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Eine himmlische Liebe

Haruka x Kantarou
von

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Meister

Titel: Eine himmlische Liebe

Untertitel: Meister

Teil: 02/??

Autor1: Nicnatha

Email: 2X-Treme@web.de

Autor2: Yamica

Email: yamica@craig-parker.de

Fanfiction: Tactics

Rating: PG-14

Genre: Drama

Inhalt: Ein neuer Auftrag konfrontiert Kantarou und Haruka mit einem scheinbar übermächtigen Gegner.

Warnungen: [yaoi][angst]

Pairing: noch keines

Archiv: ja

Disclaimer: Tactics und die Charaktere daraus gehört natürlich nicht uns (schön wär's) und wir verdienen hiermit auch kein Geld.
 

Sugino zuckte leicht mit den Schultern. "Der Arzt kann nichts für ihn tun. Das Gift wird seine Körperfunktionen nach und nach lahm legen. Das einzige Gegengift das es gibt, kann dir nur die Midgardschlange selbst geben."
 

"Dieses beisswütige Vieh? Wie soll ich die dazu bekommen?"
 

"Du musst sie darum bitten..."
 

"Bitten? Und wenn sie mich auch noch beißt?"
 

"Wenn du sie nicht reizt, wird sie dich nicht beißen. Du musst ihr nur erklären, dass es dir leid tut und du ihr und ihrer Brut nichts Böses wolltest."
 

"Das stimmt aber nicht, ich wollte ihr etwas Böses."
 

"Dann wirst du dich dafür entschuldigen..."
 

"Und du meinst sie gibt es mir dann?"
 

"Wenn du ihr einen guten Grund nennen kannst, warum sie das tun sollte."
 

"Und was ist ein guter Grund?"
 

"Den musst du für dich entscheiden. Aber überleg nicht zu lange, denn Onifresser hat nicht mehr viel Zeit."
 

Kantarou seufzte leise und drehte abrupt um, um wegzulaufen.
 

"Anou... ich hätte dich auch geflogen", murrte Sugino.
 

Doch Kantarou hörte ihn nicht mehr, er hetzte die ganze Strecke zurück, dass er kurz davor war vor der Höhle zusammenzubrechen.
 

Sugino war ihm natürlich gefolgt, wollte aber nicht eingreifen, so lange es nicht unbedingt notwendig war.
 

Schließlich konnte der Geisterjäger wieder atmen und betrat die dunkle Höhle.
 

Augenblicklich schien etwas eiskaltes sein Herz zu umklammern. Diesmal brauchte er gar nicht so weit hinein zu gehen, denn schon nach einigen Metern wurde er von einem Meer von Schlangen begrüßt.
 

Am Ende seiner Kräfte sank er auf die Knie und musste mühsam die Tränen zurück halten.
 

Ein Zischen erklang in seinen Ohren und vor ihm richtete sich die übergroße

Midgardschlange auf. "Wassss...willsssst du...hiiier? Du bisssst mutig...noch einmal zu kommen...."
 

Kantarou hob den Blick und die Tränen flossen nun. "Bitte... hilf mir."
 

"Willsssst du auch ssssterben? Oder wassss treibt dich her?"
 

"Mein Freund stirbt, und... ich bitte dich... gib mir das Gegengift."
 

"Dein Freund? Der schwarze Tengu? Dein Haustier?"
 

"Er ist mehr als nur ein Haustier, ich... brauche ihn!"
 

"Dessswegen bissst du hier? Für ihn begibsssst du dich in Gefahr?"
 

"Für ihn würde ich... würde ich euch mein Leben geben."
 

Die Schlange kam bedrohlich nahe und Kantarou konnte ihren heißen Atem spüren.

"Wirklich? Sssssso etwassss issssst unüblich..."
 

Kantarou sah nun hoch und man konnte die Verzweiflung spüren, die er ausstrahlte. "Bitte, ihr dürft ihn nicht sterben lassen, wir wollten euch nichts tun, wir wussten nicht, wer ihr seid."
 

"Sssseid gekommen ohne zu fragen. Sssseht zu, dasss die Mensssschen unsssss ihn Ruhe lassen! Dann tun wir ihnen nichtssss und alle ssssind zufrieden."
 

"Ich werde tun was möglich ist, wenn ihr mir helft meinen Freund zu heilen."
 

"Warum isssst er dir ssssso wichtig?"
 

"Ich... ich liebe ihn."
 

"Ich wusste es!", kam es da vom Höhleneingang her geträllert.
 

Sofort drehte Kantarou sich um und ihm blieb der Mund offen stehen.
 

Sugino aber grinste nur. "Na beeil dich mal Midi, altes Mädchen und gib Kan-chan das Gegengift, der Tengu macht es nicht mehr all zu lange."
 

"Ihr wissssst, dass ich eine Schwäche für Verliebte habe, dasssss isssst nicht nett...", zischte die Midgardschlange, doch Kantarou bekam ein gerolltes Blatt in die Hand gedrückt, in der Flüssigkeit schwappte.
 

Sofort sprang dieser auf und verneigte sich vor dem Tier. "Ich danke euch...", murmelte er, auch wenn er ganz rot im Gesicht war.
 

Doch Sugino trieb ihn nun zur Eile an. "Komm schon! Beeil dich, oder es war alles umsonst! Sei froh, dass er ein Tengu ist, ein Mensch wäre bereits tot."
 

"Kannst du mich zurückfliegen?"
 

"Na, was meinst du, warum ich hier bin?" Schon wurde Kantarou unter den Armen gepackt und ihn die Höhe gerissen, als Sugino kräftig mit den Schwingen schlug, um ihn zurück ins Dorf zu tragen.
 

"Hoffentlich schafft er es... er darf doch nicht sterben..."
 

"Das liegt nun in deiner Hand, kleiner Mensch", meinte Sugino und setzte Kantarou vor dem Haus des Arztes ab. "Viel Glück..."
 

"Meiner Hand?" Kantarou sah auf seine Hand und auf die Medizin die er dort hielt, dann eilte er in den Raum. "Harukaaaa?"
 

Natürlich antwortete ihm der Tengu nicht, nur der Arzt sah auf und sein bedauernder Blick versetzte Kantarou in Angst und Schrecken.
 

"Ich habe das Gegengift, er muss es nehmen!" Kantarou ignorierte diesen Blick und eilte zum Bett.
 

"Ein Gegengift? Woher...?" Der Arzt entschied, dass er später fragen stellen konnte und griff nach einer Spritze, um das Antiserum aufzuziehen und spritzte es Haruka dann direkt in die Hauptschlagader, damit es möglichst schnell durch den Körper gepumpt wurde, auch wenn das Herz nur noch sehr schwach schlug.
 

Schließlich war alles was sie noch tun konnten warten und Kantarou setzte sich an Harukas Bett. "Ich habe es von der Schlange, die ihn gebissen hat. Und... ich möchte, das sie jetzt gleich im ganzen Ort verbreiten, das der Weg zur Höhle für alle verboten ist, die nicht sterben wollen!"
 

Der Arzt sah ihn etwas ungläubig an, stand aber auf und ließ Kantarou mit seinem Schutzgeist alleine.
 

"Haru-chan, bitte kämpfe, du darfst nicht sterben!"
 

Es war nicht klar, ob Haruka überhaupt mitbekam, das jemand an seiner Seite war, denn nun begann sein Körper mit Hilfe des Gegengiftes zu kämpfen und verkrampfte sich immer wieder schmerzhaft.
 

Doch Kantarou blieb bei ihm und hielt seine Hand, er wollte einfach das Haruka nicht allein war in dieser Zeit. Immer wieder wechselte er das Tuch auf der Stirn des Tengu und murmelte ihm leise Worte zu.
 

Und endlich im Morgengrauen schien der Kampf zu enden und die verkrampfte Hand löste sich leicht, nur um dann schwach wieder zuzufassen und Kantarous fest zu halten.
 

"Haru-chan?", murmelte der Folklorist müde und hoffend.
 

Zögernd ging ein Flattern über die schwarzen Wimpernkränze, ehe sie sich langsam hoben, aber schnell wieder zugekniffen wurden, weil die ersten Sonnenstrahlen ihn blendeten.
 

"Haru-chan? Du... du bist wach!"
 

Harukas Lippen öffneten sich, doch er brachte noch keinen Ton heraus und schloss sie wieder.
 

"Hast du Durst? Hunger? Ist dir warm oder kalt? Willst du einen Tee?"
 

Kaum sichtbar schüttelte Haruka den Kopf.
 

Kantarou drückte seine Hand und lächelte ihn an. "Schlafen?"
 

Fast automatisch schlossen sich Harukas Augen.
 

Und Kantarou wollte nur zu gern ebenfalls schlafen, denn er war nun schon seit Stunden müde und hielt sich nur mit Mühe wach.
 

Irgendwann wurde ihm eine Decke um die Schultern gelegt und Yoko kniete sich neben ihm nieder. "Ich pass etwas auf. Du kannst schlafen gehen..."
 

Doch Kantarou schüttelte den Kopf. "Ich kann ihn nicht allein lassen."
 

"Du schläfst fast ein. Leg dich wenigstens etwas hin."
 

"Es geht mir gut Yoko-chan."
 

Der Fuchsdämon stupste Kantarou nur leicht an, trotzdem kippte dieser zur Seite.
 

Und landete so schon halb schlafend auf Harukas Bett.
 

Wo Yoko ihn wieder ordentlich zudeckte und dann die Vorhänge etwas zuzog, damit die beiden Ruhe hatten.
 

So konnten die beiden sich gemeinsam ausruhen, was scheinbar beide dringend nötig hatten.
 

Als Kantarou wieder aufwachte, lag Haruka auf der Seite ihm zugewandt und seine Stirn lehnte an seiner.
 

Langsam nur öffnete er die Augen, denn er fürchtete sich vor der Reaktion des Tengu.
 

Doch Haruka sah ihn nur aus verklärten Augen müde an.
 

"Geht... geht es dir besser?", flüsterte Kantarou ihm leise zu.
 

Haruka blinzelte und langsam klärte sich sein Blick und er gab ein leises "Uhm" von sich.
 

Sofort erschien ein strahlendes Lächeln auf Kantarous Gesicht.
 

"Was... ist passiert?", wollte Haruka dann wissen und schien sich nicht mehr zu erinnern, was vorgefallen war.
 

"Du hast eine Schlange wohl etwas zu sehr gereizt."
 

"Huh? Ich...?"
 

"Na ja, es war wohl eher meine Schuld... gomene.."
 

"Uhm, sicher...."
 

"Wo bleibt nur Yoko-chan, ich hab Hunger."
 

Haruka schloss nur die Augen, denn Hunger hatte er nicht wirklich.
 

"Brauchst du etwas?"
 

"Nur Ruhe...also quäl Yoko woanders, ja?"
 

"Quälen?"
 

"Hai, hai, wie du's immer tust..."
 

"Ich quäle doch niemanden!"
 

"Hmpf", machte Haruka nur.
 

"Haru-chan, quäle ich dich?"
 

"Du kommandierst mich herum, wieso fragst du? Seit wann interessiert dich das?"
 

"Weil... ach nichts." Kantarou flüchtete aus dem Bett. "Ich such mir was zu essen."
 

Und Haruka rollte sich wieder zum Schlafen zusammen. Für ihn war alles beim Alten und so lange Kantarou nichts sagte, würde es der Tengu wohl auch nicht merken, dass sich was verändert hatte.
 

Also floh der Geisterjäger aus dem Zimmer und rief sofort nach Yoko.
 

"Hai, was ist den Kan-chan?"
 

"Hunger?"
 

"Oh, fein....na komm. Ich hab dem Herrn Wirt geholfen beim Kochen, es schmeckt vorzüglich. Möchte Haru-chan auch etwas?"
 

"Ich... weiß nicht, aber er sollte etwas essen, bring ihm etwas!"
 

"Iss erst mal was, dann kannst du es ihm bringen", zwinkerte Yoko.
 

"ICH?"
 

"Natürlich du. Er ist doch dein Freund."
 

"Aber ich bin EUER Meister und DU kannst ihm das Essen bringen."
 

"Kan-chan?", fiepte Yoko verwirrt.
 

Kantarou war selber über sich erstaunt und schloss den Mund. "G-gomen... ich... geh aus..." Sofort rannte er aus dem Haus und die Strasse entlang.
 

Doch der Youko folgte ihm und versperrte ihm den Weg. "Kan-chan! Lauf doch nicht einfach weg! Hattet ihr Streit? Dann klär das. Verdammt, du hast dich für ihn mit der Midgardschlange angelegt, er hat ein Recht darauf, dass zu erfahren."
 

"Nein, hat er nicht..."
 

"Natürlich. Kantarou, ich mag nur ein kleiner, dummer Fuchsgeist sein, aber ich bin auch eine Frau und ich merk doch was los ist..."
 

"Und was ist los?"
 

"Du bist verliebt!", trällerte Yoko voller Stolz heraus und stemmte die Hände in die Hüfte.
 

"Du spinnst!"
 

"Nein, tu ich nicht. Leugnen gilt nicht und befehlen kannst du mir auch nichts... ist nun mal eine Tatsache. Aber so lange er das nicht weiß, wird er weiter wie bisher mit dir umgehen... und du mit ihm und so weiter und so fort und alles bleibt wie es ist. Tja, Kan-chan, nun musst du dich entscheiden, was du wirklich willst."
 

"Ich will das du sofort wieder zurück gehst und ihm das Essen bringst Yoko!"
 

"Und ich will, dass du ihm sagst was du fühlst", maulte Yoko.
 

Kantarou sah sie geschockt an. "Du gehorchst mir nicht?"
 

"Nein, dein Befehl ist nicht ernst gemeint. Im Grunde deines Herzens willst du etwas anderes, darum funktioniert es nicht."
 

"Lass mich doch bitte allein Yoko-chan."
 

"Dann wirst du nie mehr glücklich Kan-chan... und das will ich nicht. Ich hab dich doch gern... und Haru-chan auch. Ihr solltet glücklich werden."
 

"Aber ich kann und will ihn nicht dazu zwingen, ich... muss mir doch erstmal selber darüber klar werden was los ist."
 

"Irgendwie ist das doch klar, nach alle dem."
 

"Aber..." Kantarou sah Yoko fragend an. "Was wenn er das nicht so sieht?"
 

"Das kannst du nicht wissen."
 

"Aber wenn ich es ihm sage und er es nicht will, dann... wir müssen trotzdem zusammenarbeiten."
 

"Dann... dann kannst du ihn noch immer herumkommandieren... aber versuch es doch wenigstens mal. Lass dich nicht sofort abschrecken, wenn er auf dich reagiert, wie sonst auch."
 

Kantarou nickte. "Machst du mir trotzdem etwas zu Essen?"
 

"Hai, aber nur wenn du jetzt umkehrst..."
 

"Okay."
 

Wie versprochen bekam Kantarou ein leckeres Essen vorgesetzt und anschließend einen zweiten Teller, der für Haruka bestimmt war.
 

Nervös sah er auf den Teller. "Und wenn er gar keinen Hunger hat?"
 

"Er ist beinahe gestorben! Er hat viel Energie verbraucht. Natürlich hat er Hunger... und wenn es nur ein bisschen ist", meinte Yoko ernst.
 

"Meinst du?"
 

"Hmhmm...", nickte das Mädchen und stand abwartend von Kantarou. Es schien nicht, als würde er noch einmal davon kommen, denn Yoko konnte ganz schön stur sein.
 

"Aber...", wollte er noch mal widersprechen, doch wurde dann aus dem Zimmer geschickt.
 

Haruka schien zu schlafen oder beachtete ihn zumindest nicht.
 

"Haru-chan?", fragte er leise und stellte das Tablett auf den Nachttisch.
 

Endlich bewegte sich etwas unter der Decke und Haruka drehte sich zu Kantarou um. Schon wieder... schon wieder hatte der Junge dieses -chan benutzt, dass Haruka so sehr verwirrte und auch einen Schritt weit verunsicherte.
 

"Ich hab dir etwas... zu Essen gebracht, hast du Hunger?"
 

Mühsam versuchte Haruka sich aufzurichten, konnte sich aber nicht auf den rechten Arm stützen, die da dieser in einer Schlinge lag.
 

Kantarou kam zum Bett und setzte sich. "Ich helf dir auch."
 

"Uhm... danke...", brachte Haruka leise hervor.
 

Schließlich half der Kleinere ihm beim Essen bis Haruka nicht mehr konnte.
 

Und sich völlig erschöpft gegen den anderen lehnte, auch wenn er nicht einmal die halbe Portion geschafft hatte.
 

Kantarou wischte ihm den Mund ab und lächelte dann. "Haru-chan? Bist du wach?"
 

"Hai... sicher..."
 

"Anou... ähm..."
 

"Hmmm...?"
 

Kantarou wurde rot.
 

"Was hast du?", wollte Haruka verschlafen wissen.
 

"Küss mich Haruka!"
 

"Huh?", kam es noch verpeilter von dem Tengu.
 

"Küss mich Haruka... tu es einfach, das ist ein Befehl!"
 

"Ja, aber..." Haruka verstand den Sinn dahinter nicht wirklich.
 

Kantarou war das nun egal, denn er küsste ihn plötzlich.
 

Harukas Augen weiteten sich erschrocken und er blickte wie erstarrt nach oben in Kantarous Gesicht. Trotz seiner momentanen Schwäche prasselten augenblicklich längst vergessen geglaubte Erinnerungen auf ihn ein, die ihn fast mehr schockten, als das Tun seines Herrn.
 

Natürlich merkte der Kleinere, dass keine Reaktion kam und so zog er sich wieder zurück.
 

"Naze...?", wollte Haruka völlig verunsichert wissen. "Ich dachte... wir seien Freunde..."
 

Kantarous Blick war gesenkt und er nickte leicht. "Hai... Freunde."
 

Haruka entspannte sich wieder und schloss die Augen, nach wie vor in Kantarous Schoss liegend.
 

"Aber... wenn ich mehr als nur Freunde sein will?"
 

"... wirst du mich zwingen?", wollte Haruka nur wissen und die Finger seiner linken Hand krampften sich leicht in den Stoff von Kantarous Hakamahose.
 

"Zwingen?"
 

"Wenn... wenn du... dich mit mir... vergnügen willst..."
 

"So denkst du über mich?" Kantarou war entsetzt und sprang auf. "Nur weil ich dich gern hab, heißt das nicht, dass ich dich gleich vergewaltige!", schrie er und lief aus dem Zimmer.
 

"Kantarou....!" Doch Harukas Ruf blieb unbeantwortet.
 

Selbst Yoko konnte ihn dieses Mal nicht aufhalten und kam kurz darauf in Harukas Zimmer. "Ähm, Haru-chan...?"
 

Doch der Tengu verkroch sich sofort unter seiner Decke. Wollte niemanden sehen und hören und schon gar nicht von jemandem gesehen werden.
 

Doch der Fuchsgeist gab nicht auf. "Haruka-san du hast Kan-chan weh getan!"
 

"Schein-bar...", kam es stockend unter der Decke hervor. "Aber besser so..."
 

"Besser? Wie kannst du das nur sagen? Er gesteht dir seine Liebe und du... du...."
 

"Mir hat schon mal jemand gesagt, dass er mich liebt", kam es bitter von Haruka.
 

Yoko setzte sich zu ihm aufs Bett und hörte zu. "Und dann?"
 

"... wurde ich benutzt. Mehr nicht..."
 

Yoko war erschrocken, doch beruhigte sich wieder. "Aber... Kan-chan würde dich doch nie zu etwas zwingen... oder glaubst du das?"
 

"Ich hab ihn gefragt und er ist weggelaufen... was soll ich denn da bitte schön denken, außer, dass es wirklich so ist...?!" Haruka schlug die Decke nun wütend bei Seite und stand wankend auf. "Geister und Menschen passen nun einmal nicht zueinander..."
 

"Das ist Unsinn und das weißt du, das mag für mich gelten, aber du bist mehr Mensch als alles andere!"
 

"Nur merk ich davon nichts... ich versteh die Menschen nicht. Sie reden von Liebe und meinen körperliche Verreinigung, sie nennen dich Freund und wollen doch mehr."
 

"Aber Kan-chan redet doch nicht von mehr, er will nur mit dir zusammen sein, ich kann mir nicht vorstellen, dass er dich ins Bett zwingen will, das ist unglaublich! Haruka-san du übertreibst!"
 

"Aber er redet genau gleich, wie..." Harukas Schultern sanken herab. Die Anspannung schmerzte in der verletzten rechten Seite und er begann im Zimmer auf und ab zu tigern, auch wenn ihm noch immer unwahrscheinlich schwindlig war.
 

"Er redet genau wie wer?"
 

"Nichts... vergiss es... ich... verschwinde..." Damit verließ Haruka wie er war, in seinem Schlafkimono, das Zimmer und das Haus und versuchte draußen probeweise seine Schwingen einzusetzen.
 

Doch dann sah er Kantarou, der vor dem Haus auf dem Boden hockte und dessen

Schultern sich auf und ab bewegten.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von: abgemeldet
2008-08-14T13:08:37+00:00 14.08.2008 15:08
q_q armer kantarou, aber wenn Haruka schon eine schelche erfahrung gemacht hat kann ich auch Ihn verstehn aber ich frage mich wer "ER" ist ...
aber da ich ja gleich weiter lese werde ich das noch herrausfinden ^-^
Von:  oOLokiOo
2008-04-15T19:46:03+00:00 15.04.2008 21:46
goil *__*
ich liebe Kan x Haru paaring
bitte schnell weitermachen ^^



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