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Die Wahrheit

~Tibbs~
von

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Kapitel 18

Sooo und weiter gehts *g* Vielen Dank für die Lieben Kommis *alle knuffel*
 

Viel Spaß beim lesen XD
 

Greez Blacky
 

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Kapitel 18
 

Ein fester Schlag mit der Faust in den Magen weckte Tony aus seinem leichten Schlaf. Als er die Augen öffnen wollte, spürte er wie etwas über seinen Augen lag, denn so sehr er auch wollte, seine Lider gingen nicht nach oben. Noch immer hing er mit den Händen über den Kopf knapp über dem Boden. „Na hat es dir gefallen wie sie elendig erstickt ist“, hörte er seinen Vater Fragen. Auf gut Glück und von seiner Wut angetrieben holte Tony aus und verpasste seine Vater einen gewaltigen Tritt. Der alte Mann keuchte schmerzerfüllt auf. „Na hat dir das gefallen?“ Stellte Tony die Gegenfrage und war sich sicher, dass diese Aktion ein ganz übles Nachspiel haben würde.
 

Frederico tobte innerlich vor Wut. Schon immer hatte der missratene Bengel es geschafft in wenigen Sekunden auf 180 zu treiben. Aber das eben war zu viel. Er ließ sich von Paolo aufhelfen der so eben in den Raum gerannt war. „Das wirst du büßen!“ Knurrte Frederico. „Man Alter leg eine andere Platte auf“, gab Tony so gelangweilt von sich wie er nur konnte. Aber so überspielte er lediglich nur seine Angst. „Bringt ihm Manieren bei, er soll in seiner Muttersprache darum betteln endlich erlöst zu werden!“ Befahl Frederico als auch Fabio den Raum betreten hatte. „Wie ihr das anstellt, ist eure Sache!“ Fügte er leise knurrend hinzu, bevor er den Raum verließ.
 

~*~
 

Wieder hörte er das zischen von Leder in der Luft bevor ihn ein harter Schlag im oberen Rückenbereich traf. Er hisste leise auf vor Schmerz, gab jedoch keinen Schrei von sich. Bisher hatte er bei dieser Aktion überhaupt noch keinen Laut von sich gegeben, trotz der bestialischen Misshandlung die sie an ihm ausübten. Er hatte das Gefühl das sein Körper von den zugefügten Striemen in Flammen stehen würde, aber er gab nicht klein bei. Im Gegenteil, er versuchte so oft es seine Stimme und sein Kopf zuließen Scherze zu reisen.
 

Paolo der es nicht gerade toll fand, als Tony ihm vorgeworfen hatte, wie eine Frau zu schlagen, ließ in nun schon seit einiger Zeit seine ganze Wut spüren. Und doch bettelte der Agent nicht danach das sie aufhören sollten. Weder auf englisch noch auf italienisch. Sie hatten ihn noch nicht so weit, und Tony hoffte inständig, dass er und sein Körper das alles noch einige Zeit aushalten würden.
 

Als er drohte in die Bewusstlosigkeit zu Fallen spritzten sie ihn einfach mit dem kühlen Wasser wieder ab. Der harte Strahl brannte in seinen Wunder und doch entrissen sie ihn so der drohenden Bewusstlosigkeit.
 

Tony wusste nicht wie lange er diese Tortur schon über sich ergehen ließ, aber er hatte es wohl länger geschafft als sein Vater es ihm zugetraut hatte. Denn dieser Stand nun wieder im Raum und schrie seine zwei Männer an. „Wie unfähig seit ihr eigentlich?“ Beide Männer antworteten nicht darauf. Er entriss Paolo die Peitsche und schickte beide weg.
 

„Jetzt sind wir wieder alleine Anthony…“, erklärte Frederico. „Oh welche Ehre und du meinst du schaffst es mich zum betteln zu bringen?“ Fragte Tony so hart wie möglich. Aber seine Stimme war schon lange nicht mehr stark genug. Zu sehr hatte ihn diese ganze Prozedur gefordert. „Wir werden sehen Anthony, ich bin etwas einfallsreicher als meine Männer!“ Erklärte Frederico ging zur Tür und hängte die Peitsche weg.
 

Tony konnte hören, dass auch er sich weit von dem Kellergewölbe entfernte. Er seufzte schwer und schaffte es nun nicht mehr seine Tränen zu unterdrücken. Jedoch verschwanden diese schnell in der Augenbinde, welche er noch immer trug. Sein Körper fühlte sich taub an, seine Hände eiskalt, seine Schulter schmerzten schon so sehr das er das Gefühl hatte sie würden bald auskugeln. Die Striemen an seinem Rücken waren schon so eng beieinander das er nur noch den großflächigen Schmerz wahrnehmen konnte. Wo hingegen die einzelnen Striemen an seinen Beinen vorne und hinten mehr juckten als schmerzten. Bring mich doch endlich um, dachte Tony leicht verzweifelt.
 

Doch dann kam ihm etwas in den Sinn, etwas was er nicht bedacht hatte. Er erinnerte sich an die Worte die angeblich Jethros letzte gewesen waren.
 

-Tony, verzeih mir!- Irgendwas an diesem Satz klang so gar nicht nach Jethro. Um genau zu sein alles. –Tony- sagte der Ältere nur selten am Anfang eines Satzes. Wenn dann hieß es DiNozzo und er war am befehlen. Und verzeihen? Jethro würde eher einen Knoten in die Zunge bekommen als ihn um Verzeihung zu bitten! Er entschuldigte sich zwar bei ihm, aber das klang immer deutlich anders. Ein breites Grinsen zog sich über Tonys Gesicht. Jethro lebte, da war er sich sicher! Und wenn dieser lebte, dann hatte er selbst vielleicht auch noch eine Chance! Eine schwere Last fiel von ihm und er war sich sicher, alles zu ertragen was kommen würde. Er musste hart bleiben, egal was kam. Denn sein Vater würde ihn nur umbringen, wenn er aufgegeben hatte zu kämpfen!
 

So hart das alles war, die Misshandlungen, den Tod seiner Mutter mit ansehen zu müssen. Noch hatte Tony immer noch etwas wofür es sich lohnte, das alles zu ertragen! Und so lange man ihm nicht Jethros Leichnam vor die Füße werfen würde, würde er kämpfen. Aber er beschloss seinem Vater nicht zu sagen, dass er wusste, dass sein Partner noch lebte, denn sonst, war das nicht mehr lange der Fall.
 

~*~
 

Es war später Abend als Jethro sich wieder auf sein Sofa setzte und auf die vier offenen Tagebücher von Tony blickte. In einem hatte er am Mittag einen Namen gefunden und sogleich McGee angerufen, dass er diese Person ausfindig machen sollte. Bisher hatte sich sein junger Agent allerdings nicht mehr gemeldet und somit war er zum warten verdonnert. Etwas, was er schon immer gehasst hatte, aber jetzt wo es um Tony ging verfluchte er diese verdammte Warterei.
 

Er hatte keine Idee, keinen Hinweis auf den Ort wo sich Tony befand. Sein Vater hatte alles genau durchdacht und ließ ihm nur die Spuren da die ins leere führten. Verdammt, dass alles machte ihn wahnsinnig. Erneut griff er nach einem Tagebuch seines Geliebten und blätterte einen Moment wahllos drin rum. Bis er auf eine Seite stieß wo ganz dich und fett das Wort „Freiheit“ stand. Er schlug die Seite um und begann zu lesen.
 

~ Ich habe es endlich geschafft meinem Vater und dessen Fängen zu kommen. Lange genug habe ich das geplant und ich hoffe ich habe meine Spuren so gut verwischt, dass er mich nie wieder finden wird. Nur meine Mum weiß wo ich bin, denn ohne sie hätte ich es nie geschafft dort weg zu kommen. Sie wird mich niemals verraten. So froh ich auch bin endlich aus dieser Hölle entflohen zu sein, so sehne ich mich zurück, aber auch nur nach meiner Mutter. Ich habe Angst um sie, angst was sie durchmachen muss. Sie wird jetzt zur Stillung seiner Wut herhalten müssen. Auch wenn ich das wusste, so musste ich weg. Ich hoffe nur ich sehe sie irgendwann wieder…!
 

Da jetzt mein Leben neu beginnt, schließe ich dieses Buch ab und verwahre es. Jetzt geht ein neuer Abschnitt los und ich werde dafür kämpfen endlich das Leben zu führen nach welchem ich mich immer gesehnt habe.
 

Wer weiß vielleicht schaffe ich es irgendwann auch mal meinem Alten alles heim zu zahlen was er mir und meiner Mutter angetan hat…~
 

Jethro seufzte schwer, die kommenden Seiten waren wirklich leer. Aber was hatte er auch erwartet?
 

Gerade als er das Buch weggelegt hatte klingelte sein Handy. Hoffnungsvoll griff er danach und konnte auf dem Display sehen das es McGee war. „Hast du was rausgefunden?“ Fragte er schnell nachdem er abgehoben hatte. „Ja und zwar habe ich mit diesem Enrico telefoniert. Es hat etwas länger gedauert. Er hat mir so einiges über ihre Kindheit erzählt“, „Hilft uns das weiter?“ Fiel Gibbs ihm ins Wort. „Das nicht…“, Jethro knurrte leise bei Tims Aussage. „Aber er wohnt noch immer in der kleinen Stadt, er sagte dass der Privatjet von Tonys Vater Frederico Antonio DiNozzo vor zwei Tagen in der frühe wieder gelandet sei. Boss der Zeitraum passt. Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass Tony sich darin befand?“ Jethro war aufgestanden und lief hoch Richtung Schlafzimmer. „Sehr hoch! McGee verbinde mich mit der Direktorin und buche einen Flug für uns nach Italien, hast du verstanden!“, „Ja Boss!“ McGee legte auf und es ertönte eine leise Melodie bis Jen sich meldete. Sofort klärte Jethro mit ihr den aktuellen Stand ab.
 

Wie immer bat Gibbs nicht darum diese Aktion ausführen zu dürfen, er ging einfach davon aus das es okay war. Alles andere hätte er auch gar nicht geduldet. Er hatte gerade aufgelegt und eine Tasche unter dem Bett herausgezogen, als sein Handy erneut klingelte. „Ja!“ Gab er knapp von sich, dieses mal hatte er nicht auf das Display geblickt. „Boss der Flug geht in vier Stunden. Auf Abbys anraten hin, reisen wir unter falschem Namen ein“, „Gute Idee, die Pässe?“, fragte Gibbs. „Werden gerade angelegt Boss!“ Erklärte Tim und hörte sogleich, dass sein Boss wieder aufgelegt hatte. Das war so typisch Gibbs! Im auflegen, war dieser Mann ein Weltmeister.
 

Gerade als er mal zwei seiner Poloshirts in der Tasche verstaut hatte klingelte Jethros Handy erneut. Er knurrte leise auf und ging dran „Was denn noch McGee?“ Fragte er schon fast wütend. „Kann es sein Jethro das deine Augen immer schlechter werden?“ Wollte Jen wissen. „Ich hab nicht aufs Display gesehen“, entgegnete der Chefermittler etwas ruhiger, aber dennoch gereizt. „Wir haben den Maulwurf! Verhörzimmer 2, er gehört dir!“ Dieses Mal kam Jen ihm zuvor und legte als erstes auf. Jethro blickte auf sein Handy seufzte leise und drehte sich um. Unten im Flur griff er seine Jacke und seine Autoschüssel. Vergessen war die Tasche die er packen wollte, wenn er dazu nicht mehr kam, würde er ganz sicher auch eine andere Lösung finden.
 

tbc?



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2008-06-14T13:14:50+00:00 14.06.2008 15:14
ojeee....
tony muss ja einiges aushalten. *seufz*
ich finde es toll, dass er immer noch nicht nachgibt und italienisch redet.
auch wenn ich finde, dass tony beim italienisch reden bestimmt total genial klingt! *grins*
jetzt geht's endlich vorwärts bei gibbs und co.! hoffentlich können sie tony schnell helfen!
schreib schnell weiter!
fro
*knutsch*
Von:  HisoChan
2008-06-12T19:42:52+00:00 12.06.2008 21:42
holla... das wird ja immer spannender^^
schreib schnell weiter, ja?
will endlich wissen wies ausgeht^^
lg
HisoChan
Von: abgemeldet
2008-06-12T15:52:25+00:00 12.06.2008 17:52
also jett ,machst du mich ehct noch neugirieger als ich ohne hin schon bin ^^
also das chap is echt gut und ich hoffe, dass du schnell weiterpostest ^^

lg Jacky
Von:  Allmacht
2008-06-12T13:23:54+00:00 12.06.2008 15:23
Du machst mir schön langsam richtig Angst.
Mit den Foltermethoden scheinst du dich ja hervorragend auszukennen.
Dennoch befürchte ich, dass Tony nicht mehr lange aushält.
Immerhin ist Jethro jetzt schon auf der richtigen Spur.
Jetzt kann ihn wohl kaum jemand mehr aufhalten.
Ich schätze, dass er Tonys Dad richtig nieder macht, sollte er ihn lebend in die Finger bekommen.

lg


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