Phase vier: Depression (Depression) Part III
Phase vier: Depression (depression) Part III
Gelaber wie sonst am Schluss^^
~Narutos Pov.~
So schön warm. Noch verschlafen kuschelte ich mich an meine Wärmequelle. So warm, weich und gemütlich. Moment! Ich runzelte leicht die Stirn, meine Augen konnte ich noch nicht öffnen. Leicht tastete ich neben mich. Ein Bein! EIN BEIN? Über meine Hüfte geschlungen war ein BEIN! Und zwar eindeutig ein Männerbein. Ich tastete langsam höher. Hüfte. Taille. Bauch, Brust. Okay. Ich öffnete verschlafen blinzelnd meine Augen. Wer zur Hölle lag da neben mir?
Ich blinzelte stärker und vertrieb so den leichten Schleier vor meinen Augen. So. Ich sah neben mich. Fast hätte ich über mich selbst gelacht. Zufrieden kuschelte ich mich näher an den Männerkörper neben mir. Sasuke. Sasuke war über Nacht ja hier geblieben. Bei mir. Zufrieden hauchte ich einen leichten Kuss auf die nackte Brust. Er war so ruhig. Sein Atem ging regelmäßig und lautlos, seine Brust hob und senkte sich rhythmisch. Wenn man nur darauf achtete, könnte man glatt wieder einschlafen.
Aber ich war viel zu wach. Ich musste mit dem anderen reden. Kurz glitt mein Blick über den leicht entblößten Körper neben mir. Ich hatte wohl wieder in der Nacht die Decke zu mir gezogen und er musste sich deshalb so an mich klammern. Plötzlich zogen mich zwei Arme näher an eine warme starke Brust. „Da… geblieben…“, nuschelte mein Tenshi und klammerte sich jetzt wirklich eng an mich.
Wenn mir nicht auf einmal so heiß gewesen wäre, hätte ich es fast niedlich gefunden, aber so. „Sasuke… Tenshi wach auf! Gott bist du heiß… und das ist dieses Mal nicht positiv gemeint.“, sagte ich etwas lauter und versuchte ihn von mir wegzudrücken. Aber mal ganz ehrlich? Hättet ihr gerne einen halbnackten, heißen Körper, der sich so eng an einen kuschelte, dass man glatt die Morgenerregung an eurem Hintern spüren konnte, neben euch? Der auch noch durchtrainiert war und hatte ich schon erwähnt das er erregt war? HILFE! Ich musste ihn eindeutig von mir wegbekommen.
Noch leicht schwach vom Schlaf drückte und schob ich Sasuke von mir weg. Doch jedes Mal wenn ich ihn wegdrückte, kuschelte er sich gleich darauf nur noch enger an mich. Okay. Jetzt reichte es aber. Langsam strich meine Hand seine linke Seite entlang und suchte diese eine spezielle Stelle. Mein kleiner Tenshi war nämlich nur an einer kleinen gewissen Stelle direkt unterhalb seiner Rippen so derartig kitzelig, dass es einem schon fast Angst machte. Ha! Sein Körper zuckte. Ich hatte sie gefunden. Leicht ließ ich meine Fingerspitzen über diese Stelle streichen und jedes Mal zuckte sein Körper leicht zur Seite. Doch dann packte ich zu und kitzelte ihn erbarmungslos durch.
Verschlafene schwarze Augen flogen geradezu auf und ich konnte seine entspannten Gesichtszüge sich anspannen sehen. Leicht drückte er sich von mir weg. Oh nein! Jetzt kommst du hier nicht weg. Das hast du jetzt davon! Ich rollte mich über ihn und hockte jetzt etwas oberhalb vor seinen angestauten Lenden. Mit flinken Fingern strich ich auf beiden Seiten nun über die Stellen unter seinen Rippen.
Sasuke lachte. Sein Lachen war so wunderschön! Fast wie das eines Kindes. Ich musste schmunzeln und rutschte etwas weiter runter und spürte sofort wieder etwas Hartes an meinem Hintern. Keine Sekunde später lief ich knallrot an. Aber auch Sasuke hatte einen leichten rosaroten Schimmer auf den Wangen und sah mich von unten herauf an. Habe ich schon mal erwähnt, dass mein Uchiha unglaublich lange Wimpern hatte? Nein? Dann habe ich das jetzt! Wie feine Spinnenbeinchen, Gott was für ein schäbiger Vergleich, aber wie sollte man auch so etwas Schönes beschreiben. Stellt euch vor, ihr müsstet das allerschönste und wunderbarste für euch auf der Welt beschreiben. Ich würde es mit zwei Worten beschreiben: Sasuke Uchiha. Mein Tenshi.
„Naruto? Hallo? Ich rede mit dir?“ Oh mein Gott er schmollte jetzt doch nicht etwa oder? Ich sah zu ihm runter, direkt ihn sein leicht schmollendes Gesicht. Die Arme hatte er trotzig vor der Brust verschränkt, nur seine Hände lagen rechts und links genau oberhalb seiner empfindlichsten Stellen. Wie konnte ein erwachsener, 21-jähriger Mann so hammergeil aussehen, wenn er SCHMOLLTE? Ich musste leicht lächeln und strich über seine Wange. „Was ist denn Sasu-chan?“, fragte ich neckend und gab ihm einen sanften Klaps auf seine rechte Wange. „Oi! Du sollst kein „-chan“ hinter meinen Namen anfügen! Sehe ich aus wie ein Kleinkind?“ Er schmollte wieder leicht und ich musste leise lachen.
Hatte ich schon gesagt, wie sehr ich meinen Tenshi in Momenten wie diese liebte? Auch sonst, aber gerade jetzt spürte ich dutzende Male Kribbeln in verschiedenen Stärken durch mich laufen. Als wenn plötzlich ein riesiger Ameisenhaufen auf einmal auf Achse wäre. Gott schon wieder so ein dummer Vergleich. Egal.
„Du hörst mir ja schon wieder nicht zu. Verdammt noch mal!“ Ich hörte ihm nicht zu? Stimmt, ich bin schon wieder in seinen Augen verloren gegangen. Das passierte aber auch schnell. „Sorry. Hast du mal eine Landkarte? Ich glaub ich hab mich in deinen wunderschönen Augen verlaufen.“, murmelte ich eher für mich. „So. Jetzt bin ich ganz Ohr. Was versuchst du mir jetzt schon zum zweiten Mal zu sagen?“ Mein typisches Grinsen aufsetzend rutschte ich etwas auf seinem Unterleib herum und spürte wie etwas ganz spezielles gegen meinen Hintern drückte.
„Gott! Machst du das mit Absicht, Naruto?“, fragte er leise keuchend und hielt meine Hüften mit seinen Händen fest. Er hatte wirklich einen harten Griff, wenn er wacher ist. „Wenn du so weiter machst, vergesse ich erstens was ich sagen wollte und zweitens mich selbst noch obendrein!“, raunte mir mein schwarzhaariger Engel mit tieferer und erotischer Stimme als sonst schon zu. Ich spürte wie ein warmer und angenehmer Schauer meinen Rücken hinunter lief und ich ließ mich leicht auf seinem Oberkörper hinab. Mit meinen Armen stützte ich mich links und rechts neben seinen Kopf ab und sah ihm direkt wieder in seine wunderschönen, fesselnden, schwarzen Tiefen, die mich wirklich immer wieder fingen. Wie der klare Sommernachthimmel. Einfach wunderschön!
Ich lächelte ihn verträumt an und strich ihm leicht durch die blauschwarzen, seidigen Haare, die leicht vom Schlaf zerzaust sind, was ihn aber nur noch attraktiver für mich machte. Sein ganzes Wesen war für mich wie eine Droge. Ich konnte mich nie satt sehen an seinen Körper, seiner Mimik, Gestik, einfach an allem. „Also… bevor du nun endgültig vergisst, was du mich fragen wolltest. Sag es, mein Tenshi.“ Hups! Hab ich das jetzt grade wirklich laut gesagt? Das wollte ich doch nicht! Das war doch mein heimlicher Name für ihn. Er sah mich überrascht an, doch schlich sich wieder dieses wunderbare sanfte Lächeln auf seine küssenswerten Lippen.
„Tenshi?“, fragte Sasuke mich leise und hob seine warme und weiche Hand, strich mir über die Wange. Ich schloss die Augen und nickte leicht. „Hai… weil ich dich gehört habe und gedacht du wärst ein Engel.“, murmelte ich verlegen und wurde leicht Rot um die Nase. Es war mir doch irgendwie ein bisschen peinlich, doch andersrum auch wieder nicht. „Kitsune…“, nuschelte mein schwarzer Engel und zog mich an sich heran und legte eben jene süße Lippen auf meine. Ich schloss die Augen und ließ mich ganz und gar in den Kuss fallen. Ich spürte wie er seinen Mund leicht öffnete, tat wenig später dasselbe, noch bevor seine vorwitzige Zunge meine Lippen berühren konnte. Zärtlich stupste ich seine an, lockte sie in meinen Mundraum, fiel dort über sie her. Ich vergrub meine Finger leicht in seinen schwarzen Haaren.
Ich spürte seine starken Hände. Eine im Nacken, wo sie mich sanft kraulte, was mir ein zufriedenes Schnurren entlockte, die andere leicht in meinem blonden Haar gekrallt, wo er sich fest zu halten schien. Das brachte mich zum Lächeln und ich umspielte nur noch wilder seine Zunge, spürte wie ein leichter Speichelfaden seinen Mundwinkel hinunterlief. Wie hatte er mich vorhin genannt? Kitsune? Warum den das? Langsam löste ich den hungrigen Kuss und schnaufte leise. Sasuke brummte unzufrieden auf und folgte mir leicht mit seinem Gesicht. Erst mal leckte ich ihm den Speichel von seinem Kinn weg.
„Kitsune? Wie kommst du den auf so was?“, fragte ich lachend und schmiegte mich genüsslich an Sasuke heran. „Na ja… deine Narben an deinen Wangen erinnern mich an Schnurrbarthaare und manchmal hast du so ein leicht hinterlistiges Grinsen auf den Lippen, wenn du wieder irgendetwas planst. Deswegen Kitsune. Aber jetzt mal meine Frage, ehe ich es wirklich noch vergesse… du musst mir aber nicht antworten, wenn du nicht willst.“, meinte mein Engel ruhig und ich musste leicht lächeln, doch dann wurden wir beide wieder ernst. „Was war Gestern eigentlich mit dir los? Du bist schon seit einiger Zeit so komisch passiv und gar nicht so wie wir dich kennen.“, fragte mein schwarzer Engel auch schon und ich musste seufzen.
Leicht rollte ich mich von ihm runter, legte mich aber neben ihn und schmiegte mich ganz eng an seine Seite. „Ich weiß… ich hätte schon vorher mit dir darüber reden sollen…ich…. Ich… also… der Grund ist folgender…“ Gott war das schwierig, nicht mal das tröstende und beruhigende Streicheln von Sasukes warmer Hand half wirklich dabei mich zu entspannen. Ich schloss meine Augen, knabberte ein bisschen zur Ablenkung an einer der leicht hervorstehenden Nippel von ihm. Ich hörte ein leises Keuchen und lächelte wissend. Doch dann atmete ich tief durch und schloss meine Augen. „Ich habe in letzter Zeit immer wieder Albträume… Bitte unterbrich mich nicht…“
Ich hatte den aufkommenden Protest gemerkt und legte ihm bittend zwei Finger auf seine samtigen Lippen. Sanft strich ich über eben jene und fuhr fort: „Ich habe schreckliche Träume, die sich so real anfühlen und auch eher aussehen wie so Déjà-vu Szenen und ich wache jedes mal mit noch mehr Angst auf. Ich … es ist jedes Mal das Selbe nur sehe ich immer ein bisschen mehr… Wir stehen an einem Abhang und schauen hinunter. Auf der anderen Seite ist noch eine Klippe und wir versuchen dorthin zu kommen. Du schaffst es immer, doch ich kann mich nicht bewegen.
Ich stehe immer wie gefangen dort und komm nicht voran. Du stehst einfach nur da und hast mir den Rücken zu gedreht und dann spüre ich ein schubsen und ein Ziehen von Hinten und von Vorne und ich falle. Ich falle den Abhang hinunter und sehe am Schluss nur noch deinen Rücken und wie langsam gehst.
Ich weiß ich hab dir mit meinem Verhalten sehr weh getan… aber nicht nur dir… ich habe solche Angstzustände, dich verlieren zu können, dass ich dich von mir stoße und eigentlich genau das bewirke. Aber… du bist zurückgekehrt… du hast mich nicht alleine gelassen… ich bin nicht verloren gegangen in der Dunkelheit. Danke… danke vielmals, Sasuke… mein Tenshi.“, hauchte ich mit schwacher Stimme, die jedoch auch noch brach und ich zitternd und schluchzend mich an ihn krallte und mein Gesicht an seine warme nackte Haut schmiegte und er mir beruhigend über den Rücken strich.
Pov: Erzähler~
Wenn er das gewusst hätte. Ruhig und ohne einen Ton zu sagen hatte er Naruto erzählen lassen. Doch jetzt, wo Naruto seine Tränen freien Lauf ließ, zog er ihn dich an sich heran und hauchte ihm beruhigende Küsse auf den Kopf, streichelte über seinen Rücken. Der Druck in seinen Lenden von der gewöhnlichen Morgenerregung wich zum Glück und er konnte ihn eng an sich drücken. „Keine Angst, Naruto… ich pass schon auf dich auf und falls wir mal an einer Klippe stehen, werde ich mich zu dir drehen und dir helfen.“, murmelte er leise und strich über seinen Rücken.
„Danke… danke Sasuke… für alles… dafür, dass du meine komischen Launen aushältst und mich nicht zurückweißt, sondern für mich da bist… Du bist die wunderbarste Person, der ich je begegnet bin.“, murmelte der Blondschopf leise und schlang leicht ein Bein über seine Hüfte. Wenig später hockte Naruto wieder auf seinen Schoß, Sasuke hatte seine Arme um ihn geschlungen und sie umarmten sich eng und hielten sich beide fest. Doch dann hob der Uzumaki leicht seinen Kopf, sah den anderen ruhig, aber mit einem Funkeln in den Augen an.
Er beugte sich über die Lippen des anderen und verwickelte ihn so zu einem weiteren heftigen und vor Leidenschaft heiß glühenden Zungenkuss. Leicht kämpften sie dabei um die Dominanz, jeder so mit seinen eigenen kleinen Tricks. Doch dann überließ Naruto dem Studenten die Führung und spürte wenig später eine warme und zärtliche Hand, die langsam von seinem Schulterblatt hinunter wanderte und sich auf seinen Hintern legte und leicht zugriff. Er keuchte leise deswegen auf und Sasukes Hand schlüpfte nun auch unter seinen Unterhosenbund und strich über seine runde Pobacke, was ihm ein weiteres wohliges Keuchen entlockte.
Doch plötzlich flog die Tür auf und eine blasse Sakura mit Tränenspuren auf den Wangen kam hinein. Was war passiert, dass sie jetzt so aufgelöst war? War etwas mit dem Befund von Naruto?
Das erfahrt ihr liebe Leser im nächsten Kapitel^^ Ja ich weiß… ich hab wieder EWIG gebraucht… aber ich schreibe zzt meine Prüfungen und habe noch viel anderes in meinem Kopf tut mir wirklich wahnsinnig leid!! Das nächste Kapitel wird dann der Abschluss von der vierten Phase sein, ob Naruto es auch bis in Phase Fünf schafft? Nur wenige Sterbende packen die Hürde der Akzeptanz. Aber vielleicht kommt es ja auch ganz anders. Lasst euch überraschen^^
Eure Shinigami_Sasuke!
p.s. Kommis sind wie immer gerne gesehen^^