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Der verführerischste Körper der Welt!

Goku X Vegeta *~*
von

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Erregende Argumente!

Am späten Nachmittag erwachte Vegeta. Gähnend drehte er sich der Wärmequelle zu und schlang seine Arme um diese. Der Jüngere schmunzelte. Eine ganze Weile lag er schon wach und sah Vegeta beim Schlafen zu. „Niedlich“ huschte es durch seinen Kopf. Ja, er fand es wirklich Niedlich. Der Prinz seufzte wohlig aus. Er hatte wirklich gut geschlafen und sah nun seinerseits auf. Son-Goku war also schon wach. Hätte er sich aber auch Denken können. „Gut geschlafen, Vegeta?“ wollte der Jüngere wissen. Vegeta rutschte etwas höher und legte seine Lippen auf des Jüngerens Wange. Das sollte wohl Antwort genug sein. „Ich habe Hunger, Kakarott“ wisperte er schließlich und küsste sich weiter abwärts, bis er bei dessen Hals ankam. Son-Goku seufzte nun ebenfalls. Wieso taten diese Berührungen nur so gut? „Dann sollten wir wohl aufstehen und zur Küche gehen, oder?“. Vegeta grinste in sich hinein. Aufstehen? Das kam nun überhaupt nicht in Frage. „Diesen Hunger meine ich nicht“ entgegnete er und brachte seine Zunge ins Spiel. Eine feuchte Bahn zog er vom Ohr, bis hinunter zur Halsbeuge. Wieder seufzte Son-Goku, neigte seinen Kopf, damit Vegeta mehr Spielraum hatte. Diese Einladung nahm der Prinz gern entgegen. „Diese Art von Hunger also“ grinste Son-Goku und rollte sich herum. Nun lag der Prinz unten, sah seinerseits verwirrt, in das grinsende Gesicht des Jüngeren.
 

„Du scheinst ja ziemlich ausgehungert zu sein“ stellte Son-Goku fest. Vegeta sagte dazu nichts. Das übernahm sein Gesicht, indem es sich mit einem Rotschimmer zierte. Dennoch legte er seine Hände in den Nacken des Jüngeren und zogen diesen zu sich runter. Gerade, als er ihn Küssen wollte, sprang auf einmal die Türe auf. Kurz zuckten beide zusammen, sahen dann zur Tür, wobei sich der Jüngere hastig aufsetzte. „Das glaube ich nicht“ rief eine wütende, schwarzhaarige Frau. Ehe sie noch weiter etwas sagen konnte, wurde dieser schwindelig und kippte vorn über. Son-Goku hastete zu der Frau und fing sie gerade noch auf. Bulma betrat nun ebenfalls das Zimmer. „Entschuldigt. Ich konnte sie einfach nicht davon abhalten“. Vegeta drehte sich weg. Das hätte etwas werden können, aber man musste ihm immer alles versauen. Son-Goku hingegen, grinste sich eins und forderte Vegeta auf, aus dem Bett zu steigen. Als der Prinz aus dem Bett gestiegen war, legte Son-Goku seine noch Ehefrau dort hinein. Ein bisschen Schlaf würde dieser nun wirklich gut tun.
 

„Habt ihr beiden etwa…“ doch Bulma wurde direkt unterbrochen. „Nein und selbst wenn, es geht dich überhaupt nichts an, was Kakarott und ich machen“ fuhr Vegeta die Blauhaarige an. Diese seufzte. Man durfte doch mal fragen. Anders konnte sie sich die Nacktheit, der beiden jedenfalls nicht erklären. Dann wandte sie sich an Son-Goku. „Cherry ist schon wach und sitzt unten im Wohnzimmer“ erklärte sie. Der Jüngere nickte, besah sich die Tasche, die Chichi hat fallen lassen und öffnete diese. Endlich Kleidung. Kurz sah er zur Uhr und musste feststellen, dass es schon ziemlich spät war. Hatte er so dermaßen lange Vegeta beobachtet? Es würde nur noch für ein ausgiebiges Essen und eine Dusche reichen. „Könntest du mir etwas zu Essen machen? In der Zwischenzeit gehe ich Duschen. Ich muss ja gleich schon los“. Das Seufzen ließ sich nicht unterdrücken, denn eigentlich hatte er keinerlei Lust, dort heute hinzugehen. Aber er hatte sich nun mal verpflichtet. Und bis er Cherry wenigstens Freikaufen konnte, dauerte es noch lange. Der Prinz knurrte, bei dessen Bemerkung. Dennoch erinnerte er sich an den Vorschlag. Sollte er vielleicht doch, als Türsteher arbeiten? So hätte er den Jüngeren ein wenig im Auge und könnte etwas acht geben. „Einverstanden“ murmelte er vor sich hin.
 

Bulma, wie auch Son-Goku sahen ihn erst verwirrt an, doch bei Son-Goku machte es Klick. Dann nickte er hastig und ein Lächeln legte sich auf seine Lippen. Dann war es also abgemacht. Kurz suchte sich Son-Goku Kleidung heraus und lief dann aus der Tür. Duschen wollte er als erstes. Bulma ging zurück in die Küche, um Son-Goku und auch dem Prinzen etwas zu Essen zu machen. Vegeta überlegte, ob er nun auch Duschen sollte. Kurzum lief er zu dem Bad, indem Son-Goku sich befand. Mal sehen, was sich da machen ließe.
 

Kurz klopfte es an der Tür und Son-Goku drehte sich um. Er konnte Vegeta’s Aura wahrnehmen und musste breit Grinsen. „Komm rein“. Die Tür öffnete sich und Vegeta trat ein. Kurz sah er sich um, ehe er den Jüngeren nochmals musterte. Wie konnte er nur so unverschämt gut aussehen? Schluckend begab er sich zur Dusche und grinste. „Lust auf eine gemeinsame Dusche?“ fragte er kurz und knapp. „Sicher“ lächelte der Jüngere und gesellte sich zu Vegeta, der schon in der Duschkabine stand. Sachen hatte er sich bereits aus seinem Zimmer geholt und bereit gelegt.
 

Unten im Wohnzimmer saßen Cherry, Trunks und Son-Goten. Beide Jungs hatten bereits Schule aus und unterhielten sich so leise, wie es nur ging. Trunks hatte seine Mutter ausgehorcht, wer dieses Mädchen denn sei. Bulma log zwar nicht gern, aber sie musste sagen, dass sie eine Arbeitskollegin sei, in der Bar, wo Son-Goku nun arbeite. Nun, so ganz war es ja auch nicht gelogen, nur das Son-Goku nicht in einer Bar arbeitete. Kurz hatte sie überlegt, es Chichi ebenfalls zu sagen, hatte sich dann aber doch noch um entschieden. Wenn sie es irgendwann erfahren sollte, dann von Son-Goku selbst. Als Verräterin wollte sie nicht da stehen.
 

Trunks und Son-Goten hatten den Fernseher an, indem einige Trickserien liefen. Natürlich beachteten sie diesen nicht sonderlich. „Und? Hast du mit deinen Vater gesprochen?“ wollte Trunks im Flüsterton wissen. Son-Goten schüttelte den Kopf. Zwar hatte er versucht mit Son-Goku zu Reden, doch der wollte so schnell, wie nur möglich, ins Bett. Danach hatte er ihn nicht mehr gesehen. „Und was ist mit Vegeta?“ horchte Son-Goten nach. Trunks seufzte. Tja, das wusste er selbst nicht wirklich. Hoffentlich ging es ihm nun besser. „Ich weiß nur, dass er sich nicht gut fühlt“ erklärte er schließlich. Das Thema wurde so erstmal stehen gelassen. Nun hieß es warten, bis sich die zwei Saiyajins blicken ließen.
 

Diese beiden standen nun schon eine halbe Stunde, unter der Dusche und veralberten sich. Vegeta konnte von sich behaupten, noch Nie solch eine spaßige Dusche gehabt zu haben. Während sie sich mit Wasser bespritzten, kamen sie sich auch unweigerlich näher. So nah, das sie aneinander klebten und sich einfach berühren mussten. Vor allem Vegeta musste das tun. Doch nun war die Zeit gekommen, die Dusche zu beenden. Der Hunger nagte an beiden und das war auch deutlich hörbar.
 

Gut gelaunt und frisch gekleidet, gingen beide die Treppen hinunter. Vor der Tür zum Wohnzimmer, blieben beide stehen. Der Prinz verengte seine Augen, als er Cherry erblickte. Da sie mit dem Rücken zu den Saiyajins saß, sah sie seinen Blick nicht. Nur die beiden Jungs drehten sich um. „Papa“ rief Son-Goten und lief los. Trunks hingegen, ließ sich Zeit und ging mit langsamen Schritten, auf seinen Vater zu. Kurze Blicke wurden ausgetaucht und Trunks verstand sofort. Außerdem trug das Lächeln, auf des Prinzens Gesicht, sehr viel dazu bei. Es ging ihm besser, eindeutig.
 

Auch Cherry wurde auf die beiden aufmerksam, sagte jedoch nichts. Sie war schon früher wach gewesen und hatte einen Blick ins Zimmer Son-Goku’s riskiert. Als sie Vegeta neben diesen sah, hatte sich ihr Herz verkrampft. Eigentlich wollte sie ihre Liebe vergessen, doch so einfach würde das wohl nicht werden. Und scheinbar hatte Son-Goku eher Gefallen an Vegeta, als an ihr. So drehte sie sich wieder um und starrte zum Fernseher. Da sie bereits gegessen und geduscht hatte, saß sie hier und langweilte sich.
 

„Hast du gut geschlafen?“ fragte Son-Goku und trat zur Couch heran. Cherry nickte stumm. Etwas sagen wollte sie nun wirklich nicht. Dennoch sah sie über ihre Schulter, Son-Goku somit ins Gesicht. Der Jüngere bemerkte, dass sie leicht gerötete Augen hatte. Hatte sie etwa geweint? Mit einigen Schritten, stand er vor ihr und sah zu ihr hinab. „Hast du geweint?“. Eine dämliche Frage, die er da stellte und dennoch schlich sich Sorge in sein Gemüt. Etwas in ihm sagte, dass er die Schuld dafür trug. Sachte legte er seine Hände auf ihre Schultern. Er wollte nicht, dass sie wegen ihm traurig war. Nochmals nickte sie stumm, sah über ihre Schulter zu den Prinzen hin, den sie einem giftigen Blick zuwarf. Vegeta grinste in sich hinein. Er wusste schon längst, warum sie wohl geweint haben musste. „Tja… Ich sagte doch, Kakarott gehört mir“ dachte er bei sich und lief nun weiter, zur Küche. Der Hunger wurde nun unerträglich. Auch Son-Goku überlegte, warum Vegeta so seltsam zu Cherry gesehen hatte, kam dabei zu einem Entschluss. „Wenn sich die beiden nicht vertragen, wird das auf der Arbeit ziemlich kritisch“. Das musste er tunlichst verhindern. „Ich gehe jetzt etwas Essen und dann werden wir zur Arbeit gehen. Vegeta wird uns begleiten, Cherry. Du weißt ja, dass Tony einen Türsteher sucht. Ich bin mir sicher, das Vegeta dieser Aufgabe gerecht wird“ erklärte er kurz und wandte sich zum Gehen. Cherry zuckte merklich zusammen. Musste das denn sein? Irgendwie gefiel ihr das gar nicht. Obwohl. Wenn sie an die Arbeitskleidung dachte, die Vegeta dann tragen musste, musste sie unweigerlich Grinsen. „Damit werde ich ihn aufziehen. Wir werden sehen, wer hier zuletzt lacht“ dachte sie und starrte wieder zum Fernseher. Der Prinz sollte es nur abwarten.
 

In der Küche machte sich Son-Goku über das Essen her, welches Bulma zubereitet hatte. Sie konnte es immer noch nicht glauben, dass beide Saiyajins in einem Bett geschlafen hatten. Dennoch stimmte es sie glücklich, da der Prinz nun wieder gute Laune zu haben schien. Trunks und Son-Goten saßen ebenfalls am Tisch und aßen eine Kleinigkeit. „Papa, meinst du Mama erlaubt mir, das ich noch hierbleiben darf?“ fragte Son-Goten. Son-Goku grinste in sich hinein. Wenn es nach ihm ginge, hatte er nichts dagegen. Aber Chichi war nun mal ein ganz anderes Blatt. „Von mir aus darfst du hierbleiben. So lange Bulma und Vegeta nichts dagegen haben“. Bulma lächelte. Nein, sie hatte nichts dagegen. Kurz sah sie zu Vegeta, der bloß mit den Schultern zuckte. Scheinbar war es ihm gleich, ob Son-Goten nun hier war, oder nicht. So lange er seine Ruhe hatte.
 

Nachdem Essen, schritten beide Saiyajins zur Tür. Bulma sah dem Prinzen skeptisch hinterher. Er wollte doch nicht etwa mit? Vegeta bemerkte ihren Blick, zog sie beiseite und erklärte ihr die Situation. „Pass auf die Bengel auf. Sie müssen nicht unbedingt wissen, wo ich arbeite und außerdem würden sie mitbekommen, wo auch Kakarott sich aufhält“. Bulma schluckte. Okay, das musste sie nun nicht verstehen. „Was willst du denn da?“ flüsterte sie ihm zu, worauf Son-Goku zu Grinsen begann. „Na Arbeiten, was will er da sonst?“. Die Blauhaarige schluckte nochmals, ehe ihre Augen groß wurden. „Du willst doch nicht etwa… Ich meine…“ doch sie wurde sofort unterbrochen und regelrecht angeschrien. „Bist du bescheuert? Das würde ich Niemals tun. Heiße ich Kakarott?“. Son-Goku seufzte. Das war ja mal wieder klar, das Vegeta darüber Meckern musste. Egal. Es war Zeit zu gehen. „Komm jetzt“ sprach er den Prinzen an und öffnete die Haustür. Das würde wirklich noch was werden.
 

Auf dem Weg zum Bordell herrschte nur erschreckendes Schweigen. Cherry lief vor den Saiyajins, warf ihrerseits ab und zu einen Blick zurück. Es störte sie, das Vegeta dort Arbeiten sollte. Auch die Frage, warum das plötzlich kam, schlich sich in ihre Gedanken. „Wieso will Vegeta bei uns Arbeiten?“ wollte sie wissen, drehte sich allerdings nicht um. Ihre Stimmlage verriet so schon, das sie nicht gerade begeistert davon war. Son-Goku seufzte hörbar. So langsam sollte er mal etwas klären. „Cherry, Vegeta? Ich will, das ihr euch vertragt, habt ihr mich verstanden?“. Son-Goku klang ziemlich ernst und er meinte es auch so. Gut, die beiden waren Eifersüchtig aufeinander, doch das sollten sie doch bitte, in seiner Gegenwart unterlassen. Was sie zu Hause taten, war ihm egal. Der Prinz grinste in sich hinein. „Eifersüchtiges Weib“ tadelte er sie in Gedanken. Das er selbst nicht besser war, schüttelte er sofort ab. Das war doch etwas anderes. „Das geht dich einen feuchten Dreck an“ spuckte er ihr entgegen. Genau. Warum er da Arbeiten wollte, sollte sie besser nicht erfahren. Sonst heulte sie nur unnötig rum. Der Jüngere stupste Vegeta in die Seite. Diese Art war wohl nicht angebracht. Dennoch zuckte Vegeta mit den Schultern. Es war ihm einfach egal.
 

„Nun, Bulma will, das er einer Arbeit nachgeht. Immerhin lebt er ja schon sehr lange bei ihr. Zwar sind sie nicht mehr… Ähm… Ihr seid doch nicht mehr zusammen, oder?“. Son-Goku kam ins Stottern und kratzte sich verlegen am Kopf. Das hatte er ganz vergessen nachzufragen. Schon in der letzten Nacht hatte er es wissen wollen, aber hatte es irgendwie verdrängt. Der Prinz schüttelte den Kopf. „Gut… Also jedenfalls will Bulma, das Vegeta seinen Hintern selbst bewegt und sich Geld verdient“. Cherry hatte zugehört, glaubte dem allerdings nicht. Dies hörte sich nach einer Notlüge an. Mal sehen, welchen wahren Grund Son-Goku verfolgte. Der Prinz schmunzelte merklich und sah zu den Jüngeren auf. Mit seinen Lippen formte er einen Satz, worauf Son-Goku ebenfalls Schmunzeln musste. „Du hast für mich gelogen“ hatte er Lesen können. Ja, das musste er tun, um Cherry nicht zu verletzen. Hoffentlich legte sich diese Stimmung wieder. Immerhin wollten beide doch Freunde bleiben.
 

Endlich kamen die Drei beim Bordell an, wo schon Tony im Eingang stand und ungeduldig wartete. „Ihr lasst euch ja mächtig Zeit“ murrte er sofort los und rief Cherry und Son-Goku ins Büro. Probleme gab es zu Lösen und er hatte schon eine Lösung im Auge. Während der Jüngere und das blonde Mädchen im Büro waren, wartete Vegeta einfach draußen. Die vielen Mädchen, die um ihn herumstanden und von Kunden ausgesucht wurden, beachtete er nicht weiter. Und hier sollte er jede Nacht rum stehen? Eine düstere Vorstellung. Auch hier lag der Duft der Erregung in der Luft. Obwohl es draußen war. Seufzend lehnte er sich gegen die Hauswand. „So lange Kakarott bei mir ist“ murmelte er und schloss für ein paar Sekunden, seine Augen.
 

Im Büro wurde diskutiert, was das Zeug hielt. „Du Cherry, hast heute allerhand zutun. 2 Frauen sind Krank und du wirst ihre Kunden übernehmen“ erklärte Tony aufgebracht und kramte auf seinen Schreibtisch herum. Cherry senkte ihren Blick. Super Nacht wird das wohl. Son-Goku empfand Mitleid für sie, denn das hieße dreifache Arbeit für die Kleine. Nun, da musste sie allerdings durch. „Nicht mehr lange, Cherry“ dachte er und wurde auch schon aus seinen Gedanken gerissen. „Verflucht. Heute habe ich auch nur Pech. Wo bleibt denn derjenige, der sich als Türsteher bewerben wollte?“. Das war ein Sprichwort, worum sich Son-Goku direkt kümmern konnte. „Entschuldigung. Draußen wartet ein Freund von mir und ich kann ihnen versichern, er ist für diesen Job, wie geschaffen“. Hoffnungsvoll blickte Son-Goku Tony an. „Cherry, hol den Jungen rein. Das ist sicher der, mit dem ihr gekommen seid. Ich dachte eigentlich, das er ein Kunde von dir ist, Son-Goku“. Tief atmete der Jüngere ein und aus. Bloß nicht wütend werden. „Nein“ presste er schließlich, zwischen zusammengepressten Zähnen, hervor. Irgendwie machte ihn diese Anspielung wütend. Cherry tat, worum sie gebeten wurde und schritt aus der Tür.
 

Als sie draußen war, sprach Tony auch schon weiter. „Heute hast du die Chance, dich nochmals als Stripper behaupten zu können“. Son-Goku’s Augenbrauen gingen in die Höhe. Das hieße ja, dass er heute mal nicht mit Kunden beehrt wurde. Das war einfach nur Spitze. „Gut, ich werde mein Bestes geben“ lächelte er zuversichtlich. Das wollte Tony hören und bevor sie weiter Reden konnten, ging auch schon die Türe auf und Cherry kam, in Begleitung, herein.

„So, du möchtest also als Türsteher arbeiten?“ fragte Tony an den Neuankömmling gewandt. Der Prinz stand neben Son-Goku und nickte stumm. Kurz musterte er den Chef dieser Bude eingehend. Schäbig war sein einziger Gedanke. „Gut, ich sehe schon. Muskeln hast du genug. Ihr beide betreibt wohl Kampfsport. So was brauche ich hier“ grinste der Chef vergnügt und schritt zu einer Art Tresor hinüber. Dort gab er eine Zahlenkombination ein und sofort öffnete sich die Tür. Cherry grinste in sich hinein. Ja, jetzt würde es kommen. Tony kramte etwas hervor und warf es auf dem Schreibtisch. Nicht nur der Prinz, sondern auch Son-Goku bemusterten die Klamotten. „Das ist deine Arbeitskleidung. Wie war dein Name noch gleich?“. Ein Knurren drang an Son-Goku’s Ohr und er hoffte, das Vegeta ruhig blieb. „Vegeta. Ich ziehe das da nicht an“ keifte der Prinz auch direkt los.
 

Schweigen trat ein. Tony besah sich den jungen Mann vor sich. Er wollte nicht? „Gut, dann kannst du ja gehen. Wenn du meine Arbeitsbedingungen nicht akzeptieren willst, kann ich auch nichts dran Ändern“ erklärte Tony gleichgültig. Cherry kicherte. Es schien zu funktionieren. Vegeta biss die Zähne aufeinander und schritt zum Schreibtisch hin. „Na gut, dann ziehe ich es an“ meckerte er auch direkt weiter. Nun musste Son-Goku seufzen. Ja, diese Art von Kleidung würdigte Vegeta wohl nicht. Gespannt, wie er darin aussehen würde, war er trotzdem.
 

Ein paar Minuten später, konnte man Vegeta betrachten. Ein schwarzes Netzoberteil, mit passender Hose dazu. Drunter trug er nichts, außer einem weißen String, wie Son-Goku feststellen konnte. Cherry brodelte innerlich. Sie hatte gehofft, das Vegeta wieder gehen würde, aber nun war er immer noch da. Son-Goku hingegen, umkreiste Vegeta ein paar Mal. Was er da sehen konnte, gefiel ihm doch sehr. „Du siehst Heiß aus“. Kurz nachdem er dies ausgesprochen hatte, errötete Son-Goku und hielt sich seinen Mund zu. Hatte er seine Gedanken gerade laut ausgesprochen? So ein Mist. Vegeta’s Augenbrauen wanderten in die Höhe. Aha? Auf so was stand also Son-Goku. Das müsste er sich Merken, für die Zukunft. „Danke“ wisperte er und errötete selbst. „Genug posaunt. An die Arbeit mit euch“ rief Tony dazwischen und schob die Drei aus seinen Büro. Kurz wurde Vegeta noch so einiges erklärt, worauf er doch achten müsse und schon stand er vor der Tür. Etwas frisch war diese Kleidung schon, aber er riss sich zusammen. Kurz blickte er hinter sich, zum roten Vorhang. Ab und zu konnte er ja mal hineinschauen, wenn ihm danach war.
 

Cherry unterdessen, saß in ihrem Zimmer und wartete auf ihre Kunden. Heute würde sie wohl wenig Zeit, zum Ausruhen bekommen. Und Son-Goku? Dieser durfte sich als Stripper behaupten. Wie sie ihn doch beneidete. Aber, da musste sie wohl durch.
 

Son-Goku stand bereits hinter der Bühne. Viel an hatte er nicht gerade. Einen Lendenschurz nur. „Wie Tarzan“ schmunzelte er und schon hörte er seinen Namen rufen. Die Show konnte beginnen. Auf der Bühne räkelte er sich, bei passend erregender Musik, an einer Stange. Diesmal würde er keinen Fehler machen, denn diese Art von Arbeit gefiel ihm besser, als die andere. Dennoch war er nicht ganz bei der Sache, weil er immerzu an Vegeta Denken musste, der hinter den roten Vorhang stand und sich wahrscheinlich langweilte. Die Frauen, die ihm einige Scheine zusteckten, beachtete er wenig. War da wirklich mehr? Wieso wollte sein Geist, das Vegeta einen kurzen Blick zu ihm riskierte? Wollte er ihn anregen? Vielleicht. Son-Goku schmunzelte. Irgendwie schon, wenn er sich es Recht überlegte.
 

Der Prinz seufzte. Wie Öde es doch hier draußen war und von drinnen hörte man Weiber kreischen. Was war denn da eigentlich los? Diese blöden Weiber machten ihn noch Irre. Und was tat er hier? Sich dämliche Ausweise ansehen. Manche Menschen sahen einfach schmuddelig aus, wenn er sich diese so besah. Und solche ließ Son-Goku an sich ran? Ihm wurde schon beim Anblick schlecht. „Oh ja, mach weiter“ hörte er von drinnen schreien. Nun riss ihn aber endgültig der Geduldsfaden. Kurz sah er sich um, ob irgendwelche Leute rein wollten. Keiner da, also drehte er sich um und schob den roten Vorhang etwas beiseite.
 

„Gott“ das einzige Wort, welches seinen Mund verließ. Vor ihm erstreckte sich eine Bühne. Mitten auf diese, Son-Goku, in verschiedenen Lichtern eingehüllt und sich räkelnd an einer Stange. Vegeta stolperte etwas vor und schluckte. Dieses Bild erinnerte ihn daran, wie er damals dahinter gekommen war, was Son-Goku hier trieb. So lange war es noch nicht her, aber trotzdem. Jetzt wo er sich das so ansah, schlug sein Herz auch rasch höher.
 

Son-Goku bemerkte, das Vegeta hineinschaute. Nochmals musste er Lächeln. Man hatte ihm seinen Wunsch erfüllt und was nun? Sollte er ihn ein wenig erregen? Das wäre zwar gemein, aber irgendwie auch anregend für ihn. Kurz besah er sich die Frauen, die ihm zu Füßen lagen. Dann wandte sein Blick, wie durch Zufall, zu Vegeta, der sich nun ertappt fühlte. Diesen warf ein Zwinkern zu und intensivierte seine Bewegungen. Sanft strich seine Hand über seinen Oberkörper, bis zum Lendenschurz. „Willst du mehr sehen?“ formte er mit seinen Lippen und grinste in sich hinein.
 

Der Prinz keuchte. Wie gebannt, besah er sich Son-Goku, der dies scheinbar mit Absicht tat. Aber die Wirkung verfehlte es nicht. Und dann konnte er von dessen Lippen, diesen Satz ablesen. Röte schoss in sein Gesicht, ehe er zaghaft nickte. Natürlich wollte er mehr sehen. Dafür lugte er doch hierein.
 

Nochmals grinste Son-Goku, diesmal aber offen und löste den Lendenschurz. Diesen warf er den Frauen zu, die sich um das Stück Stoff stritten. Drunter hatte er einen String, dessen Muster eines Leoparden glich. „Na, das gefällt dir wohl“ formte er erneut mit seinen Lippen, konnte bereits erkennen, dass sich des Prinzens Hände, an den Vorhang krallten.
 

„Verflucht Kakarott. Hör auf mich zu Reizen“ dachte Vegeta bei sich und versuchte wegzuschauen. Nicht für lange, denn seine Augen waren einfach zu Gierig. Diese erregenden Bewegungen, sie fraßen sich in sein Gehirn. Das würde er Nie mehr vergessen. „Du machst mich willig“ formte er nun mit seinen Lippen, vermischte dieses aber mit einem giftigen Blick seinerseits. Nicht auszudenken, was passierte, wenn er noch länger hinstarrte.
 

Son-Goku hatte verstanden und in weniger als einer Minute, endete das Lied. Die Show war vorbei, fürs erste. Eine kurze Pause war ihm vergönnt und diese wollte er an der frischen Luft verbringen. Kurz zog er sich für die nächste Strippeinlage um und huschte zum Vorhang. Vegeta war bereits nach draußen verschwunden und atmete hastig. Als er ihn, an der Hauswand gelehnt und mit verschränkten Armen, entdeckte, musste er wieder Grinsen. „Hat dir wohl sehr gefallen, wie ich es sehen kann“ triezte er ihn. Vegeta knurrte, wandte seinen Blick ab, als er das breite Grinsen sah. „Das ist fies, Kakarott. Das war doch pure Absicht“ regte sich der Prinz auch sogleich auf. Kaum merklich nickte Son-Goku, dennoch soviel, das es auch Vegeta bemerkte. „Du Bastard“ wisperte Vegeta, stieß den Jüngeren nun an die Hauswand und beugte sich zu diesem vor. Etwas überrascht war Son-Goku schon, wusste aber genau, was Vegeta nun wollte. „Das büßt du mir irgendwann“ zischte Vegeta ihm ins Ohr, wanderte dann allerdings zu dessen Lippen und berührte sie nur kurz. „Ich bin anfällig auf dich, also solltest du dich in Acht nehmen, bevor ich dich noch von der Bühne reiße“. Gefühlvoll hatte Vegeta diese Worte ausgesprochen, meinte sie allerdings ziemlich ernst. Der Jüngere nickte, legte nun seine Lippen, auf die Vegeta’s. Ja, er mochte diese weichen Lippen und er wusste, dass es bei Vegeta nicht anders war.
 

Kurz löste Vegeta den Kuss, wanderte mit seinen Lippen, zu Son-Goku’s Hals und ließ seine Zunge darüber kreisen. „Und du? Du bist auch empfindlich auf mich zu Sprechen“ grinste der Prinz, schritt weiter höher, zu dessen Ohr und knabberte sanft, an dessen Ohrläppchen. „Ich Liebe dich, Kakarott…“ flüsterte Vegeta und ließ von Son-Goku ab. Son-Goku’s Atmung hatte sich beschleunigt und auch sein Herz raste. War es das, was man Liebe nennt? Er wusste nur, dass ihn Vegeta ziemlich reizte. Anders, als bei den Menschen, die Kunden, die er hatte. Er spürte, lange würde es sicher nicht mehr dauern. „Geh rein, Kakarott. Dein nächster Auftritt steht an. Wenigstens ist es nicht so schlimm, als wenn du mit schmuddeligen Menschen ins Bett hüpfst“ erklärte Vegeta und stieß ihn durch den Vorhang. Kurz lugte Son-Goku nochmals hervor und grinste. „Du bist so was von Eifersüchtig, mein Süßer“. Des Prinzens Hände erhoben sich. „Geh lieber, bevor ich dich nicht mehr Arbeiten lasse“. Gut, das sollte für heute wohl gereicht haben, entschloss Son-Goku und verschwand. Vegeta hingegen, blieb einfach stehen und dachte an das Geschehene, von eben. „Er hat mich ‚Süßer’ genannt“ schoss es ihn in den Sinn. Ein leichtes Lächeln legte sich auf seine Lippen. Vielleicht war es wirklich gut, hier zu sein. Vielleicht verliebte sich der Jüngere dann in ihm.



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von: abgemeldet
2008-06-25T16:18:38+00:00 25.06.2008 18:18
da bannt sich was an ^^
Von:  Suko
2008-06-25T14:25:53+00:00 25.06.2008 16:25
Jep, so muss das sein. Endlich geht's mal voran. Vegeta gibt sich solche Mühe damit Goku zu beeindrucken... und scheinbar tragen seine Bemühungen jetzt langsam Früchte.
Find ich total lustig, wie Cherry und Vegeta sich immer angiften. Die beiden können sich echt nicht ab... ist aber auch nicht weiter verwunderlich, immerhin lieben sie ein und denselben Mann.

Bin gespannt, wie die beiden nun zusammenfinden.

Liebe Grüße^^ Suko
Von: abgemeldet
2008-06-25T14:21:15+00:00 25.06.2008 16:21
Klasse.Einfach klasse.So ein toler Kapitel.Der Vegeta hat aber nun wirklich absolut richtig reagiert(wer, außer wenn er hirnvernrannt is schaut den nicht bei sowas hin^^)
Chichi hätte eben nicht so böse zu Goku sein dürfen, dann wäre ihr der Anblick "erspart" geblieben(wobei sie nicht gerade mein Liebling is)
Und Bulma hat es nun schwehr:Wie soll sie die 2 Kidies abhalten, ihren Vätern nachzuspionieren.
Vegeta´s Outfit is auch mal was(*böses Lachen*).ich finde gut, das Vegeta den Job annahm,wobei Goku eigentlich selbst auf sich aufpassen kann. Allerdings is so mehr Reiz in der Story, und auserdem is Goku einfach ein zu liebes Kerlchen, als das er jemanden weh tun würde(Vegeta fackelt dsa weniger(Gokus nächste Kunden tun mir leid))
Sag mir wenn es weitergeht
JLP
Von:  Revya
2008-06-25T11:24:13+00:00 25.06.2008 13:24
tolles Kapi vorallem dasd Ende ;)
Von:  Yuki_Salvatore
2008-06-25T09:52:21+00:00 25.06.2008 11:52
hihi moah is goku fies xDDD aba war echt ne tolle szene hätte das gerne mal live gesehen xDDD einfach göttlich...
tja und was vegetas outfit anbelangt nun ja xDDD ich sag mal nich mehr dazu ^^

löl und chichi hat die beiden gesehen haha xDD soll se doch...goku gehört vegeta und fertig aus basta xDD

super kapi xD
mach schnell weita

greetz GokuFan




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