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Die Wahrheit

~Tibbs~
von

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Kapitel 8

Haltet mich verrückt oder lasst es, aber ich kann einfach nicht warten. Vor allem weil ich echt noch mehr als die Hälfte an Chaps in Reserve habe. Und ich hoffe das ich die FF an diesem WE abschließen werden *lach* Naja abwarten.
 

@ UminoIruka: Danke für dein Kommi *knuff* Japp Tony gehts allgemein in der FF sehr an den Kragen (*vorwahrn*)
 

@ MaryReilly: *mausi knuddel* Danke für dein Kommi süße *knuddel* Ja mir tun sie auch leid...und das ist auch gut so *harhar* du weißt sicher was ich meine XD
 

@ Jemma: *knuffel* Danke fürs Kommi *g* Wenn dir das jetzt schon weh tut wirst du mich wetten später verfluchen *klein mach und wegrenn*
 

@ HisoChan: Danke für´s Kommi *g* Und das nächste Chap steht ja schon an *schmunzel* Wie versprochen XD
 

Soo viel Spaß beim lesen *winke*
 

Greez Blacky
 

********************************
 


 

Kapitel 8
 

Erneut klingelte sein Handy. Tony schnaubte leise und griff dann danach. Dieses mal blickte er zuerst aufs Display. Kein Name, Keine Nummer. Er steckte das Handy in seine Freisprecheinrichtung. Keine wo er einen Knopf im Ohr hatte. Er musste sein Handy nur in die Vorrichtung stecken und konnte so den Teilnehmer hören und auch mit ihm reden. „Ja?“, meldete er sich knapp. „Wo bist du?“ Fragte ihn eine barsche stimme in perfektem Italienisch. „Fast da!“ Antwortete Tony, jedoch sah er es nicht ein, ebenfalls Italienisch zu reden. Sein Herz klopfte wie wild. „Gut, wenn du am Parkplatz ankommst, stellst du den Motor ab, bleibst aber angeschnallt, klar?“ Wieder sprach der Mann Italienisch. „Verstanden!“ Entgegnete Tony und legte dann auf. Er verdrehte die Augen und atmete tief durch. „Wenn ich das überlebe, dann mach ich Urlaub!“ Sagte er zu sich selbst und atmete tief durch.
 

~*~
 

„Ziva ich hoffe du sprichst auch Italienisch?“ Fragte Gibbs. Alle vier konnten genau sehen wo Tony war und was Tony in seinem Auto machte. „Gibbs, sollten wir ihm nicht nachfahren…ich hab kein gutes Gefühl…“, gab Abby ihre Bedenken kund. „Ziva?“ Gibbs Stimme wurde schon lauter. „Ja…ja kann ich…“, entgegnete sie. „Er hat Tony gefragt ob er schon da sei und danach gab er ihm Anweisungen“, erklärte die Israelin. „Welche?“, „Er soll sobald er auf dem Parkplatz ankommt, den Motor abstellen und angeschnallt bleiben!“
 

Gibbs atmete tief durch. „Abby und Ziva, ihr bleibt hier. McGee du kommst mit mir“, befahl Gibbs. „Abby, leg uns eine Verbindung von dir auf den Laptop und halte uns auf dem laufenden!“, „Wird gemacht Boss“, sprach Abby schnell.
 

Zusammen mit McGee stieg Gibbs in sein Auto. Während er den Wagen sicher durch die Straßen lenkte, fuhr McGee den Laptop hoch und baute die Verbindung mit Abby auf. Als diese stand, fragte Gibbs gleich „Gibt es schon was neues?“

„Nein bisher nicht, er fährt immer noch auf der 49“, erzählte Abby. „Ziva, du wirst mir alles übersetzen was dieser Mann, wer auch immer das ist, sagt. Jedes kleinste Wort, verstanden?“

„Verstanden!“ Antwortete sie knapp.
 

~*~
 

Langsam fuhr Tony auf den Parkplatz. Zwei Straßenlampen erhellten diesen düsteren Ort immerhin etwas, jedoch nicht sehr viel. Kein weiteres Auto konnte er sehen. Das alles machte ihn immer mehr nervös. Was wollte er von ihm? Was sollte er machen? Warum hatte er diese Männer getötet und seine Mutter? Tausende von Fragen schossen Tony durch den Kopf. Er stellte den Motor ab und wollte sich gerade abschnallen als ihm einfiel, dass er dies nicht machen sollte, warum überhaupt. „Und nun? Verdammt noch mal“, schrie Tony auf und schlug sauer auf sein Lenkrad.
 

Es dauerte nicht mal zwei Minuten da klingelte sein Handy erneut. Tony wollte es erst aus der Freisprecheinrichtung nehmen, entschied sich aber dann dagegen. Etwas Positives an der ganzen Situation, denn so konnte seine vier Kollegen alles verfolgen, nur davon wusste Tony nichts. Er nahm ab. „Sehr schön. Sehr schön“, meldet sich der Mann zu Wort. „Und was nun?“ Verlangte Tony zu wissen. „Jetzt mein Sohn, reden wir!“ Tony gab ein leises knurren von sich. „Du bist nicht mein Vater. Ich habe keinen Vater…“. Sein Vater lachte auf. „Das ist eine reine Ansichtssache! Aber nun zum Thema Anthony DiNozzo. Ich bin wirklich enttäuscht von dir. Mir ist es immer noch ein Rätsel wie du es geschafft hast, dich all die Jahre vor mir zu verstecken…! Ich war besorgt als du damals von zu Hause, von mir und deiner Mutter abgehauen bist“, Tony knirschte leise mit den Zähnen. Was sollte das alles! „Komm zur Sache, was willst du?“ knurrte Tony und rieb sich kurz die Augen. „Das was jeder Vater will, seinen Sohn zurück. Du wirst mein Nachfolger werden Anthony!“ Jetzt war es Tony der laut auflachte. „Dein Nachfolger? Niemals. Lieber sterbe ich als in deine kriminellen Fußstapfen zu treten!“, „Das wirst du Anthony…überlege es dir gut. Sage nichts Unüberlegtes. Ich biete dir hier jetzt zum letzten Mal das Leben an. Nimm an oder stirb!“
 

Tony schwieg. Sein Herz raste und er konnte deutlich seinen schnellen Pulsschlag am Hals spüren. Sein Auge zuckte kurz, was ein deutliches Zeichen seiner Anspannung war. Würde sein Vater ihn wirklich umbringen? Ja, das würde er, dessen war sich Tony leider mehr als sicher. Schließlich hatte er auch seine Frau umgebracht.
 

„Nun Tony, entscheide dich!“ Verlangte sein Vater. „Ich werde nicht zurückkommen. Ich habe 18 Jahre lang in dieser Hölle gelebt, da wäre ich lieber tot als noch einmal da rein zu rutschen“, „Meinst du dein Partner, wie heißt er nochmal Leroy Jethro Gibbs, würde das auch so sehen?“ Tony stockte der Atmen. Wie lange beobachtete ihn sein Vater schon? Nein, Gibbs würde das nicht gut heißen wenn er sterben würde. Aber was sollte er machen, egal wie er sich entscheiden würde…der Tot war sicher! „Gut, dann wählst du wohl den Tod. Hier und jetzt!“, „Ach und wie willst du das anstellen…hast du ein Paar deiner Leute hier versteckt die mich jetzt erschießen sollen?“ Erneut lachte Tonys Vater. „Nein, das wäre kein spektakulärer Tod für einen DiNozzo! Hör gut zu, wenn du dich abschnallst geht eine Bombe direkt unter deinem Sitzt hoch, wenn du irgendeine Tür öffnest ebenfalls. Das wäre die schnelle Variante für deinen Tod“, „Ach du bietest mir auch noch eine zweite?“ „Natürlich!“, „Welche wäre das bitte?“ Tonys Stimme zitterte leicht vor Angst und Nervosität. Er zweifelte nicht daran, dass er wirklich auf einer Bombe saß. Seinem Vater traute er alles zu. „Diese! Anthony…leb wohl!“ Tonys Vater brach das Gespräch ab. Ein leiser Knall war zu hören und ganz vorne an der Motorhaube zeigten sich Flammen.
 

Tony saß geschockt da und starrte auf die immer größer werdenden Flammen. „Scheiße…“, nervös blickte er sich um, suchte nach einer Lösung. Aber ihm wollte einfach keine einfallen. Er griff nach seinem Handy, doch durch seine Nervosität fiel es in den Vorderraum des Beifahrersitzes. Als er sich danach Bücken wollte, spürte er das sein Gurt kein bisschen nachgab. Er riss und zerrte daran, aber nichts passiere. Die Flammen wurden langsam größer und der erste Rauch verbreitete sich im Auto.

Sofort riss der junge Agent ein Stück seines Hemdes ab und hielt sich dieses vor den Mund. Er hatte jetzt also die Möglichkeit langsam der Hitze und dem giftigen Rauch zu erliegen oder sich selbst in die Luft zu sprengen. Na danke!
 

„Verdammt…“, fluchte Tony als die Flammen nun fast die Scheibe erreicht hatten. Er hatte keine Chance mehr. Es war vorbei. Sein Vater hatte das Spiel gut durchdacht und er hatte leider keinen Joker mehr. Aber den hatte er noch nie gehabt. Vom Rauch leicht benebelt lehnte er sich locker gegen in seinen Sitz und schloss die Augen. Sein ganzes Leben lief vor seinen Augen ab, seine Kindheit sehr schnell und seine Beziehung mit Jethro langsam. Zumindest schien es ihm so. Er sah den anderen genau vor sich, sein lächeln. Dieses spezielle Lächeln welches er nur ihm schenkte. Er spürte förmlich seine Wärme. Das alles würde er in binnen Minuten verlieren, vielleicht waren es auch nur noch Sekunden.
 

Nein, dass wollte er nicht. Er war zu Jung zum Sterben und was noch schlimmer war, er hasste es wenn es nach der Nase seines Vaters ging. Er war ebenso ein DiNozzo wie sein Vater es war. Langsam öffnete Tony die Augen und sah sich um. Der Rauch war stärker geworden und biss in seinen Augen sodass sich ungewollt Tränen lösten.

Seine Lungen zogen sich streikend zusammen, wollten nichts mehr von dieser üblen Luft in sich aufnehmen. Ein leichtes Schwindelgefühl drohte ihn fast zu überrollen.
 

Doch dann kam ihm die hoffentlich rettende Idee. „Gibbs und seine Regeln….man ich glaub dieses Mal retten sie mir echt das Leben…“, sagte er leise vor sich her und öffnete seinen Gürtel. Jetzt war er verdammt froh dass er sich nach dem Abendessen beim Italiener noch nicht umgezogen hatte. Er zog die Gürtelschnalle heraus, die eigentlich ein Messer war. „Nummer 9, geh niemals ohne dein Messer aus dem Haus!“ Munterte er sich selbst ein wenig auf. Er schnitt den Sicherheitsgurt durch und atmete tief durch. Jetzt brauchte er verdammt viel Glück. Sein Vater sagte, dass die Türen ebenfalls mit der Bombe gekoppelt waren, hoffentlich jedoch nicht das Fenster. Er zog sein Hemd aus und hustete kurz wegen der stickigen Luft mehrere male. Das Hemd wickelte er um seinen Arm. Mit all seiner Kraft, die er jetzt noch aufbringen konnte schlug er mit dem Ellenbogen auf die Scheibe ein, die sofort zerbrach.
 

Tony hielt inne. Die Bombe war nicht hochgegangen. Jedoch war die Hitze nun schon so unerträglich, das der Sprengstoff sich jeden Moment entzünden konnte. Er kletterte aus dem Fenster und landete unsanft auf dem Boden. Sofort richtete er sich auf und rannte so schnell er noch konnte von seinem Auto weg. Nur wenige Sekunden später gab es einen riesigen Knall und die Druckwelle riss ihn zu Boden.
 

Einen Moment blieb er liegen und saugte die Frische Luft in seine Lungen. Es tat weh sie zu atmen, doch sein Kopf klärte sich langsam. Langsam tat das atmen nicht mehr weg und er spürte wie gut die frische Luft doch gerade war. Dann fing er an zu lachen. Er war der Hölle entkommen, er lebte noch und hatte so gut wie nichts davongetragen. Langsam stützte er sich mit den Händen vom Boden weg und drehte sich um. Sein Blick fiel direkt in auf den Lauf einer Waffe. „Ups…“, entwich es ihm. Da hatte er sich wohl zu früh gefreut. Ein Schuss ertönte und Tony schloss automatisch seine Augen und zuckte zusammen.
 

tbc??



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2008-04-20T17:00:45+00:00 20.04.2008 19:00
ICH WUSSTES!!! *freu* *wieder an Tony denk* *wein*
der arme. Und dann auch nch vom eigenme vater oO
ich hasse diesen typen >=(
aber das kap war gut. *dir auf die schulter klopf und zustimmend nick* ^^

glg Iruka
Von:  MaryReilly
2008-04-17T20:50:39+00:00 17.04.2008 22:50
hmmmmm..... gemein, wieder sehr spannend XD wie immer
aber das es sein Vater ist, wusste ich ja schon :)
nya armer Tony, wenn man sich entscheiden muss, ob man lieber durch die Bomde stirbt oder erstickt/verbrennt...
aber war ja klar, dass ver gute alte Papa noch ne Alternative hat, sollte sein Sohn sich befreien... bin gespannt wies weiter geht...
Von:  HisoChan
2008-04-16T17:50:03+00:00 16.04.2008 19:50
Ich wusste es ist Tonys Vater^^

und schlau is unser kleiner auch^^
Braver Gibbs und seine Regeln^^

schreib ja schnell weiter^^
ich hab zwar schon die vermutung, dass Tonys Vater ihn erschießen will, ihm aber Gibbs zuvorgekommen ist^^

schreib ja schnell weiter^^ weißt ja wie ungeduldig ich bin^^
lg
HisoChan
Von:  Allmacht
2008-04-16T07:41:09+00:00 16.04.2008 09:41
Wenn du so weiter machst, kann es schon sein, dass ich böse werde. *grummel*
Aber wenn es am Schluss gut ausgeht, dann bin ich wieder versöhnt.
Gibbs hätte übrigens doch hinterher fahren sollen.
Jetzt bringen die ganzen Anlagen im Auto ja nichts mehr. *seufz*


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