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Bad Future - Die dunklen Zeiten

Traue nur dir selbst und sei bereit Opfer zubringen (SasuXHina)
von

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1. Akt, 4. Szene

1. Akt, 4. Szene
 

Endlich habe ich es geschafft!

Es geht weiter.

Als Hinweis, das Kapitel enthält jetzt nicht so viel Aktion, aber es ist wirklich wichtig und bereitet das Kommende vor.

Zum Schluss habe ich ein Filmzitat eingebaut, vielleicht findet das ja jemand...

Aber genug geredet, ich wünsche viel Spaß!
 


 

„Erklär uns noch einmal was du gesehen hast, Neji.“, forderte Kakashi Neji auf.

Neji stand vor dem Großen Rat und hatte bereits drei Mal erzählt, was er auf dem Dach des Latzarets gesehen hatte.

Der Große Rat war mitten in der heftigen Debatte um das Bündnis mit Akatsuki von der Explosion unterbrochen worden. Kurze Zeit später war Neji erschienen und hatte berichtet, dass Oto die Verbindungsbrücke in die Luft gesprengt hatte.

Diese Brücke war für Suna ungeheuer wichtig, verband sie doch die Handelsstraßen mit Suna. Die Brücke führte über einen großen Abgrund, der vor einem Jahrtausend bei einem Vulkanausbruch entstanden war.

Kakashi war sofort in seinem Element gewesen, schließlich war er nicht ohne Grund General.

„Also, es sind drei Teams. Eines hat die Sprengung durchgeführt, dass konnte ich erkennen. Die anderen sind dabei die Trümmer weg zuschaffen und das dritte Team legt ein Minenfeld.“, erläuterte der Hyuga die Situation.

„Sie haben also erkannt, dass diese Brücke äußerst wichtig ist und beschlossen und von Handelsnetzwerk abzuschneiden. Sehr schlau.“, meinte Kakashi. „Gleichzeitig lassen sie unser Baumaterial verschwinden, so dass wir erst neue Steine holen müssen. Bis wir aber so weit sind, wird sich das Minenfeld aktiviert haben.“

Er machte eine Kunstpause.

„Wer auch immer sich das ausgedacht hat, ist ein echtes Taktikgenie. Die Idee könnte von mir sein.“, schloss er.

Er wirkte ehrlich beeindruckt.

Fluchend stand Gaara auf. Unruhig ging er im Kreis herum. Fieberhaft überlegte er, was er tun sollte.

„Wie lang braucht man von hier bis zur Brücke?“, fragte er.

„ 1 ½ Tage.“, antwortete Hinata.

„Das dauert zu lange.“, stellte Lando verbittert fest.

Gaara blieb stehen und fasste sich an den Kopf. Das erste Mal seit langer Zeit musst er um Fassung ringen.

„General, wie können wir das Schlimmste verhindern?“, fragte der Kazekage.

Der General überlegte eine Weile.

„Wir können sie nicht mehr aufhalten, die Brücke liegt schon in Schutt und Asche.“, begann er.

Die Ratsmitglieder beobachteten wachsam, wie Kakashi einen Plan entwickelte.

„Wir müssen den Schaden in Grenzen halten. Bis wir eingreifen könnten, wäre das Ganze schon zu weit fortgeschritten.“

„Was bleibt uns also übrig?“, fragte Kankuro.

„Wir könnten uns das Minenfeld zu nutze machen.“, schlug Kakashi vor.

„Wie denn?“, fragte Hinata.

„Anstatt eine neue Brücke zu bauen, die wahrscheinlich in absehbarer Zeit, ebenfalls wieder zerstört wird machen wir etwas anderes.“, fing der General an.

„Und was schlagt ihr vor?“, fragte Ken.

„Wir sprengen den gesamten Abgrund in die Luft.“, meinte er.

Schweigen erfüllte den Raum.

„Aber wer soll den die Minen sprengen?“, wandte Sava ein.

Neji betrachtete gespannt die Sitzung. Er hatte noch nie einer Ratsversammlung beigewohnt. Unauffällig beobachtete er Jin Kuran.

Der hatte bis jetzt schweigend zugehört. Nun ergriff er das Wort.

„Ich wüsste wer für die Sprengung in Frage käme.“, sagte er leise.

Alle drehten sich zu ihm um.

„Dann raus mit der Sprache.“, forderte Tsunade ihn auf.

„Deidara.“, sagte er.

„Das ist nicht Euer Ernst.“, rief Ken.

„Ich wüsste nicht wer besser dafür geeignet wäre. Ehrlich gesagt, kenne ich den Jungen von früher. Er hatte schon immer ein Talent für Explosionen.“, meinte Jin und zuckte mit den Schultern.

„Was meint ihr Meister Kazekage?“, fragte Kakashi.

Alle sahen Gaara an.

Dieser traf eine Entscheidung.

„Holt Sasori und Deidara her.“
 

oOOOo
 

„Wie kann es sein, dass du das nicht weißt?“, fragte Kun Sasuke.

Kimimaru, Kun und Sasuke saßen in dessen Räumen und Überlegten, was sie jetzt tun sollten.

„Ich schlage vor, dass wir erst einmal abwarten. Kidomaru gehört zur Leibgarde, folglich bist du sein Vorgesetzter. Du musst früher oder später mit einbezogen werden.“, schlug Kimimaru vor.

Er saß gegenüber von Kun. Die Beiden beäugten sich misstrauisch.

„Du meinst wir sollen nichts tun?“, fragte Kun ungläubig.

„Ja.“, war alles was Kimimaru antwortete.

Böse funkelte Kun Kimimaru an. Er war ihr eindeutig unsympathisch. Außerdem gefiel ihr nicht, dass er nun mit diskutierte. Bisher hatte nur sie gewusst, dass Sasuke nicht ganz loyal zum Kaiser stand. Was wäre, wenn Kimimaru vom Kaiser beauftragt worden war, Sasuke eine Falle zu stellen. Sie wollte sich ihm nicht als Spionin offenbaren.

„Ich glaube, ich weiß warum ich nichts davon wusste. Kidomaru ist höchstwahrscheinlich befördert worden, zum Captain. Diese bekommen nicht nur Aufträge von mir. Das würde auch erklären warum er gestern Abend dabei war.“, sagte Sasuke.

Er stand an einem der Fenster und starrte zur Ruine das Hokagepalastes. Die Beiden sahen Sasuke überrascht an. Dass warfen sie einen kurzen Blick auf Desire, die auf einem der Sofas schlief. Sasuke hatte eines in den Bereich hinter den Vorhängen geschafft, wo auch er sein Bett hatte.

Auf einmal hörten sie einen lauten Gongschlag. Die Drei ignorierten ihn. Oben auf dem Turm befand sich ein großer Gong, der zur jeden vollen Stunde schlug. Jetzt hatte er signalisiert, dass es eine stunde nach Mitternacht war.

„Was werden wir also tun?“, fragte Kun.

„Der Kaiser wird mich informieren müssen. So lange warten wir.“, beschloss Sasuke.

Er drehte sich zu den Beiden um. Dunkle Schatten lagen unter seinen Augen. Er wirkte müde und abgekämpft.

„Wir sollten versuchen etwas zu schlafen. Morgen wird es sicher anstrengend.“, meinte Sasuke in einem Ton, der einem Rausschmiss gleich kam.

Die Beiden verließen den Raum und Sasuke schloss die Tür.

Draußen packte Kimimaru Kun und presste sie gegen die Wand.

„Für wen arbeitest du Einauge?“, knurrte er.

Kun funkelte ihn böse an. Nur Sasuke durfte sie so grob anfassen. Er war der Einzige, der sie je besiegt hatte. Wütend stieß sie seine Hand weg.

„Was geht dich das an? Das könnte ich dich genauso fragen.“, fauchte sie.

Kimimaru kam noch einen Schritt näher. Kun konnte seinen warmen Atem auf ihrem Gesicht spüren.

„Du bist nicht in der Position um unhöflich zu werden, Einauge.“, warnte er zischend.

Kun kniff aufgebracht die Augen zusammen. Für wen hielt der Kerl sich?

Bevor Kimimaru reagieren konnte, formte die junge Frau ein Fingerzeichen. Im nächsten Moment spürte er einen scharfen Schmerz im linken Arm. Erschrocken ließ er sie los. Auf Kuns rechter Hand war ein riesiger dunkelgrauer Splitter erschienen. Zischend drehten sich Chakrapfäden um ihn.

Wütend ging er in Kampfstellung.

„Du willst wirklich mit mir kämpfen?“, fragte Kun.

„Du hast mich zu erst angegriffen, Einauge.“, erwiderte er.

„Sind wir jetzt wieder im Kleinkindalter, Knochensack?“, höhnte sie.

Kimimaru antwortete nicht. Er formte ein Fingerzeichen. Mit einem Ruck zog er seine Wirbelsäule aus seinem Rücken. Diese schnellte vor und flog auf Kun zu. Diese wich aus, sprang auf ihre Hände und krümmte ihren Rücken durch. Dann katapultierte sie ihre Füße nach vorn und nutze die Zugkraft um ihren Körper nach vorne zu schleudern.

Kimimaru trat nur einen Schritt zur Seite und wich gekonnt aus. Gleichzeitig schleuderte er seine Knochenwaffe hinter Kun her. Die kam wieder auf den Händen auf und sprang sofort in die Höhe. Auf dem Boden war ein tiefes Loch, dort wo ihr Chakrasplitter den Boden getroffen hatte. Doch sie war nicht schnell genug. Kimimarus Waffe schlang sich peitschengleich um ihre Füße und riss sie auf den Boden.

Kimimaru grinste siegessicher.

„Mistkerl.“, zischte Kun.

Sie sah, dass ihr Gegner den Knochen immer noch festhielt. Mit einem Ruck sog sie an ihm. Kimimaru wurde auf sie zu geschleudert. Er flog durch die Luft.

„Kagebuyo.“, rief Kun und folgte Kimimaru in dessen Schatten.

Sie holte mit ihrer rechten Hand aus und wollte ihn ihren Chakrasplitter in den Rücken rammen, doch ihre Hand traf nur die Wand. Ein Teil der Wand zerfiel zu Staub.

„Ich bin beeindruckt. Hättest du mich getroffen, Einauge, wäre ich jetzt tot.“, sagte Kimimaru.

Kun musste husten. Wo war er? Durch die Staubwolke konnte sie nichts erkennen. Seine Stimme schien von überall herzukommen.

Da schoss seine Hand vor und umkrallte ihren Hals. Mit der anderen Hand hielt er ihre Hand in Schach.

„Eine falsche Bewegung und du bist tot, Einauge.“, zischte er in ihr Ohr.

„Du bist gleich tot, Knochensack.“, zischte Kun.

Ihre linke Hand krallte sich in seine Haare. Ein Chakrastoß zuckte durch seinen Körper. Er spuckte Blut.

„Was ist das für eine Technik?“, fragte er hustend.

„Als wenn dich das was angeht.“, knurrte sie.

Kimimaru schnaubte.

„Und jetzt? Drücke ich zu, versetzt du mir einen Stoß. Greifst du mich an, hast du meine Knochen im Hals.“

„Was hältst du von einem unentschieden, Knochensack?“, fragte Kun.

Kimimaru drückte noch einmal zu. Dann ließ er sie los.

„Also, was war das?“, fragte er.

„Ich kämpfe mit Schattentechniken, Knochensack.“, erklärte sie.

„Ich muss zugeben, du kämpfst nicht schlecht, Einauge.“, gab Kimimaru zu und wischte sich das Blut vom Mund.

Auch Kun hatte einige Kampfspuren abbekommen. Ihre Beine waren blutig und ihr Hals geschwollen.

„Weißt du, wir sind gleich stark und müssen anscheinend zusammen arbeiten. Was hältst du von einem Waffenstillstand?“, schlug Kun vor.

Kimimaru überlegte kurz. Dann grinste er sie schief an.

„Das heißt aber noch lange nicht, dass ich dich mag, verstanden Einauge?“, erwiderte er dann.

„Heißt das wir sind jetzt so was wie Verbündete?“, fragte sie.

„Willst du Orochimaru stürzen?“, fragte Kimimaru.

„Ja.“, sagte Kun nach kurzen zögern.

„Dann sind wir Verbündete.“, kam die Antwort.

>Aber ist Sasuke das auch?<, fragte sich Kun.
 

oOOOo
 

Ungefähr zur gleichen Zeit wurden die beiden Akatsukis wieder in den Saal geführt. Gaara stand vor dem Rat und blickte auf die Beiden hinab.

Nachdem die Entscheidung gefallen war, hatte Gaara den Befehl gegeben, einen Teil des Lagers zu versetzen, damit Akatsuki ein Teilbezirk erhielt. Außerdem wollte der Kazekage die Verhandlung allein führen. Die Ratsmitglieder hatten ihn allein gelassen.

Das war auch nötig, denn die Bewohner des Lagers waren verängstigt und in Panik wegen der Explosion.

„Ihr seid ja wie ein Fähnchen im Wind, Meister Kazekage. Wisst ihr jetzt endlich was ihr wollt?“, fragte Sasori.

Gaara schwieg und starrte die Beiden nur an.

„Ich habe mich entschieden.“, begann er dann nach einigen Minuten mit monotoner Stimme. „Ich muss allerdings bemerken, dass ich nicht sehr glücklich über diese Entscheidung bin. Außerdem werden wir strikte Regeln aufstellen.“

„Kommt zum Punkt.“, knurrte Sasori.

„Wir sind bereit ein Bündnis mit euch einzugehen.“, redete Gaara weiter als wäre er nicht unterbrochen worden.

„Wo ist der Haken?“, fragte Sasori misstrauisch.

Er hatte nicht damit gerechnet, dass Gaara so schnell einlenken würde.

„Wir sind jetzt Verbündete, also bin ich ehrlich zu Euch.“, sagte der Kazekage. „Ich vertraue Euch nicht, folglich werdet ihr eingeschränkte Freiheiten haben.“

„Ihr wäret ein Narr, wenn Ihr uns vertrauen würdet.“, meinte Sasori.

„Wir haben im Rat folgendes beschlossen. Ihr, als Akatsuki, bekommt die gleichen Rechte wie jedes andere Lager. Euer Leader bekommt den Rang eines Lager - Leaders und wird deshalb einen Sitz im Rat bekommen. Wie Ihr eure eigenen Sachen regelt, ist euch überlassen. Pain ist dazu verpflichtet Befehle von mir anzunehmen. Außerdem werdet ihr ebenfalls auf Missionen geschickt.

Könnt Ihr damit leben?“, fragte der Kazekage.

„Müssen wir.“, antwortete Sasori.

„Natürlich, Ihr seid nicht in der Position Bedingungen stellen zu können.“, erwiderte Gaara. „Ihr könnt eurem Leader also melden, dass wir einverstanden sind.“

Gaara hielt Sasori die Hand hin. Der nickte Deidara zu.

Deidara schlug für seinen Danna ein.

„Zetsu.“, sagte Sasori.

Gaara überlegte was das heißen sollte.

Plötzlich hörte ein Geräusch, das sich anhörte, als würde man Sandpapier aneinander reiben.

Neben Sasori war ein weiterer Akatsuki erschienen. Der Mann war sehr groß und hatte zwei verschiedene Hautfarben. Außerdem schienen ihm so was wie grüne Flügel aus der Schulter zu wachsen. Hinter dem Mann stand eine weitere Person, deren Gesicht mit einer orangenen Maske verdeckt war.

„Hallo, Deidara.“, sagte die schwarze Hälfte des Mannes.

„Hallo, Sasori.“, meinte die Weiße.

„Sag Pain, dass wir ein neues Hauptquartier haben.“, zischte Sasori.

Zetsu nickt.

„Das, Meister Kazekage, sind Zetsu und Tobi.“, stellte Deidara die Beiden vor.

Gaara warf den Beiden einen kurzen Blick zu. Dann wandte er sich wieder an Sasori.

„Ich habe bereits einen Auftrag für Euch.“

Sasori und Deidara tauschten einen Blick.

„Es ist unsere Pflicht diesen auszuführen. Was sollen wir tun?“, fragte Sasori.

„Ihr habt sicherlich mitbekommen, dass die Verbindungsbrücke in die Luft gesprengt wurde.“, meinte Gaara.

„Orochimarus Leute waren das.“, zischte Zetsu schwarze Seite.

„Hidan ist dort.“, sagte die Andere.

„Wir haben Leute vor Ort?“, fragte Sasori interessiert.

„Ja. Hidan hat Tobi `lebe wohl´ gesagt.“, trällerte die orangene Maske mit einem irritierendem Singsang in der Stimme.

„Halt den Mund, Tobi!“, riefen die drei Akatsuki entnervt.

>Was macht der bei denen?<, fragte sich Gaara.

„Ich möchte, dass ihr in Begleitung eines unserer Teams den Abgrund an der Brücke sprengt.“, erklärte Gaara. „Sagt euren Leuten, dass sie die Brücke und das umliegende Gebiet beobachten sollen. Ihr werdet Euch morgen auf den Weg machen.“

„Zetsu, benachrichtige Hidan und Kakuzu und begib dich dann zu Pain.“, befahl Sasori.

„Tobi will auch zu Hidan.“, jaulte der Maskenclown.

„Nein, du bleibst hier. Mach was die Rebellen dir sagen.“, knurrte Sasori.

„Welches eurer Teams wird uns begleiten?“, fragte Deidara.

„Das Team unter unserer Planerin.“, antwortete Gaara.
 

oOOOo
 

Mit zusammen gebissenen Zähnen kämpfte Naruto sich durch die Menge. Nach der Explosion war Panik ausgebrochen und die Menschen waren in den Stadtkern geflohen.

Um Ordnung zu schaffen waren nun die Lager - Leader und Unter – Leader dabei die Menschen in Gruppen wieder zu den Zelten zu schicken.

Panik war ausgebrochen, da irgendjemand das Gerücht gestreut hatte, Oto hätte mit Akatsukis Hilfe den Palast in die Luft gejagt. Als die tobende Masse dann im Stadtkern den unversehrten Palast gesehen hatte, war langsam Ruhe eingekehrt.

„Naruto.“, hörte er durch die Menge.

„Da hat dich jemand gerufen.“, sagte Satsu.

In der Menge hatten Naruto und Satsu Leila verloren. Die Leute hatte Leila einfach fort gerissen.

Naruto drehte sich um. Tenten kam auf ihn zu. Auch Tenten hatte Schwierigkeiten sich durch die Menschenmenge zu zwängen.

„Ach, du bist es Tenten.“, meinte Naruto und packte Satsu fester an der Hand, da sie schon wieder von den Menschen weiter gedrückt wurde.

Tenten verzog das Gesicht.

„Du könntest auch ein wenig begeisterter klingen.“, meinte sie.

„Satsu, das ist Tenten. Tenten, das ist Leilas kleine Schwester.“, erklärte Naruto.

Tenten lächelte Satsu an.

„Wo ist Leila überhaupt?“, fragte sie dann.

„Wenn ich das mal wüsste. Wir haben sie vor zwanzig Minuten verloren. Ich versuche gerade die Kumo Leute zu finden. Die Leader schicken uns in Gruppen zurück ins Lager.“, antwortete Naruto.

Satsu gähnte.

„Ich bin müde. Ich will zu Leila.“, sagte sie.

Naruto strich ihr über den Kopf.

„Keine Bange. Wenn wir sie heute nicht finden kommst du mit zu mir.“, tröstete er das kleine Mädchen.

„Wo ist Hariku?“, fragte er dann Tenten.

„Er muss als Unter – Leader Kankuro helfen. Hast du Hinata oder einen unserer Unter – Leader schon gesehen?“, wollte Tenten wissen.

„Nein. Wir sind ja erst als Drittes dran. Gerade wird immer noch Suna wieder ins Lager geschickt.“, erwiderte er.

„Komm wir setzen und irgendwohin und warten bis wir aufgerufen werden.“, schlug Tenten vor.

Die Drei kämpften sich zu einer freien Fläche durch, die auf einer kleinen Anhöhe lag. Müde setzten sie sich in den Sand. Es war schon kurz vor Mitternacht.

Tenten und Naruto unterhielten sich leise während sie beobachteten, wie die Leute zurück ins Lager gingen. Satsu war inzwischen eingeschlafen und Naruto hatte sie auf den Arm genommen.

„Schau mal wie groß der Mond ist.“, meinte Naruto.

„Höre ich da etwas Melancholie?“, fragte Tenten leise.

Naruto schwieg kurz.

„Ist das ein Wunder?“, entgegnete er dann.

„Wohl kaum.“, antwortete eine andere tiefe Stimme.

Neji kam den Hügel herauf und setzte sich neben Tenten.

„Hallo, Neji.“, meinte sie.

„Was hat der Rat gesagt?“, fragt Naruto interessiert.

„Sie schicken ein Team und sprengen den gesamten Abgrund.“, erklärte er kurz.

Tenten sah Neji an. Jemand, der ihn nicht kannte, hätte nichts auf seinem Gesicht lesen können. Für sie dagegen war sein Gesicht lesbar.

„Ist irgendwas passiert?“, fragte sie vorsichtig.

Er warf ihr kurz einen Blick zu.

„Wie kommst du darauf?“, entgegnete er fragend.

„Du wirkst so ... so nachdenklich? Außerdem hast du meiner Melancholie These von eben zugestimmt.“, antwortete sie.

Naruto sah Neji wachsam an.

„Weißt du Tenten, im Moment frage ich mich wirklich, ob wir diesen Krieg gewinnen können. Überleg mal. Von der Chu-nin Prüfung, wie viele Teams sind noch komplett? Choji ist tot, Ino auch. Sasuke ist fort und bist Hinata Kiba den Hals umdreht, beziehungsweise den Befehl dazu gibt, ist nur noch eine Frage der Zeit.“, sagte er trocken und sah auf die vielen Fackeln, die sich aus den Außenbezirk zu bewegten.

Tenten blickte ihren Teamkameraden geschockt an. Sie und Naruto tauschten einen Blick. Da fiel ihr Blick auf Satsu. Sie fing an zu lächeln.

„Das mag sein. Aber das ist der Kreislauf des Lebens. Die einen sterben, während andere geboren werden. Das wäre auch ohne den Krieg nicht anders.“, entgegnete sie.

„Da hast du wohl Recht. Trotz allem. Werden wir durch den Krieg nicht zu Dingen gezwungen, die wir vielleicht gar nicht wollen?“, sagte er.

Er hatte in der Menge Jin Kuran ausgemacht. Durch das helle Mondlicht schien sein weißes Haar silbern zu glänzen. Neji musste an Luis feine Augenbrauen denken.

„Schaut mal, jetzt wird Iwa wieder ins Lager gebracht. Meint ihr wir werden noch vor dem Morgengrauen im Lager sein?“, unterbrach Naruto die Beiden.

Tenten antwortete irgendetwas.

Mit zusammengekniffenen Augen beobachtete Neji seinen zukünftigen Schwiegervater. Jede Geste war herablassend und doch autoritär. Jeder seiner Befehle wurde sofort ausgeführt.

Neji hatte nie geglaubt, dass er mal seinen eigenen Clan anführen würde. Er wusste, dass Jin Kuran noch zwei Schwestern hatte. Sie und ihre Kinder gehörten zum Clan und vererbten das mächtige Erbe. Doch nur die männlichen Nachkommen durften kämpfen. Warum hatte Kuran kein zweites Mal geheiratet?

„Hey, Neji. Wenn du Kuran weiter so anstarrst, wird er bald ein Loch im Rücken haben.“, spottete Naruto.

„Jin Kuran?“, fragte Tenten und ließ ihren Blick über die Menge gleiten. „Habt ihr gehört, dass er einen Mann für seine Tochter Lui ausgesucht hat? Der arme Kerl. Kuran ist zwar mächtig, aber er soll ein Arschloch sein.“

Sie griff in ihre Tasche und holte eine Trinkflasche heraus.

„Ich würde ja zu gern wissen, wem ich mein Beileid bekunden muss.“, sagte sie, bevor sie zum trinken ansetzte.

„Dein Beileid kannst du Neji bekunden.“, sagte Naruto grinsend.

Tenten verschluckte sich, spuckte das Wasser aus und starrte Neji perplex an.

„Was?“, fragte sie geschockt.

Neji nickte.

„Ich werde sein Nachfolger. In zwei Wochen werde ich heiraten.“, erwiderte er.

„Neji Kuran? Etwas ungewohnt.“, murmelte Tenten.

„Du wirst dich daran gewöhnen.“, meinte Neji nur.

„Warum wirst du eigentlich sein Nachfolger? Er hat doch noch Neffen, oder nicht?“, fragte Naruto.

„Du weißt doch, dass es in Iwa nur Shinobis gibt, oder?“, fragte Tenten Naruto.

„Ist das so?“

„Ja.“, murrte Tenten.

Auch wenn Naruto inzwischen zu einem ihrer engsten Freunde gehörte, ging es ihr doch gelegentlich auf die Nerven, dass er manchmal furchtbar begriffsstutzig war.

„Die Frauen haben in Iwa eine untergeordnete Rolle. Einzig die männlichen Nachkommen dürfen Clanoberhaupt werden, jedoch nur die Söhne des Erstgeborenen. Kuran hat nur Schwestern, folglich wurde er Nachfolger. Einzig seine Nachkommen dürfen Clanoberhaupt werden. Er hat leider nur eine Tochter. Daraus folgt, dass ihr Mann später die Nachfolge antreten wird.“, erläuterte Tenten.

„Äh...okay.“, meinte Naruto ein wenig überfordert.

„Ist das nicht Leila?“, fragte Neji und deutete auf eine junge Frau in der Menge.

Und tatsächlich, Leila lief mit schnellen Schritten durch die Menge. Sie schien ziemlich verzweifelt. Zweifellos suchte sie Satsu.

„Leila, hier sind wir.“, rief Tenten.

Leila blieb stehen und sah sich nach Tenten um.

Tenten rief noch einmal und Leila erkannte sie endlich. Mit schnellen Schritten lief sie die Anhöhe hinauf.

„Oh mein Gott, endlich habe ich euch gefunden. Ich hatte totale Panik, als ihr plötzlich weg wart.“, meinte sie zu Naruto und ließ sich zwischen ihm und Tenten auf den Boden fallen.

Vorsichtig nahem sie Naruto ihre kleine Schwester ab. Satsu schlief weiter.

„Woher weißt du, dass Kuran ein Arsch sein soll?“, fragte Neji Tenten.

„Hariku hat es mir erzählt. Sein Onkel ist mit einer von Kurans Schwestern verheiratet.“, erklärte sie.

„Sagt mal, könnte es sein, dass der Kuranclan eine sehr intensive Heiratspolitik betreibt?“, fragte Leila.

„Wie kommst du darauf?“, fragte Naruto.

„Naja, jeder halbwegs talentierte oder wichtige Clan ist irgendwie mit dem Kuranclan verwandt. Bei uns in Kumo ist der Hayama- und der Magamiclan über drei Ecken mit dem Kuranclan verwandt. Soviel ich weiß, war eine Uchiha, Urgroßtante, weiß nicht wie vielten Grades von Jin Kuran und der Clan aus dem unser ach so toller Kaiser stammt, hat auch eine Blutlinie zum Kuranclan. Wenn man nur nach Blut ginge, müsste ungefähr die Hälfte aller wichtigen Clane mit Kuran in den Krieg ziehen, sogar der Kaiser.“, erläuterte Leila.

Die anderen drei starrten Leila beeindruckt an.

„Woher weißt du das?“, fragte Neji.

Leila zuckte mit den Schultern.

„Meine Abschlussarbeit an der Ninjaakademie, habe ich über Kekkei – Genkai geschrieben. Dabei habe ich das herausgefunden.“, antwortete sie.

„Was denn für eine Anschlussarbeit?“, fragte Naruto.

Neji und Tenten verdrehten genervt die Augen. Naruto hatte wirklich ein Talent dafür, zu zeigen wie wenig er wusste.

„Um an der Ninjaakademie lehren zu dürfen, musst du eine Abschlussarbeit schreiben.“, erklärte Leila geduldig.

„Heißt das, du bist schon Chu-nin?“, fragte Neji.

Leila nickte.

„Ja. Seid zwei Jahren.“, antwortete sie. „Uns was ist mir euch?“

„Ich und Tenten sind Chu-nin. Neji ist bereits Jo-nin.“, antwortete Naruto.

„Schaut mal, da ist Hinata mit den Unter – Leadern. Ich glaube jetzt wird Konoha ins Lager gebracht.“, meinte Tenten.

Und tatsächlich. Neben Hinata standen die vier Unter – Leader Jiraija, Shino, Gai und Shikamaru, die ihre Befehle von der Leaderin entgegen nahmen. Nach kurzer Zeit nickten sie.

Jiraija kam auf die Anhöhe zu. Jeden Menschen, den er aus Konoha sah, schickte er in die Richtung von Hinata. Nach kurzer Zeit erreichte er die kleine Gruppe.

„Hey, Leute.“, begrüßte er sie.

Naruto grinste.

„Hallo, Jiraija.“, meinte er.

„Macht euch auf die Socken und geht zu Hinata. Ihr werdet gleich in Gruppen wieder ins Leger geschickt.“, erklärte er.

Die drei Konohaninja nickten. Jiraija ging weiter und sammelte noch mehr Leute ein. Die Drei verabschiedeten sich von Leila und begaben sich dann in die Richtung, die Jiraija ihnen gewiesen hatte.
 

oOOOo
 

Sakura stand Kakashi gegenüber. Eine sanfte Brise blies ihr ins Gesicht. Ihr Haar umwaberte ihr Gesicht. Auch Kakashis Haar flatterte um sein Gesicht. Er lächelte.

Sakura blinzelte. Er war seltsam unscharf. Irritiert bemerkte sie, dass sie ein langes, grünes Kleid trug. Kakashi trug ANBU – Kleidung.

„Sakura.“, sagte er.

Seine Stimme schien aus weiter Ferne zu kommen. Irgendetwas stimmte nicht. Er kam auf sie zu. Auf einmal hatte er eine lange, goldene Kette in der Hand. Er legte sie ihr um. Immer noch lächelte er.

Sakura spürte Panik, die krampfhaft versuchte nach außen zu kommen. Hier lief irgendetwas ganz schrecklich falsch.

Falsch!

Das war es. Alles war falsch. Das war nicht Kakashi.

Plötzlich wurde es schwarz. Die Umgebung verschwand und sie konnte nur noch den unscharfen, falschen Kakashi erkennen. Dieser hob die Hand und deutete auf die Kette.

„Perlen bedeuten Tränen.“, halte Inos Stimme durch das Schwarz.

Die Goldkette hatte sich in eine Perlenkette verwandelt.

Sakura hob den Kopf und sah erschrocken Kakashi an. Diese öffnete den Mund und begann zu lachen. Nein. Ino begann zu lachen.

Kakashis Kopf schwoll an und Inos Lachen wurde immer lauter.

Plötzlich fielen die Perlen der Kette nacheinander auf den Boden. Dort zerplatzten sie und wurden zu Wasser.

Sakura konnte nichts tun. Das Wasser stieg und stieg, aber sie konnte sich nicht bewegen.

Auf einmal leuchteten zwei große Sharinganaugen auf und sie hörte Sasuke sagen.

„Dummes Mädchen.“

Das Wasser drückte sie immer weiter nach unten. Sie kam nicht mehr an die Oberfläche.

Sakura bekam Angst. Grenzenlose Angst. Das Wasser drohte sie zu zerquetschen, Sasukes Augen blendeten sie und immer noch lachte Ino höhnisch.

Ihr grünes Kleid hatte sich in Algen verwandelt und umschlossen ihren Körper. Immer enger zogen sich die Ranken um ihren Hals.
 

Mit einem Schrei erwachte Sakura. Unkontrolliert zitterten ihre Glieder. Orientierungslos blickte sie sich um. Es dauerte einen Moment bis sie erkannte, dass sie sich im Latzaret befand. Sie schaute zum Fenster. Die Sonne ging gerade auf.

Ihr Herz hämmerte gegen ihren Brustkorb. Mit zitternder Hand fasste sie sich um den Hals. Sie meinte immer noch die Ranken an ihrem Hals zu spüren. Langsam kroch die Rosahaarige aus dem Krankenhausbett und wickelte das Laken um ihre schlanke Gestalt. Mit nackten Füßen tapste sie zum Fenster. Sie lehnte ihre fiebernde Stirn an die kühle Mauer.

Da sich das Hauptlatzaret im Stadtkern befand, bestand es aus festen Mauern. Still beobachtete sie den Sonnenaufgang.

Müde blinzelte sie in das Morgenrot. Durch die Explosion hatte sie lange nicht schlafen können und da die Sonne so früh aufging hatte sie nicht mehr als vier Stunden geschlafen.

Plötzlich klopfte es und sie wurde aus ihren Gedanken gerissen.

„Herein.“, rief sie.

Die Tür flog auf und Hotaru stürmte mit Vivi im Schlepptau das Krankenzimmer. Hinata folgte den Beiden.

„Tante Sakura!“, quiekte Hotaru und rannte auf die Gerufene zu.

Vivi seufzte genervt und sagte zu ihrer Mutter: „Sie wird es nie lernen.“

Hinata sah ihre Tochter skeptisch an. Warum musste dieses Kind auch so frühreif sein?

„Hotaru, hör auf. Sakura ist noch immer verletzt.“, tadelte Hinata ihre andere Tochter.

Während Hotaru sich schmollend in eine Ecke verzog, ging Vivi langsam ans Fenster und beobachtete den Sonnenaufgang.

Sakura warf noch kurz einen Blick auf Vivi. Manchmal war die Kleine echt unheimlich. Sie lächelte Hinata schwach an. Ihr tat immer noch jeder Knochen im Leib weh.

„Hallo Sakura. Wie geht es dir?“, fragte Hinata und umarmte ihre Freundin.

„Müde und kaputt.“, meinte Sakura.

Hinata fasste sie am Arm und führte sie zum Bett. Die beiden jungen Frauen setzten sich gemeinsam auf das Bett. Eine Weile schwiegen sie.

Dann erhob Hinata die Stimme.

„Er war dabei, nicht wahr?“, fragte sie leise.

„Wer?“, entgegnete Sakura.

„Sasuke.“, antwortete die Blauhaarige.

Nervös spielte sie mit ihrem Haar. Inzwischen waren ihre Haare bis zu den Hüften gewachsen. Ihre weißen Augen irrten durch den Raum. Unruhig rutschte sie hin und her.

„Warum interessiert dich das?“, fragte Sakura schärfer als beabsichtigt.

Langsam drehte Vivi sich um und richtete ihre Augen auf ihre Mutter. Sie waren ein wenig dunkler als Hinatas. Wie dunkle Seen, in denen man sich nicht spiegeln konnte, sahen sie aus.

Hinata schwieg.

„Vivi, Hotaru. Lasst mich und Tante Sakura eine Weile allein. Geht nach draußen spielen.“, sagte sie dann zu den Beiden.

Hotaru sprang freudig auf und packte ihre Schwester an der Hand.

„Komm schon Vivi.“, meinte sie zu ihrer Schwester.

Vivi sah immer noch ihre Mutter an.

„Mama, wer ist Sasuke?“, fragte sie.

Hinata wand sich. Dann stand sie auf und ging vor dem kleinen Mädchen in die Knie.

„Irgendwann werde ich dir das erzählen. Jetzt aber nicht. Also, sei ein braves Mädchen und geh mit deiner Schwester nach draußen.“, antwortete sie.

Man konnte sehen, dass Vivi das Ganze nicht passte, doch sie nickte folgsam und verließ mit Hotaru das Zimmer.

„Und das Kind ist erst drei.“, murmelte Hinata.

Sie stand auf und drehte sich zu Sakura um. Nervös knetete sie ihre Hände.

„Hinata, ist Sasuke der Vater von Hotaru und Vivi?“, fragte Sakura und beobachtete Hinata.

Diese wurde noch nervöser und fing an zu stottern.

„Ich... also... ne-. Ich kann es dir nicht sagen... ich-. Ach verdammt Sakura. Ist das wichtig?“, murmelte die Planerin unruhig.

„Wenn es unwichtig wäre, würden wir dich nicht alle seit fast vier Jahren löchern.“, antwortete Sakura unbarmherzig.

Hinatas Augen wanderten ruhelos durch den Raum.

Das war wieder Hinata Hyuga. Nervös und ein wenig hilflos. Sie schaffte es normalerweise Hinata hinter der Maske der Planerin zu verstecken, aber gegenüber Menschen, denen sie vertraute, ließ sie die Hülle fallen.

„Sakura du bist unfair.“, flüsterte Hinata.

„Warum gibst du es nicht zu? Alles deutet darauf hin, dass er der Vater ist.“, bohrte Sakura gnadenlos weiter, während sie sich wieder ins Bett legte.

„Schau dir Vivi an. Das Kind erinnert mich an einen ganz bestimmten Ninjaschüler, der genauso war.“

Hinatas Kinn zitterte.

„Weißt du was Sasuke gesagt hat? Er hat gesagt: `Es geht darum wie viel Macht man braucht, um lieben zu können, wen man will.´. Komm sag schon. Sasuke gibt dir die Informationen, nicht wahr?“, sagte Sakura.

„D-du bist un-undankbar, Sa-sa-sakura.“, stotterte Hinata.

„Ich? Wieso?“, fragte Sakura unschuldig.

„Ich-ich wollte ein-einen Krankenbe-be-besuch machen u-und du wirfst mir-mir vor euch al-alle zu ver-verraten.“, antwortete Hinata schwach.

„Na schön. Es tut mir leid. Also es ist nicht Sasuke. Ist es Gaara selbst?“, fragte Sakura trotzdem weiter.

Ruckartig hob Hinata den Kopf.

„Gaara?!? Wie-wie kommst du darauf?“, fragte sie geschockt.

Sakura zuckte die Schultern.

„So viel Zeit wie ihr miteinander verbringt, wäre das gar nicht so unwahrscheinlich.“, antwortete die Rosahaarige.

Hinata wurde rot wie eine Tomate.

„Lass das Ga-gaate nicht hören. A-aber mal ehrlich Sakura. Sehen die Beiden für die aus wir Gaaras Kinder? Ich denke nicht.“, erwiderte die Blauhaarige.

Vorsichtig näherte Hinata sich wieder der Bettkante und setzte sie langsam.

Kurze Zeit sagte keiner der Beiden ein Wort. Dann wandte Hinata sich an Sakura.

„Jetzt bin ich-ich dran unangenehme Fragen zu stellen.“, sagte sie leise.

„Du? Was für unangenehme Fragen?“, erwiderte Sakura.

„Weißt du, ich war dagegen dich mit Kakashi allein gehen zu lassen.“, begann die Planerin.

Sakura sagte nichts.

Stumm starrte sie auf die Bettdecke.

„Warum?“, war alles was sie fragte.

„Ich habe da so meine Erfahrungen gemacht.“, antwortete Hinata nun wieder kühl in der Rolle der Planerin.

„Du? Ach so...“, antwortete Sakura.

Jeder wusste, dass Hinata schwanger von einer Mission zurückkam. Eine Mission, die sie allein mit Kiba durchgeführt hatte. Seit damals schickte Gaara nur noch ungern eine Kunoichi und einen Shinobi allein auf Mission.

„War das deine Idee?“, fragte Sakura unvermittelt.

„Was?“, antwortete Hinata.

„Mich nach Kiri zu schicken und Monate lang von Kakashi zu trennen.“, erwiderte die Rosahaarige.

Hinata zeigte keine Reaktion. Sie war in diesem Moment Sunas Planerin und Sakuras Lager – Leaderin. Diese hatte ihre Entscheidung zu akzeptieren.

„Ist zwischen euch etwas vorgefallen, was ich wissen sollte?“, fragte Hinata und stand auf.

Sakura knirschte mit den Zähnen. Hinata als Planerin war nicht auszuhalten. Sakuras Wut gewann die Oberhand und sie schmiss alle Vorsicht in den Wind.

„Ob etwas vorgefallen ist? OB ETWAS VORGEFALLEN IST? Verdammte Scheiße Hinata. Seit Wochen versuche ich meine Gedanken und Gefühle über Kakashi zu sortieren. Dann werde ich ganz plötzlich mit ihm ALLEIN auf eine Mission geschickt. Ausgerechnet auch noch eine, bei der es um Sasuke geht. Und du weißt genau was Sache ist. Schließlich bist du meine beste Freundin und ich habe dir alles erzählt. Sag mir jetzt nicht, dass diese Aktion hier ohne Hintergedanken war!“, schrie Sakura die Planerin an.

Hinata zeigte keine Reaktion.

„Glaub mir Sakura. ICH war dagegen auch allein los zu schicken. Hoffentlich hast du diese Gelegenheit genutzt.“, erwiderte sie dann.

„Nicht mit Absicht. Aber ja, ich habe sie genutzt.“, schnaubte Sakura wütend.

„Tatsächlich? Als Planerin ist es meine Pflicht, dich nun zu tadeln.“

Hinata machte eine Pause.

„Wie konntest du nur? Du weißt genau, dass Gefühle bei einer Mission außen vor bleiben. Ich bin wirklich enttäuscht von dir.“

Sakura starrte Hinata fassungslos an. Diese war aufgestanden und sah Sakura böse an.

„Als Freundin will ich alles wissen.“, sagte sie dann und lächelte.

Einen Moment schnappte Sakura nach Luft. Hinatas Stimmungsschwankungen waren wirklich schlimm geworden. Die alte Hinata war ihr irgendwie lieber.

„Du bist unmöglich.“, murmelte Sakura.

Hinata zuckte mit den Achseln und ging wieder zum Bett zurück.

„Jetzt erzähl mir endlich was ich wissen will.“, drängte sie.

„Warum soll ich das machen? Du sagst mir auch nicht was ich wissen will.“, gab Sakura schnippisch zurück.

„Na schön.“, erwiderte Hinata leise.

Langsam ging sie zur Tür. Bevor sie das Zimmer verließ, drehte sie sich noch einmal um.

„Ich hatte ganz vergessen warum ich eigentlich gekommen bin. Ich werden die nächsten beiden Tage auf Mission sein, kann ich Hotaru und Vivi in der Zeit bei dir lassen?“, fragte sie.

Sakura nickte.
 

oOOOo
 

Wachsam wie ein wildes Tier, das man aus seinem Käfig ließ, betrat Sasuke den Thronsaal.

Der Saal vollkommen anders aus als gestern Abend. War er gestern noch als Feierhalle erkennbar, so war er jetzt nur noch eine dunkle Höhle. Der große Tisch war verschwunden, nur Orochimarus riesiger Thronsessel, ähnlich dem aus dem Tribunalraum, war zurück geblieben. Gestern war der Saal noch hell erleuchtet gewesen, heute aber war er duster und dunkel. Neu ein breiter Tisch auf der linken Seite wurde von einigen Chakrakugeln erhellt.

Über den Tisch gebeugt, stand Orochimaru und betrachtete eine Karte. Im Gegensatz zu den letzten Tagen, trug der Kaiser heute keine schwarze Robe, sondern Kampfkleidung.

Als er Sasuke bemerkte, drehte er sich um. Sasuke verbeugte sich tief. Mit einer Handbewegung forderte der Kaiser ihn aus sich zu erheben. Die beiden Männer sahen sich schweigend an.

„Willst du gar nicht wissen warum?“, fragte der Kaiser auf einmal.

„Wo von redet Ihr?“, erwiderte Sasuke.

Der Kaiser wandte sich wieder dem Tisch zu. Sasuke konnte eine große Karte darauf erkennen.

„Nun, komm schon Sasuke. Ich bin nicht dumm. Du weißt doch über viel mehr bescheid, als du zu gibst. Hast du dich nicht gefragt, warum Kidomaru gestern dabei war?“, fragte er leise.

Sasuke war äußerst misstrauisch. Er glaubte nicht einen Moment Orochimarus Plauderton.

Orochimaru beobachtete währenddessen Sasuke aus dem Augenwinkel. Er analysierte jede seiner Bewegungen und erkannte selbst auf dem ausdruckslosen Gesicht die ein- und andere Emotion.

„Ich habe eure Entscheidungen nicht in Frage zustellen. Wenn ihr der Meinung wart, er solle dazu kommen, war seine Anwesenheit gerechtfertigt.“, antwortete der Uchiha.

„Das hast du sehr gut erkannt.“, meinte der Kaiser.

Er wandte sich einem Beistelltisch zu und schüttete zwei Gläser tiefroten Weines ein. Sasuke achtete genau darauf, ob Orochimaru etwas in den Wein schüttete oder sich abwandte und den Blick auf die Gläser verdeckte. Aber nichts dergleichen geschah. Der Kaiser reichte dem Anführer der Leibgarde eines der Gläser.

„Trink.“, forderte er ihn auf.

Sasuke wartete bis auch der Kaiser aus seinem Glas trank. Erst dann nahm er einen Schluck. Der Wein war schwer und trocken.

„Komm her und sie dir das hier an.“, befahl Orochimaru dem Uchiha.

Der trat vor und besah sich die Karte. Der Kaiser nahm noch einen Schluck.

„Das, wie du siehst, ist eine Karte des Kontinents. Die feinen Linien, die du siehst, sind das Handelsnetzwerk.“, begann er zu erläutern.

Sasuke zog die Augenbrauen zusammen. Seine Finger fuhren eine dunkelblaue Linie entlang.

„Sehr gut, Sasuke.“, meinte Orochimaru. „Die dunkelblaue Linie ist die Haupthandelsstrecke und wie du siehst, führt genau eine einzige Strecke nach Sunagakure. Wenn die blockiert wird, wird Gaara ein sehr großes Problem mit der Versorgung haben.“

„Die Strecke führt über die Verbindungsbrücke.“, stellte Sasuke fest und hob den Kopf.

Der Kaiser lehnte mimt dem Rücken am Tisch und drehte sein Glas in der Hand. Jetzt verzog sich sein Gesicht zu einem Grinsen.

„Sasuke, ich bitte dich. Ich bin dein Meister, ich habe dir alles beigebracht, was du kannst. Erzähl mir nicht, du wüsstest nicht, dass genau diese Brücke gestern Abend in die Luft gesprengt wurde.“, sagte er.

Sasuke beugte sich wieder über die Karte.

„Ich gebe zu, dass ich inzwischen informiert bin. Davor habe ich allerdings keine Ahnung gehabt.“, gab er widerwillig zu.

„Ärgert es dich nicht, dass Kidomaru diesen Auftrag durchgeführt hat?“, fragte der Kaiser lauernd.

Der Uchiha reagierte nicht darauf. Fieberhaft überdachte er Gaaras Möglichkeiten. Was der Kaiser sich ausgedacht hatte, war ebenso grausam wie brilliant. Suna hatte nicht viele Schwachpunkte. Für Gegner, die die glühendheiße Sonne der Wüste nicht gewohnt waren, war es eine Qual in der Wüste zu kämpfen. Die Schutzwälle, Fallen und Stützpunkte, die Gaara eingerichtet hatte, erschwerten das Ganze noch einmal. Sturmangriffe hatte Orochimaru schon lange aufgegeben. Im Norden lag das ehemalige Iwa mit seinen hohen Bergen. Die Berge boten einen guten Schutz, hatten aber den Nachteil, dass es nur wenige begehbare Strecken und Handelswege gab. Im Osten lag der Feind, aber trotz allem hatte Suna noch handeln können. Im Süden lag das Meer...

Das Meer!

„Ganz so genial ist der Plan gar nicht.“, meinte Sasuke.

Der Kaiser zog erstaunt die Augenbrauen hoch.

„So? Und weshalb?“

„Gaara kann immer noch über den Seeweg handeln.“, antwortete Sasuke.

Orochimaru schnaubte.

„Könntest du mir bitte mal sagen was mit dir los ist?“, knurrt er. „Zuerst werden Missionen, die normalerweise kein Problem für dich sind, das reinste Desaster. Dann wird ein Spion in deinen Reihen entdeckt und du hast noch nichts nennenswertes unternommen. Und jetzt glaubst du ich hätte den Seeweg vergessen. Denkst du wirklich, ich hätte es so weit gebracht, wenn ich solche auffallende Schwachpunkte nicht bemerken würde?“

Der Kaiser war bei jedem Wort näher gekommen. Inzwischen redete er gefährlich leise.

Sasukes Miene blieb unbeweglich. Er warf nochmals einen Blick auf die Karte. Die Erkenntnis traf ihn wie einen Schlag.

„Ihr wollt eine Seeblockade aufbauen. Die Brücke ist nur Ablenkung, hat aber den Vorteil Suna ganz vom Handelsnetzwerk zu trennen. Währen Gaara verzweifelt seine Brücke retten will, versperren wir still und leise den Seeweg.“, flüsterte er.

„Sehr gut. Ich dachte schon du kommst nie darauf.“, knurrte Orochimaru.

Er ging um den Tisch herum und zeigte auf Kiri.

„Das ist aber nicht alles. Diese Aktion hat nochweitere entscheidende Ziele. Hier in Kiri liegt irgendwo versteckt im Nebel ein Sealausbildungslager. Seltsamerweise haben wir es bis jetzt nicht gefunden. Gaara bringt seine Leute über den Seeweg dort hin. Mit unserer Blockade geht das nicht mehr. Der zweite Punkt ist, dass wir einigen Freunden von uns, nun die Möglichkeit geben, sich in Suna einzunisten. Und wenn Gaara keine Elite mehr ausbilden kann, seine Leute langsam verhungern und sein Netz durch Spione vollkommen durchlöchert ist, schlagen wir zu.“

BUMM

Mit einem heftigen Schlag flog der Tisch quer durch den Raum.

Sasuke schluckte.

Das war genial.

„Nun aber zu etwas anderen. Kidomaru hat die Mission übernommen, weil er deinen Platz einnehmen wird.“, sagte der Kaiser.

Sasuke ließ vor Schreck das Glas fallen.

„Was?“, fragte er perplex.

„Du bist soweit Sasuke. Du brauchst nicht mehr mit irgendwelchen Idioten Missionen ausführen. Du wirst ab jetzt eine ganz andere Aufgabe bekommen.“, erwiderte der Kaiser. „Für meinen endgültigen Sieg brauch ich eine Armee, der Niemand etwas entgegensetzen kann. Ich will alle großen Kekkei – Genkai und Jutsus vereinen und eine unbesiegbare Rasse züchten.“

Beunruhigt registrierte Sasuke das wahnsinnige Glitzern in Orochimarus Augen.

„Und was soll ich tun?“, fragte er.

„Du wirst mir die Leute holen. Von nun an, wirst du nicht mehr all zu oft hier im Schattenturm bleiben. Du wirst eine Mannschaft bekommen und dich auf die Suche nach den Kekkei – Genkais machen. Deshalb habe ich die diese vielen Hetz – Jutsus beigebracht.“

„Wann werde ich das erste Mal in meiner neuen Position arbeiten?“, fragte Sasuke.

„Noch nicht sofort. Die Leute müssen noch ausgewählt werden, Pläne welches Kekkei – Genkai zuerst usw. Vorerst kümmerst du dich noch um den Spion.“, antwortete er Sasuke.

Sasuke wich zurück. Inzwischen war der Kaiser so nahe gekommen, dass der Uchiha dessen widerlichen Mundgeruch riechen konnte. Ihm war aber bereits nur vom zuhören schlecht geworden. Die Ideen des Kaisers wurden immer wahnwitziger und Menschen entwürdigender. Er wollte so schnell wie möglich aus diesem finsteren Loch heraus.

„Verstanden, dann werde ich jetzt gehen.“, meinte er und versteckte seine Emotionen perfekt hinter einer eiskalten Maske.

Wenig später war er Kaiser allein.

Was würde Sasuke tun? Noch war der Uchiha nicht abgebrüht genug, um solch unmenschliche Dinge zu tun.

Was aber viel interessanter war, war herauszufinden, was der junge Mann vorhatte. Natürlich bemerkte der Kaiser Sasukes Grauen und Abscheu. Gleichzeitig war er aber auch äußerst schlecht auf Gaara zu sprechen. Und was war mit seiner Rache an Itachi? Das hatte der Uchiha keine Minute vergessen und immer wenn Orochimaru ihm ein neues Jutsu beibrachte, trainierte er wie ein Besessener.

Langsam ging der Kaiser in seine Privatgemächer.

Die Privaträume Orochimarus waren in dunklen lila und schwarz gehalten. Schwarzer Granit bedeckte den Boden. Ein riesiges Bett nahm den größten Teil des Raumes ein.

Ein Jaguar erhob sich leise, als der Herrscher des Schattenturmes den Raum betrat. Doch dieser nahm ihn gar nicht wahr. Dessen Augen waren auf eine dünne Gestalt mit blondem Haar und schneeweißer Haut gerichtet. Der dunkelblaue Fleck, der das Gesicht des Mädchens zierte, konnte ihre Schönheit nicht verdecken. Lüstern glitten die Augen über die vollen Brüste, den flachen Bauch und die langen Beine. Seiren schlief den Schlaf der Erschöpfung und bemerkte nichts.

Still schlich Orochimaru vor und näherten sich der zarten Gestalt. Mit schief gelegtem Kopf betrachtete er Desires Schwester. Das Mädchen hatte etwas in ihm geweckt, das über pures Begehren hinaus ging. Höchstwahrscheinlich damit verbunden, dass sie ihm gestern Abend die Stirn geboten hatte.

Seine Hand glitt vor und berührte die seidenweiche Haut. Dass Seiren sich gestern Nacht gewehrt hatte, erkannte man an den vielen blauen und grünen Flecken. Das Blut konnte man nicht mehr sehen...

Seiren hatte verdammtes Glück gehabt. Normalerweise nahm der Kaiser seiner Opfer nur für eine Nacht. Die Schreie, während er sie auf brutalste Weise vergewaltigte, steigerten meistens noch seine Lust. Doch dieses Mal war es anders gewesen. Der Hass in Seirens Augen und die Tatsache, dass kein Laut über ihre Lippen gekommen war und sie nur stumme Tränen geweint hatte, hatte ihn davon abgehalten, sie zum Schluss zu töten. Er wollte sie brechen und Stück für Stück auseinander nehmen. Er wollte sie entblättern bis sie hilflos vor ihm lag...

Er betrachtete Seiren noch einmal eingehend. Sein Blick glitt über ihr makelloses Gesicht – und blaue Augen starrten ihn an.

„Guten Morgen.“, sagte er.

Anstatt etwas zu erwidern stieß sie Orochimaru weg.

„Du erstaunst mich immer mehr. Du scheinst kaum Angst vor mir zu haben. Du hast nicht geschrieen und wagst es sogar mich zu beißen. Und du hast mir immer noch nicht gesagt wie du heißt.“, meinte er.

Seiren starrte ihn finster an.

„Wenn man angegriffen wird, verteidigt man sich eben. So viel Mut hat selbst ein Hund.“, erwiderte sie.

Überrascht schossen Orochimarus Augenbrauen in die Höhe. Das war der erste Satz, den sie sagte. Ihre Stimme hatte einen angenehmen Klang, war weder hoch, noch tief.

Er grinste lüstern und beugte sich vor.

Leise flüsterte er in ihr Ohr: „Sag mir deinen Namen.“

Einen Moment überlegte sie wieder zu schweigen. Doch dann befand sie, dass das ziemlich albern war weiter hin zu schweigen.

„Seiren.“, antwortete sie.

„Hast du Angst, Seiren?“, fragte Orochimaru.

„Sollte ich?“, zischte sie wütend.

„Oh ja, solltest du. Immerhin bin ich inzwischen der Herr über Leben und Tod. Wenn du mich nicht so fasziniert hättest, wärst du längst tot. Aber du bekommst eine besondere Behandlung.“, flüsterte er und begann sich seiner Kleidung zu entledigen.

Seiren schloss die Augen.

Sie war immer noch fest gekettet...
 

Das war es auch schon wieder.

Ich hoffe es hat euch gefallen!

Ich würde mich wirklich RIESIG über Kommis freuen, also schreibt mir doch was ihr davon haltet =)

LG

Lufix



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2009-03-19T20:05:43+00:00 19.03.2009 21:05
huhu
soo jetzt kann ich den neuen kommi schreiben zum ersten fand ich den absatz gut

"Er hatte schon immer ein Talent für Explosionen.“
ich mag ihn ziemlich sehr daher XDD

und Kimimarus und Kuns kleiner kampf
hast du toll beschrieben
ich konnte es mir gut vorstellen

das gespräch im krankenhaus zwischen sakura und hinata fand ich echt witzig

und besonders der
Vivi sah immer noch ihre Mutter an.
„Mama, wer ist Sasuke?“, fragte sie

die kleinen müssen echt süss sein.

Die alte schlange ist sooo mies
ich hoffe der seieren passiert nichts

lg

Von:  Miruel
2008-10-18T19:12:58+00:00 18.10.2008 21:12
Das Kapitel ist super (was sollte es auch anders sein, wenn DU schreibst??!)
Ich kenn mich zwar mit Filmen nicht sooo aus, aber:
Ich glaub ich hab das Filmzitat gefunden!!!
Das was Seiren Orochi-Ar***loch gegen den Kopf knallt, mit dem verteidigen und dem Hund.
Ist das richtig? Krieg ich jetzt 'nen Keks? *liebguck*

Hier hast du was zum raten; auch ein Zitat, aber nicht aus 'nem Film;
passt aber irgendwie zum Kapitel (zumindest zum Anfang)

EXPLOSIONEN! ICH BRAUCHE MEHR EXPLOSIONEN!!!
Viel Spaß beim raten, woher DAS ist^^ Wer es weiß pssst! Nicht Lu sagen!

Bei Gelegenheit musst du mir mehr über die Akatsukis erzählen;
in dem Sinne: TOBY IS A GOOD BOY.

mfg Mi
Von: abgemeldet
2008-07-06T14:27:29+00:00 06.07.2008 16:27
geiles kap ^^
vorallem das sasuhina ge*** hat und nun vivi und hotrau da suind ^^auchdas gaara so ein großes vertrauen zu ihr hat...
schick mir bitte wenns weiter geht einne ens...
lg Vinc
Von: abgemeldet
2008-06-24T14:51:49+00:00 24.06.2008 16:51
wahhhh was für ein pittel hammer xD
orochimaru ist ne riesen Sau!!!
und zwar total..
aber so wie es scheint wird Suna ziemliche Probleme bekommen..

Lg Zero
Von: abgemeldet
2008-06-15T18:31:29+00:00 15.06.2008 20:31
hi ey du hast das schreiben wirklich drauf... bei dir kann man sich das richtig gut bildlich vorstellen... und schreib entlich mal schnellter XD ich will lesen.. *schaum vor mund bekomm* süchtig... also auch wenn mir manche pairings nicht gefallen, aber darüber lässt sich streiten^^ mach so weiter und ich freu mich schon wies weiter geht...(Orochimaru wird irgendwie immer verrückter)
hdl Dude
Von:  Sakura-Jeanne
2008-06-13T11:54:13+00:00 13.06.2008 13:54
hi
Gutes kapitel
Von:  fahnm
2008-06-12T21:12:56+00:00 12.06.2008 23:12
Ich wusste ja immer das der Alte Schlangenkopf nicht mehr ganz dicht in der Birne ist. Aber das er vor hat die absolute Herren rasse zu erschaffen ist ja der Gipfel des Wahnsinns. Wenn ihn nimannd auf hält gibt das noch eine Katastropfe. Mas sehen was noch so passiert. Danke schön für die ENS und sag bitte bescheid wenn es weiter geht.

mfg
fahnm


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