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In 7 Tagen neu Verlieben!

Goku X Vegeta *~*
von

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Tag 6 - Die einfachste Erkenntnis!

Gähnend erhob sich der Prinz, merkte aber gleich, dass er noch immer umarmt wurde. Er blinzelte ein paar Mal, ehe er zu Son-Goku hinab sah. Wie friedlich dieser doch schlief und was konnte Vegeta da erkennen? Ein sehr schwaches Lächeln zierte die Lippen des Jüngeren. Er schien sich wahrlich wohl zu fühlen. „Ob das wegen mir ist?“ flüsterte Vegeta vor sich hin. Er beugte sich hinab und betrachte Son-Goku’s Gesicht. Er sah wirklich süß aus. Vorsichtig strich Vegeta dem Jüngeren ein paar Haarsträhnen aus der Stirn, ließ seine Hand etwas hinab gleiten, um über die zarte Wange zu streicheln. „Ich weiß nicht, was du mit mir machst aber… Ich genieße deine Nähe. Das hat noch kein Wesen vor dir geschafft. Nicht einmal Bulma und sie hat mir die Liebe gelehrt. So langsam kann ich mich damit anfreunden, dich um mich zu haben“ murmelte Vegeta und schmunzelte. Der Jüngere rückte näher, legte dabei seinem Arm noch fester um den Prinzen, damit dieser nicht aus dem Bett stieg. „Empfindest du das wirklich so?“. Vegeta erschrak etwas, als er die Stimme hörte. Son-Goku war also wach. Dessen Hand wanderte zum Nacken des Prinzen, zog diesen sanft zu sich runter. Schließlich öffnete Son-Goku seine Augen, um in die des Prinzen zu sehen. „Mein Geliebter“ flüsterte er, bevor er den Prinzen in einen langen Zungenkuss verwickelte. Vegeta war anfangs etwas überrumpelt, ließ sich jedoch mitreißen. Dieses Gefühl, das nach ihm griff, es fühlte sich so unbeschreiblich an. Und das allein von wenigen Berührungen und einen sehr intensiven Kuss. Er keuchte in den Mund des anderen. Verlangen stieg in ihm auf. Würde Son-Goku weiter machen, würde sich der Prinz nicht mehr zu beherrschen wissen. Deshalb entzog er sich aus diesem Kuss. Fraglich sah Son-Goku diesen an. Hatte er wieder etwas falsch gemacht? Gerade wollte er etwas sagen, als ein Zeigefinger sich auf seinen Mund legte. „Du machst mich scharf, Kakarott“ Vegeta konnte nicht verhindern, das er Rot anlief. Seit wann sagte er, was er fühlte? Son-Goku musste wirklich großen Einfluss auf ihm haben. Son-Goku lächelte. War das wirklich so? Nun, vielleicht sollte er den Prinzen in Ruhe lassen, obwohl er selbst ein gewisses Verlangen verspürte.
 

Mit der Zeit beruhigten sich beide wieder, standen nun allmählich auf. Da fiel dem Prinzen auch ein, was von großer Wichtigkeit war. „Kakarott, komm. Wir müssen uns beeilen, damit wir gehen können“ mit diesen Worten, schob Vegeta den Jüngeren zur Badtür, öffnete diese und huschte mit ihm hinein. „Ähm…“ weiter kam Son-Goku gar nicht, denn der Prinz entledigte sich seiner Boxershorts. „Steh nicht so da. Wir müssen Duschen, damit wir schleunigst gehen können. Wenn Bulma uns abholen will, will ich nicht mehr hier sein. Ich mache diesen Mist nicht mit“ knurrte Vegeta und zerrte an Son-Goku’s Boxershorts. Dieser lief Rot an, verstand nun allmählich, was der Prinz von ihm wollte. Sie sollten zusammen Duschen? Er spürte, wie ihn etwas aus der Nase lief. Was war das denn? „Was ist denn mit dir los?“ fragte Vegeta, als er aufschaute. Son-Goku’s Hand wanderte zu seiner Nase, strich einmal darüber, ehe er zu seiner Hand blickte. „Oh man, das ist doch peinlich“ murmelte Son-Goku, drehte sich um und griff nach Toilettenpapier. Vegeta schmunzelte. Dennoch packte er nach des Jüngerens Arm, um mit diesen in die Dusche zu huschen. Kaum standen sie drunter, drehte Vegeta den Duschhahn auf. Warmes Wasser prasselte auf sie herab. Der Prinz begann sich einzuseifen, kam aber, wie immer, nicht an seinen Rücken. Erwartungsvoll blickte er zu Son-Goku auf. Dieser verstand, was der Prinz wollte, begann auch gleich den Rücken des anderen einzuseifen. Wieder einmal, wurde Son-Goku bewusst, wie weich die Haut des Prinzen doch ist. Unwillkürlich rückte er etwas näher. „Vegeta, ich liebe deinen Körper“ flüsterte der Jüngere verführerisch. Der angesprochene sog scharf die Luft ein. Eine Gänsehaut bildete sich auf des Prinzens Haut, ehe er über seine Schulter blickte. „Kakarott“ hauchte er hauchzart. Wie von selbst, schlossen sich Son-Goku’s Arme um den Prinzen. „Vegeta, ich will dich, jetzt und hier“ nur ein leises Flüstern, ehe er den Prinzen an die Duschwand drückte. Vegeta, der das Geflüster sehr wohl verstanden hatte, drehte sich um, lehnte aber immer noch gegen der Wand. „Ich will dich auch, aber…“ schon wurden seine Gedanken unterbrochen. Son-Goku küsste seinen Hals entlang. Der Prinz hätte es wissen müssen. Eine gemeinsame Dusche brachte so etwas mit sich.
 

Dennoch blieb er stark, drückte Son-Goku weg und schüttelte den Kopf. Enttäuschung machte sich auf seinem Gesicht breit. Er hätte es wissen müssen. Vegeta hatte ja ausdrücklich gesagt, das dies nicht noch mal passieren dürfe, aber er hatte Hoffnung gehabt. Diese war wohl trügerisch, wie immer. So wusch er sich rasch und verließ die Dusche. Er brauchte Ruhe. Vegeta stand noch eine Weile da, ließ sich vom warmen Wasser wärmen. „Tut mir Leid, Kakarott. Ich weiß, dass ich dir damit Weh tue. Lass mir Zeit, nur noch ein wenig, bitte“ murmelte er. Er wusch sich noch rasch die Haare, stellte dann die Dusche ab und verließ ebenfalls das Bad.
 

Son-Goku stand schon fertig angezogen da, als sich der Prinz anzog. Beide zogen es vor, zu Schweigen. Doch dieses Schweigen bedrückte Vegeta. „Kakarott, es tut mir Leid“ sprach er drauf los. „Nein, schon gut. Ich hätte es einfach wissen müssen. Ich bin eben ein Idiot“ entgegnete Son-Goku, holte das Nacktfoto und steckte es sich ein. Eigentlich hatte er nun keine Lust mehr, zu den Kaioshins aufzubrechen. Doch einen Kochkurs zu meistern, wollte er ebenfalls nicht. Vielleicht sollte er einfach abhauen. Ihm tat es einfach Weh. Er bemerkte nicht, das Vegeta sich direkt vor ihm hingestellt hatte und seine Arme um dessen Körper geschlungen hatte. „Du bist kein Idiot. Ja gut, manchmal bist du das wirklich, aber… Kakarott, ich weiß doch auch nicht, warum ich Momentan so seltsam bin. Ich will dir nicht Weh tun und das müsstest du langsam begriffen haben. Bitte geh nicht weg. Lass mich nicht allein“. Son-Goku sah nach unten. Er hatte die Worte sehr gut verstanden, doch warum tat ihm immer noch das Herz Weh? Er wollte den Prinzen. Nur für sich, doch Liebe ließ sich nicht erzwingen. Er konnte nicht verhindern, dass ihm langsam Tränen über die Wangen liefen. Der Tag fing gut an. Das dachte Son-Goku sich und befreite sich aus der Umarmung. Der Prinz seufzte. Das hatte er nicht gewollt. „Kakarott, bitte. Versteh mich doch. Vielleicht ist es an der Zeit, zu sagen, was in mir vorgeht“ begann Vegeta und setzte sich aufs Bett. Son-Goku stand einfach nur da, wartete ab, bis der Prinz weiter sprach. „Weißt du, du bedeutest mir inzwischen sehr viel. Ich genieße deine Nähe und ich möchte dich einfach nicht mehr missen. Doch ich denke die ganze Zeit darüber nach, ob es Liebe ist, was ich für dich fühle. Deswegen meide ich solch körperlichen Kontakt, da ich dir nicht Weh tun will. Ich weiß, wie verletzend das sein kann. Ich habe so was oft im Fernsehen gesehen. Bitte Kakarott, du verstehst mich doch, oder?“ endete Vegeta’s Satz. Er hatte allen Mut zusammengenommen, um dies nun auszusprechen. Was würde Son-Goku nur dazu sagen?
 

Genau dieser drehte sich um, wusch sich die Tränen aus dem Gesicht und lächelte. „Ja, ich verstehe dich. Tut mir Leid, das ich dich bedrängt habe. Ich werde dich in Ruhe lassen, einverstanden? Also sollten wir wohl besser vorerst getrennte Wege gehen“ mit diesen Worten schritt Son-Goku zum Balkon. Als er dort stand, haperte er mit sich selbst. Sollte er wirklich gehen? Doch seine Frage wurde rasch beantwortet, als er eine starke Hand an seiner Schulter spürte. „Bleib bei mir, Kakarott. Ich bitte dich“. Son-Goku erschrak. Vegeta bat darum, das er blieb? Ohnehin war er total verändert, seitdem der Jüngere ihm seine Liebe gestanden hatte. Und Son-Goku wusste mit einem Mal auch warum. Vegeta hatte doch seine Gefühle offengelegt. Er liebte ihn also auch? Freudentränen sammelten sich in seinen Augen. „Er liebt mich auch“ dachte er nochmals, ehe er sich zum Prinzen umdrehte. Doch das würde er noch nicht sagen können, das war Son-Goku klar. Vielleicht wusste der Prinz das auch schon innerlich. Bald, bald würde er dies sicherlich zugeben und dann? Was würde dann passieren? „Zusammenziehen? Aber wer kocht dann? Ich kann nicht Kochen und Vegeta auch nicht. Aber was soll’s. Ich habe viele Jahre allein gelebt und mich selbst versorgt. Das kriegen wir schon irgendwie hin“ dachte Son-Goku sich und stellte sich bereits die schönsten Situationen vor. Vegeta stand noch immer einfach so da, betrachtete den Jüngeren genau. Anscheinend hatte er nicht mehr vor, zu gehen. Seufzend wandte er sich um. „Ich habe ihn drum gebeten“ dachte der Prinz bei sich. Eine einfache Bitte hatte ihn dazu bewegt, zu bleiben. Und das schlimmste war, das er sich über die Bitte nicht mal ärgerte. Er hatte bewusst darum gebeten, weil er Son-Goku nicht verlieren wollte. Moment. Wie konnte er denn etwas verlieren, das ihm nicht gehörte? Das hatte er doch Gestern zu Son-Goku gesagt. „Weil er nun mal mir gehört“. Eine Schlussfolgerung, die ihm gefiel. Ja, er war der einzige, dem der Jüngere gehörte und auch umgekehrt. Er dachte weiter, stellte sich ein Zusammenleben mit den Jüngeren vor und musste Schmunzeln. Das war doch nicht mehr Normal. Er dachte schon an weitaus spätere Dinge, die noch nicht mal klar waren. Oder etwa doch? Natürlich standen sie schon längst klar. „Weil ich ihn Liebe…“ schoss es ihm durch den Kopf.
 

Son-Goku legte seine Hände an des Prinzens Schultern. „Ich bleibe“ flüsterte er ihm zu. Das beruhigte Vegeta ungemein. Allein sein wollte er nicht. Er brauchte ihn. Er wollte ihn. Wollte ihm sein Herz schenken. „Morgen“ dachte der Prinz. „Morgen sage ich dir, wie es um meine Gefühle steht. Es war so leicht und doch so schwer. Die ganze Zeit habe ich bereits das Gefühl gehabt und diese sind immer stärker geworden. Ich war einfach nur zu dumm, um die Wahrheit zu erkennen. Ich hoffe, du kannst noch bis Morgen warten“. Mit diesen Gedanken, drehte er sich zum Unterklassekrieger um. Die Kaioshins besuchen? Das würde nun Ablenkung in die ganze Sache bringen, beide von ihren Gedanken bringen und einfach nur hoffen, dass am Ende alles gut ausging. Für Vegeta und auch Son-Goku, der schon endloslange wartete.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  Witch23
2011-07-07T07:23:21+00:00 07.07.2011 09:23
Es braucht auch bei klugen köpfen etwas länger bis der Groschen fällt ^_~
Von:  Yuki_Salvatore
2008-05-11T22:56:48+00:00 12.05.2008 00:56
hawuschaaaa na endlich xDDD
jetzt hat ers wohl doch begriffen wie schön ^^
nya aba gefühle sind ja nich immer leicht das wissen wir alle denk ich...
nya jedenfalls freu ich mich auf dat geständnis ^^

greetz GokuFan
Von: abgemeldet
2008-05-11T20:38:53+00:00 11.05.2008 22:38
geilo der nächste teil wird sicher lustig
Von: abgemeldet
2008-05-11T20:24:50+00:00 11.05.2008 22:24
YES! Geht doch sag ich da nur xD. Also manchmal is Vegi wirklich begriffstutzig xD. Freu misch schon voll wenn er Goku seine Liebe gesteht *_*

lg

Naiko
Von: abgemeldet
2008-05-11T20:05:04+00:00 11.05.2008 22:05
Ohhhhhhhh wie Kawaiiiiii! *herzchen augen hat* Ich freu mcih schon drauf wie Vegeta seine Liebe zu Son-Goku audrücken wird. *träumerisch ausdenk* OMG! Ich bin so Gespannt! und noch ne frage aber die stell cih besser per ENS und danke für die Benachrichtigung^^ Viel erfolg mit der FF Und ich hoffe das du i-wann mal ein Buch oder so etwas ähnliches schreibst das wäre richtig toll^^ Aber keiner kann ja wissen was er/sie mal später wird oder? Naja ich bin mal gespannt wie es weiter geht! Es ist einfach nur klasse diese FF!!!!!
Von: abgemeldet
2008-05-11T18:42:31+00:00 11.05.2008 20:42
Erste! ^-^

Toooolles Kapi *_* Vegeta gesteht
es sich also endlich ein, ja?
Auf die liebeserklärung bin
ich jetzt schon gespannt ^_^


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