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Avatar~in the end is allrigh~

~I hope so~
von

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The way

The way
 

„Hier rüber“, Sokka winkte den Jungen über einen dunklen Weg.

„ Wir dürfen nicht entdeckt werden, seih ruhig Zuko“, wiederholte er flüsternd.

Die Jungen schlichen sich um das Tier und kreisten es ein, ehe sich Sokka laut schreiend auf das Wildschwein warf und sich ein erbitterten Kampf mit diesem leistete.

Zuko legte eine Hand an seinen Kopf und schüttelte diesen.

Er hatte ja bis zu letzt noch darauf gehofft, dass Aang ihnen mit Hilfe seines Erdbändigens helfen würde doch dieser hatte nach wie vor kein Interesse daran ein Tier zu töten gebschweigenden es zu Essen.

Auch Toph hatte sich wehhemmend geweigert ihnen zu helfen, da sie überhaupt nicht einsah Sokka zu helfen.

Diese beiden dachte sich Zuko, immer stritten sie wegen belanglosen dingen und raubten ihm den letzen nerv.

Und so blieb ihnen nur die Möglichkeit ihr Abendessen auf die alte Art und weise zu besorgen.

Zuko schaute sich das Schauspiel noch eine ganze Weile mit an ehe er einschritt.

„Also wenn du so weitermachst dann frisst das Schwein dich heute zum Abendessen“, entgegnete Zuko grinsend eher er das Wildetier erdolchte.

Schlaff viel das Tier in sich zusammen und begrub den Jungen vom Wasserstamm unter sich.

„Ganz toll gemacht du ach so großer Jäger dieser Welt!“, beschwerte sich Sokka und versuchte sich von dem leblosen Tier zu befreien ehe dieses seine ganzen Klamotten mit der Purpurenden, Roten Farbe des Blutes beschmutze.

„Hm?“, Sokka schaute verwirrt auf als er das Gewicht von sich weggehend spürte.

Zuko hatte sich das Tier kurzerhand über die Schulter geworfen und ging nun zurück Richtung ihres Rastplatzes.

Der andere Junge war schnell aufgestanden und begutachtete seine Kleider, die nun vollkommen durchnässt waren von dem Blut ihres Abendessens.

Sokka rümpfte die Nase angewidert und maulte den ganzen Weg zurück an einem Stück rum.

Der Prinz verdrehte genervt die Augen, an diese Angewohnheit des anderen würde er sich wohl niemals gewöhnen können.

„Da seit ihr ja endlich das Feuer brennt schon seit längerem.“, verkündete Katara mit vorwurfsvollem Tonfall als sie die Jungen durch die Sträucher hindurch erblickte.

„Ja es hat etwas gedauert da dein Bruder ja unbedingt seinen klugen Plan in die Tat umsetzen musste, welcher aber wie zu erwartend nicht funktioniert hat.“, gab Zuko nur sarkastisch zurück, denn immerhin war es nicht seine Schuld das es so lange gedauert hatte und er würde sich deshalb den Rüffel der Jüngeren nicht einfangen.

"Sokka halt!", meinte Toph nur ironisch und Achselzuckend dazu und widmete sich wieder der Reinigung Momoms.

„Schon gut.“, tat das Mädchen es ab und unterdrückte den Impuls Widerworte zu geben.

„Leg das Tier dort hin und ich werde es fertig machen“, Katara deutetet auf einen kleinen Felsen auf dem sie das Tier ausnehmen wollte.

Zuko tat ihm wie geheißen als plötzlich jemand hinter ihm Auftauchte und ins Ohr brüllte.

Vor Schreck lies er das Tote Wildschwein fallen und beschmutze sie durch die Blutspritzer nun auch noch seine Hose, als ob seine Jacke nicht schon genug gelitten hätte durch das tragen des Tieres.

Der Gebrandmarkte drehte sich empört um und blickte ihn das Kinderhafte Gesicht des Avatars, doch bevor er den Mund öffnen konnte geschweigeden etwas sagen kam Aang ihm zuvor und meinte grinsen“ Das habt ihr verdient, wenn ihr Tiere tötet nur um euren Hunger zu stillen!“.

Mit diesen Worte wandte sich der Avatar auch schon ab und stopfe sich genüsslich eine Hand voller Beeren in den Mund.

Zuko erwiderte daraufhin nichts, da er bereits wusste wie sinnlos es war.
 

Eine Stunde später saßen alle gemütlich beieinander und erfreute sich über das gut riechende Essen, welches Katara ihnen auftischte.

Schon lange hatten sie kein so gutes Fleisch mehr gehabt und so tat sich jeder reichlich auf um seinen Hunger zu stillen mit Ausnahme von Aang der sich an seinen Beeren und Nüssen erfreute.
 

„Man war das gut“, schmatze Sokka und schluckte seinen letzen bissen herunter ehe er mit vollen Magen nach hinten kippte und sich die Sterne anschaute.

„Morgen früh werden wir aufbrechen und die Grenzen des Feuerreichs passieren, dafür sollten wir alle vorbereitet sein und ausgeschlafen“, meinte Katara nachdenklich und schickte die Jüngsten von ihnen bereits zu ihren Schlafsäcken.

Aang überspielte seine Nervosität nicht sonderlich überzeugend und jeder von ihnen wusste, dass er mit sich zu kämpfen hatte.

„Du wirst das schon schaffen.“, beschwichtigte ihn Katara und schenkte ihrem lautschnarchendem Bruder nur einen abschätzigen Blick.

Der Avatar zuckte nur mit den Schultern und löste seinen Blick von dem knisterndem Feuer um sich ebenfalls hinzulegen.

Katara schaute besorgt hinter ihm her, räumte dann schnell noch die Sachen zusammen und legte sich ebenfalls hin.

Der Prinz war bereits in einen tiefen aber unruhigen Schlaf gefallen, er hatte seine Nervosität gut im Griff gehabt und sie verstecken können, so war es doch das erste mal das er ins Feuerreichs zurück kehrte nach seinem Verrat.

Morgen so wusste er würde er seinen Vater an den Avatar verraten doch es tat ihm nicht leid, es war das richtige und das wusste Zuko auch.

Morgen war der Tag der Vergeltung für alles was er jemals den Nationen angetan hatte, jedes einzelne Menschenleben würde seine Rache erhalten und der Avatar würde ein neues Zeitalter einläuten, ganz genauso wie sein Onkel es ihm immer gepredigt hatte.
 

Das grelle Licht der Sonne durchflutete die Lider der Schlafenden und weckte sie fast schon unsanft aus ihren Träumen, einzig Katara war schon wach und Aufbruch bereit.

Langsam rappelten sich alle auf und Aang rieb sich verschlafen die Augen.

Eine bereits bekannte Angst durchflutete ihn, doch konnte er nicht leugnen das er endlich zuende bringen wollte was er angefangen hatte.

Nachdenklich packte Zuko seine letzen Sachen zusammen und spürte in sich nun eine gewisse Vorfreude neben, dem anderem bekanntem Gefühl.

Heute würde er Mai endlich wieder sehen, so sehr hatte er sie gemisst an seiner Seite und sich nach ihren Lippen gesehnt.

„Nun aber los!“, drängte die Wasserbändigerin und trieb sie wie eine Herde Schaffe auf Appa.

Einen letzten Blick warfen alle nach unten ehe sich Appa soweit in die Höhe erhoben hatte das man den Wald nur noch anhand grüner Punkte ausmachen konnte.
 

Die dunklen Berge und Türme der Feuernation erschienen vor der kleinen Gruppe rund um den Avatar.

Die Sonne stand im Zenit und Aang wies den Bison an nach unten zu fliegen um nicht gleich entdeckt zu werden.

Und nun wusste sie alle gab es kein zurück mehr und vor ihnen würde ein langer, harter Tag liegen bei dem es nur einen Sieger am Ende geben konnte.
 

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Das vierte Kapitel ist fertig und wie immer Kommis und Kritik gerne gesehen



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2008-04-30T18:12:23+00:00 30.04.2008 20:12
Super!
Bin schon gespannt, wie es weitergeht.


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