen, bis er wusste, was eigentlich dort los war.
 

Son-Goku hatte bereits einige Gläser geleert und fühlte sich auch dementsprechend. Kurz sah er zur Uhr. Gut, noch eine halbe Stunde, dann war endlich Feierabend. Als Vegeta seinen Vertrag unterzeichnet hatte, hatte er Lesen können, das auch dieser um 6 Uhr gehen dürfe. Das traf sich gut. „Noch etwas“ rief er zum Barkeeper, der unsicher nachschenkte. Son-Goku grinste, als sein Glas wieder voll war und stand auf. Wankend ging er zum Ausgang und zog den Vorhang beiseite. Nun, er hatte ihn beiseite gerissen, da er kurz das Gleichgewicht verloren hatte. Vegeta beobachtete immer noch den Mann vor ihm. Wie lange wollte der Kerl denn noch Schlafen? So hart war sein Handkantenschlag nun auch nicht gewesen. Murrend sah er sich um, nur in Son-Goku’s getrübte Augen zu sehen.
 

„Hallo Vegeta“ grinste Son-Goku und hielt ihm sein Glas unter die Nase. „Trink was. Schmeckt lecker“ fügte er hinzu und hielt sich an der Wand gestützt. Vielleicht hätte er nicht soviel durcheinander trinken sollen. Ein schwerer Fehler. Vegeta sah abwechselnd zum Glas, welches er angenommen hatte und zu Son-Goku, der einfach nur dämlich umher grinste. Daraufhin roch er am Glas und schmunzelte. „Hast du dir die Kante gegeben?“ wollte er scherzhaft wissen und nahm einen Schluck. Aufpassen tat er schon, denn er selbst vertrug Alkohol auch nicht sonderlich. „Ein bisschen“ hickste der Jüngere und lehnte seinen Kopf, auf des Prinzens Schulter. Daraufhin schloss er seine Augen, da die Welt sich anfing zu drehen. „Ein bisschen viel wohl eher“ murmelte der Prinz und nippte an den Glas. Gut, sollte Son-Goku sich bei ihm anlehnen und Ruhe finden.
 

Beide Saiyajins achteten nicht darauf, dass sie von dem gegenüberliegenden Dach beobachtet wurden. Zwei kleine Jungs, der eine 7, der andere 8 Jahre alt, beschatteten ihre Väter. Nun, eigentlich waren beide erstaunt, als sie sich dieses Bild, das sich ihnen bot, besahen. „Son-Goten? Wieso hat mein Vater so seltsame Sachen an?“ wollte Trunks wissen. Erst wirkte er erstarrt und Son-Goten schien es ähnlich zu ergehen, doch scheinbar kam seine Fassung langsam zurück. „Wieso läuft mein Papa in einem Bademantel rum? Und wieso ist er eigentlich hier? Ich dachte, er arbeit in einer Bar?“. Son-Goten stelle allerlei Fragen, auf die er eine Antwort haben wollte. Der Ältere der beiden sah nochmals hinunter, wurde nun ungeduldig. „Komm, wir werden sie jetzt fragen“ meinte Trunks noch, ehe er von dem Dach sprang. Son-Goten seufzte, sprang aber gleich hinterher, denn auch er stellte sich zu viele Fragen, auf die er nun Antworten wollte.
 

Vegeta sah auf, als er ein Geräusch vernahm, erstarrte aber im nächsten Moment. „Oh nein“ dachte er bei sich und stieß Son-Goku in die Seite. Der angestoßene kicherte einmal merklich, ehe er sich noch näher an Vegeta schmiegte. „Hör auf, Vegeta. Das kitzelt“. Der Prinz knurrte. Mochte sein, das er das Verhalten Son-Goku’s äußerst Niedlich fand, doch im Moment war sie schlicht und einfach unpassend. „Mach die Augen auf, Kakarott“ murmelte er. Zwar wollte Son-Goku nicht Recht, hörte aber Sorge aus Vegeta’s Stimme heraus. So öffnete er seine Augen und sah zwei Jungs auf sich zu kommen. „Oh“ brachte er nur raus, kicherte aber wieder und löste sich von Vegeta. „Hallo Sohnemann, du bist aber Früh auf. Gehst du mit Trunks trainieren?“ wollte der Jüngere wissen. Der Prinz erhob seine rechte Hand und legte sie auf seine Augen. Soviel Dummheit auf einmal. Es war doch klar, warum die beiden Jungs hier waren. Mürrisch gesellte er sich dazu, behielt aber ein Auge auf den Mann, der immer noch bewusstlos war. „Vater, ich glaube, du hast uns einiges zu erklären“ begann Trunks zu Sprechen. Son-Goten stand einfach nur daneben und betrachtete seinen Vater, wie dieser vor sich hin kicherte. „Ich…“ wollte Vegeta antworten, doch Son-Goku war wohl schneller. „Wisst ihr… Vegeta und ich arbeiten hier. Macht total Spaß“. Die beiden Jungs sahen sich kurz an, ehe Trunks weiter fuhr. „Und als was arbeitest du hier, Son-Goku?“. Der Jüngere überlegte kurz, sah auch schon eine Antwort in seinem bisschen Verstand, den er wohl noch hatte. „Das… Das… Na ja, das ist nicht Jugendfrei. Kommt wieder, wenn ihr Erwachsen seid“. Wieder lachte Son-Goku los, bekam aber gleich eine Faust ins Gesicht. Dieser schlag wurde von Vegeta ausgeteilt. Es reichte nun wirklich. „Verflucht noch mal, Kakarott. Trunks, geh jetzt nach Hause und nimm Son-Goten mit. Wir erklären euch das später. Viel später“.
 

Trunks haperte mit sich. Sollte er wirklich Heim gehen, ohne eine vernünftige Antwort? Vielleicht war es besser so. „Komm Trunks, vielleicht sollten wir auf deinen Vater hören und wirklich wieder zu dir gehen. Außerdem ist Mama noch bei euch. Wenn sie merkt, das ich weg bin, dann wird sie wieder wütend“ erklärte Son-Goten sein Anliegen. Der junge Prinz gab sich geschlagen. „Gut, wir gehen“ und mit diesen Worten hoben beide Jungs ab. Natürlich machte sich Trunks sein eigenes Bild und da Son-Goku schon ziemlich viel verraten hatte, konnte er sich einige Antworten selbst zusammenreimen.
 

Vegeta atmete erleichtert aus. Ein Glück, die Jungs hatten sich verzogen. „Wieso hast du mir eine geschmiert?“. Enttäuscht sah Son-Gok auf, da er von dem Schlag zu Boden gegangen war. „Das musste sein, denn du hättest den beiden sonst erzählt, was du hier machst“ erklärte Vegeta und seufzte anschließend. Bekümmert ließ auch Son-Goku seinen Kopf hängen. Ja, vielleicht hätte er es getan, aber nicht mit Absicht. Vegeta streckte seine Hand nach dem Jüngeren aus, der diese dann Dankbar ergriff. Kaum hatte er diesen hochgezogen, wankte er und hielt sich bei dem Prinzen fest. „Du hast eindeutig zuviel drin“ grinste Vegeta, dem die Nähe keinesfalls missfiel. Im Gegenteil. Son-Goku schien von dem Getränk geradezu anhänglicher zu werden. Daraus konnte man sich einen Vorteil verschaffen, wenn man so jemand wäre, doch Vegeta dachte nicht einmal daran. Son-Goku sollte sich schon von selbst mit ihm einlassen. Eine Erpressung hatte schließlich doch gereicht.
 

Ein paar Minuten später, kam Cherry mit Tony zu ihnen. Gut das es nun Feierabend war, sonst hätte sich der Jüngere sicher etwas anhören können, das er doch kein Alkohol am Arbeitsplatz zu trinken hätte und so alles. Kurz steckte Vegeta den Mann, der nun halb aufzuwachen schien, in eine, der großen Mülltonnen. Er dachte sich nun mal, dass man Müll mit Müll bekämpfen sollte. Nachdem alle ihr Geld von Tony bekommen hatten, machten sie sich auf den Weg, zur Capsule Corp.. Hoffentlich ging das auch, denn Son-Goku ließ sich mehr, als nur hängen.
 

„Cherry… Ich glaube, das habe ich auch gerade getrunken“ scherzte Son-Goku und hielt sich krampfhaft bei dem Prinzen fest, um bloß nicht umzufallen. Dieser verdrehte die Augen und drückte Son-Goku noch weiter an sich. „Hey, nicht so grob, mein süßer Prinz“ hickste der Jüngere und kicherte vergnügt. „Was hat er denn?“ wollte nun Cherry wissen. Vegeta überlegte, ob er auf diese dämliche Frage antworten sollte, denn eigentlich sah man doch, was mit Son-Goku los war. „Er hat einen über den Durst getrunken“ stellte er jedoch nach einigen Minuten klar. Cherry schmunzelte. Denn so hatte sie Son-Goku noch Nie zuvor gesehen. Irgendwie war das doch ganz Süß. Und wenn sie sich die beiden so besah, konnte sie auch irgendwie verstehen, warum Son-Goku mehr Interesse an Vegeta hatte, als an ihr. Der Prinz war eben so einmalig, wie er selbst. Seufzend, über diese Erkenntnis, schritt sie weiter. Sie würde Son-Goku sicherlich vergessen. Was wohl noch die Zukunft für sie und die Saiyajins bereit hielt?



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Witch23
2011-06-23T20:36:08+00:00 23.06.2011 22:36
nur mal eine Anmerkung. Sowohl Vegeta als auch Goku bewegen sich, wenn sie wollen, so schnell und sicher das sie so ein lächerliches Messer, ohne das es derjenige oder einer der anderen bemerken würde, einfach so entwenden können.

Eine nicht gerade unwichtige Kleinigkeit.
Von:  Suko
2008-06-26T14:53:38+00:00 26.06.2008 16:53
Süß, süß, süß. Scheint als ob unser starker Krieger keinen alkohol verträgt. Ist aber auch irgndwie lustig, wie er so betrunken ist. Hat Cherry nun verstanden, dass sie bei Son Goku keinerlei Chancen hat. Verständlich. Vegeta hat die besseren Voraussetzungen. er kennt Goku besser, ist sein Trainingspartner und die beiden stammen von derselben Rasse ab. Mal ehrlich. Kein normaler Mensch hätte jetzt noch eine Chance gegen Vegeta, wo Son Goku doch endlich begriffen hat, was er an Vegeta hat.

Oh je. Trunks und Goten tauchen auch immer dann auf, wenn's am unpassendsten ist. Na auf die Erklärung bin ich gespannt. Wer die Erklärung wohl übernimmt? Goku sicherlich nicht. Wohl eher Vegeta oder Bulma.
Und was ist eigentlich mit Chichi? Ist die immer noch ohnmächtig. Das Donnerwetter können die beiden Saiyajins sich aber nicht ersparen, oder doch? Ich bezweifle es.

Liebe Grüße^^ Suko
Von:  Revya
2008-06-26T11:03:03+00:00 26.06.2008 13:03
Ja ja der böse Alkohol X3
Tolles Kapi schade das es Vegiie nicht aussnutzt XDD
Hoffe es geht bald weita ^ ^
Von:  KagomeChan1
2008-06-26T10:14:12+00:00 26.06.2008 12:14
mal wieder supi, und sorry dass ich zum lezten keinen kommi hinterlassen habe ^^´. Also echt, dass Vegeta den job annehmen würde hätte ich nicht gedacht, also wie Cherry sich einen abgelacht hat, ok die schadenfreude muss ja sein XD Oh man, und gleich am ersten Abend kommt en Stolker und will Cherry enführen 0.0´ ein glück dass es noch gut ausgegangen ist.
Oh man als ob sie es auch nicht lassen könnten, Goten und Trunks sind shcon welche aber die werden damit wohl sicher nicht aufhören bis sie ihre antworten haben XD Und Goku hätte sich wohl nicht so betrinken sollen aber naja ist wohl en vorteil für Vegeta, aber das mit dem Schwein fand ich schon lustig, musste selbst bei dem Spruch lachen XDDDD
Also ich hoffe das dein pc bald wieedr geht, also ich möchte dass es schnelll weiter geht XDD
Von:  -Gokula-Chan-
2008-06-26T05:38:31+00:00 26.06.2008 07:38
xDDD Ein beschwipster Goku xDDDDDDDDDDDD
*kicher*
Bin gespannt wie's weiter geht *__*
Von: abgemeldet
2008-06-26T04:28:00+00:00 26.06.2008 06:28
Klasse.Weiter so.Sag mir bitte wenn es weitergeht.
thx
JLP
Von:  Yuki_Salvatore
2008-06-26T01:13:20+00:00 26.06.2008 03:13
hihi man das is immer so lol wenn einer von den beiden was getrunken hat xDD achja und der typ mit dem messer erinnert mich i-wie an Gin aus conan xDD haste dir da etwas das aussehen abgeguckt? xD
hmm passt ja auch find ich ^^

moah wie goku am kichern war nenene ich könnt mich beömmeln xD

greetz GokuFan


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